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Beffall.) Jeber, der nach diesem Kriege der ungarischen Nation nicht fung des Landtages auch 1917 nicht zu erwarten für das 3entrum fein Anlaß bestände, auf Grund der Beratungen in poller Aufrichtigkeit und ohne jeden Rückhalt alles einräumen sei. Landtagsberatungen während des Krieges entsprächen nicht des Haushaltsausschusses der Regierung sein Vertrauen auszu­würde, worauf sie mit Recht Anspruch erhebt, wäre nicht nur ein ben tatsächlichen Bedürfnissen des Landes. Diese Frage fei nach sprechen. Feind der ungarischen Nation, sondern vielleicht noch ein größerer fehr gründlicher Prüfung seinerzeit dahin entschieden worden, und Da die U- Boot- Frage fofort wieder aufleben dürfte,

der Monarchie.( Lebhafter Beifall und Händeklatschen.)

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Feind der Dynastie und der Großmachtstellung es sei seitdem nichts eingetreten, was die Regierung von diesem Be sobald ein Einlenken Englands in bezug auf die Lebensmittel­versorgung Deutschlands   nicht erfolgt und wir demgemäß nach dem fchluß abzubringen vermöchte. Schlußjazz der deutschen   Dentschrift die Freiheit im Handeln be­Man tut gut, diesen Auslassungen gegenüber im Auge zu bezüglich der U- Boot- Waffe wiedererlangen, erscheint es von Be­halten, daß es sich hier um Aeußerungen eines russischen Bureau- deutung, die damaligen Verhandlungen richtigzustellen und der fraten handelt. Sein Hinweis darauf, daß der Landtag auch 1917 Geschichtstlitterung der Frankfurter Zeitung  " entgegenzutreten." nicht einberufen werde, findet in Finnland   jedenfalls feinen freu- Im Anschluß an die amerikanische   Postnote weist die Post" digen Widerhall, und seine übrigen Aeußerungen werden mit einem auf den Schluß der deutschen   Note vom 20. April hin, in dem die Körnchen Salz" genossen. deutsche   Regierung von einer neuen Sachlage" spricht. für die sie sich die volle Freiheit der Entschließungen vorbehalten muß", falls die Schritte der amerikanischen   Regierung nicht den Gejeben der Menschlichkeit bei allen friegführenden Rationen Geltung bera schafften. Das Blatt zicht daraus die Folgerung:

Auch in anderer Beziehung darf es keinen Status quo ante geben. Der Krieg hat die Mitglieder der ungarischen Nation ein­ander nähergebracht. Wir haben gelernt, einander zu schäzen und zu vertrauen. Nationalitäten und Klajiengegensäge müssen in den Hintergrund treten, nicht mehr Schlagworte, sondern die mahren Interessen der Nation müssen richtunggebend sein. Das öffentliche Leben darf nicht dort fortgelegt werden, wo es vor dem Kriege unterbrochen worden ist. Alle Kräfte der Nation müssen den wahren Interessen der Nation dienen. Dies wird die Beste Gewähr für eine glüdliche Zukunft der Nation sein.( Lebhafter Beifall.)

Hierauf wurde das Budgetprovisorium angenommen.

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Neue russische   Anleihe in Amerika  . London  , 16. Juni.  ( W. T. B.) Meldung des Reuterschen Bureaus. Daily Telegraph  " erfährt aus Nem ort, daß eine neue russische   Anleihe im Betrage von zehn Millionen

Die Geheimsitzung der französischen   Kammer. Pfund Sterling abgeschlossen wurde.

Bern  , 16. Juni.  ( W. T. B.) Zur Geheimsizung der Pariser   Kammer sind die strengsten Maßregeln ergriffen worden, um das Geheimnis zu wahren. Die Gitter des Palais Bourbon   find geschlossen. Die Journalisten dürfen die Wandel­gänge nicht betreten, sondern sich nur in einem völlig isolierten Saale aufhalten. Den Journalisten wurde der Zutritt nicht gänz lich verwehrt, weil möglicherweise die Geheimsizung plöslich in eine öffentliche umgewandelt werden könnte. Jeder Minister fann awei Mitarbeiter bestimmen, die in einem besonderen Zimmer meilen, und mit denen er telephonisch verkehren kann. Das Stenographische Protokoll fommt versiegelt ins Archiv. Es liegen Iteun Interpellationen bor  , die sich sämtlich auf Verdun   beziehen, besonders eine Farres, der über die Gründe der ungenügenden Verteidigung Verduns und über die Maßregeln interpelliert, welche gegen die dafür verantwortliche Persönlichkeit berhängt werde.

