rates von Livland , Estland , Riga und Defel für die Befreiung der men, während ein großer Teil der Friedensindustrien, und zwar gedante Gott von Herzen, daß er mich und Meine Armeen das Werk- Kleidungs-, Reinigung, Tabafgewerbe), aus Rohstoffmangel noch te zeug für diese Befreiung hat sein lassen und Mir die Möglichkeit ge- Frauen, die von Anfang an nur als Vertretung der eingezogenen längere Zeit nach Friedensschluß brachliegen wird. Bahlreiche geben hat, die Zukunft der alten, durch deutsche Arbeit geschaffenen Männer eingestellt sind, werden nach deren Rückkehr sofort ents Die jetzt eingetroffene„ Humanité“ vom 7. April ver- Lande auf eine sichere Grundlage zu stellen. Die Bitte des lassen. Das trifft namentlich auf die Angestellten der Reichs-, öffentlicht ein Schreiben des Internationalen Sozialistischen Landesrats um Anschluß an das Deutsche Reich Staats- und Gemeindebehörden, der Eisenbahn, Post, Telegraphen, Bureaus an Branting vom 11. März, worin dieser ersucht unter Meinem Zepter wird mit Wohlwollen geprüft Straßenbahnen, sowie des Handelsgewerbes zu. Die Nachfrage wird, das von der interalliierten Sozialistenkonferenz in werden. Ich nehme sie als ein Zeichen des Vertrauens zu Meiner der Frauen nach Arbeit wird sich zwar infolge der Nüdkehr des ErLondon am 23. Februar angenommene Memorandum Person und Meinem Hause und Deutschlands Zukunft und spreche nährers etwas verringern, aber es werden auch in Zukunft wesentden Sozialisten Deutschlands , Desterreich- Ungarns und Bul - dem Landesrat Meinen kaiserlichen Dank dafür aus."
Die interalliierten Sozialisten an alten Ordenslande von ihrer Bedrängnis hat Mich tief gerührt. Ich rade derjenigen, die hauptsächlich Frauen beſchäftigen( Textil, Bedie Sozialisten der Mittelmächte
gariens zu übermitteln. Dem Begleitschreiben ist folgende Botschaft des Internationalen Bureaus beigegeben: London und Le Havre , 1. März 1918.
Die dritte interalliierte Sozialistentonferenz, die in London vom 20. bis 23. Februar tagte, hat den Vorsitzenden und den Sefretät des Vollzugsausschusses des internationalen Sozialistenbureaus beauftragt, Euch den authentischen Tert des Memorandums zu übermitteln, das von der Delegiertenversammlung der Arbeiter- und sozialistischen Organisationen Groß- Britanniens, Frankreichs , Jtaliens und Belgiens angenommen ist. Die leitenden Gedanken dieses Dokuments haben oder hatten schon im voraus die Billigung der Parteien von Serbien , Portugal , Griechenland , Kanada , Südafrika , Australien und Neu- Seeland gefunden.
Marinefragen vor dem Hauptausschuß.
