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faffung wurde von dem Verfassungsausschuß mit 9 gegen 81beiterschaft revolutionierend gewirkt hat. Er steht die bisher als Stimmen angenommen. Man nimmt an, daß der Zand. gegen den sozialistischen   Bazillus für immun gehaltene katholische tag die Frage im heutigen Abendplenum entscheidet, da er Arbeiterschaft in Massen der Sozialdemokratie auströmen ober morgen in Urlaub geht und Anfang September zu einer grollend beiseite stehen. Und da sollte seine in ihren Formen und außerordentlichen Tagung zweds Bornahme der   Forderungen über die Maßen rüdsichtslose Kritik an der Zentrums­nigswahl einberufen wird. partei dem aufjässig gewordenen Anhang sagen, daß die christlichen Arbeiterführer alles daransehen würden, um aus dem Zentrum eine wirkliche Volkspartei zu machen.

Selfingfors, 9. Auguft. Es verlautet, daß sämtliche in Nuß­land internierte Finnländer auf freien Fuß gefeßt seien. Der Senat ordnete die Sendung aller in Finnland   internier. ten Russen an die Grenze an.

Italienische Flugzeuge über Wien  , Wien  , 9. Auguft.( Meldung bes Wiener   A. A. Telegr.- Storrefp.- Bureaus.) Heute vormittag um 9 1hr 20 Minuten erschienen sechs italienische Flugzeuge über 23ten und warfen in mehreren Begirten tausende von Iugzet­teln zum Teil in den italienischen Landesfarben ab. Shr Seran­nahen wurde nicht sofort beobachtet und gemeldet, weil sie infolge des Behlens einer Belastung durch Bomben außer ordentliche Höhen einzuhalten vermochten und der herrschende Mor­gendunst die Sichtverhältnisse einschränkte.

Nach bisher eingelaufenen Melbungen ist ein italienischer Blie­ger bereits bei Schwarzau in der Nähe von Wiener- Neustadt   nie dergegangen. Wien  , 10. August. Der Führer des gestern bei Schwarzan niedergegangenen italienischen Flugzeuges wurde wenige Stunden nach seiner Landung in Gewahrsam gebracht.

Die Brotpreiserhöhung in Wien  . Die volle Brotration beginnt tatsächlich wieder ab Montag Der Brotpreis wird in der Weise reguliert, daß Minberbemittelten Scheine ausgestellt werden, bei beren Vorweisung sie das Brot zum früheren Preis erhalten. Die Sozialdemokratie erhob nachdrücklichsten Ginspruch dagegen, bab daß den Agrariern auf Kosten der Verbraucher aus der Staatstasse soweit Heer, Marine und Minderbemittelte in Frage kommen -neue große Gewinne zugeschanzt werden.

Ein Chamberlain im Herrenhaus.

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Das angeborene Berleumderrecht.

Die Bukunft" zitiert aus der letzten Herrenhausrede des Fürsten Sa Im folgende Worte:

Die jüdisch freimaurerische Internationale ist der gefährlichste Feind unseres Voltes; sie will mit ihren zer. jezenden Mitteln erreichen, was die äußeren( ihr heimlich ver­bündeten) Feinde mit allem Aufgebot ihrer Waffen nicht erringen fonnten; fie liefert die ungeheuren Gelb mittel für die Großartige Propaganda der Frankfurter Beitung", des Berliner Tageblattes", des Borwärts" und ähnlicher Blätter; sie will die Herrschaft des Großfapitals, stellt sich aber, als bekämpfe fe es und wolle das Volk befreien."

