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Gewerkschaftliches.

Preise müßten im Hinblick auf die gestiegenen Baustoffpreise wie alljährlich, an mehreren Schnellpreffen und an der Rotations  und Arbeitslöhne( 1) gefordert werden. Die Mittei maschine Ueberstunden geleistet. Die vor dem Kriege an diesen Jung der Arbeiterverbände, wonach die in Betracht kommen- Maschinen beschäftigten Hilfsarbeiter erzielten bei ihrem Wochenlohn von 28-25 M. für die Ueberstunden, bie bis zu ſechs an gewiffen zu benden, insgesamt bis zu 20 Stunden die Woche geleistet werden,

Teuerungszulagen und Bauunternehmer. ben Arbeiter au penjelben, Zobningen wie vor Ausbruch des Bekanntlich hat der Deutsche   Arbeitgeberbund für das Krieges beschäftigt würden, stehe damit nicht im Einklang. Die Baugewerbe dem Ersuchen der mit ihm im Tarifvertragsver. Heeresleitung sei seit Beginn des Krieges stets bemüht ge­hältnis stehenden Arbeiterverbände nach einer Teuerungs- wesen, zur Behebung der Arbeitslosigkeit den Baubetrieb fo­gulage nicht entsprochen. Die Begründung für seine ableh- weit irgend möglich aufrechtzuerhalten in der selbstverständ­nende Saltung lautete schlechtweg dahin, daß die Arbeitgeber lichen Absicht, daß sowohl Arbeitgeber wie auch Arbeiter im Baugewerbe sich in einer schlimmeren Notlage befänden Arbeit und Verdienst haben sollten. als die Arbeiter. Um diese Begründung zu erhärten, unter­Von Interesse an der Erwiderung ist vor allem, daß die fagte der Bund seinen Mitgliedern ausdrücklich, Teuerungs- hohen Preise für die in Frage kommenden Arbeiten unter der zulagen zu gewähren. Für Zuwiderhandlungen sollen sogar selbstverständlichen Voraussetzung bewilligt worden sind, auch Strafen angedroht sein. Wie dem Zimmerer" jetzt mitgeteilt die Arbeiter sollten an der Preisaufbefferung teilnehmen. Bis wird, ist unlängst in Breslau   die Firma Tuchscherer dafür, iezt haben daraus nur die Arbeitgeber Vorteil gezogen. daß sie eine Teuerungszulage von 2 Bf. pro Stunde gewährt Trozdem befinden sie sich natürlich in einer noch schlimmeren hat, durch den Arbeitgeberverband in eine Buße von 300 m. Notlage als die Arbeiter, so daß fie eine Teuerungszulage genommen worden. Das ist fürwahr ein starkes Stück. Aus unmöglich zahlen können. anderen Orten, wo trotz des Verbots des Arbeitgeberbundes berartige Zulagen ebenfalls bewilligt wurden, ist bisher nicht bekannt geworden, ob ähnliche Strafmaßnahmen verhängt sind. Ausgeschlossen ist das indes feineswegs.

Die Notlage der baugewerblichen Arbeitgeber ist natür­lich nur eine vorgebliche. Schon mehrfach wurde nachgewiesen, daß für Bauarbeiten, ganz besonders für Kriegsarbeiten, wesentlich höhere Breise bezahlt werden, als vor dem Kriege dafür berechnet wurden. Die höheren Preisfestsegungen sind nicht selten ausdrücklich unter der Bedingung getroffen, daß auch die Arbeiter daran teilhaben sollten, besonders, wo es fich um von Militärbehörden in Auftrag gegebene Arbeiten handelt. Aber auch bei solchen Arbeiten weigern sich die Arbeitgeber durchweg, höhere Löhne zu zahlen mit dem Hin­weis darauf, daß die Arbeiten zu Breisen übernommen feien, denen die Löhne vor Ausbruch des Krieges zugrunde lägen. Das letztere war auch in Erfurt   der Fall, wo ebenfalls die Arbeiterverbände eine Teuerungszulage für ihre Mit glieder zu erlangen versuchten. Da alle Bemühungen fehl­schlugen, wandten sich die Arbeitervertreter an die stellver­tretende Intendantur des XI. Armeekorps in Kassel  , die zu­ständige Behörde für die in Frage kommenden Arbeiten, mit dem Ersuchen, die betreffenden Arbeitgeber durch Nach­bewilligungen in den Stand zu setzen, eine Teuerungszulage zahlen zu können. Die Antwort, die sie von dort erhalten haben, ist äußerst interessant. Es wird darin zunächst das Be­streben der Arbeiter nach einer Erhöhung des Lohnes ange­fichts der herrschenden Teuerung für durchaus verständlich er­Härt. Der in dem Schreiben der Arbeiterverbände vorge. schlagene Weg( Nachbewilligungen auf die Baupreise) sei jedoch für die Intendantur zu ihrem lebhaften Bedauern nicht gangbar, denn sie sei nicht in der Lage und nicht berechtigt, die mit den Unternehmern vertraglich festgesetzten Preise will­fürlich zu deren Gunsten zu erhöhen. In der Erwiderung heißt es wörtlich:

Deutsches Reich.lo

eine Ueberstundenbezahlung von 55-70 Pf. pro Stunde. In der gegenwärtigen Kriegszeit werden die Brandstetterschen Auslegerinnen( Bogenfängerinnen) bei einem Wochenlohn von 10 bis 10.50 m. und gleichzeitig Burschen unter 16 Jahren( Kinder) ver­pflichtet, dieselben Ueberstunden und Nachtarbeiten zu leisten, die sonst alljährlich von Männern gemacht wurden. Es soll mehrfach vorgekommen sein, daß Mädchen und Burschen pro Tag 16 Stunden ohne Unterbrechung, mit einer balbstündigen Espause an zwei bis drei Tagen und Nächten arbeiten mußten. Eine Weigerung bei solcher Die Kinder unter 16 Jahren und die Mädchen erhalten nun Bumutung gibt es nicht, weil sonst die Entlassung zu befürchten ist. pro lleberstunde, auch für Nachtarbeit, fage und schreibe 16 bis 19 Pf., die Hilfsarbeiter erhielten für dieselbe Arbeit in den Vor­jabren 55 bis 70 Pf. Bei durchschnittlich 5 Stunden pro Abend hat ein Hilfearbeiter 5 mal 60 Pf. gleich 3 M., ein Bursche unter 16 Jahren oder Mädchen und Frauen 5 mal 18 Pf. gleich 90 Pf. für dieselbe Arbeitsleistung. Diese Stunden werden allwöchentlich 2 bis 3 mal nach einander nach der Tagesarbeit geleistet.

Der Sattler  - und Portefeuiller- Verband. Ein Hilfsarbeiter erreichte für drei Abende Ueberstunden 9,00 M., Wohl eine zweite Gewerkschaftsorganisation hat während der die Hilfsarbeiterin oder die Burschen, die an Stelle des erwachsenen riegszeit ein so großes Auf und Ab der Mitgliederbewegung zu Mannes steben, erreichen für diefelbe Arbeit für drei aufeinander­berzeichnen, wie der Sattlerverband. Die durch der Krieg be- folgende Abende an Stelle der sonst gezahlten 9,00 m. nur 2,70 m. dingte starke Beschäftigung dieser Industrie ist die Ursache dafür. Der Profit der Firma Brandstetter an diesen seit Monaten ge Am Schlusse des dritten Quartals in diesem Jahre zählte der Ver- leisteten Ueberstunden beträgt an einer Hilfsarbeiterin pro abend band 11 426 männliche und 1692 weibliche Mitglieder, gegenüber hierna 2,10 m., wenn drei Nächte gearbeitet wird, steigt der Profit 10 502 beztv. 908 am gleichen Tage des Vorjahres. Seit Bean einer Hilfsarbeiterin an den Ueberstunden allein an drei Abenden ginn des Krieges sind dem Verbande 9211 männ auf 6,30 M. fiche und 2300 weibliche Mitglieder beigetreten. Der Mitinhaber der Firma Dstar Brandstetter- Leipzig  , Herr Infolge des jetzt verringerten Bedarfs an Lederausrüstungs- Otto Säuberlich, der in der Prinzipalsvereinigung mehrere ftüden wurden die meisten neuerrichteten Betriebe, von denen Ehrenämter befleidet, hat fürzlich in der Zeitschrift für Deutsch­mehrere weit über 1000 Personen beschäftigten, wieder geschlossen. lands Buchdruder sehr warme Worte für die Kriegsinvaliden ge Die hierch hervorgerufene Arbeitslosigkeit betrifft fast aus- funden. Aber", fo ruft der Verband der Bahlstelle Leipzig   des schließlich nur Berufsfremde, die jetzt in anderen Gewerben Buchdruckerei- Hilfsarbeiter- Verbandes aus, wo bleibt der Glaube unterkunft suchen oder bereits gefunden haben. Die gelernten daran, daß diefe Empfehlungen Wirklichkeit werden könnten, wenn Sattler   sind noch vollbeschäftigt und arbeiten vielfach noch mit jezt bei so drückender Teuerung nur ganz billige Arbeitskräfte ein­Ueberstunden. Mit der Arbeitsaufgabe in der Ausrüstungs- gestellt werden und beffer zu entlohnende mehr als sechs Monate ohne industrie haben die neugewonnenen berufsfremden Mitglieder auch Arbeit sind? Ist hier feine Hilfe möglich, weil Burgfriede besteht?" das Interesse für den Sattler  - und Portefeuillerverband verloren. Daraus erklären sich auch die Massenausschlüsse wegen restierender Beiträge. 6888 männliche und 1608 weibliche gingen auf diese Weise dem Verband wieder verloren. Bis zum 30. September wurden 3521 Verheiratete und 4216 Bedige zum Heeresdienst eingezogen, von denen 189 bereits als gefallen gemeldet sind.

