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Gewerkschaftliches.

Berlin   und Umgegend.

Szenen aus der Schlichtungskommission.

Die Schlichtungskommission für Militärschneider war in ihrer Tegten Sigung in der Hauptsache eine Instanz zur Regelung von Differenzen auf dem Gebiete der Militärlederausrüstung. Hier sieht es ungefähr ebenso aus wie im Militärschneidergewerbe, und wie gut angebracht auch hier ein scharfes Zupacken ist, zeigt ein Fall, der besonders charakteristisch lag. Es flagten fünf Arbeiterinnen gegen die Firma Deliefu. Ste hr. Der Tarifpreis für Patronen­gürtel beträgt 13 Pf. Trozdem hat die Beklagte nur 9 Pf. an die Klägerin gezahlt, indem sie für Kniffen und Anstecken 4 Bf. anrechnete. Die Klägerinnen sind seinerzeit zur Polizei gegangen und haben Anzeige erstattet. Daraufhin wurde die Firma in eine Strafe von 500 M. genommen und ihr die Militärarbeit entzogen. Außerdem erteilte die königliche Munitionsfabrik in Spandau   den Klägerinnen den Rat, die Schlich tungskommission anzurufen. So hatte sich diese mit der Angelegen heit zu befassen. Obgleich alle anwesenden Sachverständigen ein­mütig erklärten, daß 4 Pf. Abzug für die genannten Arbeiten un­geheuerlich sei und 1 Pf. vollauf genüge, bequemte sich der Beklagte nicht zu einem gütlichen Vergleich. Somit mußte die Kommission zu einem Urteil gelangen, das in eine Verurteilung auslief. Der Beklagte wurde zur Bezahlung von insgesamt 242,20 m. verknackt! Außerdem hat er natürlich auch die Kosten für das Urteil zu ent­richten. Das Gericht war zu der Ueberzeugung gelangt, daß 4 Bf. Abzug unangemessen und höchstens 1 Pf. berechtigt gewesen sei. Es müßten also noch 3 Pf. pro Stück nachgezahlt werden.

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In mehreren anderen Fällen fam es zu Bergleichen, wonach den Klägerinnen Beträge von 20 m. bis 480 M. zuflossen.

In einigen Klagen mußten die Klägerinnen abgewiesen werden, teils weil es sich herausstellte, daß die Firmen tarifmäßig gezahlt hatten, teils weil die Forderungen weiter als zum 6. Dezember zurückreichen. In einem solchen Falle erklärte Riedel vom Ver­band der Sattler  ( Portefeuiller) den Klägerinnen: Die Sattler  . Schlichtungskommission nimmt Klagen, welche Arbeiten betreffen, die vor dem 6. Dezember v. J. geleistet worden sind, nicht mehr an. Arbeiten Sie nicht ins Blaue hinein und verlangen Sie rechtzeitig den rechtmäßigen Lohn. Daß es einen Tarif gibt, wissen die meisten Arbeiterinnen, daß es eine zuständige Organisation gibt, alle. Auch Sie wußten es. Hätten Sie sich rechtzeitig dorthin ge­wandt, so wären Sie vor Schaden bewahrt geblieben. Jezt aber müssen Sie abgewiesen werden."

war die Agitationsarbeit nicht vergebens, sondern von Erfolg be- preußischen Staat ausgewiesen. Auf eine Beschwerde gleitet. beim Oberbürgermeister wurde ihm mitgeteilt, daß er als Aufwiegler

Was die Löhne anbelangt, so ist festzustellen, daß sich die Ge- und Verheger geschildert sei; er müsse innerhalb dreier Tage( in pflogenheit herausgebildet, die Gehälter nach der Stadtgegend ab- dem Ausweisungsbefehl waren acht Tage genannt) das preußische zustufen. In einem Warenhause sind auch Kriegsinvaliden für Staatsgebiet verlassen, widrigenfalls ihm der Prozeß wegen Bann­So 15 M. die Woche beschäftigt, ferner arbeiten dort Staatsbeamte nach bruchs gemacht und er per Schub abtransportiert werde. Feierabend. schreibt man uns aus Düsseldorf  . Ein Kommentar dazu ist über­flüssig."

Bei Jandorf ist es durch gemeinsame Verhandlungen ge­lungen, zweimal eine Teuerungszulage zu erwirken. Auch wurde eine bessere Regelung der Ueberstunden durchgeführt. Dagegen liegen die Verhältnisse im K. d. W. nicht günstig.

