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Stenographie theilgenommen haben, werden ersucht, sich am Jeinem neuen Plaidriemen zu einem Packet zusammengelegt. Der Ioren hätte. 3. Nach vielen Entscheidungen des Ge­nächsten Montag, den 21. Mai, Abends 9 Uhr, in dem Restaurant ehrliche Finder wird gebeten, dem schwer Geschädigten die Sachen werbegerichts( Rammer III und VIII) ift das Aus: von Zubeil, Naunynftr. 86, einfinden zu wollen. zurückzugeben. feßen auf unbestimmte Zeit, geschieht es mit dem Ginver­Zum Fall Brausewetter. Die von der deutschen Schrift­Polizeibericht. Am 16. d. M. Morgens versuchte ein in ständniß des Arbeiters, einer Vereinbarung gleich zu erachten, steller- Genossenschaft am Mittwoch Abend einberufene Proteft der Wrangelstraße wohnender Handwerker sich mittels Kohlen- bie jeder Zeit gelöst werden könne. Nach diesen Urtheilen, die versammlung der Schriftsteller und Journalisten hat nach mehr- dunftes zu vergiften und stürzte sich, als sein Vorhaben von Affeffor Cuno, wenn wir nicht irren sich einer prinzipiellen Entscheidung der Kammer 1 unter stündiger Berathung folgende Resolution angenommen: seiner Ehefrau verhindert wurde, auf den Hof hinab. Er anschlossen, kann der einberufene Versammlung der Berufsgenossen legt gegen den haufe gebracht werden. Bormittags wurden in der Philipp 14 Tage( die Ründigungsfrist) verlangen; vorausgefeht natürlich, " Die von der deutschen Schriftstellergenossenschaft am 16. Mai erlitt eine Gehirnerschütterung und mußte nach dem Kranken- Arbeiter jeder Zeit während des freiwilligen Aussehens( sti II. Geist der Mißachtung der deutschen Presse und des deutschen straße ein Arbeiter in der Werkstatt seines Meisters und daß die Kündigungsfrist, wie im vorliegenden Fall, nicht aus­Schriftstellerstandes, wie es besonders in dem Prozeß gegen Adam eine Frau in ihrer Wohnung in der Wienerstraße erhängt vorgefchloffen ist. Die sitirten Urtheile find gefällt worden mit und Genossen unter Leitung des Landgerichts- Direktors Brause­weiter zu Tage getreten ist, entschieden Verwahrung ein. Die gefunden. In der Landsberger Allee  , bei der Verbindungs- Rücksichtnahme auf die Thatsachen des praktischen Lebens und wetter zu Tage getreten ist, entschieden Verwahrung ein. Die bahn, fiel ein zwölfjähriges Mädchen auf einen Glasscherben unter Hintenansehung juristischer Kniffelei. Mit ihnen steht in Bersammlung vermißt jede objektive Würdigung der Bresse, ohne und erlitt eine erhebliche Verletzung der Pulsader an der Widerspruch das im Falle S. gegen Pr.   gesprochene Urtheil. die eine unparteiische Rechtsprechung und Wahrung der be rechtigten Interessen der Deffentlichkeit aufs Aeußerste gefährdet brücke, wurde Mittags die Leiche eines etwa 30jährigen Mannes Im Landwehrkanal, in der Nähe der Bellealliance­erscheint." in der Falkensteinstraße, mittels Kleefalz. In der Kochstraße angefchwemmt. Eine Frau vergiftete sich in ihrer Wohnung, Omnibus. Hierbei wurde ein auf dem Hinterraum des letzteren ging Abends ein Droschkenpferd durch und lief gegen einen stehender Herr durch einen Scheerbaum anscheinend schwer an der Brust verletzt. zum 17. d. M. stürzten sich an verschiedenen Stellen vier Personen Am 16. d. M. Vormittags und in der Nacht ins Waffer, wurden aber noch lebend herausgezogen. Im Laufe des Tages fanden zwei Brände statt.

Die Resolution wird dem Justizminifter und dem Landtag

unterbreitet werden.

