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Naphtha 23 066( 14 372), Anglo  - Roumanian Petrol Ch. Ltd. 12 974( 12 309).

Die Ausfuhr von Petroleumprodukten aus Rumänien   er­nachstehende Höhe: reichte in dem Jahre 1913 im Vergleich zum Vorjahre die 1913 gegen 1912 + oder 4 Proz.

1913 1912 Menge in Tonnen

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die parlamentarischen Hohenpriester Heiterkeit) hinter diesen Orakeln her und raten herum, was die Sphing eigentlich gemeint hat. Das leztemal trat gulegt Herr Scheidemann   auf und erklärte- Mundstück des Reichsfanglers( Heiterfeit b. d. Soz. Arbg.) der Reichs­er fühlt sich ja als Tanzler saß dabei und sagte kein Wort. Dann bewies Herr Basser­mann durch Vorlegung von Material, in dem er die Aeußerungen des Reichskanzlers aneinanderreihte, wiederum haarklein, daß seiner Meinung nach der Reichskanzler im wesentlichen die Annegions wünsche seiner Freunde teile. Der Reichskanzler saß dabei und sagte fein Wort.( Heiterkeit.) Und wir haben auch nachher feine Aufklärung bekommen, was denn der Kanzler in Wirklichkeit ge­meint hat. Das ist kein würdiger Zustand.( Sehr wahr! bei der Soz. Arbg.) So etwas wäre in feinem anderen Parlamente, weder im englischen, noch im französischen möglich. Nur einmal bat der Reichskanzler in dieser Debatte nicht geschwiegen. Als einer der Redner sagte, er nehme an, daß sich die Worte des Reichs- von 1 036 446 Tonnen( 1912: 846 423 Tonnen) gingen nach Von der Gesamtausfuhrmenge im Jahre 1913 in Höhe fanzlers: Freie Bahn für alle Tüchtigen! auch auf den diplomatischen Deutschland   126 295 Tonnen( 84 041 Tonnen). Dienst bezögen, da hat der Reichskanzler ganz energisch mit dem Stopf geschüttelt.( Buruf: Es war umgekehrt!)

Rohpetroleum Rückstände Mineralöle Brennpetroleum Benzin Paraffin

38 622 341 912

27498 283 594

+

+

20

9 543

7 351

30

418 822

353 563

10

237 168 579

173 817 600

36

N

3

P

+22 Proz

Insgesamt 1036 446 846 423

Gesund geworden.

Die Bilanz der Schlesischen Zelluloses und Papierfabrik A.-G. in Cunnersdorf für 1915/1916 ergibt einen Bruttogewinn von 831 490 m., aus denen die frühere Unterbilang von 387 417 M. gedeckt sowie Abschreibungen von 320 960 M. vorgenommen werden follen. Nach Abiegung von Arbeiterunterstützungen und Gratifikationen verbleibt ein Ueberschuß von 74 347 M., der auf das neue Jahr vor­getragen werden soll.

Wir sind also für den Antrag der Kommission, müßten aber entschiedensten Einspruch dagegen erheben, wenn etwa die geplanten Kommissionssitungen dazu ausgenugt werden sollten, um die Plenar berhandlungen zu beeinträchtigen. Zu meiner Freude hat auch der Vertreter der sozialdemokratischen Fraktion, der Abg. Gradnauer, erklärt, daß davon keine Rede sein dürfe. Ich begrüße das, weil leider ein Abgeordneter der sozialdemokratischen Fraktion es für eine fort schrittliche Entwicklung erklärt hat, wenn das Schwergewicht der par­lamentarischen Tätigkeit in die Kommissionsverhandlungen hinein­gelegt werde.( hört! hört! bei der Soz. Arbg.) Leider ist es Tat­sache, daß in den letzten Jahren nicht nur während des Krieges die Kommisionsverhandlungen überwuchert und die Plenarverhand- und Eicheln verboten worden. lungen immer mehr zurückgetreten sind. Das hängt vor allem zu­sammen mit dem unglücklichen Diätengefeß, welches geradezu eine Das Wachsen der dänischen Ausfuhr.. Prämie auf die Verringerung der Sigungstage und die Verlänge­rung der Sizungsstunden sezt. Dies Gesetz muß also unter allen BWährend des Strieges stieg die Ausfuhr Dänemarts Umständen geändert werden. Bei der weiteren Entwicklung der 800 Millionen Kronen, das heißt, fie vermehrte sich um 550 Millionen politischen Geschäfte in Deutschland   wachsen naturgemäß auch die Arbeiten des Reichstags immer mehr an. Deshalb ist eine

Ausdehnung, nicht eine Berkürzung der Situngsperioden

notwendig.