Bei Joseph in Neukölln konnte zweimal eine Teuerungs­zulage durchgesetzt werden. Leider besteht dort immer noch die Sonntagsarbeit.

Wochenlöhne von 24 M. zu verzeichnen. Ein Kaufhaus in der Bei Gustav Cords   in der Leipziger Straße   sind auch noch Breite Straße hat eine Teuerungszulage von 3 M. pro Woche gc­währt, eine Firma in der Landsberger Straße hat ebenfalls eine Teuerungszulage zugestanden.

In der Diskussion rügte Wappler, daß Kriegsverlegte für 15 M. beschäftigt werden. Dies widerspreche dem, was die Kriegs­ausschüsse festgelegt haben. Für das Transportgewerbe beſteht ein solcher Ausschuß auch, der Verband der Kauf- und Warenhäuser hat sich aber dem Beitritt entzogen.

Ueberstunden in der Strohhutindustrie.

Ausland.

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Die Landesorganisation der schwedischen Gewerkschaften zählte am 31. Dezember 1915 110 708 Mitglieder, darunter 6056 Frauen. Der Mitgliederstand hatte im Jahre 1915 um 9501 zugenommen.

Aus der Partei.

Frauenversammlung in Bremen  .

Am Donnerstag, den 14. März, sprach Genoisin Ziez( Berlin  ) Bremen   über das Thema: Frauenerwerbsarbeit und in einer von etwa 2000 Personen besuchten Frauenversammlung in Intereffe verfolgten Ausführungen schloß sich eine längere Debatte Staatsbürgerrecht. An die trefflichen, mit spannendem Interesse verfolgten Ausführungen schloß sich eine längere Debatte an. Die Versammlung hatte einen guten agitatorischen Erfolg: 106 Frauen wurden für den Sozialdemokratischen Verein, 15 Abon­nenten auf die Bremer Bürger- Zeitung" und 38 neue Leser der Gleichheit" gewonnen. Der Bremer   Arbeiter- Gesangverein fang Volkslieder. bei Beginn und am Schlusse der Versammlung einige entsprechende

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Gemeindevertreterwahlen in Schlesien.  

arbeit zu beseitigen, damit auch den Arbeitslosen Beschäftigung und Die Hutmacher find bemüht, die Ueberstunden- und Sonntags Verdienst zuteil wird. Wie in der legten Mitgliederversammlung des Hutmacherverbandes mitgeteilt wurde, bestreitet die Strohhut fonnten nicht verbreitet werden, ebenso wenig einfache Flugblätter, die zum Besuch der Versammlung einladen sollten, zeitung", daß in der Strohhutbranche Ueberstunden gemacht werden. Handzettel. Der Besuch der Versammlung hat darunter nicht Der Hutmacherverband ist aber vom Gegenteil überzeugt. Er meint, gelitten. wenn auch in Berlin   im allgemeinen nicht in besonders hohem Maße Ueberstunden- und Sonntagsarbeit geleistet werde, so sei das in anderen Orten, wo die Strohhutindustrie dominiert, um so mehr der Fall. Um einwandfreie Feststellungen hinsichtlich der Ueberstunden­und Sonntagsarbeit in der gegenwärtigen Strohhutiaison zu machen, hat der Hutmacherverband Fragebogen an seine Mitglieder aus gegeben. Deutsches Reich  . Neuorientierung?

N

Unter diefer von ihm selbst gewählten Ueberschrift muß der Grundstein" folgendes mitteilen:

Die im Wahlkreise Görlig- Lauban bisher stattgefundenen Ge­meindevertreterwahlen endeten mit der Wieder- bezw. Neuwahl unserer Genossen. In Moys, einen Vororte von Görlig, in dem wir bei Gemeindevertreterwahlen bisher unterlagen, haben die maß­gebenden bürgerlichen Parteien unseren Genossen die zwei frei­werdenden Mandate zugestanden. In Langenöls   dagegen stellte der dortige freisinnige Verein unseren drei aus dem Gemeinderat scheidenden Genossen eigene Kandidaten gegenüber, die jedoch bei der Wahl unterlagen. Unsere Genossen erhielten eine giveidrittel mehrheit.

Aus Industrie und Handel.

Kriegsgewinne.

