Nr. 28. 32. Jahrgang. 2. Beilage des„ Vorwärts" Berliner Volksblatt.
Ein Vorschlag zur Hebung der eben. Getreideproduktion.
Uus geht folgende Zuschrift zu:
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Eine der wichtigsten Fragen, die jetzt die Gesamtheit des deutschen Boltes beschäftigt, ist ohne Zweifel: die Ernährung 3- Regimenter Nr. 100, 104, 134, 177, 178, 179, 181, 182; Rej.- Inf. frage.
Selbst wenn der Strieg in nächster Zeit zum Abschluß käme und normale Verhältnisse eintreten würden, müßten wir mit der Tatfache rechnen, daß für längere Zeit hohe, sehr hohe Getreides und Futtermittelpreise bestehen bleiben, die die breiten Massen schwer bedrücken würden.
Es kann dieses Jahr eine Migernte bringen, wir tönnen schließlich auch eine Refordernte haben. Niemand weiß es. Eine um und vorsichtige Regierung muß aber mit den schlechtesten Ernteerträgnissen rechnen, wenn sie auf alle Fälle das Wohl der Bevölkerung wahrnehmen will.
Jedenfalls haben wir das größte Jnteresse daran, daß die nächste Ernte eine sehr gute wird. Deshalb möchte ich die Frage auf Ernte eine sehr gute wird. Deshalb möchte ich die Frage auf werfen, ob es nicht im Interesse der Boltsernährung angebracht wäre, von feiten des Reiches große Mengen alibüngemittel an tleine und mittlere Landwirte gratis abzugeben. Bei mittleren Betrieben fönnte die Bedürftigkeit vielleicht dadurch geregelt werben, daß die, die icon regelmäßig derartige Düngemittel angewandt haben, als nicht bedürftig angesehen werden.
Doch will ich diese Frage vollständig offen lassen. Deutschland hat die größten Kalilager der Welt und gier könnten sehr billig zu Selbstkosten dem Seiche große Mengen zur Ber. fügung gestellt werden, die dann das Reich gratis an die Landwirte abgibt. Das wäre ja in erster Linie ein Geschent an die Landwirte, aber die dadurch erzeugte größere Menge von Getreide und Futtermittel aller Art muß auf die Preise im Herbst
und im nächsten Winter einwirken.
Jeder Mann im Volke hat das größte Interesse daran, daß wir dieses Jahr eine Retordernte bekommen. Biele Landwirte haben kein Geld, künstliche Düngemittel zu kaufen, viele haben dazu
nicht den Mut; sie arbeiten nach alter Schablone weiter.
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Diese Verteilung von Düngemitteln fönnte mit Borträgen verbunden werden, und so tönnte dieses Verteilen zum ausgezeichneten Propagandamittel für Kunstbüngung und schließlich zur Hebung der Ertragsfähigkeit des Bodens in ganz Deutschland führen.
Die bayerische Verlustliste Nr. 144 bringt Verluste des Juf.- Leib- Reg.; 2., 3., 4., 6., 7., 9., 11., 13. und 15. Inf- teg. Die sächsische Verlustliste Nr. 99 bringt Verluste der Inf. Regimenter Nr. 102, 244; 2andw.nf.- Regimenter Nr. 102, 183; 18; Res.- Jäger Nr. 12, 25; Fußart.- Regimenter Nr. 12, 19; Pion. Bandit.- Bataillone I, Dresden , Pirna ; Jäger- Bataillone Nr. 12, Bataillone I. Nr. 12, II. Nr. 12, 1. Nr. 22, II. Nr. 22; Ref. Bion- Komp. Nr. 53 und 54.
Aus Groß- Berlin.
Donnerstag, 28. Januar 1915.
