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Gewerkschaftsbewegung

Berlin   und Umgegend.

Ein Arbeitgeberbeisiger: Der Bellagte bat bothin fahon mal| Angestellten im Striegsamt, alles zu tun, damit auf dem schnellsten gefagt in bezug auf die Klägerin, plagen soll se", ich wollte es nur wege die in Deutschland   beschäftigten belgischen, polnischen und nicht der Kommission mitteilen."

v. Sulz: J fage nochmals, daß so etwas unschön ist und und zwar in Ihrem eigenen Interesse." ich rate Ihnen, die Summe anstandslos und baldigst zu zahlen.­

Ausland.

russisch  - polnischen Arbeiter Versammlungs- und Vereinsfreiheit erhalten. Ferner verlangt die Generalversammlung, daß die oben genannten Arbeiter unter denselben Voraussetzungen ihre Arbeitsstelle wechseln dürfen als die deutschen   Arbeiter.".

Hierzu wurde noch folgender Antrag beschlossen: stellvertretenden Generalfommandos den Arbeitern die Ausübung Soweit in einzelnen Armeekorpsbezirken durch Verfügung der des im Hilfsdienstgesetz zugesicherten Vereins- und Versammlungs­rechts nicht möglich ist, ist ebenfalls dahin zu streben, daß die Be­stimmungen sofort außer Kraft gesezt werden."

Seine Stellungnahme zu Feierichichten präzisierte der Verbands­tag durch Annahme folgender Resolution, die von Haas( Köln  ) be­gründet wurde:

Mit den Teuerungszulagen und der Tariffrage in der Album, Mappen und Galantericbranche beschäftigte sich am Freitag aber­mals eine vom Buchbinderverband einberufene Ver- erschienen, auch schon öfter beflagt war, sowie in Sachen Viehubh In Sachen Pietsch, der auf wiederholte Vorladung nicht jammlung seiner in der Brande beschäftigten beschloß die Schlichtungskommission, das Oberkommando zu bitten, Mitglieder. Röll berichtete über die Verhandlungen mit den zur nächsten Sizung einen Vertreter zu senden, damit er sich durch Unternehmern, die seit der letzten Versammlung stattgefunden haben. Kenntnisnahme an Ort und Stelle von den hier vorliegenden Bu­In einer Sigung der Schlichtungskommission bezeichneten die ständen unterrichten tönne. Fabrifanten als ihren letzten Vorschlag den folgenden: Außer den früheren Teuerungszulagen sollten neu erhalten die Kollegen mit einem Verdienst bis 50 M. einen Zuschlag von 15 Proz., mit einem Verdienst von über 50 m. bis 70 M. einen Der Bergarbeiterausstand in Limburg  . Zuschlag von 10 Proz. und die mit einem Verdienst von mehr als 70 M. einen Buschlag von 5 Proz., während Amsterdam  , 2. Juli. Gestern abend hat eine Vorstandskonferenz die Kolleginnen einen neuen Zuschlag von 5.Pf. für die Stunde des niederländischen Bergarbeitervereins den Beschluß gefaßt, den erhalten sollten. Darauf fonnten die Vertreter der Ar- Bergarbeiterausstand in Limburg   zu beendigen. beiter nicht eingeben. Um ein Entgegenfommen zu zeigen, reduzierten sie in einer Sonderberatung die bekannten Forderungen bezüglich der Teuerungszulagen etwas. Der neue Vorschlag Arbeiter ging dahin: Einschließlich der bisher garten 13. Generalversammlung der Metallarbeiter mittel sowie aller sonstigen Bedarfsartikel zwingen die Arbeiter, mit gewährten

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Teuerungszulagen sollen als Zeuerungszulage erhalten: Die männlichen Kollegen 45 Pf. und die weiblichen Kollegen 25 Pf. Für Affordarbeit soll die Teuerungszulage 40 Proz. betragen. Eine neue Sigung der Schlichtungstommiffion fagten die Fabri­fanten a b', weil ihnen die Forderungen zu hoch waren. Auch der Ladung vor das Einigungsamt folgten die Fabrifanten nicht.

Aufgabe der Versammlung war es nun, zu dieser Sachlage Stellung zu nehmen. In der Diskussion fam eine große Un zufriedenheit mit dem Verhalten der Fabrikanten zum Ausdrud." Es wurde ihnen Verschleppung vorgeworfen.

Bierter Berhandlungstag.

k Köln, 30. Juni.