Die Aachener Bederfabrik, A.-G. in Aachen  , verdoppelt ihre Dividende von 10 auf 20 Proz.

Im Januar wurden unsere Kollegen bei der Firma Döint u. Flach in Düsseldorf   wegen Bewilligung einer Teuerungs­aulage vorstellig. Zur Unterhandlung mit dem Unternehmer wählten Ansuchen unserer Kollegen rundweg ab, worauf 13 Kollegen ander­fie eine Kommission von drei Mann. Der Unternehmer lehnte das wärts Arbeit suchten. Unter den drei Mann, die mit dem Unter­nehmer verhandelt hatten, war auch der Kollege Rennen, ein holländischer Staatsangehöriger, der aber seit seiner Jugend in Die Agitation unter den Angestellten in den Kauf- und Waren- Düsseldorf pünktlich seine Steuern bezahlt hat, nie agitatorisch her­häusern wurde nach dem Bericht, den röhlich in einer Branchen- vorgetreten und auch niemals bestraft worden ist. Kollege Rennen versammlung erstattete, durch die fortwährende Ginberufung der bekam sofort Arbeit bei einem anderen Unternehmer auf dem gleichen jeweiligen Vertrauensleute merklich beeinträchtigt. Es war jedoch Wert, auf dem auch die Firma Döink u. Flach ihre Arbeit Die Kunst düngerfabrit S. Stodid u. Co., A.-G. trozdem noch möglich, immer wieder Ersatz für die Eingezogenen hatte. Als Kollege Nennen schon 14 Tage bei dem anderen Unter in Bielefeld  , verteilt 20 Broz. Dividende gegen 12 Broz. im Vor­zu schaffen. Schwierigkeiten ergaben sich bei der Organisierung nehmer gearbeitet hatte, begegnete ihm der Unternehmer Döint und jahre. der neu in diesen Beruf eingetretenen weiblichen Kräfte. Die fragte ihn, ob er der Arbeiter Rennen sei. Auf die Gegenfrage: Die Magdeburger   Werkzeugmaschinenfabri!, meisten derselben waren erst durch den Krieg aus ihrer Häuslich- Warum?" antwortete der Unternehmer, es sei nichts dabei. 3wei A.-G. in Magdeburg  , fann schon nach dem ersten Geschäftsjahr feit in den Existenzkampf hineingetrieben worden. Aber auch dalTage später wurde Kollege Rennen

Deutsches Theater. Direktion: Max Reinhardt  .

72 Uhr: Macbeth. Sonnabend: Macbeth. Sonntagnachm. 2,( kleine Pr.): Hamlet  .

Kammerspiele.

8 Uhr: Der eingebildete Kranke. Hierauf: Ballett.

Sonnab.: Der eingebildete Kranke. Hierauf: Ballett.

Sonntag 2, Uhr( kleine Preise): Die deutschen Kleinstädter. Volksbühne. Theater a. Bülowpl. 8U.: Fuhrmann Henschel.

Dir. Meinhard- Bernauer.

Theater i. d. Königgrätzerstraße

7 U. z. 1. M.: Ein Traumspiel.

Komödienhaus

Lessing- Theater.

( Straßenbahnhaltestelle nur noch vor dem Theater, Ecke Karlstr.). 7%, Uhr: Peer Gynt. Sonnab.: Ein Spiel vom Tod.

Deutsch  . Künstler- Theater.

Allabendlich 8 Uhr: Die selige Exzellenz.

URANIA

Taubenstr. 48/49.

8 Uhr:

8%: Das Mädchen aus der Fremde. Aegypten  , der Suezkanal  Berliner   Theat.

8 Uhr: Wenn zwei Hochzeit machen.

und der Weltkrieg.

Theater für Freitag, den 17. März.

Deutsches Opernhaus Charlottbg. Metropol- Theater 8 Uhr: Dame Kobold. Erst aufführ.) 8 Uhr: Die Kaiserin( Maria

Friedrich- Wilhelmstädt. Theater.

Theresia). Sonntag 3 Uhr: Wiener Blut.

8 Uhr: Das Dreimäderlhaus. Schiller- Theater 0. Gebr. Herrnfeld Theater 8 Uhr: Das Lumpengesindel.

8 Uhr: Sokrates   und Perlmutter. Schiller- Th.Charlottenbg. 8 Uhr: Romeo und Julia  .

Kleines Theater.