New York  , 13. Juni.  ( Durch Funkspruch von dem Bericht­erstatter des W. T. V.) Bon zuständiger Seite wird bekannt­gemacht, daß eine Bantengruppe, zu der die National City Bank und das Bankhaus J. P. Morgan u. Co. gehören, für Rußland  auf drei Jahre einen Kredit in Höhe von fünfzig Millionen Dollar zu 6% Broz. jährlich hier in Dollar zahlbaren Zinsen er­richten wird. Gleichzeitig wird Rußland   in Petersburg   zu- gunsten der amerikanischen   Bantengruppe einen Kredit von 150 Millionen Rubel zu dem festen Um­rechnungsjahe von 3 Rubel gleich 1 Dollar errichten.

Wilson wieder Präsidentschaftskandidat. St. Louis, 16. Juni.  ( W. Z. B.) Meldung des Reuterschen Bureaus. Der demokratische Konvent hat durch Zuruf Wilson und Marshall wieder für die Präsidentschaft und die Vizepräsidentschaft nominiert.

Paris  , 16. Juni.  ( W. T. B.) Habas Meldung. Die Der Nachfolger Yüanschikais. Stammer beschloß mit 412 gegen 188 Stimmen eine Geheim­fizung abzuhalten. Die Sigung wurde um Uhr nach fchaft teilt mit: Der bisherige stellvertretende Präsident Berlin  , 16. Juni.  ( W. T. B.) Die chinesische Gesandt. mittags unterbrochen, um die Räumung der Tribünen vor- i Yüan hung ist der Nachfolger des verstorbenen Präji denten Yüanschifai geworden. Sein Amtsantritt wurde im Lande mit großem Beifall aufgenommen. Für den ver­storbenen Präsidenten hat die chinesische Regierung eine Trauer­geit von 27 Tagen angeordnet.

zunehmen.

Verfolgungen

der Unabhängigen Arbeiterpartei.

Politische Uebersicht.

Der Labour Leader" lagt, laut einem Haager Telegramm der Franff. 3tg.", darüber, daß die britischen   Behörden eine mahre Verfolgung gegen Flugschriften, Manifeste usw. der Un­abhängigen Arbeiterpartei führten. Vor allen Dingen habe die Polizei in Südwales   einen großen Gifer an den Tag gelegt. In Der Reichskanzler und die Zensur. Briton Ferrey zum Beispiel wurden Exemplare des Labour Auf eine Eingabe an den Reichskanzler hat der Reich Leader" beschlagnahmt, in denen Snowdens Rede Dreadnought verband der deutschen   Preise das nachstehende Antwort und Dividende" wiedergegeben war. Mitglieder der Unabhängigen schreiben vom 10. Juni erhalten: Arbeiterpartei in Briton Ferreh hätten Verwarnungen erhalten. Gleiche Warnungen seien den Führern in Südwales   und einzelnen Plazen von Yorkshire   und Schottland   zugestellt worden, wo übri­gens auch Haussuchungen bei den Sekretären der Arbeiterpartei norgenommen worden seien. Auch im Londoner   Hauptbureau des Nationalen Rates gegen die Dienstpflicht jei eine Haussuchung ver anstaltet und Papiere beschlagnahmt worden. Der Labour Leader" fagt, daß die Regierung durch derartige preußische Maßregeln der Friedensbewegung in England nicht den Kopf einbrüden fönne.

Zur

Lage in Finnland  .

