Einzelbild herunterladen
 

-

"

Verlustlisten.

Die Verlustliste Nr. 461 der preußischen Armee eufhält Verluste folgender Truppenteile:

Gouvernements Warschau   und Wilna.  

gezeichneter Weise ergänzen. Der Versuch, die Armenämter I nominelle Inhaber Leffer Seifer inzwischen aus dem Unternehmen 1 nun fofort zu der Unglüdsstelle, erfreulicherweise tam sie noch * nach und nach einzurichten, hatte nur den Uebelstand, ausgeschieden war, so flagen beide Angestellten gegen die iesige nicht zu spät Wohl war die alte Frau unter dem Rauch und der daß für fie neue Beamte nötig wurden und doch für die Firma N. u. Co. und deren Inhaber wegen des Gehalts bis Ver- Hize ohnmächtig geworden, doch hofft man, daß die P. dem Leben entlastete" Armendirektion nicht ebensoviel Beamte erspart werden tragsablauf. Die Beklagte behauptet indessen, mit der ganzen erhalten bleiben wird. fonnten. Von der nunmehr beabsichtigten gleichzeitigen Einrichtung Sache nichts mehr zu tun zu haben. Bis Anfang Dezember sei der von Armenämtern in ganz Berlin   auf vierzehn soll ihre Zahl Beklagte N. nur der Geldgeber gewesen, der über 600 000 m. bei des Vereins deutscher Ingenieure" wurde an einer der belebtesten Wie schnell man baut. Nach Mitteilungen in der Beitsdrift gebracht werden wird erwartet, daß eine Vermehrung der Beamten dem Unternehmen eingebüßt habe. Leiser sei der Inhaber gewesen, Straßenfreuzungen hitagos das neue fiebaebnstödige nicht nötig sein, sondern der vorhandene Bestand für Armendirektion und an ihn müßten sich die Kläger   auch halten. Im Dezember sei Champlain   Gebäude in 142 Tagen errichtet. Mitte und Armenämter ausreichen wird. Mit dieser Verwaltungsreform zwar das Unternehmen auf die Firma Mar Neumann u. Co. über- Juni wurde mit dem Abbruch des alten fünfzehnstödigen Gebäudes foll auch die Einfegung von Beschwerdeausschüssen vers gegangen, aber nach diesem Vertrage habe lettere feine Ver- begonnen und dabei die Gründungen bis auf den 28 Meter tief bunden werden, ähnlich dem Beschwerdeausschuß, der schon früher ein- pflichtungen übernommen. Demgegenüber behaupten die Kläger  , liegenden els entfernt. Die Herstellung der neuen Gründungen mal bei der Armendirektion bestand, aber nach Einrichtung der Armen- daß schon immer Mar N. u. Co. die wirklichen Inhaber des Gedauerte 16 Tage. Am 21. Ofteber fonnten die vier unteren Stocks treise wegfiel. In jedem Armenamtsbezirk würde der Beschwerdeausschuß schäfts gewesen feien und daß B. nur" Strohmann" war. Als werfe des neuen Haufes bezogen werden und am 1. November, nach fich zufammenfeßen aus dem Armenamtsvorsteher und zwei Armen- Beweis dafür führt der Expedient S. an, daß 2. nur ein einziges napp fünf Monaten, war das neue Haus vollendet. birektionsmitgliedern, auch sollen die Vorsteher der für die Be- Mal durch die Fabrifräume gegangen fei. Die Beweisauf­schwerden in Frage kommenden Armenkommiffionen zugezogen nahme ergab über die Zusammensehung des Unternehmens fol­werden. Die Armentreise würden dann wegfallen. Von den Aus- gendes Bild: Der Kaufmann Leffer Leiser gibt für die Firma schüssen