Es handelt sich hier vor allem um die Frage: entweder Bei­behaltung des bureaukratischen Systems, wie wir es jetzt haben, oder Schaffung eines vollständigen demokratisch- parlamentarischen Systems, wo die Minister lediglich der amtierende Ausschuß des Parlaments find. Darin liegt die einzige Lösung der Kalamität, unter der wir jezt leiden. Diese Lösung herbeizuführen wird die Aufgabe der allernächsten Zeit sein. Die Weltgeschichte marschiert jest mit Siebenmeilenstiefeln. Ich hoffe noch zu erleben, daß die Parlamente in allen Staaten auf breiteste demokratische Grundlage gestellt werden. Dazu gehört aber, daß auch die Frauen das Wahlrecht be­Tommen und im Parlament vertreten sind.( Sehr wahr! b. d. Soz. Arbg.) Durch die Striegserfahrungen ist auch der einzige Einwand widerlegt worden, der immer dagegen erhoben wurde: daß die Frauen nicht Kriegsdienst tun. In allen Tonarten wird jezt von allen Parteien gerühmt, wie außerordentlich wirksam die Frauen heutzutage die Männer unterstützen. Dann muß man ihnen aber auch das Wahlrecht geben und erst dadurch das ganze Volt zur Mitwirkung bei der Erledigung der Reichsgeschäfte heranziehen, die in vollster Deffentlichkeit, nicht in geheimen Konventikeln geführt werden müssen. Die Neuorientierung dürfen Sie nicht als Geschenk von der Regierung erwarten, sondern sie kann nur erkämpft werden mit allen Mitteln, die dem Parlament und dem Volke zu Gebote stehen.( Lebhafter Beifall bei der Soz. Arbg.)

Abg. v. Richthofen  ( natl.):

Mit der Erklärung des Staatssekretärs Dr. Helfferich können wir uns nicht einverstanden erklären. Wir wünschen die geplante Neuregelung auch für die fünftige Friedenszeit. Wir wollen doch vorwärts in den ganzen Fragen und denken nicht daran, nachher im Frieden wieder einen Schritt rückwärts zu machen. Soffentlich führt das nicht zu späteren Konflikten. Herrn Kreth möchte ich bemerken: reaktionärer, dichrittlicher gesinnt werden die Männer aus den Schüßengräben nicht nach Hause kommen.( Sehr wahr! links.)

Abg. Sivkowich( Vp.):

Ausfuhrverbot.

Die hiergegen von der Mutter eingelegte Revision madte mit Erfolg geltend, daß es auf den Eid der Kirchenvorstands­mitglieder gar nicht mehr ankommen könne; das Oberlandesgericht babe übersehen, daß die Beklagte in den Vorinstanzen ſelbſt geltend gemacht habe, es sei hergebracht und in kleinen Städten allgemein üblich, daß Schulkinder beim Läuten helfen; daraus folge schon die Kenntnis des Kirchenvorstandes, daß tatsächlich Kinder beim Läuten halfen; dann aber, wenn das der Vorstand der Kirchengemeinde ge­wußt habe, hätte entweder der gefährliche Zustand beseitigt oder aber den Schulkindern der Zutritt zum Glockenraum unmöglich ge­macht werden müssen. Das Reichsgericht stimmte diesen Ausführungen zu. Es hob das angefochtene Urteil auf und wies die Sache zur anderweiten Verhandlung und Entscheidung an das Oberlandesgericht zurüď.