Harden fordert uns auf, den Fürsten   wegen dieser Ver­leumdung zu verklagen, übersieht aber dabei, daß auch Herren hausmitglieder das Recht der Immunität genießen. Man wird bei dieser Gelegenheit auf ein sehr sonderbares Vorrecht der geborenen Herren Gefeßgeber aufmerksam. Der Abgeordnete genießt zwar gleichfalls die Immunität, untersteht aber der Kontrolle seiner Wähler; diese können einen Mann, der sich durch schmutzige Lügen verächtlich gemacht hat, bei der nächsten Wahl zum Tempel hinauswerfen. Der Herrenhäusler verdankt aber seine Immunität einfach seiner Geburt oder Ernennung und hat zeitlebens des unbeschränkte Recht, gegen seine Mit menschen die blödsinnigsten Verleumdungen auszustoßen. Da gegen gibt es dann feinen anderen Schuß als die Verachtung, die man seinen Schwägereien entgegenbringt.

Der Zwiespalt im Zentrum.

Ter hehende Freiherr.  - Stegerwalds Fahnenerhebung. Der Landwirtschaftliche Großgrundbesiz und die Industrie arbeiterschaft haben sich in der Zentrumspartei   stets beson ders fdylecht unter einen Sut bringen lassen. Die Schuld lag nicht bei den Arbeitern; denn diese haben stets mit der ihnen anergoge nen Demut und Entsagung ihre Eigeninteressen auf dem Altar ber agrarischen Begehrlichkeit geopfert, aus Liebe zur gemeinsamen Partei.

Lange vor den Abstimmungen über die preußische Wahlrechts­vorlage haben die katholischen Arbeiter und die chriftlichen Ge­merffchaftsorgane dem widerstrebenben agrarischen Flügel der Zentrumsfraktion eindringlich genug zu Gemüte geführt, daß man, der Opfer eingebent, die die Arbeiteranhänger der Partei stets zugunsten anderer Stände, besonders des bäuerlichen, gebracht hätten, mun zum Dont und überdies getrea der programmatischen Forderung" dem gleichen Wahlrecht zustimmen möchte. Der Erfolg dieser findlichen Bumutung ist befannt: ein volles Drittel der Sentrumsfraktion erwies sich als einde bes gleichen Wahlrechts. Der Abel und das Agrariertum im Zentrum benten gar nicht Der Adel und das Agrariertum im Zentrum denken gar nicht daran, den Arbeitern entgegenzukommen.

Vorläufig zeigt die Zentrumspresse indes noch wenig Ent­gegenfommen gegenüber Stegerwalds Kritif; man begegnet ihm der elastischen Front. nicht bireft unfreundlich, beobachtet aber im allgemeinen die Zaftit

Erhöhung der Milchpreise.

Was jetzt noch möglich ist.

Die Wirtschaft im Mayener   Kreise. Aus dem Rheinland   wird uns geschrieben:

Einer davon

Jhre jüngst veröffentlichte Mitteilung, daß das Lebensmittel­amt in Mayen   3uder unter der Bezeichnung Aftenbedel zum Ginstampfen" zum Umtausch gegen Tabat versandt habe, läßt nur eine schwache Ahnung der schweren Mißstände in Mayen  u. Es schwebt nun ein Untersuchungsverfahren gegen zwei Bei­geordnete und den Vorsteher des Lebensmittelamtes, denen unter gewichtigem Beweismaterial vorgeworfen wird, sich und andere auf Kosten der allgemeinen Lebensmittelversorgung mit besonders ge­suchten Lebensmitteln versorgt zu haben. Solche Liebesgaben" wurden unter anderem mit Vorwissen der verantwortlichen Be­hörden an Offiziere benachbarter Garnisonen gespendet. Für Offigiös wird gemeldet: Die Eingriffe in das Milchvieh sum diese Herrschaften war aus den Lebensmittelbeständen zu haben: Zwecke der Abschlachtung, der über alles Grwarten un. Zuder, Butter, Burst, Fischkonserven, Del, Haferflocken, Heringe, günstige Ausfall der vorjährigen Futtermittel Seife, Bohnen, Grbsen, Schokolade, Fett, Mehl usw. Diese Miß­ernte und die damit zusammenhängende große Futtermittelnot, stände bestehen seit Jahren. Sie tommen jegt ans Tageslicht, weil sowie sonstige befannien Ursachen haben zur gegenwärtigen Snapp- Arbeiter des Lebensmittelamtes über die unrechtmäßigen Zumen­heit an Milchprodukten geführt. Eine weitere Einschränkung der Dungen genau Buch geführt haben. Man hat alles getan, um die Milchwirtschaft ist durch das Mißverhältnis zwischen Produktions. Beschwerdeführer einzuschüchtern. tosten und den festgefeßten Sächstpreisen, insbesondere wurde sogar verhaftet, mußte aber natürlich wieder freige. durch die bei Abgabe von Schlachtvieh und Neueinstellung bon laffen werden. Es ist anzunehmen, daß abgesehen von der auf­Milchvieh entstehenden Verluste gerade in diesem landwirtschaft. Ilärenden Gerichtsverhandlung nun auch die vorgefekte Behörde lichen Betriebszweige herbeigeführt worden. Um die Milchwirt im Mahener Kreise Ordnung schafft. schaft einigermaßen zu stüßen, haben die Ueberschußprovinzen sich notgedrungen entschloffen, ab 1. September Erhöhungen der 3m Anschluß hieran mußte die Sorge für die Aufrechterhaltung der Bollmilchpreise um zirka 10 Pf. pro Liter vorzunehmen. Ein Unternehmen der Stadt Straßburg  . Milchzufuhr nach Groß- Berlin eine Erhöhung der Erzeugerpreise auf 46 Pf. für nach Berlin   gelieferte Milch von gleichem Termin Aus Straßburg   i. Gif. wird vom letzten Freitag gemeldet: ab nach sich ziehen. Wie wir von zuständiger Stelle erfahren, iste Stimmen die Gründung einer Gesellschaft für den Der Gemeinderat hat in seiner Sizung mit 11 gegen eine entsprechende Bekanntmachung in nächster Zeit zu erwarten. Erwerb und die Verwaltung der zur Liquidation Für die Vollmilchversorgungsberechtigten, zu denen insbesondere bierwerb finberreichen Familien gehören, soll jedoch eine mehr.ommenden Grund stü de beschlossen. Die Gesellschaft wird belastung nach Möglichkeit vermieden werden. Es wird baher bor   in Form einer G. m. b.. gebildet, in der die Stadt 75 Prozent aussichtlich der gegenwärtig gültige Milchtleinhandelspreis nur umbes Stapitals übernehmen wird. Die Kosten werden durch eine wenige fennige erhöht und der wesentlichste Teil der Obligationsanleihe in Höhe von voraussichtlich 25 Millionen Mark Breiserhöhung auf andere Weise gebedi werben. aufgebracht, die von der Stadt aufgebracht wird.

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Das System Brettreich.

Ein Notschrei aus Bayern  .

Unser Nürnberger   Parteiorgan, die Fränkische Tagespost", veröffentlicht ein Mahnwort an die Behörden, in dem es heißt: " Die bayerischen Städte und ihre vorwiegend mit Arbeitern bevölterten Vororte leiden heute schiver unter dem System der Halbheiten in der Lebensmittelversorgung, fie empfinden es ebenso wie die norddeutschen Industriebezirke.

Das perdanken wir dem System Brettreich.

Was ist das System Brettreich?

Konkurrenz für Westmark".

Gegen die Gründung stimmten die Sozialdemokraten, da sie Li­quidationen als solche verurteilen.

Die Grippe als Warnung. In der Züricher Bost" bespricht Prof. S. Feilbogen die Bedeutung der spanischen   Grippe Ofe unwiderleglicher Beweis, daß Europa   nicht mehr dicht genug gegen universelle Verbreitung der Krankheit in ganz Europa   ist ihm ein das Eindringen von Epidemien verwahrt ist. Der Krieg hat den sanitären Schußwall überall gefchtwächt und eingerissen. Prof. Beil. bogen schildert die schwere Gefahr, die sich erheben würde, sollte eines Tages die orientalische Beit einbrechen oder die entsetzliche Lungenseuche oder eine bisher noch unbekannte, des Weltkrieges würdige Art des Massentodes. Er schließt mit dem Ruf: Endet den Krieg, bevor ein Pestbazillus ihn endet!

