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Erklärung.

In der ausländischen Presse, auch in einem Parteiblatt, findet fich die Nachricht, daß Liebknecht den Führern der Internationale Mitteilungen gemacht habe über eine veränderte Stellung der Partei­organisationen zur Fraktionshaltung. Wie wir festgestellt haben, hat er eine solche Mitteilung an die Führer der Internationale nicht ergehen lassen. Im übrigen bemerken wir: Noch kürzlich hat die nach dem Organisationsstatut berufene zentrale Parteiförperschaft, der Vertreter aus dem ganzen Reiche angehören, keinen Zweifel gelassen, daß sie auch jetzt, wie in der Situng von September 1914, die Haltung der Reichstagsfraktion billigt.

Trot unserer Erklärung im Vorwärts" vom 19. Januar find wieder in einigen ausländischen Parteiblättern Mitteilungen, sogar solche vertraulicher Art über Vorgänge in inneren Organisationsleben der Partei gebracht worden. Dieses parteischädigende Verhalten muß auf das entschiedenste verurteilt werden. In dieser ernsten Zeit, namentlich auch im Hinblick auf den Belagerungszustand, müssen wir von allen Parteigenossen dringend fordern, bei allen Aeußerungen sich der großen Verantwortlichkeit gegenüber der Partei bewußt zu sein.

Berlin  , 22. Januar 1915.

Der Parteivorstand.

Monarchistische Unruhen in Portugal  .

Lissabon  , 20. Januar.  ( Meldung des Reuterschen Bureaus.) Halbamtlich wird gemeldet: Gestern abend revoltierten einige monarchistische Offiziere des 21. Kavallerie- Regiments und des 5. Infanterie- Regiments und versuchten, ihre Kameraden zum Aufstand zu überreden. Die Regierung wurde bald Herr der Meuterei. 61 Schuldige wurden verhaftet und alle nötigen Vorsichts­maßregeln getroffen. Einige alte Rebellenführer, die die Grenze überschritten, wurden ebenfalls verhaftet.

Kämpfe in Indochina  .

Fremdenfeindliche Maßnahmen in England. Regierung durch das Verbot des Golos" in so schmählicher

Weise dokumentiert hat.

Eine vernünftige Mahnung.

Paris  , 22. Januar.  ( T. 11.) Der Pariser   Jurist Charles

London, 21. Januar.  ( W. T. B.) Von dem Obersten Appell­gerichte ist folgende Entscheidung getroffen worden: Ein Unter­fan eines feindlichen Staates fann bei englischen Gerichtshöfen nicht Klage führen, außer wenn er unter dem Schutze der Strone steht, d. h. naturalisiert ist. Ein Angehöriger Gide warnt in einer Zuschrift an die Guerre sociale  " vor Ver­eines feindlichen Staates tann angeklagt werden. Er kann jedoch nach dem Striege gegen eine Entscheidung, die vor dem Kriege gegen breitung der von der französischen   Regierung zusammengestellten ihn gefällt worden ist, Berufung einlegen. In England eingetragene Berichte über angebliche Greueltaten der deutschen   Armee. Gesellschaften mit feindlichen Fremden als Direktoren und Aktionären Der Bericht könne auf das neutrale Ausland nur abstoßend wirken. Die Blätter haben auch tatsächlich seine Wiedergabe ab= fönnen bei englischen Gerichten Klage führen. gelehnt.

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Englische   Stimmungsmache. Amsterdam  , 22. Januar.  ( Privattelegramm des Amsterdam  , 21. Januar.  ( Privattelegramm des( Vor- Vorwärts"). Das Echo de Paris" fordert die Polizei wärts".) 3ur englischen Eendung verwundeter Belgier auf, gegen die Pariser   deutschfreundliche Propaganda einzu­nach Südafrika   bemerkt das Handelsblad", daß hier lediglich schreiten. Vor einigen Tagen wurde eine Flugschrift gegen eine Stimmungsmache unter philanthropischem Vorwand vor die französische   Regierung und die Alliierten verbreitet. liege, da dort große Arbeitslosigkeit herricht und sicher keine Kolo- Das neueste Flugblatt, betitelt: Man belügt uns", ver­nisation beabsichtigt ist. Das Reuter- Bureau melde zwar die Verteidigt das deutsche   Heer gegen die Greuelanklagen der brüderung der Belgier mit den Buren, indes möge England über offiziellen Unterſuchungskommiſſionen. derlei Mittel feine Jllufionen hegen. Es wird schwer sein, Bothas Gegner nach den Aufruhrprozessen umzustimmen. Fouries Hin richtung werde auf die Buren tiefer wirken als die Erzählungen belgischer Verwundeter, die selbst Erinnerungen an die Leiden des Burentrieges auffrischen könnten.

