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Die Gehaltsabzüge bei den Beamten der Nationalbank ohne Arzt 7,50 M., mit Arzt 9,50 M. Für die anormale Entbindung für Deutschland  .

11ns wird geschrieben:

Zuchthaus für einen Leichenräuber.

ohne Arzt 12 M., mit Arzt 14 M. Für Besuche am Tage 1 M. Das Feldfriegsgericht in Strasburg  ( Westpreußen  ) verurteilte Für Besuche bei Nacht 2 M. Die Preise sind bei normalem Zeit- den polnischen Mechaniker Stoyke zu einem Jahr Zuchthaus. Der aufwand berechnet. In bedürftigen Fällen können die Heb- Verurteilte wurde überführt, auf dem Schlachtfeld gefallene deutsche ammen nur die Mindestsäze beanspruchen. Es liegt daher im Soldaten beraubt zu haben. Seine Beute bestand aus einer Taschen­Intereffe der Wöchnerinnen, wenn sie bei eventuellen Mehrforderungen lampe und zwei Zwanzigmarkscheinen. zunächst den Rat der Krankenkasse einholen.

Frauenveranstaltungen.

Verfehlte Börsengeschäfte der Nationalbank für Deutschland haben in nicht geringem Maße auch die Angestellten in Mitleiden­schaft gezogen. Die Abschlußgratifitationen, welche bereits im vorigen Jahre erheblich gekürzt wurden, sollen diesmal auf weniger als die Hälfte der vorjährigen herabgesetzt werden. Für die einzelnen Der Bürgermeister Köhler, Adlershof  , ist plöglich verstorben. Beamten betegen sich die Abzüge zwischen 200 und 500 M. Wie Köhler war 39 Jahre alt und verwaltete seit 1910 das Amt eines bekannt, bilden die Gratifikationen einen integrierenden Bestandteil Bürgermeisters. Verein für Frauen und Mädchen der Arbeiterklasse. Montag, des Einkommens, auf den jeder einzelne rechnet. Die durch den Gemeindesyndikus Seyfarth- Tempelhof gefallen. Die Gemeinde den 1. März, 8 Uhr, in der neuen Philharmonie, Köpenider Str. 96/97, Vortrag: Die Entwicklung der deutschen   Malerei zu Dürer   und Grüne Krieg hervorgerufene Notlage macht es allen Angestellten vollends un- Berlin- Tempelhof hat einen schweren Verlust erlitten. Ihr Syndikus wald.( Mit Lichtbildern.) Referent: Dr. Deri. Gäste, Männer und Frauen, möglich, auch nur auf einen kleinen Teil der bisherigen Bezüge zu und Schöffe Ernst Sehffarth ist in der Winterschlacht in Masuren   willkommen. verzichten, zumal die entfallenden Zulagen gänzlich ausgeblieben gefallen. Seyffarth hat zwei Jahre als Nachfolger des jetzigen sind. Die Verhandlungen, welche der Allgemeine Verband der Bürgermeisters Wiesener den Poften als Synditus und Schöffe Deutschen Bantbeamten mit der Direktion geführt hat, sind leider bekleidet. resultatlos verlaufen. Die Direktion steht auf dem Standpunkt, daß die Abschlußgratifikation ein Geschenk der Direktion sei, welcher Auf­fassung die Ansicht namhafter Rechtslehrer gegenüber steht.

Der Abzug beträgt für den eigentlichen Teil der in Betracht Tommenden Beamtenfchaft ca. 175 000 M., im Millionenetat der Bant wahrlich eine geringfügige Summe.

Der Deutsche Bankbeainte", Organ des Allgem. Verb. d. Dt.

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Bantbeamten, bemerkt hierzu:

Arbeiter: Samariterbund  , Kolonne Groß- Berlin. Unsere Mit­gliederversammlung findet am Freitag, den 26. Februar, abends 29 Uhr, Köpenider Str. 62, statt. Sämtliche Mitglieder haben zu er­

scheinen.