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der Frauen zu rechnen, die um so ernſter zu nehmen ist, als fie
lich mehr Frauen auf Erwerb angewiesen sein als bisher. Es ist deshalb in der Uebergangszeit, und zwar schon vor Beginn der Demobilisation der Männer, mit einer umfangreichen Erwerbslosigkeit zahlreiche von Heimat und Familie losgelöste, mitunter schon An die Sozialistischen Parteien Deutschlands , Desterreich- Ungarns mittag wieder auf, um zunächst Marinefragen, zu erörtern. Für Frauen droht zu einer ernſten Desorganisation des gesamten ArDer Hauptausschuß nahm seine Arbeiten am Dienstagbor- brüchige Eristenzen trifft. Die massenhafte Arbeitslosigkeit der die Verwaltung der Marine werden eine große Zahl neuerbeitsmarktes, zur Unterbietung der Männer durch die Frauen und Stellen angefordert. Das Kriegsmarineamt hat eine Dent in ihrem Gefolge zu Arbeitslosigkeit der Männer und Herabdrückung schrift über die Beamtenverhältnisse ausgearbeitet, die mit zur Be- der Arbeitsbedingungen der gesamten Arbeiterschaft und zu schwe= ratung gestellt wird. Abg. Noste( Soz.) bringt zum Ausdruck, diß ren sittlichen und sozialhygienischen Schädigungen zu führen. Aus die Neuforderungen nicht erfreulich sind, die Verwaltung müsse sich diesen Gründen fordert die Eingabe Wiederherstellung bes auf Sparsamkeit einrichten. Die Wünsche der mittleren und Arbeiterinnenschuhes und vor allem Ausbau des unteren Beamten sind zweifellos berechtigt, soweit irgend möglich öffentlichen Arbeitsnachweises, unter besonderer Bemuß ihnen Rchenung getragen werden. Staatssekretär v. Gapelle rücksichtigung der Aufgaben, die sich aus der Arbeitsvermittlung begründet die Bermehrung der Beamtenstellen, die sich auf das für Frauen in der Uebergangszeit ergeben. Die Entlassung von Notwendigste beschränken. Abg. Frhr. v. Gamp( D. F.) tritt den Arbeiterinnen soll so weit wie möglich unter sozialen GefichtspunkAusführungen des Abg. Noste bet, die Marineverwaltung muß ge- ten erfolgen. Empfohlen wird bei Arbeitslosigkeit Streckung der halten werden, in großem Umfange Kriegsinvaliden aufzu- Arbeit, insbesondere in den Gewerben, die in enger Beziehung zu Abg. Dr. Struve( Bp.) ist der gleichen Meinung. Eine einer staatlich kontrollierten Rohstoffversorgung stehen. Zum Zweck Menge Mighelligkeiten ließen sich beseitigen, wenn man endlich der Arbeitsbeschaffung sind geeignete öffentliche Aufträge, namentdazu übergehen würde, lich an Näh- und Instandsetzungsarbeiten, planmäßig an die Orte Beamten - Ausschüsse und Personenkreise zu leiten, die ihrer bedürfen. Die Verteilung der Heeresnäharbeiten durch das Kriegsministerium gibt einen guten Anhalt für System und Organisation, die im Interesse der EinHeitlichkeit der Maßnahme möglichst zentralisiert sein sollten. Trotz dieser vielseitigen Abwehrmaßnahmen wird mit einer größeren Arbeitslosigkeit der Frauen zu rechnen sein. Deshalb muß die Grwerbslosenfürsorge für Frauen als unentbehrliche Ergän= vollberuflich tätige Frauen in Frage kommen, generell geregelt wer zung zu den oben dargelegten Maßnahmen treten und muß, soweit den. Vor allem darf sie nicht wie bisher in den freien Willen der Gemeinden gestellt bleiben, sondern muß zu einer bindenden Verpflichtung ausgestaltet werden mit dem Zweck, den Erwerbslosen den notwendigen Lebensbedarf zu sichern. Einheitlicher Regelung für das ganze Reich bedarf die Trägerschaft, die Aufbringung der Mittel, der Kreis der Unterstüßten, die Dauer und die Höhe der Unterstüßung, bemessen in Hundertfäßen des Ortslohnes, sowie die Pflicht zur Arbeit.
zur Teilnahme berufen sind."
Indem wir Euch diese Mitteilung machen, halten die Unterzeichner dieses Schreibens es für nüßlich, objektiv an die Gründe zu erinnern, die für die Annahme des von der Londoner Konferenz cingeschlagenen Verfahrens maßgebend gewesen find.
wäre.
nehmen.
Leiden.
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Hoffentlich gelingt es den in Frage kommenden Instanzen, die damit es mit vereinten Sträften gelingt, die Frauen, die während in der Eingabe gegebenen wertvollen Anregungen zu verwerten, des Krieges ihr Bestes dem Vaterland gegeben haben, während der Beit der Uebergangswirtschaft vor äußerster Not zu bewahren.
