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Gewerkschaftsbewegung

Eine Aenderung des Beitragswesens plant der Tabatarbeiterverband. Wie aus einer von der Berbandsleitung ausgearbeiteten Dentfchrift zu entnehmen ist, ge­nügt die gegenwärtige Finanzlage des Verbandes feineswegs mehr den Anforderungen, die die start veränderte Kaufkraft des Geldes an denselben stellt. Zwar ist die Mitgliederzahl seit dem Jahre 1916 wieder in stetem Steigen begriffen, diese Steigerung ist indeffen nur den unteren Beitragsklassen zugute gelommen. Dadurch ist die finanzielle Entwicklung des Verbandes ins Stoden geraten. Eine baldige Besserung ist ohne statutarischen Eingriff nicht zu erwarten. Am 1. Oftober 1617 betrug bas Gesamtvermögen des Ver­Bandes 581 080,12 m. Eine Stärkung der Finanzkraft würde er reicht, wenn die unteren Verdienstgrenzen geändert und die Mit­glieder der zweiten und dritten Beitragstlassen sich bereit erflären würden, einen höheren Beitrag, 50 f. in der zweiten und 75 Pf. in der dritten zu entrichten. Als Folge einer solchen Maßnahme mügte die Streit- und Maßregelungsunterstügung eine entsprechende Erhöhung erfahren. Diese Berbesserung müßte sich auch auf die Erwerbslosenunterstüßung und deren Dauer erftreden.

Zu dieser Denticbrift hat inzwischen eine Konferenz der Funktio­näre des Verbandes Stellung genommen und ihr Einverständnis mit derselben erklärt. Sie beichloß, den Mitgliedern durch eine Urabstimmung die Möglichkeit au geben, bei der Entscheidung mit zuwirken. Die Vorschläge des Vorstandes sollen noch bahin ergänzt werden, daß bei Streils die Kriegsunterstützung von 75 Pf. auf 1 M. erhöht wird.

Ate

nach diefer Nichtung. As Gegenleiftung muß die Mitgliedschaft| 10. Januar anberaumten Verhandlungen ftritte ablehnten. dem Hauptvorstand Vertrauen und Berständnis entgegenbringen. Begründung für diese neue Brüstierung haben die Unternehmer Ist eine Verbesserung der Finanzen unbedingt notwendig und er dem Beigeordneten Rath mitgeteilt, daß sie unter sich beschlossen forderlich, dann fein gaudern; aber nicht über die Köpfe der hätten, die geforderten Teuerungszulagen in vollem Umfange zu Geiamtheit hinweg, fondern eine freie, offene Klarlegung der Ber  - bewilligen, daher sei jede weitere Verhandlung überflüffig. hältniffe, und nachher muß es zur Entschließung im Dienste unserer Sache fommen."

Vertragskündigung im rheinisch- westfälischen Holzgewerbe.

