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Nr. 171 36. Jahrgang

2. Beilage des Vorwärts

Donnerstag, 3. April 1919 Kommunalisierung der Milchversorgung. gründet und verwerflich sein- wirljam wird man ihnen erst dann von 133 814( 146 576) W., bie in der Hauptsache wieder auf Vèa­

Soziales.

Hemmnisse der Wohnungsreform.

preissteigernden Forderungen der Arbeiter mögen noch so unbe- Julius Berger Tiefbau- A.- G. Berlin  . Nach Abschreibungen entgegentreten können, wenn man den tatsächlichen Beweis erbringt, schinen und Geräte vorgenommen wurden, verbleibt ein Rein­Die Fettstelle weist in einer Denkschrift darauf hin, daß die daß die erzielten Gewinne der Unternehmer und die Dividenden gewinn von 1539 741 M.( 1 197 048), aus dem 20( 15) Proz. Divi­Milch wie fein anderes lebenswichtiges Nahrungsmittel der Ver- erträge das Maß des unbedingt nötigen nicht überschreiten. Hierzu bende verteilt werden sollen. In der Bilang erscheinen Maschinen derbnis und der Verfälschung ausgesetzt ist und darum besonderen ist die Mitwirkung des Reiches erforderlich, solange die Wirtschafts- und Geräte mit 560 000( 510 000) M., Effekten sind mit 4,2( 306) Schutes bedarf. Der freie Handel hat bei ihrer gerechten Ver- demokratie in den Betrieben, die ja die persönliche Teilnahme der Mark betvertet. Debitoren schulden 7,05( 5.54) M., während Kre teilung sowie bei der Erschließung neuer Zufuhrquellen und in Arbeiter am Produktionsvorgang erst ermöglichen soll, noch nicht ditoren 1,89( 3,00) Millionen Mark zu fordern haben. durchgeführt ist. Mit den häufigen Wiederholungen der Redensart, bezug auf die Güte der Milch versagt. Da in den nächsten Jahren die Industrie stehe vor dem Zusammenbruch, haben die Großindu­eine Verbesserung der Milchverhältnisse nicht zu erwarten ist, muß striellen ihrer Sache einen schlechten Dienst getan: die am leutesten die behördliche Erfassung und Verteilung der Milch bestehen bleiben. flagten, deren Betriebe gehen heute noch. Darum ist man vielfach Es empfiehlt sich daher die Ueberführung der Milchbersorgung in mißtrauisch geworden und glaubt nicht an die tatsächliche Notlage die Hand der Gemeinde. In Berlin   haben sich Ende Januar 1919 unserer Industrie und fordert weiter. Hier muß energisch durchgegriffen werden. Wenn die Regie- In der legten Zeit sind große organisatorische Schritte er unter Führung der kapitalmächtigen Meierei Bolle sämtliche Inter­effenten zusammengeschlossen. Der Interessentenverband drohte rung selbst die Preiskontrolle gewissenhaft ausübt, tann fie vielen folgt zur Förderung der Wohnungs- und Siedlungsreform, aber Weiterungen vorbeugen. Im Kohlenbergbau spielt ja die leidige doch sind noch keineswegs alle Hindernisse eines flotten und unge­damals der Fettstelle, bei Nichtbewilligung seiner Forderungen die Kohlensteuer ein erheblich verteuerndes Moment. Sie erhöht auto- hemmten Borwärtsarbeitens beseitigt. Insbesondere hinderlich ist, gesamte Milchbersorgung lahm zulegen. Gine solche matisch jeden Preis um 20 Proz. Das ist bei der heutigen Wirt- wie der Deutsche Wohnungsausschuß bemerkt, die noch immer vor­Gefährdung der Kinder und Kranken darf niemals eintreten. schaftslage unhaltbar, die indirekte Steuer wird hier zum Fluch der handene starke Zersplitterung der einschlägigen Befugnisse der Zen­Die Fettstelle schlägt vor, daß die gesamte nach Groß- Berlin ganzen Volbswirtschaft. Gine großzügige Finanzpolitif wird sie tralbehörden. Wir haben jezt einen besonderen Staatsfommissar galangende Milch dem Milch amt direkt geliefert wird. Dazu soll deshalb sobald als nur irgend möglich aus ihrem Programm für das Wohnungswesen und, ihm unterstellt, eine besondere Ab­das Milchamt Milchlieferungsverträge mit Areis- Milchgenossen- streichen. Dann aber erfordert die Uebergangswirtschaft, daß nicht teilung für Wohnungs- und Siedlungswesen im Reichsarbeits­schaften schließen, die sich aus örtlichen Milchgenossenschaften bilden. Die am teuersten arbeitenden Werbe den Preis bestimmen. Die amt, aber daneben bearbeitet das Reichsjustizamt noch immer die Spanmung zwischen den am rentabelsten und den am uncentabelsten Angelegenheiten des Miet- und Hypothekenrechtes. Weit ausges Die Selbstverwaltungskörper der Milchlieferanten sollen die Pro- arbeitenden Betrieben wird um so größer, je größer der Anteil der fprochener aber noch ist die Zersplitterung in Breußen. Dort ist duktion überwachen, für die hygienische Gewinnung, Kühlung und Arbeitslöhne an den Gestehungskosten ist. Dementsprechend steigt zwar im vorigen Jahre die Vereinigung zahlreicher auf das Woh­Beförderung der Milch sorgen und den Ankauf von Vieh und Futter auch die Gewinnchance der hochrentabel arbeitenden Betriebe, die nungswesen bezüglicher Befugnisse verschiedener Ministerien bei für ihren Bezirk selbsttätig regeln. Dies soll in enger Verbindung durch bessere Maschinen, günstigere Gesteinsbeschaffenheit usw. zur dem neugeschaffenen Staatskommissariat für Wohnungswesen er­und unter Mitwirkung mit dem Milchamt geschehen. Das Milch- Erzeugung einer Tonne Kohlen weniger menschliche Arbeitsfraft folgt, aber die Zuständigkeit dieser Stelle ist doch weit beschränkter amt leitet die Milch in kommunale Meiereien, von wo aus die Milch brauchen als die anderen Unternehmungen. Es bleibt also nichts als gewöhnlich angenommen wird. Abgesehen davon, daß der den Verbrauchern zugeführt wird, so daß die Gemeinde die Milch anderes übrig, als die Betriebe mit schlechter Rentabilität in der Staatskommiffar zur Erzielung einer positiven Wohnungsfürsorge bis zur Abgabe an die Verbraucher in der Hand hat, damit die Uebergangszeit aus den gefeßlichen Refervefords ihre Verluste weitgehend auf den freien Willen der Gemeinden angewiesen ist, decken zu lassen, um die Preise nach den Gestehungskosten von Be- ist er auch bei allen finanziellen Maßnahmen vom Finanzminister Milch den gesundheitlichen Anforderungen genügt. Die bisherige trieben mittlerer Rentabilität feftieben zu fönnen, eine abhängig, er fann ohne dessen Zustimmung nicht einmal einen Bau­freie Konkurrenz hat nur ein vielfältiges, unwirtschaftliches Neben- Forderung, deren Erfüllung allen noch so radikalen Arbeitern das zuschuß bewilligen. Ferner ist die ländliche Wohnungsfürsorge int und Gegeneinander der am Handel Beteiligten erzeugt. Die ge- letzte Recht auf höhere Lohnansprüche in dieser kritischen Zeit nehmen Preußen dem Landwirtschaftsminister verblieben und ebenso meinwirtschaftliche Milchbersorgung wird die dringend notwendige würde. merkwürdigerweise! auch die Aufsicht über das doch fast ganz Vereinfachung bringen.. städtische Institut der Hypothekenbanken. Angesichts dieser Ver hältnisse wird ernstlich zu prüfen sein, ob nicht im Interesse un­jeres Wohnungs- und Siedlungsvesens die Befugnisse der zustän bigen Abteilung im Reichsarbeitsamt und des preußischen Staats­fommissariats für Wohnungswesen noch weiter auszubilden sind. Kriegsblinde in der Werkstatt.

