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find in dem Gefecht unter Führung des Oberstleutnants von Die französische   Partei und die Kriegs­

lieferanten.

Kriegsbekanntmachungen.

Regelung des Bedarfs an Wolle.

Heydebred drei englische Schwadronen von unseren Truppen vernichtet worden. 15 Dffiziere, darunter ihr Führer Oberst Grant, und 200 Mann wurden gefangen und Wie wir schon kurz berichteten, befaßte sich in einer ihrer Amtlich. Berlin  , 25. Januar.  ( W. T. B.). Das königlich zwei Geschüße erbeutet. Verluste auf unserer Seite: 2 Offiziere legten Sigungen die sozialistische Fraktion der französischen preußische Kriegsministerium Berlin   hat der Vereini und 12 Mann gefallen, 25 Mann verwundet. Nach der amt- Deputiertenkammer mit den Kriegslieferanten. Der gung des Wollhandels, Leipzig  , Fleischerplatz 1, den. Absatz lichen englischen Berichterstattung aus Pretoria   von An- Fraktion lagen, wie die Humanité" mitteilt, Tatsachen vor, aller Arten Kämmlinge, Wollabfälle und untergeordneter Woll der fang Oftober waren demgegenüber die Verluste der vereinigten die darauf schließen ließen, daß, während die Nation für die forten, die sich nicht zur Herstellung von Militärtuchen und Ersatz Engländer und Südafrikaner   auf nur 15 Tote, 41 Verwundete, Verteidigung des Vaterlandes Gut und Blut opfere, die wollen nur an solche Fabrikanten abgegeben werden dürfen, die den Herren Striegslieferanten und besonders die Zwischenhändler, Nachweis führen, daß sie die angeforderten Mengen nur zur Aus­7 Vermißte und 35 Gefangene angegeben worden. die Gelegenheit zu ihrer Bereicherung ausnutzten. Man war führung von Heeresaufträgen benötigen. Diese Mengen dürfen der Ansicht, daß es nur ein Mittel gäbe solchen standalösen den Bedarf für den jeweiligen Heeresauftrag nicht übersteigen. Spekulationen vorzubeugen: sie in das vollste Licht der Die Festseßung der Verkaufspreise erfolgt durch eine vom Kriegs Deffentlichkeit zu stellen. Plögliche und unrechtmäßige Be- ministerium ernannte Kommission von Sachverständigen mit uns reicherung zu Striegszeiten habe es immer gegeben, aber parteiischem Ohmann. Die gesamte Tätigkeit der Vereinigung bes­die Gegenwart unterscheide sich denn doch zu ihrem Vorteil Wollhandels und der Schäßungskommission untersteht, abgesehen von den vergangenen Zeiten, insofern heute solche Fälle nicht von der Ueberwachung durch die Handelskammer in Leipzig  , einem Kommissar des königlich preußischen Kriegsministeriums. mehr im Dunkeln liegen, sondern durch die Organe der öffent­Briefe an Zivilgefangene in Rußland  . Lichen Meinung kritisiert und verdammt werden könnten. Vor Berlin  , 25. Januar.  ( W. T. B.) Nach einer Erklärung der allen Dingen sei die Erfüllung dieser eminent patriotischen Pflicht die Aufgabe der sozialistischen   Partei. Die Fraktion russischen Regierung ist den in Rußland   internierten deutschen  beschloß deshalb einmütig, durch ihren Sekretär, den Genossen Sivilgefangenen nunmehr der Briefverkehr durch Ver­Hubert Rouger, folgendes Schreiben an den Kriegsminister mittlung des Striegsgefangenenbureaus beim russischen Roten Kreuz in St. Petersburg   gestattet. Es empfiehlt sich, Briefe für inter  [ Millerand zu richten: nierte Deutsche   in Rußland   unter folgender Adresse zur Post zu geben: à, la société de la croix rouge russe.( bureau central. de renseignements sur les prisonniers de guerre) à Petrograd  in möglichst genauer für den deutschen   Kriegsgefangenen- Adresse)".- Vorstehendes bezieht sich nicht auf die Korrespondenz mit den deutschen   Kriegsgefangenen in Rußland  , für die die bea tannten besonderen Bestimmungen bestehen.

