Parteiveranstaltungen morgen Mittwoch( siehe Inserat Mittwoch früh).

Generalstreik im Bankgewerbe in Sicht? in den Zahlstellen wählen zu lassen, wird angenommen. Da lekte- mehr benutzen, am Freitag und Sonnabend aber ist dann in den B. S. Der Allgemeine Verband der Deutschen Bankbeamten res aber in Anbetracht der kurzen Zeit bis zur Einberufung des Abendstunden der Andrang so arg, daß ihnen eine unerträglich hielt an den beiden Pfingstfeiertagen im Festsaal des Herrenhauses nächsten Kongresses nicht möglich ist, erfolgt die Wahl durch den lange Wartezeit zugemutet werden muß. Geflagt wird, daß an jeinen dritten ordentlichen Verbandstag ab, zu dem sich nebst zahl- Verbandstag. Es sind 11 Delegierte zu wählen. Vorweg wird der diesen Tagen in den Abendstunden die Benußung der Brause­reichen Delegierten aus dem ganzen Reiche Vertreter von Behörden Verbandsvorsitzende, der erste Redakteur und der Vorsitzende des bäder auch den Kindern gestattet ist, die doch bequem schon am Verbandsausschusses gewählt, die andern 8 Delegierten durch Nachmittag ihr Badebedürfnis befriedigen könnten. und befreundeten Verbänden eingefunden hatten. Stimmzettel. Das Ergebnis festzustellen, wird einer Kommission übertragen. Damit schließt die Tagesfibung. Es findet noch eine Abenbfizung statt.

Ein Antrag, die Delegierten zum Kongreß durch die Mitglieder geftellte die Anstalt an den betreffenden Tagen überhaupt nicht

Die Tagung am ersten Feiertage bot wenig Intereffe für die Oeffentlichkeit. Die Vormittagstagung am zweiten Pfingstfeiertag wurde aufgefüllt durch eine sehr eingehende Aussprache über den Stand der Tarifverhandlungen und die Schaffung der Ein­heitsorganisation. Dazu referierte Emonts. Seinen Ausführungen war zu entnehmen, daß die Verbandsleitung und auch die Bankbeamtenschaft nicht mehr an einen feieblichen Ausgleich in der Tariffrage hofft. Die Obleute der Berliner   Groß­banben haben der Verbandsleitung berichtet, daß es in der Bant­beamtenschaft start gäre, und auch die Berichte der Vertrauens leute aus der Probing ließen erkennen, daß man dort nur darauf warte, daß Berlin   die

Parole zum Generalftreit

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Tarifvertrag der Rechtsanwaltsangestellten. Nachdem der Verband der Bureauangestellten den Schlichtungs­ausschuß angerufen hatte, haben jetzt die Nechtsanwälte in einer er neuten Bersammlung mit einigen fleinen Abänderungen dem Tarif­vertrag zugestimmt, so daß der Vertrag nunmehr als perfeft an­zusehen ist.

lands und Desterreichs findet Pfingsten am 10. und 11. Juni in Der Verbandstag der sozialistischen   Lehrerschaft Deutsch­Berlin statt. Am 10. Juni um 9% Uhr beginnen die Berhand­lungen im Orientalischen Seminar, Dorotheenstr. 6. Vormittags geschäftliche Arbeiten. Nachmittags 4 Uhr Fortsetzung der Ver handlungen. Vortrag von Genossen Dr. Löwenstein über: So­zialpädagogik und sozialistische Pädagogik. Abends 8 Uhr öffentliche Boltsversammlung, Genoffe Dr. Baege, Unterstaatssekretär& D.: Die sozialistische Schule. Aula, Stochstr. 13( fiehe Anzeige in dieser Nummer). Mittwoch Genosse Drange über:„ Religionsunter­richt und weltliche Schule", Dorotheenstr. 6. Dann stehen noch Richtlinien und Leitfäße des Berbandes sozialistischer Lehrer und Lehrerinnen Deutschlands   und Desterreichs zur Beratung.

