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Gewerkschaftsbewegung

Berlin   und Umgegend. Lohnforderungen an die Bekleidungsämter.

Löhne Lohnforderungen an- bie Unternehmer gestellt werden; wird eine Einigung nicht erzielt, so müßte ebenfalls die Entscheidung des Kriegsausschusses angerufen werden.

Bom Gewerkverein der Schneider ergriff der Vor­fizzende Rekittke das Wort. Er stimmte den Ausführungen von Runge in jeder Hinsicht zu. Auch er empfahl den von Kunze vor geschlagenen Weg zu beschreiten.

den Lohnverhältnissen in den einzelnen Betrieben zu befaffen, einen Weg zur Abhilfe zu suchen und eventuell Verhandlungen an­zubahnen. Für die Delegiertenwahl zur Verbandsgeneralversammlung in Köln   beschloß die Versammlung die Kollegen Müller und Krüger als Kandidaten vorzuschlagen.

Da die

Lohnbewegung in der Ludenwalder Textilindustrie. er tilfabrikanten genügende Zugeständnisse nicht gemacht haben, hat eine stark besuchte Tegtilarbeiter- Versamm­Iung am Sonnabend, den 21. April, beschlossen, in allen Betrieben zu kündigen, Bei den niedrigen Löhnen, die in Qudenwalde gezahlt werden,

Wie wir bereits vor einiger Zeit berichteten, hat der Schneider- Bou allen Diskussionsrednern wurde darauf hingewiesen, daß verband an die Bekleidungsämter und das Kriegsministerium das fowohl bei den neuen Bekleidungsgegenständen, wie bei den alten, Ersuchen gerichtet, die Löhne zeitgemäß aufzubessern. Am Mittwoch die umgeändert und ausgebessert werden, die Ansprüche an die abend fand im großen Saale des Gewerkschaftshauses eine Ver Arbeitsleistung außerordentlich geftiegen sind und in feinem Ver­sammlung statt, in der Kunze über die Antwort der hältnis mehr zu den gezahlten Löhnen stehen. Das tatsächliche Ein­Bekleidungsämter und des Kriegsministeriums fommen der Arbeiter sei heute erheblich niedriger als im Jahre Bericht erstattete. Hiernach haben die Bekleidungsämter 1915/16, die Lebensmittelpreise aber rechtfertigten eine wesentliche mit Rücksicht auf das vom Hauptvorstand des Verbandes Steigering der Löhne. Es sei daher erforderlich, eine recht baldige ist der Beschluß nicht überraschend. ant das Kriegsministerium gerichtete Ersuchen bisher keine Lösung dieser Angelegenheit herbeinführen. Entscheidung getroffen. Sie wollen vielmehr, da es sich um Es wurde dann einstimmig beschlossen, in allen Firmen, sowohl eine Angelegenheit von allgemeiner Bedeutung handelt, die Ent- von Werkstatt- wie Heimarbeitern, eine mindestens 25prozentige scheidung des Kriegsministeriums abwarten.( Das Kriegsministerium 2ohnerhöhung sowie außerdem eine besondere Aufbefferung der Die für den 1. Mai in den skandinavischen Ländern geplanten hat bisher nur den Eingang des Schreibens bestätigt.) Löhne für Drell, Köper- und Khak- Bekleidungsgegenstände, eben- Demonstrationen dürften diesmal hauptsächlich gegen die Teuerung falls für den Einheitsmantel und die Gefangenenanzüge zu ber- gerichtet sein. Besonders in Norwegen   hat bereits eine energische langen. Im Falle feine Ginigung erzielt wird, soll die Sache dem Agitation eingesetzt, um möglichst viele Frauen zur Teilnahme zu Kriegsausschuß, Zimmerstr. 90-91, unterbreitet werden. veranlassen.

Ausland.

Der 1. Mai in Skandinavien  .

Die gewerkschaftliche Landeszentrale Finnlands  . Zum Leiter des finnischen   Gewerkschaftsbundes ist der Land­tagsabgeordnete Lumi- vuedo ausersehen worden. Sein Vorgänger, Lokoi, ist Chef der neuen Regierung Finnlands   geworden.

Industrie und Handel.

Aus dem Berliner   Wirtschaftsleben.

