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Personalfrage. Angesichts der gewaltigen Leistungen, die in Iziehungsgrundsäge dar, indem cr ganz Deutschland froh unendlicher Sindernisse auf allen Ge- ibulentlassene Jungen bestimmten Berliner Erziehungshaus zu Beförderung etinmöglicht. besonders von dem für liegende Durchsicht der Bakele erleichtert und ihre schnellere bieten vollbracht worden sind, sollte ein Unternehmen wie die Lichtenberg ein Bild entwarf. Wir haben über diese Anstalt und Berliner Straßenbahn davon absehen, mit einer solchen Un- thren jezigen Zustand, der sich von dem früheren in ſehr erfreu der Kommandantenstraße gestohlen worden. Zur allgemeinen lleberAuch ein„ Hanswart". Für etwa 10 000 Mt. Stoffe waren in fähigkeitserklärung vor die Deffentlichkeit zu treten. Und Sie sicher Weise unterscheidet, erſt kürzlich(„ Vorwärts", 1917, Nr. 4) raschung wurde als Einbrecher der Hauswart Räumlich entlarni, Aufsichtsbehörde sollte in der energischsten Weise fordern, daß zur Unterbringung von Fürsorgezöglingen hat die Stadt Berlin für der fich Dienstag wegen schweren Diebstahls in zwei Fällen vor der eine eingehende Schilderung veröffentlicht, auf die wir verweisen. die Gesellschaft, die aus dem Berliner Verkehr reichsten Ge- Jungen außer dem großen Erziehungshaus Lichtenberg nur noch das Neben ihm war Ser Sändler Birtholz wegen Hehlerei an dritten Straffammer des Landgerichts I verantworten mußte. minu gezogen hat, nach wie vor ihre Pflicht gegenüber dem fleine Erziehungshaus Birkholz, das nächstens durch die neue Verkehrsbedürfnis der Weltstadt erfüllt. Anstalt Struveshof ersetzt wird, und für Mädchen nur das räumen der Firma einen Schlüssel zurückbehalten und war dann getlagt. Der Hanewart hatte sich heimlich von den GeschäftsErziehungshaus Kleinbeeren, so daß sehr viele Zöglinge in privaten bort zweimal eingebrungen um erhebliche Mengen, insbesondere Anstalten untergebracht werden müssen. Und wiederum faßen sie zusammen um den grünen Tisch des Daneben wird in großem Umfange die Familienpflege Samt, zu stehlen. Die Diebesbeute wanderte fogleich an den Mits Zweckverbandes und berieten über die Verkehrsmifere Berlins , und benutzt, die der Berliner Waisenverwaltung fogar als bevorzugungsangeklagten, von wo aus jie dann ihren Weg durch eine ganze Kette wiederum ließen sie sich abspeisen mit leeren Versprechungen, vagen würdig gilt. Darüber, ob ffir einen Zögling die Anstalts- oder von Hehlern nahm und zu Gelde gemacht wurde. Der Gerichtshof Vertröstungen und ein paar armseligen Pflastern auf die immer achtung in einer der sogenannten Verteilungsstationen. Se eine ist Gegen den Hebler erkannte er auf fechs Monate Gefängnis. die Familienpflege zu wählen ist, wird erst entschieden nach Beob- und rechnete ihm sechs Monate auf die Untersuchungshaft an. verurteilte den ersten Angeklagten zu drei Jahren Gefängnis weiter um sich fressende Wunde. Die Linie 57 so hat die dem Baisenhaus Berlin und dem Erziehungshaus Lichtenberg anStraßenbahndirektion den Vertretern Groß- Berlins verheißen gegliedert; eine neue foll in der Nähe der Lichtenberger Anstalt gewird hinfüro ganze zwei Nachtfahrten mehr machen, die Linie 59 baut werden. Kein Eissport auf dem Teltowkanal! Die Direktion des Diese Einrichtung, die eine individuelle Teltowfanals erläßt eine Bekanntmachung, in der sie dringend vor wird ihre Mannschaftswagen, die nachts 1230, 10 und 140 vom Behandlung des 2ögling 3 ermöglicht und auch dem Arzt dem Betreten der Eisfläche des Teltowlanals, des Prinz FriedrichAlexanderplatz abgehen, dem Publikum zur Verfügung stellen, und einen weitgehenden Einfluß sichert, gehört mit zu den wichtigsten Leopold Kanals, des Zweigkanals Briz- Oberipree und der dazu ähnliches soll auf den Linien 62 und 168 gefchehen; auf