verspricht sich der Magistrat eine wesentliche Beschleunigung 2. Letser seinen Namen, Mag N. finanziert das Unternehmen. der Erledigung von Beschwerden. Ueber den Zeitpunkt der Auss Als Fachmann wird der Betriebsdirektor F. engagiert, der auf führung dieser Reformpläne wäre erst später noch zu beschließen. feinen Namen die Geschäftsräume mieten und der Firma Leiser Für jest ersucht der Magistrat die Stadtverordneten nur um grund- abvermieten muß. Im Vertrage zwischen Leiser und Neumann fägliche Zustimmung.. wird die Gründung als Gelegenheits- Gesellschaft" bezeichnet. Es wird darin u. a. tvischen den beiden Vertragschließenden verein Das Opfer einer Schlägerei ist der 19 Jahre alte Telegraphen- bart, daß alle eintaufe nad außen für etier, nach nadier- bzw. Infanterie. bzw. Fier- egimenier Nr. 1, 3, 6 Infanterie uf.: Garde: 4. Garde- Begiment zu Fuß. Gre­bote Ignaz Lewandowsky aus der Gollnowstraße 44 geworden. Der innen für Rechnung der Gelegenheits- Gesell 8, 9, 11, 19( s. Res.- Inf.- Neg. Nr. 221), 31, 34, 39( i. Res.- nf.­junge Mann, der bei feinen Eltern wohnte, besuchte am Montag fchaft gehen. Am etwaigen Verlust des Unternehmens sollte N. Neg. Nr. 220), 47, 49, 52, 57, 58, 59, 61, 66, 67( 1. Rei.- Inf.Reg. pät abends eine Schantwirtschaft in der Georgenftrcftraße 96. nicht partizipieren, und 2. mußte zur besonderen Sicherheit ein Nr. 221), 68, 78( j. auch Nej.- Inf.- Reg. Nr. 831), 79, 80, 81, 88 bis Dort fam es zum Streit. Diefer fezte sich, nachdem der Wirt Blantontzept von 100 000 m. hinterlegen. Trotzdem verlor N. die ein- einschl. 87, 90( f. tef- Inf.- Reg. Nr. 21 und 228), 91, 92, 93, Feierabend geboten hatte, auf der Straße fort und führle zu Tät gefchoffenen 600 000 M. Wenn Geld zur Auszahlung von Gehältern 94(. auch es.- Inf.- Reg. Nr. 220), 95( 1. auch Ref.- Inf.- Reg. lichkeiten. Hierbei berießte der 19 Jahre alte Maschinenarbeiter und Böhnen gebraucht wurde, so wurde zu N. in die Privatwohnung Nr. 291), 97, 99, 110, 111, 118, 136, 137, 140, 141( f. au ej.nf.­Hermann Gardow dem Lewandowsky, den er von Anieben kannte, geschickt, der, um nicht alles zu verlieren, zu immer weiterer Her- Reg. Nr. 21), 144, 146, 147, 148, 150 bis einfct. 105, 157, 158, 160, mehrere Schläge an den Kopf, wie er behauptet, mit der flachen gabe von Sapitalien veranlaßt wurde. Das Kaufmanns- 161, 162, 168( f. auch Ref.- Jnf.- Reg. Nr. 21), 164, 108( 1. auch Res. Hand. Lewandowsky fiel zu Boden, konnte sich aber wieder erheben gericht tam nach dem Ergebnis der Beweisauf- Inf.- Reg. Nr. 221), 169, 170, 330, 333. Deserve- nfanterie- Regi und nach Hause gehen. Hier fam er gegen 1 Uhr an und erzählte nahme aur antragsmäßigen Berurteilung der manier Str. 8, 6 bis einschl. 12, 17, 18( f. Landw.nf.- Meg. Nr. 84), seinem Bruder, daß er geprügelt worden sei. An eine schwere Bereflagten in Höhe von 780 b3 m. 270 M.- Gelbst wenn 19( s. Res.- Inf.- Neg. Nr. 220), 21, 84, 38( f. Refruten- Depot der legung dachte er wohl selbst nicht. Im Laufe der Nacht jedoch ver- man annehmen wolle, so heißt es in der Begründung, daß 121. Jnf.- Div.), 46, 48( f. Jnf.