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Monats, Wochen oder Tagelohn und nicht nur vorübergehend tätig] sind, für die Dauer des Krieges eine Familienzulage gewährt wird. Die Zulage, die nur Verheiratete und Verwitwete erhalten, beträgt bei linderlosen Eheleuten, wenn der Ehemann ein Dienſteinkommen bis zu 2400 m. bezog, monatlich 6 M., im übrigen für das erste Kind 8 M., für das zweite Kind 6 M. und für jedes weitere Find bis zur Vollendung des 15. Lebensjahres 5 M. mehr.

Die von der Stadt beschafften Lebensmittel sollen in Zukunft nur an Spandauer   Einwohner unter Vorlegung einer Ausweiskarte verkauft werden.

Abgelehnt wurde die Einrichtung eines Eäuglingsheims für den Stadtteil Siemensstadt  , da das geplante Säuglingsheim nach dem Gutachten des Kreisarztes den hygienischen Ansprüchen nicht genügt. Der Aufbringung der Kosten von 100 000 M. für die Zentrali­sation des Heizbetriebs im städtischen Krankenhause wurde zugestimmt. Die aufzunehmende Gesamtanleihe beläuft sich einschließlich der bereits bewilligten Ausgaben von 206 000 W. auf 312 000 M.

Kriegsfürsorge in Mahlsdorf  .

Parteiveranstaltungen.

Tempelhof  . Die zu Dienstag, den 16. November, in Aussicht ge­nommene Versammlung des Wahlvereins fällt aus.

Briefkasten der Redaktion.

Die turistische Sprechstunde findet für Abonnenten Lindenstr. 3, IV. 501 rechts, parterre, am Montag bis Freitag von 4 bis 7 yr, am Sonnabend von 5 bis 6 Uhr statt. Jeder für den Brieftaften bestimmten Anfrage ist ein Buchstabe und eine Zahl als Mertzeichen betzufügen. Briefliche Anfragen, denen feine Abonnementscuittung beigefügt ist, werden nicht beantwortet. Eilige Fragen trage man in der Sprechstunde vor. Verträge, Schriftstücke und dergleichen bringe mar in die Sprechstunde mit

Nieder- Schöneweide. Die Monatsversammlung findet am Dienstag, den 16. November, abends 19 Uhr, im Reſtaurant von Haud, Haſſelwerder Straße 12, statt U. a.: Bortrag. Moderne Jugendbeivegung". Eintritt Antwort wird nich: erteilt. nur gegen Mitgliedsbuch.

Jugendveranstaltungen.

20 jähriger Abonnent R. 1. Der Sohn hat noch Anspruch auf die Strantentassenleistungen 2. und 3. Der Anipruch verjährt in zwei Jahren. 4. Nein. M. s. 100. Berlangen Sie von der Herrschaft das Nach­Arbeiterjugend Berlin  . Am kommenden Mittwoch( Bußtag) fleben der nvalidenmarken; event. erstatten Sie Anzeige beim Versiche findet in der Treptow  . Sternwarte nachmittags 5 Uhr und rungsamt der Stadt Berlin  , Kloſterſtraße 65/67. Die anderen Ansprüche abends 8 Uhr je ein wissenschaftlicher Vortrag mit Filmvorführungen an die Herrschaft müßten event. durch Riage geltend gemacht werden. Es stait über das Thema: Polarbilder und Polariagden. würde sich empfehlen, das Armenrecht zu dieser Stlage nachzusuchen. Einlan farte 25 Pf. Zahlreicher Besuch der Arbeiterjugend nebst Angehörigen

wird erwartet.