Von einem finnischen   Genossen wird uns geschrieben:

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Seit dem Ausbruch des Krieges steht die Presse in Finnland  unter einer noch strengeren Benjur als wie in Rußland  . Die Zeitungen, auch die größten, find zu ganz gewöhnlichen Informa­tionsorganen herabgedrüdt, vergeblich sucht man nach einer eigenen Meinungsäußerung der Redaktionen insofern es sich um die allgemeine politische Lage im Lande selbst oder in Rußland   han­delt. Das große Organ der Jungfinnen in Helsingfors   Sel= fintin Sanomat" bersuchte neulich darauf hinzuweisen, daß die Kriegssteuern, wenn sie Finnland   prozentual mit Rußland  gleich treffen sollen, Finnland   doch viel schwerer treffen würden, meil ja Finnland   so viel ärmer und unfruchtbarer ist. Aber auch diese schüchternen Ausführungen wiesen große Benfurlüden auf. Da die Redaktionen von sich aus über die Stimmung im Lande nichts veröffentlichen können, das Publikum aber danach verlangt, so wird alles gierig verschlungen, was zum Beispiel aus der musst schen Presse auf Finnland   bezügliches entnommen werden kann. Soeben ging durch die Presse der Inhalt einer Unterredung eines Journalisten mit dem finnischen   Ministerstaatssekretär Martom in Petersburg.  ( Herr Markom ist ein russischer Bureaufrat auf dem Bosten eines finnischen   Staatsbeamten.)

Die Spannung zwischen Schweden   und Rusland   be­rührt Finnland   in ganz besonderem Maße. Bilden doch die landinseln einen Teil von Finnland  . Kommt es zwischen Schweden   und Rußland   zum Kriege, so kann Finnland   nicht un­berührt bleiben. Dies im Auge behaltend, hat sich Herr Martow  auch über diese Spannung ausgelassen.

Wieteit hierbei nebent

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Was wir aus der amerikanischen   Bostnote gesehen haben, deutet nun allerdings, selbst wenn die augenblicklichen Bagatell­forderungen restlos von England bewilligt würden, wahrhaftig nicht darauf hin, daß die Bereinigten Staaten den gewollten Erfolg" erreichen werden, nämlich Englands allgemeine Aner­fennung der Seefriegsregeln, wie sie vor dem Kriege galten. Und ebensowenig sehen wir andere Anzeichen für Amerikas  echten Willen zu eben diesen Erfolgen. Will man sich aber dieser Erkenntnis nicht verschließen, so muß man den Zeit= punkt nahe gekommen erachten, an dem die deutsche Re­gierung mit sich zu, Rate zu gehen hat, ob nun diese, neuc Sachlage" gekommen ist oder nicht. In ihrer Stellung zu den neuesten amerikanisch  - britischen Verhandlungen wird es jedenfalls zutage treten, wie weit sie überhaupt noch gewillt ist, sich der Schlußfolgerung jener Note rom  20. April zu erinnern und sie in der Praris zu vertreten." In ähnlicher Weise äußert sich Graf Reventlom in der Deutschen Tageszeitung" zu dieser Angelegenheit: Vor allem wird die Lösung der Streitfrage, wie sie auch immer ausfallen mag, nicht in irgendeiner Weise die Folgen der Entscheidung aus der Welt schaffen, melche das Ergebnis des amerikanisch- deutschen Notenivechjels in Sachen des Unter­jeehandelskrieges gebildet haben." ( z)

Kriegszielunstimmigkeiten im Liberalismus. schrittlichen Volkspartei ausgetreten, weil er Der liberale Verein in Lindau   ist aus der for mit der Hal­tung in gewiffen Kriegsfragen nicht einverstanden ist und damit zugleich gegen die pazifistischen Untriebe" des Abgeordneten   Pro­fessor Dr. Quidde in der Partei protestieren will.

Reichstagserfahwahlen.

Bei der Reichstagsersazwahl im Wahlfreis Seidelberg­Eberbach- Mosbach wurde der nationalliberale Kandidat Geheimrat Ein Brofessor Dr. Rießer mit rund 4000 Stimmen gewählt. Gegenfandidat war nicht aufgestellt. Rießer, ein bekannter Wolfs­wirtschaftler, ist Präsident des Hansabundes.

bei 18 844 Bahlberechtigten 4716 Stimmen abgegeben. Davon Bei der Reichstagserfazwahl im 3. Badischen   Wahlkreis wurden erhielt Georg van Eyd, Fabrifant, Deflingen( Bentrum) 4707 Stimmen. Bier Gemeinden von Waldshut   stehen noch aus. Die bayerische   Briefmarke.

