and in den biesigen Filialen der Konsumgenoffenschaft gegen Bor - 1am 26. März- eine rege Bropaganda in den Fabriken ent- Jaufgefundene Geld im Betrage bon 92 000 m., das der zeigung der März- Vollmilchkarten erhältlich. faltet wird und die Arbeiter dringend aufgefordert werden, Sohn in ihrer Wohnung verstedt haben soll, abgeliefert. Weißensee. Ans der Gemeindevertretung. Bor Eintritt in die am Dienstag zur Wahl zu gehen und für Breitscheid zu 78 000 m. erhalten zu haben, die Rösner behauptet, nur 78 000 m. erhalten bei ihm noch vorgefunden wurden. Nindfleisch versichert, daß Tagesordnung macht der Bürgermeister den Vorschlag, bet der Re- stimmen. gierung eine Verfügung zu erwirken, wonach der Amtsvorsteher er nach Zahlung bon 16 000 m. Provision an einen Vermittler Diese Tatsache erfordert unsererseits Aufbietung aller Kräfte, Salgow und von 10 000 m. Provision an den Neufölner Einberechtigt sein soll, die einwandfreien Dach und Kellerwohnungen damit das beabsichtigte Manöver nicht gelingt und wir vor täufer die verbleibenden 184 000 m. redlich mit Rösner geteilt zur Benuzung für Wohnzwede freizugeben. Die Gemeindevertreter Ueberraschungen bewahrt bleiben. und ihm volle 92 000 m. gegeben habe. Die umfangreiche BeweisTaubmann, Schlemminger und Fechner sprachen sich gegen diesen An unsere Genossen richten wir deshalb die dringende und aufnahme ergab unter anderem, wie es geglaubt werden konnte, Borschlag aus und verlangten durchgreifendere Maßnahmen. Vor ernstliche Bitte, sich zu der Sonntag, den 24. März, statt- daß die angebliche Ware auf Militärftachtbriefe lief. allem aber sollen die einmal für Wohnzwecke nicht geeigneten findenden allgemeinen Flugblattverbreitung unbedingt zur Ver- Der Neuköllner Stadtfekretär Boigs, der für seine Gemeinde allem aber sollen bie einmal für Wohnzwede nicht geeigneten Räume unter feinen Umständen wieder frei gegeben werden. Darauf zog der Bürgermeister seinen Vorschlag zurüd. Die fügung zu stellen. Ein Nachlassen in der Arbeit könnte unter als Gintäufer tätig ist und den Gaunern ins Garn ging, be Kanalisationsgebühr wurde für das laufende Etatsjahr von 2, Proz. Umständen das Ergebnis haben, daß die Stimmenzahl der kundete, Rindfleisch habe ihm gefagt, die Ware set beimlich aus auf 4 Proz. des Nutzertrages erhöht. Aus Hausbefizertreisen Unabhängigen" größer wird, als unsere Genossen annehmen. die Frachtbriefe die Unterschrift eines Grafen v. Baffenheim trugen, Brüssel über die Grenze gekommen und liege noch in Aachen . Daß wurde über diese Erhöhung dadurch quittiert, daß man eine be- Das kann und darf niemand wollen. babe er im Hinblick auf den Mißbrauch, der mit Militärfrachtdeutende Mietserhöhung in Aussicht stellte. Leider sprach auch hier- Alle diejenigen, die sich dem Wahlkomitee noch nicht zur briefen getrieben werde, nicht auffällig gefunden. Beuge Boigs bei der Bürgermeister den Hausbesitzern Mut zu, denn nach seinen Verfügung gestellt haben, oder denen keine schriftliche Mit- wies die Behauptung Rindfleischs, daß diefer ihm 10000 Mart Erfahrungen find die Mieten im Orte viel zu niedrig, und er teilung zugegangen ist, werden ersucht, sich am Sonntag Provision gegeben habe, als unwahr zurüd. zitierte den schon oft genaunten Herrn Haberland, der vor einer früh 8 1hr an einer der folgenden, seiner Wohnung zu- Skriminalfommiffar Sönig, der in seiner Aussage einen Mietserhöhung um 50 Proz. nicht zurückschreckt. Zum Schluß der anderen von Rindfleisch in Köln verübten Schwindel erSigung tam es noch zu einer regen Aussprache über die mangel- nächst liegenden Stelle zu melden: hafte Lebensmittelversorgung, die für die meisten Herren fein Berlin ( Petersburger Biertel), Restaurant Ahn, fogar gegen Bezahlung von Offizieren auswähnte, glaubt zu wissen, daß Militärfrachtbriefe Interesse zu haben schien. Schreinerstr. 