zum Weltkrieg 1914" Heft 6, das den ersten Teil des Gelbbuches Prozent mehr, als am 31. Dezember 1913. Die Buchbruder brachten Berkehr geregelt würden. Die Frage, wer bem bei den hohen Frankreichs enthält, und zwar die Urkunden zu den Verhandlungen es sogar auf 1568, d. h. weiter als am 30. Juni! Darin steht Breisen den Gewinn einheimse, ist zufriedenstellend nicht zu aus den Tagen vor den Kriegserklärungen Deutschlands an Rußland vielleicht Finnland einzig da. Die Verhältnisse liegen aber hier auch beantworten. Der zur Lösung dieser Frage eingefeste Untersuchungss und an Frankreich . Soeben ist nun Heft 7 dieser Sammlung ganz anders als in den übrigen Ländern. ausschuß hat keine Zahlen erhalten fönnen über das Verhältnis herausgegeben worden. Es bringt aus dem Gelbbuche Frankreichs Die finnischen Arbeiterorganisationen haben unter den direkten zwischen den auf Abschluß und den nach Tagespreisen verkauften die Dokumente, die in der Zeit vom 24. bis 28. Juli 1914 aus- Folgen des Krieges weniger, unter den indirekten jedoch mehr zu Kohlenmengen. Das sei höchst bedauerlich, besonders im Hinblick getauscht worden sind: von der lleberreichung der österreichischen leiden, als die Arbeiterorganisationen anderer Länder. Obgleich ein auf den interessanten Bericht, den dieser Ausschuß über das tatNote an Serbien bis zur Striegserklärung Desterreichs an Serbien . Teil des russischen Reiches, nimmt Finnland an dem Kriege doch sächliche Verfahren bei der Festlegung“ der Londoner Preise geDie Dokumentensammlung ist in jeder Volksbuchhandlung erhältlich. nicht direkt anteil, denn kein einziger finnischer Staatsbürger braucht geben hat. Preis des Heftes 30 f.
Gewerkschaftliches.
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Kriegsdienst zu leisten! Seitdem Rußland in den neunziger Jahren Es wird nämlich ein Grubenpreis aufgestellt, dem ein bedie finnischen Bataillone" aufgelöst hat, die von finnischen Rekruten stimmter Kleinverkaufspreis in London entspricht. Der Gruben gebildet und von Finnland in Finnland unterhalten wurden, genießen befizer bekommt nie weniger als den Grubenpreis. Sobald aber die Finnen persönlich Militärfreiheit. Sie widerstanden erfolgreich der Kleinpreis über den beim Abschlussc vereinbarten hinausden zu Anfang dieses Jahrhunderts unternommenen russischen Ver- geht, bekommt die Grube die Hälfte dieser Preiserhöhung. juchen, als Refruten in die russischen Kasernen gepreßt zu werden. Somit haben beide Teile ein Intereffe an dem Steigen 1904 gab die ruistiche Gewalt die erfolglosen Versuche auf. Aber der Preise und, wenn erforderlich, auch an der Beschneidung seitdem entnimmt sie aus der finnischen Staatskasse jährlich eine einer wirksamen Zufuhr. Noch bezeichnender ist das Verfahren, wie Im Monat März hat die Tendenz auf dem Berliner Arbeits- Millionenkontribution. Diese beträgt 1915 15 Millionen Mt., man auf die Preise für den Kleinverkauf kommt. Das Bestehen martt sich derart gebessert, daß das Angebot kaum die Nachfrage und soll jährlich um eine Million steigen, um von 1920 ab jährlich von Ringen" wird allerdings abgeleugnet, aber es besteht doch nah männlichen Arbeitskräften decken fonnte. Auf 100 offene in der Höhe von 20 Millionen erhoben zu werden, d. h. wenn der augenscheinlich die Möglichkeit zu Besprechungen", wobei dann Stellen tamen nur 82 Arbeitsangebote, wie wohl selbständige Krieg diese Festlegung" nicht über den Haufen wirft. Daß die ein paar führende Geschäfte übereinkommen, die