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Einrichtung des Fernsprechverkehrs zwischen Deutschland   und wahl in hundert Wahlkreisen anzuwenden, mitsregierung unter Berücksichtigung aller in Betracht kommenden Rumänien  , auf den Funkspruch verkehr, auf die rumänische 166 gegen 110 Stimmen abgelehnt. Verhältnisse getroffen werden fann.

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Teilstrecke des Kabels Konstantinopel  - Konstanza  - Der Vorschlag sollte ein Kompromiß zuwege bringen, um Die Nordd. Allg. 3tg." meint schließlich, die weitere Ent­Bukarest Berlin  , auf etwaige weitere Kabel nach Kon- wenigstens ein Bruckstück von dem Proporzsystem zu retten. Gine wicklung liege im Dunklen. Dunkel ist ein mit treffender Stil­stantinopel, und erteilen der deutschen   Regierung das zeitweilige Probe sollte angestellt werden, um danach später die kunst geprägtes Wort. Alleinrecht, bis Ende 1950 an der rumänischen Frage allgemein zu entscheiden. Aber die Gegner des demo­Küste Kabel landen zu lassen. fratischen Wahlrechts hüten sich, den kleinen Finger zu reichen. Sie stemmen sich gegen, solange sie noch fönnen. Die Gewalt besonderer Umstände wird sie werfen müssen.

Für den Bau einer Werftanlage verpachtet die rumänische Regierung einer vom Deutschen   Neich zu bezeichnenden Gesell­schaft ein am Winterhafen von Giurgiu gelegenes Staatsgelände zunächst auf die Dauer von 40 Jahren vom Tage der Natifikation des Friedensvertrages ab. Der rumänis ichen Regierung wird eine Kapitalbeteiligung von mindestens 30 Broz. zugesichert.

Englands Vormarsch zum Schutzoll. Bevorstehende Kündigung aller Meistbegünstigungs­verträge.

Südkaukafiens Unabhängigkeitserklärung. London  , 14. Mai.  ( Reutermeldung.) Times" schreibt: Konstantinopel  , 12. Mai. Die Agentur Milli Bonar Law machte am 13. Mai im Unterhause eine wich- meldet: Ciskaukasien hat seine Unabhängigkeit erklärt. Seine tige Mitteilung. Er sagte in Beantwortung einer An­Abgesandten in Konstantinopel   haben diesen Beschluß der frage Carsons, daß die britische   Regierung die Ab- Raiserlichen Regierung bekanntgegeben und den verbündeten sicht habe, ähnlich vorzugehen wie die franzö­und neutralen Staaten telegraphisch mitgeteilt. fische und alle Meistbegünstigungsverträge zu kündigen. Dem Londoner   Mitarbeiter des Handelsblad" zufolge

Die Wahl in Zwickau  - Crimmitschau  .

Aus Zwickau   meldet W. T. B. vom 13. Mai:

Bei der heutigen Reichstagserjahwahl im Zwickauer   Wahl­freise wurden nach dem bisher vorliegenden Ergebnis abgegeben: Für Klug( Nat. Arbeiter) 6096 Stimmen, für Meier( Soz.) 12 433 Stimmen, für Heckert( nabh. Soz.) 5036 Stimmen, für Braun( Mittl. Stände) 102 Stimmen. Die Wahl Meiers dürfte ohne Stichwahl gesichert sein, da nur noch einige kleinere Orte fehlen.

Die Tiefbau- Untersuchungen im

Operationsgebiet.

Inspektionsreise von Abgeordneten.

