Nr. 226.- 33. Jahrg.
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Redaktion: Sw. 68, Lindenstraße 3. Fernsprecher: Amt Morisplas, Nr. 151 90-151 97.
An der Schwelle
des dritten Kriegsjahres.
Ein ungehaltener Vortrag von Ed. Bernstein.
III.*)
Freitag, den 18. August 1916.
Expedition: SW. 68, Lindenstraße 3. Fernsprecher: Amt Moritplat, Nr. 15190-151 97.
Militarisation von Bergarbeitern.
Nur eine erzieherische Arbeit ist jedoch dem Pazifismus werde, kam zu einer Verneinung dieser Frage, troß der bekannten heute möglich, eine Aufklärung der Geister hinsichtlich der in den Schriften Norman Angells vertretenen Ansicht ihres VerNatur des zu erstrebenden Friedens. Jede darüber hinaus- faffers und trotz den mehrfach abgegebenen Gutachten Berngehende Propaganda ist ihm unmöglich gemacht. Und wenn den Nachweis erbrachten, daß Angells Weigerung nur eine Konsehard Shaws und anderer maßgebender Persönlichkeiten, die die Pazifisten mit einem gewissen Recht darauf verweisen quenz seines antimilitaristischen Standpunktes sei. Bei der Verkönnen, daß bei Verwirklichung und Befolgung ihres Pro- handlung gab Norman Angell an, daß er während seiner Haft gramms, das ja durchaus der gegebenen Gesellschaftsordnung sehr schlecht behandelt worden sei. Er sei in strengster Einzelhaft angepaßt ist, der Krieg hätte vermieden werden können, so gehalten worden, habe ohne Matraße schlafen müssen und nicht die ändert das daran nichts, daß ihre Bewegung eben noch nicht Erlaubnis zum Lesen und Schreiben erhalten. Auch habe er die Wenn ich aber die Frage der Verantwortung der Re- start genug war, die Befolgung ihres Programms zu erschwersten Beschimpfungen von seiten des Gefängnisdirektors zu erdulden gehabt. gierungen am Ariege unerörtert lasse, so glaube ich dagegen wirken. Zweifellos ist nur, daß wir durch kräftigere Unter- Man fragt sich vergebens, welche Beweise für tatsächliche GeDie Frage unserer eigenen, der Sozialdemo- stügung des Pazifismus in der Vergangenheit seine und wissensbedenken gegen die Dienstpflicht noch erbracht werden müffen, tratie, Verantwortung nicht übergehen zu sollen. unsere Position für das zu verrichtende Werk sehr wesentlich wenn die ganze Arbeit Norman Angells nicht als beweiskräftig Gerade heute, wo wir an der Schwelle des dritten Kriegs- gestärkt hätten. Gegenüber den Mächten, deren Einfluß es genug anerkannt wird! jahres stehen, scheint es mir angezeigt, dieser Frage eine kurze zu besiegen galt, hätte aber selbst dieses Bündnis wahrscheinBetrachtung zu widmen. Nicht die Regierungen allein find lich nicht ausgereicht. Und so wendet sich der prüfende Blick für das politische Tun eines Landes verantwortlich. Auch die einer anderen Kraft zu, die von bestimmter Seite als geeig- Auf der Jahreskonferenz des schottischen Bergarbeiterverbandes, Parteien, ia, zuletzt auch jeder einzelne Staatsbürger, tragen net propagiert worden war, den Frieden zu sichern, von uns die am 10. b. M. in Edinburgh eröffnet wurde, hielt der Vorsitzende ihr Stück Mitverantwortung. Mag der politische Einfluß aber als ungeeignet erachtet und deshalb unversucht gelassen Genosse Smillie eine Gröffnungsrnde, die an der Regierungsdes einzelnen verschwindend gering sein, so ist er doch darum wurde. politik eine überaus scharfe Kritik übte. Wenn die Regierung das noch durchaus kein Nichts im Spiel der Kräfte des StaatsProgramm des Dreibunds der großen Verbände nicht im Guten anlebens. Er ist ein Bruchteil, der im Verein mit vielen anderen nehmen wolle, werde man es mit Gewalt durchsetzen, entweder durch ein Ganzes ergibt, das aber nie zustande kommt, wenn die die Gewalt der öffentlichen Meinung oder nötigenfalls durch die GeBruchteile versagen. Sich dessen stets