Die restlose Nachgiebigkeit den Agrariern gegenüber. Die Reformen im Reichspostdienst. Staatssekretär Rublin hat Wehrlosmachung aller Behörden, die gegen die pflichtvergessenen einen Sachverständigen Ausschuß zur Prüfung der Personalfragen Landwirte, gegen die Gutsbesißer, wie gegen die Bauern mit dem eingesetzt, der sich mit den Personal- und Dienstverhält. Zwange vorgehen wollen, damit sie ihrer Ablieferungsfrist genügen. Reichspoft- und Telegraphenverwaltung zu befaffen hat. Dem Aus­niffen der mittleren und unteren Beamten der Die passive Resistenz der Bauern, die 400 000 Stüd Bieb zum fuß gehören acht höhere, bier mittlere und zwei untere Beamte Schwarzschlachten verkauft haben, die sich weigern, die vorgeschriebe- an. Die Organisationen der Beamten find, zur Mitarbeit nicht nen Mengen von Giern und Milch abzuliefern, awang bie stäbtische herangezogen worden, wodurch der Wert der Arbeiten des Aus­Bevölkerung zum Hamstern und lich den Schleichhandel zu phan- schusses wesentlich beeinträchtigt wird. tastischer Blüte kommen. Die Hamsteret und der Schleichhandel find ein schtreres llebel, bas jebe Rationierung unmöglich machte.

Deshalb muß den Schleichhändlern ihr dunkles Gandwerk durch rüdsichtsloses Vorgehen der Behörden gelegt werden. Die Hamsterei ist nur aus der Welt zu schaffen, wenn der Bevölkerung die er­forderlichen Lebensmittel beschafft werden.

raft fehlt, Iaffen

Die Behörden, denen jebe Fühlung und jede die Flügel hängen und alles laufen, wie es eben geht. Mögen unsere großen Städte und unsere Industrie von Gr. schütterungen frei bleiben. Das ist aber nur möglich, wenn mit dem System Brettreich Schluß gemacht wird.

Herr v. Brettreich ist bekanntlich der bayerische   Minister, der so ängstlich darum besorgt ist, die Berliner vor den ge­fundheitsschädlichen Folgen eines überreichlichen Fleischgenusses zu behüten.

Bur unerquidlichen Streitfrage Bayern- Berlin", deren Grörterung wir hiermit zum Abschluß zu bringen hoffen, schreibt der Nürnberger Fränkische Kurier" folgende Worte des Aus. gleichs und der Verföhnung:

Letzte Nachrichten.

