entgegen find, zum Entscheidungskampf antreten, und wer' tin bereiten. Diese sinnlose Beschießung ist militärisch| Keine Einschränkung der parlamentarischen

will sagen, daß er dann wieder unterliegen wird wie im zwecklos.

Juli- August 1914? Ja, wenn es eine Notwendigkeit gibt, Beru, 30. März. Die Agence Havas bringt zum ersten Male die sich den gegebenen materiellen und geistigen Voraus- seit Beginn der Offensive Auszüge aus den französischen   Zeitungen, jetungen unwiderstehlich entbindet, dann wird die inter. die infolge der Grenzsperre immer noch nicht vorliegen. nationale Friedensbewegung, die diesem Weltkrieg Gegenangriff der Franzosen   vom 28. März wird von folgen wird, eine solche Notwendigkeit sein. Das iozia- der Regierungspresse natürlich sofort benüßt, um von einem Still­Iistische Proletariat ist ihr berufener Träger. Ver- stand des deutschen   Vormarsches auf Paris   zu sprechen, und das tennen wir doch nicht unter dem Eindruck eines furchtbaren Publikum zu Geduld und Vertrauen zu ermahnen. Die Zeitungen Augenblicksgeschehens die starke dauernde Quelle unserer machen besonders darauf aufmerksam, daß die von den Franzosen  Straft! herbeigeholten Reserven erst in zwei Tagen, mit voller Wirkung in Der internationale Sozialismus stirbt nicht. Er stirbt den Stampf eintreten können. Man dürfte also hoffen, daß die große auch nicht daran, daß Sozialisten, deutsche, französische, bel- Gefahr abgewendet werde. Der" Temps" sagt: Aus allen vom nische, englische, italienische, Seriegskredite bewilligten und Schlachtfelde vorliegenden Mitteilungen geht hervor, daß die eng­daß Sozialisten auf Sozialisten schossen. Er wird an natio- lische und französische   Heeresleitung systematisch und mit Energie aufammenarbeiten Die 2age bleibt sehr ernst, aber die nalen Grundsäßlichkeiten und inneren Konflikten, die der zusammenarbeiten Die Lage bleibt sehr ernst, aber die Krieg aufgeworfen hat, nicht zugrunde gehen. Er wird feine Tage warten, bis sich ihre volie Wirkung fühlbar macht. Zahlreiche Verstärkungen fommen heran, Man muß noch zwei stärfite Lebensprobe ablegen, indem er alles dies überwindet. Reserven sind noch unterwegs. Das Journal des Debats  " wendet Gewiß braucht auch er zu feiner Heilung Zeit, die feine Wun- sich gegen diejenigen Zeitungen, die dem Publikum den deutschen  den vernarben läßt, und Geduld. Zu seinen Leiden muß er Schlachtplan in phantastischer Weise erklären. Die Gefahr sei den Spott der Beifertvisser tragen, die für ihn längst das keineswegs geschwunden. Man könne heute nicht sagen, Grab geichaufelt sehen. Aber der Tag wird kommen, an dem ob die deutschen   Armeen nach dem Meer streben oder nach Parts. er nicht mehr auf Strücken schleichen, sondern wieder kämp fen wird gegen den Krieg, der ihn geschlagen hat, ihn aber nicht töten konnte. Dies aber wird das frönende Kapitel in dem blutigen Heldenepos fein, das die Menschheit jezt erlebt: das Kapitel von den Leiden und der Auferstehung geisti ger Straft!

Das Kriegsneuland von Montdidier  .

Die Friedensströmung in Frankreich  .

Freiheit!

Die kleinen Anfragen.

In rechtsstehenden Blättern ist folgendes zu lesen: Bon der Erlaubnis, an jedem Dienstag und Freitag soge nannte„ turze Anfragen" an die Regierung zu stellen, machen einige Abgeordnete einen derartig ausgedehnten Ge. brauch, daß an diesen Tagen immer eine recht bedeutende An­zahl Fragen zu erledigen sind. Besonders die Partei der una b= hängigen Sozialdemokraten versteht es, die Zeit des Hauses über Gebühr und oft recht unnötig in Anspruch zu nehmen Ihre Anfragen sind meistens keineswegs„ kurz". Auch werden den Regierungsvertretern nicht selten Fragen gestellt, die sich durch eine einfache briefliche oder persönliche Erkundigung bei einem Reichsamt leicht hätten er­ledigen lassen. Wie nun die Neue geselschaftliche Correspon­denz" aus parlamentarischen Kreisen erfährt, haben die Re­gierungsstellen beim Reichstag wegen dieser Mißstände Bescherde geführt und um deren Abstellung, ersucht. Die ein. zelnen Fraktionen sind hierüber bereits in Beratungen einge­treten, die die Berechtigung der Regierungsforderungen eintvands frei ergeben haben. Nach der Osterpause wird der Weltesten­ausschuß des Reichstags sich mit dieser Angelegenheit zu befassen haben.