bewußt zu sein und Unter dieser Stichmarke schreibt die„ Nordd. AIIg. walt der Drganisation. Die heutigen Alterspenfionen im Bergbau danach zu handeln, ist das elementare Pflichtgebot für den 8eitung": nannte Smillie eine Schande. Ebenso heftig verurteilte er die Staatsbürger. Er muß sein öffentliches Wirken so einrichten, Seit furzem wird, wie es scheint, in weiten Streisen, Gleichgültigkeit, womit die Regierung dem Lebensmittelwucher zuals ob von ihm abhinge, was geschieht und was unterbleibt. eine für schonende riegführung gegen Eng- fieht. Besonders energisch wandte er sich weiter gegen die Weise, Noch mehr gilt das natürlich von den Parteien. Das Land eintretende Denkschrift verbreitet mit der wie Soldaten den Privatunternehmern zur Verfügung gestellt werden. Stück politischer Macht, das sie auszuüben vermögen, ist wie Behauptung, daß der Stellvertreter des Reichskanzlers Staats- Man habe den Bergarbeitern wiederholt feierlich versprochen, daß die ein anvertrautes Gut, über dessen Verwendung sie Rechen- sekretär Dr. Helfferich der Verfasser sei. Der Soldaten, die zu einer Zivilbeschäftigung verwandt werden würden, schaft abzulegen haben, wenn keinem anderen, so doch ihrem Staatsfetretär Dr. Helfferich steht dieser nicht unter der militärischen Autorität und Disziplin bleiben würden. Gewissen und der Geschichte. Insoweit es sich nicht nur um Denkschrift gänzlich fern. Dasselbe gilt von Derzeit feien Verhandlungen über die Rücksendung von Bergdie politische Macht handelt, die das Gesetz verleiht, sondern allen übrigen leitenden Persönlichkeiten. arbeitern im Gang, aber das Kriegsamt oder die lokalen Militärauch um die sozial mögliche, aus dem gesellschaftlichen Es handelt sich hier offenbar um eine jener infamen Treibe- behörben wollten manche unter der militärischen Disziplin belassen. Kräfteverhältnis, dem sozialen können der Parteien sich reien, durch die eine kleine, aber strupellose Das dürfe nicht geduldet werden, da es die ärgste Form industriellen ergebende Macht. Wie der große Philosoph Stant es in einem Clique immer wieder den gänzlich haltlofen Verdacht gegen Dienstzwanges wäre. Die Bergleute seien zur schärfften Oppofition anderen Zusammenhang mit den Worten ausgedrückt hat: die Reichsleitung zu verbreiten sucht, als ob sie sich aus dagegen entschlossen.
,, Du sollst, weil du kannst."
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Infame Treibereien".
( z)
schwächlicher Verständigungssucht scheue, gegen England die Kriegsmittel anzuwenden, durch die England in kurzer Zeit 3 um Frieden gezwungen werden tönnte.
Wie steht es mit unserer Verantwortung an diesem Krieg? Daß wir mit unserem Wollen in feiner Weise zu seinem Herannahen und Eintreten beigetragen, im Gegenteil jede Maßnahme bekämpft haben, die nach unserer Ansicht zu ihm führen konnte, dürfen wir mit gutem Gewissen behaupten. Wir dürfen uns auch darauf berufen, daß wir in der verhängnisvollen Stunde die einzige politische Partei in Deutsch land waren, die ihre Stimme zum Protest gegen ihn erhob. Belgien will allseitige Unabhängigkeit.
Die flammenden Worte im Aufruf des Parteivorstandes vom 25. Juli 1914, die kraftvollen Säge in den Resolutionen der Volksversammlungen, zu denen in jenem Manifest aufgefordert worden war, die eindringenden Mahnworte in den Artikeln unserer Parteipresse legen Zeugnis davon ab, daß wir uns der Verantwortung, die damals auf uns ruhte, voll bewußt waren. Aber war mit dem, was wir damals taten, auch wirklich unser Können gegenüber dem erschöpft, was zu bekämpfen wir als unsere Pflicht betrachteten?
Da der Urheber dieser neuen Treiberei bisher nicht ermittelt werden konnte, wird der Sachverhalt hiermit öffentlich festgestellt."