Die Deutschen   Waffen- und Munitionsfabriken

Kunze bemerkte hierzu, daß eine Lohnaufbesserung für die Militärarbeiten dringlich sei und feinen längeren Aufschub vertrage. Seit Ausbruch des Serieges sei keine Veränderung der Löhne ein getreten. Von den Aemtern werde erklärt, daß sie bei Ausbruch des Krieges eine Lohnerhöhung von 25 Proz. gewährt hätten. Die Former und Berufsgenossen besprachen am Sonnabend in Wenn man damals eine Lohnerhöhung von 25 Broz. als notwendig einer Branchenversammlung die Gestaltung ihrer Verdienst­angesehen habe, so sei die geforderte Lohnerhöhung heute besonders verhältnisse. Müller als Referent führte unter anderem aus: notwendig. Bei Anfang des Krieges habe man nicht die großen An- Die steigende Teuerung aller Lebensmittel und Bedarfsartikel hätte forderungen an die Arbeiter gestellt wie heute. Daher sei der effettive auch die Former gezivungen, auf die Erhöhung der im Frieden Lohn heute niedriger als bei Ausbruch des Krieges. Ziebe man aber üblich gewesenen Alfordpreise und Löhne hinzuwirken. In ver­einen Vergleich zwischen den Lebensmittelpreisen von damals und schiedenen Betrieben in Berlin   sei dies auch gelungen, so daß Heute, so könne von einem angemessenen Verdienst überhaupt feine einigermaßen ein Ausgleich erfolgte. Es gebe aber immer noch. Rede mehr sein. Infolge der geringen Verdienste sei eine erhebliche Betriebe, die rückständig seien. So tämen noch Wochen­Abwanderung der Arbeitskräfte aus dem Schneidergewerbe nach verdienste von 90 M., 80 M., 70 M. und sogar darunter vor, obwohl anderen Gewerben erfolgt, so daß heute für die vorhandene Arbeit unter den heutigen Verhältnissen mindestens 100 M. in der Woche nicht genügend Schneider und Schneiderinnen zu haben seien. verdient werden müßten, um eine Familie mit mehreren Kindern waren nach ihrem Rechenschaftsbericht bis zur Grenze ihrer Es sei daher auch notwendig, daß die Verdurchzubringen. Deshalb sei man nach Werkstattfizungen in den Leistungsfähigkeit beschäftigt. Sie erwarben im Geschäftsjahr 1916 ordnung vom 4. April 1916, wodurch die rückständigen Betrieben vorstellig geworden. Hier und da habe die Waffenwerte Oberspree, Kornbusch u. Co. in Nieder­Arbeitszeit im Schneidergewerbe auf 40 Stunden man auch Kleinigkeiten zum Affordlohn zugelegt, oder es sei mal schöneweide. Der Bruttogewinn betrug 15 109 673 m.( 13 753 441 und die Arbeitsmenge auf 10 der früheren Arein Kriegszuschuß gezahlt worden. Es sei aber nicht das gewesen, Mark), der Reingewinn 12 665 370. gegen 13 735 441 M. im beitsmenge festgesetzt wurde, aufgehoben werde. worauf man gerechnet hatte. Deshalb habe sich eine Vertrauens Jahre vorher). Dividenden werden 30 Pro z. ausgeschüttet. Wenn nicht eine schleunige Lohnaufbesserung erfolge, und zugleich männer- Versammlung mit der Lohnfrage beschäftigt. Zu den Firmen, Die Maschinenfabrik Oberschöneweide A. G. hat die Verordnung vom 4. April 1916 aufgehoben werde, so stehe in wo zu wenig verdient werde, gehöre die Firma Borsig   in Tegel  . im Jahre 1916 an Reingeirinn 624 314 M. zu verzeichnen. Es der Tat zu befürchten, daß in furzer Zeit nicht mehr genügend Redner habe einen Lohnzettel dieser Firma über einen Verdienst werden wieder wie im Vorjahre 12 Proz. Dividende verteilt. Die Elektrizitätslieferungsgesellschaft Berlin  Arbeitskräfte vorhanden seien, um die Arbeiten für die Bekleidungs  - von nur 84 M. in vierzehn Tagen gesehen. Man habe den ämter fertigzustellen. Kollegen der Firma Borsig   den Nat gegeben, durch eine Kommission verteilt 10 Proz. Dividende. Die Akt.