Genf  , 24. März Nach der sozialistischen   Zeitung La Verité" Die Einführung der kleinen Anfragen ist seinerzeit als fanden in letter Zeit in Frankreich   neuerdings große Arcin Fortschritt zum Parlamentarismus vielleicht überschväne beiterversammlungen statt, in denen der sofortige lich begrüßt worden. Tatsächlich gibt diese Einrichtung den Friedensschluß verlangt und gegen die innere Politik der Abgeordneten Gelegenheit, Dinge, die ihnen wichtig erscheinen, französischen   Regierung protestiert wurde. Solche Entschließungen rasch, wenn auch in knappiter Form, öffentlich zur Erledigung wurden angenommen vom Gewerkschaftsverband des Departements zu bringen. Die„ briefliche oder persönliche Erkundigung Bei Loire  - Inferieure, von den Gewerkschaften des Departements Indre, einem Reichsamt" kann die kurze Anfrage nicht ersetzen, da von der Schlosser- und Mechanifergewerkschaftsliga des Seinede- sie den Kontrollapparat der Oeffentlichkeit partements und der Arbeiterschaft von Muveaug, deren Verfamm- ausschaltet. Darum erlauben wir uns, in diesem Ausnahme­Zum Fortgans der deutschen   Westoffensive schreibt der miliung mit Hoch- Rufen auf den Frieden schloß. Weiter wird ge- fall für die Erhaltung des Bestehenden, also konservativ zu tärische Npr.  - Miarbeiter: Durch den Borstoß der Kronprinzen- nannt eine Versammlung der Eisenbahner von Sotteville, die be- sein. An den Rechten des Reichstags, mag ihre Ausnutung Armee bis Pierrepont und Montdidier sind unsere Truppen nunmehr auch in dieser Bewegungsrichtung aus dem Ge- schloffen hat, die bürgerliche Presse zu boykottieren. Eine Ver- durch eine oppositionelle Partei manchen auch unbequem sein, fände der Sommefchicht vom Jahre 1916 heraus auf ein Gelände sammlung der Metallarbeiter von Macon   und ein von mehreren soll man nicht rühren! übergetreten, das von den Kriegsereignissen bisher tausend Personen besuchter Kongreß der Metallarbeiter von Lyon  unmittelbar überhaupt noch nicht berührt gewesen nahm Entschließungen in ähnlichem Sinne an.

ist. Daß dasselbe im Norden der Fall ist, war ja bereits gemeldet worden. Für unseren Bormarsch ist dies aber von der allergrößten Wichtigkeit, denn das alte Kampffeld war durch die jahrelangen Rümpfe in ein zerrissenes und zerwühltes, mit Trümmern bedecktes Stüd Debiand verwandi lt worden, auf dem vorwärts zu kommen für unsere Jufanterie atab noch viel mehr für unsere Batterien mit den allergrößten Schwierigkeiten verbunden war. Jett dagegen finden unsere waderen Truppen ein Gebiet vor, das mit einem ausgezeichneten Wegenet versehen ist und von den Eng­ländern bei ihrem Rückzuge doch nicht mehr in dem Maße ruiniert werden konnte, daß unsere Feldgrauen nicht nech treffliche Unter­tünfte gefunden hätten. Ganz besonders aber kommen unseren Truppen die außerordentlich reichen Borräte zugute, die hier in solchem Maße vorgefunden wurden, daß unsere Soldaten mit ihnen ausreichend verpflegt werden konnten, wodurch sie teilweise vom Nachschub nuabhängig wurden. Der außerordentliche Vorteil, der aus diesen Berhältnissen unseren vorstehenden Armeen erwächst, ist su offensichtliøs, als daß er besonders betont werden müßte.

Die schweren englischen Verluste. Berlin  , 30. März. Die Schuere ihrer Verluste zivang die Eng­länder, an einigen Frontstellen Ersatzdepots und Arbeiterforma­tionen in den Sampf zu werfen. Hart trifft die Engländer neben dem Berlust unschäßbaren Kriegsgeräts vor allem die Einbuße sapnerer Artillerie. Drei der schwersten Kaliber( 33 Zentimeter) neuester Konstruktion sowie eints vollständige Saubisbatterie fielen im Holnomvalde den Deutschen undersehrt in die Hand. Die Eng­Länder hatten dieje wertvollen Geschübe nicht mehr sprengen fönnen. In der Wulde von Gastris nahmen die Deutschen   ein Dubend 24-3entimeter- Geschübe mit noch vorhandenen Aufsäßen

Elsaß- Lothringen  .