Bersammlung aller Hilfskräfte der Magistrate Berlin   und Bor­orte, Weittwoch, 11. Juni, 3% Uhr, Sportpalast, Botsdamer Straße. Sekretariat für militärische Aufklärung, Bindenstr. 114. Nächste juristische Sprechstunde Freitag, 13. Juni, 5%-6%.

Die Hilfshoten usw. des Magistrats, die nach dem fürzlich ge­fällten Schiedsspruch zwar unter diesen Schiedsspruch fallen, für die andererseits aber ein Tarifvertrag seitens des Staats- und Ge­meindearbeiterverbandes abgeschlossen war, haben zufolge der letteren Tatsachen eine Aufbesserung ihrer Gehälter im Sinne des Schieds­spruches bisher nicht erfahren. In wiederholten Versammlungen, ausgebe. Der Verband werde kein Mittel unversucht lassen, um die durch den Verband der Bureauangestellten geleitet wurden, einen Ausgleich zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern zu schaf- wurde deshalb seitens der Diener lebhaft Beschwerde über ihre Nicht­jen. Man werde wieder die Hilfe des Reichsarbeitsministeriums einbeziehung in den Schiedsspruch geführt und der Verband der in Anspruch nehmen und bevor man zum Generalstreit schreite, Bureauangestellten beauftragt, sofort aufs neue in Verhandlungen Nobl- Memorial hervor. Der dritte Feiertag war in Treptow   stets den Bankleitungen ein letztes Itimatum stelle. Emonte er mit dem Magistrat zu treten. Diese Verhandlungen haben am wähnte, daß in Elberfeld   ein Tarif auf der Basis zustande gekom- 4. Juni vormittags begonnen, mußten aber bertagt werden, da der men sei, daß einem 52jährigen Bankangestellten ein Mindestgehalt Boche zurüctehrt. Eine Erledigung der Angelegenheit soll dann zuständige Dezernent verreift ist und erst Anfang der nächsten bon 12500 M. gewährt werden müsse. Die Forderung für Berlin   in der Magistratsfihung am Freitag der nächsten Woche erfolgen. geht dahin, daß das Mindestgehalt für einen 50jährigen 15000 M. betragen solle. In der umfangreichen Aussprache ergab sich, Das Koalitionsrecht in der Groß- Deftillation» Zum daß sowohl die Obleute der Angestellten der Berliner   Großbanten als auch die Delegierten aus allen Teilen des Reiches mit Entschie Afrikaner". denheit dafür eintraten, daß der Reichstarif unter allen Umständen burchgedrückt werden müsse, wenn nicht anders, dann durch den Generalftreit.

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Sportpark Treptow   bringt am dritten Pfingstfeiertag ein großes Programm. Neben dem großen Pfingstpreis tritt besonders das ein Nobl- Tag. Das Rennen führt über 30 Kilometer und bringt unsere vier tatsächlich besten Dauerfahrer Saldom, Krupkat, Bauer auch den Großen Pfingstpreis über eine Stunde. Gine Anzahl und Appelhans an den Start. Dieselben Dauerfahrer bestreiten Fliegerrennen umrahmen das Programm. Die Rennen beginnen um 5 Uhr.

Groß- Berliner Parteinachrichten.

Bankom. Die Bahlabende finden in diesem Monat erst om

Groß- Berliner Lebensmittel.

