2

-

New York  , 10. Februar.( W. 2. B.) Meldung des Reuterfaen Am nächsten Montag reift eine große Gesellschaft von Vertretern 50 Millionen Mart, die das Reich für Kartoffeln aufwenden mußte, Bureaus. Der Washingtoner Korrespondent der New york   großer russischer Blätter sowie der russischen Wissenschaft nach Eng  - hätten beffer armen Leuten zugute kommen können. World" meldet, daß Lansing eine Note an Desterreich- land, um die englischen Verhältnisse und insbesondere die Fabrikation Der Minister des Innern erklärte, daß die sächsische Res Ungarn   richtete, in der verlangt wird, daß Defterreich von Kriegsmaterial zu studieren. Später reifen Vertreter des Reichs- gierung im Bundesrat alles Mögliche zum Teil mit Erfolg- Ungarn wegen des U- Boot- Angriffes auf den Dampfer Petro- rates und der Reichsduma zu dem gleichen Zwecke ab. In der eng. im Sinne der Anträge der Kammern getan habe. Gegenüber den Iite fein Bedauern ausipreche, den Kommandanten lischen Einladung wird betont, daß man nicht nur Vertreter des Präsidialanträgen( von Preußen 1) sei dort aber sehr schwer mit bestrafe und eine Entschädigung für den angerichteten linten, sondern auch des rechten Flügels wünsche. Die Parteiführer anderen Ansichten durchzukommen. Die Abgrenzung der einzelnen Schaden bezahle. In der Note wird gesagt, daß das U- Boot fetzen die Verhandlungen über das Arbeitsprogramm in der Kommunalverbände habe leider zu einem der Sache nicht dienlichen feuerte, ohne die, Petrolite" borber zu warnen. Es Duma fort. Kommunalpartikularismus geführt, den zu beseitigen sich die Re­fette das Feuer fort, nachdem der Dampfer gestoppt butte, und Von verschiedenen Seiten werden Wünsche in bezug auf einen gierung zur Aufgabe gestellt habe. Der Blauener Oberbürger berwundete einen Mann. Das U- Boot tam längsseits und Aufruf der Bevölkerung durch Ausschreibung von Neumeister wies darauf hin, daß im Vogtlande für die Masse der bereits die Kartoffel das wollte Vorräte taufen. Die Petrolite" weigerte sich zu verwahlen laut. Gleichzeitig find alle darüber einig, daß der Krieg Bevölkerung wichtigste kaufen. Daraufhin antwortete der österreichische Kommandant, er fortgefezt werden müsse. Nahrungsmitel geworden sei; an zweiter Stelle fomme das werde selbst, wenn das nötig sei, mit Gewalt nehmen, was Brot, von Fleisch und Butter sei taum noch zu reden. Umso er brauche. Sodann ließ der Kommandant einen a merita. schlimmer wirften die Zustände, die auf dem Gebiete der Kartoffel. nischen Matrosen auf das U- Boot bringen und hielt ihn als versorgung entstanden seien. Es wären schwere Fehler gemacht Geisel fest, während die Desterreicher an Bord der Petrolite" worden. In Schlesien   habe man bis Ende Juni fortlaufende stiegen und sich Vorräte holten. Washington  , 10. Februar.( W. L. B.) Meldung des Preissteigerungen festgefeßt. Man babe nichts gelernt, und so be­Reuterschen Bureaus. Kriegssekretär Garrisch hat demissioniert, stehe jezt dasselbe Glend zu derselben Zeit", wie im Vorjahre. Englische Darstellung des letzten deutschen   wie verlautet, weil eine große Mehrheit des Stongreſſes gegen Eine andere Note brachte General v. Kospot in die Debatte. seinen Vorschlag betreffend eine Kontinentalarmee war. Auch Unverdrossen und ehrlich habe die Landwirtschaft ihre Pflicht getan. der stellvertretende Sekretär des Kriegsdepartements Breckin Preffe und Voltsvertretung hätten die Aufgabe, sie zu schützen. ridge hat demissioniert.

