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Friedrichsfelde . Berkauf von Petroleum- Kriegssparlampen. Die| pünktlicher 3inszahlung aufzunehmen, und daß bei| Mahlsdorf ( Ostbahn). Sonnabend, den 23. Februar, abends Gemeinde hat von diesen Lampen eine Sendung erhalten, die im dem absoluten Mangel an Kleinwohnungen die Gefahr der Ob- 8 Uhr, im Lokale des Herrn E. Anders, Bahnhofstraße, BerEinwohner- Meldeamt in den Dienststunden von 8-22 Uhr zum dachlosigkeit zur Gewißheit wurde. Der Name des menschenfreund- sammlung der Reichstagswahler. Tagesordnung: 1. Die Preise von 20 Pf. für das Stüd täuflich zu haben find. lichen Hauswirts, der die Familie auf die Straße feste, blieb leider Bedeutung der bevorstehenden Reichstagswahl für den Kreis Niederverschwiegen. Ein anderer Fall betraf eine Witwe mit 3 Kindern, Tempelhof Mariendorf . Die Freie Turnerschaft Tempelhof deren Mann ein Opfer des Krieges geworden ist; auch ihr war barnim. Referent: Arbeiterfekretär und Kandidat Rudolf Wiffell. Mariendorf eröffnet heute in Tempelhof wieder ihre zu Beginn wegen der Kinder die Wohnung gekündigt worden und da sie in 2. Die bevorstehende Gemeindevertreterwahl. des Krieges geschlossene Männer und Jugendabteilung. Das Lichterfelde feine neue bekommen konnte, mußte sie nach au 3- Turnen findet Donnerstags, abends von 8-10 Uhr, in der Schul- märts ziehen. Die beiden Fälle waren im Ernährungsausturnhalle Manteuffelstraße statt. Gleichzeitig fei auf das Turnen schuß vom Pfarrer Grüneifen vorgebracht; fie gaben Verdes Vereins in Mariendorf hingewiesen, das ebenfalls anlassung zu lebhaften Auseinandersehungen, in deren Berlauf GeDonnerstags bon 8-10 Uhr in der Schulturnhalle Kurfürstenstraße nosse Wenzel in schärffter Weise Stellung gegen die Gemeindeverabgehalten wird. Mitglieder werden an den Turnabenden auftretung bezüglich ihrer Wohnungspolitik nahm. Jedenfalls sind genommen; auch Gäste sind gern gesehen. diese beiden Borkommnisse eine hübsche Illustration zu den schwungvollen Reden, die jest über Bevölkerungspolitik gehalten werden.
Oberschöneweide. Zigarrenhändler gegen den kommunalen Zigarrenhandel. Die Gemeinde Oberschöneweide hatte auch größere Mengen Zigarren angefauft, um sie durch die Drtshändler an die Verbraucher abzugeben. Gegen diese Verteilung wendeten sich die Oberschöneweider Bigarrenhändler in einer Versammlung, indem allgemein darüber gefiagt wurde, daß die Gemeinde viel zu teuer eingekauft und zudem nur schlechte Ware erhalten hatte. zahl der Drtshändler hatte darum auf den Weiterverkauf der Gemeindzigarren verzichten müssen. Die von der Gemeinde gelieferten Zigarren feien um mindestens 20 bis 30 Proz. zu teuer gewesen. Die Bersammlung vermochte nicht einzusehen, aus, welchem Grunde die Gemeinde fich überhaupt mit dem Einkauf von Zigarren befaßt habe und wollte ein berartiges Geschäft von Gemeindewegen nur beim Vorliegen eines besonders günstigen Gelegenheitslaufes gelten Lajfen.
Adlershof. Keine Steuererhöhung. Nach dem neuen Boranschlag, dessen Beratung die Gemeindevertretung bereits am Montag begann, sollen die bisherigen Steuerfäße beibehalten werden. Es iverden demnach wieder erhoben: 210 Proz. Gemeindezuschlag, 3,8 Proz. des gemeinen Wertes der bebauten und 6 Proz. der un bebauten Grundstüce; 300 Proz. der Gewerbesteuer der Klassen 1 und 2 und 225 Proz. der Klassen 3 und 4; 75 Proz. Zuschlag zu der vom Kreise veranlagten Betriebssteuer. Der Entwurf schließt mit 1231 210 M. oder um rund 30 000. weniger als im Vor jahre ab. In der Steuerverwaltung werden an Einnahmen erwartet aus der Gemeindeeinkommensteuer 327 600 m., aus der Grundwertsteuer 248 720 W., aus der Gewerbesteuer 76 120 M., aus der Betriebssteuer 675 M. und aus den indirekten Steuern 8500 M. Bei der Höheren Knabenschule wird das Schulgeld auf 180 M. erhöht ein Unterschied atvijchen einheimischen und auswärtigen Kindern besteht nicht.