Ref.- Fuhrpart- Stol. Nr. 29 bes 10. Reserveforps. zu Parzellen Herrichten Tassen, jedoch wünscht sie keine ZaubenBewachungskommandos der Gefangenenlager Rottbus, Halbe, folonien". Das Land soll in Rosen von etwa ½ Morgen pro Familie vergeben werden, der etwaige Nest auf Stosten der Gemeinde Kriegsbekleidungsamt des 4. Armeekorps. den von ihr Unterstützten überlassen werden. Genosse Meyer begründete den Antrag unserer Fraktion u. a. auch damit, daß hier sehr gut die Ernährung nicht nur für einen wesentlichen Teil des Ortes, sondern, in Verbindung mit der Groß- Berliner Bewegung derselben Richtung, auch um Berlin herum sichergestellt werden könnte; er hob auch den Wert der Eigenbebauung in ethischer und sozialer Beziehung hervor und erläuterte noch des näheren die bereits im Vorwärts" wiedergegebene Materie. Der Gemeinde gutes und Abgabe an die Bächter, sowie die nötige Bodenabsondeempfahl er außer den nötigen Borarbeiten den Ankauf des Saatcung für die dahin passenden Feldfrüchte. Die Verpachtung müsje aber selbst, ohne sogenannten Generalpächter. geschehen. Herr v. Borsig erklärte, der Sache ebenfalls sympathisch gegenüberzustehen, meinte aber, daß in Rücksicht auf den großen Arbeitermangel, der eine Selbstbestellung taum erwarten ließe, die Ausnutzung des Bodens ganz der Gemeinde überlassen merben müßte; später sei dann die ganze Grnte allgemein der Bevölkerung zugänglich zu machen. Genosse alfes hob noch den allgemein beobachteten Gifer beim Ginzelparzellenbau hervor. Die Gemeindevertretung erklärte fich mit der Hergabe ihrer eigenen mehr die weiteren Anregungen auf Privatbesitzer, Stirchengemeinden Ländereien einverstanden. Die Grundstückskommission wird nun usw. zu betreiben haben. Der bisher am Hafen befindliche elettrische Drehkran ist von der Militäriverkstat Spandau in Anspruch genommen und ihr von der Gemeinde vorläufig gegen eine monatliche Entschädigung von 400 M. Leihweise überlassen worden. Der Kran soll nun der Militärbehörde gegen Erstattung der Anschaffungsfoften( 28 000 M. nebst 7000 M. Entschädigungszuschlag zur vollständigen Verfügung gestellt werden; lehteres wurde in die geheime Sigung zur Beratung verwiesen. Am Schluß stimmte die Vertretung einem zu erlaffenden Ortsstatut betreffend die Erhebung eines Zuschlages zur Reichszuwachssteuer u. Auch für Tegel hat diese Steuer nicht den erwarteten Ertrag geliefert; Tegel hatte bereits vor 1909 eine Gemeindezuwachs steuer, die nach Inkrafttreten des neuen Gesezes bis 1. April 1915 jährlich 38 523 M. einbrachte; nach diesem Termin dürfen nur noch 35 Broz. der veranlagten Steuer in die Gemeindekasse fließen. Die Beratung, den Ausfall durch Gemeinde zu schläge zu decken, foll bis zur Kriegsbeendigung vertagt werden.
Einschränkung der Freifahrt von Militärpersonen. Das Wolffsche Bureau meldet: I. Aus militärischen Gründen fällt vom 1. Februar d. 3. ab für Militärpersonen Hochbahn und den Omnibuslinien für die Zeit von 9 Uhr ( auch Verwundete) die Freifahrt auf allen Straßenbahnen, der
abends bis 6 Uhr morgens fort.
II. Die Hochbahngesellschaft, die Große Berliner Straßenbahn und die Allgemeine Omnibus- Aktiengesellschaft fönnen bom 1. Februar d. 3. ab aus Betriebsrücksichten die unum schränkte Freifahrt von Militärpersonen nicht mehr gewähren. Sie gewähren freie Fahrt auch weiter an verwundete Unteroffiziere und Mannschaften gegen Vorzeigung eines Ausweises. Diese Ausweise sind Leipziger Plat 14( Geschäftsstelle der Straßenbahn) zu empfangen, von den Lazaretten usw. auszufüllen und nach Heilung des Inhabers an die Geschäftsstelle zurückzusenden.
Auch für den dienstlichen Dordonnanzenverkehr der Militärbehörden und Truppenteile bleibt freie Fahrt bestehen. Die Ordonnanzen sind von den Behörden und Truppenteilen mit entsprechenden Ausweisen zu versehen. Die drei genannten Verkehrsgesellschaften gewähren allen anderen Unteroffizieren und Mannschaften ermäßigten Fahrvreis derart, daß für beliebig lange ununterbrochene Fahrstrecken auf der Großen Berliner Straßenbahn, der Hochbahn ( Militärkarte III. Alaffe) und bei Autoomnibusfahrten 10 Pf., bei Pferdeomnibusfahrten 5 Pf. zu zahlen sind.
