Damen den Mut, die uns gezwungenermaßen auffuchen mußten.] Beschluß des Bezirksausschusses ihres Amtes enthoben sind. Ein shatten im Reuschtale Gefechte zwischen deutschen und französischen Die furchtbaren Erregungen des Krieges, die wohl an den stärksten Beisiger ist im Striege gefallen, zwei sind eingezogen und bei zwei Truppen stattgefunden. Es waren größere Mengen Kriegsmaterial Nerven nicht spurlos vorübergehen, wirfen auf fein empfindende weiteren fleht die militärische Einziehung bevor. Erjazahlen von beiden Teilen auf dem Gefechtsfelde zurückgelassen worden. Naturen geradezu zerstörend. Nicht aus fader Eitelkeit, sondern aus fönnen jedoch nur vorgenommen werden, wenn von einer Kategorie Dieses grenzte an das Grundstück des Angeklagten Spengler, der Sorge um einen vorzeitigen Verfall des Haarwuchstums, des Ge- der Beisiger mehr als ein Drittel im Laufe der Wahlperiode ausscheidet. selbst von den Franzosen als Geijel fortgeführt wurde, aber später Durch die Einberufung scheidet jedoch niemand aus, da die Eigenschaft als wieder zurückgekehrt ist. Eine Haussuchung bei den Angeklagten sichts, wie überhaupt des ganzen Körpers, suchten viele Damen aus Arbeitnehmer bestehen bleibt. Um Grjazwahlen vornehmen zu ergab, daß sie eine große Anzahl von Gegenständen französischer und ersten Kreisen unseren Rat, unsere Hilfe." können, soll daher der Saß mehr als ein Drittel der Beisiger aus deutscher Herkunft in ihrem Grundstücke versteckt hatten. Spengler scheidet" aus dem Ortsstatut gestrichen werden. Die Versammlung hat sich zwei Baar französische Schuhe und ein bayerisches Hemd anstimmte dem zu. Nachdem einige Nachforderungen angenommen geeignet. Die Unterschlagung der zahlreichen übrigen Sachen fällt wurden und Wahlen ihre Bestätigung gefunden, wurde die öffent- dem Launer zur Last. Es war seinerzeit ausdrücklich bekannt geliche Sigung geschlossen. macht worden, daß alle derartigen Gegenstände an die deutsche Militärvrwaltung abzuliefern seien. Der Einwand der Angeklagten, sie hätten die Gegenstände für herrenloses Gut gehalten, fand keine Beachtung. Die nur von Spengler eingelegte Revision wurde vont Reichsgericht als unbegründet verworfen. Es handelte sich bei allen in Frage kommenden Gegenständen für die Angeklagten um fremdes Eigentum; die französischen Schuhe unterlagen den Beuterecht des deutschen Staates.
Zu diesem Aufruf bemerkt der Türmer": Auf diese Weise erfahren wir zum erstenmal mit Schaudern, daß dieser entsetzliche Krieg nicht nur im Elsaß und in Ostpreußen , sondern auch auf den niedlichen Frazen fein empfindender Dämchen in Berlin WW unermeßlichen Schaden angerichtet hat. Um so dankenswerter ist der von dem Tauenzieninstitut mit Hilfe zweier eleganter Reklameheftchen tatkräftig in die Wege geleitete Versuch, den Wiederaufbau der zerstörten Werte durch die Anpreifung knuffig teurer Schönheitsmittel anzubahnen. Eine weise Staatsregierung wird nicht verfehlen, unsere Feinde dereinst auch für diese Flurschäden" zur Verantwortung zu ziehen."
Stadtratseinführung.
Die Einführung des zum unbefoldeten Stadtrat gewählten Genossen Sassenbach in sein Amt findet in der am kommenden Donnerstag stattfindenden Stadtverordnetenversammlung statt. Auf der Tagesordnung der Sigung steht auch die Berichterstattung über die Errichtung eines Arbeitsnachweises für kaufmännische und technische Angestellte. Erhöhung der Malzbierpreise.
Künstlerische Erwerbungen Wilmersdorfs.
Zum Urheberrechtsgesch.