Lichterfelde. Sausbesiger- Bevölkerungspolitik. Im Ernährungsausschuß wurden fürzlich zwei Fälle von Mieierfürsorge" verhandelt, die geradezu beschämend wirken. Es handelt sich darum, daß einer Familie mit 6 Kindern, deren Ernährer im Felde steht, die Wohnung wegen dieser Kinder gekündigt worden war, andere Hauswirte aber sich weigerten, die Familie
Direktion Max Reinhardt. Deutsches Theater.
7 Uhr: Don Carlos.
Kammerspiele.
8 Uhr: Der eingebildete Kranke. Volksbühne.
Theater am Bülowplatz. Untergrundb. Schönh. Tor. 7% Uhr: Blatopfer. Dir. C. Meinhard R. Bernauer.
Theater Königgrätzerstr.
38 Uhr: Erdgeist. Komödienhaus 8 U.: Die Straße nach Steinaych. Berliner Theater
7 Uhr: Blitzblaues Blut.
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WUNTERA GARTEN
Hegelmann Truppe
Hochturnkünstler
Herbert Hühling d. 14jähr. Klaviervirtuose Grete Fluss rheinische Humoristin
sowie der erfolgreiche Februar- Spielplan.
Zirkus A. Schumann
Bhf. Friedrichstr. Anf. 72 Letzte Saison in Berlin. Nur noch kurze Zeit. Aus dem reichhaltigen
Sport- Programm
besond. hervorzuheben
der Araher Mulay Sayi
mit sein. 10 dr. Kamelen.
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Friedrichstr. 165. Ecke Behrenstraße. Claire
Waldoff Willi Prager Werner Goldmann
u. das hervorragende Februar- Programm.
Reichshallen- Theater.
Allabendlich 7, und Sonntag! nachmittag 3 Uhr
Stettiner Sänger
Zum Schluß:
777
Groß- Berliner Parteinachrichten.
Der unabhängige Irrtum von Niederbarnim. Nach der Leipziger Volkszeitung" soll in einer Versammlung in Bernau ein sozialdemokratischer Redner behauptet haben, Herr Dr. Breitscheid jei seinerzeit nur unter Zusicherung eines guten Postens in die sozialdemokratische Partei eingetreten Sollte diefe Aeußerung gefallen sein, so würden wir sie aufs entschiedenste bedauern und migbilligen, zumal fie, wie wir genau wissen, der Wahrheit entgegen ist.
Wenn sich aber die L. B. Beklagt, daß der Kampf gegen Breitscheid auch sonst mitunter persönlich geführt werde, so liegt das wohl doch ein wenig an der Person dieses Kandidaten. Breitfcheid war faum von rechts her in die Partei eingetreten, als er schon wieder links aus ihr hinausraffelte. Er hat zum Aufbau der Arbeiterbewegung nichts beigetragen und wirkt jetzt für ihre Bertrimmerung. Damit hat er mehr alte Sympathien verloren als er wahrscheinlich neue gewonnen haben dürfte. Der Wahltag wird es zeigen. Er wird zeigen, daß die Arbeiter dem Vertrauen schenken, der in treuer Arbeit eines Menschenalters für ihre Sache gewirkt hat. Und das ist nun einmal nicht Herr Dr. Breitscheid, sondern unser Genosse, der Arbeiterfefretär Rudolf Wisse! I.
Zur Reichstagswahl in Niederbarnim. Wir bitten alle Genossen Groß- Berlins, die sich dem Wahltomitee noch nicht zur Verfügung gestellt haben, ihre Adressen ungehend dem Bezirkssekretariat Groß- Berlin Th. Fischer, SW 68, Lindenstr. 3, anzugeben. Telephon: Amt Morigplatz 364 oder 10170.
Die furze Zeit, die uns noch bis zum Wahltermin zur Berfügung steht, muß restlos zur Agitation ausgenüst werden. Silfs träfte werden in namhafter Zahl benötigt. Bersäume deshalb keiner trog die Anmeldung. Das Zentralwahlkomitee.
