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fung des Tabatverbrauches in Gefahr kommen, stillgelegt werden zu inüffen. Eine kürzlich gegründete Schußvereinigung verlangt, daß für die neucingerichteten Betriebe ein Kontingent auf Grundlage des Verbrauchs der ersten sieben Monate 1916 festgelegt werde, während die Stammfabriken nach dem Verbrauche der ersten sieben Monate 1915 fontingentiert werden sollen.

Die Börse.

in der Beschaffung von Fubrivert feien so groß, daß für den Zentner Karteffeln bis zu 1 Mart Abfuhrlohn verlangt wurde. Dazu fomme, Ballett herausgebracht. Es nennt sich Lillebils Hochzeits­Der Wintergarten hat das zweite von May Reinhardt inszenierte daß im Kartoffelhandel bis zu 70 M. Bochenlohn an Arbeiter und reise und ist ein burleskes Potpourri von Bagmannichen Dämmer­Stuticher gezahlt werden müßten. Bei folchen Spesen fönne der wißen, modernem und antifem Aegypten   und vor allem von Großhandel mit 60 Bf. Aufschlag nicht bestehen. Im Fachausschuß plastischen Bildern, stilijierten Bantomimentünften und ichönbewegten wurde aber darauf hingewiesen, daß diefer Breiszuschlag bis zur Tänzen. Ernst Stern   hat wundervolle Gewänder dazu entworfen, nächsten Ernte gelten foll und also, wenn die Transportschwierig und aus dem Schage Bizetscher Melodien ist dazu eine ganz gervig feiten gehoben find, eine Erleichterung eintreten wird. Für Berlin   orientaliich wirkende Mufit zusammengestellt. Frl. Christensens Die Börse ist in den letzten Tagen sehr fest gewefen und vorübergebende Zeit um weite Transporte per Wagen handelte, Meisterin des orientalisch- stilisierten Tanzes. liegen die Verhältnisse besonders ungünstig, da es sich hier für eine Anmut feiert Triumphe und Katta Sterna   zeigt sich ale hat mit Ausnahme der Schiffahrtsaftien, deren Kurse aber auch während in den Vororten vielfach leichtere Transportverhältniffe_ob­gestiegen sind, die vor dem Abbruche mit den Vereinigten Staaten walten. erzielten Sturfe zum großen Teil überholt. Ursache der über- find jetzt aufgebraucht, Zu dem geplanten Schuhmachermeisterstreit erklärt die Gut­Die in den Mieten bei Berlin   gelagerten Kartoffeln achterkommission: Die Beschlüsse der Schuhmacherinnung sind uns hajteten Preisbewegung ist, daß besonders durch die Mitteilung von den Bahnhöfen erfolgen. Es wurde aber der Wunich geäußert, Richtfäße sind im Plenum der Gutachterkommission in Anwesenheit und damit wird die Zufuhr wieder der Phönir A.-G. für Bergbau und Hüttenbetrieb daß für die besonderen Leistungen auch dem Handel ein Zuichuß ge- von Vertretern des Reichsamts des Innern, des Reichsschazamis, bisher noch nicht mitgeteilt worden. Die von uns aufgestellten über die Gewinne im ersten Halbjahr 1916/17 die Phantasie der währt werden follte. Gegen eine Allgemeinerhöhung der Zulage des Kriegsministeriums, der Fabrikanten, Händler. Handwerker. Börsentreise mächtig angeregt wurde. Es werden die ungeheuersten von 50 auf 60 Pf. erhob sich fein Widerspruch. Gewinnziffern folportiert. Die Phönig soll in dem einen genommen, daß der Magistrat den Kartoffelpreis auf 6,50 M. er- meistern" ach eingehender Beratung festgefekt worden. Da dieje von fachtechnischen Verbraucherfreisen und von zwei Innungs­halben Jahre 40 Millionen Mark verdient haben, höhen wird. was nur um 2 Millionen Mart weniger ist als im ganzen Geschäftsjahr 1915/16. Stimmt diese Angabe, Richtsäge für das ganze Deutsche Reich festgesetzt worden sind, so so wäre die schamhafte Scheu vor der Veröffentlichung der Gewinn­daß die Materialtosten sehr hoch sind, ist hinfällig, da ja die Schuh­wünscht, nicht statthaft sein. Die Begründung der Schuhmacher, dürften Ausnahm wie sie die Berliner   Schuhmacherinmung ziffern erklärlich genug. Die Heimlichtuerei auf der einen Seite, macher ihre eigenen Materialuntosten und Arbeitslöhne den Kunden die Aussprengung untontrollierbarer Gerüchte auf der anderen Seite zum Zweck der Kurssteigerung ist scharf zu mißbilligen. Da infolge der vorsichtigen Haltung Wilsons der Krieg von berechnen dürfen. heute auf morgen nicht allzu wahrscheinlich ist, außerdem nun auch die Erfolge der U- Boote gemeldet werden, so war die New Yorker Börse   am Donnerstag ziemlich schwach.

