Nr. 213+ 36. Jahrgang
2. Beilage des Vorwärts
Die Bekämpfung der Tuberkulose im sozialen Volksstaat.
Von Dr. Artur Maher, Dirigierender Arzt der FriedrichstadtKlinik für Lungenkranke in Berlin .
Sonntag, 27. April 1919
schehen ist, so wenig konnte für die grundlegenden Forderun- verzichten und die körperliche Gesundung des Volkes zu einer gen getan werden: Die Arbeitszeiten waren vor allen Din. Sache machen, die höher steht, als alle Vorurteile und alle gen biel zu lang, die förperlichen Anforderungen, die beson- Erinnerungen an Zeiten, die einstmals waren. ders an Jugendliche und Frauen gestellt wurden, vielfach viel zu groß. Der Keim der Schwindsucht, der in die blassen Arbeiterfinder, die in menschenunwürdigen Wohnungen aufwuchsen, gelegt war, mußte durch übertriebene Fabrikarbeit zum Zusammenbruch führen. Es wird schließlich auch nie- An Lungenschwindsucht( einschl. Halsschwindsucht) starben Hier in der fünf Jahren 1909-1913 3772, 3633, 3493, Die Bekämpfung der Tuberkulose im kapitalistischen mand bestreiten wollen, daß für die gefährdeten Rin- 3510, 3265 Bersonen. Auch in den drei Jahren 1914 bis Klassenstaat litt unter schweren Fehlern, die in der Staats: es gelang, eine Anzahl Kinder auf einige Wochen an die See Sterbefälle sidh mit 3371, 3362, 3487 noch auf mäßiger Klassenstaat litt unter schweren Fehlern, die in der Staats- der tuberkulöser Eltern viel zu wenig geschehen ist. Gewiß, 1916 hielt die Zahl der durch Schwindsucht verursachten form begründet, troß allem heißen Bemühen nur zu recht mangelhaften und niemals radikalen Erfolgen führen konn- oder in ein Erholungsheim zu schicken; durch besondere hoch Höhe. Dann aber schnellte sie in 1917 plöglich empor auf 5039, ten. Wenn auch die Sterblichkeit an Zuberkuloje in den herzige Stiftungen war es auch möglich, einzelne bevorzugte und das Jahr 1918 brachte mit 4951 Fällen eine fast ebenso hohe legten Jahren vor dem Kriege abgenommen hat, so enisprach Kinder über Monate und Fabre hinaus in Sonne, Luft und Schwindsuchtssterblichkeit. Zur rechten Beurteilung dieser Zunahme doch dieses bescheidene Ergebnis feinesfalls den Aufwendun- Wald aufwachsen zu lassen; Waldschulen entführten für ein wäre erforderlich die Kenntnis der Bevölkerungszusammenfeßung, gen und den Erwartungen: die. Tuberkulose als Volfsfrank- paar Stunden ein Paar gefährdete Großstadtkinder aus des Anteils der beiden Geschlechter und der einzelnen Altersklassen sowie auch der verschiedenen Berufe an der Gesamtbevölkerung. In ihren engen dumpfigen Zimmern. Aber das alles waren der Kriegszeit hat ja infolge der Einziehungen zum Heeresdienst heit blieb nach wie vor eine furchtbare Geißel. doch nur Anfänge, die niemals zu einem vollen Erfolge die männliche Bevölkerung der heeresdienstpflichtigen mittleren Der grundlegende Fehler bestand zunächst darin, daß führen konnten. Altersklassen sich sehr beträchtlich vermindert. Die Sonderung nach die Bekämpfung der Tuberkulose anfangs ganz, und später Der Krieg mit allen seinen schrecklichen Folgen hat ge- Geschlechtern ergibt für die fünf Jahre 1914-1918, daß auch noch in wesentlichen Teilen, Sache der privaten lehrt, wie rasch alle diese im Rahmen des kapitalistischen von den Männern 1910, 1936, 1822, 2612, 2397, Organisation und Wohltätigkeit gewesen war. Es Staates durchführbar und durchgeführten Maßnahmen in von den Frauen, 1461, 1426, 1665, 2427, 2554 mag richtig sein, daß im kapitalistischen Klassenstaate, beson- Nichts zusammenfielen. Die Zuberkulose hat jest an Schwindsucht starben. Besonders die Mehrung der Schwind ders wenn, wie es vielfach geschah, Eitelkeit und Ehrgeiz be- wieder eine so erschredende Sterblichkeit, fucts- Sterbefälle des weiblichen Geschlechts, die in 1918 friedigt werden konnten, durch private Sammlungen mehr wie vor 25 Jahren, und ihre Bekämpfung ist noch fortdauerte, gibt sehr zu denken. Das Mehr für 1918 gegen Gelder für diese Zwede zusammengebracht werden konnten, eine Forderung, die jest noch gebieteriicher über 1914 beläuft sich bei den Sterbefällen der Männer auf 25 Proals vielleicht vom Staate zur Verfügung gestellt worden als je an uns betantritt! Jetzt heißt es, mehr denn wären. Aber gerade dieses Mißtrauen in die staatliche je die entkräfteten Massen des