Modernes Sklaventhnm. In einer sehr bekannten Straße des Westens, so berichten bürgerliche Blätter, unmittelbar an der Friedrichstraße  , befindet sich eine Bade- Anstalt mit dem Namen einer altheidnischen Gottheit. Das Nomen et omen scheint hier Geltung zu haben, denn in dieser Anstalt gemahnt, wie man einem hiesigen Blatte schreibt, die Ausbeutung der Badediener und Badefrauen an das altheidnische Sklaventhum. Diese An­gestellten, drei an der Zahl, sind ohne jede Unterbrechung und jede Ablösung von Morgens 7 bis Abends 10 Uhr im Dienit, Werktags wie Sonntags und Festtags. Selbst Weihnachten, Ostern, Himmelfahrt und Pfingsten bilden keine Ausnahme. An den höchsten Feiertagen schließt der Besitzer seine Unstalt aller dings statt um 10 Uhr schon um 9 Uhr, so daß die Festtags­rube" seiner Angestellten in 14 stündiger statt in 15 stündiger Arbeit besteht. Von Sonntagsruhe ist nie die Rede. Und bei diesem Uebermaß von Arbeit in schlechter, von heißen Wasserdämpfen und dem Dunst frischer und schmutziger Wäsche geschwängerter Luft erhalten die Leute teinen Pfennig Lohn, sondern sind einzig und allein auf die Trinkgelder der Badenden angewiesen.

Hand.

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Theater.

Soziale Leberlicht.

gunsten der Arbeiter beendet. Gemaßregelt find 80 Arbeiter, Der Streit in der Kuhnheim'schen Fabrik ist zu Un­die den verschiedensten Berufen angehören. Geldsendungen find Wir ersuchen die Genoffen, die Sammlungen nicht einzustellen, zu richten an Bökert, Adlershof  , Bismarckstraße. da die Gemaßregelten der Unterstügung dringend bedürfen. Die Lohnkommission.

An die Knopfarbeiter und Berufsgenossen! Seit fünf Jahren besteht bier eine Organisation unserer Berufsgenossen, Hoppegarten   nennt sich ein, wenn wir nicht irren, bereits der leider die Mehrzahl unserer Kollegen gleichgiltig gegenüber vom Repertoire des Alexanderplay- Theater wieder steht. Dabei werden wiederum die lebhaftesten Anstrengungen abgesetztes moralisches Boltstück von Eugen Pruden 3. Zieht von seiten der Fabrikanten gemacht, die Erwerbsverhältniffe, man die Qualität Samit gebotenen der fonst unter der Direktion die so schon recht traurige sind, noch weiter herunter Novitäten in Betracht, schnelle Versenkung beinahe bedauerlich zu nennen so ist diese zu drücken. Wir müssen billiger produziren, damit wir Wenn konkurriren können, ist eine ständige Redensart der Unter­" Hoppegarten  " auch weit davon entfernt ist, literarischer nehmer, die zum Vorwand für fortwährende Lohnkürzungen dient. Höhe zuzustreben, so muß doch anerkannt werden, daß manche Kollegen! Mehr denn je haben wir gegenwärtig alle Veranlassung, charakteristische Volksszene in ihm dafür spricht, daß sein Verfasser der Organisation, dem Verein zur Wahrung der Interessen der zu beobachten versteht. Das Stück handelt, wie schon der Titel ahnen Knopfarbeiter und Arbeiterinnen Mann für Mann beizutreten. Wiffen die bürgerlichen Blätter, die sich hier als die reinen läßt, vom Rennplay und den schlechten Leidenschaften, die der Besonders machen wir auf die Versammlung aufmerksam, die Thoren aufzuspielen scheinen, und daher ob der unerhörten Aus: Totalisator bei leichtfertigen Naturen erweckt. Ein Möbel- am Montag, den 21. Mai, stattfindet, zu der Herr Dr. Wurm beutung entrüstet thun, denn gar nicht, daß der geschilderte Fall fabrikant wird von einem Agenten zum Spiel verführt und richtet das Referat übernommen hat. faum etwas besonderes bietet? Derartige Zustände herrschen dadurch sein Geschäft und sich selber zu Grunde. J. A.: W. Krause. doch so ziemlich überall, wo dienende Geister" in Stellung find. modernen Boltsstücken üblich, erscheint als Retter in der Noth ein die am Sonntag stattfindende Konferenz aufmerksam( Siehe Wie in Die Vorstände der Orts- Krankenkassen machen wir auf Die Herren, welche etwa darüber noch ernsthaft im Zweifel braver Werfführer, der seine Ersparnisse zum Besten giebt und als sein sollten, mögen sich nur bei dem Kellner ihres Stammlokals Lohn für seine Menschenfreundlichkeit die Tochter des Fabrikanten freien Hilfetassen, da uns jede Adresse fehlt, Delegirte mit Inserat). Gleichzeitig ersuchen wir auch die Vorstände der erkundigen und sie werden ebenfalls von einer Bezahlung und von heimführen darf. Der an sich banale Inhalt wurde, wie wir einer Arbeitszeit hören, die derjenigen der armen Bar ewärter schon erwähnten, durch einige Szenen, die sich in einer Sport­Mandat zu entsenden. einigermaßen gleich kommt. Die Leiden diefer Arbeiterkategorien fneipe und auf dem Rennplage abfpielten, zum Theil recht find in sozialdemokratischen Blättern seit je so eindringlich wie lebendig gestaltet. Zu dem fleinen Erfolg. zu welchem das be nur möglich dargestellt worden, ohne daß sich in der bürgerlichen scheiden besetzte Haus dem Stück verhalf, trug zum nicht geringen Breffe eine andere Erregung bemerkbar gemachte hätte, als ob der Theil das durchweg recht brave Spiel der Darsteller bei. Auch Verhebungen", welche durch derartige Schilderungen hervorgerufen der Inszenirung muß Lob gespendet werden.