In der heutigen Sizung wurde zunächst die Spezialbera tung der Anträge, die zum Vorstandsbericht vorliegen und die durch die gestrige grundsägliche Entscheidung noch nicht erledigt sind, Reichskonferenz der Metallbrüder einzuberufen, wurde dem Vorstand vorgenommen. Ein Antrag Dresden  , nach beendetem Kriege eine zur Berücksichtigung überwiesen.

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" In Anbetracht, daß die Feierschichten in der Kriegsindustrie infolge von Kohlens, Strom und Materialmangel immer mehr zu­nehmen, verlangt die Generalversammlung, daß den Arbeitern diese Feierschichten überall bezahlt werden. Die Forderung ist in allen Betrieben zu stellen und beauftragt die Generalversammlung den Vorstand, die gestellte Forderung auch im Kriegsamt mit allem Nachdruck zu vertreten. Die unerschwinglichen Preise für Lebens­aller Kraft für diese Forderung einzutreten, da eine weitere Ver­schlechterung ihrer Lebenslage nicht mehr zu ertragen ist." Statut vorliegenden Anträge. Von den zahlreich bor­In einer Abendsigung erledigte der Verbandstag die zum liegenden Anträgen verden die meisten abgelehnt. Beschlossen wird, die Erwerbslosenunterstützung bei Krankheit nach mensetzung des Beirats entspann sich eine größere Aus­den alten Säßen wieder in Kraft zu setzen. Ueber die Zusam­sprache. Der Verbandstag entsprach dem Verlangen nach Er­Ein Antrag, eine Konferenz der weiblichen Mitglieder einzu weiterung des Beirats. Er beschloß, den bisherigen Beirat als Schließlich erklärte sich die Versammlung damit einverstanden, tung geschenkt werden müsse, als bisher. berufen, wurde damit begründet, daß der Frauenfrage mehr Beach- engeren Beirat zu belassen und einen erweiterten Beirat daß jezt schleunigst sämtlichen einzelnen Fabrikanten, ob sie der Slide erklärte, der Vorstand habe durch seine Tätigkeit Perionen angehören: je ein Vertreter aus den Bezirken bis Verbandsvorsigender zu schaffen. Diesem sollen außer den zum engeren Beirat zählenden Vereinigung angehören oder nicht, die Forderungen in einem bewiesen, daß er der Frauenarbeit, Zirkular zur Unterschrift zugesandt werden. Bis Donnerstag, den fchente, die größte Beachtung zu 25 000 Mitgliedern, je zwei Vertreter aus Bezirken bis 50 000 er. werde dies auch weiter tun. 5. Juli, sollen die Antworten im Besiz des Buchbinderverbandes Notwendigkeit für die Einberufung einer Konferenz, dann werde der Vertreter werden auf Bezirkskonferenzen gewählt. Ergebe sich die Mitgliedern und je drei Bertretern aus noch größeren Bezirken. Diese fein. Das Resultat wird zur Stellungnahme einer am nächsten Vorstand sie einberufen, aus agitatorischen Gründen aber nicht. Beirat soll bei allen wichtigen, das Gesamtinteresse des Verbandes Der erweiterte Freitag stattfindenden Branchenversammlung unterbreitet werden. Der Antrag wurde gegen wenige Stimmen abgelehnt, ebenso ein berührenden Fragen zusammenberufen werden. Er muß einberufen In der neuen Fassung, der die Versammlung zu Antrag, für den Bezirk Düsseldorf eine weibliche Agitationskraft an- werden, wenn mindestens die Hälfte der gewählten Mitglieder die stimmte, Iauten die Hauptforderungen jetzt: Die zustellen. Sehr wirkungsvoll begründete Martha Maaß( Berlin  ) Einberufung verlangt. im Tarif festgelegten Minimallöhne find um 15 Pro einen Berliner   Antrag, der den Vorstand ersucht, erneut bei den zu­zent für die Dauer der Verlängerung des Tarifs zu erhöhen. ständigen Stellen Schritte zu unternehmen, daß die Schutzbestim­Als Teuerungszulage foll außerdem ab 1. Juli auf alle mungen für Frauen und Jugendliche wieder in Kraft gelegt werden. tariflichen Minimallöhne der im Zeitlohn Beschäftigten eine Zulage Reichel( Stuttgart  ) schlug für den Vorstand die Annahme des An­von 45 Bf. für die Stunde für Arbeiter und eine solche von trags vor. 25 f. für Arbeiterinnen eintreten. Dieselben Tenerungszulagen Behauptung eines Delegierten, die Reichstagsfraktion babe nicht ge- in der Eisen- und Metallindustrie wird von der Tagesordnung Reichstagsabgeordneter Spiegel( Düsseldorf  ) wies die Das Referat Reichels über die Schaffung von Staatsmonopolen erhalten auch alle im Zeitlohn beschäftigten Arbeiter und Arbeitenügend im Reichstag im Sinne des Antrags gewirkt, entschieden zu- abgesetzt. rinnen, deren Stundenlöhne den Minimallohn übersteigen. Afford- tüd. Die Arbeiterinnen dürften sich auch nicht allein auf gefeg­arbeiter und Akkordarbeiterinnen erhalten auf den am Wochen geberische Maßnahmen verlassen, sondern sollten durch Ausbau der und der Redakteure wird auf Antrag in geheimer Ab­Die Wahl des Vorstandes, des Ausschusses schluß erzielten Verdienst eine Zulage von 40 Broz als Organisation dafür sorgen, daß diefe einen größern Einfluß erhält. ftimmung vorgenommen. Es werden 116 Stimmen abgegeben, Teuerungszulage. Der Antrag wird dann einstimmig angenommen. davon entfallen auf: Aus der Schlichtungskommission für Militärschneider. militärwertstätten wird der Vorstand beauftragt, eine Ein- und Bernide, Sekretär, 80 Stimmen. Der Ausschußvorsitzende Zur Regelung der Arbeitsverhältnisse in den Reichel, zweiter Vorfißender, 81, Werner, Hauptfaffierer, 82, Schlide als ersten Vorsitzenden 81, Wenn du noch eine Tante haft... gabe an den Reichstag   und an den preußischen und bayerischen Weißig Frankfurt   a. M. erhält 81, Siegel als sein Stell In der letzten Sizung trat der 18jährige Schneider. alsandtag zu richten, daß nach Friedensschluß von den zuständigen vertreter 107, Redakteur Scherm 82 und Redakteur Duist Kläger gegen feine Tante K. auf. Der Betrieb der Frau. ist zur Arbeitsverhältnisse in den militärischen Instituten ausgearbeitet wird. Kriegsministerien eine Vorlage über die Regelung der Lohn- und 81 Stimmen. Die Opposition hatte mit Ausnahme bei Siegel zeit wegen Mangels an Arbeit geschlossen, und der Neffe trauert 35 weiße Bettel abgegeben. Die alten Funktionäre find seinem Restlohn in Höhe von 125 M. nach. Die Beklagte war nicht Zur Frage der Uebertritte von Mitgliedern anderer also wiedergewählt. erschienen. Da es sich bei der Summe von 125 M. teils um ein Drganisationen lag ein Antrag vor, der den Borstand beauftragt, Sparkassenguthaben von 47 M., teils um Restlohn handelt, zieht der auf der nächsten Vorständekonferenz dahin zu wirken, daß der Be­Kläger auf Anraten der Kommission seine Klage zurüd, um sie beim schluß vom Jahre 1914, wonach Uebertritte während der Kriegszeit Gewerbegericht einzureichen. nicht vorgenommen werden dürfen, wieder aufgehoben wird. Be­gründend wurde gefagt, die jeßigen Verhältnisse tären unerträglich. Viele in der Metallindustrie beschäftigte Personen würden dadurch für die Organisation verloren gehen, fie blieben der alten Drganisation nicht tren, würden fich aber auch nicht dem Metall. arbeiterverband anschließen. Der Antrag wird einstimmig an

