unterliegen der Unfallversicherung". Dringend nötig ist es, den Kreis der Versicherten zu erweitern.
Aus dem Artistenleben.
gewerbetreibende zwischen den im Handwerk und in den Fabrik- Jan den Rechtsanwalt Dr. Karl 25 wenthal, der sein Verteidiger Nr. 9, 10( f. auch Landi.- Kab.- Reg. Nr. 1); Jäger zu Pferde betrieben beschäftigten Arbeitern und Arbeiterinnen würden weg- war, angedeutet, daß er wohl nicht recht bei Sinnen gewesen sein Nr. 2 und 7; Kavallerie- Regiment Nr. 88; Landwehr- Kavalleriefallen, wenn in der Reichsversicherungsordnung ausgesprochen müsse, als er die Tat geplant hatte. Der ganze Inhalt dieser Regiment Nr. 1; 3. Landwehr- Eskadron des 7. Armeekorps. Alle gegen Lohn und Gehalt beschäftigten Personen Briefe gab dem Verteidiger Anlaß, zum gestrigen Termin den Ge h. Reserve- Kavallerie- Abteilung Nr. 50. Medizinalrat Dr. Hoffmann als Sachverständigen laden Feldartillerie: 1., 2., 3. und 6. Garde- Regiment; Regimenter au lassen. Zu einem Eingreifen des legteren fam es aber nicht. Nr. 1, 5, 9, 11, 14, 17, 23( s. Res.- Feldart.- Reg. Nr. 50), 31, 37, 38, Denn der Angeflagte wehrte sich selbst gegen den Gedanken, daß er 43, 46, 47, 59( s. Res.- Feldart.- Reg. Nr. 15), 62, 63, 67, 71, 73 geistestrant sei und war im übrigen nur der Urfundenfälschung ge-( f. auch Feldart.- Reg. Nr. 71), 74, 88, 101, 107, 112, 217, 229 ständig. Das Verfahren wegen versuchten Mordes ist seiner Zeit und Regiment der 4. Landwehr- Division; Reserve- Regimenter von der Leipziger Staatsanwaltschaft eingestellt worden, da das, Nr. 10, 15, 16, 17, 47, 50, 56, 59, 69; 1. und 2. Landsturm- Batterie Eine Sängerin war für das Varieté„ Skandinavia " in was der Angeflagte getan, nur vorbereitende Handlungen seien. des 17. Armeekorps. Gebirgstanonen- Batterie Nr. 3. Ballonder Dircksenstraße gegen ein Tageshonorar von 6 M. enga Staatsanwalt i efel beantragte mit Rücksicht auf die Schivere der abwehr- Kanonen- Zug Nr. 59. giert worden. Der schriftliche Engagementsvertrag sieht eine geplanten Taten, von denen ja nun nur ein fleiner Abschnitt zur Fußartillerie: Regimenter Nr. 10 und 15; Reserve- Regimenter dreitägige Kündigung vor. Trotzdem wurde die Sängerin Berhandlung stehe, vier Jahre sechs Monate Zuchthaus . Nr. 7, 8, 9, 10( f. Felbart.- Neg. Nr. 10), 14, 18; Fußartillerie. schon am ersten Abend ihres Auftretens entlassen. In einer Das Gericht erkannte auf vier Jahre drei Monate Bataillone Nr. 27 und 36; Erjazz- Bataillon Nr. 22; LandwehrBataillon Nr. 6; Fußartillerie- Batterien Nr. 240, 332, 359, 480, Klage vor dem Gewerbegericht beanspruchte sie nunmehr 3uchthaus. 483. Schwere Feldhaubiz- Batterie Nr. 216. Bezahlung des Tages, an dem sie aufgetreten ist, sowie die drei Kündigungstage.
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Aus aller Welt.
Schnelle Anpassungsfähigkeit.