sein sollen. Der Fall der Bade- Anstalt gehört einfach zu den übrigen und die Ausbeutung der Beamten in solchen Instituten wird so lange schamlos betrieben werden, bis sich die Leute auf

ihr besseres Jch besinnen und eine Organisation schaffen, welche

Willens ist, gegen die Ausbeutung energifch in den Kampf zu

Witterungsübersicht vom 17. Mai.

ziehen. Ist ein solcher Kampf aber ausgebrochen, dann werden Stationen. sich dieselben Blätter, welche die obige Schilderung brachten,

mit verblüffender Einmüthigkeit gegen die aufgehetzten und begehrlichen Arbeiter tehren, wie das ja seit Alters her geschieht.

Barometer stand in mm, reduzirt auf D. Meeressp.

Windrichtung

Windstärke AINIONIN( Stala 1-12)

Wetter

Temperatur ( nach Celsius

765

NND

heiter

14

766

NO

764

NND

763

NO

764

NO

762

Still

768

NW

2

wolkenlos 19 wolfenlos 18 wolfenlos 20 wolfenlos 15 heiter 17 halb bedeckt

8

765

Still

Dunst

18

766

DSD

4

heiter

13

775

ND

3

halb bedeckt

7

762

NO

2

woltenlos

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In der Schweichel'schen Mordsache scheint die Polizei Swinemünde  . jetzt zu der Ansicht gelangt zu sein, daß der Verdacht gegen den Hamburg  verhafteten Maurer Thiede auf ziemlich schwachen Füßen steht. Berlin  Wie eine Lokalforrespondenz meldet, liegt eine amtliche Be Wiesbaden. tanntmachung der hiesigen Kriminalpolizei München  vor, die die unter dem 30. v. Mis. gebrachte Nachricht, daß ein Wien  zweiter des Mordes im Grunewald verdächtiger Mann vorhanden Haparanda  sei, vollinhaltlich bestätigt. Es handelt sich zweifellos, wie das Petersburg mals aus durchaus sicherer Quelle berichtet wurde, um die Per- Cort. fönlichkeit, die der Friseurin R. entgegengetreten ist. Die Aberdeen  Kriminalpolizei   scheint jetzt nicht mehr an der ursprünglichen Baris Annahme festzuhalten, daß der verhaftete Maurer Thiede mit Sicherheit als

Es heißt darin, daß der zu ermittelnde Mensch frech bettelt und

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Gerichts- Beitung.

Gewerbegericht.

15° C.

4° R.)

Die Kommission für die Zentralisation sämmtlicher Drts­Krankenkassen Berlins   und der Vororte.

An die Genoffen von Mariendorf   und Umgegend richten wir die Aufforderung, sich mehr als bisher der Pflicht bewußt zu sein, die sie der Partei gegenüber zu erfüllen haben. Genossen! Wir können nicht, nachdem wir den Stimmzettel ab= gegeben haben, in Unthätigkeit gleichgiltig der Entwickelung der Dinge zusehen, sondern müssen emg für die Aufklärung der Indifferenten wirken. Hierzu bedarf es aber der Mithilfe aller Parteigenossen, denen es ernst um die Sache der Arbeiter ist, es bedarf der Stärkung und Unterstützung der Organisation. Darum rufen wir Euch zu: Organiñirt Euch! Tretet dem sozial demokratischen Verein für die Ortschaften Mariendorf   und Üm­gegend bei und erscheint am Sonntag vollzählig in der Ver fammlung des Arbeiter- Bildungsvereins für Mariendorf   und Umgegend.( Siehe Annonce.) Der Vorstand.