Aus Groß- Berlin. Abgeordnetenersatzwahl

im 11. Berliner   Landtagswahlbezirk.

Der Vorstand und die Funktionäre des sechsten Kreiſes haben beschlossen, als Kandidaten für die Erfaßwahl den Genossen Louis Brunner  , Vorsitzenden des Deutschen Eisenbahnarbeiterverbandes, aufzustellen. Es konnte durch Umfrage festgestellt werden, daß ein erheblicher Teil der noch vorhandenen Wahlmänner bereit ist, für diesen Abgeordneten

fandidaten zu stimmen.

Nunmehr werden die Parteigenossen im 11. Landtags­wahlbezirk ersucht, unverzüglich und mit größtem Eifer in die Wahlagitation einzutreten. Die Kürze der Zeit bis zum Wahltage erfordert intensivste Werbetätigkeit. Der Vorstand ersucht die Genossen, ihm bei der

Anfftellung von Wahlmännern

behilflich zu sein. Jeder Genosse, der die preußische Staats­angehörigkeit hat und 24 Jahre alt ist, kann Wahlmann werden. Da ein sehr großer Teil der Genossen sich im Soldatenrock befindet, ist die Auswahl nicht allzu groß, und es ist die Pflicht jedes einzelnen, sich uns zur Verfügung zu stellen. Ohne Säumen muß an die Arbeit gegangen werden. Wer für unsere Standidaten eintreten und sich als Wahlmann aufstellen lassen will, sende seine Adresse an Genossen H. Rietz, N 39, Buchstr. 5.

Die Urwählerlisten haben bereits ausgelegen. Einsprüche gegen die Richtigkeit sino nicht erfolgt. Die Abteilungslisten, aus denen die Zuteilung der Wahlberechtigten zu den drei Klassen er sichtlich ist, liegen von morgen Sonntag bis einschließlich Dienstag, bon vormittags 10 bis nachmittage 1 Uhr in dem Wahlbureau, Stralauer Str. 44/45 I, Zimmer 10( Eingang I, Duergebäude rechts). zur Einsicht öffentlich aus. Einsprüche sind dort nur an den ge­nannten drei Tagen anzubringen. Die Quittungen über Staats­und Gemeindeſteuer für das Bierteljahr Oktober- Dezember 1916 find vorzulegen, um die Abfertigung zu beschleunigen.

Die neuen Einschränkungen im Eisenbahnverkehr. Zu den schon in den Verhandlungen des Haushaltsausschusses des preußischen Abgeordnetenhauses angekündigten weiteren Ein­schränkungen im Eisenbahnverkehr, die am 20. Februar in Kraft treten sollen, erfährt die Deutsche   Städte- Korrespondenz" fol­gendes:

Es wird an

Hinderniffe. Für die Kartoffelzufuhr bestehen gegenwärtig außerordentliche knüpft, daß große Bestände erfrieren, so daß die Stochungen nicht Das Aufmachen der Mieten ist mit der Gefahr ver­überwunden werden, bevor nicht eine mildere Witterung ein tritt. Ueber die Aussichten in der fünftigen Kartoffelversorgung auch von Händlern, die mit der Eigenart des Kartoffelhandels vers ist fein sicheres Urteil zu fällen, es wird aber von Landwirten und traut sind, angenommen, daß beim Deffnen der Mieten noch auf größere gut erhaltene Bestände zurückgegriffen werden fann, die eine bessere Versorgung ermöglichen. Kohlrüben werden noch in erheb lichem Umfange zur Ausfuhr fommen. Ihre Berwendungsmöglichkeit ist beschränkt, da sie über den Februar hinaus faum haltbar fein sollen. Es empfiehlt sich deshalb, Kohlrüben zu trodnen. Das fann auch im einzelnen Haushalt geschehen; Anweisungen dafür wurden wiederholt in der Tagespresse gegeben.

Mehr Kinderschutz!

nehmigt, daß die beim Berliner   Gewerbegericht bestehende Schlichtungs­Kriegsausschuß für die Textilindustrie. Das Kriegsamt hat ge­fommission für die Textilindustrie als Kriegsausschus bestehen bleibt. Die Zuständigkeit erstreckt sich auf den Bereich der Bezirks­fommandos I bis IV, ferner auf die Stadt Spandau  , auf Siemens­ stadt   und die Landgemeinde Staaten.

Keine Inventurausverkäufe. Das Polizeipräsidium teilt mit: Durch§ 1 der Verordnung des Bundesrats über das Verbot einer besonderen Beschleunigung des Verkaufs von Strids  , Web­und Wirkwaren bom 25. Februar 1916 ist die Ankündi= gung und die Abhaltung von Inventurausver­fäufen verboten worden. Dieses Verbot bezieht sich auf alle Waren, ohne Rüdficht, darauf, ob sie bezugsscheinpflichtig oder bezugsscheinfrei sind.

