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Aus Groß- Berlin.

beth" ein, um die kriegsmäßige Einrichtung des Schüßengrabens| Läufen über 10 und 20 Rilometer waren noch Appelhans und Nos in Augenschein zu nehmen. Die Feldküche wurde recht start in An- wotnik tätig, doch endeten sie weit zurück, so daß sie dem Endlauf spruch genommen und auch für Erfrischungsgetränke war in hin- fernbleiben mußten. Einige Fliegerrennen vervollständigten das Programm. Dos Techmer, Lewanow, Schirpe und Tezlaff gewonnen. In vier Vor­läufen 20 Fahrer. Das

Keine Ausschreitungen gegen Italiener! reichender Weise Sorge getragen. Am ersten Feiertage waren auptfahren über drei Runden wurde von Stabe vor

Amtlich. Berlin  , 24. Mai.  ( W. T. B.) Das Ober­Tommandoinden Marken teilt mit: Italien   hat sich von seinen Bundesgenossen getrennt und ist zu unseren Fein­

etwa 2500 Personen, am zweiten über 3500 Besucher anwesend.

Der Brand eines Fabrikgebäudes

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in Neukölln. Mittwoch, den

Prämienfahren über zehn Runden gewann Techmer vor Stabe, Wehlik und Seel. Prämien, dem Ersten den übergegangen. So berechtigt der Unwille über diese Ver- in der Krautstraße 45 rief am ersten Feiertag die Berliner   Feuer jeder zweiten Runde, holten sich Stabe, Lewanow, Wehlik und Jezung der Vertragstreue ist, so selbstverständlich ist es doch, wehr auf den Plan. Im zweiten Stod des auf dem Hofe liegenden Jadisch. Elf Fahrer bestritten das Rennen. daß Ausschreitungen gegen hier wohnende Gebäudes, wo vermutlich das Feuer ausgekommen ist, brannten in Die vom besten Wetter begünstigten Rennen verliefen ohne Staliener unterbleiben müssen. Unfall. Kriege werden auf den Schlachtfeldern geführt, nicht in 3. Stod die Deden, der Fußboden u. a. Vorher hatten dort rungs- Zweikampf Stellbrint- Jante über 10, 15 und 25 der Hauptsache Kisten zum Transport von Munition und im 1. und Heute( Dienstag), abends 6% Uhr, kommt ein Herausforde Staffeehäusern und Wirtschaften oder gar wie jest in England schon Späne u. a. gebrannt. Die Feuerwehr war schon wieder ab- Kilometer mit Motorführung und einige Fliegerrennen, an denen ouf der Straße. Wenn Volk gegen Volk kämpft, so ist dabei nach deutschem Empfinden die Privatperson ebenso zu gerückt, als sie zum zweiten Male dorthin gerufen wurde. In beiden sich Hoffmann, Peter und Stabe beteiligen, zum Besten des Roten achten wie das private Eigentum. Bei einer anderen Hal- Fällen mußte kräftig mit mehreren Schlauchleitungen Waffer ge- Streuzes zum Austrag. geben werden. tung der Bevölkerung erwachsen dem Ausländer selbst nur straße 50 zum Feuer, wo der Seitenflügel mit dem 26. Mai, Spielausflug nach Treptow  . Abmarsch 2 Uhr nach­Die Züge 7, 17 und 20 rückten nach der Weber- Kinderveranstaltungen vorübergehende Unannehmlichkeiten, während das geistige An- Quergebäude brannten. Es gelang die Flammen auf die Dachstühle mittags vom Wildenbruchplak. fehen und die kulturelle Bedeutung Deutschlands   dauernd ge- der beiden Gebäude zu beschränken. schmälert werden. Aus diesen Gründen heraus ist es vollkommen national tag einen Dachstuhl brand in der Lenbachstraße 17/18 zu Die Lichtenberger Feuerwehr   hatte am ersten Feier­gedacht, die hier weilenden Ausländer, soweit sie harmlos find, löschen. Dort stand der Dachstuhl des neuen Hauses nachts in gegen häßliche Angriffe und unüberlegte Handlungen in Schutz Flammen. zu nehmen, und es wird erwartet, daß insbesondere die Ber­ liner   Bevölkerung wie bisher eine für das ganze deutsche Wolf mustergültige Haltung zeigt und nicht zuläßt, daß jemand, nur weil er taliener ist, hier ge­tränkt oder gar mißhandelt wird.