Der Reichsverband der deutschen   Bresse   hat in der Eingabe vom 22. v. M. auf Mißstände bei der Handhabung der Zensur hingewiesen. Die Berechtigung dieser Hintveise verkenne Der Finanzausschuß der bayerischen Abgeordnetenkammer hat ich nicht. Insbesondere stimme ich dem Reichsverband darin bei der Fortseßung der Beratung des Poftetats mit erheblicher bei, daß sich die Verbreitung geheimer Drud Mehrheit einen Antrag der Abgeordneten held und Graf Pestalozza schriften zu einem schweren Misstand entwidelt hat.( Sentrum) angenommen, die Kammer wolle beschließen, die Staats­dem Vorhandensein der Zensur regierung zu ersuchen, entgegen dem Beschluß des Reichstages vom noch andere Momente mitsprechen, will ich dahingestellt sein laffen. 3. Juni an der Bayerischen Postmarle mit allem Nachdrud festzu­halten. Maßnahmen der Zensur außerhalb des rein militä rischen Gebiets fann ich nur insofern als wünschenswert ansehen, als sie dem obersten Swede, dem wir alle dienen, der fiegreichen Durchführung des Krieges, nügen. Eine unbeschränkte Freigabe der sog. Kriegsziele fann ich zu meinem Bedauern noch nicht in Aussicht stellen, doch entspricht es durchaus meinen Wünschen, wenn auch auf diesem Gebiet die Zensur milde gehandhabt wird. Ich darf im übrigen auf die Ausführungen verweisen, die ich am 5. d. Mts. im Reichstag gesagt habe. Ich habe bereits veranlaßt, daß sich die Ressorts über neue Regeln über die von mir in Aussicht gestellte Milderung der Zensur, soweit sie auch für voli tische Angelegenheiten noch erforderlich bleibt, verständigen. Dem Reichsverband darf ich anheimftellen, etwaige praktische Vorschläge auszuarbeiten und der Reichskanzlei einzureichen.

Gegen die Erhöhung der Druckpapierpreise. Wolffs Telegraphenbureau teilt mit: Gegen­über der vom Druckpapiersyndikat ab 1. Juli in Aussicht ge­nommenen erneuten Erhöhung der Preise für 8eitungs. brudpapier fönnen wir feststellen, daß die Reichs. Ieitung in Anbetracht des öffentlichen Interesses, das für die Kriegszeit an dem gesicherten Erscheinen der Tagespresse besteht, entschlossen ist, die erforderlichen Maßnahmen zu er greifen, die geeignet sind, der Tagespresse das benötigte Beitungsdruckpapier auf der derzeitigen Preisgrundlage, fo­weit als möglich, ficherzustellen.

Zur Eindämmung der Börsenspekulation. Der Börsenvorstand hat Grundsäge zur Eindämmung der Spekulation entworfen, die im wesentlichen eine Einschränkung des Geschäftsverkehrs in Wertpapieren auf unmittelbare Staffengeschäfte mit streng vorgeschriebener Lieferungsfrist unter Ausschluß aller Zeit­und Optionsgeschäfte und eire Verhinderung der spekulations­anregenden privaten Berichterstattung zum Gegenstande haben. Der Entwurf soll demnächst mit den zuständigen Behörden beraten

Die Ausführungen in der Reichstagssißung vom 5. d. Mts., auf die sich der Reichskanzler in dem obigen Schreiben bezieht, lauten nach dem amtlichen stenographischen Bericht folgendermaßen: Aller dings wünsche auch ich die Zeit herbei, wo die Zensur mit allen ihren Beschränkungen und Belästigungen, die nun einmal untrenn­bar mit ihr verbunden sind, ihr Ende erreicht hat. Für jeden von uns darf es nur ein Ziel, nämlich den Krieg zu einem fieg reichen Ende zu führen, geben. Nur unter diesem Gesichtspunkt soll werden. auch die Zenjur arbeiten, mag es sich um militärische oder politische Dinge Handeln. Ich werde dahin wirken, daß in solchen poli­tischen Angelegenheiten, die nur lose mit der Kriegsführung zu fammenhängen, der Zenforstift so wenig wie irgend möglich ange­wandt wird."