Man erinnert sich noch der Aufsehen erregenden Enthüllungen,

Es handelt sich bei dieser Unabhängigkeitserklärung vor allem um das von georgischer Bevölkerung bewohnte Gebiet, dessen Hauptstadt Tiflis   ist. Die türkische   Presse wies nach fragte Carson, ob der französische   Ministerrat sämtliche der Befehung von Batum   mit lebhaften Wünschen auf das Handelsverträge gekündigt habe, in denen die allgemeine Be- die Genosse tid len im Hauptausschuß des Reichstags über die nun eingetretene Ereignis hin, das für die Sicherung des von ſtimmung der begünstigten Nationen vorkäme. Ob der Zweck Arbeitsverhältnisse in Tiefbau- Untersuchungen der Operationsgebiete den Türken wiedergewonnenen armenischen Gebiets und dann der Kündigung sei, das Land vor dem Friedensschlusse davon gemacht hat. In der Dienstagsigung dieses Ausschusses erstattete vornehmlich für die feste Verbindung von Batum   und Baku  , zu befreien und ob es in der Absicht der englischen   Regierung er nun weiteren Bericht über die Ergebnisse der Vernehmungen, die also von Schwarzem Meer und Kaspisee  , unbedingte politische liege, um einer derartigen Richtschnur im Anschluß an die ver- über die Klagen der Arbeiter vorgenommen sind. Im Auftrag des und wirtschaftliche Notwendigkeit ist. Damit ist aber auch mutliche Knappheit an Rohstoffen nach dem Kriege und die Ausschusses reisen die Abgeordneten Stücklen  , Schiele und Schirmer seine Bedeutung für die werdenden mitteleuropäisch- mittel- Notwendigkeit, den Bedarf des englischen Reiches und seiner in diese Gebiete; dann soll auf diese Dinge im Ausschuß näher ein­asiatischen Beziehungen gekennzeichnet. Bundesgenossen zu versehen, zu folgen. Die Antwort von Bonar Law   auf alle Unterteile dieser Frage lautete bc­jahend.

Finnland   und Rußland  .

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gegangen werden.

In einem Kommentar dazu sagt die Times", Großbri. Seltsamer Kampf gegen den Lebensmittel­

"

wucher. ,, Vigilanten" gegen ehrliche Leute.

Woffs Bureau teilt mit: Nach verschiedenen Pressemeldungen tannien werde damit freie Hand für seine wirt­follten Abteilungen der weißen finnischen   Garde an mehreren schaftspolitif erhalten. Bisher sei es durch Handels­Stellen die russisch- finnische Grenze überschritten verträge mit alliierten und neutralen Ländern gebunden ge­haben und bis Sestroried und Bargolows vorgedrungen sein. Wir wesen. Solange die bestehenden Handelsverträge noch in Wiederholt sind uns Mitteilungen zugegangen, die auf sind zu der Feststellung ermächtigt, daß diese Nachricht jeder Kraft seien, sei es für Großbritannien   unmöglich, den Do- geradezu ungeheuerliche Vorgänge auf dem Gebiet der Be­Begründung entbehrt. Ein Ueberschreiten der ruffischen minions und den Alliierten eine besondere bevorzugte Bekämpfung des Lebensmittelwuchers hinweisen. Es wird darin Grenze in der Richtung auf Petersburg   hat nicht stattgefunden. handlung für ihre Einfuhr einzuräumen oder einen Unterschied behauptet, daß vielfach vorbestrafte Personen als zwischen Ländern, nach denen Waren aus Großbritannien   aus- Polizeipigilanten" ihr Unwesen treiben, was um so pein­Wie" Svenska Dagbladet" aus Helsingfors   erfährt, wurde am geführt werden, zu machen. Die Kündigung der Verträge licher wirft, da sich der Kampf der Behörden oft nicht so Sonntag die finnische Flagge über Sveaborg gehißt. Präsident brauche nicht notwendig zur Folge zu haben, daß in der bri- sehr gegen die Wucherer wie gegen die Bewucherten Svinhufvud   betonte in einer kurzen Ansprache, daß vor hun- tischen Wirtschaftspolitikeine radikale Aen- richtet, die unter dem Zwang der Not im Interesse der ihrem dertzehn Jahren die schwedische Fahne der russischen habe weichen derung eintrete, aber es werde dadurch doch eine solche Schub anvertrauten Personen höhere Preise als die Höchst­müssen, während jetzt zum erstenmal die finnische Fahne über der Renderung ermöglicht. preise bezahlt haben. Stadt wehe. Außerdem teilte Svinhufvud mit, Sveaborg solle zu­Eine Bestätigung dieser fast unglaublich klingenden Be­fünftig Suovenliana, das heißt Finnlandsburg, heißen. richte liegt uns jetzt in einem Tagesbericht des Königlichen Das finnische Notizbureau teilt offiziös mit, daß diplomatische Gordon Benett, der Inhaber des New York Herald  " ist in Polizeipräsidiums vom 23. April d. J. vor, der folgendes Beziehungen zwischen Rußland   und Finnland   noch nicht beständen. Beaulieu gestorben. besagt: Bon solchen könne keine Rede sein, solange die Festung Ino noch Lord   Courtney of Penwith, ein Friedensfreund und Vorkämpfer Es ist bekannt geworden, daß mehrere ehemalige Vigilanten nicht ausgeliefert sei, russische Kriegsmannschaft sich noch in finni des Verhältniswahlrechts, ist am Sonnabend, 84 Jahre des Kriegswucheramts mit gefälschten Ausweisen Durch schen Gewässern befinde, die finnischen   Aufrührer in Petersburg   alt, gestorben. Im Oberhaus hat er mehrfach- schon 1915- suchungen und Beschlagnahmen von Lebensmitteln und dergl. vor­beherbergt würden und dort neue Feindseligkeiten planen könnten Reden z ugunsten einer Beendigung des Krieges ge- genommen haben und noch vornehmen sollen. Vielfach haben die­und die Behörden in Ostkarelien   feindliche Maßnahmen unterhalten, die in Deutschland   lebhaften Widerhall fanden. Bei den selben die Waren wieder freigegeben, nachdem sie eine entsprechende Friedensvorstößen im Reichstag wurde auf sie hingewiesen. Im Summe Geldes erpreßt hatten. letzten Herbst trat er in einem offenen Briefe abermals für einen Verständigungsfrieden ein, den er von einer Verzichtleistung Deutschlands   auf jeden Einfluß über Belgien   erhoffte. Daß er mit der imperialistischen Politik nichts gemeinhatte, bewies er schon in der Zeit des Burenkrieges durch scharfe öffentliche Urteile.