Theater für Donnerstag, 21. Februar. Kleines Theater
Central- Theater Kommandantenstraße 57.
7: Die Csardasfürstin 7%, Uhr: Nante.
Deutsches Opernhaus
6%, Uhr: Die Hugenotten.
Friedrich- Wilhelmst. Theater
Residenz- Theater
7.Uhr: Der junge Zar.
Aus aller Welt.
Nahrhafte Prämie für junge Eheleute. Das Lebensmittelamt in Bonn gibt jungen Eheleuten, wenn einer der Gatten wenigstens sechs Monate Bonner Einwohner war, eine einmalige besondere Lebensmittelzulage von 30 Pfund Kartoffeln, zwei Pfund Malztaffee, amei Binnd Weizenmehl, zwei Pfund Grieß, fünf fund Bucker, zwei Pfund Butter oder andere Fettigfeiten und zehn Eier.
Briefkasten der Redaktion.
W. Wt. 200. Bei Einziehung zum Heere tommt die Militärs Sie fönnen StrafSie fönnen deshalb
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invalidenrente in Wegfall. 2. 56. Ja, die Neugierigen haben sich wegen Verlegung des Briefgeheimnisses strafbar gemacht. . 31. antrag bei der Staatsanwaltschaft stellen. Urlaub beantragen, der Ihnen wohl auch gewährt wird, absoluten Anspruch daraus aber haben Sie nicht. Ebenso stehts mit der Reklamation. Es tönnte der Versuch gemacht werden; der Grund erscheint ausreichend. Werk Lauta. 1. Ja, die Differenz zwischen Unterstübung und festgesetter Alimente müssen Sie nachzahlen. 2. Die Unterstüßung hätte doch für das sind sofort gefordert werden müssen, es ist Sache des Vormundes sie nachzufordern. O.. 16. Ja. M. 9. Manteuffelstraße. Nein.
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W. Sch. im Felde, 3. K. D. 8 und Sergt. Sr. Das zweite Buz geld wird den Soldaten noch nicht gezahlt, da die Zustimmung durch den angenommen worden. Bundesrat noch nicht erfolgt ist. Der Antrag ist seinerzeit vom Reichstag . 25. Anspruch auf Kommandogeld besteht in diesem Falle nicht. Feige. Die uneheliche Mutter bat wohl ein Anrecht auf Sicherstellung des Kindes. Das Testament tönnte aber von der Ehefrau angefochten werden. Chiffre 27. Beide müssen 21 Jahre alt Krankheiten zurückgebliebene Schwäche eines Gelenks; landsturmpflichtig. fein. 5. M. 83. Nein. Rect 1078. Nach Verlegungen oder B. 3. 36. Die Strafe war durch den Amnestieerlaß nicht gelöscht. Die überG. Sch. 101. Die Gemeinden sind dazu nicht verpflichtet. große Mehrzahl zahlt allerdings aus fommunalen Mitteln zu der staat. lichen Unterstützung noch eine Unterstügung hinzu. 2. Sch. 38. 1. Nein. 2. Solche Institute sind uns nicht bekannt. G. N. 50. Die Mutter hat feinen Anspruch auf Aufwandentschädigung, da Sie nicht mehr als alliv Dienender gelten, sondern bereits der Reserve angehören. G. A. 50. Stolberg. 1. Die Mutter hat Anspruch . 25. Nein. auf Unterſtügung für das uneheliche sind, da die Baterschaft anerkannt ist. 2. enn die Gemeinde die Unterſtügung verweigert, muß Beschwerde beim 1. 2. 6a. Bei der Polizeibehörde. 3. S. 99. Sie sind zur Nachzahlung der Steuer verpflichtet.
Landratsamt erhoben werden.
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Wetteraussichten für bas mittlere Norddeutschland bis Freitag mittag. Ueberwiegend bewölft, mit meist geringen, nur im Nordwesten etwas stärkeren Schneefallen. weiter öftlich mäßiger Frost.
712
Gr. Posse in 3 Akt. v. Dr. Lippschütz. Musik v. Bromme. Sonntag 3%, Uhr: Studentenliebchen.
7 Uhr: Das Dreimäderihaus. 74 Uhr: Schneider Wibbel. Voigt- Theater.
Komische Oper
Schiller- Th. Charl.
7.: Schwarzwaldmädel. 7, Uhr Hopfenraths Erhen. Sonnab. 4 U.: Wohlf.- Vorst.: Schillersaal SU: Marc. Salzer.