Pioniere: I. Garde- Bataillon; Regimenter Nr. 20, 23, 24, 25, 36; Bataillone: I. Nr. 7, III. Nr. 16, I. Nr. 17; Reserve- Bataillon Nr. 32; Pionier- Erjah- Bataillon Nr. 26; Pionier- Kompagnie Nr. 100; Reserve- Kompagnie Nr. 43; 2. Landwehr - Kompagnie
Der Beklagte gab an, neben dem schriftlichen Vertrage fei mit der Klägerin vereinbart worden, wenn fie bei ihrem ersten Auftreten nicht gefalle, dann fönne fie fofort wieder entlassen werden. Dieser Fall liege vor, denn das Die Einführung der fleisch- und fettlosen Tage sollte nicht nur des 4., 2. des 5., 1. des 6. und 2. des 7. Armeekorps. PionierFräulein könne gar nicht fingen. Ihr Gefang fönne nur als Ersparnis an Fleisch und Fett bringen, sondern auch denen, für die Abteilung der 7. Kavallerie- Division. Scheinwerfer- Abteilung mit erbeutetem Gerät( Thorn); Scheinwerferzug des 7. Armeekorps. Krächzen bezeichnet werden. Das Publikum sei über diese Leistung der Preis teine Rolle spielt, den Ernst der Situation etwas deut- Minenwerfer- Kompagnie Nr. 161; Mittlere Minenwerfer- A- fehr unwillig gewesen. Man habe zu dem artistischen Leiter gesagt: licher zu Gemüte führen. Die Gewohnheit, fast alle Speisen mit teilung Nr. 156; Schwere Minenwerfer- Abteilung Nr. 43. Wo habt ihr denn die her. Die taugt zu einer Kuhmagd, aber nicht Fleisch oder Fett zubereitet zu genießen, hatte die Besorgnis erweckt, Verkehrstruppen: Reserve- Eisenbahnbau- Kompagnie Nr. 7. zu einer Sängerin. Andere Gäste hätten gemeint, sie würden Feldeisenbahn- Betriebslieber in den Schüßengraben gehen, als diese Sängerin noch einmal daß diese Zutaten nicht entbehrt werden könnten. Besonders schwierig Eisenbahn- Betriebskompagnie Nr. 29. 106. Armee- Telegraphen- Abteilung Nr. 13; hören. Die Klägerin wies dieie Angaben mit einer Gebärde ge- stellte man sich die Lage der besseren Restaurants vor, denen es nicht kompagnie Nr. fräntten Künstlerstolzes entrüstet zurüd. Sie berief sich auf von ihr gelingen würde, die verwöhnten Gaumen ihrer Gäste zu befriedigen. Etappen- Telegraphen- Direktion Nr. 13 der Bugarmee. Armecgestellte Zeugen, welche ihre Gesangsleistungen als gut bezeichneten Wohl oder übel mußten sich aber auch diese Stätten frohen Ge- Fernsprech- Abteilung Nr. 17 der Bugarmee; Fernsprech- Abteilung und angaben, daß das Publikum lebhaften Beifall gespendet nuffes mit der gegebenen Tatsache abfinden. Wie vortrefflich ihnen des 1. Reservekorps. Feldfliegertruppe. Train: Train- Abteilung der 119. Infanterie- Division; Rehabe. Hiergegen behauptete der Betlagte, diese beiden Beugen das gelungen ist, das zeigt die Speisenfolge, die das erstklassige ferve- Train- Abteilung Nr. 82 des 41. Reserveforps. Divisions habe die Klägerin bei ihrem ersten Auftreten als Claqueure mitge- Hotel Adlon in Berlin seinen Gästen bietet. Das Gabelfrühstück Brüdentrain Nr. 20 der 20. Infanterie- Division; Reserve- Divibracht, was aber von den Zeugen und der Klägerin entschieden be- bestand am ersten fettlosen Tage aus: stritten wurde. Eine vom Beklagten gestellte Beugin, welche den Gesang der Klägerin als schlecht bezeichnete, mußte auf Vorhalt zugeben, daß fie der Sängerin persönlich Anerkennung ausgesprochen habe.
Kraftbrühe Tapiokasuppe. Eier mit Spinat. Kabeljau gekocht. Rinderbrust, Meerrettich.
Hammelteule, Kaperntunke mit Gemüsen.