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Ungültige Verordnung eines Militärbefehlhabers. Der Gouverneur der Festung Köln hatte durch Anordnung vom 20. November das Fahlleder beichlagnahmt und Höchstpreise für Leder festgesetzt. Der Lederfabrifant Hennes sollte die Verordnung übertreten haben und war zu einer Geldstrafe verurteilt worden, weil er Leder an Heereslieferanten abgegeben hatte, bevor der schriftliche Auftrag einer amtlichen Beschaffungsstelle der Heeresver waltung ihm selber vorlag.

sprach den Angeklagten mit folgender Begrün­Das Kammergericht hob das Urteil auf und dung frei: des Gouverneurs Nach ihrer Einleitung sei die Verordnung erlaffen auf Grund des§ 9b des Be­lagerungsgesetzes, des Höchstpreisgesetzes und und der Bundesrats. Dann verordnung über die Sicherstellung des Heeresbedarfs. sage die Verordnung, daß Zuwiderhandlungen gemäß den in der auch die Strafvorschriften des Höchstpreisgesetzes und der Ver­ordnung über die Sicherstellung des Heeresbedarfs angezogen be ziehungsweise entsprechende Bestrafungen angedroht worden. Damit feien aber als Höchststrafen auch geringere Strafen angedroht, als sie der§ 9b des Belagerungsgesetzes vorsche. Das durfte aber nicht geschehen. Deshalb sei die Verordnung ungültig und unan­wendbar.

In Holland   ist die Ausfuhr von wilden Kastanien, Buchedern Anordnung genannten Gesetzen zu bestrafen seien. Damit seien

Kronen.

Soziales.

Verurteilung zur Zahlung laufender Unterstützung bis Kriegsende.

auf

Aus aller Welt.

neben dieser

Die Einheitverbundsbremse" für Güterzüge. Ginem der Presse zugestellten Bericht entnehmen wir folgendes: gestellten oder deren Ehefrauen eine laufende Unterstützung der durchgehenden Bremsung der Güterzüge, ist ihrer endgültigen Arbeitgeber, die bei Kriegsbeginn den einberufenen An­ Eine der wichtigsten Fragen der Eisenbahntechnik, die Frage für die Kriegszeit zusagten, suchen jetzt vielfach von dieser Lösung um ein erhebliches Stüd nähergerüdt. Welcher gewaltige Verpflichtung loszukommen.' Daß aber eine einmal gegebene Fortschritt in dieser Tatsache liegt, kann der Laie nur schwer er­feste Zusage unanfechtbar ist, mag der Krieg auch noch so lange messen. Ihm wird vor allem bemerkbar werden, daß der schier dauern, lehrte ein vor der 4. Kammer des Berliner   Kauf- historisch gewordene Bremser in den zahlreichen Wagenhäuschen mannsgerichts zur Entscheidung gekommener Prozeß. der Güterzüge allmählich verschwindet. Daß aber Der Kläger M. war Buchhalter bei der beklagten Viehkom- den Lokomotivführer noch mancherlei andere wichtige Vorteile bietet, Personalersparnis die einheitliche Bremsung aller Züge durch missionsfirma Schack u. Zimmermann, deren jezige Inhaber das kann nur der Fachmann in vollem Umfange würdigen, weil Strelow u. Zimmermann zurzeit in bitterer Fehde miteinander liegen. Zwischen beiden Inhabern schwebt wegen der Auflösung Zugverkehrs und damit die Ausnußungsmöglichkeiten einer Eisen­nur er zu übersehen vermag, wie eng die Beschleunigung des der Firma jetzt der Prozeß beim Reichsgericht. Der bei Kriegsaus- bahnstrecke mit der Bremsfähigkeit der auf ihr fahrenden Züge bruch zum Heeresdienst einberufene Kläger hatte von der Ehefrau zusammenhängen. Manche Ueberholungsgleise, vielleicht mitunter des Inhabers Sch. die Zusicherung erhalten, daß er nach dem Kriege auch dritte und vierte Gleise können erspart, die Fahrzeuge können wieder eintreten solle und bis dahin seine Ehefrau einen monat- beffer ausgenutzt und die Betriebssicherheit darf als wesentlich er­lichen Gehaltsteil von 100 M. erhalte. Dies Versprechen wurde bis höht betracht werden, wenn erst einmal die langen und ungleich­Juli dieses Jahres auch von der Beklagten innegehalten. August und September zahlte sie aber nur je 50 M., mit der Be- einem einfachen Handgriff des Lokomotivführers gehorchen. Im mäßig belasteten Güterzüge gleich den Personenzügen sämtlich gründung, der als Vertreter eingestellte Buchhalter hätte Zulage Bereits im Mai d. J. hat die preußisch- hessische Staatseisen­erhalten müssen. In der Verhandlung zeigte sich merkwürdiger- bahnverwaltung die sogenannte Ginheitsverbundbremse" als das weise, daß der Mitinhaber St. gern bereit war, dem Kläger   die Ergebnis langjähriger Arbeiten dem Fachausschuß der deutschen  der Beklagte Sch. nichts davon wissen wollte. 100 M. bis zur Beendigung des Krieges zuzuerkennen, während Staatseisenbahnverwaltungen in praktischen Versuchen vorzuführen Er wandte ein, vermocht, und der Ausschuß hat auf Grund jener Versuche diese daß er für unüberlegte Zusagen seiner Frau nicht einstehen könne; Bremse einstimmig als die zur Einführung für Güterzüge ge­es sei auch unbillig, von ihm zu verlangen, daß er die Frau des eignetste Bauart bezeichnet. Klägers auf unübersehbare Zeit der Krieg könne ja noch jahre Tang dauern- alimentieren müsse. Daß seine Frau, die dem Kläger   die Zusage machte, im Geschäft mitarbeitete und daß auch zwei Jahre lang die Zusage seitens der Firma erfüllt wurde, ver­mochte Sch. nicht abzuleugnen.