Vier Dessauer Böttcher wurden gemaßregelt, weil sie sich weigerten, nach Berlin   zu Herrn Rösice zu gehen, um ihren streifenden Kollegen in den Rücken zu fallen.

Die Hafenarbeiter Stettins baben die Arbeit niedergelegt, da der von ihnen ausgearbeitete Tarif von den Arbeitgebern nicht angenommen wurde. Sie fordern einen Tagelohn von 4 M. und 60 Pf. pro Ueberstunde."

Der Brauereiring von Braunschweig   geht ganz in der gleichen brutalen Weise gegen die Gesamitarbeiterschaft vor, als der Berliner  ; auch dort handelt es sich um eine Zerstörung der Organisation. Die Unternehmer anderer Industrien greifen den Brauern helfend unter die Arme, indem sie ihnen Arbeiter zu­senden. Außerdem sollen in der einen Brauerei 15 Husaren be­schäftigt werden. Man sieht auch hieran wieder, daß sich Rapi­talismus und Militarismus stets einig sind. Beim Magistrat hingegen haben die Herren Brauereibesiger tein Glück gehabt. Ihr Verlangen, der Magistrat möge ihnen eine Anzahl städtischer Arbeiter zur Verfügung stellen, wurde selbstverständlich abgeschlagen. Aus Mährisch- Oftran meldet der Telegraph: Auf dem