Volkes der Zuberkuloje zu entZuberkulosefürsorge beweist, wie wenig man sich von einer reißen und mit den Erfahrungen, die wir in mehr als 25jähstaatlichen Organisation versprochen hat. Jeder Aufruf der rigem Kampfe mit diesem Feinde gesammelt haben, von zahlreichen privaten Vereine zur Bekämpfung der Tubertu- neuem und auf einer fichereren Grundlage aufbauen! lose, jede dieser vielen, geradezu lächerlichen Lotterien, die veranstaltet wurden, um ein paar tausend Mark aus den Taschen zu locken, ist eine beschämende Anklage gewesen und war nichts anderes als ein Beweis dafür, wie gering die war nichts anderes als ein Beweis dafür, wie gering die Gefundheit der arbeitenden Klassen trotz aller schönen Worte an den maßgebenden Stellen eingeschätzt wurde!
Der soziale Volksstaat kann von vornherein die Gewähr dafür bieten, daß gründlichere Arbeit geleistet wird als es im wertvollsten Aufgaben der neuen Regierung sein, berzhaft kapitalistischen Klassenstaate möglich war. Es wird eine der zuzugreifen und die erfolgreiche Bekämpfung der Tuberkulose zu einer der wichtigsten Aufgaben zu machen.
Der zweite verhängnisvolle Irrtum bestand in der Das Erste, was hier zu geschehen hat, ist, die Be Ueberschätzung der Seilstätten. Zweifellos haben rämpfung der Tuberkulose in allen ihren die Heilstätten Hervorragendes geleistet, und niemand wird 3 weigen zu verstaatlichen. Wo es fich um das fie bei der Tuberkulofebekämpfung entbehren wollen. Aber Wohl des ganzen Volkes in so hohem Maße handelt, dürfen sie können doch immer nur ein Glied in der ganzen Sette private Organisationen, mögen sie noch so gut und ehrwürdig der fürsorgerischen Maßnahmen bilden und hätten niemals fein, nicht länger bestehen! Dazu kommt, daß alle diese priwie es tatsächlich geschehen ist, in so hohem Maße in den Vordergrund gestellt werden dürfen. Was nügt dem armen Arbeiter, der in einer schredlichen, sonnenlofen, über völkerten Wohnung lebt, ein dreimonatlicher Aufenthalt in einer Heilstätte, wenn er nachher wieder in sein mörderisches Tuberkelbazillen geschwängertes Bimmer zurückfehrt! Die Tuberkulose ist eben in hohem Maße eine Woh nungsfrankheit! Alle Maßnahmen, die nicht ihren Hebel hier einsehen, find weiter nichts als imbolische Handlungen. Diese Binsenwahrheit ist ja auch längst bekannt, immer wieder gepredigt und wissenschaftlich durch grundlegende Arbeiten bewiesen worden. Aber die Bemühungen und Verbesserungen der Arbeiterwohnungen blieben doch im großen und ganzen trok bielerlei ernster Bemühungen in den Anfängen steden, weil eine durchgreifende Reform mit den Interessen des tapitalistischen Klaffenstaates unvereinbar waren. Dazu kam, daß die Zahl der Heilstätten nicht einmal ausreichte, daß sie nur für einen Teil der Bevölkerung zu gänglich waren und daß, weil sie eben viel zu vielen Bedürfniffen genügen sollten, für einen viel zu furzen Aufenthalt berechnet waren. Die guten Erfolge der Heilstätten beziehen sich im wesentlichen auf ganz leichte Fälle, ja vielfach nur auf Gefährdete; die Vorgeschritteneren wurden häufig nicht aufgenommen und konnten, auch bei einem so furzen Aufenthalt faum mit Erfolg behandelt werden. Durch die viel zu geringe Anzahl der Heilstätten, die dem arbeitenden Wolfe zur Verfügung standen, tam es ferner zu unerträglichen Buständen, weil viele Arante biele Monate lang auf ihre Aufnahme warten mußten, die werfvollste Reit für ihre Heilung berloren ging und durch die lange Wartezeit, wie ich an anderer Stelle durch statistisches Material nachgewiesen habe, biele wirtschaftlich schmer geschädigt wurden. Die Batienten, die aus einer Heilstätte mehr oder weniger geheilt entlassen wurden, waren überdies zu einem erheblichen Teil arbeitslos und mußten von vornherein durch verschlech terte Lebensweise, zu denen sie die Arbeitslosigkeit zwang ,. den Erfolg der Seilstätte sehr schnell vereiteln. Auch hier find ja in den letzten Jahren erfreuliche Fortschritte gemacht worden. Aber die Arbeitsvermittlung für Seil stättenentlassene stieß doch immer wieder auf erhebliche Schwierigkeiten, die Verschaffung leichter Arbeit für Schonungsbedürftige war trotz einzelner Erfolge im großen und ganzen durch die Fornt des industrialisierten Klassenstaates fast zur Unmöglichkeit geworden.