Das hier geschilderte Ziel kann, wie der Verfasser der Dent­Die Abstoßzung linksrheinischer Eisenwerke. schrift, Stadtrat Dr. Simonsohn, ausspricht, natürlich nicht mit Die bereits im gestrigen Börsenbericht erwähnten schwebenden der Gelsenkirchener   Bergwerks. einem Sprunge erreicht werden, aber es ist erforderlich, daß bei Verhandlungen bem empfindlichsten und für Kinder und Krante unentbehrlichen attiengesellschaft mit einer französisch- belgisch- lugem Nahrungsmittel die Kommunalisierung nun wirklich einsetzt. Vor- burgischen Unternehmergruppe, deren Gegenstand der Verlauf des lintsrheinisden Besizes der Gesellschaft bildet, erregt berechtigtes aussetzung dazu ist, daß die Demokratisierun der Ber- Aufsehen. Es handelt sich, wie nach den zunächst noch unsicheren to altung, besonders der ländlichen, sofort durchgeführt wird, da- Angaben vermutet wird, um die Veräußerung des gesamten Be­mit diese auf die Entwicklung des ländlichen Genossenschaftswesens sizes der Gelsendirden A.-G. auf der linken Rheinseite an die im Sinne dieser Vorschläge hinzuwirken vermag. Es muß aber bekannte franzöfifche Firma Schneider- Creusot, die in ihrem auch gemäß dem Vorschlage der Sozialisierungsfommission sofort Lande etwa dasselbe darstellt wie Krupp für Deutschland  . Die in Hüttentverke sind der ein Reichsgesetz eingebracht werden, das die Grundlage zur Gemein- Frage kommenden Erzbergtrerte und wirtschaft der Lebensmittelversorgung schafft. bedeutendste Teil der Eisentverte, die Gelsenkirchen   besitzt. Sie liegen in der Hauptsache auf lothringischem und luxemburgischem Boden, umfassen aber auch einen Teil der Werte des früheren Aachener   Aktien- Hüttenvereins, insbesondere die Werke Rothe Erde   bei Aachen  . Der Verkauf, der von der Generalversammlung am 24. April beschlossen werden soll, würde die gesamte im Ausland belegene Erzbasis der Gesellschaft dem deutschen Einfluß entziehen und den überwiegenden Teil der Sisen- und Stahlwerte dem Auslandskapital überantworten. burgischen Anlagen stehen mit rund 75 Millionen Mart zu Buch, die Werke selbst etwa um 13 Millionen Mark niedriger als vor dem Kriege trotz der Erweiterungen und des Ausbaus, die inzwischen erfolgt sind.