Preise zu er Eristerzen, die infolge des Krieges um ihren Erwerb gekommen Kontribution ebenso verfassungswidrig ist, wie die Auflösung der höhen. So entstehen dann die öffentlichen Tagespreise", die find, in nicht unbeträchtlicher Weise in die Stellungen der ins Feld Bataillone und der Dienstzwang der finnischen Rekruten in Rußland , natürlich den Ausgangspunkt für die nach den oben erwähnten VerGezogenen einrüdten. Infolge der fortgesetzten Einberufung liegt versteht sich bei der russischen Gewalt wohl ohne weiteres, wie auch, trägen nunmehr eintretende Preiserhöhung an der Grube bilden. die Konjunktur besonders gut für ungelernte Arbeiter, die für hohen daß die Kontribution ohne Zustimmung der finnischen Volksvertretung Daß bei diesem Verfahren der Verbraucher an seinem Geldbeutel Lohn Beschäftigung finden und für die auch Bedarf nach außerhalb eingezogen wird. Immerhin erwächst dem finnischen Volle von diesem geschädigt wird, hat der Untersuchungsausschuß zweifellos feſtbesteht. Nicht so günstig, doch auch zufriedenstellend ist die Lage für Unrecht jetzt soviel Gutes, daß es vorläufig wenigstens ohne gestellt. Denn während Erzeugungs- und Verteilungskosten der Kohle die Arbeiterinnen. In der Metall, Leder- und Nahrungsmittel- Blutopfer davon kommt. Dies kommt natürlich auch den Gewerk- nur um 3 Schilling auf die Tonne zunehmen, muß der Ver branche war weiter gut zu tun, auch werden weibliche Kräfte zu den schaften zugute. Mobilisations- und Einrückungsstörungen sind ihnen braucher, je nach der Güte der Kohle, 7-11 Schilling über den Arbeiten, die früher Männer verrichteten, herangezogen. Bei den erspart geblieben. Sie stehen infofern noch günstiger da, als die regelrechten Winterpreis bezahlen. Mitgliederzahlen der Krankenkassen macht sich die Wirkung des Krieges Arbeiter neutraler Länder deren Reihen, wenn auch nicht durch den Der Untersuchungsausschuß schlägt daher u. a. vor, daß die besonders bemerkbar: bei den Männern ist eine Abnahme, bei den Krieg, so doch durch Mobilisierungen gestört worden sind. Grafschaftsräte und andere öffentliche Körperschaften Frauen eine entsprechende Zunahme der Mitglieder zu verzeichnen. Wenn die Zeitungen hin und wieder von finnischen Regimentern während des Sommers große Vorräte von Haushaltstohle anDie Einnahmen der Landesversicherungsanstalt Berlin aus dem berichten, die russischerſeits am Kampfe teilgenommen haben sollen, sammeln und im kommenden Winter zu annehmbaren festen Preisen Verkauf von Marken erholen sich weiter. so handelte es sich in solchen Fällen um rein russische Heeresteile, der ärmeren Bevölkerung zugänglich machen sollteu. Falls dies nicht die nur finnische Namen tragen, ohne daß auch nur ein einziger zum Ziele führt, solle der Regierung das Recht der Aufsicht über Finne in ihren Reihen zu finden wäre. Wenn von der Mobilisation alle Kohlenbergiverfe eingeräumt werden zum Zwed der Preisaufstellung in Finnland die Rede war, so handelte es sich um die Mobilisierung und Kohlenverteilung nach Maßgabe der nationalen Erfordernissc der in Finnland garnisonierten russischen Truppen. während der Dauer des Krieges.
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Auch in Deutschland wäre es nur wünschenswert, daß den Preistreibereien des Kohlensynditats durch Erlaß von öchft preisen ein Ende gesezt würde.
Verlustlisten.
Die Verlust liste Nr. 215 der preußischen Armee enthält Verluste folgender Truppen: Generalfommando des Garde- Reservekorps.