Lehrabend haben:

1. Abteilung am 1. März, Köpenider Straße 62.

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1. 5.

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Billige Kohlen verspricht ein Schwindler, der seit einiger Zeit Zimmervermieterinnen beimfucht. Ein Mann von etwa 35-40 Jahren mietet Zimmer mit voller Beföftigung und erzählt, daß er Ingenieur und Sohn eines Lokomotivführers fei. Sobald er mit der Ver­mieterin bekannt geworden ist, bietet er ihr billige Sohlen an, die fein Vater als langjähriger Lokomotivführer vermitteln könne. Die Wirtinnen gehen in der Regel auf das außerordentlich günstige An­gebot ein und leisten gern die verlangte Anzahlung. Sobald der Mieter diese in der Tasche bat, verschwindet er und nimmt auch noch erschnen. mit, was er an Schmuck- und Wertsachen erreichen kann. Der Gauner ist etwa 1,60 Meter groß und schlant, hat einen fleinen blonden Sanurrbart und trägt einen schwarzen Winterüberzieher und einen dunklen Anzug.

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Swinemünder Straße 42. Schöneberg, Borbergstr. 11. Lichtenberg  , Scharnweberstr. 60. Neukölln, Weichselstr. 8.

Charlottenburg  , Bismardstr. e. Da die Prüfungen bevorstehen, müssen sämtliche Teilnehmer unbedingt

Briefkasten der Redaktion.

Die juristische Sprechstunde findet für Abonnenten Lindenstr. 3, IV. Sof rechts, parterre, am Montag bis Freitag von 4 bis 7 Uhr, am Sonnabend von 5 bis 6 Uhr statt. Jeder für den Brieftast en bestimmten Anfrage Anfragen, denen feine Abonnements quittung ist ein Buchstabe und eine Bahl als Mertzeichen beizufügen. Briefliche Antwort wird nicht erteilt. Eilige Fragen trage man in der beigefügt ist, werben mit beatitude Verträge, Schriftstücke und dergleichen bringe man in dic

Sprechstunde mit.

N. J. 12. Soweit wir unterrichtet sind, bedeutet das G nicht Genies jondern Garnisondienstfähig".

B. J. 91. Fantow. Wegen geheilter Knochenbrüche dienstuntauglich. 6. K. 50. Ein Tisch, Spiegel und Spiegelspind können bei Ihnen ge­

