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Bur

Briefkasten der Redaktion.

Die juristische Sprechstunde findet für Abonnenten Lindenstr. 3, IV. Hot von 5 bis 6 Uhr statt. Jeder für den Briefkasten bestimmten Anfrage

Rohlenzufuhr auch an Sonntagen. Wie das Polizeipräsidium[ Neue Maßnahmen Neuköllus in der Lebensmittelversorgung. Der mitteilt, wird mit Rücksicht auf die infolge Beförderungsschwierig Neuköllner   Magistrat hat befchloffen, zum Zwede der Fleischver­feiten und Wagenmangels herrschende Sohlenknappheit die Ab- und mehrung und Hebung der Ziegenzuch: den Ankauf von Ziegen Anfuhr von Kohlen an den kommenden Sonntagen der Monate lämmern mit allen Mitteln zu fördern. Die erforderlichen Auf- rechts, parterre am Montag bis Freitag von 4 bis 7 Uhr, am Sonnabend wendungen sollen den Kriegskrediten entnommen werden. Januar und Februar innerhalb des Stadtkreises Berlin   von der Versorgung der Einwohnerschaft mit Brotaufstrich ist der Stadt Neu- Antwort wiry nicht er eine Zahl als Mertzeichen beizufügen. Briefliche Polizei nicht beanstandet werden. erteilt. Anfragen, denen feine Abonnementsquittung fölln ein größerer Posten Sirup zur Verfügung gestellt worden, der beigefügt ist, werden nicht beantwortet. Eilige Fragen trage man in der Keine Backwaren an deutsche Kriegsgefangene in Frankreich  . demnächst att die Händler zum Weiterverkauf abgegeben eprechstunde vor. Berträge, Schriftstücke und dergleichen bringe man in die Man schreibt uns: Die ausreichende Versorgung unserer Kriegs­wird. Die der Stadt überwiesene fondensierte Milch fommt in Sprechstunde mit. gefangenen in Frankreich   und der französischen   Kriegsgefangenen bei der Weise zum Verkauf, daß den zum Bezuge bon Eva 1914. 1. Als Reichswochenbilfe with gewährt: ein einmaliger uns mit Brot ist durch besondere Abmachungen mit der französischen   mehreren berechtigten Perionen sowohl inländische wie ausländische Beitrag zu den Entbindungskosten in Höhe von 25 M., ein Wochengeld Regierung sichergestellt. Infolgedessen ist die Bersendung von Brot, Bollmich je zur Hälfte überlassen wird. Der Verkaufspreis ist auf von 1 M. täglich für acht Wochen, eine Beihilfe bis zum Betrage von 10 M. Biskuit und 3 wie bad in einzelnen Pojipaketen an die Ge- 1,35 M. für inländische auf 1,10 und für inländische Magermilch auf für gebammendienste und ärztliche Behandlung, falls solche bei Schwangers fangenen in Deutschland   und Frankreich   als überflüifig verboten. 90 Pf. je Büchse festgesetzt. Beim Umtausch von Fleischfarten schaftsbeschwerden erforderlich werden und ein Stillgeld in Höbe von einer Brot, Biskuit oder Zwieback, die trotz des Verbots den Kriegs- gegen andere Lebensmittelfarten foll in Zukunft dergestalt verfahren halben Mark täglich auf die Dauer von 12 Wochen. 2. Der Antrag auf Gewährung der Wochenhilfe ist falls die Wöchnerin felbft Stranfenfassen­gefangenen- Baketen beigefügt werden, werden den Empfängern nicht werden, daß in der Regel nur volle Fleischkarten, dagegen solche mitglied iff- bet der staffe zu stellen, sonst bei der Stranfenfaſſe, der der ausgehändigt. mit Teilabschnitten nur ausnahmsweise eingetauscht werden. Während Ehemann zuletzt als Mitglied angehörte. War der Ehemann auch nicht der Gültigkeitswoche der Karten findet tein Umtausch statt. Um Staffenmitglied, so ist die Wochenhilfe bei der zuständigen Steuerfasse zu be­im Notfalle die Bäckermeister mit den erforderlichen Kohlen zu beantragen. 