Der Pfingstverkehr.

Zusammenstöße von Straßenbahnen.

Am ersten Pfingstfeiertag früh erfolgte in der Müllerstraße vis- à- vis dem Restaurant Rollfrug ein Zusammenstoß zweier nach Tegel   fahrender Straßenbahnwagen. Der Motorwagen 3064 fuhr dort auf den in kurzem Abstand fahrenden letzten Anhänger des Motorivagens 1922 mit solcher Heftigkeit auf, daß sämtliche Scheiben fliegende Glassplitter verletzt wurden. des Wagens zertrümmert und einige Fahrgäste durch umher­

Parteiveranstaltungen.

Vierter Wahlkreis.( Jugendsektion.) ( Jugendsertion.) Am Mittwoch, den 26. Mai, abends 8% Uhr, findet in den Andreasfestsälen, An­dreasstraße 21, eine Versammlung der jungen Wahlvereinsmit glieder im Alter von 18 bis 21 Jahren statt. Vortrag des Genossen Hugo Poesich über: Die Aufgaben der Jugendbewegung". Diskussion.

Aus aller Welt.

Im Stettiner Haff   ertrunken.

Seit langem wissen wir uns nicht eines so prächtigen Einer Meldung aus Stettin   zufolge tenterte am ersten Feiertag Pfingstwetters zu erinnern, wie es uns diesmal beschert war. nachmittag auf dem Haff unweit der Steinmole von Stepenik ein 1nunterbrochen überflutete die Sonne die gerade jetzt in höch Linie 31 der Großen Berliner in einen von der Bernauer Straße   einer. Fünf Insassen ertranten, ein Herr rettete Nachmittags 3 Uhr fuhr in der Ackerstraße ein Wagen der mit drei Damen und drei Herren besettes Segelboot infolge fter Bracht stehende Natur. Kein Wunder, daß in allen Er- herabkommenden Wagen der städtischen Straßenbahn hinein. Das sich durch Schwimmen. Eine spätere Meldung über das Unglück holungs- und Ausflugsorten Groß- Berlins der regste Verkehr erschreckte Publikum schrie laut auf. Mehrere Personen, darunter besagt: Die 16jährige Tochter des Viehhändlers Straßenburg, die herrschte. Im Grunewald   wandelten viele tausende Men- ein Soldat und die Schaffnerin des Anhängewagens, wurden mehr 17jährige Tochter des Kahnschiffers Robenhagen, die 17jährige schen einher, tausende lagerten im frischen Grün und an den oder weniger schwer verletzt und mußten im Lazarustrankenhause Tochter des Maschinisten Polzenhagen, der 16jährige Handels­Seen. Jekt, da die bewußtlosen Geschöpfe der Natur in neuer verbunden werden. Die herbeigeeilte Feuerwehr konnte bald wieder kommis Gustav Ende, der 19jährige Sohn des Gemeindevorstehers Schönheit vor uns stehen, blühende Bäume und Sträucher, abrücken. An den Wagen ist nicht unerheblicher Materialschaden von Klein- Stepenik Grich Pankow und der 15 Jahre alte Schlosser grüne Wiesen und Abhänge die Erde in eine reizende Flora verwandeln, fann der Naturfreund mit Recht in die Worte Haade, sämtlich aus Klein- Stepenik, schlugen infolge einer plötz des Dichters einstimmen: lichen mit einem Segelboot um. Die ersten fünf Personen er­tranken, die letzte konnte sich an das Land retten. Die Leichen sind geborgen.

