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habe, bei welcher Arbeitsleistung fie dem Hundert der vollen Arbeits- der Werstraße hundert Sack Kaffee und 140 000 M. in barem Gelde den fie bei sich hatte, fehlte. Sie konnte vor ihrem Tode noch mit­fähigkeit am nächsten kämen und daß es gelte, die Verlegten dann sowie große Mengen sonstiger vom freien Handel ausgeschlossener Waren teilen, daß der Mann ihr habe Fleisch verkaufen wollen. Der in solche Arbeitsstellen hineinzubringen, in denen sie diese spezielle beschlagnahmt. Bei einem beteiligten Gwerführer fand man 100 000 Mörder hatte es verstanden, die Frau in die teilweise noch un­Arbeit dauernd verrichten könnten. Das wird allerdings nur in Marl  , die er auf dem Boden versteckt hatte. Es handelt sich um bebaute Gegend zu loden. Er hatte sich, wie festgestellt werden größeren Betrieben der Fall sein. Nur dort, wo die Arbeitsteilung waren, die aus einem Lager im Freihafen beiseife geschafft worden konnte, als Schloffer Konrad aus Teicha ausgegeben. weitgehend eingeführt ist, werden solche Kriegsbeschädigte ihren Play möglichst voll ausfüllen, wobei nicht verkannt werden soll, daß die sind. Die Angelegenheit zieht noch weitere Kreiſe. Soviel ist schon und die neunzehnjährige Mizi Welser, beide aus Wien  , sind von Der neunzehnjährige Julius Brunner Eintönigkeit dieser Arbeiten manchen nicht befriedigen wird. festgestellt, daß es sich um in ganz großem Maßstabe seit längerer einer am Sonnabend unternommenen Partie auf die Rar nicht Beit betriebene Hehlerei und Dieberei handelt. Der angerichtete zurückgekehrt. Man befürchtet, daß fie ums Leben gekommen sind. Schaden läßt sich noch gar nicht übersehen. Vom Kaiserstein im Schneeberggebiet ist am Sonntag Landesrechnungsrat Fahrnbauer tödlich abgestürzt.

Daß das offen ausgesprochen wird, kann die Invaliden unferes Erachtens nicht entmutigen. Im Gegenteil. Wenn ihre Ausbildung darauf gerichtet wird, dann werden sie wieder zu Arbeitskräften, die ihre Stellen voll ausfüllen können. Und das ist unendlich mehr wert, als das Gefühl, in der Werkstatt lediglich geduldet und damit auf die Gnade des Meisters oder Unternehmers angewiesen zu sein.

Die Verlegten werden dann auch wieder einen verhältnismäßig hohen Lohn verdienen fönnen, was natürlich kein Anlaß sein darf, ihnen die Renten herabzusehen, denn schon der Umstand, daß sie nur zu bestimmten Arbeitsleistungen imstande sind, schafft ihnen eine solche allgemeine Beeinträchtigung auf dem allgemeinen Arbeits­markt, daß der unter diesen Umständen erzielte Lohn gar kein Maß­stab für die in Wirklichkeit geschaffene Erwerbsbeeinträchtigung bilden kann.

Dr. Willmar Schwabe  .

Aus Leipzig   kommt die Nachricht, daß Dr. W. Schwabe im Alter von 78 Jahren gestorben ist. Abgesehen von seinen großen Leistungen auf seinem speziellen Fachgebiete ist Schwabe als Vor­fizender der Ortsfrankenkasse Leipzig   durch sein sozialpolitisches Wirken der größeren Deffentlichkeit bekannt geworden. Unter seiner jahrelangen Leitung sind jene Fürforgeeinrichtungen: die Erholungs­heime Gleesberg, Förstel, Augustusbad entstanden, die den hohen Ruf der Leipziger   Ortsfrankenkasse als soziales Musterinstitut begründet haben. Durch eigene Stiftungen hat er die Schaffung dieser Einrich tungen erst ermöglicht.. In dem großen Streit der Leipziger   Stasse mit den Aerzten im Jahre 1904 hat er entschieden den Standpunkt der Stasse und damit der Versicherten vertreten. Er schied aus dem Vor­stand aus, als die Kreishauptmannschaft zugunsten der Aerzte, eingriff.

Mit Schwabe ist ein Mann von großem sozialpolitischem Ver­ftändnis dahingegangen. Sein großer Reichtum ermöglichte es ihm auch, seinen sozialpolitischen und Wohltätigkeitsneigungen zu folgen.