der Mörder der Helene Schweichel Wetter- Prognose für Freitag, den 18. Mai 1894. anzusehen sei; denn sie hebt ausdrücklich hervor, daß der gesuchte Etwas fühleres, vorwiegend heiteres, trockenes, zeitweise Mann mit dem Schweichel'schen Morde in Verbindung gebracht woltiges Wetter mit mäßigen bis frischen nördlichen Winden. werden könnte und zweifellos identisch ist mit dem Manne, Berliner   Wetterbureau. der am 26. Januar d. J. auf dem Wege zwischen Lichtenberg  und den Wasserwerken die Frau Schneider zuerst nach Schlosser arbeit gefragt, dann zu vergewaltigen versucht und durch Messer­ftiche verlegt hat. Es wird noch hinzugefügt, daß das Polizeis präsidium großen Werth auf die Ermittelung des Mannes legt. Dementsprechend sind denn auch die sämmtlichen hiesigen( Vorsitzender: Affeffor Für ft) am 12. Mai fällte. Der Litho Anzufechten ist ein Urtheil, welches die Kammer Vlll Kriminalbeamten mit entsprechender Anweisung versehen worden. graph S. flagte gegen den Lithographen Pr.   auf Bahlung einer Außerbem aber haben alle Polizeibehörden der Vororte vorgestern Lohnentschädigung. Folgender Sachverhalt wurde fefigestellt. hiesigen Tiefbauschachte sind heute 72 pet., auf dem Karolinen­bie bekanntmachung mit dem Ersuchen erhalten, sie den Billen- Dem Kläger  , welcher bei Br. in Arbeit gestanden hat, wurde im Schachte 89 pCt. und auf dem Salomon- Schachte 70 p& t. der besitzern und Gastwirthen ihrer Bezirke bekannt zu geben. november vorigen Jahres von diesem gesagt, für bie stille Belegschaft angefahren. Die Bezirkshauptleute verhandeln mit Frauen unfittliche Anträge gestellt hat. Er ist 1,65 bis 1,69 m Beklagte wies babei auf das Frühjahr 1894 und fpefiell einzelner Arbeiter. 3eit übernehme er teine Verpflichtung; ber den Deputationen der Arbeiterschaft wegen Wiederaufnahme groß, fräftig, hat ein volles, sonnenverbranntes Gesicht, einen auf den Monat März hin. Kläger   erwiderte hierauf nichts. Die Londoner   Droschkenkutscher haben fast sämmtlich röthlich dunklen, starken Schnurrbart und trägt einen verschoffenen, Anfang Februar trat die stille Beit" ein, dem Kläger wurde den Streit begonnen. Die Streifenden hielten im Hydepark eine dunkelbraunen Taillenrock, dunkle Beinkleider und einen schwarzen, anheimgegeben auszusehen, was er auch that. Nach acht Tagen zahlreich besuchte Versammlung ab, in welcher beschlossen wurde, weichen Filzhut. Ein besonderes Merkmal zur Ermittelung des 28-30 Jahre alten Menschen besteht darin, daß er die ihm beim erkundigte er sich bei Br., ob schon Arbeit sei, und erhielt eine folange im Ausstand zu verharren, bis das von ihnen an die Betteln ertheilte abweisende Antwort wiederholt und ein Schimpf- verneinende Antwort, Nach weiteren 14 Tagen fand er sich wie Droschtenbesizer zu zahlende Miethsgeld herabgesetzt werden wort oder eine andere unverschämte Bemerkung hinzufügt. Er ist Des Wartens überdrüssig, kündigte S. nun und verlangte, die der bei dem Beklagten ein. Es war noch nichts zu thun". würde. anscheinend Schloffer und hat vom 10. bis 29. vor. Mis. in der bewußten 14 Tage beschäftigt zu werden. Der Beklagte berief Pfingstfeiertagen in Solothurn   feine Jahresversammlung ab Der schweizerische Typographenbund hielt an den Billenkolonie Grunewald   in frecher und aufdringlicher Weise ge- fich jetzt darauf, ja jede Berpflichtung für die ftille Beit abge- und ist auch bereits der 87 Druckseiten umfassende Jahresbericht bettelt. Uebrigens ist der Mensch vor einigen Wochen auch in Groß- Lichterfelde   gesehen worden, wo er eine Dame in der lehnt zu haben, und wies S. mit seinem Verlangen ab.( Er will pro 1893 erschienen. Der Typographenbund zählte Ende des Bahnhof und Marienstraße in zudringlicher Weise verfolgt hat, mangels Aufträge nicht dazu im stande gewesen sei, S. zu be Berichtsjahres 1272 Mitglieder gegen 1211 am Anfange des durch hinzukommende Kinder aber zur Umkehr veranlaßt wurde. schäftigen.) Jahres. Die Zahl der Sektionen beträgt 21. Buchdruckereien bestehen in den Sektionsgebieten 313 gegen 284 im Jahre 1889; Die Jagd nach einem Deserteur. Die Polizeibehörde unter dem Fabrikgefeß stehen 150( 1889 99). Die Zahl der dem war von dem Kommando eines pommerschen Regiments benach Bunde nicht angehörigen Buchdrucker beträgt 526; die Zahl der richtigt worden, daß von dort ein Gefreiter defertirt sei und sich Lehrlinge 425. Neben 8 Sezerinnen wird auch ein Mädchen als wohl bei einem Raufmann P. in der Pantstraße, wo seine Braut Segerlehrling erwähnt. Die Zentralkaffe hatte eine Jahreseinnahme in Kondition steht, aufhalten dürfte. Zwei Schuhleute wurden von 10 713 Franten; sie hat ein Passiva von 3530 Franken. mit der Inhaftnahme des Deserteurs betraut. Legterer hatte Aus dem allgemeinen Berichte des Zentralfomitees ist besonders aber Wind bekommen; er gewann, als gestern früh seine Ver- Der Kläger   wurde abgewiesen. das erwähnenswerth, was über die Fortschritte des Neuns folger an die Thür pochten, durchs Fenster die Freiheit und ist, Gründe: Der Kläger   habe dadurch, daß er nach den stundentages im Berichtsjahre mitgetheilt wird. So wurde trozdem ihm die Beamten hart auf den Fersen waren, glücklich die stille Zeit betreffenden Worten des Beklagten schwieg derfelbe eingeführt in den Sektionshauptorten St. Gallen  , Chur  , feiner Verhaftung entgangen. Der Soldat, der ohne Pfingst- und ruhig die Arbeit fortsette, ſein Einverständniß Interlaken  , Schaffhausen  , Luzern  , Biel   und ausgedehnt auf die urlaub nach Berlin   gekommen war, ist felbft nach seinem damit zu verstehen gegeben, während dieser Zeit vom noch rückständigen Buchdruckereien in Bern  . In Aarau  , Baden Garnisonsort zurückgekehrt. Beklagten   nicht beschäftigt ฮั werden. Sein Ein- und Zobingen wurde eine Erhöhung des wöchentlichen Minimal­

Auf Befragen giebt der Kläger   im Verhandlungstermin zu, dem betreffenden Gerichtsbeamten gegenüber bei der Aufnahme seiner Klage geäußert zu haben, ihm sei im vorigen Jahre vom Meister Pr.   einmal gesagt worden, für die stille Zeit übernehme er, der Meister, teine Garantie, worauf ihm, fährt Kläger   fort, der Beamte geantwortet hätte, das gelte nicht, wenn nichts Schrift liches darüber vorliege.