Der Bürgerkrieg in Rußland  . Die Tatsache, daß zwei Iothringische Ueberläufer   den Gegnern wichtige Mitteilungen über die bevorstehende Dffen­Petersburg, 29. März. Die Abendblätter melden, daß five gemacht haben, gibt dem schwerliberalen Abgeordneten die den Sowjets treu gebliebenen Kofafentruppen im Don- Paul Fuhrmann   Anlaß, in den Berliner Neuesten Nach­gebiet den General Alerefew gefangen ge- richten" abermals vor der Umwandlung Eliaß­nommen haben. Lothringens   in einen selbständigen Bundes­sta at zu warnen. Er deutet dabei in geheimnisvoller Weise an, daß ihn Kriegsumstände hinderten, noch durchschlagendere Gründe für seine Warnung anzuführen, verfteigt sich aber zu dem Sate, daß die bundesstaatliche Verselbständigung Elsaß­Lothringens unweigerlich den Verlust des Reichs­Landes für das deutsche Voltstum und die deutsche Staatsgefinnung bedeuten" würde.

Der Krieg auf den Meeren.

Berlin  , 29. März. Jm Sperrgebiet des Mittelmeeres versenkten unsere Unterseeboote 7 Dampfer von etwa 23 000 Br.-Reg.-To. Der Chef des Admiralstabes der Marine.

Beute früh ist nördlich von Vlieland innerhalb der holländischen Minen im Holländischen   Seegebiet. Haag, 30. März. Amtlich. Soheitsgewässer das holländische Torpedovoot G 11 auf eine Mine unbekannter Nationalität gelaufen. Die Bejagung, von der ein Mann vermißt wird, wurde von einem anderen holländischen Torpedoboot aufgenommen. Man versucht, das havarierte Torpedoboot zu bergen.

Fliegerangriff auf Luxemburg  .

Berlin  , 30. März. Am 28. März 12 Uhr 45 Minuten nachmittags haben feindliche Flieger die Stadt Luremburg angegriffen. Außer startem Häuserschaden find bis­her zehn Tote gemeldet. Unter ihnen befindet sich ein deutscher Soldat.

weniger, als daß ein deutscher Volksstamm, der elfäffisch- loth­Herr Fuhrmann behauptet damit nicht mehr und nicht ringische, deutschenfeindlich und franzosenfreundlich bis auf die Knochen sei. Kaum ist jemals seit Beginn des Krieges die Sache der Gegner von einem Deutschen   moralisch so gestützt worden, wie durch den Abg. Fuhrmann, denn unschwer werden sie aus feinen Behauptungen folgern, daß die deutsche Herrschaft in Elsaß- Lothringen   auf Unrecht und Gewalt beruhe und dem Selbstbestimmungsrecht der Völfer widerspreche.

and Verschlüssen. Weitere zahlreiche schwere Geschüße wurden bei Die englischen Arbeiter und die Offensive. erwarten? Und wenn es wahr wäre, daß uns die Elsaß­

Auvillers erobert. Nördlich von Aubigny   fanden die Deutschen  mächtige Munitions- Depots, derem Kraftzugmaschinen und mit roten Granaten bemalte Lastautos nun auf allen Straßen deutsche Munition auffahren. Auch die vielfach erbeuteten Feldbahnlobmo­tiben und Lonen laufen im Dienst des deutschen   Munitionsnach­

schubes. Nur ein völlig geschlagener Gegner überläßt so wertvolles

Material dem Feinde.

London  , 28. März.( Reuter.) Mit Rücksicht auf die Offensive haben die Maschinenarbeiter die Absicht eines a II­gemeinen Ausstandes vom 6. April an fallen gelassen.