Fliegerangriffes.

London  , 10. Februar.( W. T. B.) Meldung des Reuterschen Bureaus. Das Preisebureau veröffentlicht ein weiteres Com­muniqué über den Angriff feindlicher Wafferflug

zeuge auf die Küste von Rent vom 9. Februar, aus dem die Art des Angriffes hervorgebt. Der erste Flieger wählte als Ziel seines Angriffes eine Trambahn boll Frauen und Kinder und die erste Bombe fiel auf der Straße Inapp hinter

licherweise teinen Schaden an. Es entstand feine Panif

Demission des amerikanischen   Kriegs,

sekretärs.

Sinken der Frachtsätze für amerikanische  Deltankdampfer.

Die Volksstimmung habe infolge der Kritifen zum Teil einen bedenklichen Charakter angenommen; statt zu beruhigen, habe man erregt. Leider sei zurzeit weniger Aussicht auf, Frieden, als vor einem Jahre. Und es scheine sogar, als ob es sich um Friedensbedingungen handeln werde, die nur ein London  , 11. Februar.( W. T. B.) Die Times" meldet, daß völlig zu Boden geschlagener Gegner annehmen könne. die Schiffefrachtfäße für Amerita und Europa   von 120 auf 80 Shilling geradezu gesuchten demonstrativen Kritik der Politik und Krieg­Deltantdampfer wifden Leipziger   Universitätsprofessor Dr. Wach begann seine Rede mit einer für die Tonne berabgegangen find.

Politische Uebersicht.

-

Der

führung Englands, die in den stärksten Kraftworten gipfelte. Den übrigen Teil feiner Nede füllte faft ganz seine Polemik gegen Aeußerungen aus, die gegen die Erste Kammer von national­liberaler Seite in der Zweiten Kammer und in der Presse ge­fallen find.

dem Wagen nieder; fie explodierte, richtete aber glüd: obwohl der Flieger deutlich sichtbar war, wie er in großer Höhe Streife zog. Drei weitere Bomben fielen in ein benachbartes Feld. Der zweite Flieger unternahm einen Angriff auf eine große Mädchenschule. Eine Bombe drang durch das Dach und explodierte im oberen Stockwert, so daß die Dede einstürzte und in einen Raum fiel wo fleine Kinder unterrichtet wurden. Sind Friedenswünsche- Sentimentalitäten? Zwei fleine Mädchen wurden verletzt. Drei britische   Aeroplane, Schließlich wurden die Anträge der Deputationen einstimmig die fich zur Verfolgung aufmachten, vermochten die Angreifer infolge schreibt Graf Reventlow in der Deutschen Tages- beider Kammern vorliegen. Außerdem wurde noch beschlossen, einen Zu den Gerüchten über Friedensstimmung in Italien   angenommen, so daß nun in der Hauptfache gleichlautende Beschlüsse zeitung" u. a.:

-

ihres überſtürzten Rüdzuges nicht einzuholen.

Vermißte Dampfer.

London  , 10. Februar.( W. T. B.) Lloyds meldet als bermißt die britischen   Dampfer Satrap"," Tynemouth", Gleneriff und„ Summerſea", ferner die britische   Bart Invermart" und die italienischen Dampfer Iniziativa" und" Beniliure".

Eine neutrale Friedenskonferenz. Stocholm, 11. Februar.( W. Z. B.) Die neutrale Friedenskonferenz begann am Donnerstag zu tagen. Der Stockholmer   Bürgermeister Lindhagen wurde ein stimmig zum Wortführer gewählt. Da die Vertreter aus Norwegen  , Dänemark  , Holland   und der Schweiz   nicht ange­fommen find, so gilt die Versammlung vorerst nur als pro­visorisch. Fords Ankunft wird demnächst erwartet. Die Grundlage der Verhandlungen soll die Abschaffung der Rüstungen zusammen mit der Einführung einer internatio­nalen Rechtsordnung bilden, die die Völker und die In­dividuen schützt und ihnen politische, wirtschaftliche und geistige Freiheit verleiht.