Schöneberg  . Heute abend 7 Uhr findet bei Henkel, Meininger Str. 8 ein Vortrag des Herrn Sepp Derter über:" Die Industrie Belgiens  und Nordfrankreichs" statt. Wilmersdorf  . chenaufführung. Die Kinder treffen sich zur Besprechung der Proben im Jugendheim, Mannheimer Straße 51, zwischen 4 und 5 Uhr. Reinickendorf  - Oft. Jugendheim, Hoppestr. 32. Heute Sonntag, den 14. November: Freie Betätigung. Dienstag, den 16. Spielabend. Mittwoch( Bußtag): Tageswanderung nach Rüdersdorf  . 80 Bf. Treffpunkt Bahnhof Gesundbrunnen 7 Uhr. Donnerstag, den Fahrgeld 18. November: Gesang.

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In der letzten Sigung der Gemeindevertretung wurde zunächst an Stelle des verstorbenen Herrn Burow Herr Berenstecher als Waisenrat gewählt. Bei der Erläuterung des Beschlusses über die Gewährung von Mietsunterstützung an Kriegerfrauen führte der Gemeindevorsteher aus, daß Fälle vorgefommen feien, wonach Haus­wirte bei Neuvermietung an Striegerfrauen gleich so viel Miets­erhöhung verlangten, wie der eventuelle Mietsnachlaß betragen würde. Er schlage deshalb vor, bei Gewährung von Mietszuschüssen nur den wirklichen Wert der Wohnung zu berücksichtigen. Von Arbeiter Samariterbund. Kolonne Groß- Berlin. Lehr­anderer Seite wurde entgegnet, daß bei den Hauswirten, stunde haben nächste Woche abends 8, Uhr: Montag, den 15. November: die den Kriegerfrauen entgegenkommen, dieser Vorschlag zu großen t. und 4. Abt.: Köpenider Strage 62. Freitag, den 19. November: Härten führe, wenn man hinterher noch einen Nachlaß von 15 Proz. 3. und 6. Abt.  : Schöneberg  , Borbergstr. 11. Bortrag des Genossen Stein. verlangen wollte. Beschlossen wurde, in den Fällen, wo vorweg Borstandssitung( betrifft Vortrag Dr. Moses), Stopenider Straße 62. Nach dem Vortrag: Ve: bandübungen. Dienstag, den 16. November: Nachlaß gewährt oder die Miete entsprechend dem Nachlaß erhöht worden ist, Ermittelungen anzustellen Der Regulierung der Zu- Ortsgruppe Neufölln, veranstaltet am Sonntag, den 14. November, Der Deutsche Arbeiter- Wanderbund Die Naturfreunde", fahrtstraße zum neuen Bahnhof wurde zugestimmt. in den Passage- Festsälen, Bergstr. 151/152, abends 6 Uhr, einen Lichtbilder vortrag:" Die vier Jahreszeiten im norddeutschen Flachland", mit 120 eigenen Naturaufnahmen des Vortragenden. Vor dem Vortrag: Konzert der mujifali'chen Abteilung. Ein lapfarten a 30 Pf find bei den Führern, in der Geschäftsstelle Wagner, Edmundstraße 10, im Holländischen   Café, Berliner Straße 14 und bei F. Kruje, Berlin  , Mariannenſtr. 11, zu haben. Der Männer und Frauenchor Lichtenberg veranstaltet heute in biglos Feſtiälen, Stoppenfir. 29, ein Konzert zum Besten seiner im Felde stehenden Mitglieder. Bei der Aufführung wirken mit: Frauenchöre, Männer­Schulz, Cello. Am Flügel: Herr Dr. Richard Schulz. chöre, gemischte Chöre, Herr Walter Göze, Opernsänger, und Herr Paul

Der Gemeindevorsteher brachte sodann noch einen Dringlichkeits­antrag ein, wonach den Gemeindearbeitern und Angestellten mit weniger wie 2000 m. Jahreseinkommen eine Teuerungszulage ge­währt werden soll. Genosse Schumann wünschte, daß namentlich die geringer entlohnten Arbeiter mit einem höheren Zuschlag bedacht werden. Beschlossen wurde eine einheitliche Zulage vom 1. Oftober 1915 ab zu gewähren. Ein weiterer Dringlichkeitsantrag betraf die Fürsorge für Kriegerfamilien. Der Gemeindevorsteher führte be­gründend aus, daß man im vorigen Jahre öffentliche Sammlungen zu diesem Zweck veranstaltet habe, die aber jetzt nicht viel Erfolg hätten. Er schlage deshalb vor, 6 M. pro Kopf zur Beschaffung von Kleidung und 5 M. pro Familie zur Beschaffung von Feuerung aus Gemeindemitteln zu bewilligen. Nach eingehender Besprechung wurde dem Vorschlage zugestimmt.