Eine Sondergefandtschaft, bestehend aus Stuart, Bunning ( England), Jouhaug und Cachin( Frankreich ), einen belgischen, einen italienischen Delegierten und den Sekretär des international- sozialistischen Bureaus Camille Huysmans ist nach den Vereinigten einzurichten. Staatssekretär v. Capelle: Nach dem Striege wird Staaten gereift, um den Anschluß der amerikanischen Arbeiterklasse das Beamtenrecht geändert werden müssen. Die Marineverwaltung an dieses Memorandum zu erzielen, das den Standpunkt des orga- tönne für sich allein feine Beamtenausschüsse einnisierten Proletariats dec Ententeländer hinsichtlich der notwendigen feßen. Auf die Kriegsinvaliden soll Rücksicht genommen Grundlagen eines demokratischen Friedens sowie die hauptsächlich- werden, aber die vorhandenen Anwärter dürfen darunter nicht sben Bedingungen eines allgemeinen internationalen Arbeiter- und Beamtenausschüsse sind nicht sti chhaltig. Man dürfe sich nicht -Abg. Giebel( Soz.): Die Gründe des Staatssekretärs gegen Sozialistenkongresses auseinandersetzt, der nach einem neutralen auf den Standpunkt stellen, daß alle Weisheit nur von oben komme. Bande einzuberufen ist durch ein Komitee, das alle Garantien der In Ostende ist der Vorsitzende des Angestelltenausschusses mit 8 M. Unparteilichkeit gegenüber den verschiedenen Elementen bietet, die Geldstrafe belegt worden, weil er während der Arbeitszeit eine Sizung anberaumt hat. Die Klagen aus den Reihen der Beamten find zahllos. Die Marineverwaltung ging jogar so weit, daß sie es ablehnte, mit den Vertretern der Angestellten in den befesten Gebieten zu verhandeln, wiewohl bekannt sein muß, daß die Tagegelder in Flandern und in Kurland absolut unzureichend sind. Auf Eingaben der Beamten ist nicht einmalgeder von Angestellten verklagen läßt und dann diese Prozesse stets bis antwortet worden. Daß das Reichsmarineamt sich immer wie zu der höchsten Instanz treibt, ist jedenfalls recht bezeichnend; meist wird das Reichsmarineamt verurteilt. Redner fragt, ob es richtig sei, daß die Absicht bestehe, die Marinebetriebe, msbesondere die Werftbetriebe zu militarisieren. Abg. Dr. Struve er gänzt die Angaben des Vorredners noch durch eine Reihe von Beispielen. Abg. Grüber( 3.) hält die Ginwendungen gegen die Errichtung von Beamtenausschüssen für ganz unzutreffend. Behörde müsse einmal den Anfang damit machen.- Staatssekretär ". Gapelle geht auf die Ausführungen des Abg. Giebel ein und versucht das Verhalten der Marinebehörden zu rechtfertigen. Daß im Die Erstürmung von Wulverghem. Reichsmarineamt eine Prozeßsucht herrsche, sei unzutreffend. Die Berlin , 16. April .( W. T. B.) Am Bormittag des 15. 4. Bertreter der Arbeiter in Flandern konnten nicht empfangen wer- stürmten deutsche Truppen das bisher von den Engländern mit den, weil sie zum Operationsgebiet gehören, für das nur äußerster Bähigkeit und unter hohen Verlusten gehaltene Dorf Wulder dortige Admiral zuständig ist. Die Militarisierung der Werften verghem nebst den beherrschenden Höhen nordwestlich des Dorfes. ist bis jetzt nicht beabsichtigt. Der Staatssekretär des Reichs- Die Gunst der Lage ausnugend, schlossen sich die südlichen Nachbarmarineamts ist nicht berechtigt, Beamtenausschüsse einzurichten, zuständig dafür ist der Reichskanzler und das Reichsamt des Innern. truppen an und nahmen gleichfalls in kühnem Anlauf die feindlichen von fünf Intendanturräten und zehn Intendan- im Nahkampf und auf der Flucht erlitten die Engländer starke Gin mittlerweile eingelaufener Antrag fordert die Streichung Stellungen. Während der äußerst wirksamen Artillerievorbereitung, tursekretären. Gegen diesen Antrag wendet sich der Staats- Verluste. Vor allem tat ihnen Abbruch das Verfolgungsfeuer sekretär, der darin vom Abg. Bollert( natl.) lebhaft unterstützt wird. der von den eroberten Kuppen in die dichten fliehen. Abg. Gothein( Bp.) empfiehlt den Antrag, weil diese Stellen nur den Massen feuernden deutschen Artilleric für die Uebergangszeit gebraucht werden. Abg. Giebel bedauert die ablehnende Haltung des Staatssekretärs zu ben Arbeiterausschüssen; der Reichstag müsse in dieser Frage den schärfsten Drud ausüben. Die Verhältnisse der Angestellten in den besetzten Gebieten sind einfach unerträglich. Die Verhandlungen werden Mittwoch fortgesetzt.