Bei Gröffnung der Sigung teilte der stellvertretende Vorsteher Sanitätsrat Dr. Röjer die armenärztliche Pragis Reichelt mit, daß an Stelle des im Felde stehenden Dr. Hennide ausübe und vom 1. Februar ab auch noch Dr. Rosenthal als weiter Stellvertreter fungiere. Genoffe Maffa empfahl, bei der bevorstehenden etasmäßigen Neuregelung jeben am Orte pratti zierenden Arzt zur Armenaratpflege zuzulassen.
Todessturz dreier Flieger.
Die freie oder ermäßigte Fahrt für Offiziere, Sanitäts-, Veterinär- Offiziere und obere Militärbeamte kommt bei In Johannisthal hat sich am letzten Dienstag mittag cint Das läge vollständig im Interesse des ganzen Boltes. diesen Gesellschaften in Fortfall. Daß Kali allein nicht ausreicht, sondern dazu noch Thomasmehl usw. III. Freie Fahrt für alle Militärpersonen bleibt vor- fchwerer Unfall ereignet, der mit dem Tode dreier Flieger endete. gehört, kann die Ausführung dieses Vorschlages nicht hindern, sondern läufig bestehen bei der Straßenbahn der Stadt Berlin Gegen 2 Uhr war der Flieger Müller, der vor einigen Tagen das Biloteneramen gemacht hatte, mit einem 2. G. V.- Flugzeug aufge= es müßten dazu geeignete Mengen von den anderen Düngemitteln( Virchow- Krankenhaus- Hermannplay, Stettiner Bahnhofstiegen und verließ das Felb in der Richtung auf den Teltowlanal beigegeben werden. Behrenstraße), bei der Berliner Elektrischen Straßenbahn zu. Sturz vorher war Feldwebel Konrad mit Leutnant Böhmer auf Soweit die Zuſchrift. Wir möchten dazu bemerken, daß( Behrenstraße- Treptow, Mittelstraße- Pankow, Mittel- einem Abatros- Doppelbeder abgeflogen und wollte nach einem RundPreußen bereits jegt die Möglichkeit hat, dem Vorschlage straße- Niederschönhausen , Mittelstraße- Buchholz, Mittelfluge nach Johannistal zurückkehren. Während der Mbatros- Doppelwenigstens teilweise zu entsprechen. Die vom Bandtage bewilligten ftraße Stojenthal), bei den Straßenbahnen des Kreises beder im Gleitfluge herniebertam, verfuchte die Luftverkehrsmaschine außerordentlichen Krebite follen auch zur Unterstügung der vom Teltow und bei den Straßenbahnen der Berliner Ostbahnen hochzugehen. In einer Höhe von etwa 50 Metern über dem Boden Striege geschädigten Landwirte und Landwirtschaft dienen. Neben in Oberschöneweide . Saatgut, Vieh und Maschinen tönnen und werben wohl auch Düngemittel abgegeben werden.
noch
Auf der Suche nach Kriegsbeutestücken.
Ferner tönnte für den beabsichtigten Zived bas talisyndikat Hausfuchungen wurden in den legten Tagen in größerer Anzahl Berangezogen werden. Aus dem Propagandafonds wären Summen burch die Bantower Kriminalpolizei vorgenommen. Auf Grund von für ben gedachten Zived bereitzustellen. Schon in Friedenszeiten anzeigen, die bei der Behörde eingelaufen waren, hieß es, daß eine fanden die in der Zuschrift gewünschten Vorträge und Belehrungen Reihe von Kriegsteilnehmern, die in Bantom wohnen, fich eroberte statt. Das wäre nur auszubauen und unter den Beutestücke angeeignet hätten. Um nun der Sache auf den Grund Landwirten wird man wahrscheinlich willigere Ohren als je finden, au geben, wurden bei den in Frage stehenden Berfonen HausSchließlich aber sollte das Kalisyndikat felbft Dünger gratis ab- fuchungen veranstaltet, die jedoch ein negatives Ergebnis hatten. geben. Das Syndikat hat sich feit der staatlichen Regelung einer sei bemerkt, das nach einer Bekanntmachung des KriegsMonopolitellung erfreut, die ihm auf Rosten der in- und aus- minifteriums Beuteſtücke nicht Privateigentum find, sondern abländischen Verbraucher hohe Gewinne sichert. Jest in Kriegszeiten geliefert werden müssen. sollte es wenigstens einen Teil davon in Gestalt von Gratisabgaben für Propagandazwede abgeben. Ebenso wäre eine allgemeine Ermäßigung des recht hohen Kalipreises durchaus am Plaze. Da Preußen felbft mehrere Kaliwerte befigt und zusammen mit anderen Bundesstaaten großen Einfluß auf das Syndikat be fizt. follte es für die Preisermäßigung eintreten. Allerdings müssen die Maßnahmen sofort geschehen, um noch für die neue Ernte nugbringend zu werden.