Kalter Aufschnitt. Karamelspeise. Käse.
sions- Brüdentrain Nr. 3 der 3. Reserve- Division. Proviantfolonne Nr. 1 der 111. Infanterie- Division; Schwere Proviantkolonne Nr. 2 des 14. Armeekorps. Fuhrparkkolonne Nr. 206 der Njemenarmee, Nr. 2 des 5. Armeekorps, Nr. 3 und 5 des 1., Nr. 5 des 11. sowie Nr. 25 und 212 des 18. Armeekorps; Reserve- Fuhrpart folonne Nr. 71 des 23., Nr. 110 des 41. Reservekorps; Nr. 95 der 95. Reserve- Division; Magazin- Fuhrparkfolonne Nr. 41 der 8. Armee, Nr. 10 des 14. Reserveforps und Nr. 159; EtappenFuhrparkkolonne Nr. 1 der 4. Armee, Nr. 4 des 5., Nr. 29 des 10. und Nr. 11 des 20. Armeekorps. Reserve- Bäckereikolonne Nr. 26
Für den ersten fleischlosen Tag wurde für das Abendessen des 23. Reservekorps.
Der Rechtsstreit endete mit einer Verurteilung des Beflagten zur Zahlung der geforderten 24 M. Zur Begründung führte der Vorsigende, Magistratsrat Schulz, aus: Da in dem schriftlichen Vertrage keine Rede davon sei, daß der erste Tag des Auftretens als Probe zu gelten habe, so stand der Klägerin die ausbedungene Kündigung zu. Daß das Publikum infolge der angeblich schlechten Leistungen der Klägerin unwillig wurde, sei nicht erwiesen. Wie es mit den Leistungen selbst stebe, sei folgende Speisenfolge feſtgeſetzt: zweifelhaft. Die Klägerin gehöre augenscheinlich zu den Sängerinnen, die in der Jugend anerkannt und viel umschwärmt wurden, von denen man aber, wenn sie verblüht sind, nichts mehr wissen wolle. Daraus möge sich auch die Bemerkung erklären, daß man lieber in den Schüßengraben gehen, als die Klägerin nochmals hören wolle. Nicht der Gesang, sondern die äußere Erscheinung der Klägerin werde wohl Anlaß zu solchen Bemerkungen gegeben haben.
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Aus einem Nachtlokal.
Rotkohlsuppe oder Krebssuppe.
Barbenschnitten nach Admiralsart
oder
Gebadene Eier mit Tomaten.
Lachskroketten, Trüffeltunke, Spinat und Kartoffelbrei
oder Hummerpasteten oder
Seezungenschnitten geröstet
oder
Belegtes Brot.
Gemischtes Eis. Backwerk. Käse.
Die Gastwirtin Runze betreibt in der Jäger- und der Behren straße einige Nachtlokale. Eins diefer Lokale: Friz Dreher" in der Jägerstraße, wurde, weil es sich nicht rentierte, geschlossen und die Büfettdame ohne Kündigung entlassen. Diese flagte deshalb beim Gewerbegericht auf Zahlung eines Monatslohns von 30 M. fowie Der schnellen Anpassungsfähigkeit des deutschen Wirtschaftslebens der entgangenen Provision und des Trinkgeldes, im ganzen 127 M. Die Beklagte meinte, die Klägerin habe sich als gefündigt be- ist schon so manches Zoblied gesungen worden. Der Chor der Gäste trachten müssen, denn ihr sei gesagt worden, wenn das Schnaps- des vorerwähnten Restaurants wird nicht verfäumen, ebenfalls einen verbot komme, werde sie entlassen. Weiter gab die Be Kantus steigen zu lassen. Wie einfach ist es doch, den Feinden flagte an, die Klägerin habe abgelehnt, während der Kündigungs- Deutschlands ihre Pläne zu durchkreuzen. Man verändert ein wenig zeit in dem Lokal„ Reklam" in der Behrenstraße zu arbeiten". den Speisenzettel und dreht dann den Engländern eine lange Nase. Die Klägerin führte unter Widerspruch der Beklagten aus, sie habe Aetsch! sich auf Verlangen der Wirtin vor die Tür des Lofals stellen müssen, um Gäste anzulocken, die dann im Lokal gerupft würden. Bei „ Reklam" habe sie nicht arbeiten, sondern nur im Lokal sigen sollen für eine Mart Tagelohn. Trinkgelder würde sie dort nicht betommen haben, weil Kellnerinnen tätig seien.