Gerichtszeitung.NI

Bußtag, Bukarest   und Jugendwehr.

Die Firma Hasse u. Wred e, ein Großbetrieb der Metall­industrie, hat ungefähr 100 Lehrlinge. 3wei derselben wurden kürzlich entlassen, weil sie unentschuldigt von der Arbeit ferngeblieben sind. Der Vater eines dieser Lehrlinge flagte beim Gewerbegericht auf Fortsetzung des Lehrverhältnisses. In diesem Falle machte die beklagte Firma als Grund zur Lösung des Lehrvertrags geltend, der Lehrling sei am Bußtag trot aus­drücklicher Aufforderung nicht zur Arbeit gekommen und an einem anderen Tage sei er nicht wieder zur Arbeit zurückgekehrt, nachdem er sich entfernt. hatte, um die Fortbildungsschule zu besuchen, die aber an jenem Tage geschlossen war. Der Kläger   führte dagegen aus, er habe seinem Sohn untersagt, am Baßtag zu arbeiten, weil er nicht verpflichtet sei, an einem gefeßlichen Feiertage Arbeit zu leisten. Daß am fraglichen Tage die Fortbildungsschule geschlossen war, habe sein Sahn vorher nicht gewußt. Die Schule sei damals wegen der Einnahme von Bukarest   geschlossen gewesen. Um den Sieg zu feiern, habe man den Schülern freigegeben, und da könne doch nicht verlangt werden, daß sie, statt zu feiern, in die Fabrik zurückkehren. Die angeführten Entlassungsgründe seien überdies ein bloßer Vorwand. Der wahre Entlassungsgrund sei der, daß sich sein Sohn auf seine( des Vaters) Veranlassung geweigert habe, der von der Firma fehr start propagierten Jugendwehr beizutreten. Der Vertreter der beffagten Firma Hasse u. Wrede bestätigte, daß sich die Firma für die Jugendwehr lebhaft interessiert, eine Jugendkompagnie in ihrem Betriebe eingerichtet hat, die Kosten für deren Uniformen bestreitet und natürlich auch die Lehrlinge zum Eintritt in die Jugendkompagnie zu bewegen sucht. Verlangt werde der Eintritt aber nicht. Nachdem der hier klagende Lehrling den Beitritt abgelehnt habe, sei die Sache für die Firma erledigt gewesen. Daß die Mitglieder der Jugendfompagnie im Betriebe gewisse Vorzüge, besonders in Ge stalt von Lohnzuschlägen, genießen, gab der Ver­treter der Firma zu.

Das Gericht verurteilte die Firma, das Lehrverhältnis wieder­herzustellen. Bestimmend war der Grund, daß die wiederholte Verwarnung wegen der Arbeitsversäumnis nur an den Lehrling selbst, aber nicht an dessen Vater, der den Lehrvertrag mit der Firma abgeschlossen hat, gerichtet worden ist. Im übrigen sei das Gericht wie der Vorsitzende bemerkte der Meinung, daß das Fernbleiben des Lehrlings voi. der Arbeit ein Unfug sei, der aber im borliegenden Falle aus dem angeführten formalen Grunde nicht zur Lösung des Lehrvertrags berechtige.

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Vater und Mutter als Prozeßgegner.

Ein Prozeß, der dem Sparawang für jugendliche Arbeiter aus eigenartigen Familienverhältnissen seinen Ursprung verdankt, beschäftigte am Mittwoch das Gewerbegericht. Als Klägerin für ihren minderjährigen, der Sparzwangverordnung unter­stehenden Sohn trat eine Frau auf, die von ihrem Manne ge­schieden ist. Der Sohn, der im Haushalt der Mutter lebt, arbeitet in einem Betriebe, wo sein Vater Wertmeister ist. Als die Spar­zwangverordnung in Kraft trat, entließ die betreffende Firma, um den mit dem Sparzwang verbundenen Umständen aus dem Wege zu gehen, alle jugendlichen Arbeiter. Nur, den Sohn ihres Wert­meisters behielt sie aus persönlichen Gründen. Aber das Spar­gelb des jungen Mannes führte die Firma nicht direkt an die Spartasse ab, wie es die Verordnung borschreibt, sondern sie händigte es dem Vater aus, damit dieser es bei der Sparkasse ein­zahle. Der Vater aber gab dem Sohn das Spargeld mit dem Auftrage, es bei der Sparkasse abzuliefern. Das ist denn auch regelmäßig geschehen. Nur einmal zahlte der junge Mann den Wochenbetrag des Spargeldes nicht bei der Sparkasse ein, sondern faufte sich dafür einen neuen Hut. Nun verlangte die Mutter als Klägerin, daß die Firma den Sparbetrag, den ihr Sohn unbe­ftritten ausgegeben hatte, bei der Sparkasse einzahle. Der ge­fchiedene Mann der Klägerin erschien vor dem Gewerbegericht als Vertreter der beklagten Firma. Vater und Mutter des jugend­lichen Sparzwangpflichtigen standen sich also als Prozeßgegner gegenüber.. Das Gericht tam zu einer Abweisung der Klage aus folgenden Gründen: Das Gewerbegericht ist unzu­ständig, weil es sich hier nicht um einen Anspruch aus dem Arbeits­berhältnis handelt, denn der Kläger hat kein Recht auf Zahlung des Betrages, der nach der Verordnung an die Sparkasse abzu­führen ist. Er hat jedoch diesen Betrag, also seinen vollen Lohn, von der beklagten Firma erhalten, mithin hat er an diese über­haupt keinen Anspruch. Daß der Sparbetrag nicht an die Spar­taffe abgeführt wurde, ist eine Angelegenheit, über welche die für die Durchführung der Verordnung zuständige Instanz, das Ober­tommando, zu befinden hat.