Platen soll se!

Mit dieser wenig liebenswürdigen Bemerkung machte der Zwischen meister M. feinem Aerger gegen die Klägerin S. Luft. Frau S. tlagte auf Nachzahlung von 72 M. Sie hatte für den Beklagten Biefenhofenftepparbeiten gemacht und statt, 1.40 m., wie vorgenommen. geichrieben, nur 1,00 M. erhalten. Beklagter wandie ein, es sei ein Rachealt der Frau.

Magistratsrat v. Schulz: Ach, wenn man seinen verdienten Lohn will, so ist doch das keine Rache." Betlagter: Ich habe aber selbst zu wenig erhalten, und die Klägerin war einverstanden mit den Preisen." Beifizer Sabath: Das tut alles nichts zur Sache. Sie müssen wissen, was zu zahlen ist. Es bestehen Bestimmungen, die durch keine Privatabmachungen aufgehoben werden können. Wenn Sie zu wenig erhalten haben, fönnen Sie Regreß von Ihrem Vordermann nehmen. Ein Arbeitgeberbeifizer: Mit der Ausrede, Sie hätten die Breise nicht gelannt, fönnen Sie uns nicht lommen, umso weniger, als im Ablieferungsraum die einzelnen Preise groß und breit an­geschlagen find." Beklagter: Ich fann aber die Preise nicht zahlen, sonst gebe ich Geld zu." v. Schulz: Die Bestimmungen müssen eingehalten werden, nur nach den gegebenen Vorschriften haben wir hier zu urteilen. Nach diesen Vorschriften find Sie im Unrecht und werden wahr­scheinlich verurteilt werden müssen. Es ist also besser, wenn Sie gleich zahlen und von Ihrem Auftraggeber Regreß nehmen." Der Beklagte besteht auf einem Urteilsspruch. Nachdem die Kommission sich hiernach zurückgezogen hatte, ber­fündete der Vorsitzende, daß der Beklagte fostenpflichtig zur Zahlung von 72 M. berurteilt ist.