Um eine Anzahl kleinerer Kunstwerke( Bilder, Kleinplastiken und graphische Arbeiten), die sich zur Ausschmückung städtischer Räume eignen, anzutaufen, hatte die Wilmersdorfer Striegsdeputation bereits im November v. J. 8700 M. zur Verfügung gestellt und darauf durch Vermittlung der ,, Kunsthalle Wilmersdorf" und im Benehmen mit den in Betracht kommenden Berufsorganisationen der Künstler etwa 150 GroßBerliner Künstler zur Einreichung von Arbeiten zum Höchstpreise von 300 M. auffordern lassen. Aus der Zahl der hieraufeingegangenen KunstWelche Gruben das Urheberrechtsgesez auch für gutgläuwerke hat die Stadt durch eine besondere Ankaufskommission, der bige Zeitungen enthält, zeigt wieder nachstehender, am außer Vertretern des Magistrats Mitglieder der Kunsthalle" und Montag vor dem Reichsgericht verhandelter Fall. drei außerhalb der Kunsthalle" stehende namhafte Künstler( darunter Wegen Vergehens gegen das Urheberrechtsgesetz war vom LandLovis Corinth und Professor Brandenburg ) angehörten, Bilder im gericht Stargard i. V. am 4. Februar der Redakteur Wilhelm Kröfell 2225 M. erworben. Diese Arbeiten sind nach einer gestern erfolgten grunde: Die sogen.„ Wissenschaftliche Korrespondenz", eine in Berlin Gesamtwerte von 6275 M. und Plastiken im Werte von zusammen freigesprochen worden. Dem Urteil lag folgender Sachverhalt zuBesichtigung durch Mitglieder des Magistrats und der Kunst- erscheinende Zeitungsforrespondenz, hatte im Juli v. J. einen Artikel, deputation mit den nicht erworbenen übrigen Kunstwerken zu einer betitelt:„ Stadt und Festung Belgrad ", ohne Vorbehalt der Rechte Ausstellung vereinigt worden, die in den Näumen der Kunsthalle " gebracht, der u. a. in dem Deutschen Kurier" in Berlin , der auf Ebenso wie die Lagerbierbrauereien, haben auch die Malz-( Pariser Straße 45 I) bis Ende Mai für jedermann unentgeltlich die Korrespondenz abonniert ist, zum Abdruck gelangt war. Der Anbierbrauereien ant 1. April cr. eine allgemeine Bierpreis geöffnet ist, und zwar werktäglich von 10-6 Uhr, an Sonntagen getlagte, der Herausgeber und verantwortlicher Redakteur der in erhöhung eintreten lassen. Während der Aufschlag beim Lager- von 12-2 Uhr. Byriz erscheinenden Tageszeitung„ Der Mittelstand" ist, druckte den Artifel in Nr. 175 seines Blattes als Leitartikel ohne Quellenangabe bier 7 M. pro Hektoliter betrug, wurde für das Malz- bzw. Caramelbier eine Erhöhung von 5 M. pro Hektoliter beschlossen. Kinderspiele in Mariendorf . Heute Mittwoch, den 5. Mai, findet der ab. Als der Herausgeber der Wissenschaftlichen Korrespondenz" Dieser geringere Aufschlag macht es dem Wiederverkäufer erste Spielnachmittag für Mariendorfer Stinder statt. Spielzeit von davon erfuhr, stellte er am 31. Oftober v. J. gegen den Angeklagten Der Angeklagte möglich, die Flasche Caramelbier mit 11 Pf. zu verkaufen. straße. Unsere Genossen wollen ihre Kinder rechtzeitig darauf auf gewesen sei, den Artifel abzudrucken, als er vom„ Deutschen Kurier" 3-6 Uhr auf dem Spielplay an der Kurfürstenstraße, Ede Rathaus machte zu seiner Verteidigung geltend, daß er insofern berechtigt möglich, die Flasche Caramelbier mit 11 Pf. zu verkaufen. 3-6 Uhr auf dem Spielplay an der Kurfürstenstraße, Ede Rathaus- Strafantrag wegen unberechtigten Nachdrud. Das Fordern höherer Preise entspricht nicht den zwischen den mertjam machen. Brauereien und den Vereinigten Gastwirtsverbänden getroffenen Vereinbarungen.
Erhöhung der Droschkentarife.
Soziales.
Kriegsarbeit und Lehrverhältnis.
fag wieder mit einigen Klagen wegen Aufhebung des Lehrberhältnisses zu beschäftigen, bei denen Kriegsarbeiten die Hauptrolle spielten.