Stab der 10. Ersatz- Division; 1., 2. und 4. Garde- Reg. 3. F.;
146, 147, 148, 149, 151, 152, 158, 159, 163, 166, 167, 168, 173,
Die Lage im Bildhauerberuf ist immer noch sehr ungünstig. Aus den Erörterungen, die ant Montag in der General versammlung der Berliner Mitgliedschaft des Zentralvereins der Bildhauer gepflogen wurden, ging hervor, daß sich die Was die finnischen Arbeiter und ihre Organisationen mit allen Verhältnisse, die schon Ende des vorigen Jahres ein trübes übrigen Ländern gleich hart traf, war die plögliche Lahmlegung des im ersten Viertel des laufenden Jahres nicht Wirtschaftslebens. Viele Betriebe mußten ihre Tore schließen, andere gebessert haben. Von den 505 Mitgliedern, die am Schluß des taten es aus Angst. Arbeiter wurden plöglich massenhaft entlassen, ersten Quartals vorhanden waren, sind nur eitva 100 im Bildhauer- das Heer der Arbeitslosen wuchs ungewöhnlich stark an. Während beruf tätig. Die übrigen arbeiten in anderen Berufen. Die Holz- die Arbeitslosigkeit sonst in Finnland erst im Winter allgemein Bildhauerwerkstätten sind meist geschlossen, und auch die Tischlereien, und größer wie in anderen Ländern wird, trat sie jetzt schon im die sonst Bildhauer beschäftigten, haben keine Verwendung für Bild- August gespensterhaft drohend auf. Gleichzeitig beeilten sich die Hauer. Nur in einzelnen Großbetrieben der Tischlerei arbeiten noch patriotischen" Unternehmer, die Löhne derjenigen herabzusetzen, Bildhauer in beschränkter Zahl. Auch in der Stein- und der Modell- die sie nicht entlassen konnten. Arbeiter mußten sich oft branche sind die Verhältnisse nicht besser. Die zurzeit außerhalb bis 40 Proz. Lohn abzivacken lassen! In vielen Betrieben ihres Berufes tätigen Bildhauer zeigen augenblicklich kein besonderes wurde die wöchentliche Arbeitszeit bis auf die Hälfte eingeschränkt. Interesse an ihrer Organisation. Meistens sind sie wohl durch die Dies verminderte den Verdienst der Arbeiter auch ohne Lohn: 1. Garde- Res- Reg.; Garde- Füs.- Reg.; Garde- Jäger- und GardeArt ihrer jezigen Beschäftigung behindert, am Organisationsleben fürzung. Gleichzeitig sette die Lebensmittelteuerung schrankenlos regen Anteil zu nehmen. Unter diesen Umständen hat die organi- ein. Die Arbeiter famen in eine Zwidmühle. Selbst bestehende Reserve- Schüßen- Bataillon; Lehr- Inf- Reg.; Grenadier - bzw. Infatorische Tätigkeit der Funktionäre wenig Erfolg. Man erwartet Verträge wurden leichtfertig gebrochen, wo es den Unternehmern fanterie- bzw. Füsilier- Regimenter Nr. 2, 3, 6, 14, 16, 20, 21, aber, daß mit dem Eintritt normaler Verhältnisse auf dem Arbeits- vorteilhaft schien. Arbeitern gegenüber sagte man, der Krieg bräche 25, 26, 29, 31, 32, 33, 34, 35, 36, 37, 38, 39, 42, 45, 59, 60, markt das Interesse an der Organisation wieder aufleben wird. alle Verträge. Einige solcher Schurtereien tamen vor das amt 61, 66, 68, 70, 72, 84, 86, 87, 89, 97, 98, 99, 109, 110, 112, 128, Zu einer Arbeitsniederlegung der Tornisterarbeiter kam es liche Schiedsgericht, das das Unrecht zugunsten der geschädigten Ar- 132, 137, 138, 141( fiche auch Ersatz- Inf.- Reg. Socbel), 142, 143, beiter aufhob. gestern in der Tornisterreparaturfabrik von Goldstein, Kochstr. 