der Stnie Neuerungen des Berliner Fürsorgeerziehungswefens. Saffenbachs gehörigen Seen warnt. Es soll in diesem Jahre versucht werden, 70 wird von der Behrenstraße ein Spätwagen um 12 abgelassen stalt Lichtenberg geleistet wird, seine Ausführungen über den freieren möglich aufrecht zu erhalten, zu welchem Zwecke die Eisdecke immer Schilderung der einsichtsvollen Erziehungsarbeit, die jetzt in der An- die Schiffahrt auf den genannten Wasserläufen so lange wie irgend werden, die D- Linie wird eine halbe Stunde später die Heerstraße Geist, der dort seinen Einzug gehalten hat, mußten die Frage nahe wieder aufgerissen werden wird. Infolgedessen treten beim Nachbefahren, die Linien 66 und 69 werden Beiwagen erhalten und die legen, ob die Familienpflege hiermit erfolgreich in Wettbewerb zu frieren dünne Stellen auf, die als solche nicht fenntlich sind und Linie 164 foll bis 1150 Uhr ab Spittelmarkt bis zur Wartenberger treten vermag. Straße in Hohenschönhausen durchgeführt werden. Im übrigen eine große Gefahr für die Schlittschuhläufer bilden. werde man sowohl seitens der Straßenbahn als auch seitens des Zweckverbandes weiter fleißige Erhebungen anstellen und nicht müde werden, auf baldige bessere Seiten zu hoffen.
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Ju der Besprechung, die dem anregenden Vortrage folgte, wurde denn auch stark bezweifelt, daß Familienpflege, von Ausnahmen abgefeben, etwas gleich Gutes bieten kann. Hervorgehoben wurde, daß die Beaufsichtigung der Pflegestellen, in denen Fürsorgezöglinge untergebracht sind, immer unzulänglich sein wird. Frau Bohm 9-10 11hr. Schuch, Frau Stock, Frau Dr. Roeder und Frau Dr. Wehl äußerten sich übereinstimmend dahin, daß eine beitere Auswünschen ist.
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Ueber Zeit und Streitfragen der modernen Geschmacsfultur" beginnt Dr. Cohn- Wiener einen Lichtbilderkursus an der Humboldt- Akademie, Dorotheenstraße 12, Donnerstag, 28. Januar, Jan Gebrüder Herrnfeld- Theater findet morgen Freitag, die 50. Aufführung der Gesangsposie Der doppelte Buchhalter" statt. des Gesangsteribusjes.
er- dehnung der Anstaltspflege in der Fürsorgeerziehung zu Jeder Besucher dieser Vorstellung erhält zur Erinnerung ein Eremplar
Die Frauen in der städtischen Verwaltung. Die Fraktionen im Berliner Rathause haben sich am Dienstag abend mit dem Antrage auf Zulassung von Frauen in städtische Verwaltungsdeputationen beschäftigt und den Beschluß des vor beratenden Ausschußics erörtert, der dahin geht, den Magistrat zu ersuchen, baldigst eine Borlage zu machen, durch welche die Zuwahl von Frauen in alle auf Grund des§ 59 der Städteordnung eintarische Anordnung bestimmt werden kann.- Der Magistrat gelegte Deputationen als stimmberechtigte Mitglieder durch statunimmt eine ablehnende Stellung ein, die sich auf die Rechtslage fützt.
Wenn die Rechtelage der Durchführung einer als durchaus notwendig erkannten Maßnahmen im Wege stehen sollte, so wird eben die Rechtslage geändert werden müssen. Das dürfte gerade in ber gegenwärtigen Zeit, die schon so manche Rechtslagen umgestürzt hat, bei einigem guten Willen keine besonderen Schwierigkeiten
machen.
Falsche Ein- und Zweimarkscheine befinden sich augenblidlich wieder start im Umlauf. Es handelt sich um wohlgelungene Fälschungen, die sich als solche fait gar nicht erkennen lassen. Die Hauptverwaltungen der Darlehnskaffen haben für die Ermittlung der ersteller und wissentlichen Berbreiter je eine Belohnung bis zu 1000 M. ausgesetzt. In welchem Umfang diese Fälschungen zirfulieren, geht daraus hervor, daß sich auch unter den Geldiendungen befinden. Falschstücke unterliegen der Einziehung, eine Ersatzleistung der Truppenfassen an die Reichshauptbantlasse vielfach faliche Scheine dafür ist ausgeschlossen.