Sauptgeschäft in der Fruchtstraße noch in den verschiedensten Stadt­Der Inhaber Herr Tiedmann unterhält neben seinem gegenden 12 Filialen. Er erzielt durchweg einen guten Umfab, be- 18. Juni statt. Im Schlußwort hob Gmonte hervor, daß die Verkündung des Weg zur Organisation gefunden hatten, suchte lettere Verhand­zahlt aber seine Filialleiter ganz miserabel. Nachdem diese den Standrechts die Bantbeamten nicht abhalten dürfe, ihre Forderun- lungen nach. Der Herr, in Sorge um seinen Geldbeutel, ver gen mit allen gewerkschaftlichen Mitteln durchzusetzen. Die Bant- banbelte mit jedem Angestellten besonders. Aber nicht allein das, beamtenschaft werde jebe Regierung begrüßen, die ihre Forderun- er legte auch jedem ans Herz, aus der Organisation auszutreten. gen anerkennt, gleich, ob sie von ganz rechts oder von ganz links Die Beiträge wären ja doch bloß fortgeworfenes Geld. Leider hatte tomme. Das Auftreten des Reichs- Ernährungsministers beim er auch in zwei Fällen Erfolg, die Angestellten der Geschäfte am Empfang der Delegierten der Bantangestellten in Weimar   war Weinbergsweg und in der Königsberger Straße erklärten ihren töricht. Die jetzt vorliegenden Gesebentwürfe über das Mit- Austritt aus dem Verband der Gastwirtsgehilfen. Die anderen bestimmungsrecht und die Betriebsräte seien nicht ernst berloren darauf ebenfalls die Courage. Den Besuch einer Versamm­lung verbot Herr T. telephonisch.

zu nehmen.

Zu der

Einheitsorganisation

Frisches Schweinefleisch für Berlin  . Dem Reichsernährungs amt ist es gelungen, größere Anfäufe von Schweinefleisch in Holland   zu machen. In Berlin   sind etwa 10 000 Benter einge­troffen, die auf dem Schlachthof ungern und die im Laufe der nächsten Woche auf Karten zur Ausgabe gelangen. Das Fleisch ist ungepöbelt und verhältnismäßig fett. Der Preis ist allerdings crheblich höher als für inländisches.

Reukölln. Für die kommende Woche 250 Gr. Graupen ober Grüße und 100 Gt. Weizengrieß  . Fortsetzung des Verkaufs von Näbemitteln an Jugendliche und von Marmelade. 125 Gr. Schwei­zertäje für die im Bezirk der 13. Brotkommission eingetragenen Butterkunden bis einschl. Mittwoch. Fettration: 40 Gr. Butter und 30 Gr. Margarine, Kartoffelration 5 Pfd. Kleinhandelshöchstpreis der Kundenliste. Danach Wiederauflage einer neuen Kunden­Tifte. Auf die Abschnitte$ 35 P der Einfuhrzusatzfarte 250 Gr. Auslandsmehl. Ueber ausländische Schweinefleischpro­dufte ergeht besondere Bekanntmachung.