5. Die Notiage der Arbeiter wurde noch unerträglicher als in an- 174, 175; Reserve- Infanterie- Regimenter Nr. 1, 3, 5, 6, 7, 10, Es ist dies eine Breslauer Firma, welche sich hier im Metropolhotel beren Ländern, weil die Arbeitslosenunterstützung in Finnland no 11, 16, 18, 21, 25, 27, 29, 30, 31, 34, 35, 37( fiche Graz- Inf.- Reg, ein Bureau und Kochstr. 5 eine Werkstatt eingerichtet hat. Die so gut wie unbekannt ist. Weder der Staat noch die Gemeinden 87, 88, 98, 110, 130, 201, 206, 209, 213, 218, 220, 222, 224, 225, Leimbach- Zerener), 39, 56, 57, 61, 69, 73, 74, 77, 78, Werkstatt beschäftigt durchschnittlich 15-20 männliche Arbeiter; es rühren sich in dieser Sache. Einigemal hat der Landtag dazu ge: 226, 228, 231, 233, 234, 240, 252, 253, 258, 260, 264, 265, 266; haben diefelbe aber schon 80-100 Arbeiter und Arbeiterinnen durch- wisse Summen votiert. wandert. Die Schuld daran schieben die Arbeiter dem Meister zu. Oberinstanz diese Summen von den Staatsausgaben regelmäßig bach- Berener; Landwehr- Infanterie- Regimenter Nr. 4. 9, 10( fiche Die russische Gewalt hat aber als Grjab- Infanterie- Regimenter Hoebel, Königsberg II und LeimBorgestern fam es zwischen Herrn Goldstein und einer von gestrichen wegen Mangel an Mitteln"!- Die Organisationen den Arbeitern gewählten Kommission zu Verhandlungen gestrichen vegen Abstellung verschiedener Mißstände. Der Meister wollte den selbst haben diesen Zweig der Unterstützung auch noch nicht aus- Landw.- Ersatz- Reg. Nr. 9 der Division v. Menges), 13, 23, 24, 25, Sprecher der Kommission entlassen. Es tam aber nicht soweit, denn gebaut. Einige Gewerkschaften sind erst in der allerletzten Zeit 29, 30, 31, 37, 39, 48, 51, 55( fiche Rei.- Jäger- Bat. Nr. 9), 81, alle Arbeiter hätten sofort wegen dieser Maßregelung die Arbeit sie doch nur schwach. Und bei einer Arbeitslosenziffer von 50 Proz. Landw.- Juf- Bat. Nr. 1 des 4. Armeekorps; Brigade - Grjasbaran gegangen. Wo es aber wirklich Arbeitslosenkaffen gibt, find 84, 87, 99; Landwehr- Erjas- Regimenter Nr. 1 und 3 fowie folche Nr. 4, 5, 8 und 9 der Division v. Menges; leberplanmäßiges niedergelegt. Herr Goldstein schlichtete die Sache und entzog und mehr würden auch kräftigere Stassen versagen müssen. Es verdem Meister das Entlassungsrecht. Am gestrigen Vormittag hatte blieb als einziger Weg nur die kameradschaftliche Hilfe. Auf diesem Bataillone: 1. und 2. Nr. 5, Nr. 8, 12, 16, 18, 24, 26, 32, 34, 30, der Meister Streit mit einer Arbeiterin, die angeblich zu wenig Wege ist viel geleistet worden; das kann mit Genugtuung betont 40, 49; Landwehr- Brigade - Ersatz- Bataillone Nr. 10( siehe Landw.gemacht hatte. Am Mittag wollte er einen Arbeiter, der sich beim Ersatz- Reg. Nr. 5 der Division v. Menges), 25( siehe Landw.Militär zu stellen hatte, aber wieder zurückkam, nicht wieder einUnter solchen Umständen darf die Tatsache des Rüdganges der Grjab- Reg. Nr. 1), 29, 30, 41( Icztere drei fiehe Landw.- Ersatz- Reg. ſtellen, obgleich ihm der Chef im Falle des Wiederkommens weitere Mitgliederzahl der Organisationen als etwas Selbstverständliches Nr. 4 der Division v. Menges), 42( fiche Landw.- Ersatz- Reg. Nr. 8 Arbeit zugesichert hatte. Darauf gab es Differenzen, die dazu führten, daß der Division v. Menges) und 43( siehe Landiv.