Der Gesangverein Immergrün, Tegel  ( M. d. A.-S.-B.), vers anstaltet heute unter Mitwirkung des Frauen und Männerchors 3utunit", Schönhausen  , im Strandschloß zu Tegel   ein Wohltätigkeits­fonzert zum Besten der Familien seiner im Felde stehenden Mitglieder. Anfang abends 7 Uhr.

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E. B. 99. Für den Unterhalt des Kindes zu sorgen ist in erster Linie Ihre Pflicht, nicht Pflicht der Mutter. Zur Legitimation in die Zustimmung des Vormundes und der Mutter notwendig, die verweigert werden kann. Töns 40. Sie haben keinen Anjoruch auf Unteritügung. A. B. 100. 1. Sechs Monate bis zwei Jahre Gefängnis. 2. Sa. A. G. 5. Wenn Sie sich zur Stammrolle gemeldet haben, werden Sie persönliche Order zur Musterung erhalten. Wann diese erfolgt, wissen wir nicht. Thorn 300. Sie hajten nicht für die Schulden Jbies Mannes. Die Sachen können Ihnen nicht gepfändet werden. 2. 29. 1. Ja. 2. Es genügt, wenn der Vater in einem Briefe die Baterichat an Sie müssen sich schon noch etwas gedulden. erkennt. 3. Eine so schnelle Erledigung der Sache ist nicht zu erwarten; Stempel. Nein. Selvetia 1. 1. Sie sollten unter Darlegung des Sachverhalts an den Gemeindevorstand in Dahme   einen Antrag stellen, die Unterſtügung an Sie direkt zu überweisen. 2. Ja. 3. An das Vormundschaftsgericht. Dahlem   87. 1. Nein. 2. und 3. Ja. K. Türrichmidtitraße. Ana trag ist an das Ersatzbataillon des Landwehr- Infanterie- Regiments Rein. Nummer 84 zu richten. 23. W. Neuenburger Straße. p. 34. Die Mietunterſtüßung fann Ihnen in diesem Falle verweigert werden. M. B. 1000. Böllig ausgeschlossen ist das nicht, es darf folgt. aber angenommen werden, daß eine Nacmusterung nun nicht mehr ers A. 50. Der Hauswirt fann aus diesem Grunde nicht ver­pflichtet werden, die Miete zu ermäßigen. Die Forderungen aus dem Jahre 1913 verjähren laut Bundesratsverordnung erst im Jabre 1916 K. D. 14. 1. Das kann eventl. geschehen. 2. Das Attest muß von dem Arzt, der Ihren Mann behandell bat, ausgestellt, amtlich beglaubigt sein eingesandt werden. und dann an den Truppenteil Ihres Mannes 2. B. 30. Wir möchten Ihnen raten, sich mit dem Leiter der Hilfs, fortbildungsschule Herrn Rektor Fuchs, Bergstr. 58, in Verbindung zu sehen. - Fleißig 73. Beginnende Rüdendarre. G. S. Nur als König von Bom Landtag beschlossen. Trägt auch Preußen, annähernd 20 Millionen. 23. 2. 500. 1. Natürliche förperliche Be als Kaiser dieses Emblem. handlung. 2. Darüber fönnen wir fein Urteil abgeben. K. 2. 3. In der Geschäftsstelle des Vereins, Schöneberger User 30, dürften Sie am sichersten Auskunft erhalten. Bureauzeit 9-4 Uhr.- M. M. 99. Nein.

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