Verlustlisten.
Die Verfuffliste Nr. 186 Der preußischen Armee enthält Berluste folgender Truppen: Etappen- Kommandantur Nr. 10 des 14. Armeekorps.
Familientragödie.
stießen die beiden Flugzeuge zusammen. Der Zusammenprall war so getvaltig, daß beide Apparate in der Luft zerschellten und zu Boden jtürzten. Alle drei Flieger famen unter die Trümmer der Flugzeuge su liegen und fanden sofort ben Tod. Der vom Flugplak im Automobil eintreffende Arzt konnte den Verunglückten teine Hilfe mehe bringen.
Selbstmord einer Kriegerswitwe. Aus Gram über den Tod ihres Mannes, der als Bandwehrmann vor dem Feinde fiel, hat sich die 29 Jahre alte Kaufmannsfrau Klara Sieler aus der Driesener Straße 5 das Leben genommen. Die junge Witwe sprang Dienstagnachmittag aus ihrer im vierten Stockwert belegenen Wohnung auf die Straße hinab, wo sie befinnungslos liegen blieb. Sin Arzt konnte nur noch den Tod infolge schoerer innerer Berlegungen feststellen. Die 2ciche wurde nach dem Schauhauſe gebracht.
Erhängt hat sich Mittwochnachmittag der 31 Jahre alte Arbeiter Dachstuhlbrände. Wegen eines großen Dachstuhlbrandes wurde Bernhard Sanft aus der Oberstr. 41 zu Neuköün. Hanft, der mit in der vorletzten Nacht die Berliner Wehr nach Pankow gerufen. feiner Frau und feinen beiden Stindern, dem vier Jahre alten Sohn Dort stand das Haus Mühlenstraße 35 in Flammen. Weit Hilfe Erich und dem fünf Jahre alten Sohn Sturt im vierten Stockwert ber Bantower Ortsfeuerwehr gelang es, den Brand auf den DachGin anderer großer des Hauses Dferstr. 41 wohnte, wurde als Ersayrefervist gleich nach ftuhl und das obere Geschoß zu beschränken. Ausbruch des Krieges eingezogen. Berwandte schrieben ihm fürglich, Dachstuhlbrand alarmierie am Mittwochabend die Feuerwehr nach daß seine Frau schwer erkrankt und nach dem Krankenhaufe gebracht der Karlstraße 31. Dort stand der Dachstuhl des Medizinischen worden sei. Hanft fuhr darauf nach Hause, wo er befalog, mit den Warenhauses" gegenüber dem Zirkus Schumann in großer Ausbeiben Kindern aus dem Leben zu scheiben. Vormittags legte er Stelle und es gelang, den Brand auf den Dachstuhl zu beschränken. dehnung in Flammen. Die Wehr war mit mehreren Zügen zur die kleinen ins Bett, öffnete den Gashahn und erhängte sich dann. Die Entstehung war nicht zu ermitteln. Nachbarn nahmen nachmittage den starten Gasgeruch wahr, öffneten bie Wohnung und entdeckten die Verzweiflungstat des Mannes.