Der türkische   Krieg. Türkische Darstellung der Lage im Kaukasus  . Konstantinopel  , 24. Januar.  ( W.T.B.) In einer Besprechung der militärischen Lage im Rautasus stellt, Tanin" fest, daß die russischen Communiqés falsch oder übertrieben gewesen seien. Der Versuch der Nussen, den linken Flügel der türkischen Armee in der Gegend östlich von Olth zu umgehen, sei vor der außerordentlichen Tapferkeit der türkischen   Truppen gescheitert. Diefe hätten den Boden, den sie auf russischem Gebiet besetzten, nicht aufgegeben. Sie hätten nur aus taftischen Gründen einige Punkte ohne irgend­welche Bedeutung verlaffen. Die russischen Verluste seit Beginn des Feldzuges feien mehr als doppelt so groß wie die türkischen. Der Gesundheitszustand und die Ordnung in der türkischen Armee seien vorzüglich.

Russische   Gefangene in Anatolien  .

Konstantinopel  , 25. Januar.  ( W. T. B.) Aus Erfingjan in Anatolien   wird gemeldet, daß dort ein Zug ruffischer Gefangener, bestehend aus 32 Offizieren und 2400 Mann, eingetroffen sei. Nach ihren Aussagen haben die fürzlich nach dem Rautaius gebrachten Truppen aus Turkestan   in der letzten Zeit so schwere Verluste erlitten, daß zahlreiche Kompagnien nur noch 20 Mann stark sind.

Herr Kriegsminister! Der sozialistischen   Kammerfraktion wurde in ihrer heutigen Sigung eine Anzahl Tatsachen über Heereslieferungen vorgelegt, durch die die Fraktion peinlich über rascht wurde. Diese Vorkommnisse sollen der Heeresfommission durch deren sozialistische Mitglieder unterbreitet werden.

Die Frattion hat einstimmig beschlossen, an Sie das Ersuchen zu richten, im Staatsanzeiger"( Journal Offiziel) die vollständige Liste der Kriegslieferanten zu veröffentlichen mit ge­nauer Angabe der Adressen, des Berufs der Lieferanten, dem Nachweis der beteiligten Fabriken, Werkstätten usw., sowie mit einer Uebersicht über Art und Umfang der dem Einzelnen anver trauten Lieferungen.

Ich wäre Ihnen verbunden, Herr Minister, wenn Sie mich Benachrichtigen wollten, welche Folge Sie diesem Ersuchen geben wollten. Hochachtungsvoll Hubert Rouger  , Sekretär.

Kanadische Kavallerie für Aegyptent. Seditimamanifé" ihre Mitteilung. Herr

Jezt habe, schließt

London  , 25. Januar.  ( W. T. B.) Die Times" melden aus Toronto  : In Westkanada werden Reiterregimenter Weillerand, der Kriegsminister, das Wort. gebildet, die zusammen mit der britischen   und australischen Kavallerie in Aegypten   Dienst tun sollen.

Der gestörte Burgfrieden in Frankreich  .

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Politische Uebersicht.

Wieder ein Zeitungsverbot.

"

Unser Parteiblatt in Danzig  , die Volkswacht", ist vom Festungskommandanten bis auf weiteres verboten worden.

Das preußische Wahlrecht.

In der Welt am Montag" beschäftigt sich Herr v. Gerlach mit der bevorstehenden Tagung des preußischen Landtags. Trotz der Schweigsamkeit, die sich die Parteien auferlegen

wollen, bürfe eine Frage nicht unberührt bleiben: die des

Ich meine, ich will lieber einem Grenadier, der jetzt mit dem Militär- Ehrenkreuz von der Schlacht von Königgräß zurüdtommt, das allgemeine, direkte Wahlrecht einräumen, als von irgendeinem beliebigen Krämer in der Rosengasse zwei Wahlmänner ernennen laffen. So stehe ich zu dieser Frage; und ich füge hinzu, meine Herren, die allgemeine Wehrpflicht haben wir, das allgemeine Wahlrecht ist in Preußen das notwendigste politische Korrelat der allgemeinen Wehrpflicht."

Neue Zwangsmaßnahmen.