Zugleich ist Fuhrmanns Behauptung auch die schwerste Anklage gegen die bisherige deutsche Reichspolitik und, un­gewollt, ein starkes Gegenargument gegen alle Annegionen. Denn wenn es wahr sein sollte, daß das deutsche Elsaß­Lothringen in fast einem halben Jahrhundert der Zugehörig­feit zum Reiche dem Deutschtum in der Seele fremd geblieben sei, was will man dann von Litauern, Letten und Vlamen Lothringer haßten, wie sollen wir dann glauben( und das. glauben wir wirklich nicht!), daß uns die Litauer, Letten und Blamen lieben? London  , 30. März.( Reuter.) Der Arbeiterabgeorb­Indes ist an der Behauptung Fuhrmanns nach unferer nete und Getretär der Eisenbahnergewerkschaft Ueberzeugung nur soviel richtig, daß Elsaß- Lothringen   für Thomas forderte gestern in einer Versammlung in Swindon   die die Fuhrmannsche Art deutscher Staatsgesinnung" niemals Verlin, 30. März. In Gegend Warfusee- bencourt englischen Arbeiter auf, alles aufzubieten, um die Gol- 3u haben sein wird. Desto näher ist sein demokratischer Geist brachte am 29. März ein deutscher Truppenteil 500 Gefangene, daten an der Front zu unterstüben. Das Schicksal der und sein trogiger Sinn für Unabhängigkeit einer anderen darunter einen Brigade  - und einen Regimentskommandeur ein. Bibilbevölkerung hänge von dem Ausgange des Kampfes ab. Er Form deutscher Staatsgesinnung verwandt, der die Zukunft Die Beute erhöhte sich um 100 Lokomotiven, 500 Gifenfei zwar öfter Gegner der Regierung gevejen, aber in dieser gehört. Und darum glauben wir, daß ein freies Elsaß­bahnwagen und ein weiteres gefülltes Munition 3- Stunde der Krise dürften persönliche Meinungsverschiedenheiten Lothringen   sehr gut zu einem freien deutschen   Volt passen nicht mitsprechen. Dazu sei die bevorstehende Entscheidung und unzerreißbar mit ihm verwachsen wird. Elsaß- Lothringen  Verlin, 29. März. Neuter bemüht sich, die englischen Verluste viel zu wichtig. soll organisch mit Deutschland   verbunden werden und nicht ala nidyt beträd, tlich, die unsrigen als außerordentlich schier hin­nur mechanisch, und dazu gehört, wie die von Fuhrmann zustellen. Das englische Seer zählt einschließlich der in Italien   be- Zwei Karten des westlichen Schlachtgebiets veröffentlicht soeben start übertriebenen Erfahrungen zeigen, eben vor allem findlichen Teile 62 Divisionen. Daton touren an den von uns die Frankhsche Verlagshandlung in Stuttgart  . Die Blätter geben auch seine volle bundesstaatliche Selbständig­jüngst angegriffenen Frontteilen 28 Divisionen in Stellung. Im die Gebiete Amiene- Albert und St. Quentin- Gam- teit! Berlaufe der Kämpfe tourden von den Reserven bisher toeitere brai, deuten in sogenannter Schummerungsmanier die Höhenver= 16 englische Divifionen, eingesetzt. Das sind bis heute 39 eng- hältnisse an und sind sehr übersichtlich. Jede Karte mit Ortsver­1ijhe Divisionen. Wenn einem sich mpfer und zäh mehren geichnis kostet 50 Pf.

bcpot.

Um Estland   und Livland  .

Ein Schweigewunsch des Auswärtigen Amtes.

tig von der alldeutschen Presse berannt, weil sie kürzlich einen Aufruf der Vertreter der estnischen Regierung wiedergab, der gegen eine Angliederung Estlands   an Deutschland   lebhaft protestiert. In diesem Aufruf hieß es:

den Wegner, wie bent Engländer, 70 000 Gefangene sie betreffen Aus Mesopotamien   meldet der englische   Heeresbericht vom hauptsächlich diesen abgenommen werden, so läßt schon dieser 26. März die Gefangennahme oder Vernichtung einer türkischen Ab- Die Nordd. Allgem. 3tg." wird seit einigen Tagen hef­Umstand zimen Rückschluß auf seine blutigen Verluste zu. Abgeteilung, die bei Khan Bagdadisch, 22 Weilen nordöstlich von sehen davon liegen auf dem Schlachtfelde die aufgefundenen Toten it stand. Die türkische   Truppe torde umgangen und abge­zu Saufen. Das bestätigt andererseits die unerhörten Leistun- schnitten; der versuchte Durchbruch mißlang. 3000 Gefangene wur­gen der deutschen   Truppen aufs neue. Umsomehr, als auch die den gemeldet, außerdem eine Beute bon 10 Geschüßen. Die Ents Branzosen sich dem deutschen   Vormarsch mit bisher 13 Di- tommenen wurden bis 45 Meilen östlich von Hit verfolgt. visionen entgegenwerfen. Vergeblich versuchten also bis zu 30. März. Mit dem aus New York   unter denischem Freigeleit hier­Heimkehr holländischer Schiffsleute aus Amerika  . Saag, Stunde nicht weniger als 52 feindliche Divisionen darunter 3 mei Drittel der englischen Wehrmacht ben deut­jhen Angriff aufzuhalten.