Die Konferenz war der Ansicht, daß es keinen 3wed hätte, einen allgemeinen Kongreß zu ber einigen, wenn sein Biel nicht im Prinzip gesichert Sie war der Meinung, daß die hauptsächlichste Bedingung für die Abhaltung einer Vollversammlung der Internationalen, in der Versicherung seiner Organisatoren liege, daß alle teilnehmenden Organisationen in bestimmten Ausdrüden und in öffentlicher Erklärung ihre Friebensbedingungen formulieren auf Grund der Prinzipien: Frieden ohne Annerionen und ohne Entschädigungen, die einen Strafcharakter tragen( Indemnité pénale), Recht der Völker, über sich selbst zu verfügen; ferner daß diese Organisationen mit aller Straft dahin arbeiten werden, von ihren Regierungen die notwendigen Garantien dafür zu erhalten, daß diese Prinzipien bei der Regelung aller auf der offiziellen Friedenskonferenz gestellten Fragen in ehrenhafter Weise und ohne Hintergedanken zur Ausführung
gebracht werden sollen."
Im selber diesen Bedingungen zu entsprechen, hat die Bondoner Konferenz es für notwendig gehalten, ihre Ansichten und ihre Aktion in dem Memorandum, das wir Euch zu übermitteln beauftragt find, genau darzulegen.
Sie rechnet darauf, daß Eure Partei, derfelben Auffassamg folgend, beschließen wird, eine öffentliche Erklärung gleicher Art zu erlaffen, sei es allein, sei es gemeinsam mit den Arbeiter- und sozialistischen Organisationen Mitteleuropas .
Nach der Meinung der Teilnehmer der Londoner Konferenz wird der Vergleich dieser Dokumente von größter Wichtigkeit sein. Er wird ein hauptsächliches Mittel sein, festzustellen, ob zwischen den Proletariaten der beiden kriegführenden Gruppen eine ge
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nügende Uebereinstimmung der Auffassungen besteht, um eine se- Schlechte Aussichten des gleichen Wahlrechts
meinsame Aktion gegen den Imperialismus und für einen bemokratischen Frieden möglich zu machen. Diese vorläufige Prüfung ist um so notwendiger, da offenbar feine bedeutende ihrer Berantwortung bewußte Partei Gefahr laufen will, daß ihr die Beschlüsse eines internationalen Kongresses durch Mehrheitswillen auferlegt würden. Nur Beschlüsse, die der Ausdruck eines allge meinen und gemeinsamen Willens wären, hätten movalische Autovität und prattische Wirkung.
Busammenfassend sei gejagt: die Sozialisten der Ententeländer ersuchen Euch in dieser ernsten Stunde, in der es zu wissen gilt, ob die Welt von der Demokratie befreit oder dem Imperialismus überliefert werden soll, vor Euren Gewissen Euch zu fragen, ob eine wirkliche, aufrichtige, wirksame nebereinstimmung der proletarischen Willen möglich ist, um dem Recht der Gewalt ein Ende zu machen, um dem Grund nicht eines Frieden, sondern des Friedens zu legen, um den Völkern zu helfen, sich von der endLosen Nette zu befreien des militärischen Strieges, der zu Wirtschaftstriegen führt und der Wirtschaftsfriege, die wiederum militärische Kriege erzeugen werben.
Lekte Nachrichten.
Der Sturm auf die Hügel bei Bailleul. Berlin , 16. April. Am Nachmittag des 15. April fetzte um 2 Uhr ständig zunehmendes Artilleriefeuer auf die englischen Stellungen ein. Sie lagen auf der Hügeltette zwischen Nieuweferte und Baillent. Diese Hügel, vor allem ber
ont de Lille , der Navetsberg und die Kuppe von Zwartenmoelenmet gestatteten bem Engländer freie Beobachtung über das
beobachter aufhielten, brannten lichterloh. Munitionsdepots flogen mit riesigen schweren Rauchwolfen in die Luft.