68. geftellt worden feien, damit Waren unbeanstandet über Lichtenberg , Restaurant Ritter , Schillerftr. 26; Kurkowski, Pfarr- Sie Grenze tommen fonnten. Die Verteidiger Rindfleischs ftraße 74; Hamann, Kroffener St. 35. wollen glaubhaft machen, daß diefer bei dem Neuföliner Betrug Weißenfer, Restaurant Stärke, Charlottenburger Str. 8. Bankow bei Sillier, Tiroler Str. 42; Meißner, Schulftr. 26; Infolge ihres Antrages auf Ladung eines Zeugen, der das bekunden unter dem Drud erprefferischer Drohungen Rösners gehandelt habe. Schulz, Schmidtstr. 22. foll, wurde die Verhandlung gegen Rindfleisch und seine Mutter bertagt. Gegen Rösner wird heute die Verhandlung fortgesetzt und wahrscheinlich zu Ende geführt.
Weißensee. Lebensmittel. Auf Abschnitt 5 der allgemeinen Lebensmittelfarte entfallen 250 Gramm und auf Abschnitt 6 500 Gramm, insgesamt 750 Gramm Marmelade. Die Ent nahme der Marmelade muß von heute bis Sonnabend in dem Geschäft stattfinden, wo der Karteninhaber zum Bezuge von Nähr mitteln eingetragen ist.
Niederschönhausen , Reftanrant Greth, Bismardstr. 87. Reinickendorf - West, Restaurant Schiller , Antonienstr. 10. Oberschöneweide , Restaurant Ladewig. Laufener Str. 5. Genossen und Genoffinnen, die am Stichwahltage, Dienstag, den 26. März, fich betätigen können, melden sich ungefäumt telephonisch oder schriftlich beim Zentralwahlkomitee( Th. Fischer, Berlin SW, Lindenstr. 3, Telephou Amt Moritplay 364 oder 101 70).
Friedrichsfelde . Lebensmittel. Für Kinder vom vollendeten giveiten Lebensjahre bis zum vollendeten achten Lebensjahre, sowie für stillende Mütter und schwangere Frauen vom sechsten Monat ab werden auf besondere Bezugscheine, welche im Einwohnermeldeamt, Donnerstag, den 21. März, von 5 Uhr nachmittags, für die Buchftaben A- L und Freitag, den 22. Mära, in derselben Zeit für die Buchstaben M- Z unter Borlegung der Haushaltungslifte ausgegeben werden, 1, Bfund Haferfloden und 1, Pfund Zwiebad ber Spanban. ente abend 8 Uhr im Lolal von Steinmez, abfolgt. Es wird besonders darauf hingewiesen, daß nur Kinder in Betracht kommen, welche das zweite Lebensjahr vollendet haben Bismardstr. 8: Generalversammlung des Babl. und noch nicht acht Jahre alt sind. Stillende Mütter und Schwangere bereins. Tagesordnung: 1. Bericht des Vorstandes. 2. Ankönnen die Bezugscheine schon am Donnerstag und Freitag in den trag des Borstandes auf Erhöhung des Beitrages. B. Neuwahl des Dienstskumben von 8-2, Uhr gegen Borlegung der Haus- Gesamtvorstandes. 4. Abrechnung der Sammelliften. 5. Beitragshaltungsliste und einer glaubwürdigen Bescheinigung in Empfang zahlung. 6. Agitationsfragen. Mitgliedsbuch legitimiert. Die Ausgabe der Waren erfolgt von Dienstag, den 28. März, Sonntag, den 24. März: Iugblatt- Ber ab unter Abgabe der Bezugicheine und zwar: in Friedrichsbreitung in Siemensstadt . Treffpunkt vormittags 9 Uhr felde, bei Dornbauer, Frebland und Kunid, in Karlshorst bei Marsand, Nonnendamm- Allee 87. bei Busch, Schulze, Beamtenwirtschaftsverein und Zachert.