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Dem Antrage des durch seine Frau vertretenen Klägers er selber steht zurzeit an der Front- auf Zahlung der restlichen Der Staatssekretär Jagow hat dem Grundgedanken des Antrages ie 50 M. für August und September und von 100 M. für jeden der Kommission zugestimmt, der Staatssekretär Helfferich dagegen weiteren Monat bis Beendigung des Krieges, längstens aber bis will die Zustimmung auf die Dauer des Krieges beschränken und Auflösung der Firma, gab das Kaufmannsgericht in vollem Um­nachher den Reichstag   wieder zur Ohnmacht in den auswärtigen fange statt. Die für die Firma von der Frau des Inhabers ab­Dingen verurteilen. Aber gerade das wünscht das Bolt nicht, und gegebene Zusage, die zwei Jahre gehalten wurde, müsse auch bis zu gerade aus den allgemeinen, auch im Frieden zutreffenden Er- Ende innegehalten werden. wägungen haben wir die Anträge eingebracht. Der Reichstag   muß Einfluß haben bei den Schicksalsfragen des deutschen   Volkes.( Bei­fall bei der Bp.)

Rheinland- Westfalen.

Von der Hütten- und Walzwerks- Berufsgenossenschaft für Die Debatte ist erschöpft. Der Bericht für das Jahr 1915 gibt folgende Daten Das Haus vertagt sich auf Freitag 3 Uhr.( leine Anfragen, an. Zu der der Genossenschaft gehören neun Sektionen: Bericht der Geschäftsordnungstommission über Essen, Oberhausen  , Düsseldorf  , Köln  , Aachen  , Dortmund  , die Anträge bezüglich Strafverfahren gegen den Bochum  , Hagen   und Siegen. Die Zahl der Betriebe beträgt 214. Abgeordneten Liebknecht  ; Nachträge zum Reichshaushalt Während die Zah! der beschäftigten Personen in Essen   sich gegen ( Kriegstredit), Fortiezung der Beratung über den Bericht der das Vorjahr um 14 859 auf 52 541 vermehrt hat, ist sie in den Budgetfommission über politische 3ensur, Gefangenen übrigen Sektionen gesunken. Die Gesamtzahl der Versicherten be­behandlung, Belagerungszustand, Abstimmung über trug 188 699( i. 3. 181 253). Die Lohnsumme stellte sich auf die Heute verhandelten Anträge). 372 998 399 M., auf den Kopf der Versicherten 1976,63 M. Dabei Schluß 7 Uhr. mag bemerkt werden, daß ungeheuer viel Ueberschichten bzw. Ueber­stunden gemacht werden. Die angemeldeten Uefälle betrugen 32 239, das macht auf 1000 Personen 170,80 Unfälle eine Rekordziffer. Die Entschädigungssumme betrug insgesamt 5 591 102 Mark für 2124 Unfälle. Davon waren tödlich 261, 15 böllig er werbsunfähig, teilweise 1072 und vorübergehend erwerbs­unfähig 776.

Aus Industrie und Handel.

Die rumänische Petroleumindustrie.

Mit dem Vordringen der deutschen und der verbündeten Truppen in Rumänien   gewinnt für uns das rumänische Petroleum wieder besondere Bedeutung. Ueber die Erzeugung und den Außenhandel Rumäniens   an Petroleum   gibt der folgende Bericht des Moniteur du Pétrole Roumain" für das Jahr 1913 Aufschluß.