- Ersatz- Reg. Nr. 3); angesehen werden. der anwesende Buchhalter Krone zwei Arbeiter entließ. Nun legten alle männlichen Arbeiter die Arbeit nieder. Diejenigen, welche ausAber allmählich fand sich das Wirtschaftsgetriebe wieder in ein Landsturm- Bataillone Aachen , II Essen, Gumbinnen , II Münster, gesperrt wurden, erhielten ihren Lohn sofort. Die, welche sich mit mehr oder weniger gangbares Gleise: man begann wieder mehr Solingen ; Jäger- Bataillone Nr. 3, 4, 6, 7, 10, 14; Reserve- Jägerden Ausgesperrten solidarisch erklärten, sollten sich ihren Lohn am Hände" zu suchen. Demgemäß hob sich auch sofort das Leben in Bataillone Nr. 1, 2, 3, 9, 11, 24; Maschinengewehr- Abteilung Nr. 2; Sonnabend holen. Herr Goldstein hatte auf Anrufen den Ar- ben Organisationen, so daß die Berlufte vom August und Reserve- Feitungs- Maschinengewehr- Abteilung Nr. 8; Feld- MaSonnabend holen. Herr Goldstein hatte auf Anrufen den Ar- September zum Jahresschluß doch wieder gedeckt wurden. schinengewehr- Züge Nr. 24( jiehe, Ref.- Inf.- Reg. Nr. 87) und beitern erklärt, daß er sich um 3 Uhr in der Werkstatt zur Beilegung Daher konnte der Vorsigende der finnischen Gewerkschafts- Nr. 75( fiche Ref.- Inf.- Reg. Nr. 222). der Differenzen einfinden werde. Er erschien aber nicht. mit nicht zu kommen. Deutsches Reich
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werden.
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zentrale. Genosse Dstari
in ſcinem Rüdblid
83, 86,
Stab der 2. Kavallerie- Division; Garde- Kürassiere; Gardeseinen Angestellten vermochten die Arbeiter aber zu einer Einigung auf das Jahr 1914 in dem Organ der Gewerkschaftszentrale Husaren; türassiere Nr. 1; Dragoner Nr. 2, 12, 18, 24, Sufaren Suomen Ammattijärjestö"( Finnische Gewerkschaftsorganisation") Nr. 12, 13; Ulanen Nr. 4; Jäger zu Pferde Nr. 4, 6; 1. Landsturmim Februar d. J. ausrufen: So sehen wir also, daß auch das Eskadron des 14. Armeekorps; Reserve- Stavallerie- Abteilung Nr. 78. Feldartillerie: 5. Garde- Reg.; 1. Garde- Ref.- Reg.; Regimenfer Die Arbeitslosigkeit im Buchdruckgewerbe, welche den Durchschnitt Kriegsjahr 1914 für die finnische Arbeiterbewegung ein Jahr erfreu- nr. 3, 5, 18, 23, 34, 41, 42, 48, 50, 51, 52, 59, 60, 80; Reserveder allgemeinen Arbeitslosigkeit fast immer um einige Grade zu lichen Aufstieges gewesen ist. Gestiegen ist nicht nur die Zahl der r. 3, 5, 18, 23, 34, 41, 42, 45, 50, 51, 52, 59, 60, 80; Reserveüberschreiten pflegt, hat neuerdings eine erhebliche Einschränkung er- Mitglieder, sondern auch die Straft der Arbeiterbewegung und das Regimenter Nr. 9, 57, 59. fahren und ist sogar unter den Durchschnitt der Gesamtarbeitslosig- Vertrauen der Arbeiter in diese Bewegung." feit gefunden. Das dürfte, so lange eine einigermaßen verläßliche Arbeitslosenstatistit eriſtiert, das erstemal sein. Der Buchdruder Korrespondent" stellt die Prozentziffern der Arbeitslosigkeit im Buch bruckgewerbe dem vom Reichsarbeitsblatt" für die Kriegsmonate festgestellten Gesamtdurchschnitt entgegen und erhält dabei folgende
Tabelle:
Prozentjat der Arbeitslosigkeit im Durchschnitt der Ge
Verband der samtheit aller an das
Deutschen Buchdrucker
Reichsarbeitsblatt"
berichtenden Arbeiter
verbände
41,2
21,3
"
33,2
16,2
29,9
"
10,9
22,6
"
8,2
15,4
"
7,2
1915
12,4
6,5
"
9,0 2,6
5,1 3,4
In seinen Ausführungen fonstatiert Genosse Totoi auch die ebenso erfreuliche Aufwärtsentwidlung der ökonomischen Seite der Bewegung, wie auch, daß dieser Zug der allseitigen Weiterentwicklung zu Anfang dieses Jahres ungetrübt anbielt soweit die beiden ersten Monate des Jahres einen Ueberblid gewährten.