Ein tödlicher Eisenbahnunfall hat fich Dienstag auf der ZegelKremmener Strede ereignet. An dem Bahnübergange an der Müllerstrage wurde der Hilfsweichensteller Reinhold Schnabel aus der Schulstraße in Kremmen von der Maschine eines Zuges erfaßt und überfahren. Ech. war auf der Stelle tot.
Die schlimmen Schaffnerinnen. Die Ullsteinsche„ B. 3." hatte in diesen Zeiten nie Teb ter Nöte den Mut, sechs Tage nacheinander täglich ausgedehnten Erörterungen Raum zu geben, die auf nichts anderes als auf eine Schaffnerinnen hehe hinauslaufen. Den Reigen eröffnete eine Zuschrift, die sich zwar Dagegen verwahrte, alle Schaffnerinnen für miserabel er flären zu wollen; aber manche" gäben doch zu argen Beschwerden Anlaß. Es wird ihnen ein mehr als robuster Ton", dann ein wahrer Kasernenhofton" gegenüber den Fahrgästen nachgesagt. An tatsächlichem Material weiß der Einsender nur einen Fall mitzuteilen. Eine„ Dame, die mehrere fleine Stinder bei sich hatte und eine Anzahl Patete trug", bei deren Hinausbeförderung die Schaffnerin wohl oder übel" helfen mußte, entfernte sich dankend. Darauf soll die Schaffnerin ihr die lautgesprochene Bemerkung nach geschickt haben:„ Sechs Kinder, ein Dugend Patete und nicht mal ein Trinkgeld!" Daß die Schaffnerin das etwa ber Frau nachgerufen habe, wird nicht behauptet; sie scheint es Einbrecher stablen für 6000 m. Herrenanzüge in der Staliger Straße, für 2000 M. Betten, Wäsche, Stickereien, Schürzen usw. in zit den Zurückbleibenden gesagt zu haben. Auch das wäre der Gollnowstraße, für 1200 M. Treibriemen am Luifenufer, für natürlich nicht zu billigen. Die Straßenbahn soll auf Grund im Jahre 1914/15 in Höhe von 5 126 780 m. joll nach dem soeben 3000 9. Stoffe in der Berlängerten Hedemannstraße und eine große ihrer großen Einnahmen ihre Angestellten so bezahlen, daß sie veröffentlichten Verwaltungsbericht des Berliner Magistrats aus der Menge Taschenmesser, Pistolen, Patronen u. dergl. in der Kastanienauf Trinkgeld nicht angewiesen sind. Das tut sie indes nicht, feiner Zeit von der Großen Berliner Straßenbahn gezahlen bee. und das ist ein Hauptgrund der anläßlich der gegenwärtigen findungssumme gededt werden, von der noch 19 Millionen Mart standalösen Verkehrszustände beklagten Personalschwierigkeiten. zur Berfügung stehen. Entstanden ist dieser Fehlbetrag natürlich Den Mut, die Schaffnerin auf das Unschickliche ihrer unter dem ungünstigen Einfluß der Kriegszeit. 1913 hatte noch einen Bemerkung aufmerksam zu machen, hatte der Beobachter nicht; beträge gegenüber dem Voranschlag brachten: die Stämmercivertalleberschuß von 1,2 Millionen Marf gebracht. Die größten Minderwohl aber hielt er den kleinen Vorgang in diesen Zeitläuften tung mit 1,5 Millionen Mart, die Gas moerte mit 5.6 Millionen, für wichtig genug, ihn der„ V. 3." zu unterbreiten, und diese die Gemeindeeinfommensteuer mit 1,3 Millionen, die Grundsteuer Amt als Gemeindefchöffe eingeführt. Zur Gemeindevertretung In der letzten Sigung wurde zunächst Herr Engelfe in sein becilte sich, den Sermon drucken zu lassen und dann hinterher mit 500 000 wt., die Umsatzsteuer mit 1 130 000 M., die Wertzuwachs wird dadurch eine Eriaswahl nötig, ebenjo auch noch durch den jeden Tag mehr als eine halbe Spalte dem gleichen Gegen- steuer mit 1 145000 M. und die Stinematographensteuer mit 530000. Wohnftzwechsel des Genossen Raduna( feit Beginn des Krieges stand zu widmen. Dazu kam, daß mehrere Berwaltungen einen Mehrbedarf er im Felbe). Auf Anregung der sozialdemokratischen Vertreter wurde, Am zweiten Tage folgte der Vorschlag, den Schaffnerinnen forderten, unter anderem das Armenwesen mit 630 100.der a bitermin bis Anfang März hinausgeschoben. Die das Trinkgeld