"

Die Produktion von Rohpetroleum in Rumänien   erreichte im Jahre 1913 die nachstehenden Mengen. 1912 1913 gegen 1912 Tonnen 876 414 294 405

Bezirk Prahova  : Grube Moreni.

Campina

Bustenari und

Gropi Chiciura

Bordeni- Necea

Tzintea.

Baicoi

Bus. einschl. and. Gruben

Bezirk Dambroviza

1913 Tonnen

981 953 243 715

226 174

71 872

96.794

28232

231 923

69 697

93 120

29 716

Tonnen

+105 539 50 690

-

+ +

5749 2175

3 674 1 484

1677 759

41.583

125 722

1 614 701 74 316 87 271 28 473

+63 058 32 733 38451 +11 688 +80 461

Gerichtszeitung.

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Unfall eines Kiudes beim Kirchenglockenläuten. Der vielfach in kleinen Städten und auf dem Lande bestehende Mißbrauch, Kinder zum Läuten der Kirchenglocken heranzuziehen, kam am Montag vor dem Reichsgericht zur Sprache.

In dieser Woche sollen hier in Berlin   die Versuche in Gegen­wart von berufenen Vertretern der österreichischen   und ungarischen Eisenbahnverwaltungen fortgesetzt und abgeschlossen werden, und es steht zu hoffen, daß damit der Anfang gemacht ist zu einem großen und gemeinsamen Vorgehen in dem Verein deutscher Eisen­bahnverwaltungen, der bekanntlich auch die österreichischen und ungarischen Eisenbahnverwaltungen mitumfaßt."

Ein Gerichtsidyll. Die am 5. November beginnende Schwur­gerichtsperiode am Landgericht Verden   fällt aus, da kein ein­8iger Fall zur Aburteilung vorliegt. Es wird nicht viele Gerichte selbst in vom Krieg verschonten Staaten geben, die sich so idyllischer Zustände zu erfreuen haben, bemerkt dazu nicht mit Un­recht die Nationalzeitung", der wir diese Mitteilung entnehmen.

Fliegerunglück in Frankreich  . Wie Petit Perisien" mitteilt, stießen in Tours   zwei Flugzeuge in der Luft zusammen, wobei drei Personen den Tod fanden.

Große Eisenbahnpläne in Rußland  . Die Petersburger Tele graphenagentur meldet: Für das Jahr 1917 werden 2833 Millionen Rubel für den Bau neuer Staatsbahnen und zur Ausdeh­nung des bereits bestehenden Eisenbahnnetes ausgeworfen. Im Jahre 1917 wird mit dem Bau von elf Linien begonnen werden. Bu diesen gehören: die Bahnen von Rjäsan nach Tula  , von Moskau  nach Massin und Jenez, von Nischnij- Nowgorod   nach Simbirsk   und Kinel, von Kotlas nach Soraki. Schließlich eine transkaukasische Eisenbahn. Die Gesamtlänge aller dieser Linien wird 7777 Werst betragen.

Wetteraussichten für das mittlere Norddeutschland bis Sonnabend mittag. Ziemlich mild, vorwiegend trübe mit weitverbreiteten, öftlich der Dder meist geringen, im Besten stärkeren Regenfällen; dazwischen zeitweise auftlarend.

Briefkasten der Redaktion.

Die juristische Sprechstunde findet für Abonnenten 2indenkt. 5, IV. Dot cechts, parterre, am Montag bis Freitag von 4 bis 7 Uyr, am Sonnabend bon 5 bis 6 Uhr statt. Jeder für den Brieftast en bestimmten Anfrage ist ein Buchstabe und eine 8ahl als Merkzeichen betzufügen. Briefliche Antwort wird nicht erteilt. Anfragen, benen keine Abonnementsquittung beigefügt ist, werden nicht beantwortet. Eilige Fragen trage man in der Sprechstunde mit.

Sprechstunde bor.

