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Hebammen, Wöchnerinnen und Kriegswochenhilfe. Schöffengericht zu verantworten. Der Anklagevertreter Beantragte, beträgt 10,24 Broz.( 1913 8,43). An den Reservefonds gehen Ueber dieses Thema schreibt uns eine Helferin der Hilfsaflion beide Angeklagte zu je einer einmonatigen Gefängnisstrafe zu 6 071 069 2.( 4431 507). Das Reich erhält( außer dem Betrag der Proletarierinnen" folgendes: Wiewohl der Vorwärts" u. a. verurteilen, weil der inkriminierte Artikel in der Absicht, zu der bereits erwähnten Notensteuer) vom Gewinn 42 197 485 M. in Nr. 69 darauf aufmerksam machte, daß die Hebammen von den folgt wäre, um beleidigen, geschrieben sei, und die Veröffentlichung er( 31 020 555). Wöchnerinnen, deren Ehemänner zum Kriegsdienst eingezogen find, Verteidiger, Rechtsanwalt Dr. Levi, Frankfurt   a. M., machte der An­der Straffammer eins auszuwischen. Der für eine normale Entbindung nur 7,50 M. und für jeden Besuch flagebehörde zum Vorwurf, daß sie nicht hätte feststellen können, Höchstpreise für Schweinefleisch in Dänemark  . ant Tage 1 M. bzw. 2 M. des Nachts zu beanspruchen haben, welcher von beiden Angeklagten als verantwortlich für den Artikel Die dänische Regierung hat, wie der Allgemeinen Fleischer­fordern dieselben von der meist unbeholfenen Wöchnerin fast ständig gezeichnet hätte. Eine Solidarhaftung fönne es nicht geben und im Zeitung" aus Kopenhagen   telegraphiert wird, den Höchstpreis für Zweifelsfalle feien beide Redakteure von der Anklage freizusprechen. das Pfund Schlachtgewicht von Schweinen in ganzen oder halben Nach Auskunft einer Hebamme ist in deren Verein ein Be- Der Gerichtshof fällte folgendes Urteil: Objektiv fiege eine Be Tierkörpern auf 78 Dere(= 80 Bf.) feftgefegt. Die täglichen Notic schluß gefaßt worden, wonach die auf Grund der Verordnungen leidigung vor, der Herr Amtsanwalt habe aber gar keinen Verfuch des Bundesrats vom 3. Dezember 1914 und 28. Januar 1915 aus- gemacht, bei dem Angeklagten die Absicht der Beleidigung fest- rungen fallen demgemäß weg. Der Höchstpreis wird gewöhnlich ein­gesetzten 25 M. Entbindungsgelder den Hebammen ausschließlich zu- zustellen. Dies sei erforderlich. Das Urteil laute deshalb auf Frei- mal wöchentlich festgesetzt. sprechung.

25 M.

stehen.

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Die Ginfenderin hat während der Kriegszeit schon in Duben  den von Fällen die Pflege und Besuche bei Wöchnerinnen ausge­übt, aber stets fordert die Hebamme in erster Linie den Betrag, über welchen die Wöchnerin verfügen sollte. Der Vorwärts" ist Icider nicht in genügend Arbeiterwohnungen verbreitet, und es kann wohl behauptet werden, daß 90 Proz. aller von organisierten Arbeiterfrauen gepflegten Wöchnerinnen mit unseren Bestrebungen nicht vertraut sind.

Aus Industrie und Handel.

Die Reichsbank im Jahre 1914.

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Die Einlagen in russischen Reichssparkassen wuchsen laut Rigaische Zeitung vom 17. 3. im Februar 1915 um 44 Millionen Rubel, der Gesamtbestand erreichte 2 Milliarden.

Gerichtszeitung.