Die Beschießung von Laon  .

Berlin  , 30. März. Seit fester Zeit liegt Laon   unter feind­lichem Fener schwerster Kaliber. Die Stadt ist ernstlich be­schädigt. Seute schlugen bereits schwere Granaten in die Nähe der Kathedrale ein, die wohl bald das Schicksal der von den Engländern in Trümmer geschossenen Kathedrale von St. Quentin teilen wird.

her fahrenden Dampfer Nieuve Amsterdam fahren 1817 Reisende, barunter 58 Kapitäne, 534 Steuermänner und Maschinisten, sowie 1047 Mannschaften der von den Amerikanern weggenommenen hol­ländischen Schiffe. Die niederländische Regierung erbat von der amerikanischen   Regierung eine Liste der Seeleute, die nicht unter amerikanischer Flagge zu fahren wünschten.

Gemäß der feierlichen Erklärung des deutschen   Reichskanz Yers am 25. Februar im Reichstage erivartet das estnische Bolt, daß Deutschland  , das Selbstbestimmungsrecht der Völker aufrichtig würdigend, sich nicht in die inneren Angelegenheiten des nen­tralen unabhängigen Estland   einmischen, sondern als rechtmäßige gesetzliche Vertretung Estlands   nur den estnischen Landtag mit der von ihm bestimmten estnischen Regierung anerkennen wird, die ihre Rechte nur der estnischen Konstituierenden Versamm Yung übergeben darf.

Erhöhung des Dienstpflichtalters in England? London  , 29. März. Die Preß- Association erfährt aus guter Quelle: Qb- Bei der Polemik über diese Veröffentlichung wird die be­wohl das Kabinett noch keinen Beschluß gefaßt hat, ist es doch wahr-| merkenswerte Tatsache bekannt, daß das Auswärtige scheinlich, daß die Grenze des dienstpflichtigen Alters erhöht wird. A mt die Unterdrückung dieses estnischen Aufrufs gewünscht Amerikanischer Schiffsraum für die Schweiz  . Wie die schweige- hat, er ist also wohl nur durch ein Versehen im Regierungs­rijdje Depeschen- Agentur vernimmt, wird die Regierung der Ver- blatt veröffentlicht worden. Man erfährt also, wie das deutiche Berlin  , 30. März. Die Kathedrale von Laon   in fügung stellen, um der schwierigen Nahrungsmittelversorgung des Volk mit Wahrheit bedient wird. Aufrufe, die sich für den einigten Staaten der Schweiz   64 000 Tonnen Schiffsraum zur Ver­Gefahr. Schon in früheren Großkampfzeiten beschoß der Landes zu steuern. Daran ist die Bedingung geknüpft, daß die Anschluß an Deutschland   aussprechen, werden ohne Bekannt­Franzose den in der Unterstadt gelegenen Bahnhof. Am Schweiz   von Deutschland   die Zusicherung vollstängabe der Umstände, unter denen fie verfaßt wurden, in brei­Nachmittag des 29. März, dem Karfreitag, nahm er erstmalig dig sicheren Geleites der Schiffe nach Cette erhält. tester Form wiedergegeben. Gegenfundgebungen erblicken die auf Steilanliegendem Bergmassiv gelegene, von Zivilbe- Die französische   Jahresklasse 1919. Paris  , 29. März.( Mel- aber höchstens durch ein Versehen das Licht der Deffent­bölferung bewohnte Oberstadt unter schwerstes Feuer. Die dung der„ Agence Habas".) Die am mer hat einen Gesez lichkeit. Meistzahl der Schüsse lag im Stadttvesten bei der romanischent ent to urf betreffend die Ginziehung der Jahrestlase 1919 an Der Schweigewunsch des Auswärtigen Amtes ist um so St. Martinstirche. Einige Schüsse schlugen bereits ganz nahe genommen. merkwürdiger, nachdem dessen stellvertretender Leiter, Herr der aus dem 12. Jahrhundert stammenden Kathedrale ein. Neue Bolfskommissare. Havas meldet: Ale Boltakommissar v. d. Bussche, im Reichstag erklärt hat, Deutschland   anerkenne Scheinbar wollen die Franzosen dem unerfehlichen Wunder- der Finanzen wurde Gutowsti ernannt und zum Kommissar die Oberhoheit Rußlands   über Estland   und Livland  . Ver­bau das Schicksalder Kathedrale von St. Quen der Justiz& rasilow. suche, diese Länder Deutschland   anzugliedern, sind danach