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Wenn die Direktion jetzt den Krieg zum Anlaß nimmt, die aus den Geschäften vor dem Kriege herrührenden Verluste abzu schreiben, so mag sie das mit den Aktionären abmachen. Das laufende Geschäft, für das die Beamten mit Einsetzung ihrer ganzen Arbeitskraft und durch eberarbeit während der Kriegszeit Kleine Nachrichten. Zu dem kürzlich gemeldeten Leichenfund bei fich redlich geplagt haben, ist, wie die Direktion selbst sagt, nor­mal gewesen. Also haben auch die Beamten ihre normalen Bichelswerder erfahren wir, daß die Tote ein 21 Jahre altes Dienst Bezüge weiter zu verlangen. Und solange noch die Direktoren mädchen Hulda N. ist, das in einer Berliner   Familie in Stellung war. Das Mädchen stand unter dem Verdacht, der Herrschaft 250 M. Ministergehälter beziehen, ganz abgesehen von ihren Einnahmen entwendet zu haben. Die Beschuldigte bestritt den Diebstahl, erschien aus den zahlreichen Aufsichtsratsstellen, darf nicht an den Ge­hältern der Angestellten gerüttelt werden. Wenn aus Börien aber stark belastet. Bevor die behördliche Untersuchung noch ab­transaktionen Verluste entstanden sind, so möge man sich an die geschlossen war, verschwand sie plötzlich und ließ nichts mehr von sich hören. Wahrscheinlich ist sie gleich ins Wasser gegangen. Tödlich jenigen halten, die hierfür verantwortlich sind und viele Jahre verunglückt ist ber Kellner Heinrich Faß aus der Lottumstraße. F. truppe"( diese Bezeichnung kennt die deutsche militärische Amtssprache nicht), Es darf nimmermehr geschehen, daß die Beamten für die lud, nachdem er vom Bezirkskommando den Gestellungsbefehl erhalten hatte, einige Freunde zu einem Abschiedsschoppen nach einer Wirtschaft Folgen einer verfehlten Geschäftsführung, auf die fie feinen Ein- ein. Die Feier dehnte fich lange aus. Als dann die Gäste aufbrachen, fluß haben, haftbar gemacht werden. Der hat erarbeitete Lohn des Angestellten und das Glück feiner Familie dürfen nicht mußten fie eine drei Stufen hohe Treppe benutzen. Hierbei kam der durch den Ausfall von Börsen- und Terraintransaktionen bestimmt Scheidende zu Fall und verlegte sich so schwer am Kopfe, daß er nach dem Krankenhaus am Friedrichshain   gebracht werden mußte. Dort starb er am Dienstag. Der 28 Jahre alte Seiler Herford H. aus der Köpenicker Straße   hat sich im Johannisthaler Forst erhängt. Zu einem schweren Zusammenstoß zwischen einem Straßenbahnwagen und einem Brauerivagen fam es gestern in Niederschöneweide  , in der Nähe der Kabelwerke. Die beiden Gefährte stießen mit solcher Wucht zusammen, daß der Führer des Straßenbahnwagens, Hermann Schapski, auf den Straßendamm geschleudert wurde und bewußtlos liegen blieb. Sch. hatte eine schwere Gehirnerschütterung erlitten und An der Ecke wurde nach dem Königin- Elisabeth- Hospital gebracht. der Berliner   und Friedrich- Karl- Straße in Tempelhof   fuhr Dienstag vormittag ein Bug der Straßenbahnlinie 70 auf einen an der dortigen Haltestelle stehenden Zug der Linie 73 auf. Beide Wagen wurden be­schädigt. Verlegungen von Fahrgästen sind nicht vorgekommen.

werden.

Die Städtische Straßenbahn und die Aushelfer. Die Aushilfsbediensteten sind im vorigen Monat an den Ver­lehrsausschuß um Aufbesserung ihrer Bezüge, sowie Gewährung freier Tage unter Bezahlung herangetreten; sie sind aber bis heute noch im unflaren darüber, was aus ihrem Ersuchen geworden ist. Jm Betriebe wird das Gerücht verbreitet, die Deputation hätte dem Bersonal ein Entgegenkommen gezeigt. Das trifft nicht zu. Es hat wohl eine Verhandlung in dieser Angelegenheit in der Deputation überhaupt noch nicht stattgefunden. Sollte es denn nicht möglich sein, innerhalb der vier Wochen den so brennenden Fragen für das Aushilfspersonal näherzutreten? Schnelle Hilfe ist hier doppelt not­wendig, einmal um den Personalmangel zu steuern, dann auch im Interesse des Betriebes und des Ansehens der Stadt.

Die Bierpreiserhöhung.

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Arbeiterbildungsschule. Der Vortrag des Kurses des Genossen Dr. Lensch: Weltwirtschaft der legten 50 Jahre fällt heute aus. Der nächste Vortrag findet statt am Donners­tag, den 4 März.

Vermißt wird seit dem 22. November 1914 der Reservist Richard Ribbed, 10. Komp. Jnf.- Reg. 59. Nachrichten über den Vermißten erbitten die Eltern, F. Nibbed, Berlin   SO 33, Cubrystr. 35.