zent, bei denen der Frauen aber auf 75 Prozent. Dan kann das nicht lediglich daraus erklären, daß die Frauen der für die SchwindAltersflafsen im Laufe des Krieges in Berlin durch Zuzug von suchts Sterblichkeit hauptsächlich in Frage kommenden mittleren außerhalb wahrscheinlich einen beträchtlichen Zuwachs erhalten haben. Selbstverständlich darf diese Ursache, die mitgewirkt hat, nicht unberücksichtigt bleiben. Aber wir müssen die Mehrung der Schwindſuchts- Sterbefälle um 75 Prozent bei den Frauen sicherlich in schädigungen ausgefekt waren. Natürlich konnten die zu einem großen Teil darauf zurüdführen, daß in Berlin während des Krieges die Frauen sehr schweren GesundheitsBirfungen der Erwerbsarbeit und der Nahrungsmittelfnappheit fich
nur allmählich geltend machen, so daß sie erst in der zweiten Hälfte des Krieges hervortraten.
Die Gewerkschaft der Bühnenangehörigen
Alle Unter
Ueber die wesentlichen Ergebnisse der diesjährigen Vertreter Versammlung der Genossenschaft Deutscher Bühnen. vaten Vereine auch kaum genügend Mittel haben werden. angehöriger geben wir folgende zusammenfassende Darstel Für private Wohltätigkeit wird für lange hinaus wenig mit dem Deutschen Bühenverein, über die wir seinerzeit hier schon lung: Das Tarifabkommen und der Normalvertrag Geld zu haben sein, und die Befriedigung ehrgeiziger Ge- berichtet haben, wurden in der Fassung genehmigt, wie sie von dem lüfte, mit denen man früher so manches erreidyen fonnte, ist gemeinsamen Ausschuß der beiden Organisationen beschlossen war. glücklicherweise nicht mehr ein Lockmittel. Wegen der nachträglich von der Mitgliederversammlung des Deuts Wie im einzelnen diese staatliche Organisation durchzu- schen Bühnenvereins gewünschten Abänderungen soll der Tarifführen ist, fann hier nicht besprochen werden; es sollen nur ausschuß, das Verwaltungsorgan der Tarifgemeinschaft, befinden. zwei Punkte hervorgehoben werden; fie muß allen zugute Die vom Zentralausschuß und dem Sazungsausschuß zur AnKommen und darf nicht auf den Kreis der Versicherten be- nahme vorgelegten Sabungen wurden gutgeheißen. Sie find auf schränkt sein. Das heißt, auch der Mittelstand, für den tüßungs- und Fürsorgeeinrichtungen, die von den freien Gewerkstreng getverkschaftlicher Grundlage aufgebaut. bisher unendlich wenig geschehen ist, und auch diejenigen Arschaften ihren Mitgliedern geboten werden, sind nunmehr auch beiter, die aus irgendwelchen Gründen feiner Versicherung für die Mitglieder der Genossenschaft geschaffen. Dazu kommen die angehören, haben einen Anspruch auf die staatliche Versor- schon von der Genossenschaft geführten Fürsorgeanstalten gung. Man mag vielleicht darüber streiten, ob der soziale und seinrichtungen. Gewerkschaftlich bedeutsam ist die vorgesehene Wolfsstaat auch für die kleine Oberschicht über dem Mittel- Streit und Gemaßregeltenunterstüßung. Ein Streit- und stand fürsorgerische Maßnahmen von sich aus zu ergreifen Sperrereglement ist sofort zu erlassen. hat. Aber das ist eine Frage, die bei der ganzen Bekämpfung sierungen und Berstadtlichung sowie Verstaatlichung des Von den angenommenen Anträgen sind die auf Soziali= der Tuberkulose als. Volkskrankheit relativ gleichgültig ist. Theatertvejens abzielenden hervorzuheben. Dem Gedanken des Der zweite Bunft, der hier nur in aller Kürze hervorgehoben Rätesystems ist insoweit Rechnung getragen, als innerhalb der werden soll, ist