Das Gericht fam zu dem Urteil, daß die fofortige Ent laffung nicht berechtigt sei. Die Klägerin babe Anspruch auf 14 tägige Stündigung, doch nicht, wie sie meine, zum Monatsersten. Der Hinweis auf das Schnapsverbot sei nicht als Kündigung anzusehen und eine derartige Arbeit", wie der Klägerin für die Kündigungszeit angeboten fei, babe sie nicht annehmen brauchen. Der Klägerin wurden 57 M. zugesprochen.
Gerichtszeitung.
Munitionsfolonnen: Reserve Infanterie- Munitionsfolonne Nr. 35 der 2. Garde- Reserve- Division und Nr. 49 der 47. ReserveDivision; Landwehr- Infanterie- Munitionsfolonne 1 des Landwehrkorps. Artillerie- Munitionskolonnen Nr. 3 und( F) 9 des I., Nr. 8( Göz) des 18. Armeekorps und Nr. 1 der 35. ReserveDivision; Landwehr- Artillerie- Munitionskolonne Nr. 6 des Landtehrkorps. Reserve- Fußartillerie- Munitionstolonne Nr. 2 der 50. Reserve- Division.
Sanitäts- Formationen: Sanitäts- Kompagnie Nr. 1 bes 4. und Nr. 2 des 14. Armeekorps. Kaiserliche Erfaz- Sanitäts- Mompagnie Brüssel. Etappen- Sanitäts- Kraftwagen- Abteilung der 6. Armee. Sanitätsdepot der Stappen- Inspektion der Bugarmec. Feldlazarette Nr. 10 und 12 des 1., Nr. 1 des 2., Nr. 6 und 9 des 11. Armeekorps und Nr. 1 der 107. Infanterie- Division; ReserveLazarette Coburg, Stolp und Stuhm.
Armierungs- und Straßenbau- Formationen: ArmierungsBataillone Nr. 1, 28, 73, 86, 111. Armierungs- Kompagnie Lüttich I. Straßenbau- Bataillon der Armee- Abteilung Wohrsch; Straßenbau- Kompagnie Nr. 45.
Kommandanturen: Etappenkommandantur
Artillerie.
Nr. 10 des
3. Armeekorps und Kommandantur Altengrabow. Feldpost: Feldpostamt des 17. Reserveforps. Feldpostexpedition der 47. und 48. Reserve- Division. Post- Pferde- und Wagendepot der Bugarmee. find die Schwiegermutter, die Ehefrau, ein vierjäh. Die Liste Nr. 3 der aus England zurüdgetchrBierfacher Mord. In Hochstäblau bei Preußisch- Stargard Feldzeugmeisterei: Inspektion ber technischen Institute ber riger und ein fünfzehnjähriger Sohn des Müllers Die Mörder zündeten das Gebäude an, so daß alle Leichen ver- öffentlicht. Schwedowski in der Nacht zum Sonntag ermordet worden. ten preußischen Austausch gefangenen wird verbrannten. Ein siebzehnjähriger Sohn des Müllers wurde von den Mördern schwer verleßt, rettete sich durch einen Sprung aus dem Fenster und wurde dann ins Krankenhaus gebracht. Der Verdacht, die schwere Bluttat verübt zu haben, ist auf drei entwichene Böglinge der Erziehungsanstalt Stoniz gelenkt worden.