jtüßten.

Nach der Niederlage der roten Truppen in Finnland   flüchteten mehrere Mitglieder der revolutionären Regie­ung nach Petersburg  . Sie sollen nunmehr bei der Regie­rung Lenins   um Zuweisung einer Landstrecke in Sibirien   zur Gründung einer finnischen   Kolonie eingekommen sein.

Barici und Gewerkschaften Norwegens   fordern in einem Auf­

ruf zu Geldspenden für die finnische Arbeiter= Classe auf. Die Sammlung soll von den Partei- und Gewerk­schaftsvereinen des ganzen Landes sorgfältig organisiert werden.

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Basel  , 14. Mai. Wie Havas aus Meskau meldet, wurde Ka­enew von den Weißen Garden als Geisel zurückbehalten, He die russische   Regierung der gegenwärtigen finnischen   Regierung ie Vertreter der revolutionären Regierung, besonders den Ver­ster Manners übergeben haben wird.

Verstaatlichung der Kriegsindustrien in Spanien  . Havas meldet aus Madrid  : Der Ministerrat hat dem Entwurf betreffend Verstaatlichung der Jndustrien, die für die nationale Verteidigung erforderlich sind, zugestimmt.

Kaiserrede.

,, Die Sache wird gemacht.

Der Kaiser hat nach offiziöser Meldung dieser Tage in Die Gegenrevolution in Ostsibirien. Aachen   eine Rede gehalten, in der er u. a. sagte: Der bolschewistische Widerstand schwindet. Hart werden die Gegner mitgenommen. Sie habens auch Amsterdam  , 14. Mai. Times" meldet aus Peking  : Nach meh- nicht besser verdient. Die Sache im Westen wird gemacht, teren Gefechten ist der Widerstand der Bolschewiti gegen die Seme- aber wir müssen Geduld üben. Millionenheere können nicht an Wir werden unser Ziel erreichen. nowschen Kosaken abgeflaut. Se me now steht jetzt auf dem rechten einem Tage erledigt worden. Ufer des Flusses Ingoda, drei Meilen von dem Eisenbahnknoten- Schwere Arbeit ist zu leisten, aber dafür haben wir ja auch tüch­Funft Karinskaja. Kleine Abteilungen sind über den Fluß ge- tige Schmiede. Den Osten haben wir geöffnet. In der Krim  gangen und haben die Bahn zu beiden Seiten des Knotenpunktes geht es auch vorwärts. Aus der Ukraine   sind die ersten Lebens­besetzt. Die Hauptmacht der Kosaken wartet mit dem Vor- mittelzüge in Berlin   eingetreffen. Dadurch wird unsere Lebens­marsch, bis die Brücken über die Flüsse Oron   und Ingoda wieder- mittelversorgung gebessert. Nun meine ich, ist es auch Zeit, alles hergestellt sind. Sie haben sich nach China   zurückgezogen. Fremdländische abzustreifen. Alles französisch parlieren Es sind noch drei Züge mit Bolschewifi von Chaborowsky unterwegs. muß aufhören, sprechen wir lieber unser deutsches Platt. Vermutlich wurden sie von Kosaken  , die Semenom unterstützen, an= gehalten."