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Aus aller Welt.

Riesige Lebensmittelunterschleife.

Die Polizeibehörde in Hamburg   verhaftete bis jetzt 18 Ber­sonen, die der Hehlerei und des Diebstahls von Waren, namentlich Kaffee, in ganz großem Umfange schuldig find. Gelegentlich einer Hausfuchung nach gestohlenem Mehl wurden bei einem Kolonialwarenhändler in

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Ein deutscher Fischdampfer gerammt und gesunken. Der dänische Dampfer Petrolea" von Aalborg   nach Kopen hagen unterwegs, stieß gestern im Kattegat   mit einem Fischdampfer aus Geestemünde   zusammen, der sofort fant. Vier Mann wurden gerettet, sieben ertranten, darunter der Kapitän und der Steuer­mann, Betrolea" traf gestern abend mit den überlebenden Deutschen  in Kodenhagen ein.

Eisenbahnzusammenstoß.

Briefkasten der Redaktion.

W. B. 100. Ein schriftlich begründeter Antrag auf Auszahlung des Sparguthabens ist unter Angabe der Sparkasse und der Nummer des Sparkassenbuches an die Gemeindebehörde, wenn die Frau in Berlin  wohnt, an das Vormundschaftsamt in Berlin  , Landsberger Str. 43-47, 311 richten. R. R. 42. Sie haben auch noch Anspruch auf die Mietsunter­stüßung. Die Beschwerde muß ebenfalls an das Militärbureau gerichtet werden. 5. H. 37. 1. Nein. 2. Ja. 3. Er müßte den Arbeiter gegen Stunden- oder Tagelohn beschäftigen. C. K. 85 und K. L., Tegelort. Wie aus Hannover   gemeldet wird, ist Mittwoch früh auch die Teuerungszulagen find steuerpflichtig. Ueber einen Antrag im 23 Uhr auf dem Bahnhof Stadtoldendorf   der D- Bug 35 infolge preußischen Landtag, daß diese Zuschläge nicht als steuerpflichtig erachtet Ueberfahrens des Haltesignals mit einem in demselben Gleise ein- werden sollen, ist noch nicht entschieden. 23. 30. Ueber Ihre event. F. R. 46. fahrenden Güterzug zusammengestoßen. Eine Schaffnerin gelddienstfähigkeit entscheidet der Militärarzt. haben noch Anspruch auf die Unterstüßung bis zum 31. Dezember. ist tot, zwei Personen wurden schwer und zwanzig Erheben Sie wegen Verweigerung derselben Beschwerde beim Wilitär­Personen leichter verlegt. Der Materialschaden ist er- bureau des Magistrats Berlin  , Klosterstr. 68. Viele Tausend. Nein. heblich. Die Züge erlitten drei Stunden Verspätung. bis

Raubmord in Halle a. S. Am Dienstagmittag ist die fechzig­jährige Drechilermeisterfrau Rindleben auf der Moltkestraße von einem unbekannten Täter erstochen worden. Ein Hundertmarkschein,

Deutscher Buchbinderverhand.

( Zahlstelle Berlin  .)