nehmen.
Zehlendorf . 190 Prog. Zuschlag. Der vom Gemeinbevorftanb aufgestellte Entwurf zum Haushaltsplan 1918 fieht eine Erhöhung des Zuschlages von 160 auf 190 Proz. vor. Es ist aber wahrschein lich, daß, wie in anderen Gemeinden, auch in Zehlendorf von der Gemeindevertretung eine Herabjegung der Steuererhöhung beschlossen werden wird.
Friedrichsfelde . Torfverkauf. Im die Versorgung der Einwohnerschaft mit Brennstoffen für den nächsten Winter beffer au gestalten, will die Gemeinde Torf beschaffen, der im kommenden Sommer geliefert werden soll. Zu diesem Zwed hat der Gemeindeborstand zunächst eine Probesendung tommen lassen, von der kleinere Mengen zu Verfuchszwecken an die hiesige Einwohnerschaft abgegeben werden sollen. Der Verkauf ist auf morgen, bormittags 9 Uhr, auf dem Grundstück Dönhoffstr. 31 festgefeßt. Bunächst soll an einen Haushalt nicht mehr als ½ 8entner abgegeben werden, und beträgt der Preis hierfür 2 M., der vor der Entnahme des Torfes im Einwohnermeldeamt zu erlegen ist. Nach den bestehenden Bestimmungen wird Torf auf die Kohlenkarte weber jetzt noch im tommenden Jahr angerechnet werden. Der Gemeindevorstand knüpft daran die Bitte, die Probeverfuche fofort anzustellen, damit er alsbald in den Besitz von Urteilen über die Gebrauchsfähigkeit gelangt. Denn davon wird es abhängen, ob größere Bestellungen getätigt werden sollen.
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Soziales.
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Briefkasten der Redaktion.
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Die brieflichen Anfragen mehren sich in lester Zeit ungeheuer Wir machen darauf aufmerksam, daß briefliche Antworten nicht erteilt werden können. Die Beantwortung der Anfragen fanu nnr durch den Briefkasten unter angegebener Chiffre erfolgen. F. B. 3966. Agence des renseignement pour prisonniers de M. N. P. 3. Jm Berliner guerre, Gent, Rue de l'Athènée. brehbuch, Teil IV, Seite 228, finden Sie folche Lehranstalten. Mattke 15. 1. Wenden Sie sich an die Vorwärtsbuchhandlung, SW 68, Lindenstr. 3. 2. Wir fönnen nicht beurteilen, ob Ihre Sehkraft für diesen Beruf noch ausreicht. An und für sich stünde einer Ausbildung nichts im Bege. F. 166. Die Adresse lautet: Reichstagsabgeordneter Ph. Scheidemann, Berlin SW 68, Lindenstr. 3. H. B. Danach erfundigen Sie sich am besten bei der Landwirtschaftskammer für die Provinz Branden burg , Berlin NW 40, Stronprinzenufer 5/6. D. 7. P. 277. Darüber hat die Etappenverwaltung zu bestimmen. G. B. 123. An und für fich ist das Verlangen der Gaswerte berechtigt. Vielleicht setzen Sie sich einmal direkt( mündlich oder schriftlich) mit den Gaswerken in Verbindung. 7. B. 100. Das kann man nur beurteilen, wenn man alle Sprachen der Welt beherrscht. Dazu haben wir's aber noch nicht gebracht. Für den Ausländer ist die deutsche Sprache schwerer als die französische. Die reichsgesetzliche Regelung des Gefiuderechts abgelehnt. $. R. 678. Im Rathaus, Geschäftszeit 9-2 Uhr. H. J. Nein. Schon oft ist die Forderung erhoben worden, die zurzeit im Feldgran 100. Ueber Ihre Dienstfähigkeit entscheidet der Militärarzt. Deutschen Reich noch bestehenden 59 Gesindeordnungen aufzuheben Bir tönnen Ihnen nicht sagen, ob Sie bei dem angeführten Leiden noch und durch ein Reichsgeleg zu erfeßen. Der Reichstag hat sich schon blieebnenrente 3 Monate lang die Striegsunterſtügung. Ihre Rechnung ist felddienstfähig find. G. 2. 