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Die sächsischen Verlustlisten Nr. 216 und 217 melden Verlufte der Infanterie- Regimenter Nr. 100, 101, 178; Reserve- n- fanterie- Regiment Nr. 106 ; Landwehr- Infanterie- Regiment Nr. 107; Reserve- Eisenbahn- Bau- Kompagnie Nr. 7. Infanterie- Regi menter Nr. 102, 106; Reserve- Infanterie- Regimenter Nr. 101, Durch Sturz aus einem fahrenden Eisenbahnzuge ist der acht 102, 103, 104; Grab- Infanterie- Regimenter Nr. 23, 24, 32, 40; Jahre alte Stnabe Paul Säger aus Löwenberg schwer ver- Ulanen- Regiment Nr. 21; Reserve- Wanen- Regiment; Husaren legt worden. Auf einer Fahrt nach Gransee lehnte er sich gegen eine Tür des Abteils, die nachgab, so daß der Knabe auf den Bahn- Regiment Nr. 18; Feldartillerie- Regimenter Nr. 68, 115. Die württembergische Verlustliste Nr. 292 enthält förper fiel und mit dem Kopf auf die Schienen aufschlug. In der Berliner Charité, wohin der Verunglückte gebracht wurde, stellten die Verluste des Ersatz- Infanterie- Regiments Nr. 52; LandwehrInfanterie- Regiment Nr. 120; Reserve- und Landwehr- Infanterie- Regiment Nr. 121 ; Landwehr- Infanterie- Regimenter Nr. Sur Ausführung eines raffiniert ausgeflügelten Raub und Werate eine schwere Gehirnerichütterung fest. Mordplanes sollten die Straftaten dienen, die den früheren Zerstörung amerikanischer Hafenanlagen durch Feuer. Das 123, 126; Reserve- Infanterie- Regiment Nr. 247; Reserve- FeldMusiklehrer, späteren Hausdiener Friedrich Bergemann gestern Reutersche Bureau meldet aus Seattle: Der Pier der Blue artillerie- Regiment Nr. 26; Feldartillerie- Regiment Nr. 49; unter der Anklage der wiederholten schweren Urkundenfälschung vor Funnel- Linie ist durch Feuer zerstört worden. Der Schaden wird 4. Feldpionier- Kompagnie; 4. Landwehr- Pionier- Kompagnie; die 1. Straffammer des Landgerichts I führte. Der Angeklagte ist auf 100 000 Bfd. Sterl. geschätzt. Dasselbe Bureau meldet aus Fernsprech- Doppelzug Nr. 27; Schwere Proviantkolonne Nr. 5. wiederholt vorbestraft. Nach seiner eigenen Erzählung hat er sich Baltimore: 8wei Piers der Baltimore- Ohio- Erie- Bahn Weitere Verluste. Verluste durch Krankheiten; Berichtigungen eine Beitlang als Musikdirektor" ernährt, obgleich er feine Spur wurden mit allen, meist für London und Liverpool bestimmten früherer Verlustlisten. musikalischen Talents in sich entdecken kann. Im Jahre 1906 ist er Gütern durch Feuer zerstört. Die Feuersbrünste werden auf
Ein raffiniertes Bubenstück.
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Verlustlisten.
Parteiveranstaltungen.
4. Wahlkreis. Jugendsettion. Am Mittwoch, den 3. November, abends 8, Uhr, findet in den Andreas- Festsälen, Andreasstr. 21, eine Ver fammlung der jungen Wahlvereinsmitglieder im Alter von 18 bis 21 Jahren statt. Tagesordnung: 1. Bortrag des Schriftstellers Genossen Diederich über: und Dichtung." 2. Diskussion. 3. Ver schiedenes . Charlottenburg. Dienstag, den 2. November, im Boltshause.
Rosinenstr. 3: Mitgliederversammlung. Auſſtellung der Kandidaten zur
Stadtverordnetenwahl.
A
Vortrag des Stadtverordneten Genossen lid: Die Lebensmittel. fürsorge der Stadt Charlottenburg. Verschiedenes . Mariendorf. Dienstag, den 2. November, abends 1,9 Uhr, findet Europäische der Vortrag des Genossen Dr. Rich . Breitscheid über: Geschichte des 19. Jahrhunderts" im Restaurant Bensched, Chauffeeftr. 27, statt. Eintritt für zwei Vorträge 10 Pf. Kriegerfrauen und Jugendliche haben freien Zutritt.