Dermischtes.

Ein junger Lebemann. Theuer zu stehen gekommen ist verständniß gehe auch noch daraus hervor, daß er sich lohnes von 30 auf 38 Frants erreicht, der seitens der Prinzipale den Kaufleuten B. und H. ein Pfingstausflug, den ihr 19 Jahre bei der Klageaufnahme über die Bedeutung der oft erwähnten noch abgelehnte Neunstundentag wird über kurz oder lang auch alter Buchhandlungsgehilfe R. unternommen hat. Der Jüngling Morte des Beklagten belehren ließ. Hiernach konnte er nicht hier nachfolgen. hatte zwei Mädchen fennen gelernt, denen er einen Besuch der auf Beschäftigung durch Pr.   in der stillen Zeit Anspruch erheben. italienischen Ausstellung zugesagt batte. Dies wurde auch aus- Er hätte warten müssen, bis wieder Arbeit geführt, und am Abend sah man das Kleeblatt in einem Char- war. Sein Klageanspruch fei demnach auch hinfällig. lottenburger Gafthofe bei einem fürstlichen Male vereint. Der Gegen dieses Urtheil läßt sich unter anderm folgendes junge Krösus tannte in seiner Freigebigkeit keine Grenzen, und geltend machen: 1. Die Worte:" Für die stille Zeit über- Zu dem furchtbaren Erdbeben in Venezuela   meldet ein bie Summe von 300 m. war im Umsehen verbraucht. Der nehme ich keine Verpflichtungen", find eine derjenigen Wolff'sches Telegramm aus New York  : Ein aus Curaçao  Wein versenkte den jungen Mann am Tische in einen tiefen dehn- und vielseitig auslegbaren Redensarten, eingetroffener Passagier bestätigt die ersten Berichte über die ver­Schlaf, und die Begleiterinnen entfernten fich. Als der Wirth unseres Grachtens wenigstens, welche mit Recht von anderen heerende Wirkung des Erdbebens in der Gegend von Mara­im Beisein eines Kellners die Taschen des Gastes untersuchte, Rammern des Gewerbegerichts( VL) ftets ftets als nicht caibo. In sechs Städten Venezuela's soll die Hälfte der Ein­um einen Anhalt zur Ermittelung der Wohnung zu erfunden, bindend betrachtet wurden. 2. Gine Konsequenz des wohner getödtet, in den Rafernen von Merida follen 150 Sol­fielen ihm sieben Hundertmarkscheine in die Hände, und außerdem Urtheils ist, daß der Kläger   verpflichtet gewesen wäre daten umgekommen sein. nur Papiere, die auf das Berliner   Geschäft hindeuteten. Daraufhin er: dadurch, daß er auf die vage Aeußerung Pr.'s schwieg hielt die Polizei Anzeige, und es stellte sich heraus, daß der jugendliche dem Beklagten   Monate lang zur Verfügung zu stehen( die stille" wir bitten bei jeber Anfrage eine Chiffre( Bwei Buchstaben oder eine Zahr Briefkaffen der Redaktion. R. am Sonnabend 1000 Mart aus dem offenen Geldschrank seiner Zeit durch), gewärtig des Wints, wieder anzufangen, weil die Prinzipale entnommen hatte. Der leichtsinnige Mensch gehört stille" Beit vorüber sei. E3 wäre das eine Ver= N. 333. Wenden Sie sich beschwerdeführend an die Staats­einer geachteten Berliner   Gelehrtenfamilie an. pflichtung zum Aussehen auf unbestimmte anwaltschaft.

event.

anzugeben, unter der die Antwort ertheilt werden soll.

Auf der Fahrt vom Görlizer Bahnhof nach Johannis 3eit, für welche der betroffene Arbeiter das Für Franz Wehr, Stuckateur, Wien  , liegt eine Mit­thal hat am zweiten Feiertag der Arbeiter Förster  , Wrangel- echt zu fündigen und ftraße 91, 2. of 4 Tr. wohnhaft, einen Frauen- und einen lichen Frist Arbeit Bes. Chrend der gefes- theilung auf der Redaktion. Entschädigung für Guben  . Die Adresse des Vorsitzenden des Arbeiter- Sänger­Rindermantel im Koupee liegen lassen. Die Sachen waren in die Nichtbeschäftigung zu verlangen. ver.bundes ist: Friedr. Kortum, Berlin  , Manteuffelstr. 70.