100. Sie erbalten außer der Hinter oft mit der Frage beschäftigt; im Jahre 1897 fchwang richtig, und Sie müssen baber den übrigen Betrag nachgezahlt erhalten. er sich zu dem Beschluffe auf, die Regierung zu ersuchen, einen Benden Sie fich an die Gemeindeverwaltung Ihres Drtes. Gefeßentwurf vorzulegen, der die Rechtsverhältnisse des Gefindes Serby 10. 1. Der Urlaub fann in diesem Falle wegen der bestehenden reichsgefeglich regelt. Die Reform wurde jedoch von der Regierung Anftedungsgefahr verweigert werden. 2. Eine Beschwerde ist auch deswegen immer abgelehnt. Während des Krieges ist die Neugestaltung des zwedios, weil direkter Anspruch auf Urlaub nicht beiteht und Sie vor noch Gefinderechts unter dem Gefichtswinkel der Neuorientierung" erneut nicht Jahresfrist erit Urlaub hatten. 3. Beim Generalfommando. bielfach gefordert worden. Der Zentralverband der Hausangestellten, Besuch auf längeren Heimatsurlaub bätte in diesem Falle Aussicht auf Erfolg. 5. Rein. 3. 100. Wenn die Firma Sie weiter reflamieren will, die freigewerkschaftliche Organisation der Dienstboten, reichte im so befteben twohl feine Bedenken, daß sie dort in Arbeit bleiben. bergangenen Jahr eine Eingabe an den Reichstag ein, G. F. 72. Der Antrag, daß die Jahrgänge 69/70 aus dem Heeresder gefordert wurde, die Rechtsverhältnisse der dienste entlassen werden sollen, ist zwar vom Reichstage angenommen, er Hausangestellten einer durchgreifenden Aenderung zu unter ist aber durch den Bundesrat noch nicht bestätigt worden. 6. 5. 26. ziehen, insbesondere durch durch Aufhebung der Gefindeordnungen 1. Was in der Ghe gemeinschaftlich erworben wird, ist Eigentum des EheNotariellen 36. Dhne nähere Kenntnis der Sache und Ausdehnung des Bürgerlichen Gesetzbuches und der Gewerbe- mannes. 2. Sa.- fönnen wir Ihre Frage nicht beantworten. R. F. R. Bir sind auch ordnung auf alle Dienstboten und Hausangestellte. Der Ausschuß der Meinung, daß den Betreffenden das Dienstabzeichen zufteht.-9. 59. für Betitionen hat einen vom 26. Februar 1918 datierten Bericht Strafbar machen Sie sich nicht, die Steuer tönnte aber durch Pfändung über die Behandlung der Eingabe erstattet. Der Berichterstatter eingetrieben werden. Zeigen Sie der Steuer Ihre Kirchenaustrittsdes Ausschusses, Genosse Brey, beantragte Ueberweisung der Ein- erklärung vor. Schüte 91. Sie könnten ein solches Gesuch an das gabe an den Reichstanzler zur Berücksichtigung. Im Aus Sanitätsamt des Armeekorps einreichen, zu dem Ihr Truppenteil gehört. Reinickendorf . Die Gemeindevertreterwahlen haben das Ge- lande feien bie Rechtsverhältnisse des Gefindes vielfach Gruft 1884. Die militärische Dienstzeit wird mit angerechnet. Der Um fammresultat gebracht, daß die Parteien ihren alten Befizitand ge- günstiger. Dem vorliegenden Verlangen müsse endlich ein tausch brauchte nicht zu erfolgen. Die früheren Karten find natürlich nicht wahrt haben. Daß es nicht gelungen ist, trop günstigster Aussichten, mal Rechnung getragen werden. Der Regierungsvertreter ungültig geworden. Sie müssen, wenn Sie jetzt in Arbeit fteben, Ihre Starten wieder rechtzeitig umtauschen. 