Am 8. Januar 1917 verftarb an Lungenentzündung unser lang­jähriges Mitglied, der Buchbinder Heinrich Barthel

im 61. Lebensjahre.

am

Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet Freitag, den 12. Januar, nach­mittags 2 Uhr, von der Halle des Neuköllner   Friedhofes, Ma­riendorfer Weg, aus statt.

Um zahlreiche Beteiligung ersucht 25/7 Die Ortsverwaltung.

Deutscher  Transportarbeiter- Verband.

Bezirksverwaltung Groß- Berlin. Den Mitgliedern zur Nachricht, daß unser Stollege, der Geschäfts­futicher

Karl Reinke

von der Firma Eschmann- Hudert, Ritterstr. 111/113, am 8. d. M. im Alter von 60 Jahren ber­storben ist.

Ehre seinem Andenken!

Donnerstag, den 11 Januar, nach Die Beerdigung findet am mittags 12, Uhr, von der Leichen halle   des städtischen Friedhofes in Friedrichsselde aus statt.

Um rege Beteiligung wird er­fucht.

Nachruf.

Den Mitgliedern ferner zur Nachricht, daß unser Kollege, der Hausdiener

Ernst Hellwig

am 5. b. M. im Alter von 46 Jahren verstorben ist.

71/1

Ehre seinem Andenken! Die Bezirksverwaltung.

Trenes Andenken zuar 27. Geburtstage ( am 11. Januar) meines inniggeliebten Mannes, unseres lieben Schwiege.sohnes und Schwagers

Robert Budewell

Inf. Regt. 99, gefallen am 19. März 1916. In schmerzlicher Erinnerung

Deine Gattin Emma Budewell geb. Wolff. Ruhe fanst in Feindesland.

Treues Gedenken zu seinem 38. Geburtstage ( 11. Januar 1917).

Als Opier dieses furchtbaren Weltkrieges fiel am 22. September 1914 durch Stopfschuß unser lieber, unvergeßlicher, einziger Sohn, der Gefreite

Paul Dupke

2. Sanitäts- Komp., 5. Korps. Du warst unser Glück und Herzens­Sonnenschein

Und solltest im Alter unfre Stüke fein.

Dein blühendes, junges Leben, Für was, mein Kind, hast Du es gegehen?

Ber Dich gekannt, weiß, was mir verloren, Heimtückisch hat Dich die Kugel zum Ziel ertoren.

Db Du auch noch so weit, Du bist doch stets an unserer Seit,

In unserm Herzen spät und früh Bergessen werden wir Dich nie. In schmerzlicher Erinnerung Die betrübten Eltern Joseph Duipke u. Frau. Bin.- Bilmersdorf, 11. Januar 1917.

Deutscher Bauarbeiter- Verband. Zweigverein Berlin  . Bezirk Südost.

Am 7. Januar starb unser lang. jähriges Mitglied, der Puzer Albert Paetsch. Ghre seinem Andenken! Die Beerdigung findet heute Donnerstag, nachmittags 31, Uhr, auf dem Zentral Friedhof   in Friedrichsfelde   statt.

Um rege Beteiligung ersucht 143/16 Die örtl. Verwaltung.

Volks­Feuerbestattungs­Verein Groß- Berlin

27228195-22

Die Einäscherung unseres ber­storbenen Mitgliedes Herrn

Hugo Sorrer

Tegel, Schlieperstr. 80 findet morgen Freitag, den 12. Januar, nachmittags 3 Uhr, im Strematorium Berlin  , Gericht­straße 37, statt. 288/18

Ehre seinem Andenken!

Gewidmet zum Geburtstage meines unvergeßlichen Bruders

Paul Paetsch

geb. am 11. Januar 1890, gefallen am 9. April 1916.

Ich kann Dir nichts mehr bieter, Mein liebes Brüderlein,

Mit nichts mehr Dich erfreu'n, Nicht einen Kranz, ein Blümchen Auf Deinen Hügel streu'n. Drun schmüde ich Dein Bild mit treuer Hand und weine oft viel bitt're Tränen, da Du den Tod im Kriege fand: st und nicht mehr wiederkehren tannst. Nur einmal möcht' ich bei Dir sein, Um auch Dein liebes Grab zu schmüden,

Wie froh, wie glüdlich aber würd' ich sein,

Könnt' ich die liebe Hand Dir heute drücken!

Bo mag wohl Deine Ruhe­stätte sein?

In schmerzlicher, trauriger Erinnerung Deine Schwester Luise.