Trinkt, Augen, was die Wimper hält,

Von dem Ueberfluß der Welt! Ein eigentümliches Gepräge erhielt der Ausflugsverkehr dadurch, daß zahlreiche Familienväter in Feldgrau anzutreffen waren. An ihrer Kleidung erfah man es, daß sie erst aus dem Felde gekommen waren, um einige Tage Urlaub im Kreise ihrer Angehörigen zu verbringen. Diese Bilder er­mahnten von Zeit zu Zeit daran, daß die Erde weiter unter den furchtbaren Schlägen des Krieges zudt. Sie paßten eigentlich nicht zu jenen friedlichen Idyllen der Natur.

entstanden.

Gleichfalls am ersten Pfingstfeiertag früh 1 Uhr fuhr der Triebwagen 1611 der Linie 53( Richtung Danziger Straße) in die falsche Weiche der Charlottenstraße Ede der Französischenstraße der Linie 70( Richtung Mariendorf  ). Beide Wagen erlitten Be­und stieß gegen die linke Hinterplattformecke des Triebwagens 1529 schädigungen; brei Fahrgäste klagten über Schmerzen infolge des Busammenstoßes, fie fonnten aber ohne fremde Hilfe den Weg fort­setzen.

der Vortrag des Kursus Kolonialpolitit( Vortragender Ge­Arbeiterbildungsschule. Heute, Dienstag, den 25. Mai, fällt nosse Däumig) aus. Auf das sonst alljährlich stattfindende Frühkonzert 1. Juni, fortgesetzt. Die Vorträge werden am Dienstag, den mußten die Groß- Berliner diesmal zum großen Teil ver­zichten. Nur vereinzelt waren Konzerte arrangiert. Zahl- Das Berliner Prater- Theater begann am Pfingstsonntag seine reiche größere Gartenlokale sind als Reservelazarette her­gerichtet und kommen für solche Veranstaltungen nicht in Be­fracht. Zudem herrschte auch in Anbetracht der ernsten Zeit hierfür kein besonderes Bedürfnis unter der Bevölkerung.

Dem gesteigerten Feiertagsverkehr entsprechend hatten die Verkehrsgesellschaften die umfassendste Vorsorge ge­troffen, dennoch war es namentlich nachmittags an besonders belebten Streden oft schwer, mitzukommen. Die Sommer­lokale waren in Anbetracht dieses starken Pfingstverkehrs natürlich zum Teil überfüllt. So mancher Lokalinhaber wird daher eine sehr gute Einnahme erzielt haben, die einen ge­wissen Ausgleich für verregnete Sonntage bedeutet.

Der Pfingstbesuch in der Feste Elisabeth". An beiden Pfingstfeiertagen gestaltete sich der Besuch der Feste Elisabeth" am Reichskanzlerplatz außerordentlich stark. Bereits in den Vormittagstunden fanden sich zahlreiche Berliner   und auch Provinzler, auch viele verwundete Soldaten, in der Feste Elisa­

diesjährige Sommersaison mit dem Leon Treptowschen Aus­vor Jahren mit starkem Erfolg aufgeführte Posse wurde auch jetzt stattungsstüd: Unsere Don Juans". Die in Berlin   bereits wieder vom Publikum recht beifällig aufgenommen. Einige der Darsteller, so Marga Scholz, Gertrud Bord, Georg Schön­ipadt und Artur hori, verfügen über recht gutes Stimm material und trugen wesentlich zum Erfolge des Abends bei. Lobend erwähnt seien noch die unter Leitung von Rosa Müller aufgeführ­ten Balletts und Tänze. Höchst überflüssig und völlig aus dem Rahmen des Stückes fallend ist dagegen das patriotisch" sein sollende Schlußbild, das der Handlung ohne jeden Sinn gewaltsam Direktion Rannow einen recht guten Griff gemacht. aufgepreßt ist. Auch mit einigen Spezialitätennummern hat die