5. 2. 215. Das wissen wir die bürgerlichen Vertreter aus der 2. Klasse zu verdrängen, verdankt trat dem entgegen. Die Mannigfaltigkeit der gefeßlichen nicht, das entscheidet der Militärarzt. E. J. 6. Sie baben Anspruch die Arbeiterschaft den„ Unabhängigen". Das von der sozialdemo- Vorschriften sei in der natürlichen Verschiedenheit der Berhältnisse auf die Reichswochenhilfe. Der Antrag ist, wenn Sie nicht selbst Mitglied fratischen Gemeindevertreterfraktion, zu der bisher auch die Un- begründet. Zu ihrer Berücksichtigung sei die Landesgefeßgebung einer Staffe find, bei der Krankenkasse, der Ihr Mann zuletzt als Mitglied abhängigen gehörten, erstrebte gemeinsame Borgehen bei der Wahl wurde beffer in der Lage. Die jetzige Beit fei auch zu einer Erörterung angehörte, geltend zu machen. In besonderen Fällen gewährt die Striegsvon ihnen, pochend auf die angeblich hinter ihnen stehenden Maffen, der Frage nicht geeignet. Aus der Aussprache ist noch bemerkens finderspende deutscher Frauen, Privatfanzlei der Kronprinzessin, Potsdam , brüst abgelehnt. Dieses Angebot wurde von unseren Genoffen, als wert, daß ein füddeutscher Redner bemerkte, in Bayern , wo Neuer Garten, eine einmalige Unterstügung. am Sonntag ihr Führer Selfe gegenüber unserem Genossen die Gefiudeordnungen schon aufgehoben find, befürchte Wetterausfichten für bas mittlere Norddeutschland bis Schönberg unterlegen war, für die bevorstehende Wahl der bei einer reichsgefeßlichen Regelung die Uebertragung preußis 2. Klaffe wiederholt. Sie wollten dazu beitragen, den scher Einrichtungen nach Bayern . Der Ausschuß beschloß sodann, Freitag mittag. Beitweise heiter, jedoch vorherrschend wolkig oder neblig, ohne erhebliche Niederschläge, langsame Abfühlung. Arbeitern die bisherige für sie wertvolle Vertretung zu die Eingabe dem Reichskanzler zur Erwägung zu überweisen. erhalten. dieses Auch Angebot wurde Und abgelehnt. Diese ganze Behandlung bedeutet eine glatte Ablehnung. Regierung wie hat, das, obwohl unsere Genossen den Vertreter der Unabhängigen barauf Die ihr Vertreter ausführte, ihre zurüdweisende aufmerksam machten, daß nur durch ein gemeinsames Borgehen ein bisher Haltung nicht Weshalb geändert. Erfolg zu erwarten sei. Die Antwort der Unabhängigen" verdient aber der Reichstagsausschuß seine Stellung ändert, ist wirkfestgenagelt zu werden. Das wissen wir. lich nicht zu verstehen. Die Zuständigkeit der ReichsgesetzBürgerliche Vertreter sind uns aber lieber als gebung zur Regelung des Gefinderechts kann nicht mehr bestritten Anhänger der Schönberg- Gruppe"( b. h. von Sozial. werben, nachdem der Art. 95 des Einführungsgesezes zum Bürgerdemokraten der Mehrheit). Es ist zu beachten, daß von den beiden lichen Gefeßbuch sich mit ihm beschäftigt und bestimmt, welche Kandidaten für die zweite Klaffe nur einer von uns beansprucht wenigen Bestimmungen dieses Gesetzes auf das Gesindewesen Anwurde, der zweite Kandidat aber ihnen zufallen follte und zwar wendung haben. ihrem foeben in der dritten Klaffe unterlegenen Führer Seite.