Der vor furzem in Berlin   entstandene riegausius zum Schutze aufiichtstofer Kinder", dessen Ausdehnung auf Groß- Berlin angestrebt wird. hatte am Mittwoch eine Be sprechung mit Vertretern der sich der Kinderbewahrung widmenden Vereine. Aus dem Bericht des Vorsitzenden Stadtrat Safien­ba ch erfuhr man, daß Berlin   aus der Waisenverwaltung, der richten über das Auftreten von Boden in Berlin   in die Presse Reine Bodengefahr. In den Ickien Tagen sind mehrfach Nach­verwaltung fünf Magistratsmitglieder in den Ausschuß entiandt hat, gelangt. Tatsächlich find einige Bodenfälle von Rathenow   aus, Schulverwaltung, der Armenverwaltung und der Medizinal­fchluß gefolgt ist. Die durch den Krieg bewirkte außerordentliche Zu Die Fälle sind aber sofort erkannt und in einem Krankenhause daß aber von den Vorortgemeinden noch keine der Einladung zum An- o Anfang des Jahres mehrere Bodenfälle vorgekommen sind, durch Banderarbeiter in givei Berliner   Herbergen eingeschleppt worden. nahme der Frauenerwerbsarbeit stellt die Aufgabe, die aufiitifoliert worden. Ihre Umgebung wurde von neuem der Schuß­loien Kinder in größerer Zahl als bisber den Strippen, den Kindergärten und den Kinder- podenimpfung unterworfen. Da somit von den Behörden alle Maß­horten zuzuführen und auch deren tägliche Betriebsdauer nahmen zur Verhütung einer Weiterverbreitung der Poden ge­zu verlängern. Zur Deckung der Mehrkosten will die Stadt Berlin   troffen worden sind, ist ein Grund zur Beunruhigung nicht vor­und die Landesversicherungsanstalt Berlin   beitragen, im übrigen handen. aber sollen durch den Ausschuß die Mittel aus milden Spenden zu fammengebracht werden unter Heranziehung der für Kriegsindustrie blattes   hatte der Buchdruder Folge vor der 1. Straffammer Wegen Bersendung und Berbreitung eines verbotenen Flag­mit Frauenarbeit in Betracht kommenden Arbeitgeber, die auch ebenio, wie die Arbeitnehmer ibre befondere Vertretung im Aus- das Belagerungsgefeß angeflagt war. Folge hatte seinerzeit an des Landgerichts I   zu erscheinen, vor der er wegen Vergehens gegen Anstalten fünftig einzurichten wäre, legte Frau Biener- Bappen- geschickt, zwischen deren Blättern sich jenes Flugblatt befand, das ichuß haben wie der Betrieb diefer der Kinderbewahrung dienenden einen im Felde stehenden Obergefreiten zwei hiesige Tageszeitungen Heim dar. Unter anderem ist beabsichtigt, die Krippen von 6 Uhr nach der Verurteilung des Rechtsanwalts Dr. Liebknecht erſchienen früh bis 8 Uhr abends offen zu halten. für die Belöstigung der Kinder zu sorgen, erweitert sich mit fichtlich in die Zeitungen hineingelegt, mithin feine Berbreitung Auch die Aufgabe, war. Unter Anklage gestellt, behauptete er, das Flugblatt nicht ab­der Verlängerung des Betriebes. Magistratsrat Collas be- oder Versendung beabsichtigt zu haben. Es sei lediglich durch ein richtete über die Arbeit einer besonderen Kommission zur Ermittlung Bersehen in die Zeitungen hineingekommen. Das Schöffengericht von Pflegefteüen für Säuglinge. Für das Medizinalamt der Stadt Berlin- Mitte sah aber als erwiesen an, daß der Angeklagte, der Berlin   sprach Prof. Grotjahn über Hygienische Mindestforde- in Schuzhaft genommen worden war und darin über 90 Tage tungen, die man an Krippen, Kindergärten und Kinderhorte stellen zubringen mußte, das Flugblatt habe anderen zur Kenntnis muß. Daß er zur Verhütung von Krankheitsübertragungen fogar bringen foollen und verurteilte ihn mit Südficht auf die Sachlage einen Ziolierraum forderte, rief Bewegung hervor. Wie viele der aus mägigen Spenden der Wohltäter und fnappen Beiträgen der ber Staatsantvalt wie der Angeklagte Berufung eingelegt. Das au 3 Monaten Gefängnis. Sieraegen hatten dann sowohl Stadt notdürftig unterhaltenen Anstalten mögen solchen Ansprüchen Landgericht tam aber zu dem gleichen Ergebnis wie der Vorder­nicht im entferntesten genügen! Roch mehr als die Bädagogen wird richter. Er sah gleichfalls kein Versehen, sondern eine beabsichtigte jeder Hygienifer unserer Ansicht beipflichten, daß es sich hier um Verbreitung als vorliegend an und hielt auch das hohe Strafmaß Aufgaben handelt, deren Löfung nur möglich ist, wenn die Gein   Anbetracht, daß der Inhalt des Flugblatts wegen seiner auf­meinde sie auf sich nimmt. reizenden Tendenz und seine Berbreitung eine große Gefahr in sich schlöffe, vollkommen für gerechtfertigt. Demgemäß wurden beide Berufungen verworfen. ( z)

Fleischeinkauf und Kundenlifte.

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Zwei große Fabrikbrände machten der Berliner Feuerwehr am