Sigungstage der Stadt und Gemeindevertretungen . Treptow- Baumschulenweg. Dienstag, den 2. November, abends Diese Sihungen find öffentlich. Jeder Gemeindeangehörige is be.
von der 6. Straftammer wegen Heiratsia windels zu acht Brandstiftung zurückgeführt. Jahren Gefängnis verurteilt, aber nach Verbüßung des größten Teils dieser Strafe vorläufig entlassen worden. Die Entlaffung wurde jedoch zurüdgenommen und Bergemann sollte den Rest seiner Strafe berbüßen. Er war aber plötzlich verschwunden, so daß ein Steckbrief hinter ihm erlassen werden mußte. Er bielt sich hier in Berlin vers Maschine Die Verlustliste Nr. 368 der preußischen Armee enthält borgen, wohnte unter dem Namen Berger bei seiner Braut und trat als Hausdiener in eine Pianofortefabrit ein. Nun schmiedete er, da Verluste folgender Truppenteile: Infanterie usw. : Grenadier- bzw. Infanterie. bzw. Füfilierſeine Braut immer stärker auf Hochzeit drang, einen teuflischen Plan, Regimenter Nr. 1. 2( f. auch Ref.- Inf.- Reg. Nr. 18 und 206), 3, um auf verbrecherische Weise zu Geld zu kommen: er wollte irgend jemand, der mit Geld versehen wäre, nach Leipzig 8( s. Inf.- Reg. Nr. 375), 12, 21( f. Jnf.- Reg. Nr. 375), 22, 35( fiche locken und ihn dort ermorden. Zu diesem Zweck erließ er in der Res.- Inf.- Reg. Nr. 206), 36, 48, 49, 57, 58, 59, 61, 78, 79, 80, Leipziger Zeitung" eine Anzeige des Inhalts, daß ein möbliertes 85, 86, 88, 90, 92 bis einschl. 97, 99, 109 bis einschl. 117, 129, 131, Bimmer bei einer gänzlich alleinstehenden Dame von einer 136, 138, 140, 141, 148, 149, 150, 151, 155, 156, 157, 159, 161, ebensolchen Dame zu mieten gesucht werde. Es meldeten sich 162, 163, 165, 166, 167, 169, 171, 176, 184, 193, 352, 353, 359, darauf auch mehrere Frauen, er fuhr nach Leipzig, fah fich eine in 360, 361, 369, 373, 375, 376, 377, 378. Reserve- Infanterie- Regider Johannisallee belegene Wohnung an und mietete sie, da es ihm menter Nr. 1, 2, 3, 18, 21, 29, 36, 37( f. auch Res.- Inf.- Reg. Nr. vor allem darauf anfam, daß die Vermieterin ganz allein dastände. 206), 38, 39, 49, 51, 59, 60, 76, 83, 84, 88, 93, 94, 98, 109, 110, Nun erließ er in einer Berliner Zeitung ein Inferat, durch welches 206, 207, 209 bis einschl. 214, 216, 217, 219 bis einschl. 224, 261. er für ein großes Leipziger Geschäft eine Vertrauensperson im Alter Ersatz- Infanterie- Regimenter Königsberg 1, 2, 3( f. Inf. Reg. Nr. bon 30 bis 40 Jahren suchte. Es entwickelte sich infolge dieser 377, 376 bzw. 378). Reserve- Erjak- Infanterie- Regimenter Nr. 16 Uhr, im Rathaus. Neue- Krug- Allee 3. Annonce eine recht rege Korrespondenz zwischen ihm und und 2. Landwehr- Infanterie- Regimenter Nr. 2, 17, 21, 24, 39, einem Kaufmann Stachel, der sich auf das Inferat gemeldet 48, 49, 57, 80, 84, 93, 109, 118, 349. Landwehr- Ersatz- Infanterie- rechtigt, ihnen als Zuhörer beizuwohnen. hatte. St. fand das Geschäft sehr verlockend, steckte die Summe Regimenter Nr. 1 und 2. Landsturm- Infanterie- Regiment Nr. 8. bon 10 000 M. zu sich und reiste nach Leipzig. Inzwischen war der Landwehr - Brigade- Ersatz- Bataillone Nr. 9, 13( beide s. Landw.Angeklagte mit einer Reisetasche bei der Vermieterin in Leipzig Srs.- Inf.- Reg. Nr. 2), 26, 27( beide s. Landw.- Ers.- Inf.