Bisher zahlte diese Firma an Mann und Frau bei zusammen 16ftündiger Tätigkeit 250 bis 350 m. monatlich, also einen Stundenlohn bon 50 bis 75 f. Ruhetage und Ur. wurde eine Entschließung einstimmig angenommen, in der es heißt: laub gibt es nicht. Jest ist aus Furcht vor der Organisation der " Der dritte ordentliche Verbandstag des Allgemeinen Berban- Lohn aufgebessert worden, aber immer noch gehören diese Ange­des der Deutschen   Bankbeamten stellt sich auf den Boden der Be- ftellten zu den schlecht bezahltesten Arbeitern von Berlin  . schlüsse der Einigungsfommission und erwartet, daß die einzube. gestellten goingt, neben ihrer Arbeitskraft auch die ihrer Frau zur Besonders muß beachtet werden, daß Herr Tiedmann seine An rufende Hauptversammlung des Deutschen Bankbeamtenvereins das Berfügung zu stellen, und das zu einer Zeit, in welcher hundert­gleiche tut. Der Verbandstag erwartet, daß nunmehr sofort eine tausende Arbeitsloser gern arbeiten würden. Verband der Gaft­paritätisch aus Mitgliedern beider Organisationen zusammenwirisgehilfen, Verwaltungsstelle Groß- Berlin. gefeßte Zwanziger- Kommission weds Feststellung des Organisa­tionsprinzips und der Sagungen der Einheitsorganisation zusam. Deutscher   Transportarbeiterverband. mentritt. Die Hälfte der Mitglieder der Zwanziger- Kommission arbeiter, arbeiterinnen und Kutscher. Mittwoch, die Woche vom 9. bis 15. b. M. 250 Gr. amerikanisches Weizen­Reinickendorf. Auf Abschnitt O 6 der Einfuhrausaßkarte für soll im Reiche wohnen. Das Reichsarbeitsministerium soll ersucht den 11. Juni, abends 7 Uhr, in Frit Wilkes Festsälen, Sebaftian mehl. Anmeldung bis einschl. 10. Juni. werden, einen neutralen Borsitzenden der Einigungskommiffion gu straße 39, Branchenversammlung. Tagesordnung: 1. Bericht über bestimmen." Tegel  . Abschnitt P 5 der Einfuhrzujakkarte 250 Gr. amerika die Verhandlungen mit den Arbeitgebern über Abschluß eines Kornisches Weizenmehl. Abschnitt 82 der Groß- Berliner Lebensmittel­Die Schlußfizung am zweiten Pfingstfeiertag wurde größten- porativvertrages. 2. Diskussion und Beschlußfassung. farte 150 Gr. Haferflocken. Anmeldungen bis 10. Juni. Waren­teils ausgefüllt mit einer mehrstündigen Debatte über die politische( Fachgruppe VII) versammeln sich am Mittwoch, den 11. Juni, Obleute der Waren-, Kaufhäuser und großen Spezialgeschäfte Berausgabung am 14. Juni. Betätigung der Verbandsleiter Marg und Emonts. abends 7% Uhr, im Englischen   Hof, Neue. Roßstraße 3.

Gewerkschaftsbewegung

Verbandstag der Zimmerer.

Mineralwasser­

Buchbinderverband. Bahlstelle Berlin  . Buchbinder­branche. Mittwoch, den 11. Juni, nachm. 4 Uhr, im Gaal 4 des Gewerkschaftshauses: Branchenversammlung. Stellungnahme zum Schiedsspruch

Zentralverband der Zivilmusiker, Ortsverwaltung Berlin  , und Musikerverbindung von 1918. Nach der Verschmelzung beider Ver­bände gemeinsame Mitgliederversammlung am Mittwoch, den 11. d. M., vormittags 10 Uhr, im Vereinshause, Kaiser- Wilhelm- Str. 31, zwecks Wahl des Vorstandess der Ortsverwaltung Berlin   und der Beisitzer für den Verbandsvorstand. Mas Mitgliedsbuch ist mit zubringen.

abends 5 Uhr, im" Fürstenhof", Cöpenicker Str. 138: Allgemeine Zentralverein der Bildhauer. Am Donnerstag, den 12. Juni, Mitgliederversammlung aller Branchen. Vorher findet um 3½ Uhr eine Streitversammlung der Holzbranche statt; Tagesordnung: Die Situation nach dem Schiedsspruch.

Hamburg  , 6. Juni. einke- Berlin  , Sekretär der Generalfommiffion, referiert über:" Sozialpolitische Forderungen zur Weiterentwicklung des Bauarbeiterschußes": In der Diskussion wird durch Janzen und Witt darauf hingewiesen, daß auch wir als Verband der Zimmerer unjern Einfluß ausüben, damit recht bald ein wirksamerer Bau­arbeiterschus erreicht wird. Schrader erläuterte hierauf die Veranlassung, die zur Vorlage eines Vertrages mit dem Bolierbunde geführt habe. Wenn der Vertrag auch besondere Vor­teile für uns nicht bringe, so könne derselbe wohl dazu beitragen, daß das Verhältnis zwischen Polier und unseren Kameraden ein besseres werden und besonders den Baudelegierten ihre Tätigkeit er­leichtern lönnte. Alle Redner, die sich zum Wort meldeten, sprachen Privat-, Geschäfts- und Laftwagen- Chauffeure in der Metall­gegen den Abschluß, und so beschloß denn auch die Generalber- industrie. Heute, Dienstag, den 10. Juni, abends 6 Uhr, Ver­sammlung, den Abschluß zu unterlassen. Es folgte mun die Be- sammlung im„ Königstadt- Kasino" Solzmarktstr. 72, an ratung der Anträge. Ein Antrag, den Namen des Verbandes zu industriellen über unseren Tarif. der Alexanderstraße. Bericht über die Verhandlung mit den Metall­ändern, wird abgelehnt. Eine längere Debatte riefen die Anträge auf Erhöhung der Eintrittsgelder hervor. Beschlossen wurde, das Eintrittsgeld auf 1 M. und die Erneuerungsgebühr auf 2 M. festzusehen. Für Duplikate find 1 M. zu entrichten.

