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Aussperrung und Streik bei Baer   Sohn. gerbie Zitemten, für die nach Ansicht des Schneiderber- nant b. Santen, mit leichteren inneren und äußeren Verlegungen

festgestellt werden konnte, nur für Mäntel angemessene Löhne ge-| mann zum Opfer gefallen ist, während sein Begleiter, der Oberleut­zahlt. Für

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Seit längerer Zeit haben die im Betriebe der bekannten bandes ein Lohn von 6 M. angemessen wäre, wird in vielen Fällen ins Krankenhaus geschafft wurde. Ueber den Unfall, der wohl eine Herrenbekleidungsfirma Baer   Sohn, Chauffeeftr. 29, beschäftigten ein geringerer Sak bezahlt. Viel zu niedrig und böllig un- genauere amtliche Untersuchung zur Folge haben dürfte, erfahren wie es vielfach von Schneider Beschwerden darüber, daß die Löhne den bestehenden angemessen ist es, wenn für die Hofen Vereinbarungen nicht entsprechen. Deswegen hatte ber Schneider- 3mischenmeistern, namentlich in Neuföln, geschieht Arbeitslöhne vir folgendes: verband am 11. Juni sich an das Einigungsamt des Gewerbe- bon 1,50-1,75 M. bezahlt werden, während für die ungefähr gerichts gewandt, aber so oft Termine zur Verhandlung angesezt gleichwertige Arbeit an der Landsturmhose des Gardekorps ein worden sind, wurden sie auf Grsuchen des Herrn Baer immer Lohn von 2,85 M. festgefekt ist. Alle Fälle von schlechter Ent­wieder vertagt, so daß die betreffenden Beschwerden der Arbeiter lohnung sind dem Schneiderverbande mitzuteilen, damit er für nicht erledigt werden konnten. Nach Ausbruch des Krieges über- bhilfe sorgen kann. nahm die Firma so große Lieferungen an Militärbekleidung, daß sie in ihrem Betriebe neben der Tagschicht noch eine Nachtschicht einführen mußte. In jeder Schicht sind 125 Personen beschäftigt. Hinsichtlich der Arbeitsverhältnisse bei der Militärkleidung tam es zu neuen Beschwerden der Arbeiter gegen die Firma Baer   Sohn. Die Beschwerden beziehen sich im wesentlichen darauf, daß die Firma den Stundenlohn um 5 Pf. herabseßte, die tarifmäßigen Zuschläge für Nacht- und Sonntagsarbeit nicht mehr bezahlte und die regelmäßige Arbeitszeit von 9 auf 10 Stunden verlängerte. Bergebens bemühten sich die Vertrauensleute der Arbeiter, eine Berständigung über alle diese Beschwerden herbeizuführen. Herr Baer   ging den Verhandlungen aus dem Wege.

Nachdem alle früheren Versuche, sich mit Herrn Baer bor dem Einigungsamt zu verständigen, an der von ihm veranlagten Bertagung der Termine gescheitert waren, beantragte der Schneider­verband am 13. Oftober wieder die Ansehung eines Termins. Nun wurde auf Wunsch des Herrn Baer ber 5. November als Terminstag feftgesetzt, aber am 3. November beantragte Herr Baer  wiederum Bertagung. Auf Verlangen des Schneiderverbandes wurde der Termin zwar abgehalten, er verlief aber ergebnislos. Am Abend des 5. November hielten die Arbeiter der Firma Baer Sohn eine Sißung ab, um diese Angelegenheit zu besprechen. Damit fie an der Sigung teilnehmen könnten, hatten die Arbeiter der Nachtschicht bie Firma gebeten, die Schicht eine Stunde später beginnen zu laffen. Das wurde ihnen verweigert, und als fie später zur Arbeit erschienen, erhielten sie sämtlich ihre Entlassung. Als Antwort auf diese Maßregelung haben dann die Arbeiter der Tagschicht die Arbeit niedergelegt. Baer   Sohn versucht jett, seine Arbeiten durch Zwischenmeister anfertigen zu lassen. Vielleicht gibt er sich auch der Hoffnung hin, die Militärbehörde werde, weil es sich um Armeelieferungen handelt, gegen seine Arbeiter einschreiten. Der Schneiderberband hat jedoch im Vertrauen auf das gute Recht, das hier zweifellos auf der Seite der Arbeiter ist, sofort ein Schreiben an das Oberfommando in den Marken gerichtet, worin der vorstehende Sachverhalt ausführlich dargelegt und zum Schluß gefagt wird:

Der Verband der Schneider hat nicht die Abficht, die Schlag­fertigkeit der Armee herabzumindern oder in Frage zu stellen, indem er seinen Mitgliedern die Arbeit bei Firmen, welche Armeelieferungen haben, berweigern läßt. Wir sind aber doch der Auffassung, daß diejenigen Unternehmer, welche an den Heereslieferungen erhebliche Verdienste erzielen, auch die Ver­pflichtung haben, den Arbeitern angemessene und insbesondere die mit ihnen vereinbarten tariflichen Löhne zu zahlen. Indem wir das Oberkommando zu Berlin   hiervon in Rennt nis feßen, teilen wir zugleich mit, daß wir zu einer schleunigen Beilegung dieser ftrittigen Angelegenheit bereit sind und daß wir auch annehmen dürfen, daß das Berliner   Gewerbegericht ohne weiteres hierzu seine Mitwirkung leihen wird."

Der vorstehend dargelegte Sachverhalt wurde am Sonntag in einer Konfettionsschneiderversammlung mitgeteilt. Außerdem inurde berichtet, daß für die vom Bekleidungsamt des dritten Armeekorps bergebenen Bandsturmbefleidungsstüde von Unter­nehmern, besonders von Zwischenmeistern, oft viel zu niedrige Böhne gezahlt werden. Da beim dritten Armeekorps andere Bie­ferungsbedingungen gelten als beim Gardekorps, so hat das Be fleidungsamt des dritten Armeekorps nicht wie es das Garde­forps getan hat vorgeschrieben, welche Lohnfäße den Arbeitern zu zohlen sind, doch behalt sich das Bekleidungsamt vor, zu prüfen ob die gezahlten Löhne angemessen sind. Nun werden aber, soweit

Verband der Brauerei- und Mühlenarbeiter und Verwandter Berufsgenossen( Zahlstelle Berlin  ).

Den Mitgliedern zur Nachricht, daß folgende Kollegen gefallen find:

Fritz Bokühn, Mitfahrer

( Bersuchs- und Lehrbraueret)

Robert Schulz, Flaschenkellerarbeiter

( Brauerei Bazenhofer, Abt. Spandau  )

Josef Kriegs, Mitfahrer

( Schultheiß- Brauerei  , Abt. II)

Anton Leistikow, Betriebsarbeiter

Ehre ihrem Andenken!

Am 6. d. Mts. verschied nach langem[ chweren Leiden, mein inniggeliebter Mann, unser Sohn, Schmiegerfohn, Schwager und Dntel, ber Selempner

Friedrich Voigt

im Alter von 30 Jahren. Steinidendorf, Antonienftr. 9. Hedwig Volgt.

Beerdigung findet am Montag, nachmittags 4 Uhr, von der Ges meindehalle Reinidendorf, Hum­boldtstraße, aus statt.

Arbeiter­Radfahrer- Bund Solidarität,

Mitgliedschaft Reinickendorf  .

Am 6. November starb nach langem Reiben unser Mitglied, Der Selempner

Friedrich Voigt

im Alter von 30 Jahren. Ehre seinem Andenken! Die Beerbigung findet am Montag, nachmittags 4 Uhr, von ber Leichenhalle des Gemeinde. Friedhofes, Humboldtstraße, aus statt.

Die Ortsverwaltung.

Die Ortsverwaltung.

Sozialdemokratischer Wahlverein Niederbarnim  .

Bezirk Reinidendorf- Meft. Den Genoffen zur Nachricht, daß der Genoffe, der Klempner

Friedrich Voigt,

Antonienstr. 9, an Rungenleiden gestorben ist.

Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet am Mon­tag, den 9. Novbr., nachmittags 4 Uhr, von der Leichenhalle des Gemeinde Fried hofs, Humboldt­straße, aus statt.

Um rege Beteiligung ersucht Der Vorstand.

Die Beerdigung meines Mannes. des Schriftsezers

Paul Schulze

findet Dienstag, 3 Uhr, in Stahns. dorf statt.

Marie Schulze, Gutenbergstr. 7.

Carmen Sylva­

Cigaretten

Trustfrei!

Flieger- Ersatz- Abteilung 4 in Posen

stellt Buchhalter, gewandte Stenotypisten. Kraftfahrer für starke Wagen, Klempner, Sattler, Schneider und Schuhmacher als Kriegs. freiwillige ein. Meldung zunächst schriftlich mit Lebenslauf.

A. B.

Bod, Leutnant und Bureauoffizier.

Aus Groß- Berlin.

Stadtverordnetenwahl in Wilmersdorf  .

Die gestrigen Stadtverordnetenpahlen gingen unter äußerst schwacher Beteiligung vor sich. Sie endeten, wie vor her vereinbart war. In fiebenten Bezirk wurden die beiden Genoffen Luchodzinski und Dr. Breitscheid gewählt. Die beiden Mandate waren seit dem Fortzuge des Genoffen Riedel und dem Tode des Genossen Scheibe unbesezt, so daß unfere Genossen in der Stadtverordnetenversammlung lange Zeit unvertreten blieben.

Auszug des Roten Kreuzes aus dem Reichstagsgebäude  . Da der Reichstag   in nächster Zeit zusammentritt, muß das Reichstagsgebäude von den darin befindlichen Abteilungen des Zentralfomitees vom Roten Kreuz geräumt werden. Die Weber­siedlung findet am Dienstag, den 10., statt. Die Präfidenten des Herrenhauses und des Abgeordnetenhauses haben in entgegen fommendster Weise ihre beiben Häuser für die Zwede des Roten Kreuzes zur Verfügung gestellt. Die Abteilung Kriegswohlfahrts­pflege" bom Roten Kreuz wird vorläufig aber in ihren alten Räumen im Reichstagsgebäude   bleiben, ebenso die Annahmestelle für Gaben im Stenographenarbeitszimmer, Erdgeschoß.

Spät das Ziel erreicht.

Der Bootsmannsmaat Hoffmann, der dem Marinefliegertorps angehört und in Johannisthal   ausgebildet worden war, hatte bereits eine Reihe erfolgreicher Alleinflüge hinter sich, bei denen er seine Maschine in durchaus ruhiger und sicherer Art und Weise gesteuert hatte. Am gestrigen Sonntag wollte er eine höhere Prüfung ab­Legen und stieg deshalb mit Oberleutnant v. Santen auf. Der Ab flug erfolgte bei trübem, nebligem Wetter gegen 9 Uhr früh. Nach dem der Flieger einen Ueberlandflug von vorgeschriebener Länge ge­macht und dabei auch größere Höhen erreicht hatte, wollte Hoff­mann nach Johannisthal   zurüctehren. Als das Flugzeug sich in der Nähe der Ortschaft Bohnsdorf   bei Johannisthal   befand, bemerkten Spaziergänger plöglich, daß ber Doppeldeder in etwa 1000 Meter Höhe start zu schwanken anfing und in unregelmäßigen Kreisen und Wendungen schnell tiefer fam. Etwa 150 Meter über dem Boden neigte das Flugzeug fich start nach vornüber und schoß dann, fich mehrmals überschlagend, auf einen Wald zu, in deffen Bäumen der Apparat, der mit starkem Krachen auf die Paumwipfel aufge­schlagen war, hängen blieb. Die Augenzeugen eilten an Ort und Stelle und fanden den Führer Oberbootsmannsmaat Hoffmann tot auf, während Oberleutnant v. Santen noch schwache Lebenszeichen von sich gab. In einem Automobil wurde der Verlegte ins Kranken­haus geschafft, wo leichtere innere und äußere Verlegungen bei ihm festgestellt wurden. Das Flugzeug wurde von Mannschaften der Marinefliegerabteilung geborgen.