Jugendweihe. Da für Bichtenberg feine Jugendweihe statt­Belanntlich haben die Brauereien beschlossen, eine Bierpreis­erhöhung von zwei Mart pro Hettoliter eintreten zu lassen. Die findet, so werden diejenigen Eltern, deren Kinder zu Ostern die Gastwirte wollen nun diese Erhöhung auf das konsumierende Schule verlaffen und sich an der am 21. März für Groß- Berlin Bublium abwälzen. Zur Begründung dieser Maßregel versenden stattfindenden Jugendweihe beteiligen wollen, aufgefordert, die die vereinigten Gastwirtsvereine und Saalbefizer eine Erklärung, Namen und Adressen der Kinder bis spätestens zum 28. Februar an aus der hervorgeht, daß die jetzt von den Brauereien beschlossene Leopold Jünemann, Lichtenberg  , Wühlischstr. 38 III, einzusenden. Erhöhung bereits die dritte innerhalb acht Jahren ist und sich in dieser Zeit der Preis des Bieres von 15 auf 22 M. erhöht hat. Daneben find für das Gastwirtsgewerbe auch noch andere Ausgaben entstanden. Diese Ausgaben hat aber meistens das Gastwirtsgewerbe tragen müffen, und nur wenigen bevorzugten Geschäften iſt es ge: lungen, die bisherigen Erhöhungen auf das Publikum abzuwälzen. Auch durch die Erhöhung seiner Bedarfsartikel und der Löbne, durch die steuerliche Belastung und die soziale Entwickelung hat das Gast­wirtsgewerbe derartig gelitten, daß in den letzten Jahren eine große Anzahl von Wirtschaften geschlossen werden mußte. Die Gastwirte glauben daher, daß in der Deffentlichkeit ihr Vorgehen eine gerechte Beurteilung erfahren wird.

Tempelhof   gegen Berlin  .

Der Gemeindvorstand von Tempelhof   versendet jetzt an die Berliner   Presse eine Dentichrift, in der er sich gegen den Vorwurf verteidigt, als ob er die Verhandlungen mit Berlin   verzögert oder hintertrieben habe. Berlin   sei vielmehr derjenige Teil, der durch den Anlauf des Tempelhofer   Feldes durch Tempelhof   verärgert fei und infolgedessen der Fortführung der Nordsüdbahn nach Tempelhof  fortwährend Schwierigkeiten bereite. Die Gemeinde Tempelhof   fieht fich baber veranlaßt, die Regelung der Schnellbahnfrage dem Zweck verband Groß- Berlin zu unterbreiten.

Kartoffelnot.

Der Magistrat teilt mit:

Zeuge gesucht. Der Herr, der am Sonntag, den 6. September 1914, abends 10%, Uhr, den Schaffner des Straßenbahnwagens der Linie Nr. 10 nach dem Lotal Spenerstraße, Ede Alt- Moabit, brachte behufs Feststellung des Unfalles, den ein älterer Herr und ein junges Mädchen erlitten hatten, wird um Angabe seiner Adresse gebeten an Klann, Thomafiusstr. 25, Duergebäude II.

Kleine Nachrichten.

Lukrativer Postkartenverkauf.

Ueber diejenigen, die den Krieg benutzen, um unter dem Deck­mantel der Wohltätigkeit sich auf Kosten des Publikums zu bereichern. schreibt das Volksblatt für Anhalt" folgendes:

Schlimm sind die brutalen Schmaroger, die sich auf allgemeinen Bedürfnissen ansiedeln und aus Wucher mit notwendigen Gütern schmählichen Gewinn ziehen. Nicht ganz so gemeingefährlich, aber noch um einige Prozent schäbiger find die sentimentalen, die ihre flebrigen Saugrüffel in das deutsche Gemüt senten und aus ihm Nährstoff zu eignem Gedeihen ziehen. Das Rote Kreuz, die Kriegs­hilfe, alle die schönen Anstalten, die die Selbstentäußerung zum Die Stadt Charlottenburg   ist schon seit längerer Zeit bemüht, Besten des großen Gemeinwerfes weden und erhalten wollen, müssen mehr oder weniger greifbaren zur Behebung der gegenwärtigen Kartoffelnot größere Zufuhren ihnen dazu herhalten, einen 50 hatte sich in Sachfen ein Post­beranzubringen. Sie hat auch vor einiger Zeit einen Posten durch Profit zu machen. Kreuzes" aufgetan, einen Großhändler an die Kleinhändler abgeben lassen, um der fartenhandel zum Besten des Roten dringendsten Not abzuhelfen. Am vergangenen Montag ist ein bei dem die betreffende Firma versprach, 10 Prozent des größeres Quantum teils an bie in stark bevölkerten Vierteln Steinerlöses dem wohltätigen Zwede zuzuführen. Preis pro starte wohnenden Kleinhändler, teils an die Verbraucher selbst in tleineren 10 Pfennige. In zwei Monaten wurden 510 000 Postkarten ab­Mengen abgegeben worden. In den nächsten Tagen ist das Ein­treffen weiterer Wagen zu erwarten, die dann ebenfalls der Be- gesezt; das kaufende Publikum hatte also über 50 000 m. bezahlt in dem schönen Bewußtsein, damit etwas Erhebliches fürs Bater­völkerung sofort zugeführt werden. Wir möchten bei dieser Gelegenheit den Magistrat ersuchen, den land geleistet zu haben. Von diesem Bruttobetrage hat die Firma Verkauf an die Konsumenten etwas besser zu organisieren. So wird ans Note Kreuz abgeführt die Summe von 172 Mark. Jeder, der jezt darüber Klage geführt, daß die Konsumenten im Rathause die 10 Pfennige ausgab, hat also das Vergnügen gehabt, dem Roten Kartoffeln bezahlen und dann erst noch zirka 70 Minuten Weg bis Kreuz den dreißigsten Teil eines Pfennigs geschenkt zu haben. zum Güterbahnhof machen müssen, um die Kartoffeln in Empfang zu 9200 Pfennige aber bezahlte er an Unternehmer Bir glauben, daß es nicht allzu große Schwierigkeiten machen und zwischenhändler, deren Dasein ja vielleicht auch nüge würde, wenn Berkaufs- und Ausgabestelle zusammengelegt würden. lich fein mag, ohne daß man es aber eigentlich als eine wohltätig­Anstalt ansprechen kann.

nehmen.

Ein sauberer Wohltäter.

Der städtische Kartoffelverkauf in Potsdam  . Neben den im Einzelverkauf für die Bevölkerung Potsdams erhältlichen Mengen Ein empörender Vorfall hat sich vor einigen Tagen in Leipzig  bon Eplartoffeln hat der Potsdamer   Magistrat, um einer weiier­gehenden Versorgung seiner Bürger mit Startoffeln zu genügen, ereignet. Eine in den dürftigsten Verhältnissen lebende Frau eines größere Kartoffelmengen eingekauft, die er zum Preise von 5 M. Kriegers hatte in einer Leipziger   Tageszeitung ein Inserat auf­bro Zentner frei ins Haus liefert. Von dem Preis find 50 Pf. gegeben, in dem fie eine edeldenkende Herrschaft" um eine Bett­als Anfuhrlohn berechnet. Bestellungen nimmt die Stadthauptkasse stelle für ihr mehrere Monate altes Kind bat. Sie hatte darin mit­entgegen. Der Preis ist bei der Bestellung im voraus zu erlegen. geteilt, daß ihr Mann gefallen ist und hatte auch ihre Wohnung mit angegeben. Darauf stellte sich des Abends in der neunten Stunde ein Mann ein, dessen teurer Belz und kostbare Ringe Wohl­habenheit berrieten. Der Edeldenkende" erklärte sich ohne Er machte aber weiteres bereit, die Bettstelle zu ichenfen".