8 Uhr: Henriette Jacoby. Komische Oper.

8 Uhr: Jung muß man sein.

Lustspielhaus.

Thalia- Theater.

8 Uhr: Blondinchen.

Theater am Nollendorfpl.

8% U.: Immer feste druff!

8%, Uhr: Der Gatte des Fräuleins. Theater des Westens Montis Operetten- Theater 8 Uhr: Das Fräulein vom Amt. 8 Uhr: Der Sterngucker.

Residenz- Theater

mit Guido Thielscher  . Trianon- Theater.

8 Uhr: Loge No. 7. Verheiratete Junggesellen. Rose- Theater.

8 Uhr: Mutter Noack.

Morgen 4 Uhr: Rotkäppchen.

Walhalla- Theater.

8 Uhr. Zum 1. Male: ,, Es gibt nur ein Berlin  ". Sonntag 3 Uhr: Grigri.

Reichshallen- Theater. Palast

Stettiner   Sänger.

Zum 142. Male:

Anfang 8 Uhr.

Die von der Emden  ."

Für Militärper­sonen freier Eintritt zu den Stett. Sängern.

Thealer

Am Zoo

Anf. 8 Uhr, Sonnt. 3, u. 8 Uhr. Voller Erfolg

des Riesen- März- Programms. Olga Desmond  

in ihr. Neuheit: Ein Geigertraum. Bernhard Mörbitz der berühmte Komiker. Wiederauftreten Lene Land, die popul. Parod., u. d. übrigen Schlager. 12 erstkl. Nummern.

Die Celler Leberwerte vorm. Frizz Wehl u. Sohn, .- G. in Celle  , hat ebenfalls eine Verdoppelung der Dividende von 10 auf 20 Broz. erreicht. Der Ueberschuß erhöhte sich von 251 978 auf 1 258 062 M.

aus dem 15 Broz. Dividende verteilen.

Freireligiöse Gemeinde

Jugendweihe

der Kinder von Mitgliedern der Freireligiösen Gemeinde am Sonntag, den 19. März, und am Sonntag, den 26. März, vormittags 10 Uhr, im Berliner   Stadthaus", Eingang Jüdenstraße( an der Stralauer Straße). Am 19. März: Festrede von Herrn Dr Bruno Wille  : Das bessere Selbst*, 26. März: Festrede vor Herrn Ernst Däumig  : Lebensprobleme". Zu beiden Jugendweihen: Harmonium- Violine Cello und Kinderchor. Eintrittspreis 20 Pf., Kinder 10 Pf.

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Da an den Jugendweihen im Berliner   Stadthaus   Eintrittskarten nicht verkauft werden dürfen, ersuchen wir die Mitglieder, sich vorher mit Karten zu versehen. Karten sind bei A. Räder, Dänenstr. 9, in der Geschäftsstelle Pappel- Allee 15/17 zu haben. Jeden Sonntag, vorm. 11 Uhr, in der Kl. F5ankfurter Straße 6: VORTRAG. 2. April. Harmonium. Herr W. Bölsche. 9. April. Harmonium. Herr Ernst Däumig  : Soziale, geistige und religiöse Kämpfe im Mittelalter. 16. April. Harmonium. Herr Ernst Rotter: Philosophie und Religion.- 23. April( 1. Oster­feiertag). Festvortrag von Herrn Dr. Bruno Wille: Das Kreuz als Sinnbild. Harmonium. 30. April. Harmonium. Herr Dr. Conrad Schmidt: Naturalismus in der neuen Dichtung.

WINDER PARTEN

Große Vorstellung! Operette

Spezialitäten

Kino  .

Frühjahrspreise ( wochentags inkl. Steuer): Parkett- Faut. 1.- 3. Reihe 4.­4.- 6. 3.­

11

Parkett 2,-" M. Reservierter Platz. Eintritt

1.50

.

1.­

0.60

Luisen Theater

8,15

Uhr:

Charlotte Klinger.

4 Uhr:

Sonnabend Sneewittchen Sonntag Die Räuber.

3 Uhr: Admiralspalast  

Eis- Arena

Großes th

Gis- Ballett.

2, 3, 4 M.

9 Uhr. Vorzügliche Küche!

Circus Busch

Täglich 8, Sonntags 3, u. 8 Uhr: 2000 Bfd. schwer. belg. Arbeitspferd Goliath i.b.hoh. Schul. ger.v.Botoni. Elwino in feinen unglaublichen Entfesselungs- Produktionen!