- Reg. Nr. 221), 49, 51, 56, 57( 1. Ref.­schlimmerte sich sein Zustand immer mehr und gegen 6 Uhr starb ursprünglich nur ein Vertragsverhältnis mit Beiser zustande ge- Inf.Reg. Nr. 220), 69, 78 bis einschl. 83, 87, 92, 93, 94, 215, 218, der junge Mann, vermutlich an einer Gehirnerschütterung infolge tommen sein follte, so ergibt sich die Verpflichtung der Firma Mar 220, 221, 222, 224, 225, 229, 231, 262, 264. Landwehr- Infanterica der Schläge oder des Hinfallens. Die Leiche wurde von der Revier N. u. Co. aus dem Umstande, daß diese am 5. Dezember den Regimenter Nr. 4, 5, 7, 8, 11, 12, 32, 34, 47, 51, 52( 1. Mej.- Inf. polizei beschlagnahmt, Gardow wurde festgenommen und der Kriminal- Betrieb übernommen und fortgeführt hat. Wodurch diese Fort- Reg. Nr. 21), 57, 60, 61, 76( i. auch Rej.- Inf. Reg. Nr. 69), 77, polizei zugeführt. führung bestimmt war, bas tönne für die Angestellten gleichgültig 80, 84, 87, 109, 110. Sandwehr- Ersa- Infanterie- Regiment Nr. 8. fein. Wenn die Beklagte in die Rechte der alten Firma eintrete, 1. Felb- Ersatz- Bataillon des 7. Armeekorps. Landwehr- Brigade­fo müffe fie auch die Pflichten gegenüber dem Bersonal mit über- Ersatz- Bataillon Nr. 48( s. Bandw.- Erf.- Inf.- Reg. Nr. 3.) Band­nehmen. Daran ändere auch der Vertrag der Gesellschafter unter- Sturm- Infanterie- Bataillone: 1. Aachen  , 3. Allenstein  , Barmen, einander nichts. 2. Bochum  ,   Brieg, Briesen  , 1. Glogau  , Gnesen  , Gruppe, 1. und 2. Lögen, 2. Mannheim  , 6. Münster  , 2. Neumünster  , Neustadt in Weftpr. Landsturm- Infanterie- Ersatz- Bataillone: 6. Alenitein, In einer Küche des Gasthausunternehmens ur Bierglode" 1. Berlin  , 9. des 6. Armeekorps( Mattowiz), Lübeck  , 2. Meschede  , arbeitete ein Stoch, dem 4 bis 5 Küchenmädchen unterstellt waren. 34. des 7. Armeekorps( Münster  ), 4. des 15. Armeekorps( Ober­Bei seinem Abgange erhielt er ein Beugnis als Koch, er verlangte hofen). 1. Landfturm- Infanterie- Ausbildungs- Bataillon St. Avold  . aber durch Klage beim Gewerbegericht ein Beugnis als Küchenchef, Retruten- Depots der Armee- Abteilung Scholz, des 8. Armeekorps, weil er die Küche selbständig geleitet habe.- Die Kammer 6 unter bes 26. Reserveforps, der 12. Landwehr- Division, der 121. Infan Vorsitz des Magistratsrats Schulz wies das Verlangen des Klägers terie- Division. 1. Rekruten- Bataillon des 4. fowie 1. und 2. des ab mit der Begründung: Als Küchen chef fönne nur jemand 16. Armeekorps. Jäger- Bataillone Nr. 4( f. Ref.- Inf.- Reg. Nr. 21), gelten, unter deffen Leitung mehrere Köche oder Köchinnen 5( s. Res.- Inf.- Reg. Nr. 281), 8, 10; Reserve- Bataillone Nr. 17, arbeiten, nicht aber ein Koch, dem mehrere Küchenmädchen als 24. Feld- Maschinengewehr- Kompagnie der 5. Infanterie- Division; Silfearbeiterinnen untergeordnet find. Ein Zeugnis, worin ihm Feld- Maschinengewehr- Büge Nr. 88( f. Ref.- Jäger- Bat. Nr. 17) bescheinigt werde, daß er die Küche selbständig besorgt habe, une und 226( f. Ref.- Inf.- Reg. Nr. 220); Feld- Maschinengewehr- Gr­der Kläger   allerdings verlangen. gänzungszug Nr. 481( f. Inf.- Reg. Nr. 168).