Ankunft deutscher Verwundeter in der Schweiz  .

-

H

Beirat aus Mitgliedern beider Kammern zu wählen, der die Re­,, Ohne natürlich auf Einzelheiten einzugehen, scheint uns gierung in ihren weiteren Maßnahmen unterstützen soll. Die Re­in erster Linie die Erkenntnis notwendig, daß Deutsch- gierung erflärte ihre Zustimmung. I and und seine Bundesgenossen fein Interesse baran haben, ein Ausscheiden Italiens   aus Gemeinnützige Kontrolle in den Viehhandelsverbänden. der Reihe der Kriegführenden bald festzustellen oder über- Der Kriegsausschuß für Konsumenteninteressen erinnert an ver haupt zu wünschen. Unsere österreichisch- ungarischen fchiedene offigiöse Buficherungen und an das Versprechen des preußi­Bundesgenossen jedenfalls dürften dieser Ansicht sein. Wie ichen Landwirtschaftsministers im Haushaltsausschuß des Ab. ihnen der Wille, italienische Angriffs- und Naublust ein Biehhandels auch die Berbraucher zu Worte tommen vor einiger Zeit einer ihrer Heerführer sich äußerte, lebt in geordnetenhauses am 25. Januar, wonach bei der Syndizierung des Für allemal auszutilgen und eine Wiederholung follten. dieses Angriffs für absehbare Beit unmöglich zu machen. Provinzialverbände tönne Nach den jetzt veröffentlichten Satzungen für aber von Desterreich- Ungarn muß außerdem, und das ist eine Lebens- Bufage teine Rede sein; einer Einlösung dieser denn der Beirat der Verbände, frage, seine Adriaſtellung jetzt vollkommen in ihrer gan ber ohnehin schon einen jehr geringen Einfluß auf die Nor en notwendigen Ausdehnung unerschütterlich be- mierung angemessener Biebpreife habe, fete sich zufammen aus festigen.

die

drei Vertretern der Landwirtschaftstammer, sechs Personen, die von Wenn, was im übrigen seiner Wahrscheinlichkeit nach der Mitgliederversammlung, in der fast nur Viehzüchter und-händler ganz dahingestellt bleiben soll, in Italien   Kriegsmüdigkeit, vertreten feien, gewählt würden, und dann nur noch drei Vertretern innere Unruhen usw. zu irgendeiner Veränderung des jebigen folder Großstädte des Bezirks, die einen Schlachtviehmarkt befizen. Es Bustandes führen sollten, so würde das für Deutschland   kein feien alio die Intereffenten auf jeden Fall in der überwältigenden Mehrheit. Grund sein, die Haltung Italien   gegenüber zu ändern oder Besonders fehle infolge der Ausschaltung der eigentlichen gar um des lieben Friedens willen" oder wegen zufünftiger verbraucher die erforderliche Beeinfluffung der Syndikate zu Touristen und Hochzeitsreisender ein Interesse an positiber gemeinnüßiger Beurteilung der Wiebverforgungsfrage im Gegensaz Gestaltung italienischer Zukunft zu nehmen oder gar er- Aur rein gefchäftlichen. Bei der großen Bedeutung dieses Umstandes Luzern  , 11. Februar.( M. T. B.) Freitag morgen tamen leichtert auffeufzend zu sagen:" Der Friede rüdt für eine geringere oder größere Belastung der Konsumentenmassen etwa 200 deutsche Striegsgefangene aus Frankreich   an, viele näher." Ebensowenig wie ein Rächer oder Strafamt, liegt iei die Heranziehung von abgesandten der Verbrauchsorganisationen von ihnen sind verwundet, einige unter ihnen schwer. Eine der Politik des Deutschen Reiches und seiner Bundesgenossen jeber Proving ein einfaches Gebot der Gerechtigkeit. Der Kriegsausichuß große Menschenmenge bereitete den Soldaten einen herzlichen eine derartige Sentimentalität ob. Und wer behaup- bält es auch für bellagenswert, daß aus dem Tätigkeitsbereiche der Vieh­Empfang und verteilte Geschenke.  tet, die bekannte„ nüchterne Ueberlegung geböte eine Ver- handelsfynditate die Verkäufe von Ferfeln bis 50, und von Kälbern bis föhnungspolitik, der dürfte sehr gründlich irren. Unferes 150 Kilogramm ausgeschloffen sind. Bei Preisen von 50 bis 70 M. Erachtens greift bisweilen in Deutschland   eine gewisse für Ferlel und von 150 M. für Stälber( nach dem amtlichen Berliner  Bassivität in der Richtung der Wünsche und Biele Bericht sind die Stälberpreise Januar 1916 um 92 Prog. höher als Blak, welche überall eher denn in dem Gebiete der Real- Januar 1915) werbe ohne eine Zwangsregelung der Verhältniſſe politik gesucht und gefunden werden kann." auch für diese Viehsorten die ganze übrige Tätigkeit der Verbände start beeinträchtigt und die Fleischverforgung überhaupt in Frage geftellt. Eine Erweiterung der neuen Einrichtung in organi fatorischer wie fachlicher Beziehung müsse also schnellstens vor­genommen werden.

