Aus aller Welt.
Saulus und Paulus.
Der„ Baher. Kurier" meldet unter dieser Ueberschrift: „ Am Montag besuchte J. M. die Königin die freiwillige KriegsHilfe des 19. Stadtbezirks. Dort wurde ihr neben anderen Damen die Frau des sozialdemokratischen Abgeordneten Auer vorgestellt. Anschließend daran brachte das Töchterchen des gleichen Herrn einen, wie es im Berichte beißt, tiefempfundenen Willkommgruß zum Vortrag. Solche Striegswirkungen sind um so erfreulicher, je mehr sie dem inneren Empfinden und nicht äußerer Berechnung entspringen. Wie viele sozialdemokratischen Blätter hätten noch vor Monaten solche Wandlungen, solche Konzessionen an den monarchischen Gedanken für möglich gehalten!"
Das Schändungszeugnis.
Jugendveranstaltungen.
Briz- Buckow . Sonntag, den 5. Dezember, pünktlich 2 Uhr nach mittags: Treffpunkt aller Jugendlichen Hermann- Ede Rungiusstraße zu einem Spaziergange. Alles Nähere dort.
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Ein Wolf ausgebrochen. Aus dem Zoologischen Garten in 168 M. pro Jahr gezahlt. Der Berdienst hat auf dte Rente feinen Einfluß. Halle entfloh in der Nacht zum Sonnabend ein soeben eingetroffener 3. Ja, wenn die Witwe selbst dem Sinne des Gesezes nach invalid isit; Wolf; er hatte den Transportkasten durchbrochen. Die Berfolgung fonit erhalten nur die Kinder die Waisenrente. 4. In monatlichen Raten. 5. Nein. B. V. 17. Richten Sie Ihren Antrag an das Ersagbataillon berlief bisher ergebnislos. des Regiments, von dem Ihr Mann eingezogen wurde. E. p. 41. 2. R. 84. Der Dynamitexplosion in Echweden. In der Nähe von Lulea Sie können jegt zum Felddienst verwendet werden. fand, wie dem„ Berl. Tageblatt" berichtet wird, am Donnerstag Arbeitgeber ist verpflichtet, die durch die Kontrollversammlung versäumte aus unaufgeklärten Gründen eine Explosionstatastrophe statt. Die Seit zu bezahlen. Da der Begriff der„ verhältnismäßig nicht erheb Wirkungen der Explosion waren so groß, daß in Kiruna , dem lichen" Zeit, namentlich bei der jezigen Bersäumnis durch die Kontroll versammlungen, schwankend ist, so wäre wobl der Unternehmer immerhin nächstgelegenen Flecken, die Häuser wankten. Mehrere Per verpflichtet, für die tatsächlich versäumte Zeit den Lohn zu zahlen. fonen sind schwer verlegt worden. Angeblich sind Außerdem wird die Lohnzahlung für diese Zeit an den Arbeiter in 600 kilo Dynamit explodiert. der jetzigen Zeit auch als patriotische Pflicht des Unternehmers angesehen. - B. 6. 1. Nein. 2. Von der Försterei. F. N. 99. Die erhöhte Kriegsunterstütung wird seit dem 1. November gezahlt. Sie beträgt für die Frau 3 M. und für jedes Kind monatlich 1,50 M. mehr. Berlin leistet 2. K. 20. 1. Sie haben nur bis zum denselben Gemeindezuschlag. Schluß des Kalenderjabres 1915 Kirchensteuern zu zahlen, den evtl. für die Zeit vom 1. Januar bis 31. März 1916 erhobenen Betrag können Sie zurüdfordern. 2. An die Schuldeputation, Nathaus Berlin , Stönigstraße. Hans 2. An das Bezirkskommando. E. N. 29. Wegen wesentlicher Störung des Rauens, durch Mangel oder Fehler der Kauwerkzeuge bedingt, und wegen Kurzsichtigkeit landsturmpflichtig. B. 33. Nein. 2. 43. Wenn das Testament ordnungsgemäß errichtet ist, kann die Edwiegermutter dasselbe nicht anfechten.- Eichwald 166. 1. Sie haben feinen Anspruch. 2. Sie mußten sich schon am 26. November melden. F. L. 50. Wenn die Eltern Unterstüßung erhalten, ja. Antrag ist an das Ersazbataillon des Regiments, von dem der Sohn eingezogen wurde, zu stellen.. L. Neukölln. Sie sind zur Infanterie als friegsverwendungsfähig ausgehoben.- 8. 49. Die Zeit gilt als attive Dienstzeit.- U. 1. Ja. Arbeiter Samariterbund. Solonne Groß- Berlin. Lehrstunde haben nächste Woche: 2. Abt. Swinemünder Str. 42, Gesellscha ts. haus: Montag, den 6. Dezember. Vortrag Dr. Moses. 5. Abt. Neuköln , Idealpassage, Weichselstr. 8: Freitag, den 10. Dezember, abends 9 Uhi. Bortrag; nach demselben Verbandsübungen.
Geschäftliche Mitteilungen.
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Briefkasten der Redaktion.
In einer galizischen Stadt, so tourde der., Wiener Arbeiterzeitung" verbürgt erzählt, geriet der Rabbiner bald nach dem Abzug der Russen in arge Verlegenheit. Sein Haus wurde täglich von jungen Mädchen und Frauen förmlich belagert. Alle waren zu ihm gekommen, um von ihm eine Bescheinigung zu begehren, daß sie während der Russenzeit in der Stadt anwesend und der Getvalt der Russen erlegen waren. Im Anfang gab der Rabbiner willig dieses Die turistische Sprechstunde findet für Abonnenten Linbenstr. 3, IV. 501 Zeugnis, obwohl er es als Nichtarzt ja eigentlich nicht ausstellen rechts, parterre, am Montag bis Freitag bon 4 bis 7 yr, am Sonnabend konnte. Aber da schließlich jede Frau der Stadt und jedes Mädchen von 5 bis 6 Uhr statt. Jeder für den Brieftast en bestimmten Anfrage eine Bahl als Mertzeichen beizufügen. Briefliche tam, um von ihm ein solches Schändungszeugnis" zu verlangen, ist ein Buchstabe und Anfragen, denen feine Abonnements quittung nahm er die Zeugnisbewerberinnen einzeln ins Gebet und er kam sehr Antwort wird nicht erteilt. beigefügt ist, werden nicht beantwortet. Eilige Fragen trage man in ber bald darauf, daß den wenigsten dieser Frauen von den Russen ein Sprechstunde vor. Verträge, Schriftstücke und dergleichen bringe man in die Leid angetan worden war. Sie wollten sich nur für alle Fälle" Spredstunde mit. mit einem Zeugnis versehen. Nun freilich zog der Rabbiner andere Saiten auf und er verweigerte allen Bewerberinnen diese Bescheinigung. Aber viele hatten schon den Schein im Sacke, daß sie ,, Opfer" geworden waren.
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Wetteraussichten für das A. M. 200. Die Unterstüßung fann in diesem Falle verweigert mittlere Norddeutschland bis werden. Eine Beschwerde erscheint uns aussichtslos. Otto 1915. Montag mittag. Jm Binnenlande mild, jedoch größtenteils trübe mit 1. Die Frau erhält 400 m. jährlich Witwenrente; die Rente bleibt die gleiche weiteren Regenfällen. An der Küste etwas übler. Zeitweise aufllarend, auch in Friedenszeiten. 2. Für jedes Kind wird bis zum 18. Lebensjahr aber vorwiegend nebelig oder wolkig mit leichten Regen- oder Schneefällen
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