Aus Industrie und Handel.
Kriegsgewinne.
Fußartillerie: 2. Garde- Ref.- Reg.; Regimenter Nr. 5( fiehe Mun.- Kol.- Abt. des 20. Armeekorps), 6, 7; Reserve- Regimenter r. 1, 2, 7, 11, 13; Batterie Meißner( siehe Res- Fußart- Reg. Nr. 1). Pioniere: Regimenter Nr. 18, 30; Bataillone II Nr. 1, II Nr. 11, I Rr. 21, I Nr. 26, II Nr. 27; Rej.- Bat. Nr. 32. Militär- Eisenbahn- Direktion Nr. 1; Eisenbahn- Betriebsamt Busigny ; Eisenbahn- Baukomp. Nr. 25; Reserve- Eisenbahn- Baukomp. Nr. 19; Festungs- Eisenbahn- Bautomp. Nr. 5; Fernfpr.- Abt. des 8. Reserveforps; Feldfliegertruppe.
Munitions- Kolonnen- Abteilung des 20. Armeekorps. Sanitäts- Komp. Nr. 2 des 2. sowie Nr. 1 und 3 des 8. ArmeeTorps; Res.- San.- Komp. Nr. 8 des 8. und Nr. 10 des 10. ArmeeAugust 1914 Die Erdmannsdorfer A. G. für Fladsgarn- forps; Res- San- Komp. Nr. 12 des 8., Nr. 2 des 12. und Nr. 45 September Maschinen Spinnerei in Zillerthal erhöhte nach starken des 23. Reservekorps; Rej.- San.- Komp. Nr. 12( ohne nähere An Oftober Abschreibungen ihren Reingewinn von 198 085 auf 418 630 M. Nach gabe); Feldlazarett Nr. 10 des 1. und Nr. 8 des 8. Armeekorps; November weiteren großen Rüdstellungen gelangt eine Dividende von 6 Pro3. Reserve- Feldlazarett Nr. 45 des 10. Armeekorps, Nr. 6 des 12. Dezember und Nr. 5 des 19. Armeekorps; Kriegs- Lazarett- Abteilung Nr. 130; ( gegen 4 Proz. im Vorjahre) zur Verteilung. Januar Freiwillige Krantentransport- Abteilung des 8. Armeekorps; Februar Zusammenschluß der westdeutschen Papierindustrie. Unter der Krantenpflege. März Firma„ Verkaufsstelle westdeutscher Backpapierfabriken" hat sich eine Train- Abt. Nr. 5; Divisions- Brüdentrain Nr. 2 des 1. ArmeeLeider ist der Rückgang der Arbeitslosigkeit kein Resultat leb- größere Anzahl westdeutscher Papierfabriken zu einem Syndikat korps; Fuhrpark- Kolonne Nr. 19 der 1. Armee; Feldbädereihafteren Geschäftsganges, sondern eine Folge der verstärften Ein- Ausammengeschlossen, das den gemeinschaftlichen Verkauf übernimmt. Kolonne Nr. 2 des 1. Armeekorps. Mitglieder sind die Niederrheinische Papier- und Pappenfabrik Bewachungskommandos der Gefangenenlager Nieder- Zwehren berufungen zum Militär. Damit gehen auch die Einnahmen im Buchdruckerverbande stark zurück. Die Hoffnung, die Verbandskasse. m. b. S. in Neuß , die Papierfabrik Hermes u. Co. G. m. 6. H. und Ohrdruf . unter den veränderten Verhältnissen möglichst schnell wieder auf- in Düsseldorf , die Julius Schulte Söhne G. m. b. H. in Düsseldorf , füllen zu können, ist also für die Buchdrucker trotz der verringerten Gebrüder Strepp G. m. b. H. in Zülpich , die Kreuzauer Papierdie J. Habn Papier - und Pappenfabrik in München- Gladbach, die Arbeitslosigkeit zurzeit noch nicht gegeben.. fabrit G. m. b. H. und andere mehr. Sitz der neuen Vereinigung Ausland. ist Düsseldorf .