Kriegszustand zwischen Rußland   und der Entente! Amsterdam  , 10. Auguft. Reuter meldet aus Washing­ ton  : Der amerikanische   Konful in Mostan unterrichtete das fammlung der Sowjets in Moskau   erklärte, daß Kriegs­Staatsdepartement darüber, daß Lenin in der letzten Ver­und der Entente besteht. 2fdhiticherin fagte in stand zwischen der russischen Regierung Erwiderung auf eine Frage der alliierten Konsuln, daß diese Feststellung nicht als Kriegserklärung betrachtet zu werden brauchte, sondern als eine Erklärung eines Berteidigungszustande s, der ähnlich der Lage sei, wie sie eine Beitlang in bezug auf Deutschland   bestand. Moskau  , 9. August.  ( Meldung des Wiener   1. I. Tel. Corr.. Bur.) Lenin  , Tschitscherin und Tropki veröffentlichen einen Ian. gen Aufruf, worin die englische und franzöfifche Regierung als Bon unseren Landsleuten, die nach Norddeutschland zu reisen Banditen bezeichnet werden und erklärt wird, daß kein diplo gezwungen sind, wissen wir alle, wie es dort in bezug auf die Gr. matischer Bruch gewünscht werde, daß aber der Schlag mit doppel. Er nährungsverhältnisse aussieht: ohne Frage in Berlin   und in ben ter Wucht beantwortet werden würde. In den Maueranschlägen großen Industriezentren Westfalens   und des Rheinlands, Sachsens   wird zur Bernichtung der Tschechen aufgefordert. Infolge gegen. und des übrigen Mitteldeutschlands   viel schlechter als in den großen revolutionärer und tschechenfreundlicher Umtriebe haben mehrere Jezt ist endlich einmal bem Blatt der katholischen Arbeiter Städten Bayerns  . Wie teuer und schlecht man z. B. in Berlin   Sinrichtungen stattgefunden. Morgen werben alle ehemaligen vereine, der Westdeutschen Arbeiterzeitung", bie lebt, davon hören wir alle biejenigen erzählen, bie geschäftlich nach Offiziere im Alter bis zu 60 Jahren zur Musterung aufgerufen Galle übergelaufen. Der Borsibende des im fierifalen Fahr- Berlin fahren müssen, und solche Leute gibt es auch in Bayern   merben. In Moskau   herrscht Ruhe. Gestern abend wurde bas wasser treibenden Rheinischen Bauernvereins, Freiherr v. 20e, gerade genug, ja, es ist sogar fraglich, ob nicht der Geschäftsver. Gebäude des allrussischen Korporativverbandes von vier bewaffne wird von ihr angegriffen, weil er in Köln   auf einer Generalver- Fehr in Berlin   dem Grholungsverkehr von Nord- nach Süddeutschland  , ten Automobilen überfallen; die Schildwachen wurden überrum­iammhung der Bauern wieder einmal eine jener sattsam bekann­ten politisterenden Meden gehalten hat, mit benen er den rheini  - bav. ob nicht ber Fremdenverkehr in Berlin   bem gangen bayerischen belt, bio Staffen gesprengt und hierbei vier Millionen ge­fchen Provinzialausschuß der Zentrumspartel zu langweilen( 1) Bremdenverkehr die Wage hält. Berlin   hat also ebenso wie Bayern   raubt. Ein neuerlicher Aufruf Lenins   fordert die gnadenlose Ver­pflegt". Ein Teil dieser Reden sei allemal darauf angelegt, die große Lasten infolge des Fremdenverkehrs auf dem Gebiete der nichtung aller Gegenrevolutionäre. Die Bauern werden im Falle

Ernährung zu tragen.

der Nichtablieferung oder des Zurückhaltens von Getreide über ihren persönlichen Bedarf hinaus als Volksfeinde dem Revolu tionsgerichte übergeben werben. Schleichhändler werden mit Todesstrafe bedroht.

Der Ententemarsch nach Sibirien  . Washington  , 10. Auguft. Kriegsminister Bater teilte

amerikanischen Expedition nach Sibirien   mit.

Washington  , 10. August.( Reuter.) Maßnahmen zur Er­nennung eines gemeinsamen Oberbefehls in Sibirien   find noch nicht getroffen worden.