Keine englische Briefzensur in den Niederlanden.

Von der königlich niederländischen Gesandtschaft erhält die Nordd. Allg. Zeitung" folgende Mitteilung:

Seit einiger Zeit werden in der deutschen   Presse Notizen ver

Die Reaktion in der Bourgeoisrepublik. öffentlicht über Briefe, welche von den Niederlanden   nach zuschrift aus Paris  , wonach die Führer der Opposition gegen die englischen Zensor geöffnet worden find. Diefe Notizen enthalten Unter diesem Titel veröffentlicht die Berner Tagwacht" eine Deutschland   oder umgekehrt versandt und unterwegs von einem Haltung der franzöfifchen Bartei dadurch verfolgt werden, daß man allerlei Betrachtungen über die Ursache dieser bedauerlichen Vorgänge. fie mobilisiert. So ist plötzlich einer der Tapferften, Genosse Parteis Es sei hier festgestellt, daß die königliche Gesandtschaft von der sekretär Nicod, unter die Fahnen berufen worden. Auch Genojie niederländischen Regierung ermächtigt worden ist, in formellſier Monatte, der wegen der nationalistischen Versumpfung der Weise in Abrede zu stellen, daß eine offizielle oder stillschweigend Leitung des Gewerkschaftsbundes als Mitglied des Bundeskomitees zugelassene englische   Zensur in dem niederländischen Post- und zurückgetreten ist, erhielt den Einrückungsbefehl. Merrheim, dem Metallarbeitersekretär, der auch in dieser schweren Zeit den Kopf Telegraphendienst besteht oder auch nur geduldet werden würde. oben behielt, stehe das gleiche Los bebor. Sollte sich diese Nachricht bestätigen, so wäre ein solches Vor­gehen nicht scharf genug zu verurteilen.

Der Krieg gegen die Republik  .

Aus Amsterdam   schreibt man uns:

Die Humanité" vom 9. Januar veröffentlicht nachstehenden interessanten Brief eines derzeit in einer Festung des Ostens stehenden Territorialsoldaten, der im bürgerlichen Leben Sekretär einer Parteiföderation des Pariser Beckens ist:

Die Erklärung der Tatsachen ist lediglich zu suchen in irrtüm licher Versendung der betreffenden Briefe. Durch die Mobil­machung ist auch in Holland   ein großer Teil der fähigsten Post- und Telegraphenbeamten zum Militär eingezogen und mußten dieselben durch ungeschulte Kräfte ersetzt werden.

Da dieses teilweise ungeschulte Personal außerdem noch die durch den Krieg bedingten mehrfach wechselnden Versendungsrouten zu berücksichtigen hatte, ist es erklärlich, daß sich bisweilen ein Brief in einen falschen Postsad verirrt hat und für Deutschland   bestimmte Briefe nach England und für England bestimmte Briefe nach Deutsch­ land   gekommen sind. Dergleichen Irrtümer sind nicht nur in

Paris  , 22. Januar.  ( W. T. B.) Nach einer Mitteilung des Kolonialministeriums an die Zeitungen haben im No­vember in Indochina   kämpfe zwischen chinesischen Räubern und Schmugglern und Grenzposten stattgefunden, bei denen mehrere Soldaten, darunter ein europäischer Sergeant, getötet wurden. Die Räuber und Schmuggler erlitten große Verluste und wurden über die chinesische Grenze zurückgeworfen. Anfang November brachen im Gebiete des oberen Roten Flusses Unruhen aus. Die Bergbewohner waren von chinesischen und anamitischen Agi- Hier geht das Leben in gewohnter Eintönigkeit weiter. Wir Holland   vorgekommen, sondern es sind auch von den Post­tatoren aufgestachelt worden, sie griffen die Posten von Trai- leiden viel mehr unter dem Mangel an Lektüre als unter dem verwaltungen anderer Staaten früher und besonders in der jetzigen hutt und Bacha an. Die Aufständischen wurden auseinander- Elend des Krieges. Es ist sehr schwer, sich Zeitungen zu ver­getrieben, die Ordnung wurde wiederhergestellt. Die Rädels- schaffen, die unsere Jdeen verteidigen. Dafür haben wir die bürger­führer wurden verhaftet und vor ein Striegsgericht gestellt. lichen Zeitungen im Ueberfluß und unter ihnen vor allem die Die Ereignisse berührten die allgemeine Ruhe in Tontin Croig"( das populäre Organ der extremen Klerikalen). Es sind geeignete Maßnahmen ergriffen, um Wiederholungen nicht; die Bevölkerung gibt auch ferner alle Beweise der Er­Wie überall macht sich die klerikale Propaganda solcher Fälle tunlichst vorzubeugen. gebenheit. überaus stark geltend. Die Kirche vermehrt ihre Kundgebungen,