3. In den Jahren 1913/14. 4. Die Nummern sind längst vergriffen. liefern, ist der Magistrat nach wie vor bemüht, bei der Koblen Armierungssoldat 100. Benn nach der Striegstrauung 3hre Frau ausgleichesielle die Zuweifung einer besonderen Menge zu erlangen. denselben Berdienst bat wie vordem, und in ihren Berhältnissen feine Bom Montag, den 29. Januar ab, dürfen Speisekartoffeln enderung eingetreten ist, wird die nach dem Gesetz vorgesehene Bedürftig­nur in den Geschäften entnommen werden, wo der Käufer in die feit nicht anerkannt und die Unterſtügung verweigert werden.- 3. S. 22. Stundenliste eingetragen ist. Militärpersonen und Binnenschiffer, die steht Tein Anspruch auf Unterſtüßung, auch nicht auf die staatliche. Mein. G. K. 32. Bei dem von Ihnen angegebenen Einkommen be­ihre Lebensmittelfarten direkt vom Magistrat beziehen, fönnen in R. 100. Im allgemeinen werden Brüche nicht als Betriebsunfälle au­jeder städtischen Verkaufsstelle, ohne in die Kundenliste eingetragen erfannt. In dem von Ihnen geschilderten Fall aber tönnte der Versuch zu sein, ihren Bedarf gegen Vorlegung ihrer Karte decken. Von gemacht werden und Anspruch auf Rente bei der landwirtschaftlichen Be­A. S. 500. Ein solches( such er Montag ab werden auch noch Grieß, Hülsenfrüchte und rufsgenossenschaft gestellt werden. Nudeln verteilt. scheint uns aussichtslos. D. 87. 1. und 2. Ja. G. 70/71. Kein. R.. 34. 3hr jetzt zebnjähriger Sohn, der mal Voltsichullehrer Keine Sonntagssprechstunden in den Neuköllner   Brotkommissionen. werden soll, möge zunächst weiter in der Gemeindeschule bleiben. Hat er Durch die Neuregelung der Veriorgung der Militärurlauber mit bis zur Bollendung des 14. Lebensjahres die Gemeindeschule mit gutem Brot- und Lebensmittelkarten, die feit dem 23. Dezember 1916 in Erfolg besucht, so fann er auf eine Bräparandenanstalt( drei Jahresturse) Ihre Lichtenberg   durch die auf den dortigen Bahnhöfen eingerichteten verwaltung Alte Jakobstr. 33-35. Berlin  , Charlottenburg  , Schöneberg  , Neukölln  , Wilmersdorf   und und von da auf ein Lehrerseminar( drei Jahresfunse) übergehen. Frage 2 und 3 erledigen sich wohl hiermit. Ursula. An die Waisen­A. R. 57. 1. Am vorteilhafteiten Kommandantur- Meldestellen zur Ausgabe gelangen, ist eine wesent durch die Oberpostkontrolle in Bern  ( Schweiz  ). 2. 3. Poi. Inf. Regt. liche Entlastung der Brotkommissionen eingetreten. Mit Rücksicht Der Stab, das 1. und 2. Bataillon in Glogau  , das 3. in Franstadt. darauf, daß auch die sogenannten Entlassungsurlauber für den Tag. 79. Fragen Sie an beim Roten Kreuz, Markgrafenstr. 40, oder ihrer Ankunft die ihnen zustehenden Karten von der Bahnhofs Arbeiterwohlfabrisausstellung in der Fraunhofe straße in Charlotten Kommandantur erhalten, find die bisher an den Sonntagen in den bug B. R. 10. An Sonntagen sind Altes und Neues einzelnen Brotfommissionen abgehaltenen Sprechstunden entbehrlich Zeughaus jegt von 12 5ts 3 Uhr geöffnet. geworden. Der Magistrat Neukölln hat deshalb die Aufhebung dieser Sprechstunden angeordnet.