In einem Artikel der Deutschen Tageszeitung" batte Graf Reventlow gesagt, daß Belgien in Zukunft, selbst wenn Deutschland es wollte, nicht wieder unabhängig werden könnte, da es notwendig von der einen oder anderen Gruppe der Großmächte abhängig bleiben werde; dadurch seien auch die realen Garantien bestimmt, die Deutschland für die Zukunft von Belgien verlangen müsse. Hierauf antwortet Julius oste ir. im Leitartikel von Brij Belgie" vom 4. August:
Dem Züricher Volksrecht" wird von einem rumänischen Genossen geschrieben:
" Der Hunger schreitet durchs Land. Dieweilen die Nationalisten und die vielen bezahlten Agenten der rumänischen Re
gierung unter dem Rufe& lebe der Krieg" durch die Straßen ziehen, darben sechs Millionen Menschen unter der schrecklichsten Armut. Die Verpflegungsmagazine sind voll mit Getreide, die Bojaren machen wunderbare Geschäfte, und das Volk hat kein Brot; es bekommt aber dafür blaue Bohnen und Kavallerieattaden. Wenn sich die Lage nicht beffern wird, so werden fich die Zwischenfälle von Galak mit Sicherheit wiederholen. In den Hafenstädten, wo der Verkehr vollständig stockt, leiden die Proletarier unter dem Ungeheuer der Armut und der Arbeitslosigkeit entsetzlich. Die rumänische Aristokratie kann wegen des Weltkrieges nicht ins Ausland reisen, so bringt sie das patriotische Opfer im Lande zu bleiben und geht zum Sommeraufenthalt nach Constanza. Da herrscht infolgedessen ein enormer Lurus. Die Proletarier fam zu Demonstrationen und Straßentrawallen. dieser Stadt leiden aber unter der Arbeitslosigkeit entsetzlich; es
da
wird
Die Zustände in den Dörfern lassen sich gar nicht beschreiben, herrscht die Gendarmerie und jeder Schrei der Not der Bauern mit Sterter geahndet."
Kopenhagen , 17. Auguft.( W. T. B.) In einem gestern abend Landsthings heißt es, daß die Sigung unterbrochen wurde, weil ausgegebenen amtlichen Bericht über die Sigung des der Finanzminister Brandes den Präsidenten des Landsthings sowie die Parteiführer aufgefordert hat, im Ministerzimmer eine Mitteilung des Ministerpräsidenten entgegenzunehmen.
Der Artikel des Grafen Reventlow zeigt, daß die Alldeutschen Es ist nicht gleichgültig, uns diese Frage heute vorzulegen. Gewiß, was in der Vergangenheit liegt, fann feine ihren Ton bereits merklich herabgestimmt haben, von einer unbenachträgliche Betrachtung ungeschehen machen. Aber sie ist bingten Annexion Belgiens ist selbst bei ihnen schon nicht mehr darum keineswegs schon überflüffig. Das hinter uns Liegende die Rede. Graf Reventlow tennt uns aber nicht, wenn er glaubt, bereichert unsere Erkenntnis über die Folgen unseres Tuns daß wir nach diesem Kriege eine Abhängigkeit von Frankreich und und Unterlassens und kann dadurch unsere überlieferten An- England ertragen würden. Unser Bolt will sein 208 schauungen über die Bilanz unseres Rönnens richtigstellen. nicht an militärische und wirtschaftliche BündDie große Mehrheit unserer Partei war damals und ist es bringt, bringt es für seine Freiheit und die nisse mit Großmächten fnüpfen; alle Opfer, die jetzt noch der Ansicht, daß wir in jenen Tagen alles getan menschheit. Es hieße unsere Bundesgenossen beleidigen, haben, was in unserer Macht stand, das Verhängnis abzu wollte man ihnen die Absicht zuschreiben, das kleine Land zwischen wenden. Daß auch ich sie in jenen Tagen und noch später Maas und Schelde jemals zur Rolle eines Vasallen oder eines vertrat, wird vielen bekannt sein. Aber ich werde wohl nicht Trabanten zu erniedrigen. Würde ein Friede in diesem Sinne der einzige sein, der, wie der Krieg sich in die Länge zog und geschlossen, so würden ihn die Vlamen nach meiner Meinung nicht dabei mitgeteilt, daß er am Vormittag zum König gerufen worden Wie Rigaus Bureau erfährt, hat der Ministerpäsident immer furchtbarere Gestalt annahm, sich in Stunden der anerkennen; aber selbst, wenn sie es täten, würde er keine zwei ist, der ihm seine Besorgnisse, zurzeit Reichstagswahlen vorzunehmen, seelischen Bedrücktheit immer wieder von neuem die Frage Jahre standhalten gegn die Entrüstung des Volkswillens. Die ausgedrückt hat. Der König hat den Ministerpräsidenten gefragt, borgelegt