- Ges. Hermann Meher u. Co. 20 Proz. gegen Die Löhne im Schneidergewerbe stünden auch in feinem Ver- bei den Meistern vorstellig zu werden; falls dies nichts nuge, Ueber das 12 Proz. im Jahre vorher. gleich zu den in anderen Industrien und Gewerben gezahlten. Es sollten sie sich an Herrn Borsig selber wenden. fönne daher auch verlangt werden, daß dem berechtigten Verlangen Resultat sei dem Redner noch nichts misgeteilt worden. folle beaaten, wie dan noch nach einer zeitgemäßen Lohnerhöhung umgehend Nechnung getragen Die jetzige Bersammlung vorhandenen Mängeln abzuhelfen sei. Der Referent gab dann noch 11m eine fchleunige Erledigung der Angelegenheit herbeizu einige Anweisungen für die Anrufung des Kriegsausschusses. Es Fahrlässige Brandfäftung. Ein altes Mütterchen, die Witwe führen, empfahl er der Versammlung, soweit in den einzelnen Be- fomme zum Beispiel vor, daß Kollegen den Kriegsausschuß durch Florentine H., sieht ganz allein im Leben und bewohnt eine kleine trieben bisher keine Arbeiterausschüsse gewählt find, solche Vermittelung der Organisation anrufen Niehen, bevor sie im Betriebe Stube in der Sunterstraße in Potsdam  . As Heiz- und Koch­auf Grund der Bestimmungen des Hilfsdienstmit dem Meister oder Unternehmer Rücksprache wegen ihrer An- gelegenheit befindet sich in dem Zimmer ein eiserner Ofen. Am geleges zu wählen. In allen Betrieben soll dem Unter- sprüche genommen hätten. In solchen Fällen vertage der Kriegs- 10. März heizte Frau H. den Ofen und ging den Vormittag über nehmer die Forderung nach Lohnerhöhung unterbreitet werden und, ausschuß die Sache, weil erst durch Rücksprache im Betriebe fest Schneefegen. Ms fie zurüdfam, waren Kohlen aus dem Ofen falls eine Einigung nicht erfolgt, die Angelegenheit gemäߧ 13 des zustellen wäre, ob nicht der Unternehmer auf die Wünsche eingehe. herausgefallen. Ein Schutzblech befand sich nicht auf den Dielen. Hilfsdienstgesetzes vor den Kriegsausschus gebracht werden. Es fei Es sei, um Zeit und Mähe zu sparen, dringend zu empfehlen, daß Der Fußboden geriet in Brand und das Feuer griff auch auf die an sich richtig, daß die Unternehmer im Schneidergewerbe auf Grund die Kollegen immer erst ihre Anträge beim Meister oder Unternehmer Tapeten über. Das Potsdamer   Schöffengericht verurteilte der vertraglichen Bestimmungen eine Lohnerhöhung nicht gewähren geltend machten, bevor der Kriegsausschuß angerufen werde. fönnten, wenn nicht die Bekleidungsämter zuvor eine Erhöhung der In der Diskussion wurden verschiedene Weißstände besprochen. Die Greifin wegen fahrlässiger Brandstiftung zu fünf Mark Geld­strafe. Macherlöhne bewilligen. Da aber zu befürchten stehe, daß die Sache Als besonders schlecht bezeichnete man die Verhältnisse bei der Firma fich noch einige Zeit hinziehe, bevor eine Aufbesserung der Löhne Salinger am Luifenufer, wo es zu Differenzen gekommen ist. Die erfolge, fei fein anderer Weg möglich, um die Lohnaufbesserung zu Akorbpreise Kleiner Provingstädte wären besser als die dort ge­beschleunigen. Auch für diejenigen Arbeiten, die nicht von Bellei- zahlten. Wegen der Differenzen bei Salinger wird es zu einer dungsämtern, sondern anderen behördlichen Stellen herausgegeben Verhandlung vor dem Kriegsansschuß fommen. werden, sollten zur Abstellung der Beschwerden über zu niedrige Die Versammlung beauftragte die Branchenkommission, sich mit