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Mehrforderungen für Hebammendienste. Bon der Wilmersdorfer   Drtskrankenkasse erhalten wir folgende Zuschrift: Es ist wiederholt festgestellt worden, daß einzelne heb die Schenkung" davon abhängig, daß sich die Frau mit ihm in ammen zum Schaden der Wöchnerinnen den vollen Betrag der laut ein intimes Verhältnis einlafie. Entrüstet wies die in Notgesetz zu zahlenden 25 M. für sich beanspruchen, ja über diesen ihrer weiblichen Ehre und ihrem seelischen Empfinden schwer ver­Sah noch hinausgehen. Begründet wird diese hohe Forderung damit, lezte Frau, die erst kurz zuvor die Nachricht vom Tode ihres Mannes daß diefer genannte Betrag nur allein für Hebammendienste be erhalten hatte, das dreiste Anfinnen des Lüstlings zurück. Da ähn­ftimmt fei. Diese Anschauung ist aber falsch. Laut Gebührenordnung liche unsaubere Elemente wahrscheinlich noch öfter auftreten werden, für die Hebamme im Landespolizeibezirk Berlin   hat ist den Frauen nur dringend zu empfehlen, dafür zu sorgen, daß den diefelbe folgende Ansprüche zu stellen: Für die normale Entbindung dreiften Burschen das Handwerk gelegt wird.

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pfändet werden. 2. K. 50. Ihr Vorhaben mit den Möbeln wird jett zwedlos sein. Unterstützung kann Ihnen nach Ihrer Darlegung verweigert 2. M. 42. Šie sind ohne Aufforderung zur Zahlung ver Th. Sch. 566. Sie haben immer noc zu viel Störperfülle, werden. pflichtet. deshalb find Sie dienstuntauglich. 23. F. 19. Die Gesellschaft fann flagen. Wegen der Kündigungszeit müssen Sie Ihren Vertrag durchsehen. St. S. in Halenfee. Das erste Zeichen bedeutet: Wegen geringer Herz­erhantung dienstjähig; das zweite: Wegen Herzerkrankung landsturm­pflichtig. 2. 777. Der Pfändungsbeschluß wird dem Unternehmer 311 gestellt, der den 28,85 m. übersteigenden Wochenverdienst einbehalten - 2. St. 53. Nein. muß. Die Sparkasse gibt Brivaten feine Auskunft. E. B. 29. Unseres Erachtens müßte die Militärbehörde die Ent­2. W. 34. Wegen Herzkrankheit dienstuntauglid). schädigung leisten. 5. 2. 47. Diese Zeichen beziehen sich auf die Sehschärfe. gesehen, die Goldmünzen in Sturs zu geben. P. R.   35. Es wird als Pflicht an A. S. 54. Wissen wir nicht. H. B. 89. Ihre Meldung wird sehr wenig Aussicht auf Erfolg haben. Aber versuchen Sie es mit einem Gesuch an den Truppenteil, bei dem Sie eingestellt werden wollen. B. N. 100. Kommen Sie mit dieser Frage lieber in unsere Sprech stunde. 2. G. 36. 1. Sprechen Sie gelegentlich mit dem Werk in unserer Buchhandlung, Lindenstr. 3, vor. 2. Den Durchgang durch die Wohnung brauchen Sie nicht zu gestatten. Für beschädigte Sachen 3. Fragen Sie bei der Kranken­tönnen Sie Schadenersaz verlangen. M. M. 109. Nein. tasse an, ob Ihre Versicherung zulässig ist.

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Wetteraussichten für das mittlere Norddeutschland bis Freitagmittag: Beitweise aufflarend, doch überwiegend bewölkt und etwas nebelig, im Westen und längs der Süfte geringe Niederschläge; in den Mittagsstunden ziemlich mild, Nachts wieder etwas tälter.

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