Groß- Berlin

Bankow. Bom 10. Juni ab gegen Bezugs- und Quittungs abschnitt 33 der allgemeinen Lebensmittelfacte 250 Gramm Nähe­fuppen für 48 Bf.

Stralau. Sonnabend, 14. Juni, Berkauf: auf Abschnitte 35 und 36 der Lebensmittelfarbe für Jugendliche zusammen 200 Gr. Nudeln, auf Abschnitt 24 der Lebensmittelfarbe 500 Gr. Marmelade, auf Abschnitt 34 der Lebensmittelfarte 150 Gr. Suppen. Die Ah­schnitte find bis Mittwoch, 11, Juni, in den Geschäften gegen Quittung abzugeben.

Lichterfelde  . 2 Pfund Marmelade auf Nr. 25 der alten Lebens­mittelfarte, 250 Gramm amerikanisches Weizenmehl auf P5 ber Ginfuhrzusatkarte, 150 Gramm Suppen auf Nr. 32 der Lebens­mittelfarte, 375 Gramm Zucker auf Nr. 64 der Zuderkarte, 1 Bäck­chen Süßstoff auf Nr. 23 der grünen Lichterfelder   Bezugstarte, Heringe( ½ fund) auf Rr. 18 bis 10. Juni, auf Nr. 32 der grünen Lichterfelder   Bezugskarte vom 11. Juni ab. Kartoffeln noch nicht festgefeßt. 50 Gramm Bratfett für 60 Pf. gegen Abschnitt L4 farte in der Woche vom 9. bis 15. d. M. der Einfuhrzujakkarte unter gleichzeitiger Vorlegung der Speisefett­

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amerikanisches Weizenmehl für 1,10 M. Anmeldungen bis einscht. Bohnsdorf  . Auf Abschnitt P 5 der Einfuhrzusazkarte 250 Gr. 11. Juni. Warenausgabe ab 13. Juni. Auf Abschnitt 21 der Kreislebensmittelfarte 200 Gr. Haferfloden für 33 f., auf Ab­schnitt 22 der Kreislebensmittelfarbe 250 r. Honig für 40 Pf., auf Abschnitt 35 der Kreislebensmittelfarte für Jugendliche 100 Gr. Haferflocken für 17 Pf. Anmeldungen bis einschl. 11. Juni. Warenausgabe ab 13. Juni,

Alt- Glienicke. Auf Abschnitt 31 der Kreislebensmittelfarte 150 Gramm Grieß, auf Abschnitt 36 der Karte für Jugendliche 100 Gramm Graupen, auf Abschnitt 265 der Gemeindelebensmittelfarte 250 Gramm Honig, auf Abschnitt L4 der Einfuhrzusazbarbe 50 Gramm Bratfett, auf Abschnitt 24 der Sartoffeltarbe 5 Pfund Kar 250 Gramm Nährmittel 2 Päckchen Milchpudding. Auslandsmehl toffeln. Die Nährmittelfarten Nr. 24 für Kinder und Greise neben wird nach Zuweisung zur Verteilung kommen. Die für die Woche vom 2. bis 8. 6. M. angekündigten Auslandsfleischwaren sind noch nicht eingetroffen; sie sollen in dieser Woche zur Ausgabe gelangen. Anmeldung der Abschnitte 32 und 33 der Kreislebensmittelfarte bis 11. Juni einscht. Verkauf vom Sonnabend ab.