Großfeuer bei Trarbach  .

Großfeuer im Hause Trarbach  , Kreßmann u. Co., Weinrestau rant und Weingroßhandlung in der Behrenstraße 47, alarmierte in der Nacht zum Sonntag die Berliner Feuerwehr. Sofort rüdten sechs Löschzüge von den nächsten Feuerwehren aus. In wenigen Minuten waren dort dreißig Fahrzeuge versammelt. Es brannten im Erdgeschoß die Küchen- und Vorratsräume in großer Ausdehnung. Die Küchen sind ausgebrannt. Der Betrieb ist infolgedessen ge­stört. Das Feuer soll nach Schluß der Weinstube unbemerkt ent standen sein und an den Vorräten dann reiche Nahrung gefunden haben.

Kleine Nachrichten.

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Wir haben früher mitgeteilt, daß die Schleife des Märzfranzes unserer Bandtagsfrattion am 18. März des Tertes wegen bean. standet und beschlagnahmt wurde. Diese Maßnahme gab dem Ge­noffen Adolf Hoffmann   Beranlassung, Beschwerde zu erheben, und weil diese erfolglos blieb, wurde beim Oberverwaltungsgericht lage erhoben. In Verfolg einer Anordnung des Ministers, in der gegen. wärtigen Zeit unerheblich erscheinende Verwaltungsstreitfachen aus der Welt zu schaffen und den Rechtsweg in unbedeutenden Ginzel- Mit Gas vergiftet hat sich die 50 Jahre alte Hausbefizerin heiten zu vermeiden, ist dem Genossen Hoffmann unter Hinweis Protop aus Hohenschönhausen. In Fangschleuse erlitt die Frau auf diese Erwägungen vom Polizeipräsidenten mitgeteilt worden, des Malermeisters Grabunder einen Herzschlag, als ihr Mann ihr daß die Rechtsfrage der Kranzschleifen im Sinne des preußischen anstalt in der Lehrter Straße   wurde ein Mann unter dem Namen mitteilte, daß er ins Feld rüden müßte. In die Militärarrest Preßgefeßes unentschieden gelassen werden soll und daß die Ver- Hermann Friedrich aus Meißen   eingeliefert, der unter der Maske Veranſtalt in der Lehrter Straße   wurde ein Mann unter dem Namen fügung vom 8. April zurüdgenommen wird mit dem Anheimgeben, eines Gefangenentransporteurs biele Leute in der Umgegend von die beim Oberverwaltungsgericht in dieser Sache anhängige Klage Königswusterhausen beschwindelt hatte. Der Verhaftete steht außer zurüdzuziehen. Das ist auch geschehen. Die zurückgehaltenen ab dem in den Verdacht, fahnenflüchtig zu sein. Am Sonnabend geschnittenen Kranzschleifen wurden zurückgegeben mit dem Be- Abend wurde vor dem Hause Potsdamer Straße   28 eine Frau merken, daß die Schleifen aber zu keiner Demonstration verwendet Samson beim Ueberschreiten des Fahrdammes von der Stirnwand werden dürften. Gegen die nachträgliche Niederlegung der Schleifen eines Straßenbahnwagens erfaßt und so heftig zu Boden geworfen, auf dem Märsfriedhof wurde nichts eingewendet, und so haben die baß fie einen Schädelbruch und Gehirnerschütterung erlitt. Die selben, wenn auch spät, ihr Ziel noch erreicht. Berunglüdte wurde in das Elisabeth- Krantenhaus übergeführt. Das Leben genommen hat sich der Arbeiter Paul Schude, der in der Urbanstraße 25 wohnte. In einem hinterlassenen Briefe teilte er mit, daß er ins Wasser gehe wegen langer Beschäftigungslosigkeit.

Schwerer Absturz zweier Marineflieger bei Johannisthal  .

Am gestrigen Sonntagvormittag gegen 10 Uhr hat sich in der Nähe des Flugplages Johannisthal ein schwerer Unfall in der Luft ereignet, dem wieder ein Marineflieger, der Bootsmannsmaat Hoff

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