Die Lederwaren-, Reiseartifel-, Auto- und Treibriemenbranche ist mit den menigen noch zur Verfügung stehenden Arbeitskräften gut beschäftigt, während in der Galanteriebranche infolge der Be­schlagnahme von Gespinststoffen, große Arbeitslosigkeit herrscht. Im Laufe des 3. Quartals waren 751 männliche und 236 weib­liche Mitglieder arbeitslos, 423 arbeiteten verfürat. In der Zeit vom 3. August 1914 bis 30. September 1915 wurden 258 542 M. für Unterſtüßungen ausgegeben, davon 121 310 M. an Arbeitslose und 113 591 M. an die Familien der Kriegsteilnehmer. Trotzdem Streits während des Krieges nicht geführt wurden, konnte doch manche Lohnerhöhung durchgesezt werden, ab­" Bunächst beruht die mitgeteilte Ansicht des Arbeitgeberber- gesehen von den Kriegszuschlägen in der Lederausrüstungsindustrie, bandes, daß in Erfurt   noch Bauten der Heeresverwaltung im wurden mit den Vereinigungen der Lederwarenfabrikanten in Gange feien, für welche die Verträge schon bor dem Kriege abge- Offenbach   und Nürnberg   Teuerungszulagen vereinbart, wohin. schloffen sind, auf einem Irrtum, wie dies durch Umfrage bei gegen die Berliner   Industriellen wohl eine Notlage anerkannten, den Erfurter   Militär- Bauämtern ausdrücklich festgestellt worden aber von schriftlichen Vereinbarungen nichts wissen wollten; nur ist. Es sind vielmehr für alle zurzeit im Gange befindlichen von Fall zu Fall wollten sie sich die Entscheidung vorbehalten. Militärbauten in Erfurt   die Verträge erst nach Kriegs- Allgemein wird auch hier eine Teuerungszulage gewährt. beginn abgeschlossen. Die guten, zum Teil jogar sehr Der Reichstarif für die Lederausrüstungsindustrie hat hohen Breise, lettere für die bereits im Frie fich bewährt. Unternehmer, die da glaubten, sich an die tarif­ben verdungenen Mobilmachungsbauten( Kriegs- lichen Bestimmungen nicht halten zu brauchen, wurden durch berpflegungsanstalten usw.) sind unter der selbst ver.Schlichtungskommissionsentscheidungen verurteilt, zu wenig ge­ständlichen Voraussetzung bewilligt worden, zahlte Löhne nachzuzahlen. In einigen Fällen belief sich die Nach baß auch die Arbeiter an der Preisaufbesserung zahlungssumme auf mehrere tausend Mart. teilnehmen würden. ,,

Weiter wird noch hervorgehoben, daß bei den Verhand­Lungen mit den Unternehmern über die Preisfestlegung von Diesen stets betont worden sei, die verhältnismäßig hohen

Deutsches Theater  . Direktion: Max Reinhardt  .

7 Uhr: Maria Stuart  . Mittwoch: Maria Stuart  .

Kammerspiele.

8 Uhr: Der Weibstenfel. Mittwoch: Der Weibsteufel. Volksbühne. Theater a. Bülowpl. 8, U.: Der Kaufmann von Venedig. Mittwoch: Faust.

Dir. Meinhard- Bernauer.

Theater in der Königgrätzer Straße

8 Uhr: Amphitryon.

Komödienhaus.

8 Uhr: Rausch.

Berliner   Theater.

URANIA

Taubenstraße 48/49.

8 Uhr: Generalmajor a. D. Bahn: Die Kriegsschauplätze auf dem Balkan  . Im Hörsaal 8 Uhr: Direktor Prof. Dr. P. Schwahn: Die Bewegungen der Weltkörper. ( Teil II. Von Keplers Zeit bis zur Gegenwart.)

National- Theater. Köpenicker Straße 67/68.