a

Die Lebensmittelfrage in Polen  . Die Norddeutiche Allgemeine Beitung schreibi unter dem Titel:„ Die gebensmittelfrage in Bolen": Mit Erlaubnis der deutschen   Regierung baben Herr Witney von dem belgischen Hilfskomitee und Herr Walcott von der Rodefeller Stiftung eine gründliche Untersuchung der wirtschaftlichen Lage der einheimischen Bevölkerung im ruffischen von den Deutschen   befesten Gebiete vorgenommen. Infolge weitestgehenden Entgegenkommens der Regierung fonnten sie überall hinreisen, besichtigten Stobryn, Brestlitowst, Warschau   und andere Städte, durften unter der Be­völkerung zirkulieren und sich mit ihr unterhalten, ohne von Dffi zieren dabei begleitet zu sein, so daß die Ergebnisse ihrer Reise als zutreffend zu betrachten find.

Graf Reventlom dürfte mit seinen Ansichten ziemlich allein dastehen.

Niederschlagung von Strafverfahren in Baden. Die badische Regierung hat den beiden Kammern einen Gesetz­entwurf vorgelegt, nach welchem es der Krone möglich gemacht wird, fchwebende Strafverfahren niederzuschlagen. Die Erste Kammer hat den Entwurf bereits angenommen; die Zweite Rammer wird nach ihrem Busammentritt, der am 14. Februar erfolgt, hierzu Stellung trat den Wahlkreis Limburg  , eine sichere Domäne des Zentrums.

Kriegssteuern und neue Kriegsanleihe.

Die Berl. Polit. Nachr." schreiben offiziös:

Mandatsniederlegung. Der dem Zentrum angehörige Abg. Caben elh hat sein Er ber Mandat zum breußischen Abgeordnetenhaus niedergelegt.

Preisbeschränkungen im Handel mit Webs, Wirk und Strickwaren.