Ein freikonservativ- nationalliberaler Gegenblock. Zur Wahlrechtsvorlage bringt die„ Kölnische Volksztg." gen selbst waren mit breiten Drahthindernissen festungsartig ausgebaut, das glacisartige Borgelände durch ein tiefgegliedertes System folgende Meldung: von Maschinengewehrnestern außerordentlich geschickt zur VerteidiEine Woche vor Beginn der zweiten Lesung der Wahlrechts- gung hergerichtet. Langsam hatte sich in den letzten Tagen der deutsche vorlage im Plenum wird das Zentrum zusammentreten. Kenner Angriff an dieses Glacis herangeschoben. Die starken Stüßpunkte der parlamentarischen Verhältnisse beurteilen die Lage ernst. Die wurden durch die Geschosse der schweren Mörser zertrümmert. Die Freitonservativen in übergroßer Mehrheit und die Gehöfte auf den Höhenkämmen, in denen sich die englischen ArtillerieNationalliberalen in ansehnlicher Stärke haben sich augenscheinlich zu einem festen Kartell vereinigt, um, unNoch vor der für den Angriff festgesetzten Stunde brach die bekümmert um die Folgen, die Wahlrechtsvorlage abzulehnen. deutsche Infanterie, die Erschütterung der englischen Besatzung Jedenfalls wird bei der zweiten Besung die Vorlage ab- wahrnehmend, aus den Sturmstellungen vor. Dank der genauen gelehnt werden. Es wird, falls die Regierung es zur Ab Feuerleitung der schweren und leichten Batterien gelang es trotzdem stimmung in der dritten Lesung tommen läßt, nun darauf das Feuer so rechtzeitig vorzuverlegen, daß die deutschen ankommen, ob sie in Verhandlungen mit den Parteien eine Sturm wellen unmittelbar hinter den MörserGinigung, die ihr annehmbar erscheint, erzielt, oder ob die und haubiteinschlägen einen feindlichen Graben Die englischen Manach dem andern erreichen konnten. Dinge so weiter treiben wie bisher. Alsdann dürfte die Borlage schinengewehre wurden durch das schwere Feuer niedergehalten. auch in dritter Lesung abgelehnt und ein Wahlkampf herauf- Nur auf dem englischen linken Flügel, wo in dichten Büschen und beschworen werden, wie ihn Breußen noch nicht gesehen hat. Hecken verschiedene feindliche Stützpunkte unentdeckt geblieben waren, Wir fügen ihrer Botschaft nur eine Bemerkung bei. Dabei läßt die ,, Kölnische Volkszeitung" die Erwartung eröffneten einige Maschinengewehre ihr Feuer. Sofort griffen jeSeit der Londoner Konferenz haben sich schwerwiegende durchblicken, daß die Regierung sofort nach der zweiten Lesung doch hier diejenigen Truppen ein, die tags zuvor die nördlich NieuweEreignisse zugetragen, die für die Arbeiter aller Bänder die ernsteste ihre bisherige passive Haltung aufgeben und zu vollbewußten kerke liegende Stamptotmühle genommen hatten; durch Bedrohung bedeuten. Die Grundsäße, auf die sie sich berufen, sind flaren Verhandlungen mit den einzelnen Parteien" schreiten Minenwerferfeuer hielten sie die englischen Maschinengewehre nieder. Unaufhaltsam vorwärts stürmend, trugen die Deutschen den schmählich verletzt worden. Das Recht der Vökker, über sich selbst zu werde. In diesem Zusammenhang erinnert die Kölnische Angriff über den schweren Boden der Sturzäder, verfügen, ist offen außer acht gelassen worden. In Desterreich, in Volkszeitung" an die vom Zentrum geforderten kulturellen burd Stacheldrahtverhaue hindurch bis auf die Deutschland selbst haben Sozialisten die Sorge ausgesprochen, daß Sicherungen". Sie hofft also, bei diesen Verhandlungen noch Kuppen der Hügel vor. Die englische Artillerie, die entweder Rußland , entwaffnet, für den