zu entziehen ,,, bis Abhilfe eingetreten des gesteigerten Biehauftriebs mit 1 Million und verschiedene haufe, Bettstraße, zur Einsicht aus. Weiter wurde Einen Mehrertrag erbrachten die Viehmarktsverwaltung infolge 2äblerlisten liegen bereits feit 15. Januar im Amtsist", worauf eine Schaffnerin dem Einsender tags darauf Berwaltungen mit 639 367 R. empfahl, sich selbst einmal für 35 Pf. die Stunde auf die oder es erforderten infolge höherer Einnahmen geringere Buber Straßenbeleuchtung dargelegt, die fich aus den mißErsparnisse. wurden gemacht der Vertretung die Notwendigkeit einer früheren 2öschzett Straßenbahn zu stellen und sich all das vom Publitum schüsse: die Schuldenverwaltung mit 415 355 M., die Krankenhaus- lichen Verhältnissen des Gemeindegaswerts ergebe. Die Bertretung fagen zu lassen, was wir uns täglich bieten lassen verwaltung und Gesundheitspflege mit 1,8 Millionen Marl . die Bestimmte dem 3n.- In der Schöneberger Straße von der Beit- bis Egellsmüssen." Hinterher stand dann die Einsendung eines Arztes, leuchtung, Straßenreinigung und Parkverwaltung mit 1,2 Millionen straße will die Firma Borsig auf eigene Kosten eine Neubepflanzung der behauptete:" Der großen Masse( 1) der Schaffne- Mart und die Kapital- und Schuldenverwaltung mit 3.5 Millionen mit Gichen und Pappeln vornehmen laffen. Diefem Antrage stimmt rinnen fehlen Disziplin und Verständnis für die Verantwort Marf. Die Gesamtschuld der Stadt Berlin erhöhte sich von die Vertretung zu, wie auch einem ferneren Borsigichen Antrage auf lichkeit ihrer Tätigkeit." 502 auf 558 Millionen Mart. Im Jahre 1914 fonnten 17,1 Millionen Errichtung eines Motorschuppens am Tegeler See neben dem alten Kein Zweifel, daß unter den Schaffnerinnen sich auch ungetilgt werden, so daß noch eine Gesamtschuld von 540,9 Millionen Aran der ehemaligen Germaniawerke, die von Borsig jetzt gleichfalls geeignete Personen befinden, vermutlich im gleichen Prozentin Benutzung genommen worden sind. Wegen Mangels an ein verhältnis, wie unter den Beamten aller Kategorien, wie unter Das Märkische Museum ist auch im Geschäftsjahr 1915 bestrebt gearbeitetem und zuverlässigem Bureaupersonal ist für das Gaswerk den Arbeitern und Handwerkern, Richtern und Aerzten. geweien, die Aufstellung der Gegenstände zu vervollkommnen und eine Schreib- Rechenmaschine, wie sie sich bei anderen Gemeinden Der Einsender der B. 3.", der sich so ereifert und so gräß zu bereichern. Die Keramische Abteilung fonnte erheblich erweitert fehr bewährt habe, angeschafft worden; den Kosten von etwa 3000 Mt. lich übertreibt, ist sicher fein guter Arzt. In allen Berufen ist werden und bietet nun ein reiches Bild von der Entwicklung der reits erfolgt; wie der Bürgermeister ausführte, wird der Vertrag mit der stimmt die Vertretung zu. Die Belegung Tegels mit Militär ist be naturgemäß stets ein Teil untüchtiger Elemente. Daß indes märkischen Fayence und des Berliner Porzellan 3. Militärverwaltung erst später der Vertretung vorgelegt werden. die Schaffnerinnen weniger höflich seien als ihre männlichen feien angeführt: zwei Sommoden aus dem achtzehnten Jahr- Verhandlungen mit den Gemeindearbeitern, wonach für Arbeit an Als die hervorragendsten neuen Stüde der anderen Abteilungen Schließlich wurde der Bertretung noch Kenntnis gegeben von den Vorgänger, das haben wir trotz regelmäßiger Benugung der hundert, zwei Standuhren aus dem Beginn des neunzehnten, Sonn- und gesetzlichen Feiertagen neben dem üblichen Eagelohn Straßenbahnen nirgends beobachten können. Und wenn sie eine in Berlin bei Erdarbeiten gefundene 3innkanne aus dem noch ein Zuschlag von 10 Pf. pro Stunde gezahlt werden soll, wie es wären: auch die Höflichkeit muß