Die Reichsbank stellt in ihrem Bericht zunächst fest, daß das Wirtschaftsleben zu Beginn des Berichtsjahres noch im Zeichen der Die in diesen Häusern anzutreffenden Zeitungen nehmen sich Abschwachung der Konjunktur stand. Bald darauf aber Ueberschreitung der Kartoffelhöchstpreise. der Wermsten nicht in dem nötigen Maße an, weshalb die Leser eröffnete sich, unterstützt durch die flüssige Gestaltung des Geld­des Vorwärts" in ihren Bekannten- und Verwandtenkreisen dar- marktes, die Aussicht, daß der Stillstand im Wirtschaftsleben einem Oberkommandos über die Höchstpreise im Kartoffel­Anklagen wegen Vergehens gegen die Verordnung des über Klarheit verbreiten sollten, daß keine sogenannte Kriegerfrau Diskont bereits am 22. Januar von 5 auf Proz. und am 5. Fe- handel kommen jezt tagtäglich zur Verhandlung vor den neuen Aufstieg Plah machen würde. Die Reichsbank konnte ihren an die Hebammen mehr Honorar zahlen sollten, als oben bereits 4% an die Hebammen mehr Honorar zahlen sollten, als oben bereits Bruar auf 4 Proz. ermäßigen. Es hatte auch den Anschein, als ob Strafkammern. Gestern wurden in den verschiedenen angegeben ist. Es ist vorgekommen, daß die Hebamme fich eine Quittung mählich löfen würde; das Börsengeschäft entwickelte sich zeitweise neun Straffachen dieser Art verhandelt. Die angeklagten die am Kapitalmartt seit langem bestehende Anspannung fich all Simmern des Kriminalgerichtsgebäudes nicht weniger als von der Wöchnerin geben ließ, auf welcher diese bescheinigte, daß lebhafter, verschiedene Emissionen tomten mit gutem Erfolge Kartoffelhändler und händlerinnen wurden in allen Fällen fie 25 M. für die Entbindung erhalten hat. Mit dieser Quittung herausgebracht werden. Der plögliche Ausbruch des Krieges zu teilweise ganz empfindlichen Geldstrafen verurteilt. begab sich die Hebamme zur zuständigen Krankenkasse angeblich, brachte dam Ende Juli eine völlige Umgestaltung der Verhältnisse um der armen Wöchnerin den Gang abzunehmen und ließ sich und führte die Reichsbank vor Aufgaben doppelter Art: dem Reiche dort den Betrag von 25 M. auszahlen. Leider hat zuvor der An- waren die für die Mobilmachung erforderlichen Gelder zur Ver­gestellte einer Borortstcontentasse der Wöchnerin gegenüber selbst fügung zu stellen, dem außerordentlich gesteigerten Bedarf des die unzutreffende Bemerkung gemacht, daß dic 25 M. für die privaten Verkehrs an Zahlungsmitteln und Kredit mußte ent sprochen werden. Hebamme bestimmt sind".

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Eine Hebamme gab der Einsenderin kürzlich Auskunft über die geschäftliche Handhabung und bemerkte dabei, daß fie jest wohl imuter weniger Entbindungen hätte, aber durch die höhere Be­zahlung doch mehr verdiene. Die Gemeindebehörben zahlen der Hebamme bekanntlich 15 M. für jede Entbindung für welche die Krankenkasse nichts zu Icisten hat. Da in der jebigen Zeit von allen Ständen außerordentliche Opfer gebracht werden urüffen, sollte man zumindest erwarten, daß die Hebammen wenigstens nicht über den ihnen zustehenden Tarif ben meisten Fällen sind die Ehemänner der Hebammen in beffer bezahlten Stellungen, so daß man annehmen follte, diese benötigen den Betrag nicht zur Ernährung ihrer Familie. In dem oben angegebenen Fall ist der Ehemann sogar als Staatsbeamter angestellt und man sollte da der Wöchnerin mehr Entgegenkommen bezeigen und dieser das Geld von der

Krankenkasse abholen lassen.

In allen Fällen sollten die Wöchnerinnen, sofern vor der Ent bindung nicht ein Breis bts höchstens 15 M. ausgemacht ist, nach den Mindestgebührenfäßen für Sebammen im Landespolizeibezirk Berlin   bezahlen. Diese sind für eine normale Entbindung ohne Arzt auf 7,50 M. und für jeden Befuch am Tage auf 1 M. und während der Nacht auf 2 M. festgesetzt. Der übrige Betrag ist für Aufwendungen bestimmt, die jede Wöchnerin für sich und den zu erwartenden Erdenbürger benötigt.