Die Berliner   Post am Geburtstag des Kaisers. Die Schalter werden von 8-9, 12-1 und 5-7 Uhr geöffnet sein. Bakete und Wertbriefe werden wie werktags nur bis 6 Uhr nachmittags an­genommen. Beim Bostichecamt wird die Zahlstelle von 9-12 Uhr für den Verkehr mit dem Publikum offengehalten, während der Buchungsschluß um 1 Uhr nachmittags eintritt. Die Briefbestellung findet zweimal, die Geld- und Paletbestellung einmal, jedesmal vor mittags, statt.

Sämtliche städtischen Bureaus und Kaffen werden heute um 1 Uhr geschlossen.

Unentgeltlicher Unterricht in der Säuglingspflege mi praktischen Uebungen, findet wöchentlich einmal im Kinderhaus Blumenstraße 97, statt. Meldungen schriftlich oder mündlich von 2 bis 6 Uhr dafelbft.

Einschränkung der Frauenabteile. Eisenbahnamtlich ist bestimmt worden: 1. Alle Frauenabteile der I. Wagenklasse werden beseitigt und für Nichtraucher vorgesehen. 2. In D- und Eilzügen und durch gehenden Personenzügen bleibt je ein Frauenabteil der II. und III. Wagentlasse beibehalten. 3. Bei allen anderen Personenzügen jind die Frauenabteile II. und III. Wagenklasse zu beseitigen und für Nichtraucher zu bezeichnen. 4. Die Frauenabteile der IV. Wagen Ilajse bleiben bestehen.

Städtisches Obdach. Nach dem letzten Verwaltungsbericht stellte fich die Belegung des Familienobdachs um 1543. des nächtlichen Obdachs um 492 272 Köpfe, die Zahl der Verpflegungstage im Familienobeach um 29 459 niedriger als im Vorjahre. Auch die Inanspruchnahme des ärztlichen Dienstes ist dementsprechend geringer geworden, sie betraf im Familienobdach 2589 Personen( im Borjabre 4288), im nächtlichen Obdach 1980( int Vorjahre 4210). Dagegen weist die Station für gefchlechtstranke Frauen, welche infolge schärferer Handhabung der fittenpolizeilichen Kontrolle bereits im Jahre 1914 eine Belegungssteigerung um 1018 Personen erfahren hatte, eine weitere Zunahme um 172 Köpfe auf. Für Flüchtlinge, die vom Roten Kreuz dem Obdach überwieien wurden, sind im ganzen 28 383 Verpflegungstage aufgewendet worden.

Die Charlottenburger   Brotfommissionen bleiben am heutigen Tage von 1 Uhr mittags ab geschlossen.

figende des Kreisausschusses erläßt folgende Bekanntmachung: An­Verbot von Hausschlachtungen in Teltow  - Beeskow  . Der Vor­träge auf Hausschlachtungen von Rindern und Kälbern werden fünftig ohne jede Ausnahme abgelehnt.

lich mehr Rinder als bisher für die Versorgung des Heeres und der Diefe Anordnung ist notwendig geworden, da der Kreis erbeb­Zivilbevölkerung aufzubringen hat. Zivilbevölkerung aufzubringen hat.

Zum Kartoffelverkauf in Spandan. Der Magistrat macht be fannt: Unter den hiesigen Geschäftsleuten ist die irrige Ansicht ber hätten, die in ihrer Stundenliste verzeichnet stehen. Bis noch weitere an diejenigen Personen abzugeben breitet, daß sie Kartoffeln nur inhaber zu verkaufen. Bestimmungen getroffen werden, sind die Kartoffeln jedem Karten­

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Deutsche   Zentrale des Nationalen Frauendienstes". Die bei Ausbruch des Krieges gefchaffenen Organisationen Nationaler Frauendienst", die auf den Gebieten der Kriegswohlfahrtspflege und wirtschaftlichen Kriegshilfe in enger Fühlung mit den städtischen Behörden arbeiten, haben zu Beginn des Jahres fich zu einer burgische Schweiz   und zu den Stätten Frib Reu Neukölln. Durch die Udermard in die medien Dentichen Zentrale des Nationalen Frauendienstes" zuſammenters" lautet ein Vortrag mit Lichtbildern in natürlichen Farben, welcher geschlossen. Der Zusammenschluß bezweckt eine einheitliche Ver­am Sonntag, den 28. Janitar d. J. von Herrn Oskar Bolle in den fretung der gemeinsamen Interessen und Sammlung und Ver- Passage- Sälen", Bergstr. 151/52, gehalten wird. arbeitung des Erfahrungsmaterials der Nationalen Frauendienste. Die Geschäftsstelle befindet sich in Berlin   W 30, Nollendorfplatz 3. Die Gräfin Weyersheim- Bergen" hat am. Donnerstag noch einige Juweliere zu begaunern versucht und ist dann verhaftet entpuppte alte, bürtige Frau griba Breitfreus geb. Giclad aus der Ger­hardstr. 12. Wegen eines Halsleidens hatte sie eine Stellung als Kontoristin aufgeben müssen und war in Not geraten.