Der Polizeipräsident gibt jetzt die neue Polizeiverordnung beIannt, wonach während der Kriegszeit die bisherigen Tarife für Straftdroschken jetzt auf Pferdebroschten Anwendung finden. Für Die Kammer 5 des Gewerbegerichts hatte sich am DiensFahrten mit einer Kraftbroschte mit Verbrennungsmaschine sind jegt 20 Pf. und für die mit elektrischem Antrieb 10 Pf. mehr zu zahlen, als der Tarameter anzeigt. Der Mehrbetrag darf jedoch nur erhoben werden, wenn eine im Innern bes Bagens angebrachte Tafel den für die Droschke zulässigen Mehrbetrag anzeigt. Die Verordnung tritt am 6. Mai in Kraft.
Schwere Explosion in den Siemens- Schuckert - Werken. Zwei Personen tot, acht schwer verlegt.
Im Dynamowert der Siemens- Schuckert- Werke im Span dauer Stadtteil Siemensstadt erfolgte eine Erplosion, bei der zwei Personen getötet und acht weitere Personen mehr oder weniger schwer verlegt wurden. Die Todesopfer sind die Arbeiterin Matschens aus Neukölln und der Arbeiter 3yolkowski aus Charlottenburg . Die acht Verlegten, drei Arbeiter und fünf Arbeiterinnen, wurden in das Krankenhaus Westend gebracht. Die Ursache der Erplosion steht noch nicht fest.
Eine Gasexplosion ereignete sich gestern vormittag auf dem Grundstück Martenstr. 9. Dort erschien ein Beamter der Gasanstalt, um den Messer nachzusehen. Beim Ableuchten eines im Dunkeln stehenden Messers gab es plöglich einen starten Knall und eine große Stichflamme, die den Beamten und die neben ihm stehende Wohnungsinhaberin an den Händen, Armen und der Brust erheblich verbrannte. Die Feuerivehr, die zur Hilfe gerufen wurde, brachte den Beamten, ein Krantenwagen die Frau nach der be= nachbarten Charité. Die Untersuchung des Unfalles ist noch nicht abgeschlossen.
Ausstellung von Kochbeuteln im Gewerkschaftshause. Wir machen die Arbeiterfrauen nochmals auf die Aus. stellung von Kochbeuteln usw. aufmerksam, die nur noch heute im Bureau des Arbeiterinnensekretariats der Generalfommission, Engelufer 15 IV, in der Zeit von 10 Uhr vormittags bis 18 Uhr abends zu besichtigen sind.
Der Zirkus Sarrafani hat seine Vorstellungen abgebrochen. Die Direktion beabsichtigt, in Kopenhagen ein Gastspiel zu geben. Wie es heißt, will Herr Paul Busch Mitte September seine 3irfus vorstellungen wieder eröffnen.
Aus den Gemeinden.
Kriegsfürsorge in Schöneberg.
ein für alle Male die Erlaubnis bekommen habe, dessen Artikel, sowie diese politischen oder nationalen Charakters sind, nachzudrucken. Da dieses der Wahrheit entsprach, war das Gericht der Meinung, daß der Angeklagte auch nicht die Pflicht gehabt habe, sich, bevor er den Artikel nachdruckte, zu erfundigen, ob noch einem Dritten ein Recht an dem Artikel zustand; denn es handle sich unt feine Ausarbeitung wissenschaftlichen oder technischen Inhalts. Aus diesem Grunde hat es den Angeklagten freigesprochen. Diesen Standpunkt der Vorinstanz bekämpfte die Staatsanwaltschaft in der von ihr eingelegten Revision als rechtsirrig. Das Reichsgericht hielt die Revision für begründet; insbesondere lasse das Urteil auch Festdadurch ausmußte, daß er seine 12 Mechaniferlehrlinge seit dent vielleicht unterhaltenden Inhalts war; denn auch solche sind nach In einem Falle war es der Lehrmeister, der die Konjunktur stellungen nach der Richtung hin vermissen, ob der fragliche Artikel Monat August lediglich mit der Bearbeitung von Granatenteilen§ 18 Abs. 2 des Urheberrechtsgesetzes auch ohne Vorbehalt der Rechte beschäftigte, noch dazu in Akkord. Allerdings zu sehr niedrigen gegen Nachdruck geschüßt. Das Reichsgericht hob deshalb das Urteil Säßen, denn die jungen Leute verdienten dabei 10 bis 15 Pf. die auf und verwies die Sache an die Vorinstanz zurüd. Stunde. In diesem Falle erkannte das Gericht, dem Antrage des flagenden Lehrlings entsprechend, die Auflösung des Lehrverhältnisses als berechtigt an, weil die hier in Rede stehende Kriegsarbeit teine Weechanikerarbeit ist und der Lehrling deshalb nicht als Feinmechanifer ausgebildet werden kann.