Wo fo viele unserer Frauen ohne einen Pfennig Entschädigung sich der Pflege der Wöchnerinnen widmen, sollte der Verein der Hebammen feine Mitglieder verpflichten, ihre Tätigkeit um 5 M. weniger auszuüben."

Aus der Partei.

Nach diesen einleitenden Worten zählt die Reichsbank die Ab Nach diesen einleitenden Worten zählt die Reichsbank die Ab änderung der bankgesetzlichen Vorschriften auf, die durch den Krieg notwendig wurden: Um den Goldfas vor einer Schwächung durch Goldentziehung, insbesondere spekulativer Art, zu schüßen, ivurde die Reichsbank von der Verpflichtung zur Noteneinlösung be­freit; chakanweisungen und Wechsel des Reichs mit einer Laufzeit von höchstens drei Monaten wurden als bant. mäßige Dedung anerkannt, damit dem Reiche in einer dem Wesen und der Bestimmung einer Notenbank entsprechenden form Kredit gewährt werden konnte; das Darlehnstafiengesek ohne Beeinträchtigung der Sicherheit der Anlage weitgehendster begründete ein selbständiges, neben der Reichsbant stehendes Streditinstitut für den Lombardverkehr, dessen Kassenscheine im Sinne des Bankgesebes den Reichskassenscheinen gleichgestellt wer­den durften, zumal da für sie neben dem Neich die Darlehne­schuldner der Darlehnsfassen und die von den Schuldnern ver­pfändeten Werte haften.

Grundlage gelang es der Reichsbank, die an fie gestellten Anforde Auf der durch die neuen gesetzlichen Bestimmungen geschaffenen mit Zahlungsmitteln und des Verkehrs vollzog sich glatt, und die rungen zu erfüllen. Die Versorgung des Seeresbedarfs leisten Schwierigkeiten in dieser Hinsicht konnten durch Ausgabe der kleinen Darlehustafsenscheine( zu 1 und 2 M.) beseitigt werden. Der Kreditbedarf des Reiches wurde zunächst in der Hauptfache durch Distontierung von Schabanweisungen gedeckt, da die Anleihe begebung ja erst im Herbst vonstatten ging und dann allerdings, wie bekannt, einen alle Erwartungen übersteigenden Erfolg hatte. Dieser Erfolg übertraf erstens deshalb alle Erwartungen, weil nicht peniger als 4480 Mill. M. gezeichnet wurden, ferner aber auch deshalb, weil schon beim ersten Zahlungstermin 2420 Mill, W. oder 636 Mill. M. mehr als fällig waren, zur Einzahlung gelang ten. Und diese größte Zahlung, die jemals von einem Volfe in jo furzer Reit geleistet worden ist, vollzog sich, soweit erkennbar, ohne jede größere Störung des Geldmarktes.

Neben den Anforderungen des Reichs kamen für die Reichs­bant die ganz außerordentlichen Kreditansprüche des Ver tehrs in Betracht. Durch den Ausbruch des Krieges tourde das ganze Kreditgebäude einer schweren Belastung ausgesetzt. Es ge­lang der Reichsbant, das in der ersten Erregung beim Kriegs ausbruch gestörte Vertrauen schnell wieder herzustellen. Die Der Gipfel der Kritit. Das Hamburger Eco gehört Zahlungsmittelnot und die Kreditangt waren bald geschwunden, feit einiger Zeit mit zu denjenigen Parteiblättern, die gegenüber und in erstaunlicher Organisationsfähigkeit begann die Wirt dem Vorwärts" eine besondere Art der Polemik pflegen. Neuer- fchaftsarbeit in Deutschland   sich mit Erfolg für die neuen, durch dings glaubt das Echo" die Wahrnehmung gemacht zu haben, daß den Krieg geschaffenen Aufgaben und Verhältnisse umzubilden. Die wir die kunst des Zitierens bei der Wiedergabe der Breß- Beschäftigung hob sich ständig, die Arbeitslosigkeit nahm ab, und auch stimmen zur Budgetbewilligung angewendet hätten. So sei z. B. der Geldmarkt gestaltete sich günstig, wodurch die schon erwähnte cin Zitat der Leipziger Volkszeitung" zwar richtig wiedergegeben Ausgabe der ersten Kriegsanleihe wesentlich unterstützt wurde. Ueber die Geschäftsentwickelung bei der Reichsbank im Jahre worden, aber nicht, daß diefelbe auch gefchrieben habe: 1914 ist im einzelnen folgendes zu bemerken:

Die Bewilligung von zehn Milliarden Der Reichsbankzins fuß berechnete sich im Durchschnitt

Entwendung von Lederflecken. Gelegenheitsdiebstähle im Bekleidungsamt des 3. Armee­forps in Spandau   führten den Arbeiter Ferdinand Monien auf die Anklagebank der Straffammer des Landgerichts III. eit ihm hatte sich der Schuhwarenhändler Ludwig 3 ajef  in Spandau   wegen Hehlerei zu verantworten. in Spandau   wegen Hehlerei zu verantworten. Gelegenheit benutzt, um an givei aufeinanderfolgenden Tagen im Monien hatte Arbeit im Bekleidungsamt bekommen und diese Februar 25 bzw. 50 Paar gestanzte Lederflecken, wie sie die Heeres­verwaltung für die Hacken der Soldatenstiefel braucht, verschwinden gu lassen. Nachdem er sie vergeblich einem Schuhmacher ange­boten hatte, der sie nicht annahm, wurde er sie in einer Filiale des anklage stand auf dem Standpunkt, daß 3. die Ware nicht hätte zweiten Angeklagten zu außerordentlich billigem Preise los. Die behalten dürfen, da ihm gar nicht zweifelhaft sein konnte, daß die privaten Bedergeschäft geftanzte Fleden nicht gibt. Der Angeklagte Fleden aus einem Heeresinstitut stammen mußten, weil es im lecken aus einem Heeresinstitut stammen mußten, weil es im privaten Ledergeschäft geftanzte leden nicht gibt. Der Angeklagte Monien wurde zu 9 Monaten, Zajek zu 1 Monat Gefängnis ver­

urteilt.

Verlustlisten.

Verlufte folgender Truppen: Die Verlustliste Nr. 186 der preußischen Armee enthält

Generalfommando des 1. Armeekorps, Radfahrer- Kompagnie. 1., 2., 3. und 4. Garde- Inf. Reg.; 2. Garde- Erf.- Inf.Reg.; Garde­Stab der 31. Inf.- Division und der 37. Landw.- Inf.- Brigade; Grenadier- Regimenter legander, Franz, Elisabeth und Augusta; Garde- Füfilier.- Reg.; Garde- Ref.- Schüßen- Bat.; Lehr- Juf.- Reg.; Grenadier  - bzw. Infanterie- bzw. Fusilier- Regimenter Nr. 3, 5, 6, 9, 11, 13, 14, 16, 26, 30, 31, 32, 33, 37, 40, 41, 43, 48, 49, 54, 56, 58, 59, 62, 63, 64, 65, 66, 67, 70, 72, 85, 87, 92, 93, 98, 99, 109, 111, 112, 113, 117, 118, 128, 129, 130, 132, 135, 136, 141, 149, 151, 152, 153, 155, 157, 158, 160, 162, 164, 165, 166, 172, 173, 174; Ref.- Inf.- Regimenter Nr. 1, 2, 3, 7, 8, 9, 11, 15, 16, 18, 19, 21, 22, 23, 27, 28, 29, 30, 34, 36, 39, 43, 49, 51, 61, 65, 67, 74, 76, 78, 87, 93, 98, 99, 111, 118, 130, 202, 212, 213, 214, 218, 221, 230, 231, 237, 251, 253, 272; Erf.- Inf. Regimenter Gropp und Stönigsberg III; Res.- Ers.- Reg. Nr. 2; Landw.- Inf.- Regimenter Nr. 3, 5, 7, 10, 11, 13, 21, 22, 24, 25, 26, 27, 31, 39, 61, 75, 76, 81, 99, 110, 118; leberplanmäßige Landwehr- Juf.- Bataillone Nr. 5 und 6 des 4. Armeekorps; Landip.- Ers.- Bat. Nulm; Brigade­Ersatz- Bataillone Nr. 8, 76, 86; Landsturm- Inf.- Bataillone II Braunsberg, III Münster; Jager- Bataillone Nr. 2, 6, 14; Ref. Jäger- Bataillone Nr. 2, 6, 9, 10, 15; Radfahrer- Stomp. des General kommandos des 1. Armeekorps; Maschinengewehr- Abt. Nr. 7; 1. Grjas- Maschinengewehr- Komp. des 20. Armeekorps.