Beklagter: Na, da soll se man noch ein bißchen warten." v. Schulz Aber das ist doch unerhört! Die Frau hat gar nicht zu warten, Sie haben ihr das Geld portofrei innerhalb drei Tagen zuzusenden. Ihr Verhalten ist nicht schön, Sie blamieren ja den ganzen Stand."

Deutsches Theater  . Heute und folgende Tage 8 Uhr: Max Pallenberg  

in Familie Schimek.

Kammerspiele.

Heute u. folgende Tage 72 Uhr: Die Tänzerin ( mit Leopoldine Konstantin  ). Volksbühne. Theat. a. Bülowplatz. Untergrundb. Schönhauser Tor. Heute u. folgende Tage 73 Uhr: Die Königin der Luft. Lessing  - Theater. Heute u. folg. Tage 734 Uhr:

Marie Ottmann u. Hans Waßmann   in Niobe  . Oper. v.0. Blumenthal.

Musik v. Osk. Straus.

Dir. C. Meinhard

R. Bernauer.

Komödienhaus

.8 Uhr: Wie fessle ich meinen Mann?

Berliner   Theater

720 Uhr: Die tolle Komteß.

Reichshallen- Theater. Stettiner Sänger. Cabaret

Feld­

URANIA

Taubenstraße 48/49.

8 Uhr:

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Teuerungszulage von 125 M. für den Monat zu gewähren, Der Verbandstag beschloß hierauf, sämtlichen Angestellten eine rüdwirkend ab 1. Juli 1916. Die bisher gewährten Teuerungs­zulagen und Vorschüsse werden darauf angerechnet.

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Abends gegen 11 Uhr schloß Verbandsvorsitzender Schlide die Generalversammlung.

Die nächste findet in Kiel   statt.

Aus aller Welt.

Energische Hausbesitzer.

Majd $ 2919710

Der Feftungskommandant bon Danzig, der ein allgemeines Vor der eigentlichen Statutenberatung wurden einige Verbot der Mieterhöhungen erlassen hatte, war von grundsägliche Anträge hierzu beraten. Eine lebhafte Auseinander- dem Danziger Haus- und Grundbesizerverein um Aufhebung dieses fegung entspann sich über einen Antrag Danzig  , die Gehälter jämt- Verbots ersucht worden. Da er das Gesuch ablehnte, sind die licher Verbandsangestellten auf die Hauptkaffe zu übernehmen. Die Hausbesizer am 1. Juli mit Massenkündigungen vorge Statutenberatungsfommission empfahl einstimmig diesen Antrag. gangen. In manchen Häusern soll sämtlichen Mietern gekündigt Ihr Berichterstatter Kurth- München fagte begründend, durch den Strieg fei die Aufrechterhaltung einer Reihe von Verwaltungsstellen worden sein und Hunderte von Bewohnern werden demnächst ob­von Zuschüssen des Vorstandes abhängig gewesen. Das werde in dachlos werden. der Zukunft noch weiter der Fall sein. Auch seien die Verhältnisse Man ersicht daraus, daß mit einem Verbot der Miets­der Angestellten und die Belastung der Lokaltasse durchaus teine erhöhungen stets eine Anzeige und Genehmigungspflicht der. gleiche. Von einem großen Teil der Delegierten wird der Antrag Miets kündigungen Hand in Hand gehen muß. Am ange­mit Mißtrauen aufgenommen. Es wird in ihm eine Beschränkung nehmsten und einträglichsten für die Herren Hausbesitzer ist es der Rechte der Mitgliedschaften, deren Selbstbestimmungsrecht das freilich, wenn sich die hohe Obrigkeit wie bei uns in Groß­durch illusorisch gemacht werde, erblidt. Das Vorstandsmitglied Berlin   weder zu der einen noch zu der anderen Maßnahme 3ernide Stuttgart   erklärte, davon lönne keine Rede sein. Durch die Annahme des Antrags, den der Vorstand empfehle, würden die entschließt. Lasten gleichmäßig verteilt. Die Bestimmungen für die Anstellung von Beamten würden durch den Antrag nicht geändert. Dieser wird schließlich mit 69 gegen 57 Stimmen abgelehnt.