Die verführerische Uniform.

Stach einer abenteuerlichen Kriegsfahrt" wurden von der Neuköllner  Kriminalpolizei   ein 14 Jahre alter Schüler Alwin S. undein 16jähriger Schreiber Wilhelm B., beide aus der Emfer Straße in Neukölln, festgenommen. Die beiden planten schon lange, fich nach dem öst­lichen Kriegsschauplaz zu begeben und sich dort irgendwie zu bes tätigen. Weil fie aber kein Geld hatten, so schwindelten fie der ihnen bekannten 14 Jahre alten Tochter eines angesehenen Kohlen. händlers vor, B. brauche zum Antritt einer neuen Stellung eine Bürgschaft und verleiteten fie, ihren Eltern 150 W zu entwenden. Von ihren wahren Blänen erfuhr das Mädchen nichts. Es besorgte ihnen einen Hundert und einen Fünfzigmarkschein, die es in Zeitungspapier ein­wickelte und dem S. zur Ablieferung an B. übergab. Mit dem Geld in der Taiche, tauften fich die Burschen am Dienstag voriger Woche Jugend­wehruniformen, besuchten dann mehrere Speiſeballen und das Theater am Rollendorfplatz, löften sich endlich Fahrkarten vierter Klaffe nach Alexandrowo und fuhren nachts um 2 Uhr vom Bahn­hof Friedrichstraße ab. Nachdem ihnen unterwegs Soldaten llarge macht hatten, daß fie ohne bestimmt vorgeschriebene Papiere nicht über die Grenze fommen würden, stiegen die Abenteurer in Thorn aus und fauften gleich Starten zur Rückfahrt nach Berlin  . In Küstrin  unterbrachen fie die Fahrt und übernachteten in einem Gasthof. Dann gingen fie nach Werbig. Jegt war ihre Kaffe erschöpft. In der Jugend­wehruniform aber erhielten fie die Erlaubnis, nach Freienwalde   zu fahren, gegen das Versprechen, daß sie dort nachträglich die Fahr­farten bezahlen wollten. Dort hat nämlich S. eine Kante, bei der er dann auch übernachtete. B. riet ihm, fie zu beftehlen. G. tat bei einer fremben Frau ein, und trant gut und verschwand dann, das aber nicht, sondern borgte sich 4 M. von ihr. B. mietete fich ohne zu bezahlen. Am Sonnabend abend tamen die Reifenden in Berlin   wieder an und übernachteten in einem Gasthof in der Nähe des Zirkus Buich. Weil sie nicht bezahlen fonnten, nahm der Wirt dem B. die Arbeitspapiere ab. Ohne einen Pfennig Geld lehrten die Abenteurer jegt zu ihren Eltern zurüd. Sier nahm bie Kriminal­ polizei   fie feft, um fie dem Jugendrichter vorzuführen.

Der britte Einführungsabend in die Kammermusik findet morgen Donnerstag, abends 8 Uhr, in der Aula bes Kloftergymnasiums, lofterstraße 74, statt. Mitwirkende: Steiner Rothstein Quartett( Mufit), das Grundsche Berliner   Frauen- Terzett ( Gefang). Einlaßtarten 25 Bf.

Koch oder Küchenchef?

Aus aller Welt.

Das Lawinenunglück im Hochkönigsgebiet. 64 Tote geborgen-23 Personen vermißt.

Die

Das Bawinenunglüd im Hochkönigsgebiet scheint alle bis­herigen Unglüdefälle ähnlicher Art weit zu übertreffen. Ge ift größten Teil aus Angehörigen verschiedener Regimenter bestehende jest bie Bahl von 140 Berschütteten festgestellt. Es find dies zum Stimannschaften, außerdem einige Touristen. Stimannschaften hatten sich an der steilen Mandlwand versammelt, um den Weg für den Stiverkehr freizumachen. Die Touristen hatten die dort befindliche sogenannte Schweizerhütte", eine Unterkunftsbütte, aufgesucht, um Schuh vor dem starken Wind und dem Schneetreiben zu suchen. Plöblich famen vom Kälberriedel in einem Abstand von 20 Minuten zwei gewaltige Bawinen herab und begruben die Beute unter sich. Einige fonnten sich selbst aus den Schneemassen befreien, die meisten der Berunglückten dürften jedoch durch den Luftdrud der mit ungeheurer Gewalt abstürzenden Schneemaffen getötet worden sein. Bisher find 64 Tote geborgen; es werden aber immer noch 28 Personen vermißt, unb es besteht immer weniger Hoffnung, diese noch lebend zu bergen. An der Rettung beteiligten fich Salzburger   Mannschaften und etwa 100 russische Kriegsgefangene. Die Rettungsmannschaft hatte

Kleine Mitteilungen. Einsam gestorben ist die 74 Jahre alte Aufwärterin Agathe Hoffmann, die in der Aderftr. 156 für fich allein im Keller wohnte. Die Greifin fam feit einigen Tagen nicht mehr zum Vorschein. Als die Polizei gestern ihre Wohnung öffnete, fand man fie tot auf dem Bett liegen. Sie war an Altersichwäche ges aber nicht genügend Arbeitsgerät zur Verfügung, so daß vielfach storben.