Thalia- Theater
Die blonden Mädels v. Lindenhof Uhr: Die blonden Mädels v. Lindenhof Egon und seine Frauen.
Theater am Nollendorfplatz
Badstr. 58.
Kotth. Str. 6. Tel. Mpl. 14814 Bis 25. Febr. tägl.7 Uhr, Mittw., Sonnab
Sonntag 3%, und 7 Uhr: Nora, d. dress.
Metropol-Theater 3, Uhr: Die Nibelungen Apollo Casino- Theater
Die Rose von Stambul.
Uhr: Sonntag 3 Uhr: Die Kaiserin.
Schiffbd. 4a. Kassent. Nd. 281
7. Uhr: Der Soldat der Marie. URANIA
8 Uhr:
7 Uhr:
Eine Waise.
Walhalla- Theater.
7%, 11hr:
Am Goldenen Horn.
Trianon- Theater
$ 8 am Bhf. Friedrichstr. 8 Tel.: Zentrumt 4927 and 2391.
Der Lebensschüler Komödie von Ludwig Fulda. Ida Wüst, Erich Kaiser- Titz, v.Möllendorff, Flink, Kettner. Stg. 4 U. kl. Pr.: Johannisfeuer.
7 Uhr:
Lai alla Goufeln
Theater des Westens
7%, Uhr: Der verlichte Herzog
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Granatenkönig Planet
Auffangen einer scharf abgeschossenen 46 Pfund schweren Granate.
3 Helnys. Karl Reinsch, Schulreiter auf„ Czardasfürst. Zum Schluß:
Mondfahrt.
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Die Einäscherung erfolgt am Freitag, den 22. februar, mittags 12 Uhr, im Krematorium Gerichtstraße.
Bahlreiche Beteiligung erwartet
Der Vorstand.
Deutscher Metallarbeiter- Verband. Verwaltungsstelle Berlin. Den Mitgliedern zur Nachricht, daß unser Stollege, der Schleifer
Niederschöneweide, Sedanstraße 14, am 13. Februar gestorben ist.
Die Beerdigung findet am Freitag, den 22. februar, nachmittags 3, Uhr, von der Leichenhalle des GemeindeFriedhofes in Alt- Glienide aus ftatt.
Rege Beteiligung wird ermartet.
Nachruf.
Den Mitgliedern ferner zur Nachricht, daß unser Sollege, der Schleifer
Karl Krüger,
Fürbringerstr.
20a,
am
3. Februar gestorben ist. Ehre ihrem Andenken! 282/5] Die Ortsverwaltung.
Hiermit zur traurigen Nachricht, daß unsere liebe Multer und Großmutter
Friederike Krahl
am Montag, den 18. Februar, nach furzem, aber ichwerem Leiden verstorben ist. Familie Paul Krahl Familie H. Krahl Familie M. Ambeel.
Für die gaolreichen Beweise berzlicher Zeitnahme und die bielen angspenden bei dem Sinfcheiden meines lieben Gatten fage im Namen der Hinterbliebenen allen Teil nehmern herzlichen Dant. Witwe E. David, Weidenweg 3.
178
Westlich der Dder gelinder ,.
Um 18. Februar verschied sanft nach langen, schweren Beiden mein herzensguter Mann und guter Bater, der Dreher
Gustav Borkowski
im 52. Lebensjahre. 176A Dies geigen tiefbetrübt an Minna Borkowski und Sohn. Einäicherung am Freitag, mittags 12 Uhr, im Strematorium Gerichtstraße.
Allen Freunden und Befannten die traurige Nachricht, daß meine inniggeliebte herzensgute Frau
Martha Kremzow
am 16. Februar 1918 an den Folgen einer Operation verstorben ist. 161A
Um stilles Belleid bittet Artur Kremzow. Die Beerdigung findet hente Donnerstag, nachmittags 3, Uhr, von der Leichenhalle des neuen Batobi- Kirchhofes, Hermannstraße, aus ftatt.
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Für die allfeitig berzliche Teilnahme bei der Beerdigung meiner innigftgeliebten Gattin
Else Schmittdiel ge5. Hingst
fage hiermit allen meinen tiefgefühlten Dant, besonders Herrn Dupont, dem Köhlerschen Quartett, den Kollegen und Kolleginnen der Firma Dr. E. F. Huth, Charlottenstr. 94 und Wilhelmstr. 180, sowie den Mietern des Hauses Graegstr. 58. 16075 August Schmittdiel.