Lichtenberg  . 1 Briefchen Süßstoff, Abschnitt 356 E. 100 Gramm

Mariendorf  . In den beiden Gemeindeläden Verkauf von Kaffee­Abschnitt 4 250 Gramm und Abschnitt 22 und 23 750 Gramm zum Bezug von Marmelade anzumelden, können dieselbe in den beiden Ge meinbeläden in Empfang nehmen. Dasselbe trifft zu für die Abschnitte 109/11 und 1/3 der Groß- Berliner Lebensmittelfarte und 31/32 für lezigenannten Abschnitte gibt es Nährmittel. Bertauf in beiden Ge­Jugendliche. Nr. 18/20 der Groß- Berliner Lebensmittelfarte. Auf alle

Ueber die Beitrags- und Unterstützungsfrage berichtet im Auftrag der Kommission Ede. Die Kommission hat Ein Siebzigjähriger. Am 10. Juni feiert unfer Genosse 12 Beitragsklassen gebildet und den Beitrag von 70 bis 140 f. vorgesehen, die Säße für Arbeitslosenunterstügung zwischen 80 und Hermann Graz hold seinen siebzigsten Geburtstag. Er ist einer 350 Pf. normiert und die Streikunterstützung auf 2 bis 6,20 m. von den Alten, die schon vor und erst recht unter dem Ausnahme­festgesetzt. In der Diskussion über diese Frage war beschlossen gesetz ihrer Parteipflicht genügten. Biele Jahre war er im Vor worden, die Kranken- und Sterbeunterstützung nicht einzuführen. stande der Organisation des 6. Berliner   Wahlkreises und wurde In dem Sinne hatte die Kommission gearbeitet. Die Debatte über von ihr 1896 zum Gothaer Parteitag delegiert. Später widmete er den Bericht ergab aber, daß das Verlangen nach weiteren Unter- fich hauptsächlich der Konfumvereinsbewegung. Als 1916 die unjelige stübungen sehr stark vertreten war, und so wurde diese Kommission Parteispaltung eintrat, stellte er sich entschlossen auf die Seite der Haferflocken, Abschnitt 30, gemeinsame Lebensmittelkarte. 150 Gramm beauftragt, weiter in dem angeregten Sinne zu arbeiten. Sie hat Mehrheitspartei, hier unermüdlich mitarbeitend. Nach der im No- Suppen, Abschnitt 34. Frische Fluß- und Seefische, Abschnitt 364 E, J, das getan und der Versammlung einen Entwurf vorgelegt, der die bember vollzogenen Neuorganisation übertrugen ihm die Genossen G, K. Räucherwaren: Abschnitt 363 E, J, G, K. Auf Urlauberbezugs Erwerbslosenunterstüßung( Arbeitslosen- und Kranfenunterstützung) der 29. Abteilung das Amt des Abteilungsführers. Heute sprechen farten: der 29. Abteilung das Amt des Abteilungsführers. Heute sprechen farten: 100 Gramm Nährmittel und 250 Gramm Marmelade, borsieht, der auch Sterbegeld zu zahlen empfiehlt. Die Arbeitslosen, ihn noch lange in gewohnter Frische und Rüstigkeit für die Partei Grjat( 0,75 wil je Blund). Einwohner, welche versäumt haben, sich auf ihm die Genoffen ihren Dank für seine Tätigkeit aus und wünschen, die beitragsfrei jein sollen und deren Bezugszeit sich um die Dauer der Arbeitslosigkeit verlängern sollte, haben nach dem neuen Ent­wirken zu sehen. wurf die Hälfte der statutarischen Beiträge zu zahlen. Die Unter- Gegen die Erschießung Levinés find in einer Reihe größerer stüßungsklassen werden auf