Die Bibliothek der Arbeiterbildungsschule, die allen Hörern unentgeltlich zur Verfügung steht, ist heute, Donnerstag, den
28. Januar, von 8-9 Uhr abends geöffnet. Sie befindet sid) Lindenstr. 3, IV. Hof rechts 3 Treppen.
1. und 4. Garde- Regiment; 2. Garde- Gri.- Reg.; Garbe- Gren. Der Feuerwehr gelang es, das fünfjährige Söhnchen Kurt wieber Regimenter Franz und Augusta, Garde- Füs- Reg.; Gren bat. ins Leben zurückzurufen. Die Leichen des Mannes und des vierInf. bzw. Füs.- Regimenter Nr. 1, 2, 8, 4, 6, 7, 8, 12, 15, 18, jährigen Erich wurden von der Polizei beschlagnahmt. 24, 25, 26, 27, 28, 30, 81, 82, 83, 84, 86, 37, 39, 41, 42, 43, 44, Senfurschwierigkeiten durch die Berliner Theaterzenfur werden 45, 46, 47, 49, 50, 51, 58, 61, 64, 66, 68, 69, 70, 72, 78, 80, 88, die Direktion des Birkus Sarrasani veranlassen, die Spielzeit in 95, 97, 98, 109, 110, 112, 113, 115, 116, 117, 118, 180, 181, 182, den nächsten Tagen zu beenden. Es ist der Direktion nicht möglich), 135, 186, 145, 149, 152, 155, 157, 162, 165, 167, 169, 173, 174, bie Genehmigung zur Aufführung des Manegeschauftücks„ Europa Das Stück ist in Dresden bereits 175, 176; Erf. Reg. Stönigsberg I; Res.- Inf.- Regimenter Str. 1, Die Deputation zur Beratung von Maßregeln gegen die Lebens in Flammen zu erhalten. Es wäre bedauerlich, wenn durch 2, 3, 5, 6, 12, 13, 15, 17, 19, 21, 29, 87, 88, 46, 48, 60, 64, 66, mittelteuerung ist am Dienstag, unmittelbar nach Bekanntgabe der 75mal vorgeführt worden. 73, 81, 82, 88, 84, 86, 88, 92, 98, 111, 116, 204, 219, 220, 221, neuen Bundesratsverordnung zufammengetreten. Nach eingebenden Schluß des Birtus mehr als 300 Angestellte brotlos werden sollten. 224, 227, 228, 238, 256, 287, 289; Ref.- Gri.- Reg. Nr. 3; Bandw. Beratungen wurde beschlossen, dem Magistrat zu empfehlen, ben in Berlegung der Straßenbahnlinie 17. Am 1. Februar wird die. Inf.- Regimenter Nr. 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 12, 15, 24, 33, 34, 37, ber Berordnung vorgesehenen Ausschuß aus den Mitgliedern der Köthener Straße wieder eine Straßenbahn erhalten, indem die 39, 46, 48, 61, 66, 72, 73, 78, 109; Bandm.- Gri.- Reg. Nr. 4; Landiv. Deputation zu wählen. Weiter wurde ein gemeinsames einheitliches Gleise, die früher von der städtischen Bahn in Anspruch genommen Inf.- Bat. Bernburg ; Ueberplanmäßige Landw.- Inf.- Bataillone Borgehen mit den anderen Gemeinden Groß- Berlins befürwortet. wurden, jetzt von der Großen Berliner Straßenbahn benutzt Nr. 4 und 5 des 4. Armeekorps; Brig.- Grf.- Bataillone Nr. 5, 8, um die Meischversorgung sicher zu stellen, sind bereits vor Monaten werden. Vom nächsten Montag an wird die Linie 17 Moabit 16, 79, 81; Bandw. Brig. Grf.- Bat. Nr. 41( siehe Bandw.- Fri.- Seg. erhebliche Borräte angekauft worden. Jest soll auch mit dem Anbau Greifswalder Straße vom Schöneberger Ufer nicht mehr durch die Nr. 4); Bandit.- Bataillone Aachen , Antlam, Bromberg , II. Kaffel, bon Gemüse und Kartoffeln vorgegangen werden. Die unbebauten Schöneberger Straße, sondern durch die Küthener Straße am PotsDeutsch- Ghlau II, Graudenz . Insterburg 1, Königsberg , Jübeck, Grundstücke im Weichbilde der Stadt sollen an Laubenkolonisten und damer Bahnhof vorbei und durch die Königgräger Straße zum AnNeufahrwasser, Neusalz a. O., Oppeln , Rawitsch ; Landst.