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um eine möglichst große Anhängerschaft an sich zu ziehen. Aber

wenn der Gottesdienst am Sonntag übervoll ist, braucht man daraus noch nicht zu schließen, daß die Zahl der Bekehrten gewachsen ist. viele gehen zum Zeitvertreib hin, weil es keine anderen Spazier­gänge gibt.

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Kriegszeit solche Fehler beim Sortieren der Briefe begangen worden. Von der Regierung im Haag sind in der Boltsvertretung diesbezüg liche Angaben gemacht worden.

Vorgehen gegen einen italienischen Vize­konsul in Belgien  .

Die Nordd. Allg. 3tg." schreibt:

Der italienische Vizekonsul Greppi in Lüttich   hatte fich strafbar gemacht, weil er trotz der Warmung seines vorgeichten Koniuls und entgegen einem ihm bekannten ausdrücklichen Verbot des Gouvernements gewohnheitsmäßig den Briefverkehr mit An gehörigen der belgischen Armee bermittelte. Greppi wurde durch Feldgerichtliches Urteil des Gouvernements Lüttich   vom 19. Januar zu Aus Rück wei Monaten Festungshaft verurteilt. sicht auf die befreundete italienische Regierung hat der General­gouverneur in Brüssel   dem Verurteilten die Strafe im na denwege erlassen. Greppi ist seines Amtes enthoben worden und hat Lüttich   und das belgische Gebiet sogleich zu ver­lassen.

England und die Vereinigten Staaten  . London  , 22. Januar.  ( W. T. B.) Times" melden aus Washing­ ton   vom 20. Januar: Die New Yorfer Blätter befassen sich mit der Frage der Dacia, in der Sun" und New York Herald  " England recht geben. Der Korrespondent der Times" fügt jedoch Ich habe das Glück gehabt, in meiner Kompagnie einigen hinzu, diese Breßkommentare fönnten nicht als Bild der amerikanischen   organisierten Pariser   Parteigenossen zu begegnen. Wir alle nehmen öffentlichen Meinung genommen werden. Der Westen müsse erst die gegebenen Umstände und ihre Lehren wahr, um die Saat gehört werden, und dieser fümmere sich weniger um das Völkerrecht, unserer Ideen auszuftreuen. als um die Unverleglichkeit des amerikanischen  Wir lesen zusammen die Ausschnitte aus der Sumanité", die Handels und der amerikanischen   Flagge. mir meine Frau hin und wieder einschickt. Aber wir alle Hermann Nid der schreibt in der Staats- Zeitung": Washington fürchten sehr, daß der Krieg für die Republik   unheilvoll wird suchte die Geschäftsleute von Zeit zu Zeit zu überreden, sie und daß die Krankheit, die wir bei unseren Feinden ver müßten einsehen, daß eine Rückwirkung des europäischen   Krieges nichten wollen: der Militarismus, ansteckend wird und unvermeidlich fei. Die Geschäftsleute werden sich jedoch unser eigenes and ergreift. Darum wünschen wir, der Tatsache bewußt sein, daß die Bürden des Unglüde, daß ein endgültiger Sieg all dem Elend und all der Schlächterei die ihnen auferlegt werden, von Großbritannien   herrühren, und ein Ende mache und uns ermögliche, den so unglücklich unter­daß Washington   stillschweigend zustimmt. Ich glaube, wie ich die brochenen Kampf für den Triumph unserer Ideen fortzusehen." Amerikaner fenne, daß sie sich diese Behandlung weder von Seiten Dieser Brief ist sicher nicht frei von den Illusionen, die derzeit Londons   noch Washingtons lange gefallen laffen werden. Solche einen großen Teil der in der Arbeiterbewegung Frankreichs voran­Politik schlägt zu unserem eigenen Nachteile aus, wir müssen fest stehenden Politiker beherrschen. Jaurès   hat wohl sein Buch nicht Die Versenkung des Durward". bleiben und unsere Schiffe, wenn nötig in Begleitung von Kreuzern, des Fortschritte der antidemokratischen Mächte im Toben des für eine ausgesonnene Zukunft geschrieben. Aber die Beobachtung Amsterdam  , 22. Jauar.( Privattelegramm des nach den neutralen Ländern schicken, um das Recht zu erzwingen, Wölferhasses ist sicher beachtenswert und sollte wohl auch die Re- Bericht über die Versenkung des Dampfers Durward". Vorwärts".) Das Handelsblad" bringt einen Rotterdamer die Meere zu befahren und mit neutralen Ländern Handel zu treiben, daktion der Humanité" zum Nachdenken darüber bewegen, ob Dieser Bericht zeugt von der Jrrigkeit des Berichts des antideutschen Times" melden ferner aus Washington   vom 19.: denn jeder Tag verloren ist, an dem sie nicht in die Kriegsfanfare