erlernt werden. Mancher fünfzehnten Jahrhundert, ein stotilicher Bronzemörjer von 1605, auch für Arbeit an arbeitsplanmäßigen Feiertagen eine besondere Ternt sie nie, mancher noch viel später! Warum von der ein Gemälde von Eduard Gaertner , das den Barrikaden. einzelnen Schaffnerin mehr verlangen, als man selber in der tampf am Köllnischen Fischmarkt in der Nacht vom im Berfonal stattfinden. Die Regelung der Krankengeldzuschüsse Entlohnung erfolgt. Hierbei soll nach Möglichkeit eine Abwecjelung. gleichen Lage zu bieten vermöchte; denn ein beträchtlicher 18./19. März 1848 darstellt, und eine größere Anzahl quarelle bleibt späteren Verhandlungen vorbehalten. Teil des fahrenden Publikums benimmt sich geradezu täppisch, linische Motive behandeln. Die Benutzung des Museums war bon Wilhelm Stredfuß, die durchweg märkische oder bermanchmal auch flegelhaft. Häufig möchte man fast wünschen, lebhafter als in dem vergangenen Jahr, der Besuch befriedigend. daß die Schaffnerinnen dieser Gattung gegenüber etwas von dem Ton anwenden möchten, den man ihnen zu Unrecht 158 763 Bände verliehen, der Zejefaal ist von 71 581 Personen beDie Berliner Stadtbibliothek hat im zweiten Striegsjahr nachjagt. Der Mangel an Höflichkeit ist oft nur ein Zeichen der sucht worden. 44 108 Bände der Handbibliothek wurden eingesehen, d. h. im Durchschnitt ist jeder Band elfmal benutzt worden. Ein Unpäßlichkeit, der Verstimmung, der Ermüdung, des Hungers, wertvolles Vermächtnis ist der Bibliothek durch Zuwendung des minderbemittelten Bevölkerung beizuspringen au legterer gehören Leberversorgung in Wilmersdorf . Um der armen bezw. der manchmal aller dieser Uebel zusammen. Und gerade bei unseren fünften Teile der Büchersammlung des verstorbenen Dr. phil. Freund auch schon die finderreichen Familien, denen das Bezahlen von Schaffnerinnen begegnen wir oft ermüdeten, schlecht ernährten zuteil geworden. Der Bücherbestand wuchs im lezten Jahre von Sohlenleder zu den hohen Preisen fast zur Unmöglichkeit wird, und unter Familienkummer leidenden Frauen: Kriegerfrauen, 136 229 auf 148 244 Bände. Die Voltsbibliotheken haben ist auch in Wilmersdorf eine Stelle für Leberversorgung Kriegerwittwen, Kriegerbräuten! 1 532 211 Bände geliehen, d. i. 85 000 Bände mehr als im ersten eingerichtet, bei der Bezugscheine auf Sohlenleder beantragt werden Als die ersten Schaffnerinnen auftauchten, hörte man Striegsjahr. Die vier städtischen Kinder Lesehallen wurden tönnen. Das Bureau befindet sich im Zimmer Nr. 4 des Rathauses. bald nur Stimmen der Anerkennung und der Bewunderung von 121 817 Kindern besucht. wegen ihrer Tüchtigkeit und wegen der Schnelligkeit ihres Sieben- oder Achtuhrschluß der Friseure? Heute, abends 9 Uhr, Einarbeitens. Der Philister kennt eben nicht die im Weibe findet in der Neuen Philharmonie, Köpenicker Straße 96/97, eine genau so wie im Manne schlummernden Fähigkeiten, die nur Bersammlung für alle Brinzipale und Gehilfen auf die Möglichkeit warten, sich betätigen und bewähren zu statt, um die Forderung auf Gleichstellung der Friseurgefchäfte mit fönnen. Genau so würde sich der Philister wundern, wenn den Lebensmittel und Beitungsgeschäften bezüglich des Laden man gegen seinen stupiden Widerspruch den Frauen Gelegen- fchluffes zu verfechten. Referent ist Reichstagsabgeordneter Robert Schmidt, Einberufer der Friseurgehilfenverband. heit gäbe, sich überall im öffentlichen und politischen Leben mit gleichen Rechten zu betätigen. Spießbürgerlicher Beschränktheit entstammte die damalige Bewunderung der Schaffnerinnen, und gleichen Ursprungs sind die jetzt modern gewordenen absprechenden Urteile über diese waderen und wahrhaftig nicht zu beneidenden Frauen.