3. Landwehr- Eskadron des Gardekorps.

3. Garde- lanen; Schwere Res.- Reiter Nr. 1; Dragoner Nr. 2, 9, 10; Landwehr- Kavallerie- Regimenter Nr. 2 des 6. Armec­Nr. 21; Hujaren Nr. 8; Res.- Husaren Nr. 1; Jäger zu Pferde forps und Blank; 2. mobile Erfaz- Eskadron des 20. Armeekorps; Kriegstrebiten ist eine folche fchwerwiegende Vertrauens- auf 4,887 Proz. für Wedjjel und 5,887 Bros. für Bombarddarlehen 3. Garde- Feldart.- und Garde- Gri.- Feldart.- Reg.; Feldart.a fundgebung für die Regierung, daß daneben die Verweige- gegen 5,885 Proz. und 6,885 Prog. im Durchschnitt des Jahres 1913. rung des Budgets nur noch eine bedeutungslose Der Gesamtumsah der Reichsbank betrug im Jahre 1914: Regimenter Nr. 2, 3, 4, 5, 15, 16, 17, 20, 25, 35, 39, 42, 55, 63, Formalität gewefen wäre." 521 775 470 200 2. oder 99 485 763 000 M. mehr als im Jahre zu- 67, 84; Rej. Feldart.- Regimenter Nr. 3, 11, 22, 65. Wir können dem Hamburger Echo versichern, daß wenn die bor  . Der Goldbestand der Reichsbant, der sich am 23. Juli nr. 1, 4, 7, 8, 14, 20; Landwehr- Fußart.- Reg. Nr. 5; Nej.- Fuß­1914 auf 1356 Millionen Marf belief, fant bis zum 31. Juli, im Zu­obigen Zeilen in derfelben Summer der Leipziger Volkszeitung" fammenhang mit den Kriegsbefürchtungen, auf 1258 Millionen M. artillerie- Batterie Nr. 26; Landsturm- Fußart.- Bat. des 20. und enthalten gewesen wären, der wir unser Zitat entnommen haben, Infolge der Ueberweisung des Reichstriegsschates in Höhe von 2. Landsturm- Fußart.- Batterie des 17. Armeekorps. wir dieselben unseren Lefern sicher nicht vorenthalten hätten. Daß 120 Mill. Mark und der besonderen Goldreserve in Höhe von Pionier- Regimenter Nr. 18, 23, 25, 29; Pionier- Bataillonc: infere Zufammenstellung der Presstimmen feinen Anspruch auf Voll- 85 Mill. M. fowie infolge nicht unbeträchtlicher Zuflüsse aus dem II. Nr. 2, 1. Nr. 4, 1. Nr. 17, II. Nr. 21, 11. Nr. 27, ftändigkeit erheben fann, braucht uns nicht erst vom Hamburger Auslande, hob sich dann der Goldschatz der Reichsbaut nach Ausbruch III. Nr. 28; Ref.- Pionier- Bataillone Nr. 32, 39; Pionier- Ersatz­Echo gesagt zu werden. Um alle Breßäußerungen von Bedeutung des Krieges bis zum 7. August auf 1477 Mill. Mark Daß er in der Bataillone Nr. 9, 17, 21; 78. Res.- Pionier- Komp.; 84. Res.- Pionier­wiederzugeben, bedürfte es einer langen Serie von Artikeln. Unser Folge durch Zufluß aus dem heimischen Verkehr ständig gestiegen Stompagnie; 2. Landw.- Pionier- Komp. des 14. und 17. Armeekorps. Hamburger Organ vermißt sogar, daß wir einen in Nr. 22 der ist, darf als allgemein bekannt vorausgesetzt werden; er erhöhte sich bis zum Jahresende auf 2092 Mill. Mark und ist inzwischen nach Neuen Zeit veröffentlichten, also bereits vor drei Wochen er dem Ausweise vom 23. März bis auf 2329,9 Mill. Mark angewachsen. schienenen Artikel Karl Kautskys, der fich gleichfalls mit der Frage Den höchsten Metallbestand( Gold und Silber) hatte die Reichs­der Kriegskredite beschäftigt, der Preßstimmensammlung nicht einverleibt bant am 31. Dezember mit 2129,6 mil. M., den niedrigsten am haben. Höhere Anforderungen fann man an einen Stritifer wahrlich 7. Jamuar mit 1488,6 mill. M. Durchschnittlich stellte sich der nicht stellen. Metallbestand im Jahre 1914 auf 1716,4 Mill. M., oder um 365,7 Bir glauben indeffen die Lefer des Vorwärts" im allgemeinen Millionen Mark höher als im Durchschnitt des Jahres 1913. mindestens ebenso hinreichend informiert zu haben wie das Ham- rend der ersten 7 Monate verhältnismäßig sehr niedrig gehalten. Was das Wechselkonto betrifft, so hatte dieses sich wäh­burger Echo" die feinen. Nur wem ein objeftives Urteil abhanden gelommen, fann in unserer Zusammenstellung von Preßstimmen eine Sunft des Zitierens entdeden.