Solange die vom Reichslangler ausgesprochenen Grundsäge für die Handhabung der Zenjur in Geltung bleiben, werden auch die in den Reichstagsdebatten ausführlich fritisierten Mißstände nicht ver. schwinden. Von einer Milderung der Sensur, die auch der Chef des Generalstabes b. Falfenhahn ankündigte, haben wir, und soweit wir sehen fönnen, auch die ganze übrige Presse, nichts gemerkt. Noch immer keine Ruhe.

Aus den Kreisen der nationalliberalen Reichstagsfraktion wird Täglichen Rundschau" geschrieben:

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Das Gesetz über Erhöhung der Tabakabgaben, das vom Reichs­tag angenommen worden ist, wird im Reichsanzeiger" ber­öffentlicht. Es tritt am 1. Juli d. J. in Kraft.

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Kriegsbekanntmachungen.

Die Bewilligung der Löhnung an Angehörige friegsgefangener Mannschaften.

Das Kriegsministerium teilt mit:

Seiner Meinung nach sei nicht zu befürchten, daß Schweden  gegen die Ententemächte zu den Waffen greifen würde. Die augenblickliche Erregung sei auf die mit deutschem Gelde bewert Zur Vermeidung unnötiger Verzögerungen wird darauf hin. stelligte Propaganda der Aktivisten zurüdzuführen.(?) Die schwe gewiesen, daß Anträge auf Bewilligung der Löhnung friegs­dische Regierung und das schwedische Volt seien aber zu flug und gefangener oder vermißter Mannschaften nicht nur unmittelbar an wenn dieser nicht bekannt sein sollte, an das für den Wohnort zu den Feld truppenteil, sondern auch an den Eria truppenteil und meitsichtig, um auf diese Heße hineinzufallen. Die Früchte des nunmehr hundertjährigen Friedens seien für Schiveden außer der ordentlich groß, um verkannt zu werden. Der Krieg würde die ständige Bezirkskommando gerichtet werden können. Die " In einer Besprechung der lezten Reichstagsdebatte versucht Grfaßtruppenteile und Bezirkskommandos veranlassen alsdann die Preisgabe der Segnungen des Friedens bedeuten. Echiveden würderung, die entschiedenste Zurüdweisung verdient. Sie behauptet, und sorgen für die Weitergabe der Anträge an die Felbtruppenteile Die Frankfurter Zeitung  " erneut eine Geschichtsklitte­erforderlichen Erhebungen bei den Wohnsisbehörden der Antragsteller fich bald in der Lage einer umgingelten Festung befinden. Der daß in tagelangen vertraulichen Besprechungen festgestellt worden Friede mit Rußland   bedeute gute Handelsbeziehungen mit diesem sei, daß die befannten Vorwürfe über den Tauchbootfrieg"( Crlag vom 10. 4. 1916.. BI. S. 173). Lande, und das bedeute für Schweden   unermeßliche Vorteile. und Verwandtes hinfällig seien, und daß dies dazu geführt habe, gleichzeitig darauf aufmerksam gemacht, daß gefangene oder ver­Um einer vielfach bestehenden irrigen Ansicht zu begegnen, wird Es sei unwahrscheinlich, daß Schweden   hinsichtlich Finnlands   irgend daß sich die Parteien des Reichstages auf eine Entschließung ge migte Kriegsteilnehmer nach den Bestimmungen den Anspruch auf welche Aspirationen haben könne, denn für Schweden   hätte Finn  - einigt hätten, die dem Kanzler Vertrauen aussprach. land seine frühere Bedeutung längst verloren. Daher sei es durch­Gegenüber dieser Behauptung muß folgendes erneut festge in dem sie in Gefangenschaft geraten sind oder vermißt werden. Löhnung mit dem Schluß des laufenden Monatsdrittels verlieren, nus unwahrscheinlich, daß Schweden   seine Neutralität zu­stellt werden: gunsten Deutschlands   aufgeben und seine Zufunft in Frage stellen tagelangen vertraulichen Verhandlungen über den U- Bootkrieg