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Das Nachrichnenamt des Berliner   Magistrats ichreibt: Ein über­aus großer Teil der Hausfrauen beiorgt seinen Fleischeinlauf erst am Sonnabendabend, gleichgültig, ob der Nummeraufruf im der Verein der Weißbierbrauereien hat den Beschluß gefaßt, vom Das Weißbier wird teurer. Eine Lokalforrespondenz berichtet. Laufe der Woche erfolgt ist oder nicht. Hierdurch bleiben in den nächsten Montag an den Preis für das Weißbier um 3 M. für den ersten Tagen der Woche dem Fleischer mehr oder weniger große Settoliter zu erhöhen. Infolge der außerordentlichen Anappheit Die weiteren Einschränkungen im Eisenbahnverkehr sind vor Fleischmengen übrig, die er dann außerhalb der Reihenfolge an an Malz wird im kommenden Sommer der Flaschenhandel mit allen Dingen gleichbedeutend mit weiteren Verfürzungen des Ver- feine Kunden abgibt. Damit wird ein wefentlicher 3wed der Weißbier vollständig aufhören. tehrs der Schnellzüge, Gilzüge und Personenzüge. Eine Erhöhung des Lagerbier­Was die Kundenliste vereitelt; die Stunden, die im Laufe der Woche nachpreises wird dagegen wie wir entgegen anders lautenden Gerüchten Schnellzüge anbetrifft, so wird es noitvendig sein, die noch jetzt einander befriedigt werden sollten, drängen sich am Schluß aus unterrichteter Quelle mitteilen tönnen, zufolge Vereinbarun laufenden Züge soweit einzuschränken, daß auf jeder Haupt der Woche zusammen, so daß dem Fleischer jede llebersicht verloren gen zwischen der Militärverwaltung und den Brauereien während linie im allgemeinen nur ein Schnellzugpaar geht. Das Publikum hat es sich dann selbst zuzuschreiben, der ganzen Dauer des Krieges nicht eintreten. verkehrt. Auf den weniger befahrenen Linien wird sich sogar der ibenn es fein Fleisch erhält. Es sei ferner darauf hin­Ausfall des ganzen Schnellzugsverkehrs an manchen Tagen der gewiefen, daß jede Fleischkarte und Fleischmarte mit Ablauf Woche notwendig erweisen. Der Berkehr der Eilzüge und Berber auf the angegebenen Zeitdauer ihre Gültigkeit verliert. Freitag viel Arbeit bei bitterer Stälte und ungeheurer Qualme sonenzüge muß gleichfalls eine bedeutende Berkürzung tragen. Ein Ersatz für nicht eingelöste Fleischmarfen fann in der folgenden entwidlung. Gleich nach Mitternacht stand ein großer Schuppen Man muß damit rechnen, daß auf langen Streden der Versonen Woche nicht mehr gegeben werden. Endlich wird daran erinnert, der A. E. G. in der Huttenstr. 12/16 fowie ein angrenzendes zugverkehr ganz ausfällt. Der Verbrauch an Material, daß die Stunde von 7 bis 8 Uhr abends zum Fleischverfauf ledig- Fabrikgebäude in großer Ausdehnung in Flammen. Die Feuerwehr Kohlen und Arbeitsleistung des Bersonals ist bei langen Fahrten lich für diejenigen Karteninhaber vorbehalten bleibt, die in der für ariff fofort mit drei Schlauchleitungen stärksten Stalibers ein, der der Personenzüge so bedeutend, daß er im Interesse der Kriegs- fie angefesten Bertaufsstunde aus begründetem Anlaß( z. B. beruf Frost war aber io start, daß das Wasser in den Schläuchen gefror wirtschaft unbedingt reduziert werden muß. Im allgemeinen follen licher Verhinderung) den Einkauf nicht vornehmen fönnen. Der und diefe plaßten. Erst nach längerer Arbeit war die Gefahr be­die Personenzüge nur als Zubringer zu den Schnellzügen und Eil- Grund der Behinderung ist durch Borlegung einer Befcheini feitigt. Beit größer und gefährlicher war der zweite Brand, der zügen dienen. Auch die Gilzüge werden gewisse Einschränkungen gung des Arbeitgebers oder durch polizeilichen Ausweis glaubhaft 2 Uhr nachts in der Neuenburger Straße 7 bemerkt erfahren müssen. wie denn überhaupt der Personenverkehr vor den zu machen. Es empfiehlt sich, daß solche Karteninhaber unter Vor- wurde, als die Flammen schon aus Fenstern und Daclulen empor Notwendigkeiten des Güterverkehrs, die im kommenden Frühjahr legung der Bescheinigung den Fleischer rechtzeitig eriudhen, loderten. Hier standen auf dem Hofe mehrere Fabrikbetriebe erheblich wachsen werden, zurüdireten muß. Der lokale Verkehr innerhalb der Städte wird gleichfalls durch das auf sie entfallende Fleisch für den Einkauf zwischen 7 und 8 Uhr abends bereitzuhalten. Beichwerden über angeblich schlechte Be­die Einschränkungen getroffen werden. Was Groß- Berlin anbe trifft, so werden im Betriebe der Stadt-, Ring- und Vorort- chaffenheit von Burst sind nicht beim Magistrat anzubringen, sondern bei den Polizeirebieren. bahn noch einige Züge fallen, die sich im Laufe der letzten Wochen als nicht so notwendig erwiesen haben. Dafür wird es vielleicht möglich sein, in den Hauptverkehrszeiten den einen oder anderen für die Abonnenten des Vorwärts", Lindenstr. 3, ist vom 4. Hof Zug, zunächst versuchsweise, einzulegen. Die Eisenbahnverwaltung ist sich darüber Klar, daß die neuen Einschränkungen im Eisenbahnverkehr das Publikum, vor allem das der Großstadt, das des Eisenbahnverkehrs als Mittel bedarf, um zur Arbeitsstätte zu gelangen, empfindlich treffen. Sie sieht aber keine andere Möglichkeit, von den Notwendigkeiten zu entgehen, die ihr durch den Stand der Betriebsverhältnisse auferlegt werden. Bor allen Dingen ist es die Abnuzung des rollenden Waterials, zahlen sind auf einen Stand angelangt, der in absehbarer Zeit eine Besserung der Verkehrsverhältnisse verbietet.