8 Uhr: Wenn zwei Hochzeit machen. 8 U.: S. M. der Dollar.

Theater für Dienstag, 9. November.

Deutsches Opernhaus Charlottbg.| Lustspielhaus.

8 Uhr: Hoffmanns Erzählungen  ... Herrschaft. Diener gesucht

Friedrich- Wilhelmstädt. Theater.

Montis Operetten- Theater

Gastspiel Louis Treumann  .

8 Uhr: Der Vogelhändler. 8 Uhr: Ein Tag im Paradies.

Gebr.

Herrnfeld Theater

Residenz- Theater

8 Uhr: Die Prinzessin vom Nil.

8 Uhr: Rosenblatt's Gehelmtip Schiller Theater 0.

Kleines Theater.

8 Uhr: Jugend.

8 Uhr: Ein kostbares Leben. Sehiller- Th.Charlottenbg.

Komische Oper.

8 Uhr: Jung muß man sein

Deutsches Künstler- Theater.

8 Uhr: Die selige Exzellenz.

Lessing- Theater.

8 Uhr: Komödie der Worte Metropol- Theater 8 Uhr: Die Kaiserin( Maria Theresia  

).

8

Ueber die geschäftliche Ausnutzung der Arbeit von Frauen und Jugendlichen flagt auch der Vorstand der Zahlstelle Leipzig   des Ver­bandes der Buch- und Steindruckereihilfsarbeiter In der Buch­druderei Oskar Brandstetter zu Leipzig   werden seit Auguſt d. J.,

Rose- Theater.

8 116: Des Vaters Schuld.

Sonnabendnachm.: Die 7 Raben. Walhalla- Theater.

8 Uhr: Das Käthchen von Heilbronn. Mittwoch 4 Uhr: Aschenbrödel. 8 Uhr: Der Hütten befizer.

Voigt- Theater.

Badstr   58.

Badstr. 58.

Morgen Mittwoch, ben 10. November: Die Räuber.

Schauspiel in 5 Atten von Friedrich v. Schiller  .

"

Aus der Partei.

Militärischer Massenprozeß gegen schweizerische Parteiblätter.

Aus der Schweiz   wird uns geschrieben:

Die

Der Krieg begünstigt auch in der friedlich- neutralen Schweiz  die Reaktion, die besonders durch die Aufrichtung der Militär­herrschaft neben der bürgerlichen Regierung gestärkt wird. Militärgewalt hat zwar im Gerichtssaal mit ihrem Prozeßeifer schon bedeutungsvolle Niederlagen erlitten, auch hat fie der Bundesrat in der letzten Session der Bundesversammlung wegen berfaffungswidriger Uebergriffe dreifach verurteilt; allein sie ist damit noch nicht gezähmt, und nun wagt sie gleich einem großen Wurf mit einem Massenprozeß gegen vier sozialdemokratische Blätter, nämlich die Senturelle" in Chaux- de- Fonds, Bündner Volkswacht" in Chur  ," Freien Aargauer" in Aarau   und Volks­wacht" in Zürich  . Der Freie Aargauer" soll angeklagt werden wegen einer kritischen Anfrage an den Zensor und die anderen drei Parteiblätter wegen ihrer Kritik an dem Erlaß des Kommandos der 5. Division bereffend die Kastenscheidung und Kastenbildung der Unteroffiziere gegenüber den Mannschaften, die geradezu die Vernichtung jedes freien Geistes im Voltsheer und eine Ver­höhnung der Demokratie bedeutet. Die daran geübte, durchaus notwendige Kritik soll nachträglich noch gerächt und fernerhin die freie Kritik unmöglich gemacht werden. Dabei war auch ein Teil der bürgerlichen Bresse mit jenem Grlaß nicht einverstanden und ties ihn fritisch zurüd. Ein anderer Teil der bürgerlichen Bresse sah aber den Erlaß wohl nicht ungern, weil sein gwed auch eine Stärkung der Position der herrschenden Klasse und eine Schwäch ung der Arbeiterklasse im Klassenfampf bedeutet.

Während sich solche Dinge daheim abspielen, stehen Behn­tausende Proletarier und Sozialdemokraten in der Uniform an der Grenze zum Schuße von Freiheit und Demokratie des schweizeri­schen Vaterlandes!

Berliner   Konzerthaus.

Mauerstr. 82.

Zimmerstr. 90/91.

Täglich: Großes Konzert.

Leiter: Komponist

Staffeneröffnung 7 Uhr. Anf. 8 Uhr. Berliner   Konzerthaus- Orchester Franz v. Blon.