Totenliste der Partei.

Genoffe Dr. Alfred oppe ist in den Starpathentämpfen dem Tode erlegen. Er hat einen Kopfschuß erhalten und ist im Lazarett daran gestorben. Genosse Hoppe stammte aus Königs­ berg  , war etwa 25 Jahre alt, studierte Volkswirtschaft bei Bren­tand und schrieb ein Buch über die Entwickelung der Papierzölle. Er trat im vorigen Jahre in unser Rheinisch- Westfälisches Bureau ein, wo er den volkswirtschaftlichen Teil leitete. Er benutzte die Zeit zu reichen Materialfammlungen, Von seinem Talent und feinem Fleiße war für die Partei vieles zu erhoffen. Auch er ist cin Opfer des Weltkrieges.

Telegraphen- Bat. Nr. 5; Armee- Telegraphen- Abt. Nr. 5; Fernsprech- Abteilungen des 8. Reservekorps, des 14. Armeekorps und des 25. Reserveforps; Kommando der Kraftfahrtruppen der Armee- Abteilung Gaede. Landsturm- ArbeiterKompagnie II Berlin. Sanitäts- Kompagnien Nr. 1 des 1., Nr. 3 des 11. fowie Nr. 1 und 3 des 20. Armeekorps; Lazarettzug Nr. 4.