Das
69, 71.
Die sächsische Verlustliste Nr. 142 meldet Berluste der Jn. fanterie- Regimenter Nr. 101, 102, 103, 104, 134; Reserpe- n- fanterie- Regimenter Nr. 101, 104, 133, 241, 242; Landwehr- Infanterie- Regimenter Nr. 100, 101; Erjas- Infanterie- Regimenter r. 23, 32; Erjazz- Bataillone: Regimenter Nr. 101, 103, 134; Ref.Jäger- Bataillone Nr. 12, 25, 26; Feld- Maschinengewehr- Züge Nr. Feldart. Reg. Nr. 12; Ref.- Feldart.- Regimenter Nr. 23, 53; Pionier- Bataillone: 1. Nr. 12, II. Nr. 12; 1. Erjak- Stomp Bat. Nr. 12. Kriegslazarett- Abteilung des 19. Armceforps. Armierungs- Bataillon Nr. 23.
Die gewerkschaftliche Arbeiterbewegung in Finnland Die Einzahlungen auf die Kriegsanleihe, die sich bis zum 28. April und der Krieg. auf 6579 Millionen Mark gestellt hatten, waren bis zum 30. April Die gewerkschaftliche Arbeiterbewegung hatte in Finnland auf rund 6900 Millionen Mart gestiegen. Dieser für den ultimo besonders bemerkenswerten erheblichen Zunahme steht eine, Borjahr hatte die Mitgliederzahl der zentralorganisierten Gewert für die Zwede der zweiten Kriegsanleihe ausgeliehenen Betrages Grfaz- Abt. Feldart.- Reg. Nr. 32. Gewerten auch nur geringe verminderung des von den Darlehnten schaften um über 7000 vermehrt und die Gesamtzahl damit auf gegenüber. Dieser belief sich nämlich am 23. April auf 491,8 Mill. 28 000 gebracht. Diese erfreuliche Aufwärtsentwicklung nahm bis Mart, am 30. April auf 491,3 Mill. Wart. Sämtliche von den Darzum Ausbruch des Krieges ihren Fortgang. Am 30. Juni war lehnstassen ausgeliehenen Beträge sind in der legten Bankwoche von Diefe Zahl auf 32 692 angewachsen. Auch im Juli konnte eine 3u1423,9 auf 1413,3 Millionen Mark zurückgegangen. nahme fonstatiert werden. Aber Auguft und September- die ersten Kriegsmonate brachten einen jähen Rüdgang.
Einige Gewerkschaften verloren beinahe die Hälfte ihrer Mitglieder. So zum Beispiel die Buchdrucker. Sie gingen von 1200 auf 800 Verminderte Kohlenförderung, behinderte Kohlenabfuhr and zurüd! Doch haben sich die finnischen Gewerkschaften glücklicher Verteilung und endlich Mangel an zureichenden Stapelplägen, das weise recht bald wieder erholt. Mit dem letzten Quartal feste schon erklärt, sagt die Nation" bom 14. April, zwar manches; eine Aufwärtsbewegung ein. Am Jahresschluß konnten die Gewerk- aber trozdem würde London nicht so viel mehr zahlen schaften bereits 31 226 Mitglieder verzeichnen, d. h. 4661 oder 11,44 müssen als andere Städte, wenn die Verlaufspreise im freien
1.
Die württembergische Verlustliste Nr. 172 veröffent licht Verluste des Grenadier, Reserve- und Landwehr- InfanterieRegiments Nr. 119; Inf.- und Landw.- Inf.- Reg. Nr. 121; Grenadier- Regiment Nr. 123; Jnf.- Reg. Nr. 180; Ref.- Inf.- Reg. Nr. 246. Reserve- Feldartillerie- Regiment Nr. 54.
3. Feld- Pionier- Komp.; 2. Landw.- Pionier- Komp. Berichtigungen früherer Verlustliſten.