Basel  , 14. Mai. Wie Havas aus Schanghai   meldet, hat Ge­neral Semenow nach der North China Daily News" den Hon- Fluß crreicht. Die Roten Garden gehen bis Karimafaya zurück, wo sie Verstärkungen erivarten. Der untere Arm wird bald schiffbar sein,

und den von Nikolajeinsk her erwarteten Verstärkungen erlauben, Die Amur  - Häfen zu schützen. Der Handel in Sibirien   wird bald

Zwecks Überführung der verdächtigen Personen wird gebeten, die über die bekannt gewordenen Vorfälle entstandenen Borgänge auf furze Zeit dem Kriminalfommissar Hermann bei dem Kriegs­wucheramt in Berlin- Schöneberg   zu überlassen; gegebenenfalls wird um Mitteilung der Tagebuchnummern der Akten gebeten, welche derartige Vorfälle behandeln und bereits an die Staatsan­waltschaft abgegeben worden sind.

Aus diesem Tagesbericht geht wenigstens soviel hervor, daß die Polizei früher Vigilanten beschäftigt hat, die jetzt als Urkundenfälscher und Erpresser arbeiten. Daraus läßt sich zum mindesten der Schluß ziehen, daß die Polizei in der Ans­wahl ihrer Hilfsorgane nicht immer die nötige Vorsicht walt ließ.

Die Getränkesteuer.

Mineralwässer, Tee, Kakao usw.

General diskussion des Entwurfs eines Gesetzes betreffend die Be­Der Getränkeausschuß des Reichstags trat am Dienstag in die steuerung von Mineralwässern und künstlich bereiteten Getränken, sowie die Erhöhung der Zölle für Staffee, Ice  , kakao und Schokolade ein.

Nach dem Entwurf soll alles natürlich und künstliche Mineral­waffer in Gefäßen bis zu einem halben Liter mit 2, Pf., in Ge­ifäßen bis zu einem Liter mit 5 Pi., Limonade it 6 reip. 12 Pf. besteuert werden, Kaffee, Tee, Katao und Schokolade werden mit Zöllen belegt, die die bisherigen Zolljähe zum Teil um 150 Proz. Im Gespräch mit dem Oberbürgermeister erinnerte übersteigen. Wilhelm II.   an ein früheres Fest mahl. Das Stadtober- der Verfuch dieser Besteuerung ein Verfuch am unpassendsten Objekt Von sozialdemokratischer Seite wird bemerkt, da haupt erwiderte: Wenn Ew. Majestät nach fiegreichem Frie- fei, bei Bier beträgt nach den bisherigen Beschlüssen die Steuer­densschluß wiederum in die alte Kaiserstadt kommen, dann belastung zirka 25 Proz., beim Wein 10 Proz. und die Wässer und werden wir hier in diesem Raum das herrlichste Fest- Limonaden sollen mit einer 50-60prozentigen Steuer belegt werden. mahl halten. Hierauf erwiderte der Kaiser: Ja, das Die beabsichtigte Bollerhöhung für Stafao, Kaffee und Tee wird als volkswirtschaftlich unverantwortlich und als gesundheitsschädigend bezeichnet. Bei der Minderung unseres Milchviehbestandes muß der Import von Ersagnahrungs- und Genußmitteln erleichtert, nicht er­Schwert

wollen wir!

wieder aufgenommen werden. Die Bolsche wisten in la- Offiziöse Erklärung zur Wahlrechtsfrage. wert werden.

dimo stod versuchen, den Geschäftsleuten eine sehr drückende Ginkommensteuer aufzuerlegen.

Diesch werden also ihr Geschrei nach Intervention bis zur Wild­heit steigern.

Hoffnung auf das Herrenhaus.