In einem anderen Falle war es ein Gürtlerlehrling, cin noch sehr jugendlicher Bursche, der im Einverständnis mit seiner Wutter dem Lehrverhältnis ein Ende machen wollte, weil er glaubte, er fönne die Konjunktur ausnußen und als ungelernter Arbeiter in der Kriegsindustrie viel Geld verdienen. Als Grund zur Lösung des Lehrverhältnisses gab er an, er sei mit Botengängen und unter geordneten Arbeiten so start beschäftigt worden, daß seine Ausbildung dadurch vernachlässigt werde. Das Gericht hielt aber durch Vernehmung eines Zeugen für festgestellt, daß der Kläger nicht mehr, als es bei dem jüngsten Lehrling die Regel sei, mit untergeordneten Arbeiten und Gängen beschäftigt worden, im übrigen aber regelrecht ausgebildet worden sei. Das Gericht erkannte wie der Vorsitzende betonte, einstimmig auf Abweisung der Klage.
,, Väterliche Züchtigung" eines Lehrlings.
Aus aller Welt.
Verbrannt.
Im Gemeindehause zu Neu- Austrow ist dieser Tage eine alte Frau verbrannt. Sie war schon seit einigen Tagen bettlägerig und bat abends ihren Wann doch die Nachtlampe anzuzünden, damit fie, falls sie Medizin nehmen wollte, auch sehen könnte. Der in den achtziger Jahren stehende W., der sehr schwerhörig ist, tat dies auch und begab sich dann zur Ruhe. Im Mitternacht erwachte der alte Wann infolge des beißenden Qualms, der sich in der Stube an gesammelt hatte. Su seinem größten Schreckt sah er seine Ehefrau lichterloh brennend, mit dem Kopfe auf dem Fußboden liegend, während sich der Unterleib noch im Bette befand.. bemühte sich zivar die Flammen zu erstiden, zog sich jedoch dabei erhebliche Brandwunden an der Hand zu. Der Tod der Frau war bereits eingetreten.
Vom Einbrecher getötet.
In Köln wurde der 65 jährige Bädermeister Hochgefchurz von einem Einbrecher, den er überrascht hatte, erftodjen. Der Täter ist unerkannt cnifommen.
Nach der Gewerbeordnung ist der Lehrling der„ väterlichen Zucht" des Lehrherrn unterworfen. Ausdrücklich verboten find übermäßige und unanständige Züchtigungen, auch darf die Züchtigung lediglich dem Lehrzweck dienen. Der, der an Stelle des Lehrherrn die Ausbildung zu leiten hat, hat kein Büchtigungsrecht. Ein solches steht außer dem Lehrherrn nur Japanischer Dampfer gesunken. der zum Stellvertreter des mit dem Geschäftsbetrieb sich nicht Direktor einer Fabrif, dem die gesamte technische Leitung ob- japanische Dampfer Fufimaru" sei infolge eines Zuſammenstoßes befassenden Geschäftsinhabers bestellten Person zu; auch der London , 4. Mai. Eine Lloydsmeldung aus Nagasaki besagt, der fiegt, ist Stellvertreter in diesem Sinne, nicht aber die Person, mit dem japanischen Dampfer„ Daichimaru" gesunken. der nur einzelne Funktionen, z. B. die Ausbildung des Lehr- Mann seien ertrunken. lings, übertragen sind. Gegen diese Vorschriften wird, wie ein gestern vor dem Gewerbegericht verhandelter Fall zeigt, mitunter recht stork verstoßen.