Die Arbeiter haben von diesem Beschluß erst durch die Unternehmer­breffe Kenntnis erhalten. Der Beschluß ist nicht nur als einseitiges Unternehmerprodukt dazu angetan, die Arbeiter und ihre Vertreter in der ärgsten Weise vor den Kopf zu stoßen, er deckt sich auch schließlich nicht mit den von den Holzarbeitern beschlossenen Forde rungen. Immerhin sind dadurch nunmehr alle Brüden zu einer Während im gesamten übrigen Holzgewerbe durch Verein Verständigung abgebrochen, auch ist das bisher schon sehr schwan­barungen mit den beteiligten Unternehmerverbänden über die tende gegenseitige Vertrauen, auf dem das ganze Vertragsverhältnis Teuerungszulagen für die Holzarbeiter und die sonst notwendigen berubte, so gut wie gänzlich in die Brüche gegangen. Die Zentral­Bedingungen für die ungestörte Verlängerung der Tarifverträge vorstände der Gewerkschaften haben daber gemäß dem Beschluß eine Verständigung verhältnismäßig leicht herbeigeführt werden ihrer Bertretertonferens sämtliche Tarifverträge im genannten Bezirk konnte, ist es mit den Unternehmern im rheinisch- westfälischen Ge- zum 1. April 1918 gekündigt. biet schon in ben voraufgegangenen Jahren und auch jest wieder zu ernsten Differenzen gekommen. Die größere Bahl der Holz. arbeiter in diesem Bezirk sind in den Betrieben der Bau­unternehmer befchäftigt, für die der Westdeutsche Arbeitgeber bund für das Baugewerbe mit den Verbänden der Solzarbeiter Dunderfche Gewerkschaft  ) im Vertragsverhältnis steht. Daneben ( neben dem Deutschen Holzarbeiterverband   die chriftliche und Hirsch­macht sich der rheinisch- westfälische Tischlerinnungsverband besonders sekretärs des Reichswirtschaftsamtes Erzellenz Dr. Schwander ver­In der Fachpresse wird eine Aeußerung des früheren Staats­wichtig, obwohl in deffen Betrieben nur die geringere Zahl Arbeiter breitet, wonach zur Beseitigung der in verschiedenen an das Kriegs­in Frage kommen, weil es fich in der Hauptsache um Kleinbetriebe amt und das Reichswirtschaftsamt gerichteten Eingaben geäußerten handelt. In erster Reibe find diefe Innungsvertreter bestrebt, die Beunruhigungen über eine etwaige Bujammenlegung von Betrieben im Solagewerbe feit Jahren mit den maßgebenden Unternehmernach Benehmen mit dem Kriegsamt mitgeteilt wird, daß eine solche organisationen vereinbarte Bertragspolitik zu bekämpfen, obwohl sie Bufammenlegung weber von der Reichsleitung noch vom Kriegsamt felber naturgemäß für eine solche Politit, infolge der eigenen ge- beabsichtigt fei." Eine Aeußerung dieses Inhalts iſt ringen Bedeutung, nicht ernstlich in Frage kommen. nicht abgegeben worden..

Industrie und Handel.

Zur Zusammenlegung von Betrieben.