hat, ob wir nicht doch geirrt haben, ob wir nicht in vollkommene Wiederherstellung der belgischen ob dieser durch Besprechungen mit den leitenden Männern im bezug auf Mittel, die uns noch zur Verfügung standen, eine unabhängigkeit soll uns aber auch von jeder Be- Reichstag feststellen fönnte, in wie weit eine Möglichkeit falsche Rechnung aufgestellt, fie zu gering eingeschäßt hatten? vormundung in bezug auf die Neutralität be- zur Bildung eines Ministeriums aus allen ParErwägungen dieser Art haben mich zu einer Ansicht ge- freien. Die Neutralität ist uns viel mehr im Interesse der teien vorhanden sei, um so Neuwahlen zu ver führt, der auch Genosse Ströbel jüngst Ausdruck gegeben hat, Großmächte als in unserem eigenen aufgedrungen worden, fie ge- meiden. Der Ministerpräsident hat seiner Mitteilung hinzugefügt, nämlich zu einer höheren Wertung der sogenannten pazifi- hörte zu dem sogenannten System des europäischen Gleichgewichts, daß eine Voraussetzung für diese Möglichkeit sein müsse, daß der stischen Bewegung, mit welchem Wort diejenige Bewegung das auf so jämmerliche Weise ein Ende genommen hat, weil man Beschluß des Folkethings wegen Verkaufes der westindischen Inseln verstanden wird, die sich speziell mit den Fragen des Völker- nach dem Prinzip der Geheimverträge das Gleichgewicht ausschließ nicht verworfen wird. friedens beschäftigt und für ihn wirkt. Nicht, daß ich von lich auf dem Gleichgewicht der Macht beruhen ließ, ohne sich um dieser Bewegung Wunderwirkungen erwartete oder gegen das Völkerrecht zu kümmern. Eine solche vollkommene Die Sigungen des Lands things find unter diesen ihre Mängel blind wäre. Auch die Möglichkeiten des Pazi wiederherstellung der belgischen Unabhängig. Umständen auf unbestimmte Beit vertagt worden. Die fismus sind begrenzt, und er hat, als politischer Faktor be- teit ist eine Bürgschaft für einen dauernden Beratungen der Parteien finden am Freitag und Sonntrachtet, Fehler, die allen auf eine bestimmte Frage zuge- Frieden; die vollständige Lösung der Sprachenfrage ohne jede spizten Bewegungen eigen zu sein pflegen. Aber er hat auch fremde Einmischung, nur durch eine vollkommene Selbstverwaltung die Vorzüge der Beschränkung auf bestimmte Fragen, die der Blamen und Wallonen, muß der Bement für das unabhängige durchdringendere Behandlung ihrer Einzelheiten, den ge- Bestehen Belgiens sein. übteren Blid für ihre Anwendungsformen und die größere Festigkeit in ihrer Vertretung. Namentlich durch letzteres ist er in dieser Beit der opportunistischen Umlernerei in bezug auf die Grundbedingungen der Friedenspolitik ein Erziehungsfaktor von nicht zu unterschäßendem Wert. Gegen Wie der„ Avanti" vom 2. August aus England berichtet, wurde die Untergrabung der Rechtsbegriffe findet man in der Lite- Norman Angell , der bekannte Verfasser des Buches" Die ratur der Pazifisten vortreffliches Aufklärungsmaterial und große Illufion" nach mehrmonatiger Haft zu einer Zuchthaus in ihren Reihen Personen von einer Ueberzeugungstreue, die theoretischen Ueberzeugungen, weigerte, in irgendeiner Weise am uns allen zum Muster dienen kann.
*) Siehe Nr. 222 und 225 des„ Borwärts".
strafe von achtzehn Monaten verurteilt, weil er sich, getreu seinen Kriege teilzunehmen. Der Gerichtshof, der zu entscheiden hatte, ob es sich hier um einen jener Fälle von Gewissensbedenken handele, durch die eine Verweigerung des Militärdienstes gerechtfertigt
abend statt.
Der bulgarische Kriegsbericht. Sofia , 16. August. ( W. T. B.) Der Generalstab berichtet: Am 14. August abends eröffnete die feindliche Artillerie ein heftiges Feuer auf unsere vorgeschobenen Stellungen füdlich und westlich vom Doiransee. Unter dem Schuße dieses Feuers griff die feindliche Infanterie in der Nacht diese Stellungen an, wurde aber zurückgeschlagen. Darauf setzte die gegnerische Artillerie das Feuer fort. Am 15. August vormittags griff der Feind von neuem die genannten Stellungen und zwar mit beträchtlichen Streitkräften an. Er wurde wieder zurückgewiesen und genötigt, sich in großer Unordnung zurückzuziehen. An der übrigen Front fchwaches Geschützfeuer und Patrouillengefechte.