Der Heilige Krieg in Marokko  . Die Humanité" flagt jetzt fast täglich über die Rücksichtslosigkeit, preußischen Wahlrechts. Debatten darüber seien natürlich zu Konstantinopel  , 24. Januar. Taswir- i- Eftiar" womit die Parteien der politischen Reaktion die Parole der union   bermeiden, aber der Ministerpräsident habe die Pflicht, die veröffentlicht von dem marokkanischen Häuptling sacrée". Der heiligen Einigkeit, wie Viviani die Einstellung aller Erklärung abzugeben, daß die preußische Regierung es nach Abdul Malik   einen dritten Brief, der aus Casablanca inneren politischen Kämpfe pathetisch genannt hat, verlegen. Daß Friedensschluß für ihre erste Aufgabe halten wird, die Kon­( arabisch): Dur- ul- Beida) hier eingetroffen ist. In dem vom die französischen   Arbeiter nicht nur auf dem politischen Gebiet im fequenzen des Krieges auf die Neugestaltung des preußischen 26. Muharrem  ( 14. Dezember) datierten Brief schreibt Abdul Zeichen des Burgfriedens benachteiligt werden, geht aus dem Be- Wahlrechts zu ziehen. Gerlach erinnert daran, daß nach Be­Malik, der sich Emir von Marokko unterzeichnet, es sei ihm richt über die am 10. d. Mts. abgehaltene Generalversammlung der endigung des Krieges von 1866 der konservative Führer, Ge­nach fünfzehntägigem Rampfe gelungen, ez einzu- mechaniter Union   hervor. Die Tätigkeit der Gewerkschaft ist heimrat Wagener, erklärt hat: nehmen. Die Bevölkerung habe die marokkanischen natürlich durch die Unterstützungsaktion start in Anspruch genommen. Krieger mit großer Begeisterung und lebhafter Rührung Die Familien der Mobilisierten haben 22 500 Fr. erhalten. In den empfangen. Die Moscheen seien mit Gläubigen gefüllt ge ersten drei Kriegsmonaten wurden gegen 8000 Fr. an Arbeits­wesen, die Dankgebete verrichteten. Die Franzosen hätten lofe ausgezahlt. Seither hat die Arbeitslosigkeit stark versucht, auf der Flucht die Lebensmittel und Munitions- abgenommen.- Von einer Beitragserhöhung wurde abgesehen, es depots zu verbrennen, was ihnen aber nicht gelungen sei. bleibt bei freiwilligen Sammlungen für den Unterstützungsfonds. Den Maroffanern sei reiche Beute in die Hände gefallen. Die Verlustliste der Union   ist bisher nicht groß: 7 Tote, 35 Ver­Obwohl sie gegen die Franzosen   in der Ebene zu kämpfen wundete, 5 Verschwundene, 12 Gefangene. Bezeichnend ist, daß das gehabt hätten, seien ihre Verlufte unbedeutend gewesen, Gewertschaftsorgan nur die Liste der Toten veröffent während die Franzöfen 3500 Plann an Toten und Ge licht hat. Der Grund liegt im Verhalten ber unter fangenen sowie zahlreiche Verwundete verloren hätten. nehmerschaft, das befürchten läßt, daß die Bekanntgabe der Unter dem erbeuteten Kriegsmaterial hätten sich mehrere anderen Namen zur Anlegung einer schwarzen Liste Maschinengewehre und neun Geſchüße, darunter drei große dienen fönnte. Die Diskussion brachte klagen von allen Seiten mit beträchtlichem Staliber, alle in friegstüchtigem Zustande, über die Ausbeutung und die Unterdrüdung durch die Unternehmer, außerdem eine Menge Waffen und zwei Sanitätsabteilungen beren mächtigste, im berüchtigten Comité des Forges( Hüttenfomitee) befunden. Die Bevölkerung der wiedererobezten Gebiete vereinigten, jetzt eine außerordentliche Macht in den Händen haben schließe sich den unter Abdul Malit fämpfenden Streitkräften a. Nach der Einnahme von Fez habe in der großen Moschee mit großem Gepränge die Verlesung des Fetwas stattgefunden, in dem namens des Sultans und des Khalifen der Heilige Strieg verfündet wird. Abdul Malik   habe eine begeisterte An­sprache gehalten, in der er sagte, da der Khalif   den Heiligen Strieg verfündet habe, hätten alle Gläubigen die Pflicht, daran teilzunehmen. Die Maroffaner sollten tämpfen, um ihr Land den Franzosen   wieder zu entreißen, die sich dessen ungerechter weise bemächtigt hätten.

Vom südafrikanischen Kriegs­

Schauplate.

Neues Gefecht mit Maritz.