Ein Lehrling, der bei der Firma Hardegen u. Co. als Starf strommonteur ausgebildet werden sollte, erschien eines Morgens in der Werkstatt, anstatt nach einem auswärtigen Bau zu geben. Vom Ingenieur Beder deswegen zur Rede gestellt, gab der Lehrling an, er habe kein Fahrgeld. Beder hielt diese Angabe für unwahr, weil die Wochenkarte des Lehrlings, die aber nur für eine Teilstrede der Fahrt galt, noch nicht abgelaufen war. Als Züchtigung wegen der vermeintlichen Züge versezte Ingenieur Beder dem Lehrling einige Ohrfeigen. Als der Lehrling die Ohrfeigen abzuwehren suchte, ergriff der Ingenieur ein 2 Zentimeter starkes Kabelende und schlug damit nach dent Lehrling, traf ihn aber glüdlicherweise nicht. Wegen dieser Ueberschreitung des Züchtigungsrechts klagte der Lehrling vor dem Gewerbegericht auf Aufhebung des Lehrverhältnisses.
Parteiveranstaltungen.
Dreißig
Charlottenburg . Donnerstagabend 8 Uhr: Diskussionsabend der Jugendfektion im Boltshaus, von 1 Treppe. Neukölln. Jugendsertion. Die Versammlung der Jugendsektion fält wegen der Generalversammlung des Wahlvereins aus. Die nächste Zusammenfunft ist am 19. Mai.
des
Sigungstage der Stadt- und Gemeindevertretungen. Rosenthal. Donnerstag, den 6. Mai, abends 6 Uhr, im Sigungsfaal Verwaltungsgebäudes, Hauptstr. 94.
Diefe Sigungen find öffentlich. Jeder Gemeindeangehörige ist bes rechtigt, ihnen als Zuhörer beizuwohnen.
Sprechstunde mit.
In der am Montag abgehaltenen Sigung beschäftigten sich die Stadtverordneten mit einer Vorlage auf Bewilligung von Teuerungszulagen für die städtischen Arbeiter und Angestellten. Mit dieser Vorlage glaubte der Magistrat dem sozialdemokratischen Antrage zuvorkommen zu können. Nach der Magistratsvorlage follen finder lose Ehepaare 5 M., für das erste Kind 4 M. und für jedes weitere Kind 2 M. mehr erhalten. Als Kinder werden diejenigen jugendlichen Personen bezeichnet, die noch nicht das fechzehnte Der Vertretr der beklagten Firma verlangte die Fortsetzung Briefkasten der Redaktion. Lebensjahr vollendet haben. Die Zulage wird am Schlusse des des Lehrverhältnisses, da der Lehrling den Ingenieur gereizt und Monats allen denjenigen Beamten, Angestellten und Arbeitern aus dieser die Grenzen einer väterlichen Züchtigung nicht überschritten Die furistische Sprechstunde findet für Abonnenten Lindenstr. 3, IV. Sof gezahlt, die im voraufgegangenen Kalendermonat in städtischen habe. Uebrigens habe es der Lehrling darauf angelegt, einen rechts, varterre, am Montag bis Freitag von 4 bis 7 1hr, am Sonnabend Diensten beschäftigt waren. Die erste Zulage gelangt Anfang Mai Grund zur Lösung des Verhältnisses herbeizuführen, da er als von 5 bis 6 Uhr statt. Jeder für den Brieftast en bestimmten Anfrage für den verflossenen Monat April zur Auszahlung. Es wurde be- kräftiger junger Mann erwarten konnte, in der Kriegsindustrie ist ein Buchstabe und eine Sahl als Merkseichen beizufügen. Briefliche Antwort wird nicht erteilt. Anfragen, denen feine Abonnements quittung schlossen, die Vorlage und den sozialdemokratischen Antrag einem erheblich mehr zu verdienen. Ausschuß zu überweisen. Als Unterstügung für Schöneberger Das Gewerbegericht erklärte die Auflösung des Lehrverhält- beigefügt ist, werben nicht beantwortet. Eilige Fragen trage man in der Künstler will der Magistrat für 12 000 m. Stunstwerte antaufen. niffes als berechtigt und sprach auch dem Kläger den geforderten Sprechstunde vor. Verträge, Schriftstücke und dergleichen bringe man in die Dem Stadtv. Schiller( lib. Frakt.) war die verlangte Summe Schadenersatz von 250 Mart zu somie das bis zur Lösung des Verzu