Der Müggelsee für den Eissport freigegeben. Nachdem schon feit Sonntag die Müggelsee- Gisbahn in Benuzung genommen ist, erfolgte heute auch die amtliche Freigabe der Eisfläche, sowohl auf der Friedrichshagener   wie auf der Stopenider Hälfte des Sees. Die freigegebenen Stellen sind, da sich noch immer offene Stellen im Gife befinden, tenntlich gemacht. Von Friedrichshagen   aus ist der Zugang wie früher, von Bellevue"," Müggel- Kasino", vom Kaisersteg und von der Seeterrasse gestattet. Die Stärke des Eises beträgt 15-18 Zentimeter.

Die Schlierseer( Nofe- Theater) beenden am Dienstag ihr Gast spiel. Sonntagnachmittag bei halben Kassenpreisen" St. Georg der

Drachentöter".

Ein diebischer Postaushelfer. In der Behausung des 16 Jahre alten Aushelfers Bruno, N. in der Brunnenstraße, der seit längerer Zeit auf dem Amt in der Swinemünder Straße beschäftigt war, hatte sich der Abzug des Ofens verstopft. Ein Schornsteinfeger, Ser den Fehler untersuchte, fand in dem Kamin allerhand Brief­umschläge mit Aufschriften, Kartons u. dergl. Er übergab seinen Fund der Revierpolizei. Der junge Mann geftand, daß die Sachen von ihm herrührten. Schon seit Mitte November vorigen Jahres hatte er auf seinen Bestellgängen Briefe und Pakete unterschlagen. Durch Sturz aus dem Fenster tödlich verunglückt ist der fünf Jahre alte Sohn Paul des Brauers Uüner, Reinickendorfer Str. 44. Der Bater steht im Felde, die Mutter arbeitet den Tag über außer dem Hause und die Großmutter pflegte den Kleinen. Dieser öffnete, während die Großmutter Mehl einholen ging, ein Fenster der im vierten Stod gelegenen Wohnung, lehnte sich weit hinaus und stürzte in die Tiefe. Die Verlegungen waren derart schwer, daß das Kind bald im Krankenhaus starb.

Versammlungen des Klubs Vorwärts". Dienstag, 23., und Donnerstag, 25., wurden wiederum start besuchte Versammlungen in den Unionsfestiälen, Greifs walder Straße bezw. in der Brauerei Bagenhofer- Moabit abgehalten. In der ersten sprach Genojie Stobert Schmidt, in der zweiten Genosse Wels über Kriegs- und Friedens fragen. Beide Referenten behandelten die Ablehnung des deutschen  Friedensangebote seitens der Entente und betonten, daß angesichts ber feindlichen Bertrümmerungsgelüfte dem deutschen Bolte nichts onderes übrig bleibe, als durch eine festgeschlossene Phalang seine Einigkeit nach außen hin zu dokumentieren. Nach Schluß der mit lebhaftem Beifall aufgenommenen Vorträge ließen sich zahlreiche Antrefende in den Diskutierklub als neue Mitglieder einzeichnen.

Aus den Gemeinden.

Die Neuköllner   Stadtverordnetenversammlung am Donnerstag, die erste in diesem Jahre, wurde mit einer Ansprache des Vorstehers eröffnet, in der biefer der Sehnsucht nach einem baldigen Frieden Ausdruck gab. Bei der hierauf vorgenommenen Neutonstituierung wurden der Stadtverordnetenvorsteher Sander, der Vorsteher­stellvertreter Scholz( Soz.) und der Beifizer Mehle durch Buruf wiedergewählt.