In den von ihnen aufgesuchten Distrikten ist die Lage der Benehmen. böllerung immerhin ernst. Handel und Wandel liegen in Bolen allgemein danieder, weil die Ruffen auf ihrem Rüdzuge Tausende von Fabriken und Werkstätten zerstört haben. Auch die Er Durch Anfrage bei den zuständigen Stellen ist festgestellt worden, nährungsfrage ist eine sehr schwierige, da die Ruffen, wo sie nur Der Zeitpunkt für die Auflegung der vierten Kriegs. daß die Bekanntmachung Nr. W. M. 562/1. 16 KRA. betreffend fonnten, die Ernte vernichtet haben. Infolgedessen ist ein erbeb- anleihe steht noch nicht genau feft. Die Veröffentlichung des Ent. Breisbeichräntungen im Handel mit Web, wirt und wurfes eines Kriegsvermögens zuwachssteuergesetzes und der übrigen Stridwaren vom 1. februar 1916 in erster Linie deshalb licher Bruchteil der Bevölkerung in eine solche Lage verjetzt, daß Steuervorlagen des Reiches wird, wie wir hören, fo frühzeitig er erfchienen ist, um eine plötzliche, Handel und Gewerbe sowie Ver­er darauf angewiefen ist, von der öffentlichen Mildtätigkeit zu leben folgen, daß das Publikum vor der Bekanntgabe der Zeichnungs- braucher schädigende Breissteigerung zu verbindern, die sicherlich die oder von den Deutschen   ernährt zu werden. Daß diese Ernährung bedingungen der neuen Kriegsanleihe über die Steuerpläne im Reiche Folge der weitgehenden Beichlagnahme gewesen wäre. nur gerade das absolut Notwendige bieten tann, ist bei der be unterrichtet ist. Da der Reichshaushalt für 1916/17 nicht vor Ent Erörterungen über Aenderungen dieser Preisbeschränkung follen stehenden Lage flar. Es wäre daher außerordentlich erwünscht, wenn icheidung über die Bewilligung neuer Einnahmen verabschiedet demnächst mit den amtlichen Handelsvertretungen und Vertretern der für Bolen und Litauen   ein ähnliches Hilfswerk organisiert werden fann, wird diese Entscheidung bis zu Ostern zu erwarten besonderen Fachverbände des Webstoffgewerbes gepflogen werden. würde, wie es bereits seit langer Zeit für Belgien   und die be- fein; denn es wird nicht angezeigt erscheinen, den Reichshaushalt Zur Vermeidung unnötiger Arbeit sei daher dringend davon abgeraten, sich unmittelbar an die Striegs- Rohstoff- Abteilung oder segten Gebiete von Nordoftfrankreich mit Erfolg funktioniert. Sierzu allzulange auf der unsicheren Grundlage eines Notetats würde nach Ansicht der amerikanischen   Vertreter eine monatliche an feinem Teile für ein möglichst glänzendes Ergebnis der neuen fragen und Anregungen zu wenden oder gar deswegen Reifen nach belaffen. Dem Reichstage liegt ferner die Verantwortung ob auch das Webstoffmeldeamt mit auf jene Bekanntmachung bezüglichen An­Ausgabe von etwa einer Million Dollar er. Wenn es dazu auch nicht der Be Berlin zu unternehmen. Kriegsanleihe Sorge zu tragen. forderlich sein. willigung eines neuen Milliardenkredites bedarf, da noch Kredite in Einzelaustüafte fönnen in der Angelegenheit grundsäglich Die deutsche Regierung hat ihnen augesichert, daß etwa in das ausreichender Höhe zur Verfügung stehen, so bedarf es doch einer nicht erteilt werden. Mit Anregungen wende sich der Einzelne beieşte Gebiet eingeführte Nahrungsmittel nur der notionellen Durchberatung des Etats und der an die örtlich zuständige Handelsvertretung. leidenden Bevölkerung zugute tommen sollen Steuervorlagen, damit die Beteiligung an der nächsten Die amerikanischen   Vertreter würden dauernd Gelegenheit haben. Kriegsanleihe nicht etwa durch Ungewißheit hinsichtlich der zukünftigen sich zu überzeugen, daß die eingefübrien Nabrungsmittel nur ihrem Steuerbelaftung beeinträchtigt wird." Je früber die Regierung ihre Vorlagen einbringt, um so gründ eigentlichen 8wede entsprechend verwendet werden. licher und rechtzeitiger wird auch die Durchberatung der neuen Steuern stattfinden tönnen.