4 Renellos, am Luftred. Elise Martens, der lebende Pfeiler! 3 Jainczicks, Eislaufakrobaten. Althoffs neue Meisterdressuren. Dassi und Franzl, neue Späße. 2 Geschw. Jansly, 3 Schwestern Blumenfeld.

Nur noch furze Zeit: Das so bei spiellosen Erfolg erzielte und noch immer beliebte Mysterienspiel Ein Wintermärchen!

Possen- Theater

Linienstraße, a. d. Friedrichstr. Kobis Abenteuer

84

84

53/3

Casino- Theater Lothringer Str. 37. Tägl. 8 Uhr

Neu!

Neu! Das erste Boltsstüd in dieser Spielzeit!

Die Vogelscheuche.

Dazu das große Märzprogramm. Sonntag 4 Uhr: Sein Patent.

Allgemeine

Orts- Krankenkasse

für  

Berlin Friedenau  

Bekanntmachung.

Der Borstand bat auf Grund eines Erlasses des Ministers für Handel und Gewerbe vom 26. März 1914 beschlossen, die bisherige Abholung der Kassenbeiträge durch Kassenboten mit Beendigung dieses Monats ein­oszustellen und dafür die Zahlung durch

SINGER Boitiched oder Banküberweisung ein­

SCHINE

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unübertroffen Lleber die Vorteile

verlange man

Der große Augenblick Ginger

zum

mit Leonhard Haskel  

und Siegfried Berisch  

untere

10 Mert Säke

Läden

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zuführen.

Bom 1. April d. J. werden dem­nach die Beiträge nicht mehr durch Kaffenboten eingezogen, sondern es wird jedem Arbeitgeber eine Rech nung über die fälligen Beträge, mit einer ausgefüllten Bostiched- Zahltarte, zugehen.

Die Beiträge sind nach Zustellung der Rechnung innerhalb einer Frist Don fieben Tagen einzuzahlen. Wird nach Ablauf dieser Frist Zahlung nicht geleistet, so erfolgt die Einleitung der Zwangsbeitreibung.

Arbeitgeber, welche die Beiträge im Wege der Banküberweisung ein zahlen wollen, werden gebeten, uns hiervon entsprechende Mitteilung zu geben. Es bleibt außerdem jedem Arbeitgeber unbenommen, die Bei­träge während der Kassenstunden im Sassenlokal einzuzahlen. 267/8 Bin.- Friedenau, 15. März 1916.

Der Vorstand.

Bauer, Borsitzender.

Ulrich, Schriftführer. Berliner  

Konzerthaus. Spezial- Arzt

Mauerstr. 82.

Zimmerstr. 90/91.

Gr. Wohltätigkeits- Konzert

Besten für die im Felde stehenden Krieger des Pionier­Ersatz- Bataillons Nr. 28, Küstrin  . Mitwirkende: Militärmusik­Lorps der kgl. Akademischen Hochschule für Musik. Leiter: 1. Armee­

Dr. med. Haedicke Syphilis. Blutprobe, Ehrlich- Hata­Kur, Haut- und Harnleiden. E. Invalidenstr.,

Chausseestr. 112, E. Stett Bahnh

11-1 u. 5-7. Sonntags 12-1.

Musikinspizient Prof. Theod. Grawert. Musikkorps der Garde- Pioniere, Kranzspenden

fowie sämtliche

Leiter: Obermusikm. Rühle. Musikkorps der 28. Pioniere, Leiter: Musikm. Tumforde. Berl. Konzerthaus- Orchester, Leiter: Komp. F. v. Blon. Solistin: B. Eue, kgl. Kammervirtuosin( Harfe) Anfang 8 Uhr. Anfang 8 Uhr. Karten im Vorverkauf 75 Pf. im Berl. Konzerthaus u. den mit liefert schnell und billig Paul Plakaten belegt. Handl. Abendkasse 1 M. Alle Vergünstig, aufgehoben. Gross, Lindenstr. 69, Tel.pl.7203.

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Berantw. Redakt.: Alfred Wielepp, Neukölln. Iniceratenteil verantw. Th. Glode, Berlin  . Drud u. Verlag: Borwärts Buchdr. u. Verlagsanstalt Paul Singer& Co., Berlin   SW. Hierzu 1 Beilage u. Unterhaltungsbl

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