-

Kavallerie: Beib- Garde- Qusaren( i. Garde- Kavallerie- Regiment b. Massow); Garde- Kavallerie- Regiment v. Massow. Dragoner Nr. 9 und 19; Reserve- Dragoner Nr. 7. Husaren Nr. 5, 16, 17; Reserve- Husaren Nr. 9. Reserve- Kavallerie- Abteilung Nr. 49.

Feldartillerie: Regimenter Nr. 20. 21, 35, 59, 70, 90, 237; Reserve- Regimenter Nr. 15, 21, 30, 35, 50.

Bioniere: Regimenter Nr. 19 und 24; Bataillone: II. r. 2, II. Nr. 6, 1. Nr. 14, 1. Nr. 21, 1. und II. Nr. 27, I. und III. Nr. 28; Erfaz- Bataillone der Bionier- Bataillone Nr. 16 und 21; Reserve­Pionier- Kompagnie Nr. 84.

Abteilung Nr. 2 bes 2. Armeeforps. Kavallerie- Kraftwagenfolonne

Verkehrstruppen: Militär- Eisenbahndirektion I. Fernsprech

Nr. 7.

Train: Reserve- Fuhrparkfolonne Nr. 105. Stappen- Fuhrpark­folonne der 4. Armee.

Munitionstolonnen: Infanterie- Munitionsfolonne Nr. 104. Leichte Munitionstolonne der Garde- Navallerie- Divifion. Ar­tillerie- Munitionstolonne Nr. 1 der 115. Infanterie- Division. tappen- Munitionskolonne Nr. 31.

Sanitäts- Formationen: Gebirgs- Sanitäts- Rompagnie Nr. 203. Sanitäts- Staffel der 3. Landwehr- Division.

Stappen- Güter und Patetamt der 4. Armee. Weitere Verluste.

Die Veröffentlichung der bayerischen Verlufte Nr. 251, deren Inhalt wir bereits gestern mitgeteilt haben, wird forigefeht. Briefkasten der Redaktion.

Hilflos aufgefunden wurde in der Nacht zwischen 12 und der Schnee nur mit den Händen fortgeschafft werden mußte. Auch Die furtitsche Sprechstunde findet für Abonnenten Students  . 3, IV. Bot 1 lbr ein etwa 60-65 Jahre alter unbekannter Mann vor dem mußte fich die Expedition erst einen Weg durch den von den redes, barterre. am Montag bis Freitag von 4 bis 7 tar, am Sonnabenb Haufe Uferftr. 18. Er lag, aus einer Kopfwunde stark blutend, auf Lanvinen herrührenden Schnee bahnen. Infolge dieser Umstände von 5 Bis 6 Uhr statt. Jeber für den Briettaft en beftementen Anfrage dem Bürgersteige und wurde von einem Schußmann nach der Rettungswache und nachdem er hier verbunden war, nach dem Ge- berzögerte fich die Hilfeleistung etwas und tam bei vielen der Vert ein Buchstabe und Antwort wird nicht erteilt. Anfragen, benen feine Abonnementbautttung wahrsam des Polizeipräsidiums gebracht. Wie er zu der Verlegung schütteten leider zu spät. Die Zeichen der Verunglückten follen in beigefügt ist, werben nicht beantwortet. Eilige Fragen trage man in ber Salzburg   in einem gemeinsamen Grabe bestattet werden. gefommen ist, weiß man noch nicht.

Aus den Gemeinden.

Opferwillige" Landwirte.

"

Sprechstunde vor.

eurechftunde mit

eine 8abl als Mertzeichen berufügen. Briefliche

Verträge, Schriftstücke und dergleichen bringe mar in bie

m. B. 80. Dafür ist feine bestimmte Höbe festgefeht. Das richlet fich je nach den persönlichen Verhältnissen. Sortiere. 1. Die Landes­versicherungsanstalt fann dazu nicht verpflichtet werden. 2. Die Invalidens rente tann beantragt werden. 3. und 4. Der Antrag ist unter Greichung der Aufrechnungsbescheinigungen und der legten Invaktbentarte beim Ber ficherungsamt, lofteritr. 67, zu stellen. B.. 100. 1. Stellen Sie

-

erachtet wird.