werde.

Direktion Max Reinhardt  .

Deutsches Theater  .

7: Der Geizige.

Mittwoch: Der Geizige.

Kammerspiele.

74, Uhr: Fasching.

Mittwoch: Fasching.

Volksbühne. Theat. a.Bülowplatz.

7: Volk in Not.

Mittwoch: Volk in Not.

Lessing- Theater.

8 Uhr: Liebe. Mittwoch: Liebe,

Donnerstag: Zum 1. Male: Madame Legros.

Deutsch  . Künstler- Theater.

Allabendlich 7, Uhr:

Der Kammersänger.

Comtesse Mizzi. I. Klasse.

NATIONAL- THEATER.

Zirkus A. Schumann Stopenider Str. 68.

Einlaẞ 7 Uhr. Anf. 7% Uhr.

Letzte Woche

Letzte Woche

Die Seeräuber

Delaune u. Benitas Illusion

Theater i. d. Königgrätzerstr. URANIA   Die Wunderkiste

Dir. C. Meinhard R. Bernauer. 72 Uhr: Totentanz II. Teil.

Komödienhaus

72: Die verlorene Tochter.

Berliner   Theater

720 Uhr: Die tolle Komteß.

Taubenstraße 48/49. Dienstag, den 24. April,

8 Uhr:

Von der Zugspitze  

zum Watzmann  .

Theater für Dienstag, den 24. April.

Deutsches Opernhaus, Charlottenb.| Neues Operettenhaus

7 Uhr: Boccaccio.

Schiffbd. 4a. Kassentel.: Nord. 281.

Friedrich- Wilhelmstädt. Theater. 7, U.: Der Soldat der Marie.

7, Uhr: Das Dreimäderlhaus. Gebr. Herrnfeld- Theater. 7% Uhr: Ehe- Urlaub. Kleines Theater 7. U.: Hans im Schnakenloch. Komische Oper

7 Uhr Die Dose Sr. Majestät.

20 Min.:

Lustspielhaus

7% Uhr: Die schöne Kubanerin,

Metropol- Theater

7 Uhr Die Czardasfürstin.

10 Min

Residenz- Theater

8 Uhr: Die Warsch. Zitadelle.

Schiller- Theater O

7, U.: Hinter Mauern.

Schiller- Th. Charlottenb.

71, U. Götz von Berlichingen  .

Thalia- Theater

25 Min.:

7 Uhr Das Vagabundenmädel. Theater am Nollendorfpl.

34 Uhr: Die zärtlichen Verwandten..

74, U.: Die Gulaschkanone. Theater des Westens 74, U: Die Fahrt ins Glück.

3 Uhr: Ein Walzertraum.

Trianon- Theater

8 Uhr:

Dreheri. D. alte Feinschmecker,

und das übrige

Große Programm

Lucy

12

Kieselhausen

mit ihrem Ballett Neue Tänze!

Paul Beckers  

mit neuen Vorträgen sowie der abwechslungsreiche April- Spielplan!

Letzte Woche

Apollo

FRIEDRICHSTR AN DER KOCHSTR Allabendlich 7, Uhr: Das vielseitige

Varieté- Programm!

Die Kasse ist ab 10 Uhr geöffnet

Casino- Theater Lothringer Str. 37. Täglich 7%, Ubr.

7%, Ubr: Das neue April- Progr. Negro, 4 Remies. Fr. Steidl 82 Uhr:

Berliner   Konzerthaus llabendlich fürm. Beifall.

Mauerstr. 82

Zimmerstr. 90/91.

Heute: Großes Konzert

der Gruppe Norden des Groß- Berliner Sängerbundes ( 400 Sänger). Chormeister Hans Mießner, kgl. Hof- u. Domsänger, zum Besten ihrer im Felde stehenden Mitglieder unter Mitwirkung des Berl. Konzerthaus- Orchesters, Leiter: Frz. v. Blon. Anfang 7, Uhr. Anfang 7, Uhr.

Karten i.Vorverk. 50 Pf. Abendkasse 75 Pf. Alle Vergünst. aufgeh.

Großer Heiterfeitserfolg

Wenn's Milüfterl went.

Sonntag 4 Uhr: Sein Puppchen.

Palast

Thealer

Rose- Theater. Voigt- Theater. Tigl. 7%

Uhr:

Das Findelkind. Walhalla- Theater. Lu: Der fidele Bauer.

Badstr. 58.

Täglich:

Badstr. 58.

Die Maienkönigin

oder: Ein Opfer der Falschheit.

Eröffnung 6% Uhr. Anfang 7%, Uhr.

Am Lad

Sonnt. 3, u. 7/2 Vorletzter Tag! 82 Gastspiel d.berühmten 8

Sent M'ahesa.

Dazu letzte Woche d. April- Pr. Berlin   im Krieg.