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Im Pofener Getreideschiebungsprozeß wurde der Angeklagic Kaufmann Raßenellenbogen aus Charlottenburg   wegen Getreideschiebungen und Ueberschreitung der Höchstpreise zu ein einhalb Jahren Gefängnis und 350 000 Mark Geld­

Anträge auf Erhöhung der Beiträge werden abgelehnt. Bei einem Antrag Remscheid   auf Neutvahl sämtlicher An­gestellten, feien es Lokalbeamte, Bezirksbeamte, Hauptborstands- ftra fe verurteilt. mitglieder oder Hilfskräfte, tamen die gegensäglichen Anschauungen Ein Zug in den Niagara gestürzt. Central News" meldet wieder grell zum Ausdrud. Nach dem Antrag foll die Neuwahl aus Buffalo  , daß ein elektrischer Zug in den Niagara- Fluß abge­noch im laufenden Geschäftsjahr, und zwar durch Urwahl stattfinden. stürzt ist. 80 Personen sind dabei ertrunken. Er wird mit übergroßer Mehrheit abgelehnt.

Zur Frage der Beschäftigung ausländischer Arbeiter deren Behandlung manche Beschwerden vorgetragen wurden der Verbandstag einstimmig folgende Entschließung an:

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über Berantwortl. f. Politik: Dr. Franz Diederich, Berlin- Friedenau; für d. übrigen nahm Zeil des Blattes: Alfred Scholz, Neukölln; für Inferate: Th. Glode, erlin. Drud u. Berlag: Vorwärts Buchdruckerei u. Berlagsanstalt Paul Singer& Co., Berlin   SW. Hierzu 1 Bellage und Unterhaltungsblatt.

Die Generalversammlung beauftragt den Vorstand des Ver­bandes und den Kollegen Schlice als Vertreter der Arbeiter und

Theater für Dienstag, den 3. Juli.

Deutsches Opernhaus

7. U.: Nanon.

Friedrich- Wilhelmstädt. Theater.

Die Insel Rügen  . Kleines Theater

7%, Uhr: Das Dreimåderlhaus..

Rose- Theater.

7%, br: Der Mann seiner Frau.

8 Uhr: Im Bahnwärterhaus. Komische Oper 38

Gartenb.: Berlin   wie es liebt u. haßt. 48 Uhr: Die Dose Sr. Majestät. Lustspielhaus

Admirals- Palast. Abrakadabra

großes phantastisches Ballett auf dem Eise. Angenehmer kühler Aufenthalt 7 Uhr. Vorzügl. Küche.

7 Uhr: Die blonden Mädels vom Lindenhof.

Metropol- Theater

7, Uhr: Die Czardasfürstin.

Neues Operettenhaus

Residenz- Theater

7% Uhr: Die Konkurrenten.

Schiller- Theater O

7%, Uhr: Kammermusik.

Schiller  - Th. Charlottenb.

7%, Uhr: Der Bibliothekar.

Thalia- Theater

7 Uhr: Sonnwendzauber. Theater am Nollendorfpl. 7%, U.: Die Gulaschkanone.

Theater des Westens U.

7. Stolze Thea.

Schiffbd. 4a. Kassentel. Nord. 281 Trianon- Theater 7. Der Soldat der Marie.

Voigt- Theater. NATIONAL- THEATER.

Badstr. 58.

Badstr  . 58.

Ropenider Str. 68.

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Täglich große Extravorstellung. Ein Stück aus der guten, alten Zeit!

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Anfang 7 Uhr.

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Anf. Sonntags 4, odjent. 5 Uhr.

Bollsftüd in 7 Bildern. Borverlauf ab 10 Uhr.

7

U: Der Star. Berliner Prater- Theater

Raftanienallee 7-9. Heute:

Aha

famos!

Große Ausstattungs- Operettenpoffe

Walhalla- Theater. Zigeuner.

742

Gartenbühne Vorstellung.

Zirkus A. Schumann

Bahnh. Friedrichstr. Anf. 8 U. Rauchen gest. Kühler Aufenthalt.

Das Zirkus­

Neue

Varieté- Pro­

gramm

U. a.: Kunstschützin Berta Steiner.

Bayr. Alpen  - Spiele. Halali

Parforce­Schnitzel­Jagd.

Der Bolizeimeister. Ein ruffi

scher Polizeiroman von G. Zapolsta. Preis 5 Mart. Buchhandlung Vor wärts,

marts, Lindenstraße 3, Laden.

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