-

-

-

-

-

Von der Alpenfektion ist mitgeteilt worden, daß man an eine Lawinengefahr in dieser Jahreszeit nicht gedacht habe. 8mar tämen im Hochtönigsgebiet recht oft derartige Lawinenstürze vor, bie aber gewöhnlich erst Ende März oder im April eintreten, wenn Berkauf von Neis und Hülsenfrüchten in Neukölln. die Sonne den Schnee zum Schmelzen bringt und die Gewässer zu Der Verkauf der von der Zentraleinkaufsgesellschaft der Stadt Tal treiben. Es war aber doch mit der Gefahr eines Lawinens jegt zunächst einen Antrag auf Erböhung der Unterstügung, das heißt, daß überwiesenen Mengen von Reis und Hülsenfrüchten beginnt am niederganges gerechnet und deshalb bei den lebungen große Voronen auch die tommunale Unterfügung gewährt wird. Erst wenn Sie Montag, den 28. Februar, wieder durch die Kleinhändler. ficht anempfohlen worden. Die Blöblichteit bes Bawinenfiurzes bleie erhalten, tönnen Sie Antrag auf Wieisunterfügung stellen. 2. und 6. Ja. 6. B. 102. 1. Der Arbeitgeber ift dazu nicht verpflichtet. Der Verkaufspreis an die Konsumenten ist für Reis auf 55, 50 machte diese Borsichtsmaßregeln zuschanden. 2. Das Verpflegungsgeld beträgt 1,50 M. 3. Die Forderung an die und 45 Pf. pro Pfd. feftgefest worden, und für Hülsenfrüchte: Stompagnie zu richten. G. R. 10. Machen Sie bei der Emziehung grüne fleine Erbfen gefch. 45 Bf., gelbe Vittoria- Erbfen I 45 Bfg.. von diesem törperlichen Fehler Mittellung. Gemeindeangelegenheit fleine gefch. gelbe Erbien 45 Bf., gelbe fleine Erbsen II 85, weiße Wittenau  . 1. Sie müsten sich an das zuständige Bandratsamt menben. Mittelbohnen II 40 Bf., braune Bohnen 50 Bf. pro Bfd. Bon der Dortmunder   Straffammer wurde der Landwirt Rert- 2. 3a. Konfum 30. Der erste Stäufer bat etnen Anspruch auf den Der Verkauf darf nur an Neuköllner Einwohner und zwar gegen mann aus Heeren zu 1650 M. Geldstrafe verurteilt. Diefer reiche Sund. Sie können diesen nur anderweitig verlaufen, wenn Sie sich mit G. O. 10. te haben Borzeigungung des Mittelstücks der Brottarte der 54. Brotfarten Bauer hatte fünf Morgen Ader mit Gerste bestellt und die Frucht dem ersten Säufer auseinandergesezt haben. woche, b. i. die Woche vom 28. Februar bis 5. März 1916 erfolgen. bis auf einen geringen Zeil an fein Bieb berfüttert. Dafür Anspruch auf Unterſtügung, wenn Bedürftigkeit bei Ihnen als vorliegend Auf jede Brotkarte barf höchftens 1 Pfd. Reis und Pfd. Hülfen- erhielt er 1500. Geldstrafe. Weil er aber auch noch seine schein einschiden. Dann müfen Sie nochmals Antrag bei der Steuerfaſſe ſtellen. 21. 2. 2. Der Sohn muß Ihnen den Unterfügungs­früchte( Bohnen oder Erbsen) abgegeben werden. Getreideborrate unrichtig angegeben hatte, erhielt B. S. 50. Da Bedürftigkeit in diesem Falle ficher nicht oneranni Die Kleinhändler sind verpflichtet, das Mittelstüd der Brottarte er weitere 150 M. Geldstrafe. wird, baben Sie letnen Anspruch auf Unterhibung. 2. G. F. Gesetz­mit dem amtlich vorgefchriebenen Stempel zu versehen. Werden Bei einer auf Veranlassung des Landrats in Groß Düben de Sandigungszeit würde in diefem Falle zum Duartaletchluß, und zwar Reis und Hülsenfrüchte gleichzeitig verabfolgt, so ist das Mittelstück( Kreis Rothenburg  , D.- 2.) vorgenommenen Hausfudung wurde 6 Wochen vorher, fein. Sie müssen mit dem Chef ich darüber verständigen, der Brotkarte mit zwei Stempeln zu versehen, und zwar ist für bedeutend mehr Getreide vorgefunden, als bei der Bestandaufnahme daß nen eine angemessene Beit zum Aufluchen einer neuen Arbeitstelle Reis die Vorderseite und für Hülsenfrüchte die Rückseite au stempeln. von den betreffenden Landwirten angegeben war. gewährt wird. Strauk 14. 