wie es uns beliebt.

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Der

stößt.

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Letzte Nachrichten.

Telegraafs", daß die Deutschen   mit dem Brauch, bei Handels­Führer der Opposition im Repräsentantenhause, Mann, schiffen ihr äußerstes zur Mannschaftsbergung beizutragen, ge­verlas gestern eine drahtlose Depesche, die er von einem seiner Ein neuer Zensurstreich. brochen hätten. Kapitän Wood empfing gestern nachmittag 3 1hr Wähler erhalten hatte, der zufolge der Dampfer Neuamsterdam" der Holland Amerika Linie in Sehweite Paris, 22. Januar.  ( W. T. B.) Humanité" schreibt: eine zweimalige Weifung des Tauchboots, beizudrehen. Er versuchte, mit Bolldampf die Territorialwasser zu erreichen. Schließlich löste bon New or Die in Paris   erscheinende russische sozialistische das Tauchboot einen Schuß aus, worauf" Durward" stoppte. Die von dem britischen   Kreuzer Caronia angehalten Tageszeitung Golos" ist von der Polizei ver- Deutschen   kamien an Bord des Schiffes, forderten von den Offizieren worden ist. Er sagte: Wie herzerfrischend ist es, auf die alten Tage von Grant und Fish zurückzugehen und zu Absolutismus   und die Reaktion auf das schärfste lassen des Schiffes. Das Tauchboot schleppte schnell bereit­boten worden, jedenfalls weil sie den russischen Deutschen   kamen an Bord des Schiffes, forderten von den Offizieren die Schiffspapiere und gaben der Mannschaft 10 Minuten zum Ver­kritisiert hat. gemachte Schaluppen nach dem Feuerschiff, welches die Mann­schaft aufnahm; in diesem Moment wurde ein Knall gehört.

Zu dem Verbot wird uns noch geschrieben:

Dieser Vorfall rief in der holländischen Handelswelt große Era regung hervor. Eine Wiederholung dieser Tauchbootattacken würde die Unfallprämien emporschnellen lassen; der Transport würde allein auf neutralen Schiffen möglich sein, deren Monatsmietpreise. schon verdreifacht worden sind. Angesichts der Gefahr blieb das Dampfboot nach Harwich   heute im Hafen, während andere englische Dampfboote aus Rotterdam   abfuhren.