Die Veranstaltung des Deutschen Arbeiter Wanders bundes Die Naturfreunde" beginnt um 7 Uhr pünktlich und foften die Starten 40 Pf.

Soziales.

Heimatdank- Ausstellung Leipzig   1917 verschoben.

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Museum

und

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Dem Andenten unserer auf dem Kriegsschauplat gefallenen Genoffen!

Es fielen:

4. Wahlkreis. Jm Januar im Alter von 33 Jahren der Schloffer

Paul Hilliges

Ratiborstr. 16, Bezirk 208 II. Am 6. Januar im Alter von 31 Jahren der Buchdrucker Paul Vierath Kopernikusstr. 20, Bezirk 323.

Wahlverein Lichtenberg  . Im Dezember, unser Genosse Karl Zunker

2. Viertel, 7. Abteil., 32. Gruppe. Wahlverein Weißensee. Am 3. Januar der Tischler

Es starben:

4. Wahlkreis. Im Januar an den Folgen seiner Bermundung

Otto Franke  .

für männl. Personen aller Berufe Groß- Berlin.

Am Mittwoch, den 24. Januar, verstarb das Mitglied

Der geichäftsführende Ausschuß der Heimatdant- Ausstellung für Kriegsbeichädigtenfürsorge Leipzig   1917 bat beschlossen, die Aus stellung, die anfangs für die Zeit vom 21. April bis 13. Mai 1917 geplant war, um einige Monate zu verschieben. Der Hauptgrund für diese Maßnahme ist, daß heute noch nicht zu übersehen ist, in Kranken-, Sterbe- u. Zuschußkasse wieweit die Füriorgebestrebungen für unsere Kriegsbeschädigten in der beabsichtigten Weise zur Ausstellung gelangen tönnen, weil noch nicht festgestellt werden kann, ob die zur Beschaffung der Aus­stellungsgegenstände erforderlichen Arbeitsfräfte verfügbar sein werden, und ob auch weiterhin während der Ausstellung selbst ge­nügend Hilfskräfte für die Aufstellung und leberwachung der Hierzu tommt, daß die Gegenstände vorhanden sein werden. Propaganda für die Ausstellung gerade in dem gegenwärtigen Zeit­punfte nicht in, vollem Maße einsehen kann, weil vielfach die Ge­danten aller derer, die auf dem Gebiete der Kriegsbeschädigtenfür­forge mitarbeiten, wie auch des Publifums, zurzeit auf andere Fragen unferes vaterländischen Lebens gerichtet sind.

Es werden dadurch die Arbeiten für die Ausstellung durchaus nicht beiseite gelegt, sondern ununterbrochen fortgesetzt, um zur ge­gebenen Zeit etwas wirklich Abgeschlossenes darzubieten.

Reorganisation der schweizerischen Fabrikinspektion.

Seither hat

In der verflossenen Dezemberieision der schweizerischen Bundes­versammlung ist ohne jede besondere Debatte mit dem Gesamt­budget für 1917 auch die Reorganisation der Fabrikinspektion durch die Bewilligung des Mehrkredits von 40 961 Fr. beschlossen womit die gesamten Jahrestosten dieser wertvollen worden, sozialen Institution auf 138 345 Fr. erhöht wurden. nun der schweizerische Bundesrat die Einzelheiten der Reorganis iation beschlossen und zwar in dem Sinne, daß die ganze Schweiz  nun in vier Inspektionsfreise an Sstelle der bisherigen drei Kreise eingeteilt, wovon die französische Schweiz   den ersten Kreis und die übrige Schweiz   die anderen drei Kreise bilden. Von den bisherigen Inspektionssitzen wird nur Lausanne   beibeholten, dagegen des bis­herigen ersten Kreises von Mollis  ( Kanton Glarus  ) nach Zürich   ver­legt; Schaffhausen   als der bisherige Sig des dritten Kreises fommt auch in Wegfall, indem der neue dritte Kreis feinen Siz in Aarau  und der vierte den seinen in St. Gallen   erhält. Das gesamte Personal wird von 10 auf 20 erhöht, wovon vier Inspektoren, acht Adjunkten und acht Kanzlisten. Damit sollte die schweizerische Fabrik­inspektion auf einige Zeit hinaus wieder befähigt sein zur vollen Erfüllung ihrer Aufgaben.