Preisprüfungsstelle für Groß- Berlin.

Die juristische Sprechstunde

in den ersten Hof, unten linke, verlegt worden. Die Sprech stunden sind von Montag bis Freitag von 4 bis 7 Uhr, Sonnabends von 5 bis 6 Uhr.

in Flammen. Die Feuerwehr griff von allen Seiten an. Ueber die Treppen, die bald von Glatteis bedeckt waren, sowie über eine Maschinenleiter wurden Schlauchbleitungen gelegt und bald fonnte mit sieben Rohren Wafier gegeben werden. Wegen der großen Ge­fahr für das Nachbargrundstück Neuenburger Straße 6 wurden iämt­liche Mieter geweckt. Der Feuerwehr gelang es aber, den Brand auf die Fabrikgebäude zu beichränken. Nach anstrengender Arbeit fonnte ein Teil um 7 Ubr abrücken, die übrigen wurden um 9 Uhr abgelöst. Um diese Zeit brannten noch einige Teile, doch war feine Gefahr mehr vorhanden.

Ein tödlicher Eisenbahnunfall hat sich auf dem Bahnhof 1. Streises, die nicht auf dem Standpunkt der Arbeitsgemeinschaft Brunzel wollte die Gleise überschreiten und überiab dabei das Sozialdemokratischer Verein für Berlin I. Die Mitglieder des Grünau   ereignet. Der dort beichäftigte 82 jährige Bahnarbeiter stehen, sondern zur Sozialdemokratischen Partei Deutichlands ge­hören, hatten sich am Mittwoch zu einer Besprechung zusammen- Serannahen eines Schnellzuges. B. wurde von der Lokomotive gefunden. Nach einer ausführlichen Aussprache über die Lage wurde erfaßt und überfahren. Er war auf der Stelle tot. Der Ber= der neue Berem gegründet. Borsigender ist Lucht, Lindenstr. 2, unglückte hinterläßt eine Frau und drei fleine Kinder. Schriftführer Staichersti. Neue Jakobstr. 13 und Kassierer Bolzmann, Solmsstr. 24. Wir bitten alle Genossen, die auf unserem Stand punkt stehen, sich bei den Vorbenannten zu melden. Außerdem ist Genosse Glaue, Kommandantenftr. 88, zu jeder Auskunft bereit.