Der in der letzten Juliwoche einfeßende außerordentliche Bedarf Die bayerische   Verlust liste Nr. 167 bringt Verluste brachte bis zum 31. Juli eine Erhöhung des Wechselbestandes um des Inf.- Leib- Reg.; der Inf.- Regimenter Nr. 1, 4, 5, 6, 7, 9, 11, 1330 Millionen Mart  . Zu dem Kreditbedarf des Verkehrs trat 12, 15, 17, 19, 21; tel.- Inf. Regimenter Nr. 2, 3, 5, 6, 11, 13, 14, dann der Kreditbedarf des Reichs, so daß die bankmäßige Dedung 15, 19, 22; Landwehr- Inf.- Reg. Nr. 7; Landsturm- Inf.- Bataillone anwuchs und den höchsten Bestand mit 4755 Millionen Mark am Augsburg III und Kaiserslautern  ; 2. Feldart.- Reg.; Res.- Feldart.­30. September erreichte. Im Zusammenhang mit den Zahlungen Regiment Nr. 1; 8. Fußart.- Reg.; Res.- Fußart.- Reg. Nr. 2; auf die Kreditanleihe sant die bantmäßige Deckung dann bis zum 3. Pionier- Bat.; Mineniverfer- Abt. des 1. Reserveforps; 1. Mu­7. November auf 2642 Millionen Mark, um allmählich bis zum nitions- Kolonnen- Abt. 2. Armeekorps; Art.- Munitionskolonne 4 Jahresschluß auf 3936 Millionen Mark anzusteigen. ( F.); Ref.- Art.- Munitionsfolonne 6.

Der Noten umlauf erfuhr in den Friedensmonaten teine Die sächsische Verlust liste Nr. 126 bringt Verluste der ungehöhnlichen Veränderungen; nach dem Kriegsausbruch stieg er Inf.- Regimenter Nr. 104, 105, 106, 107, 133, 134, 177; Res- Inf.­erheblich. Durchschnittlich waren im have 1914 2917,6 Millionen Regimenter Nr. 101, 102, 103, 241, 244; Landwehr- Inf.- Reg. Mark Banknoten im Umlauf, oder 959,4 Millionen Mark mehr Nr. 104; Landsturm- Inf.- Bataillone: Pirna  , II. Dresden  , Borna  , als im Durchschnitt des Jahres 1913. Die bis zum Kriegsausbruch 2. Leipzig  ; Ers.- Inf.- Reg. Nr. 32; Landwehr- Erf.- Reg. Nr. 5, bestehende Steuergrenze wurde dreimal überschritten. Die zu ent- Bandwehr- Brigade  - Griah- Bat. Nr. 47; Ersay- Bataillone: Inf. richtende Notensteuer beläuft sich auf 1,04 Millionen Mark gegen Regimenter Nr. 106, 177, Ref.- Juf.- Reg. Nr. 102, Neg. Leimbach­3,67 Million Mart   im Jahre 1913. Serener, Ref.- Inf.- Reg. Nr. 104; Landwehr- nf.- Reg. Nr. 104; Der Gesamtgewinn der Reichsbank im Jahre 1914 be- Ref.- Jäger- Bataillone Nr. 12, 26; Felbart.- Regimenter Nr. 12, 48, frug 133 298 813 M. gegen 83 452 880 M. im Jahre 1913. Die 68, 77, 78; Ref.- Feldart.- Regimenter Nr. 23, 58; Leichte Feld­Jm verbotenen Gothaer Boltsblatt" erschien anläglich Berwaltungskosten beliefen sich auf 24 846 375 2.( 22 591 775). haubigen- Abt  ., 12. Ref.- Armeekorps; Landsturm- Feldbatterie des der gerichtlichen Verurteilung eines politischen Redakteurs eine scharfe üs Banknotenanfertigung wurden ausgegeben 2 862 046 207. 19. Armeekorps. Kritit am Urteil der Straffammer des Gothaer Landgerichts. Diefe( 8 204 056). An den preußischen Staat waren zu zahlen 1865 730 Ausführungen wurden von den damals amtierenden Richtern als Mark( wie im Vorjahre). Nach Abzug der schon erwähnten Rüd­beleidigend empfunden. Beide Rebakteure des Gothaer Voltsbl.", stellungen, Notensteuer usw. ergibt sich ein Rein gewinn von bie Genoffen eithner und Sherz, hatten sich jetzt vor dem 67 010 693 M.( 50 615 079). Die Dividende der Anteileigner

Polizeiliches, Gerichtliches usw.

Die württembergische Verlustliste Nr. 145 ente hält Verlufte des Inf- Reg. Nr. 127.

Die württembergische Verlust! iste Nr. 146 bringt Verluste des Inf. Reg. Nr. 120.