Industrie und Handel.

Die Preisfrage in der Uebergangswirtschaft. Der preußische Handelsminister hat die vom Kohlensyndikat be­schlossene Erhöhung der Kohlenpreise abgelehnt. Wir fönnen das nur begrüßen. Denn so wenig auch wir daran zweifeln, daß die gestiegenen Arbeitslöhne und die Schichtverkürzungen fchließlich doch weitere Erhöhungen der Sohlenpreise unvermeidlich rachen werden, so sehr muß darauf bestanden werden, daß diese nicht ohne zwingende Gründe erfolgen. Die Kohle ist ja der Lebensnerb unserer gesamten Industrie. Ihre Verteuerung schädigt das gesamte Wirtschaftsleben auf das schwerste. Nun bauen sich die Grundsätze der Preisbildung bei Syndikaten auf anderen Voraussetzungen auf als im freien Handel. Während hier bei sinkender Nachfrage die Preise in Krisenzeiten bis unter die Gestehungskosten fallen, ist der Unternehmerverband bestrebt, ſeinen Preisfeſtſebungen in jedem Falle die Ge ſtehungskosten des am teuersten arbeitenden Wertes zugrunde zu legen wobei natürlich auch diesem ein angemessener Gewinn ver­bleibt. Rentabler arbeitende Betriebe streichen die diese Höchstkosten unterbietenden Beträge als Sondergewinn ein. Die Preispolitik der Syndikate geht mun dahin, die Preise nicht unter ein Mindestmaß finten zu lassen, nötigenfalls durch gemeinsame Einschränkung der Produftion zwangsweise hochzuhalten.

Diese Art der Preisfestseßung u. a. hat es der Schwerindustrie ermöglicht, die hohen Gewinne aus den Lieferungen an das Reich zu ziehen, die sie gehabt hat. Dieselbe Norm wurde auch bei der Feststellung der neuen Sohlenpreise angewandt. Sie läßt sich in normalen Zeiten rechtfertigen, nicht aber in Zeiten des volfamirt­schaftlichen Uebergangszustandes, wie wir sie heute haben. Die Not­wendigkeit zwingt zu einer möglichst niedrigen Preisfeftjeßung. Die

Offiziere! Aerzte! Deutsche Soldaten! ** Freiwillige!++

die Ihr gewiß mit Stolz den Kampf

der braven Ostafrikaner verfolgt habt,

Lothringisch- lurem

Der vom Handels. und Gewerbe- sowie vom Unterrichts- Mini­fterium eingefeßte Ausschuß zur Untersuchung der Arbeitsmöglich teiten für Blinde, insbesondere Kriegsblinde, in gewerblichen Be­trieben" berichtete fürzlich im Kaiserin- Friedrich- Haus über seine bisherige Tätigkeit.