der, daß innerhalb dieser staatlichen Organi- Genossenschaft Fachgruppen gebildet werden, die ihre besonfation, die Wohnungsfrage in erster Reihe, die Seii deren fachlichen Interessen im Rahmen der allgemeinen Genossenftättenbehandlung erst in zweiter Reihe zu stehen schaftstätigkeit wahren und fördern sollen. Die Gruppen wählen hat. So wichtig es natürlich auch ist, die kranten zu be- Gruppenräte und diese Gruppenobmänner. Die Gruppenobmänner handeln, so wird doch immer die Verhütung der Tu haben nicht nur Sih und Stimme in der Pertreterversammlung, berkulose die Hauptaufgabe sein, und je eingreifender fondern treten auch im Bebarfsfall mit dem Vestvaltungsrat zu und erfolgreicher die Maßnahmen sind, die dem Volke ge- gemeinsamen Beratungen zusammen. Die Vereinsleitung obliegt dem Vorstand im Rechtsfunde Lebensbedingungen schaffen, desto geringer werden die finn, b. i. dem Präsidenten und im Fall seiner Verhinderung Aufgaben sein, mit denen sich der Staat für die Tuberkulösen bem stellvertretenden Präsidenten, daneben dem weiteren Vorbelastet. In der Wohnungsreform fann man gar nicht stand, einem elfgliedrigen Verwaltungsrat, der aus dem Präfidurchgreifend genug sein! Solch erschreckendes Wohnungs- denten und feinem Stellvertreter und 9 weiteren Mitgliedern beelend, mie es immer noch in der Großstadt gibt, darf nicht steht. In den Vorstand wurden gewählt: Gustav Rickett, Karl länger fortbestehen! Hier helfen aber nur ganz energische Wallauer, John Gläser( Frankfurt - Main ), Grete Jim( Sönigs3wangmaßnahmen, die sich zwar mit den kapitalistischen berg- Br.), Ostar Ingenohl( Leipzig ), Joachim Kromer( Mannheim ), intereffen nicht immer vertragen, aber im Interesse der( Berlin ), Viktor Schwanneke ( München ), Dr. Ludwig Seelig( Berlin mit Lind( Berlin ), Wilhelm Müller ( Stuttgart ), Leo Peuckert Volksgesundheit unbedingt durchgeführt werden müssen. zugleich als juristischer Beirat). Der Tarifausschuß wird vom Verwaltungsrat bestellt. Folgende Mitglieder wurden in den Tarifausschuß entsandt: Ridelt, Wallauer, Seelig, Gläser, Ingenohl, Rameau . Die Genossenschaft gehört der Arbeitsgemeinschaft der freien Angestelltenverbände an. Wegen des Anschlusses Das deutsche Volf, das schwer geprüft, aus fünf langen an die Generalkommission der freien Gewerkschaften find VerKriegsjahren hervorgeht, hat ein Recht darauf, daß der handlungen eingeleitet. Staat, für den es gelitten und geblutet hat, in seiner neue- zusammen, so läßt sich nicht leugnen, daß sie einen Markstein in Faßt man das gesamte Ergebnis der Vertreterversammlung ren und glücklicheren Form seine Wunden heilt. Die Bunde, der Gefchichte der Genossenschaft darstellt. Der getverfschaftliche die am tiefsten im Fleische des Volkes fitt, ist die Tuberkulose! Gedante hat einen bollen Sieg erfochten, ohne daß die künstle Auch die Fabrikhygiene ließ in prinzipiellen Din- Wer es gut mit dem deutschen Volke meint, muß auf rischen und kulturellen Interessen irgendwie beeinträchtigt worden gen viel zu wünschen übrig. Soviel auch im Einzelnen ge-| alle persönlichen Vorteile und jeden persönlichen Ehrgeiz wären.
Bu de Stellen, die verstaatlicht werden müssen, gehören selbstverständlich auch die Fürsorgestellen, die erst dann eine wirklich erfolgreiche Arbeit leisten können, wenn die ganz staatliche Autorität hinter ihnen steht.
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