Eine deutschfreundliche Kundgebung

Eine Korrespondenz, der offiziöse Beziehungen nachgejagt werden. weist darauf hin, daß die Schweinepreise gerade in den Augenblick bedenklich steigen, in dem man den Konsumenten den guten at gibt, sich mit Dauerware zu versorgen. Dann heißt es in der Norré spondenz: Wie soll die ärmere Bevölkerung bei solchen Preisen sich noch mit Fleischnahrung versorgen, obwohl gerade gegenwärtig das Schweinefleisch bei dem außerordentlichen Ueberfluß an Schweinen ein allen Kreisen zugängliches Nahrungsmittel sein könnte? Wenn Aufklärungen und Ermahnungen auf dem so wichtigen Gebiet der Lebensmittelversorgung gegenwärtig anscheinend vollkommen verjagen, Dann bleiben 3wangsmaßregeln der einzige Aus weg. Was foeben für das Bädergewerbe durch die erlassenen Bad­Prag, 25. Januar.  ( W. T. B.) Das heutige Mittagsblatt des beschränkungen notwendig geworden ist, wird unzweifelhaft schon in iozialdemokratischen Pravo Lidu" veröffentlicht einen telegraphischen fürzester Zeit sich für das Schlächtergewerbe als unerläßlich Bericht aus Sofia   vom 24., wonach dort unter dem Vorsige erweisen. So bedauerlich es ist, daß gerade in dieser Zeit, wo ein welcher über 5000 Bersonen teilnahmen. Begeistert begrüßt, sprach fichen Schwierigkeiten des Kriegszustandes erforderlich ist, immer neue irkoffs eine große Boltsversammlung stattfand, an Zusammenarbeiten aller Kreise zur Ueberwindung der wirtschaft­sprachlichen der deutsche sozialdemokratische Publizist Parvus gegen den 3a 3wangsmaßregeln zur Regelung des Verbrauchs unentbehrlicher rismus. Die Versammlung war vollkommen mit dem Standpunkte Nahrungsmittel notwendig sind, so kann doch auf sie nicht ver der deutschen   Sozialdemokratie einverstanden. Die von zichtet werden, wenn die Einsicht aller Kreise sie nicht entbehrlich den Rednern zum Ausdruck gelangte Anschauung, mit der sich die macht."

in Sofia  .

Versammlung einverstanden erklärte, ging dahin, daß Deutsch  - Das Berliner Tageblatt" bemerkt hierzu: land für die europäische demokratische Sache" Wir fürchten sehr, daß man die Sache am falschen Ende tämpfe und daß ein deutscher   Sieg die anpact. Es ist vielleicht bequem, an irgendeinem Punkte des Pro­einzige Garantie für die Selbständigkeit duktionsprozesses, in diesem Fall bei Bädern und Schlächtern, mit Pretoria  , 25. Januar.  ( W. T. B.) Das Reutersche Bureau und nationale Entwidelung der Baltaustaaten 3wangsmaßnahmen einzugreifen; aber man übersieht, daß diese Ge meldet amflich: Der Feind hat mit 1200 Mann und 4 Kanonen fei. Die Versammlung sprach sich weiter für den An- werbe nach unten von den Produzenten, nach oben von den Konju­unter dem Befehl der Kommandanten Kemp und Mariz einen Anschluß der Balkanstaaten an die Zentralmächte sowie für die menten abhängen. Deshalb wird es nichts helfen; wenn man ohne griff auf Upington unternommen. Er wurde zurückgeschlagen Selbständigkeit und Freiheit der Utrainer, der Polen   Zwangsmaßregeln auf dem Gebiete der Brot- und Fleischversorgung und ließ 12 Tote, 33 Verwundete und 96 Gefangene zurüd. Die und der Bewohner des Se autasus aus. Engländer hatten 3 Tote und 22 Verwundete.

Die Wirren in Portugal  . London  , 25. Januar. Das Reutersche Bureau meldet aus Bigo von gestern: Reisende aus Portuga I versichern, daß die Lage ungewöhnlich ernst sei. Dreihundert Offiziere hälten den Degen abgegeben zum Zeichen ihrer Solidarität mit dem Aufstande. Sie beschuldigten die Kameraden und weigerten sich, die Kaserne zu verlassen, wo sie sich als in Arrest befindlich betrachteten. Es geschehe dies als Brotest gegen den Kriegsminister, der früher Monarchist gewesen und jekt zur republikanischen Partei über­gegangen sei.

Während des Ministerrates erklärte der Kriegs minister, er sei entschlossen, 3 urüdzutreten.

( Anm. d. Red. Kritoff ist der Führer der fog. engen Sozia liften Bulgariens  ; Parvus der bekannte russische   Schriftsteller, der wegen seiner sozialdemokratischen Betätigung seinerzeit aus ver­fchiebenen deutschen   Städten ausgewiesen wurde.)

Chopin   und die Russen.