1. Ja. 2. Das fönnten Sie nur durch Gerichtsbeschluß bewirken. 8. M. 39. 8ur Herausgabe der Sachen find Sie verpflichtet. Sie fönnten ein Lagergelb von monatlich etwa 3 M. B. B. 3637. Das unter A) aufgelegte Teftament ist ans verlangen. fechtbar. Sie müssen das unter B) verzeichnete abschließen.. 1. Die Beichen fennen wir nicht. Ein Rentenbescheid gebt Ihnen ohne weiteres zu. Eie tönnen aber eventuell wegen Erteilung des Bescheides mabnen Hinter den Kulissen einer Gelegenheits- Gesellschaft". 2. Da die Kündigungszeit in der Fabrifordnung festgelegt ist, fo gilt diese Kündigungszeit auch für Ihre jezige Stelle. 3. Das ist ein Entlaffungs­Die Aufklärung der Besigverhältnisse eines während des schem, ohne den die andere Firma Sie nicht einftellt. Bei ungerechtfertigter Krieges ins Leben gerufenen Konservenfabrik bereitete der Die Frau im Backofen. Ein eigenartiger, durch ein Kind her. Verweigerung des Scheines tönnten Sie Beschwerde beim Striegsausschuß 4. Kammer des Berliner   Kaufmannsgerichts unter dem Vor- oorgerufener Unfall wird aus Arendsee   gemeldet. In dem für die Metallindustrie, Wusterhausener Straße, einlegen. fiz des Magistratsrats Dr. Henschel große Schwierigkeiten. benachbarten 8 te mendorf sollte am Sonnabend voriger Woche Entlassung aus dem Militärdienst erfolgt ist, nicht... 50. Sie Die beiden Kläger, der Expedient S. und die Buchhalterin R., im Badofen der Altfizerin B. Brot gebaden werden. Die Frau haften für den Schaben. Versuchen Sie mit dem Lehrberrn eine Ginigung zu erzielen. Weißenfee 10. 1. Etwa 50 M. monatlich. 2. Der Haus­waren in der in der Bremerstraße in Moabit   befindlichen Nieder ging gegen Mittag mit ihrer breijährigen Enkelin bin, um nach laffung der Fabrit tätig gewesen, die früher unter der Firma bem Feuer zu sehen. Da fie fand, daß die Flammen zu weit nach 8. 8. 28. 1. Ja. 2. Beim Bezirtstommando. C. 6. 69. Nein, 2. Leiser" ging. Noch während ihrer Tätigkeit wurde jedoch die innen schlugen, troch die B. in den Backofen hinein, um das Feuer auch Bereinen in die Abhaltung von geschlossenen Kangvergnügen verboten. Firma in Mag Neumann u. Co." umgeändert. Als die Nieber- au regulieren. Als das fleine Mädchen die Großmutter im Bads Laffung Ende Desember aufgelöst wurde, erhielten die Kläger   nur ofen verschwinden fah, schlug es bie Ofentür au und ging dann bas Gehalt bis zum Tage, womit sie, da in ungekündigter Stellung bergnügt zu ihrer Mutter ins Dorf, um derselben zu erzählen, daß befindlich, natürlich nicht zufrieden waren. Da der frühere fie die Großmutter im Backofen eingesperrt habe. Die Frau eilte Berannborilayer Stebelteur: Alfred telepp, Deulbun. Für den Inferatenteil bezantw.: 2b. Glode, Berlin  . Drud u. Berlag: Vorwarts

Soziales.

Drei Arbeiter erftidt. Auf dem alishatin Bartens leben batten fich nach dem Losfchießen von Salzmassen giftige Gafe entwidelt, dabei erstid ten nach der Magdeb. 8tg." 3 mei Arbeiter. Der Aufieber Beder aus alleringersleben, der den beiden Berunglüdten zu Hilfe eilen wollte, fand babei auch den Tod.

-

-

-

-

-

4. Wenn die

wirt lann davon nicht zurüdtreten. 3. Ständigung fann erfolgen.

-

-

bis

Wetteraussichten für das mittlere Norddeutschland Donnerstag mittag. Zeitweise beiter, jeboch falt, vorherrschend wolkig oder nebelig und besonders im Süden leichte Schneefalle. Budbruderet u. Verlagsanfhill Paul Singet& Co, Berlin   SW.