Radrennen im Sportpark Treptow am 23. Mai. Der Große Pfingst Preis, ein Rennen mit Motorführung über 10, 20 und 30 Kilometer, wurde von Schipke im letzten Lauf in 27 Min. ( 1920 Meter) und Pawke( 2230 Meter). Schipke, der von Anfang 2% Set. gewonnen vor Bauer( 1130 Meter zurück), A. Schulze an die Spize hatte, die er nur einmal an Bauer abtreten mußte, fiegte mit weitem Vorsprung; seine Gegner waren durch Radwechsel und Abfallen von der Führung ins Hintertreffen geraten. In den

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Die Eisenbahnkatastrophe in England.

73 Leichen geborgen.

Nach einer Meldung aus London   erweist sich das Unglüd bei Carlisle   als eines der schlimmsten, die jemals in Großbritannien  vorgekommen sind. Man war eben im Begriff, den Lokalzug auf 3ieren und Mannschaften einlief. Die Wucht des Zu­ein Seitengleis zu bringen, als der Militärzug mit 490 Offi­sammenstoßes war groß; der Militärzug wurde zusammengeschoben. Dann fuhr noch der Expreßzug London  - Glasgow   in den verunglüdten 3ug hinein, worauf sofort Flam= men aufschlugen. Das Unglück geschah um 7 Uhr morgens. Die Szenen, die sich abspielten, waren furchtbar. Das luheil Soldaten, die in den Flammen umtamen, explo wurde noch dadurch vergrößert, daß Patronen zwischen den bierten. Als das Feuer fich ausbreitete, beftand Gefahr, daß die Munitionstiften, die im hinteren Teil des Zuges mitgeführt wur­den, erplodierten. Bisher wurden 78 Leichen geborgen.

Briefkasten der Expedition.

Abonnenten, die noch während des ganzen nächsten Monats in der Heil­Patienten in Beelik, Buch und anderen Heilstätten. Diejenigen unserer stätte bleiben, wollen ihrem bisherigen Spediteur wegen der leberweisung von Freieremplaren sofort ihre genaue Adresse ( Abteilung, Pavillon usw.) einsenden, da bei verspäteter Bestellung die ersten Nummern des neuen Monats von der Post nicht geliefert werden. IIe Adressen müssen jeden Monat neu eingesandt werden.

mittag. Ein wenig fühler, vorwiegend heiter und trocken. Nur im Wetteraussichten für das mittlere Norddeutschland bis Mittwoch tüstengebiet zeitweise stärkere Bewölkung, aber ohne erhebliche Niederschläge.

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Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet am Dienstag, den 25. Mai, nach­mittags 4 Uhr, von der Leichen­balle des Städtischen Friedhofes, Seestraße, Ede Müllerstr., aus statt. Um rege Beteiligung ersucht Der Vorstand.

Allen Freunden und Bekannten die traurige Nachricht, daß am Dienstag, den 18. Mai, nach furzem schweren Leiden mein lieber Mann, unser treusorgender Vater, der Zuschneider

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im Alter von 50 Jahren freiwillig aus dem Leben geschieden ist. Ernestine Schüte, geb. Walter. Meta, Arno. Die Beerdigung findet am Diens. tag, den 25. Mai, nachmittags 434 Uhr, von der Reichenhalle des Städtischen Friedhofes, Müller­straße Ede Seestraße, aus, statt.

Seinen am 26. März in Nord­ polen   erhaltenen Wunden erlag am Tage darauf auf dem Truppen­verbandsplat unser lieber Kollege

Heinrich Torfstecher.

Ein braves Herz hat aufgebört zu schlagen. Ehre seinem An­benten!

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Die Kollegen und Kolleginnen der Firma F. Schuchhardt, Runge- Str. 9.

Verantwortlicher Redakteur: Ernst Däumig  , Steglik. Für den Inseratenteil verantw.: Th. Glocke, Berlin  . Drud u. Verlag: Vorwärts Buchdruckerei u. Verlagsanstalt Paul Singer& Co., Berlin   SW.