11

Apollo WORTEN WIND

Direktion Adolf Voge Telef.: Lützow   7341

Ein unerreichtes Programm!!

Uessems

die größten Equilibristik­Wunder der Welt!!!

Licht- und

Berat Flamm- Tänze Otto Barra- Truppe gr. Instrumentalakt mit seinen

Jülich   Rekruten!

2 Birkenederseil Ksti Drant Gussy HOLL  

November- Spielplan.

Ernst Perzina, Dressurakt: Kanarienvögel, Sittiche, Zwergpapageien.

Juliska Nemeth, Ungar.  Sängerin u. Tänzerin Komiker

Jan Paul.

Parsifal  - Quartett Der kleine Pich

7 Antonets, akrobatischer Akt Solbrigs humorist. Pantomime Ernst Thorn Zauberkünstler| Gebrüder Wolf   Humoristen Venus im Grünen" Operette in 1 Akt v. 0. Strauß. Mitwirk.: Else Berna  , Ida Russka  , Gustav Matzner, Julius Spielmann. Kinematograph.

99

Uhr: Der Meister von Palmyra Schneider- Duncker Palast

Thalla- Theater.

8 Uhr: Drei Paar Schuhe.

Theater am Nollendorfpl. 8 Uhr: Immer feste druff! Sonnt. 3, U.: Graf von Luxemburg  .

Theater des Westens  8 Uhr: Polenblut.

Trianon- Theater.

U.: Bodos Brautsehau

Casino- Theater Possen- Theater

Lothringer Str. 37. Tagl. 8 Uhr: Untergrundbahnh. Schönhauser Zor. 8 Trotz des großen Erfolges! Nur noch kurze Zeit!

Familie Schnase.

Seit Auguft auf dem Spielplan.

Sonnt. 4 Uhr: Der liebe Fridolin.

( Folies Caprice)

8%

freund Loewe  

Seine Tante

mit Haskel und Berisch.

Cläre Waldoff

und weitere Schlager!

Kleine Preise! Ant.8 Uhr Billettvk, 11-1 u Invalidendank

Reichshallen- Theater.

Stettiner Sänger.

Zum Schluß:

Tacaler

Z00

Tägl. 8 Uhr. Sonnt. 3, u. 8 Uhr. Otto Reutter  

mit seiner

Illustrierten Kriegs- Geschichte

u. d. übr. Nov.- Schlag Emanuel Steiner  , d. Mann m. d. Wunderhirn a d.neuergänzte hochorig. Nov.-Pr.

Die von der Emden   Spezialarzt

Ein Matrosen bild von Meyfel. Für Militärper­sonen vollkomm freier Zutritt zu 6.Stett. Sängern. Anfang 8 Uhr.

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-

Anfang 8 Uhr.

Eintritt 30 PL Anfang 8 Uhr. An allen Wochentagen Nachmittags- Konzert bei vollem Orchester und freiem Eintritt.

Gewerkschaftshaus

Sonnabend, den 13. Novbr. 1915, im großen Saal: Eröffnung 7, Uhr.

Anfang 8 Uhr.

Konzert der Rapelle des 4. Garde- Regiments

in Uniform, zirka 40 Mann

unter persönlicher Leitung ihres Dirigenten. Um 11 Uhr: Zapfenstreich

unter Mitwirkung des ganzen Tambourkorps.

Sonntag, den 14. November 1915: E Herbst- Feier der Jugendsektion

des Deutschen Transportarbeiter- Verbandes

unter gütiger Mitwirkung

bes Sängerchors Namenlo8"

Bolkslied Su Straßburg auf der langen Brüd", gefungen von 80 Sängern.

Ferner Chorgesang:

, n ber schönen blauen Donau", Walzer von Joh. Strauß  .

8

Trio- Vereinigung:

Friedburg( Slavier). Frl. Bock( Bioline),

Frl. Döpner( Violoncello).

Gefang und Resitation: Herr Koppel( humoresten von Peter

Rofegger, Felig Janoste, Thoma usw.).

Mittwoch und Donnerstag: Ein sehr billiger Schnell. verkauf, nicht unter 5 Pfund.

Ochsenfleisch, schier

Hammelfleisch..

.

a Pfund

a Pfund

2,50

2,20

1,50 Fefte Dauerwurft 1,40-1,50 Gothaer Servelatwurst und Saftialami Lauenburger Fettkälber 1,20-1,30 Ein Boften Schweine Prager Schweinerücken Bökel Ochsenbrust Suppenknochen

1,60 Braunschw. u. Fleischwurst, 1,60 Land- u. feine Leberwurft 2,00 1,50 Knoblauchwurst und Plock­0,20 wurst

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