97 Milliarden Boftscheckverkehr.

Der Verband der Glasarbeiter und Arbeiterinnen Deutschlands  fieht sich veranlaßt, der Frage der Beitragserhöhung näher Um folche Zwiespätigkeiten möglichst auszuschalten, waren zu Wenn auch bei allen Zufammenlegungen auf die besonderen zu treten. Der Fachgenoffe", das Verbandsorgan, betont die Not- dem im August 1917 vor dem Kriegsamt geführten Verhandlungen Verhältnisse des betreffenden Industriezweiges weitgehende Rücksicht tvendigkeit einer Beitragserhöhung u. a. mit folgenden treffenden für das gesamte Holagewerbe neben vielen anderen auch die oben genommen und gewissenhaft abgewogen werden wird, ob die mit Argumenten: genannten Unternehmerverbände mit hinzugezogen worden. Doch der Zusammenlegung erzielten Vorteile nicht durch die gleichzeitig Cine wöchentliche Beitragserhöhung von 10 3f. fann unfer das Gefchäft war wieder nicht nach dem Gefchmad der Herren; an entstehenden wirtschaftlichen Nachteile aufgehoben werden, ist eine foziales Verhältnis nicht verschlechtern. Betrachten wir zum Bei scheinend hatten fie geglaubt, Breiserhöhungen für sich felber von Bufage, daß überhaupt feine Stillegungen mehr erfolgen werden, spiel die ungeheuer tägliche Belastung unseres Haushaltes, so ist der Militärverwaltung erlangen zu können. An der Gewährung bei der Lage der Wirtschaft unmöglich. der 10- Pf. Zuschlag zu unserem Verbandsbeitrag eine ganz ge- von Teuerungszulagen wollten fie Fich nicht beteiligen, Soweit triegswirtschaftliche Verhältnisse weitere Zusammen. ringe Mehrausgabe. Wir müffen ohne Gnade für unseren täglichen fie aogen fich deshalb alsbald von der Berhandlung zurüd. legungen notwendig machen, wird das Reichswirtschaftsamt auf Bedarf ungeheuer große Aufwendungen machen, ohne daß wir Ebenso haben fie das schließliche Ergebnis derfelben Vereine enge Fühlungnahme mit den berufenen Vertretern der in Be den geringsten Widerspruch dagegen erheben fönnen. Die Stärkung handlungen weit von fich gewiesen und jeden Anspruch der Holz tracht kommenden Wirtschaftsgruppen besonderen Wert legen. unserer Finanzkraft aber wird jenen das Handwerk legen, die nach arbeiter in ihren Betrieben auf Gewährung ähnlicher Zulagen wie der Beendigung des Krieges an eine Herabsetzung der gewährten in allen anderen Holzbetrieben beharrlich abgelehnt. Auf einer Teuerungsaulage schon heute denken. Moralische Solidarität und gemeinsamen Konferenz der Holzarbeiter in Bochum   am 2. Dezember Der Postichedverkehr im Reichsvoftgebiet hat sich 1917 recht materielle Stärke werden wir haben müssen. So denten vermutlich 1917 find neben der Feststellung dieser traffen Mißstände die Forde erfreulich entwickelt. Die Zahl der Postichedkunden ist von 148 918 eine große Anzahl unserer Kollegen. Weil wir aber alle von diefer rungen für die etwaige Verlängerung der vor der Kündigung Ende 1916 um 40 514 auf 189 432 Ende 1917 geftiegen. Ihr Gut­Notwendigkeit überzeugen wollen und müssen, soll jeder gangbare stehenden Tarifverträge beschlossen worden, die inhaltlich den haben hat von 465 Millionen Mart Ende 1916 auf 726 Millionen Weg zum Ziel geprüft werden. Zu einer freiwilligen Egtrafteuer Bedingungen angepaßt waren, wie sie im übrigen Holagewerbe Mark Ende 1917, also um rund 260 Millionen Mart zugenommen. fönnen wir uns wegen der Unsicherheit des Erfolges nicht bekennen. feit Monaten bereits durchgeführt sind. Ueber diefe Forderungen Der Gesamtumiag betrug 97 146 Milliarden Mark, d. h. gegen bas Demokratischer ist eine Hernahme pflichtgemäßer Beitragsleistungen. fand nun zwar am 28. Dezember eine Verhandlung zwischen den Vorjahr 83 664 Milliarden Mart oder 58 Broz. mehr. Bargeldlos Die Zeiten find ernst, und Geld ist oft sehr wenig vorhanden, des- Parteien statt, aber von einer Iohalen Anerkennung diefer in allen wurden 72 318 Milliarden Mark ober 74,4 Proz. des Gesamt­halb die Stärkung der Finanzkraft. Aus diesen Gründen bleibt Ronkurrenzbetrieben schon geltenden Bedingungen durch diese Unter- umfaßes beglichen. Anträge auf Eröffnung eines Bostichedfontos nur die fagungsgemäße, obligatorische Beitragserhöhung aller Mitnehmer war feine Rede. Als so eine Berständigung aussichtslos find bei jeder Bostanstalt erhältlich. glieder übrig. erschien, haben die Arbeitervertreter den Vorfizenden des Einigungs­Die Ungewißheit über unsere Zukunft befchtvert uns jede Maß- amts für das Holzgewerbe, Herrn Beigeordneten Nath aus Effen, Berantwortlich für Bolitik: Erich Kuttner  , Berlin  ; für ben übrigen nahme. Nur eins wissen wir bestimmt: unsere Gewerkschaft wird gebeten, unter feiner Leitung eine neue Verhandlung berbeizuführen. Teil des Blattes: Alfred Schols, Neukölln; für Inferate: 2h. Glocke, Berlin  . nach dem Krieg ihren Mitgliedern starken dus gewähren aber auch diesmal scheiterte der Verfuch an dem bockbeinigen Ver- Druck u. Verlag: Vorwärts Budbruderet 1. Berlagsanstalt Paul Ginger& Co., Wir verlangen von unserer Zentralleitung Vorforge Halten der Innungsvertreter, die die Teilnahme an solchen auf den

müssen.

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