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Mart verblieb.
Ehrenamtliche Betätigung von Frauen im Hilfsdienst. Nach einer amtlichen Auslassung sollen Betwerbungan von Frauen um ehrenamtliche Arbeit bis auf weiteres an die schon bestehenden Fürsorge- und Wohlfahrtseinrichtungen gestellt werden. Die 3en trale für private Fürsorge, Berlin W 35, Flottwellstraße 4, bittet aus diesem Grunde um Meldung sozial gefinnter Neue Wege der Berliner Fürsorgeerziehung. Beriönlichkeiten. die sich ihr für ihre in engem Zusammenhang mit Im Verein für Frauen und Mädchen der Aramtlichen Stellen ausgeübte Tätigkeit auf dem Gebiete der Kriege beiterflasie" sprach Stadtrat Saifenbach, der jetzt Bor- wohlfahrtpflege, insbesondere Kriegsbeschädigten und Kriegshinter fizender der Berliner Waisenverwaltung ist, über Fürsorgeerziehung. bliebenenfürsorge zur Verfügung zu stellen bereit sind. Er begann mit einer Ehrenrettung des Fürsorgezöglings, der im
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Speisenjirup für Schwerarbeiter in Schöneberg . An Schwer arbeiter werden in Schöneberg mit den nächsten Brotzufagtarten entfallende Menge, Berkaufszeit und Verkaufsstellen werden belannt Bezugscheine für Speisesirup ausgegeben. Die auf jeden Schein gegeben, sobald die Ware eingetroffen ist.
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Auf behördliche Anvrdnung wird verlangt, daß jeder Antragsteller sich einer Brüfung auf seine Bedürftigkeit durch einen Ehrenbeamten ( Bezirksvorsteher u. dgl.) unterzieht. Nach Lage der Verhältnisse lönnen ihm dann Sohlen zu wesentlich herabgesezten Preisen bezw. auch ganz umsonst geliefert werden. Das geschieht durch Vermittelung der hiesigen Schuhmacher- Innung, der es zur Pflicht gemacht ist, zur Stredung der Lederbestände alle Sohlen mit MetallIchienen oder Nägeln zu beschlagen.
den 18. Januar d. J., fommt auf die Biffer 10 der HaushaltungsDer Preis für ein halbes Pfund beträgt 15 Pf. farte je ein halbes Pfund Graupen oder Grüße zum Verkauf. Der Preis für ein halbes Pfund beträgt 15 Pf. Retonvaleszenten werden vom Statistischen Amt, Gasteiner Die neuen Fleisch 3uiagtarten für Kranke und Straße 11, 2. Stod, Zimmer 14 a, bis Freitag, den 19. Januar, zwischen 9-2 und 5-7 Uhr, nach besonderer Didnung ausgehändigt. nach dem 19. Januar geschieht. Deren Beachtung ist geboten, da sonst die Abfertigung event. erst tarten und Städtische Bezugshefte erhalten die wilBrottarten, Seifenmersdorfer Bürger erst in der folgenden Woche. Sinne des Fürsorgeerziehungsgeiezes nicht als Verbrecher, sondern Sendungen an Gefangene im Diftritt Kingston ( Kanada ). Das Berichtigung. Die Auskunftsstelle im Schöneberger Rathaus als Schüzling anzusehen und zu behandeln fei. Die Um amerikanische Konsulat in Kingston hat vor einiger Zeit gebeten, erteilt vom 18. Januar ab auch mündlich im Zimmer 261 und nicht gestaltung Des Berliner Fürsorgeerziehungswesens, die wir auf allen Bateten, die unter seiner Andresse an deutsche Gefangene wie versehentlich zuerst bekannt gegeben worden den Iezten Jahren sich fich anbahnen sahen, ist von in diesem Diftrift gerichtet werden insbesondere kommt das Fort Ferniprecher Auskunft, in welchen Geschäften noch auf Abschnitt folchen Gesichtspunkten ausgegangen. In feinem Vortrag Henry in Frage auf der Umbüllung den genauen Nr. 49 der Lebensmittellarte Marmelade, Kunsthonig oder Speiselegte Genosse Sassenbach die zur Geltung gelangten Erln halt anzugeben. Dadurch wird die dem Konsulat ob- sirup bezogen werden kann,
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