Augenblick ohnmächtig, ein Stampf- etwas für die klerikale Volksschule usw. herauszuschlagen. in der Umgruppierung begriffen, oder ihrer Beobachter beraubt war, plab werden könnte, auf dem die rivalisierenden Imperialismen Das Zentrum würde danach, wie es scheint, eine, Ab- hatte den Beginn des Angriffs nicht erkannt. Jedenfalls sette das mit ihren Ansprüchen aufeinanderstoßen würden, um sich schließlich lehnung der Wahlrechtsvorlage in zweiter Lesung gar nicht englische Sperrfeuer dreiviertel Stunden zu spät ein, so daß nicht gemeinsam auf Kosten der besiegten Revolution zu be- ungern sehen, um zwischen zweiter und dritter Lesung noch nur alle vorderen Wellen, sondern auch die Masse der nachrückenden friedigen. ein fleines Ruhhandelsgeschäft herauszuschinden. deutschen Reserven die feindliche Feuergarbe bereits Die Arbeiterklassen haben ein gemeinsames Interesse, gegen Wir meinen allerdings, daß die Sache hierzu zu ernst ist unterlaufen hatten. Mit Erscheinen der ersten Deutschen auf den Höhen begannen solche Vorgänge zu protestieren und zu verhindern, daß und daß die Regierung nach einer Ablehnung des gleichen die Engländer in hellen Haufen aus ihren Unterständen, Gräben Solche Projekte verwirklicht werden. Wahlrechta in der zweiten Lesung berpflichtet ist, zur und aus dem Baradenlager von Breomeerschen zu fliehen. Auch Das ist der Wunsch der Verfasser und Unterzeichner des Memo- Auflösung des Abgeordnetenhauses zu schreiten. Die Ver- westlich kam ihre Linie ins Wanken. Starke deutsche Kräfte rückten randums. In demselben Geiste bitten wir Euch, dieses Schriftstück antwortung für den Wahlkampf, wie ihn Preußen noch nicht in lichten Schwärmen über den fumpfigen Grund, der sich vor dem einer gewissenhaften und gründlichen Prüfung zu unterziehen. gesehen hat", tragen dann die, welche die Einlösung des Ravetsberg hinzieht, und erstürmten eine Kuppe nach der anIndem wir Euch diese Bitte übermitteln, richten wir an Euch, dem Volte gegebenen Versprechens ber- deren. Die deutschen Feldbatterien begannen sofort den StellungsGenossen, unsere sozialistischen Grüße. hindert haben. wechsel. Sie jagten in vollem Galopp der Infanterie nach und eröffncten ein vernichtendes Feuer auf die dichten Reihen der fliehen den Engländer.
Für das Internationale Sozialistische Bureau.
Der Vorsitzende: Emile Vandervelde .
Der Schriftführer: Camille Huysmans .
Der Kaiser an den livländischen Landesrat.
Soziales.
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Frauenarbeit in der Uebergangswirtschaft. Mit der Frauenarbeit in der Uebergangswirtschaft befaßt sich Der Kaiser hat an den Vorsitzenden des gemeinsamen Landes- sieht die Lage der Frauenarbeit nach dem Kriege als sehr ernst an. eine Eingabe der Gesellschaft für Soziale Reform. Sie rats, Landesmarschall Pilar aus Riga , folgendes Schreiben gerichtet: Mit Beginn der Friedensverhandlungen im Westen wird der BeDer Mir in so herzlicher Weise dargebrachte Dank des Landes- schäftigungsgrad der meisten Kriegsindustrien sehr erheblich abneh
Abschluß der Diskonto- Gesellschaft. Berlin , 16. April. Die Aufsichtsratsfißung der Diskonto- Gesellschaft beschloß auf Vorschlag der Geschäftsinhaber, der auf den 2. Mai einberufenen Generalversammlung die Verteilung einer Dividende von 11 Prozent in Vorschlag zu bringen( gegen 10 Prozent im Vorjahr). Der Rohgewinn beträgt 66 485 740,09 m.( 57 665 458,47 M. i. B.), der Reingewinn 40 390 614,50 m.( 36 861 675,45 M. i. W.).