Sie lautet:
Unfere Genossen, infolge der erfolgten Wahl des Genoffen Schönberg, zu einem Standidatenwechsel gezwungen, fegten nun trotz der Ablehnung der Unabhängigen deren Führer Seite auf ihre Liste, in der Hoffnung, dadurch wenigstens einem Arbeitervers treter in der 2. Klaffe zum Siege zu verhelfen.
Aber gegen die Borniertheit der Unabhängigen ist fein Straut gewachsen. Bei der Wahl ließen sie nun ihre Mannen sogar gegen ihren Führer Selte stimmen. Eine verkehrtere Wahltaktik hat es wohl felten gegeben.
Nowawes . Lebensmittel. Es werden ausgegeben: 1 Flasche sterilisierte Milch)( 1,35 M. einschließlich Pfand) auf Abschnitt 24 der Lebensmittellarte, 1, Stüd Käse( 36 Bf.) auf Abschnitt 25. Heute bis Sonnabend in Empfang zu nehmen. Das Flaschenpfand von 10 Bf. wird bei Rückgabe der Flasche zurückerstattet. Auf einen Ausweis dürfen nicht mehr als 5 Flaschen abgegeben werden.
Gerichtszeitung.
Der Betrug gegen Neukölln.
man
Bor dem Schwurgericht des Landgerichts Berlin II begann gestern der Prozeß gegen die Kaufleute Artur Rösner und Georg Rindfleisch, die im Dezember 1916 die Stadt Mentolin unter dem Borgeben einer Lebensmittellieferung durch einen Frachtbriefschwindel um 210 000 Mart zu prellen versuchten und min der schweren Urkundenfälschung und des Betruges angeklagt find. Der Streich wurde von den beiden Gaunern in der Weise ausgeführt, daß fie dem Auffäufer Neuköllns, der vorsichtshalber selber mit ihnen nach Effen fuhr und 28 ur st dort die ihm angebotene Baggonladung und
Sped abnehmen wollte, gefälschte Duplitate von awei angeblichen Militärfrachtbriefen über die tatsäch lich gar nicht borhandene Sendung sowie die an geblichen Waggonschlüssel einhändigten, worauf er 210 000 m. durch eine Bant an den ihm als Dberleutnant Hammer" vorgestellten Groß- Berliner Parteinachrichten. Rindfleisch zahlte. Mitangeflagt ist wegen Begünstigung die Mutter Rindfleischs, die Hotelbefizerswitte Rindfleisch aus Grüneberg, die Zur Stichwahl in Niederbarnim . ihrem Sohn das geraubte Geld verwahrt haben soll. Rösner und Rindfleisch, die seit Januar 1916 in Untersuchungshaft sigen, geben Vou unseren Vertrauensleuten in den größeren Betrieben ihre Schuld im wesentlichen zu, doch sucht jeder dem anderen den erhalten wir die Mitteilung, daß entgegen dem Beschluß Hauptanteil zuzuschieben. Frau Rindfleisch erklärt sich für nichtder Kreiskonferenz der„ Unabhängigen" auf Wahlenthaltung schuldig; sie hat das später bei ihr durch ihre Tochter
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