Am Sonntag, nachmitt. 8%, Uhr, verschied blößlich an Herzschlag mein lieber Mann, der Gastwirt

Hugo Sorrer

Tegel, Schlieperftr. 80. Um stilles Beileid wird gebeten. Bwe. Emilie Sorrer, Tegel  , Schlieperſtr. 80. Die Einäscherung der Leime findet am Freitag, den 12. d. M., im Krematorium, Gerichtstraße, um 2%, Uhr statt.

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Am Montag, den 8. Januar, starb nach kurzer Krankheit an Lungenentzündung unser lieber 17336

Kollege Heinrich Barthel

im Alter von 60 Jahren.

Sein ruhiges, freundliches Besen und sein aufrichtiger und ehrlicher Charakter sichern ihm ein ehrendes Andenken

Das Personal der Buchbinderei Wübben& Co.

Die Beerdigung findet morgen Freitag, den 12. Januar, nach mittags 2 Uhr, auf dem Gemeinde­friedhof, Mariendorfer Weg, ftatt.

Sie

Wetterausfichten für das mittlere Norddeutschland etwas neblig, mit weitverbreiteten, im Südosten vielfach starken, in den Donnerstag mittag. Zeitweise aufflarend, jedoch vorwiegend trübe und anderen Gegenden geringen Schneefällen. Temperaturen in der Nähe des Gefrierpunktes.

Am 8. Januar, früh 2 Uhr entschlief sanft nach kurzem schwerem Leiden mein herzensguter Mann, mein lieber Schwiegersohn, unser guter Bruder, Schwager und Onkel, der Buchdrucker

Karl Möhle

im 58. Lebensjahre.

Mariendorfer Str. 16. Martha Möhle, geb. Lange, Witwe. Familie Möhle, Mariendorf  . Familie Lange, Tempelhof  - Berlin  . Die Beerdigung findet heute Donnerstag, den 11. Januar, nachmittags 4 Uhr, von der Leichenhalle des Heilig- Kreuz­Kirchhofes, Mariendorf  , Eisenacher Str., aus statt.[ 1725b

Statt jeder besonderen Anzeige!

Am Dienstag, den 9. Januar, nachmittags 3 Uhr, ent­schlief nach langem, schwerem Leiden, unser lieber guter Sohn, Bruder, Neffe und Cousin, der Schlosser

Artur Hellriegel

im blühenden Alter von 21 Jahren. Um stille Teilnahme bitten

Die untröstlichen Eltern und Geschwister Robert Hellriegel und Frau nebst Tochter Erna und Sohn Erich, zurzeit im Felde. Berlin- Lichtenberg   Landsberger Chaussee 1. Die Beerdigung findet morgen Freitag, den 12. Januar.. mittags 12 Uhr, von der Halle des Zentralfriedhofes in Friedrichsfelde   aus statt. 1732b

In unserer

Dein edles Herz, treu und rein.

Mitte, wird fehlen

In unseren Herzen sollst Du leben

Und ewig unvergessen sein.

Wer viel verloren, leidet unermessen; Für tiefes Leid gibt's kein Vergessen.

Hierdurch sagen wir allen Berwandten, Bekannten, Freunden, der Firma Ehrich u. Graez, dem Betriebsverein, den Meistern und dem Bersonal der Abteilungen 18- isa.( Stanzerei), ihren Kolleginnen, den Schreiberinnen unseren wärmsten Dank für die so überaus große Anteilnahme und die zahlreichen wunderbaren Kranzspenden beim Heimgang unserer geliebten Tochter und Schwester

Frieda Methner

Auch danken wir Herrn Dr. Schütte für seine troftreichen Worte am Sarge  , dem Graeßschen Männerchor und dem Sießlichschen Quar­tett für die herrlichen Gesänge. 215/4

Karl Methner, zurzeit Augenklinik, Paul Methner, zurzeit im Felde, Max Methner.

Am Dienstag, den 9. Januar mittags 12 Uhr, wurde meine liebe Gattin, Mutter, Schwester und Schwägerin, Frau

Margarete Hamacher

geb. Putzki,

im fast vollendeten 43. Lebens. jahre, nach fünfmonatigem Strantenlager, bon ihren mit großer Geduld ertragenen schweren Leiden durch den Tod erlöst. Im Namen der traueinden Hinterbliebenen zeigt dies an Peter Hamacher, Berlin   Lichtenberg  , Gabriel­Mar- Straße 5.

Die Beerdigung findet morgen Freitag, den 12. Januar, nach­mittags 3/2 Uhr, von der Zeichen­halle des Friedhofes der Freireli­giösen, Gemeinde, Pappel- Allee, aus statt. 17346

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