sehen, daß wir damals die Nerven hatten, den Franzosen zu er­flären, sie sollten ihre Kriegsschiffe von den Eingängen zu unseren Häfen fernhalten und den Handel des Landes nicht belästigen, und sie blieben daraufhin weg. Wir sind gewiß eine neutrale Macht, aber wir haben doch noch einige Rechte und sollten darauf be= Nur wenig mehr als vier Monate hat das tapfere kleine Blatt stehen, daß diefe Rechte respektiert werden. egiſtiert, aber welche Fülle von Anregung hat dieses Drgan gegeben, Manns Erklärung fand Zustimmung und lebhaften Beifall. in dem die bekanntesten Führer der russischen Sozialdemokratie, ohne Mann kommt aus dem mittleren Westen; was er sagte, entspricht Unterschied der Fraktionen, zu Worte kamen. Man kann ohne der dortigen Anschauung über Englands Politik zur See. Uebertreibung behaupten, daß der Golos" durch die freie Diskussion Die Washington Post  " wendet sich dagegen, daß der durch den Weltkrieg heraufbeschworenen Probleme sehr viel zur England durch Aufstellung von Kriegsschiffen vor den ameri- Klärung der Anschauungen in unserer russischen Bruderpartei kanischen Häfen, durch eine allesumfassende Stonterbandenliste und durch beigetragen hat. Manch hartes Wort ertönte in den Spalten Das Elend in Polen  . Beschlagnahme der Ladungen den Handel der Vereinigten des Golos auch gegen die deutsche Sozialdemokratie, Staaten von der See vertreibt. Sie schreibt: Die Vereinigten viele ungerechtfertigte Uebertreibungen schlichen sich in die dort er- Mailand  , 22. Januar.  ( W. Z. B.) Der Kriegsbericht. Staaten fämpfen um Gerechtigkeit für alle Nationen. Sie befolgen schienenen Artikel hinein, die an der Haltung unserer Partei Kritit erstatter des Secolo", der die russische Front vor Warschaut die wahre Neutralitätspolitit, mit allen Nationen be- übten. Aber seine Hauptaufgabe sah der Golos" besuchte, berichtet: Hunderte polnischer Bauern flüchten in freundet zu sein und keine Partei zu ergreifen. Sie verteidigen das nicht in der Kritik des Auslandes und der aus entsetzlichem Zustande und halbverhungert durch die fumpfi­Recht des eigenen Volkes, sich durch den gewohnten friedlichen Handel ländischen Bruderparteien. Er richtete vielmehr seine gen und verregneten Gegenden nach Warschau  . Alle erzählen den Lebensunterhalt zu verschaffen. Die Angriffe Großbritanniens   heftigsten Angriffe gegen die russische und die ihr verbündete von schrecklichem Elend, da es an Lebensmitteln fehlt und müssen aufhören, wenn die Freundschaft zwischen beiden Bölkern französische   Regierung er führte einen unabläisigen Kampf alles in Trümmern geschossen und verbrannt wurde. Zwischen fortbestehen soll. gegen die in der französischen   Presse( mitunter auch in der Warschau   und Rawka lagern mehr als 20 000 Flüchtlinge. " Journal of Commerce" spricht die Meinung aus, GrogHumanité") betriebene Stimmungsmache zugunsten des russischen britannien solle im Falle der Dacia", da das Schiff schon Barismus, wie gegen die sozialpatriotischen Tendenzen, die hier und Die türkische   Hauptquartiermeldung. beladen war, als der Einspruch erhoben wurde, eine Ausnahme da auch in die Reihen der russischen Sozialdemokrate Eingang fanden. So erfüllte der Golos" auf eigenem Boden in Konstantinopel  , 22. Januar.  ( W. T. B.) Das Hauptquartier machen. Die Dacia"-Angelegenheit. schwerster Zeit seine Pflicht, und die fortgesetzten Eingriffe der veröffentlicht folgenden Bericht: Die Hauptstreitkräfte der französischen   Zensur, wie das jetzt auf Betreiben aus Petersburg er- Ruffen, denen es, wie gemeldet nicht gelungen war, unseren linken Amsterdam  , 22. Januar.  ( Privattelegramm des folgte Verbot des Blattes sind der beste Beweis, daß die auf Flügel zu umzingeln, zogen sich vor unserer Gegenoffenfive Vorwärts".) Das Washingtoner   Staatsdepartement flärende Tätigkeit unserer russischen Genossen bei den maßgebenden zurüd. Unsere Truppen verfolgen den Feind. teilte den Schiffseigentümern der Dacia" den Beschluß der Stellen" in Paris   und Petersburg auch entsprechend gewürdigt" Am 21. Januar versuchten englische Streitkräfte unter englischen Regierung mit, daß sie das Schiff im Fall eines worden ist. lleber diese Tatsache hinaus bleibt es ein unerhörter dem Schuße von drei Kanonenbooten eine Offensive gegen unsere Ausfahrens beschlagnahmen werde. Die Eigentümer ant- fandal, daß die französische   Regierung in einem Augenblick, wo Truppen, die sich bei Korna befinden, wurden aber vollständig besiegt worteten, sie würden troßdem ausfahren, um das Urteil des schon in der französischen   Presse gegen die Zensur Protest erhoben und gezwungen, sich mit großen Verlusten zurückzuziehen. Unsere Prijengerichts herauszufordern. wird, ihre Abhängigkeit von dem Machtspruch der Petersburger Verluste sind unbedeutend.

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