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Wir

Der Fachausschuß für Gemüse und Obst beschäftigte sich mit der Frage der Preisfeftfegung für Kartoffeln nach dem 15. Februar. Bie bekannt, erhöht sich bei Abgabe durch den Seinen 70. Geburtstag feiert am heutigen Sonnabend der Landwirt am 15. Februar der Preis der Kartoffeln von 4 M. auf feit Anfang der siebziger Jahre, bis zum heutigen Tage. ist dieser Zimmermann, jegige Zeitungsausträger August Jänisch. Schon 5 M. pro Zentner. Für den Kleinverkauf ist in Groß- Berlin der Preis bisher auf 5,5 M. festgesetzt. Ueber diesen Betrag hinaus Veteran politisch und gewerlichaftlich organisiert. Schon unter dem wurden die Mehrkoien zu je einem Drittel von Reich, Staat und Ausnahmegefes hat er feine Schuldigkeit getán und auch später war Gemeinde gedeckt. Wie der Preisprüfungsstelle mitgeteilt wird, dient er feit 18 Jahren mit befonderer Gewissenhaftigkeit. er bei jeder Sleinarbeit dabei. Der Verbreitung des Vorwärts" besteht die Absicht, auch jetzt wieder die Mehrkosten, die über 1,50 M. beglückwünschen ihn von Herzen zu feinem 70. Geburtstage. hinausgehen, in der gleichen Weise zu decken. Dem Aleinhandel wurde eine Vergütung von 75 Bf., dem Großhandel 50 Bf. pro Eine Bermehrung der Religionsstunden in den Mittelschulen ist Zentner zugesprochen. Runmehr wurde vorgeschlagen, die Ent- vom Stultusminister genehmigt worden, der damit dringenden furch ichädigung für den Großhandel auf 60 Pf. zu erhöhen. Ju diefem lichen Bünichen entsprochen hat. Da eine Vermehrung der Gesamt­Aufschlag find watürlich nicht Frachts, Lagerungs- und Vermittlungs- studenzahlen nicht stattfinden soll, so fann die Zeit für den ver­gebühr enthalten. Die Bertreter des Großhandels verlangten in mehrten Religionsunterricht nur auf often anderer Der Preisprüfungsstelle die Erhöhung ihrer Bergütung auf 75 Bi., da bei Unterrichtsfächer gewonnen werden. Intereffant wäre es, dem anhaltenden Frostwetter so ungünstige Transportverhälfie sich ent- zu erfahren, welche Unterrichtsfächer die preußische Pädagogik für widelt haben, daß der Handel Verluste habe. Die Schwierigkeiten entbehrlicher hält a den Religionsunterricht.

Nur für reiche Leute! Zu unserer Notiz in Nr. 35 teilt uns die Firma C. A. Herpich Söhne mit, daß sie nicht die Berfafferin der betreffenden Annonce ist. Es scheint also, daß die Geichmad­lofigkeit auf das Konto der Lingnerschen Nachlaßberwaltung aut fetzen ist.

Teilnahme an dem Millionenschwindel der Frau Martha Kupfer in Der Schauspieler Ingo Brandt, der unter dem Verdacht ber Haft genommen worden war, ist gestern aus der Untersuchungshaft entlassen worden, da die Beschuldigungen gegen ihn im Laufe der Ermittlungen fich als baltlos herausgestellt haben.

Für 50 000 Mork Seide wurde in der vergangenen Nacht auf dem Grundstüď Prenzlauer Str. 82a in der dem Kaufmann Sally Schmufler gehörenden Zuchtwarengroßhandlung von Einbrechern erbeutet.

Allgemeine Kranken- und Sterbekaffe der Metallarbeiter ( B. G. Hamburg  .). Filiale Baumschulenweg. Den Mitgliedern, die in Treptow   wohnen, zur Kenntnis, daß am beutigen Sonnabend, abends von 8 bis 10 Uhr, im Rolal von Borch, Elsenstr. 101, Ede Kief­holzstraße, lassiert wird.