vier beschränkt und immer drei Bei- und fleinerer Betriebe Refolutionen beschlossen worden, die tragstlassen zu einer Unterstüßungsklasse zusammengezogen. Die sich zum Teil auch gegen die Regierung aussprechen, zur Verteidi­Unterstützung in Krankheitsfällen soll niedriger sein als bei Ar- gung des Streitrechts aufrufen usw. Darunter sind die Flugzeug- meindefäden. Wer die Ware bis 12. b. wts. nicht abholt, verliert das beitslosigkeit. Die Beihilfe bei Sterbefällen soll sich zwischen 20 und meisterei Adlershof  , die Wittenauer Betriebe Jmperator- Motoren- Bezugsrecht. 100 M. bewegen. Die erhöhten Beiträge sollen mit dem 3. August Werke, Kölle u. Hänsel, F. G. Dittmann, Berliner   Kugellagerfabrik, Mariendorf  . Die Gemeinde Berlin  - Martendorf verkauft auf Ab­beginnen und die höhere Unterstübung am 1. Januar 1920. Für Bartelmes, ferner die Firma Braz u. Hertslet, die Kronleuchter schnitt 112 der Groß- Berliner, Lebensmittelfarte 1 Büchse Gemüsekonserven ein Jahr sind 52 Wochenbeiträge zu leisten. fabrik Gd. Grimm. Auch die Zahlstelle Berlin   der Porzellan-( 12). Kartenvorlegung bis Sonnabend, 14. 6. In namentlicher Abstimmung wird die Vorlage mit 64 gegen arbeiterverbandes hat eine solche Resolution beschlossen. Wörtlicher Spandau  . Vom Sonnabend, den 7. Juni, Verkauf von 50 Gramm 23 Stimmen angenommen. Abdruck all dieser Erklärungen ist bei dem Raummangel unmöglich. Auslandsschmalz auf Abschnitt 24 der Einfuhrzufazlarte. Mit Ablauf Aube Berlin berichtet über Mehr Badegelegenheit ist dringend zu wünschen. Nötig wäre die Aufgaben des Gewerkschaftskongresses, nicht mur Vermehrung der Badeanstalten, sondern auch Ausdeh­dabei besonders auf die vorgeschlagenen organisatorischen Maß- mung der Betriebszeit. Ein Besucher der Badeanstalt an der nahmen hinweisend. Zur Diskussion stehen auch die von den Zahl Schillingbrüde schreibt uns, daß es ihm und vielen ande­stellen zu diesem Punkte der Tagesordnung gestellten Anträge, die ren Arbeitern fast unmöglich ist, dort ein Bad zu nehmen. Die von den einzelnen Vertretern begründet werden. Im Schlußwort Anstalt bleibt am Freitag bis 7 und am Sonnabend bis 8 Uhr Ablauf des 10. Juni verlieren sämtliche an Kinder und Personen geht Kube auf die aufgeworfenen Fragen ein und behandelt neben geöffnet, an den übrigen Tagen aber wird sie schon um 5 1hr über 60 Jahre ausgegebene Bezugsscheine für kondensierte ameri­Ser mit angeschnittenen Behrlingsfrage auch die der Sozialisierung. I gefchloffen. Bei jo frühem Schluß tönnen piele Arbeiter und An- I tanische Bollmilch die Gültigkeit.

N

bon Donnerstag, den 12. Juni verliert dieser Abschnitt seine Gültigkeit. Spandau  . Am 11. Juni beginnt der Verlauf der Teigwaren. Auf jeden Abschnitt 256 der Lebensmittelfarte 250 Gramm. Breis 1,36 M. für 1 Kilogramm. Verkauf nach der Kundenbiste. Munst Honig vom 10. Juni ab gegen Feld 253 ½ Pfund für 0,80 M. bei Abgabe in Pfundpateten, und 0,78 m. bei Ausftichware. Mit