hin u Was die Frankfurter Zeitung  " als Feststellungen in Nach Ablauf dieser Frist stehen ihnen also feinerlet Gebührnisse mehr tagelangen vertraulichen Verhandlungen über den U- Bootfrieg hinzu. Das Recht auf Bezug von Löhnung beginnt erst wieder mit dem stellt, ist nichts anderes als die Auffassung der ihr nahestehenden ersten Tage desjenigen Monatsdrittels, in dem sie wieder beim Ueber die innere Lage Finnlands   hat der Herr Minister- Kreise. Die Antragsteller in der U- Bootfrage haben Truppenteil eintreffen. Staatssekretär sich dahin ausgesprochen, eine Veränderung der Lage im Haushaltsausschuß ihrerseits erklärt, daß sie durch die ge- Während der Gefangenschaft oder des Vermißtseins darf aber im Lande sei durch die Teuerung hervorgerufen. Diese sei zum Teil gebenen jogenannten Aufklärungen in feiner die Löhnung ganz oder zum Teil an die Ehefrau oder die ehelichen durch die Nähe St. Petersburgs   bedingt. Diese Veränderung der eise in ihrer Auffassung erschüttert worden oder legitimierten Kinder insbesondere dann bewilligt werden, wenn jeien.... ihr Unterhalt daraus bestritten werden soll. Maßgebend für die Rage" berühre jedoch feinestregs die politische Seite des Lebens. Budem jei die merkwürdige Tatsache festzustellen, daß viele aus Ruß  - welche die Frankfurter Zeitung  " ihre Behauptung zu stüßen fucht, allgemeinen bereits dann anzuerkennen fein, wenn Familienunter Böllig irreführend ist aber die weitere, Behauptung, durch Bewilligung ist der Grad des Bedürfnisses. Ein Bedürfnis wird im fand eingeführte Waren in Finnland   billiger zu erlangen feien, als als hätten die Parteien des Reichstags sich damals auf eine Entstügung auf Grund des Reichsgesetzes vom 28. 2. 1888/4. 8. 1914 rote in Rußland   im Detailhandel. Dies lasse sich auf die bessere Or- schließung geeinigt, die dem Kanzler Vertrauen aussprach. In gewährt wird. ganisierung der Lebensmittelversorgung in Finnland   zurückführen, dem einmütig bewilligten Bericht des Berichterstatters Bassermann Entfernteren Angehörigen( Eltern, Großeltern, Geschwistern, wie auch darauf, daß der Zwischenhandel in Finnland   nicht derart von ist ausdrücklich festgestellt, daß die genannte Entschließung weder Geschwisterfindern, Pflege- und Adoptivfindern) fann dagegen Löh­der Spekulation beherrscht sei, als wie in Rußland  . Daher komme ein Vertrauens- noch ein Mißtrauensvotum genen den Kanzler nung nur bewilligt werden, wenn der Kriegsgefangene oder Vermiste es, daß der finnische Konsument die aus Rußland   importierten darstelle. Allerdings bat Herr v. Baher mit seinen Freunden ver- ganz oder überwiegend ihr Ernährer war, unb wenn diese An­Lebensmittel tro Transportkosten usw. doch noch billiger er- Rangler zu gestalten. Diese Bemühung des Herrn v. Baher ist liegen. Der Nachweis muß durch er: samtliche Bescheinigung er­doch noch billiger er sucht, die Entschließung zu einer Bertrauensfundachung für den gehörigen bedürftig sind. Beide Voraussetzungen müssen also vor­lange, als der Konsument in Rußland  . aber nicht nur von den Nationalliberalen und Stonservativen, bracht werden. Hinsichtlich der Landtagswahlen hat sich err Martom sondern felbst bom 3entrum zurüdgemiesen worden, Anderen Berfonen, a. 8. unehelichen Kindern, Pflegeeltern, dahin ausgesprochen, daß trok der Neumahlen eine Ginberubeffen Bortführer in der damaligen Verhandlung erklärte, bag Stiefeltern, fönnen Löhnungsteile überhaupt nicht zugebilligt werden.

würde.

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