Nachrichtenbureau brachte folgende Meldung, die ihren Weg auch in Berlin  , 25. Januar.  ( W. T. B.) Das amtliche Petersburger neutrale Blätter gefunden hat:

In der Kirche zu Brodtoff( foll heißen Brochow bei Sochaczew), dem Taufort des Komponisten Chopin  , sollen die Deutschen   eine dort befindliche Bronzetafel entfernt haben, die an dies Ereignis erinnerte. Ferner beschuldigt man fie, die alte katholische Kirche angestedt zu haben."

Diese ganze Nachricht ist zweifellos zu dem Zwecke erfunden, die polnische Bevölkerung gegen die deutschen   Soldaten aufzu

Ein französisch- japanisches Einvernehmen. ftacheln. Die neuere Chopinliteratur nennt teine Bronzetafel in

M

nicht auskommen zu können glaubt, dann muß man auch den Mut haben, am Anfang zu beginnen, nämlich bei der Landwirtschaft; sonst stößt man mit der Stange in undurchsichtigen Nebel."

Kommunale Fleischversorgung.

Dem Beispiel anderer schlesischer Gemeinden folgend haben jezt auch die Städte Beutben und Myslowig erhebliche Summen, nämlich 200 000 rejp. 150 000 M. zur Anschaffung von Vorräten an Fleisch und Speck bewilligt.

Tie Blieferung der Küchenabfälle hat es ermöglicht, den Beſtand Borkehrungen großen Stils hat die Stadt Karlsruhe   getroffen. der städtischen Schweine- Mastanstalt von 300 auf 500 Stück zu er höhen. Die Dauerware wird im Schlachthof aufbewahrt und foll bei eintretender Fleischnappheit an die minderbemittelte Bevölkerung zum Selbstkostenpreis abgegeben werden.

Letzte Nachrichten.

Die Ueberlebenden des Blücher  ". London  , 25. Januar.  ( W. T. B.)( Meldung des Reuterschen Bureaus.) 50 Mann von der Besatzung des Banzerfreuzers Blücher", von denen 23 verwundet find, sind heute früh in eith gelandet worden. Die Ver mundeten sind in ein Lasarett übergeführt worden, die anderen wurden nach Schloß Edinburg   gebracht. Beschädigung englischer Schlachtschiffe.

Laut Mitteilung der Japan Times", des offiziellen der Kirche in Brochow, berichtet aber wohl von einem eisernen Drgans der japanischen Regierung, nähern sich die Verhandlungen Obelisten, ber 1894 unter unfreundlichem Verhalten ruifischer Be­der japanischen Regierung mit der franzöfifchen zweds Erweiterung hörden dem Komponisten in dessen bei Brochow belegenen Geburts­des bestehenden Vertrages über den Handel und die Schiffahrt ihrem ort Wola Zelazowa errichtet wurde. Abschluß. Die obenerwähnte russische   Lügenmeldung in Verbindung mit Die Erweiterung dieses Vertrages war schon im Jahre 1912 dem liebevollen von Delcassé   und Grey eingegebenen Interesse für, angeregt worden, aber damals kamen die Verhandlungen nicht zum polnische Denkmäler hat gerade in diesem Sonderfalle einen mert Abschluß. Die französische   Regierung fürchtete, daß weitere Ver- würdigen Beigeschmad. Begrüßt doch Chopin   in seinem Tagebuch günstigungen an Japan   dessen Stellung in Indio- China   bie 1881 in Warschau   einrüdenden Russen als Barbaren, Amsterdam  , 25. Januar.  ( W. T. B.)" Allgemeen Handels­stärken und damit die Interessen Frankreichs   im fernen Diten be- vor denen weder Haus noch Kirche, weder wehrlose Frauen, noch blad" meldet aus Ymuiden: Der Kapitän des Fischdampfers einträchtigen würden. Jest jedoch spricht der japanische Offiziofus felbft Tote in den Gräbern sicher seien. Empört ruft er aus: DErita", der sich am Sonntag nicht weit von der Seeschlacht ent­die le berzeugung aus, die Verhandlungen mit Frankreich   würden in Gott, wartest Du noch? Ist das Maß der Moskowiter Morde noch fernt befand, erzählt, daß wei englische   Schiffe ge Anbetracht der beränderten Sachlage" zu einem( für Japan  !) günftigen nicht voll und reif für Deine Nadje? Oder bist Du gar selbst ein troffen wurden, das eine mittschiffs und das andere am Achter­Abschluß gelangen. Mostowiter?"

ded.