hoch. Er glaubte, daß die Künstler jegt gute Geschäfte hältnisses zu zahlende Kostgeld von 5 Mark wöchentlich zu. Das machten. Er selbst hat sehr billig gute tunstichäge gekauft. Urteil wurde damit begründet, daß der Ingenieur das ihm zu Von unserem Genossen Küter wurde ihm erwidert, daß es den stehende Züchtigungsrecht in der Erregung weit überschritten habe, Stünstlern jest nicht gut gehe. Wiele der Winderbemittelten müßten die Züchtigung mit einem so gefährlichen Instrument, wie es das jezt Not leiden. Der richtige Weg, diese Gruppe zu unterſtüßen, sei Kabelende sei, hätte- doch schlimme Folgen haben können. aber nicht die Gewährung von Darlehn, sondern der, Kunstgegenstände preiswert anzukaufen. Die Ausführungen des liberalen Redners hatten aber doch großen Unwillen hervorgerufen und wurde auch noch von anderen Rednern zurückgewiesen. Die Vorlage wurde dann einem Ausschusse überwiesen. Für die Familien der mobilen Mannschaften sind bisher an Interſtügungen 1352 674 m. verausgabt worden. Es wurde beschlossen weitere 1 500 000 m. zur Verfügung zu stellen. Für Mietsunterstützung wurde bisher durchschnittlich pro Monat 60 000 M. gezahlt, auch für diese Zivede werden weitere Die Frage, ob von Truppen zurüdgelassene Gegenstände 360-000 M. bereit gestellt. Genosse Küter wünschte eine herrenlose", dem Zugriff eines jeden freistehende Sachen sind Statistit über die Behandlung der eingelaufenen Striegs- oder im Eigentum des Staates stehen, unterlag am Montag und die Zahlung fürsorgeanträge der Mietsunterstügung der Prüfung des Reichsgerichts. am Anfang des Monats und nicht wie bisher am Ende des Wegen Unterschlagung von Beutestüden usw. sind am 22. JaMonats. Die Erfüllung dieser Wünsche wurde zugesagt. muar vom Landgericht Habern der Steinbruchsbesitzer Florenz Eine Aenderung des Gewerbegerichts- Ortsstatuts hat sich als not- Spengler in Chatenay und dessen Schwager Launer zu 2 Wochen wendig herausgestellt, da von den Arbeitnehmerbeifizern zwei durch bzw. 2 Monaten Gefängnis verurteilt worden. Im September 1914
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Gerichtszeitung.
Aneignung von Beutestücken.
D. 2. Ja; stellen Sie Antrag bei der Steuer
V. R. 1. Als gewerblicher Arbeiter haben Sie feinen Anspruch; nur ... helt er wirt fich verpflichtet hat, den Wlietsnachlaß zu Handlungsangestellte haben Anspruch auf sechs Wochen Gehalt. gewähren, darf er den vollen Restbetrag von Ihnen nicht verlangen. w. S. 100. Sie müssen auf privatem Wege versuchen, die Arbeitsstelle ausfindig zu machen. faffe. .. 100. Sie werden sich noch etwas gedulden müssen. Bon der Ansehung eines Termins beim Oberversicherungsamt erhalten Sie Bescheid. Die Rente muß Ihnen event. nachgezahlt werden.-. St. 1876. B. 800. Sie föruten arbeiten und haben doch Anspruch auf Unterstügung. Wood. Die Forderung ist verjährt. - R. 9. 10. Dic Betchen femmen wir nicht. R. S. 73. 1. Die Rente beträgt für eltern lose Baisen einer im Striege gefallenen Militärperson 240 Mark jährlich. 2. Sie müssen Antrag beim Bezirks fommando stellen; die Renfe wird 3buen überwiesen werden. A. 23. 127. Bis zu Ihrer Einberufung milffen Sie Steuern zahlen. 3. Sch. 18. Db Sie damit durchkommen werden, erscheint uns etwas zweifelhaft; Sie werden für Beseitigung des Ungeziefers selbst Sorge tragen müssen.
Ja.
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Wetteraussichten für das mittlere Norddeutschland bis Donnerstag mittag. Größtenteils froden und vielfach heiter. Auch in den Mittagsstunden ziemlich fühl. In der Nacht zum Donnerstag, befonders im Nordosten, stellenweise Nachtfrost.