Obwohl von verschiedenen anderen Rednern die Bedenklichkeit dieser Steuerart anerkannt wurde, stellen alle Parteien mit Ausnahme Die Nordd. Allg. 3tg." bespricht den Abschluß der dritten der Sozialdemokraten und Unabhängigen Zustimmung in Aussicht, wenn Lesung der Wahlreformgefehe. Sie verweist darauf, daß die Ab- an Stelle der Flaschenbesteuerung Literbesteuerung zugrunde gelegt stimmung gezeigt habe, daß die Phalang der Gegner des gleichen wird. Ein Regierungsvertreter betont, daß bei Literberechnung der Wartet Balfour   auf ein deutsches Friedens- wie in der zweiten Vejung besteht, und führt aus, daß be muß, wenn der erhoffte Betrag von 51 Millionen aufgebracht Wahlrechts nicht mehr in der gleichen Geschlossenheit Steuersatz 7% Pf. für Wasser und 18 Pf. für Limonade betragen werden soll. Die Erhöhung des Kaffeezolles soll erst zu einem angebot! späteren Termin in Kraft treten, nicht während des Krieges. Die Spezialdiskussion des aus 40 Paragraphen bestehenden Entwurfs findet nach der Pfingstpause statt, anschließend zweite Lesungen aller Getränkesteuervorlagen.

der

Die freikonservative Partei des Abgeordnetenhauses hat an Stelle des Freiherrn   v. 3edlig den Abg. Lüdide- Spandau zum Vor­fizenden gewählt.

Verhandlung der Wunsch nach Verständigung in erheblichem Maße Rotterdam  , 14. Mai. Wie dem Nieuwen Rotterdamschen sich gezeigt habe. Im Anschluß an die Erklärung des Vizepräsi­Courant" aus London   gemeldet wird, sagte Balfour   in Be- denten des Staatsministeriums bemerkt das Blatt sodann: antwortung einer Anfrage Ponsonbys, er übernehme die volle Mit dieser Erklärung hat die Staatsregierung erneut den Verantwortung für die Erklärung Lord Robert festen Entschluß bekundet, die Wahlreform gemäß dem Allerhöchsten Cecils über das Bevorstehen einer deutschen   Friedensoffensive. Erlag vom 11. Juli durchzuführen. Die Richtigkeit ihres Stand­Gleichzeitig stellte Balfour   in Abrede, daß Cecil eine Mitteilung punktes  , daß dabei alle verfassungsmäßigen Mittel zu erschöpfen über die Anwesenheit eines geheimen deutschen   Abgesandten in sind, hat gerade der Verlauf der heutigen Sitzung erwiesen. Es Gestalt einer angesehenen neutralen Person in England gemacht wird dem Herrenhaus nicht verwehrt werden dürfen, den Vec­habe. Ponsonby habe die Erklärung Cecils offenbar so verstanden, such zur Herstellung einer geeigneten Basis zu machen. Das Mittel daß deutsche Friedensangebote, welcher Art sie der Auflösung bleibt ungekürzt in der Hand der Regierung. auch sein mögen, abgewiesen werden würden. Wenn in der Erklärung der Regierung von der Kriegs­Balfour sagte, er verstehe nicht, wie Ponsonby zu diesem Schluß habe Tage die Rede ist, so ist damit lediglich der prägnanteste Ausdruck gelangen können. gewählt worden, wie dies in einer programmatischen Erklärung not wendig ist. Selbstverständlich sollen damit alle während des Krieges Titische und wirtschaftliche, die für die Entschließung der Staats- Heeresverwaltung ermächtigt, für Hafer bis Mitte Juni 1918 600 Hafer die Tonne 600 Mk.! Das Kriegsernährungsamt hat die regierung maßgebend werden können. Daraus ergibt sich mit Not- Mark pro Tonne zu zahlen. Der Schritt wird mit der Notwendig­wendigkeit, daß die Wahl des Zeitpunktes für eine eventuelle Auf- feit beschleunigter Lieferung und der Höhe der Erzeugungskosten lösung ausschließlich von der königlichen Staats- begründet.

Die teilweise Verhältniswahl vom Unter- fich geltend machenden Momente gemeint sein, militärische wie po­haus abgelehnt. London  , 13. Mai. In der Schlußabstimmung hat das Unterhaus den Vorschlag, den Grundsatz der Verhältnis

Geb. Komm.- Rat Arnhold, bei dem Geschäft der Deutschen  Kugellager oder Granatlager? Zu diesem Thema schreibt uns habe es sich in der Tat um eine Sugellager fabrik, Haß, Bright Waffen- und Munitionsfabriken mit einer amerikanischen Firm 1. Cie. in Philadelphia   gehandelt. Der Ausdruck Waffen fabrir" sei durch einen Hör- oder Schreibfehler der Berichterstattung ent­standen.