- Ers. Bat. sonstige Interessenten für diesen gwed abgegeben werden. Endlich halter Bahnhof und weiter wie bisher führen. Die ganze Zinic erNr. 3. Elberfeld ; Jäger- Bat. Nr. 6; Feftungs- Maschinengew.- Ab- trägt man fich mit dem Gedanken, auch die Stiefelfelder in den hält auf diese Weise auch Verbindung mit dem Potsdamer Play. teilungen Nr. 4 und 11. Dienst der Nahrungsmittelversorgung zu stellen. Söheres Kav.- Kommando Nr. 1; 1. Garde- Drag.; Küraffiere Ein braver Genosse ist unferer Partei in Bernau durch den Die Lehrstellenvermittelung des städtischen Arbeitsnachweises Tob entriffen worden. Am 26. Januar starb nach längerem Leiden Nr. 6, 7; Dragoner Nr. 12, 13, 14, 20; Sufaren Nr. 10; lanen Charlottenburg , der mit der Zentralstelle für Bebrstellenvermittelung im 55. Lebensjahre der Schuhmacher Genoffe Franz Mittelstädt. Nr. 2, 14; Jäger zu Pferde Nr. 1, 3; Res.- Ers.- Est. des 17. Armee in Berlin fowie mit dem Charlottenburger freiwilligen Erziehungs- Der Verstorbene bekleidete feit 1904 ein Ehrenamt in der 3. Garde Feldart. Reg.; Felbart.- Regimenter Nr. 6, 7, 10, beirat in ständiger Beziehung steht, beginnt für die zu Ditern zur Organifation und stellte sich stets bereitwilligit bei Parteiarbeiten Garde- Feldart.- Reg.; Entlaffung fommenden Schüler am 1. Februar. In Verbindung 34, 43, 46, 50, 65, 67; Reſ.- elbart.- Regimenter Nr. 6, 44; Landiv. mit der Zebrerschaft und den Schulärzten wird die geiftige und zur Verfügung. Die Beerbigung findet heute Donnerstag, den Felbart. Reg. Nr. 2; Ueberplanmäßige Batterie G der Festung förperliche Eignung für den gewählten Beruf festgestellt. Die Ver 28. Januar, nachmittags 3 Uhr, vom Trauerhause, Chauffeeſtr. 9, Fußart. Regimenter Str. 1, 3, 8, 10, 18, 15; Stef.- Fugart.- te mittelungstätigkeit findet am Montag, Mittwoch und Donnerstag aus ftatt. Die Genoffen werden ersucht, den Verstorbenen die Tetzte Ehre zu erweisen. gimenter Nr. 7, 17; Landft.- Fußart.- Bat. Nr. 14 und solches bes jeder Woche ftatt und ist für beide Teile fostenlos. 14. Armeekorps; Mörser- Regimenter Kr. 6, 12. Arbeiter- Samariterbund, Kolonne Groß- Berlin. Freitag, den Bion.- Regimenter Nr. 18, 20; Bion. Bataillone: 1. Nr. 3. Die Ausnutzung der umfangreichen Gemeindeländereien 29. Januar, pünstlid' s Uhr abends findet unsere GeI. und II. Str. 6, II. Nr. 17, 1. Nr. 21; Pionier- Belagerungstrain Tegels. neralversammlung statt. Das Erscheinen sämtlicher WitBosen. Beinung von Feld- und Gartenfrüchten regte ein Antrag glieder ist unbedingt notwendig. Zutritt nur mit Mitgliedsbuch. Ses dortigen Gemeindevorstandes wie auch ein solcher unserer Genossen und der Kolonie" Freie Stolle" in der letzten Gemeinde- beiden Rovitäten Familie Blaschet" und Helbing kontra Helbing" am Jm Gebrüder Gerrufeld Theater findet die Erstaufführung der vertretersizung an. Sonnabend, den 30. Januar, statt. Beide Komödien aus der Feder Anton Die Berwaltung will das Gemeindeland durch Motorpflüge, unb Donat Herrnfelds schildern das Leben der Jehtzeit in altuellster und die unentgeltlich zur Verfügung gestellt würden, umarbeiten und origineüfter Weise. Die Herrnfeldiaben So leben wir und wei
forps.
Meh.
Fernsprech- Abt. des 16. Armeekorps; Felbffiegertruppe; Straft. fahr- Bat.: Kraftfahrtruppen der 8. Armee. Armierungs- Bat. Nr. 10 des 3. Armeekorps; Festungs- Fuhrpark Posen . Freiwillige Krankenpflege( Notes Streus).
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