Landwirte gegen die Industriearbeiter, deren Bewegung und Füh Nun ist der Stadt Berlin   das Recht zugestanden worden, auch rer, sagen wir es offen: aufzuheben(!)". Jetzt habe er, wie er auch vordem schon in geheimen Dentschriften getan, im gegenwärtigen Versorgungszeitraum jebem Versorgungsberech­die Westd. Arbeiterzeitung" besichtigt, geschrieben zu haben: die tigten eine Wochenfleischmenge von 250 Gramm zu verabreichen, Landwirtschaft habe während dieses Krieges mit ihrer binte. also 50 Gramm mehr, als im übrigen Deutschland   nach den Reichs­ren front gegen das Vaterland, mit der vorderen Bestimmungen gegeben werden darf. Hiergegen hat Dr. v. Brett­gegen ben heimischen Mist baufen gestanden". Das reich, der baherische Minister des Innern, in aller Oeffentlichkeit Blait verlangt von dem freiherrlichen Barteibruder, endlich einmal entschieden Ginspruch erhoben und verlangt, daß im Bedarfsfalle die Ernennung des Generalmajors Graves   zum Führer ber au jogen, in welcher Rummer und in welchem Zusammenhang der auch den größeren bayerischen   Städten in gleicher Weise entgegen Saz in der Westd. Arbeiterzeitung" geftanden habe; dann werde gekommen werde. Das Testere ist ganz gewiß nur eine billige fie fich weiter mit ihm unterhalten. Forderung. Aber im übrigen vermögen wir den Protest des baye­Das nämliche Blatt stellt in Aussicht, daß es auf die bekannte rischen Ministers nicht mit dem Geist des Gebankens ber gleichen Kölner   Rede Stegermalba zurüdfommen werde; die Rede Not und des gleichen Brotes zu vereinigen, denn es ist noto. werde binnen kurzem im Drud erscheinen. Es ist im allgemeinen risch, daß man in Berlin   trop der gleichen Ratio= angenommen worden, daß Stegerwalds rücksichtslose Angriffe auf nierung fehr viel schlechter Jebt als in Bayern  . die Politik und Verfassung der eigenen Partei sich an die macht. Wenn wir wirklich gerecht sein wollen, dann müssen mir bekennen, habenden Kreise im Bentrum gerichtet hätten und gewissermaßen das wir in Bayern   Gott   sei Dant immer noch beffer leben eine Flucht in die Oeffentlichkeit darstellten. Denn Stegerwald als die Berliner  , daß die Verhältnisse von Berlin   nicht denjenigen ..Oufvudstadblodet" erfährt, daß eine Abteilung finnischer Rot­gehört felber zur Parteileitung und hat an der Ausarbeitung der von ganz Deutschland   gleichzusehen sind. Und besiegen haben gardisten, etwa 200 Mann, unter Führung englischer Offisiere erst vor wenigen Wochen veröffentlichten Richtlinien, dem neuen die Berliner   zur Ausgleichung an die allgemeinen Berhältnisse auch nahe der finnischen   Grenze, 50 Kilometer nördlich Zentrumsprogramm", hervorragenden Anteil genommen. Es läge einmal den moralischen Anspruch auf eine außerordentliche Zuhtua, stehe. Kleinere Zusammenstöße mit finnischen Grenzschutz­die Bermutung nahe, daß er dort mit seinen Forderungen nicht Zuwendung."

Finnland  .

Selfingfors, 10. Auguft. Wie verlautet, tpind ber außeror­dentliche Bandtag zur Vornahme ber stönigswahl bereits auf den 27. Auguft einberufen werden.

truppen hätten stattgefunden.

D'Annunzios Höhenrekord.

genügend Entgegenfammen gefunden habe. Für denjenigen indes, Es ist dazu zu bemerken, daß diese Mahnung zur Gerechtig der ein wenig tiefer in bas flerifale Getriebe hineinblidt, hat eine feit aus einer Stadt fommt, die, wie der Aufruf unseres dorti. andere Erklärung mehr Wahrscheinlichkeit für sich: Stegerwald ist gen Parteiblattes zeigt, wahrlich auch nicht an leberflus Rom  , 10. August.( Stefani.) Ein Geschwader von acht italie­in erster Linie Führer der christlichen Gewerkschaf zu leiden hat, während der Protestschrei des bayerischen Minischen Flugzeugen, befehligt bon Gabriele d'Annunzio  , ten, und als solcher meiß er allsugut, in welchem Umfange die nifters von einem Geist inspiriert war, der in recht wohlge. überflog Freitag vormittag Wien   und warf Flugzettel ab. Es vier Jahre Weltkrieg auch unter der bisher sentrumstreuen Arnährten Rörpern seinen Wohnsitz bat. tehrte über Wiener Neustadt  , Gras, Laibach und Triest   zurüc