Berträge, Schriftftüde und dergleichen bringe mar in bie

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M. P. 124. 1. Sterbeurkunde des verstorbenen Ehemannes und Ihre Ein zwölf Jahre alter Schulfnabe half beim Läuten der großen Geburtsurkunde. 2. Ja, wenn Bedürftigkeit vorliegt. 3. Anspruch auf Glocke auf dem Turme der Nikolaikirche zu Gardelegen  . Das Striegswitwenrente besteht. 2. N. 35. Die Hamburger Lotterie zu Läuten dieser Glode erfolgt nicht durch ein Seil. Die Glode bängt spielen, ist jetzt noch in Preußen verboten. O. N. 99. 1. Ja. 2. Nein. oben am Glockenboden an einem Tragbalken, an dem quer davon 5. M. 100. 1. Lungenleidend; dauernd garnison  - und arbeits ein sogenannter Tretballen angebracht ist. Zwei Perionen, die auf verwendungsunfähig. 2. Wahrscheinlich nicht. 3. Eine solche Gefahr besteht dem Standbalken stehen, müssen mit dem einen Fuß den Tretbalken in Jhrem Falle wohl nicht. 4. Bremen  , Geeren 7-8. Bierteljährlich heruntertreten dadurch setzt sich die Glocke in Schwingung und 3,42 M.- Holl. 24. Benden Sie sich an die Gesundheitspolizei, die bei läutet. Der Schultnabe ist nun, als er beim Läuten half, mit den von Ihnen geschilderten Verhältnissen sofort für Stäumung der Wohnung Sorge tragen wird. F. 100. Sie können die Arbeit nicht feinem linken Fuß von dem Standbalken abgerutscht und zwischen ohne weiteres einstellen. Sie müssen beim Bezirkskommando unter Dar Standbalken und Tretbalken geraten; dabei ist ihm von der zurück- legung Ihres Gesundheitszustandes um Abfonmandierung nach einem B. K. 70. Dienstuntauglich; herzleidend. schwingenden Glocke der Fuß so start gequetscht worden, daß er ab- anderen Betrieb ersuchen. genommen werden mußte. Die Mutter des unglücklichen Jungen K. P. 46. Wenn feine besondere Kündigungszeit vereinbart ist, so be berklagte die evangelische Kirchengemeinde in Garde steht bei monatlicher Mietszahlung Sündigung am 15. zum 1. des nächsten Legen auf Schadenersag. Sie verlangt außer den Heilungs- Försters haben. F. H. 100. Nein, Sie müssen dazu die Erlaubnis des Qualle II. Ihre Angaben sind uns durchaus under­foften ein Schmerzensgeld und eine jährliche Rente von ständlich. Sie müßten schon persönlich zu uns in die Sprechstunde Von den bedeutendsten Aktiengesellschaften wurden in den 1000 Mart. N. W.   10. Sie müßten sich mit einem Gesuch um Er­Jahren 1913( und 1912) die folgenden Rohölmengen( in Tonnen) Das Landgericht Stendal wies die Klage ab. Vom Ober- teilung des Rentenbescheides an den Vorstand der Landesversicherungs­gefördert: Landesgericht Raumburg dagegen wurde die Entscheidung von anstalt wenden. Die Rente müßte in diesem Falle 230 M. betragen. N. K. 100. Die Aftra Romana 444 025( 447 790), Steaua Romana einem Eide der sämtlichen Mitglieder des Kirchen- K. K. 1313. Sie brauchen sich nicht zu melden 402 360( 411,752), Romana Americana 333 228( 206 147), borstandes abhängig gemacht. Wenn sie schwören, daß sie keine Auszahlung der Kaution erfolgt erst nach Entlassung aus dem Heeres. dienst. 2. N. 20. 1. Sie haben feinen Anspruch auf Altersrente, da Kenntnis davon hatten, daß schulpflichtige Kinder beim Läuten der Concordia 83 127( 140 068), Internationala 41 451( 74 665), Glode halfen oder doch in dem Glockenraume zugelassen wurden. Sie viel zu wenig Marken geklebt haben. 2. Wenden Sie ſich mit dieser Drion 75 274( 74 152), Colombia 226 770( 209 630), Trajan   soll die lage abgewiesen werden; verweigert aber ein Vor- Die Landesversicherung fann nicht verpflichtet werden, Ihnen diese Heil­Anfrage an den Verband der Hutmacher, Engelüfer 14/15. 22 621( 26 598), Alfa 27 888( 16 433), Roumanian Dilfields standsmitglied den Eid, so soll die beklagte Kirchengemeinde dem mittel zu gewähren. G. B. 19. Sie sind weiter versicherungspflichtig. 2td. 62 681( 47 976), Aquila Franco Romana 17 700( 15959), Grunde nach zum Schadenersaz verurteilt werden, P. p. 100. Sie haben unseres Erachtens diese Zulage zu verlangen.

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