Italienisches Verbot des Handels mit Deutschland  .

Die Lebensmittelfrage in der Erften Kammer des Sächsischen Landtages.

zu

Im übrigen sei darauf hingewiesen, daß die Bekanntmachung nicht nur die klein bändler, sondern jeden Verkäufer, also auch Fabrikanten und Großhändler betrifft.

Zur Kenntnis der Behörden ist gelangt, daß eine versehentliche vorzeitige Veröffentlichung der neuen Befchlagnahme- Bekannt machungen gewiffenlose Leute dazu veranlaßt hat, ibre Verkaufspreise sofort in wucherischer Weise heraufzufeßen. Dadurch würde die Be­tanntmachung Nr. W. M. 562/1. 16 A., die verhindern soll, daß der Bevölkerung die Bekleidung verteuert wird, teilweise wirkungslos Rom  , 11. Februar.( W. T. B.) Das Amtsblatt Die Erste Kammer des Sächsischen Landtages berhandelte in werden. Daher wird darauf hingewiefen, daß es als ein Verstoß veröffentlicht einen Erlaß, wonach im Anschluß an den Erlaß bom 24. Mai 1915 über das Verbot der Einfuhr und der einer 8ftündigen Sigung über die von allen Fraftionen der 8weiten gegen diefe Bekanntmachung( 2. M. 562/1. 16, ARA.) anzusehen ist, Durchfuhr österreichischer Waren der Handel& mischen Stammer gestellten und dort bereits einstimmig verabschiedeten An- wenn dem weiteren Verkauf solche in den legten Januartagen herauf Italien   und Deutschland   sowie die Einfuhr träge zur Bebensmittelfrage. Die zwei Deputationen, die die Angefeßten Preise zugrunde gelegt werden, die in Wahrheit vor dem 1. Februar 1916 nicht erzielt worden sind. träge borberaten haben, schlugen in einem längeren Druckbericht vor, deutscher   Fabritate oder aus dem Deutschen Reich stammender Waren nach Italien   und den Beschliffen der Zweiten Rammer, bis auf einige mehr formelle Abweichungen, zuzustimmen. dessen Kolonien verboten wird.

Die russische   Industrie gegen Kriegs.

gewinnsteuern.

Kriegsbekanntmachungen.

Aufhebung der Poftsperre über deutsche Kriegsgefangene in Afrika  .

Bemerkenswert waren die Ausführungen des Referenten, ber befonders wegen der Kartoffelverforgung die unzwed mäßige Breispolitik der Reichsstelle angriff. Zurzeit müßte ent­ichieben verlangt werden, daß eine Preiserhöhung für die Verbraucher Amtlich, Berlin  , 11. Februar.( W. T. B.) Nach einer durch Kopenhagen  , 11. Februar.( B. T. B.)„ Nationaltidende meldet unter allen Umständen unterbleibe. Wenn eine Preisveränderung Bermittelung ber biefigen töniglich spanischen   Botschaft hierher ge­aus Petersburg: Infolge energischen Widerstandes in Handels- und eintrete, dann müsse sie nach unten erfolgen. Von anderer Seite langten amtlichen Erklärung der franzöfifchen Regierung ist die Post­Industrielreisen hat der Ministerrat den Vorschlag des Finanz wurde betont, daß es wünschenswert ist, den Preis in irgendeiner iperre über die früher in Dahomey   und im Senegal   interniert ge­ministers, betr. die Besteuerung von Kriegsgewinnen, Form au differenzieren. Es fei nicht einzusehen, warum die Beweienen deutschen   Kriegs- und Bivilgefangenen wieder aufgehoben vorläufig aufgeschoben mittelten nicht höhere Breise zahlen sollten als die Armen. Die worden.