- Reg. eingetroffen und hatte die Ankunft der mietenden Dame für nächsten Nr. 1). Landsturm- Infanterie- Bataillone: 1 . Aachen, 2. Pochum, Die juristische Sprechstunde findet für Abonnenten Lindenstr. 3, IV. 501 Tag angekündigt. Er machte es sich bequem und fann auf die Ab- Calau, I und 2. II Cöln, Cosel, 2 . Cüstrin, 1 . Glogau, 1 . Gotha, paffung einer Gelegenheit, um die Vermieterin zu erschlagen, damit Landsberg a. W., 1. und 2 . Böhen, 4. Mez, 3 . Münster, 2 . Saar- rechts, parterre, am Montag bis Freitag von 4 bis 7 Uyr, am Sonnabend bon 5 bis 6 Uhr statt. Jeder für den Brieftasten bestimmten Anfrage er den für den nächsten Tag mit dem Gelde erwarteten St. ohne brücken, Wefel. Landsturm- Infanterie- Ersatz- Bataillone: jede Störung berauben fönnte. Als er sich auf einige Zeit 4 . Braunschweig, 4 . Diedenhofen, 2 . Erfurt, 4 . Hannover, 1. des ein Buchstabe und eine Bahl als Mertzeichen beizufügen. Briefliche Antwort wird nicht erteilt. Anfragen, denen keine Abonnements quittung entfernt hatte, kam der Vermieterin der Mann doch etwas sonderbar 15. Armeekorps ( Straßburg i. E.). Landsturm- Infanterie- Auswar; sie öffnete die Reisetasche und der aus zwei Hammern be- bildungs- Pataillon Friedrichsfeld. Jäger- Bataillone Nr. 2, 4, 5, stehende Inhalt machte sie so bedenklich, daß fie die Polizei benach- 7; Reserve- Bataillone Nr. 18 und 22. Reserve- Radfahrer- Komrichtigte, welche nun die Wohnung durch zwei Beamte beobachten pagnie Nr. 49. Feld- Maschinengewehr- 3üge Nr. 42, 106( s. Inf.Am nächsten Morgen wurde dem Angeklagten die Mordtat Reg. Nr. 78), 129( s. Res.- Inf.- Reg. Nr. 51), 170( f. Landw.- Inf.Er rückte aus, wurde aber ergriffen. Bald darauf traf der Reg. Nr. 118), 197( f. Inf.- Reg. Nr. 373), 273( 1. Jäger- Bat. mit 10 000 m. ausgerüstete St. ein, er wurde von der Polizei zu Nr. 5); Festungs- Maschinengewehr- Abteilung Nr. 5( Posen). nächst für einen Komplicen des Angeklagten gehalten und fest- Kavallerie: Regiment der Gardes du Corps; 1. Gardegenommen; es stellte sich aber sehr bald heraus, daß er als Opfer Dragoner; 3. Garde- llanen; Kürassiere Nr. 4 und 7; Schwere auserforen gewesen und nur durch Zufall einer großen Gefahr ent- Reserve- Reiter Nr. 8; Dragoner Nr. 4, 9, 10, 12, 16, 18, 21, 23, 24; tonnen war. Der Angeklagte hatte in ziemlich fonfusen Briefen Husaren Nr. 2, 3, 6, 8, 12, 15, 16; Reserve- Husaren Nr. 8; Ulanen
Ließ.
Leid.
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der Redaktion.
beigefügt ist, werden nicht beantwortet. Eifige Fragen trage man in der Sprechstunde vor, Berträge, Schriftstücke und dergleichen bringe man in die Spreaftunde mit.
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M. N. 25. Es kommt darauf an, ob für den Fall im Statut noch etwas Besonderes vorgesehen ist. Wenn nicht, tönnen Sie nur durch Klage die Herauszahlung des Guthabens bewirken. Erich 25. Die Tochter hätte Anspruch auf Unterstügung. Da sie aber Ihrem Beruf weiter nachgeht, wird die im Gesetz vorgeschriebene Bedürftigkeit verneint und Unterstüßung nicht gezahlt werden. G. G. 3/29. Der Truppenteil, dem Sie angehören, ist für immobil erklärt und haben Sie infolgedessen nur die immobile Röhnung zu beanspruchen.- G. M. 16. Ja.-R. 28. Sie müssen sich mit Schrem Antrag an das Ersatzbataillon des Regiments, bet