-

Als die Zahl der Kriegsblinden mit der Dauer des Krieges im August 1915 waren es etwas mehr als immer größer wurde 1200 und am Ende des Krieges gegen 2200 neben 36 000 Bibil­blinden in Deutschland   mußten Mittel und Wege gefunden wer­den, ihnen lohnende Beschäftigung und dadurch wieder Lebens­freude und Zuversicht zu verschaffen. Da es damals an jeder Erfahrung fehlte, ob und welche Beschäftigungsmöglichkeiten für Blinde in den einzelnen Industriezweigen in Betracht kommen fönnten, regte der Augenarzt Sanitätsrat Dr. Feilcherfeld- Char­lottenburg die Gründung eines diesbezüglichen Forschungsinsti­tutes an, das auch mit Erlaß vom 17. Oktober 1916 ins Leben gerufen wurde. Neben dem fachmännischen Ausschuß wurde zur Förderung der Arbeiten noch ein Beirat ernannt, der aus Werk­Leitern größerer Fabrikbetriebe besteht. Vom Reichsversicherungs­Gs berührt mindestens sehr merkwürdig zu einer Zeit der amt ist dahin entschieden worden, daß die Beschäftigung von Proteste gegen Abtrennungen industrieller Gebiete, daß das Groß- Blinden in den einzelnen Fabriken entgegen den früheren Be­fapital n'dt zögert, einen Teil seines geringen industriellen Ausstimmungen für zulässig erachtet wird, Voraussetzung hierfür ist, landseinflusses in bare Münge umzusetzen. Das Geschäft wird daß die Betriebseinrichtungen so getroffen sind, daß nach mensche dadurch besonders delikat, daß der Valutagewinn für seine Ren- licher Boraussicht Unfälle vermieden werden. Ueber die Ergebnisse der Versuchsarbeiten in den einzelnen tabilität von entscheidender Bedeutung ist. In den Abschreibun gen stedt ja ein nicht unbedeutender Teil der Kriegsgewinne, die Industriezweigen berichtete dann eingehend der Direktor der hieſt­Sem Reiche abgenommen und an dem dreiundfünfzig- Pfennig gen städtischen Blindenanstalt, Herr Niepel: Viele Betriebe wurden Lohn des deutschen Soldaten erspart worden sind. Ist die Gesell- für die Blindenarbeiten als geeignet gefunden, z. B. Papierfabriken, schaft fich der daraus ergebenden Verantwortung gegen das Volks- Glühlampen-, Knopf, Kartonnagen-, Tabat, Stahlfedern, Bor­zellan- und Schokoladefabriken. Besonders günstig ist die Massena  gange bewußt? Eine weitere Frage ist die. ob das Reich untätig zusehen will, herstellung fleiner Teile, sotvie Revisions, Bohr-, Stanz-, Präge Zum Schluß berichtete Ingenieur daß der Valutagewinn einer Privatunternehmung der jetzt und Verpadungsarbeiten. brennenden Lebensmittelversorgung entzogen wird. Hier wäre Peris, Direktor des Kleinbauwerks der Siemens- Schudertwerke, es einmal an der Zeit zu zeigen, daß Ausnahmezustände wie die über Unfallverhütung bei der Beschäftigung Blinder in gewerb heutige Wirtschaftsnot auch zu einem sozialen Ausnahmerechtlichen Betrieben, insbesondere über Schuhmaßnahmen und Ent­An vielen interessanten Lichtbildern und einem aus­zwingen. Wie wäre es wenn das Reich die fraglichen Werke tohnung. gegen den Buchtvert der Masse enteignete, um selbst das Geschäft gezeichneten Film wurden die verschiedensten Arbeitsmöglichkeiten abzuschließen? Vielleicht würde dann eine schöne Kriegsgewinn- für Blinde im Kleinbaubert vorgeführt, wobei besonders ein aber das Volk wüßte, daß der soziale Striegsblinder mit gelähmtem linken Arm, der zwei halbautomatische ipekulation zerschlagen Geist endlich einmal über den tapitalistischen gefiegt Maschinen bediente, und ein einarmiger Kriegsblinder an der Bohrmaschine lebhaftes Interesse erweckten. bat, trorauf es lange genug trartet.

Hört den Ruf des Vaterlandes und der Pflicht

Schart Euch zusammen, um die Ordnung auf­recht zu erhal en und die Grenzen zu schützen.

Tretet ein bei der Freiwilligen- Division

Lettow

ע

u.der ihr unterstellten Schutztruppen- Brigade  

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von Lettow- Vorbeck  

Generalmajor.

-

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wegen

schadhafter Dächer

beseitigt

AMBI, Abt. II 8

Charlottenburg 9

[*]

Bayern  

-

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