-

Köpenider Str. 68. Morigpl. 9344.

18: Studentenliebehen.

Posse in 3 Aft. Musik v. W. Bromme. NB. Da das Theater tägl. ausverkauft ist, empfiehlt es sich, Billetts rechtzeitig zu besorgen. Sonntag: 3, Uhr: Jugend, Liebes drama v. M. Haube.

Admirals- Palast.

Die Novität

Abrakadabra

großes phantastisches Ballett auf dem Eise.

7% Uhr. Vorzügl. Küche.

Reichshallen- Theater. Stettiner Sänger.

Cabaret ,, Feldgrau."

Anfang 7%, Uhr. Sonntag

nachmittag 3 Uhr:

Vorstellung

zu ermäßigten

Gerichtszeitung.

Beaantwortlich für Both: Hermand wallet, Tempelhof  ; für den übrigen Teil d. Blattes: Alfred Scholz, Neukölln; für Inserate: Th. Glocke, Berlin  . Drud u. Verlag: Bortvärts Buchdruckerei u. Berlagsanstalt Paul Singer& Co Hierzu 1 Beilage und Unterhaltungsblatt.

Berlin   SW.

Deutscher   Metallarheiter- Verband.

Verwaltungsstelle Berlin  . N 54, Linienstr. 83-85.

Geschäftszeit von 9-1 Uhr und von 4-7 Uhr. Telephon: Amt Norden 185, 1239, 1987, 9714.

Mittwoch, den 25. April 1917, abends 82 Uhr, im Gewerkschaftshause, Engelufer 15:

Mitglieder- Verfammlung der Gold- und Silberarbeiter und verwandten Berufsgenossen.

Tagesordnung:

1. Bericht über den Lebensmittelstreik.

2. Verbands- und Branchenangelegenheiten. 3. Verschiedenes. Mitgliedsbuch legitimiert!

Zahlreiches und pünktliches Erscheinen wird erwartet.

S

Donnerstag, den 26. April 1917, abends 8 Uhr, im Lokal von Klement, Sophienstr. 6:

Mitglieder- Versammlung

Gender Elektromonteure und Helfer Groß- Berlins.

Preisen!

Sofort Nachnahme

senden. Ich zahle für:

Gr. Kaninchen, abgezogen. Pfd. 3,- Masthühner, sauber gerupft Buten,

Tagesordnung:

1. Bericht der Branchenfommission. 2. Neuwahl der Branchens vertreter und der Rommission. 3. Verschiedenes.

Ohne Mitgliedsbuch tein Zutritt! Bahlreiches und pünktliches Erscheinen wird erwartet. 4,50 Donnerstag, den 26. April 1917, abends 7 Uhr, 14,- " im Gewerkschaftshaus, Engelufer 15, Saal 5:

B

4,-

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3,

Gänses oder Entenichmalz Größere Biegen, geschlachtet Stud 2, Große Tauben Tasche, Berlin  , Planufer 21.

Bücher und Zeitschriften jeder Art liefert die Buchband!. Vorwärts. Bestellungen nimmt jede Filialerpedition sowie die Zeitungsträgerin

entgegen.

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wasserdichte Mäntel, Röcke, Wintermäntel, neueste Formen, beste Stoffe, gibt an Private Damenmäntelfabrik Bilski, Krausenstraße 30, Dönhoffpi. Sonntag 12-2 geöffn.

Branchen- Versammlung

der Metall-, Fasson- und Revolverdreher sowie Dreherinnen.

Tagesordnung:

1. Jahresbericht der Kommission. 2. Neuwahl der Branchen fommission. 3. Branchenangelegenheiten.

Ohne Mitgliedsbuch kein Zutritt.

Zahlreiches und pünktliches Erscheinen wird erwartet. Donnerstag, den 26. April 1917, abends S Uhr,

Branchen- Versammlung

aller i. den Eisenkonstruktionswerkstätten beschäftigten Arbeiter u. Arbeiterinnen in den Sophiensälen, Sophienstr. 17/18.

Tagesordnung:

1. Vortrag über: Die Arbeiterschaft nach dem Kriege. Refe. rent: Genosse Max Groger. 2. Branchenangelegenheiten. 3. Verschiedenes. In Anbetracht der wichtigen Branchenangelegenheiten ist das pünktliche Erscheinen aller in den Betrieben Beschäftigten er 174/2 forderlich. Die Ortsverwaltung.