Jugendveranstaltungen.

August Thimian

Lederarbeiter.

Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet heute Sonnabend, den 27. Januar, nachmittags 33 Uhr, auf dem St. Elisabeth- Kirchhof, Bollant­straße 66, statt. 289/4

Der Vorstand.

Deutscher  Transportarbeiter- Verhand.

Bezirksverwaltung Groß- Berlin. Den Mitgliedern zur Nachricht, daß unser Kollege, der Droschten­führer

Johann Gerber

am 24. Januar im Alter von 76 Jahren verstorben ist.

Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet am Sonnabend, den 27.Januar, nach­mittags 4 Uhr, von der Zeichen­balle des Markus- Kirchhofes in Wilhelmsberg aus statt.

71/8 Die Bezirksverwaltung.

Lagerbier

Ersatz ist

Metus- Gold,

Köpenicker Jagendausschuß. Sonntag, 28., Besuch des Bau­und Berkehrsmuseums. Abfahrt 11.18 vormittags Bahnhof Spindlersfeld. Schaum u. Farbe wie Lagerbier. Unfosten 60 Bi. Rege Beteiligung erwartet der Ausschuß. Gäste herzlich willkommen.

Eingegangene Druckschriften.

Arbeiter Jugend. Die soeben erschienene Nr. 2 des neunten Jahr­

Malzbier

Ersatz ist

gangs hat u. a. folgenden Inhalt: Religionsawang in den Fortbildungs Metus- Caramel Bon W. Sollmann. Mein Begräbnis. Von Hans Heinz vollmundig, süffig, nahrhaft und schulen? Ewers. Zur Entwia lungsgeschichte der Kleidung. Von Hans Mardwald. wohlschmeckend. Adolf von Menzel  . Bon Ifriede Schäfer."( Mit Abbildungen.) Bie Beid. Getränke sind ges. geschützt,

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Sonnabend, den

noch sauer. Cider- Trank, Apfelgetränk v. Apparat. Bieruntersetzer auf Wunsch grat. Versand auch nach außerhalb nicht unter 5 Liter.

wir arbeiten müssen, um vorwärts zu fommen. Bon Paul Selfe. Aus werden unt. Garantie weder trübe Der Etatvoranschlag für das städti der Jugendbewegung. Die Gegner an der Arbeit. Zur wirtschaft dhe Rrantenhaus muß infolge der Kriegsverhältnisse lichen Lage. in verschiedenen Bofitionen überschritten werden, so unter anderm bei den Beköftigungskosten um 67 800 M., den Arznei- usw. Bedürf Jugendvereinigung Sportfreunde Neukölln. niffen um 10 000 m., den Brenn- und Beleuchtungsmaterialien um 27. Januar, abends 6, Ubr, in der Turnhalle der Oberrealschule, Emser 51 300 M: Der zur Deckung erforderliche Gesamtbetrag in Höhe firage 134/137: Deffentlicher Zurnabend der 2. Schülerinnen­von 153 300 97. wurde bewilligt. Sodanu tam der Antrag der so- Abteilung. Gäste willkommen. Eintritt frei. zialdemokratischen Fraltion über die Lebensmittel- und Sartoffelnot zur Verhandlung, über den wir schon in gestriger Rummer berichteten.

Wetteraussichten

für das

bis

mittiere Norddeutschland Sonntag mittag. Zeitweise ausflarend, jedoch vorwiegend trübe, mit leichten Schneefallen, mäßiger Kroft.

Man verl. Gebrauchsanweisung! Hermann Führer, Berlin  ,

Marsiliusstr. 21. Fernsar. Königstadt 2949.

Max Dichelt

1. Abteilung, 3. Bezirk.

Am 10. Dezember 1916 an feinen Verwundungen im Alter von 26 Jahren der Tischler

Fritz Engmann

Ebertyftr. 14, Bezirk 411.

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