Groß- Berlin
Folgen des Obstwuchers.
Durch eine Bekanntmachung Nostes werben alle Sehereien und Verfehmungen( Boyfotis) gegen die Reichswehrtruppen auf Grund des Belagerungszustandes mit einem Jahr Gefängnis bedroht.
Auch am Nachmittag und Abend ereigneten sich Blünderungen und schon kam es wieber zu jenen bekannten Ansammlungen vor
Bolizeirevieren, so daß man sich gezwungen fab, militärischen Schuh zu erbitten. An der Markthalle Alexanderplat wurde abends 8 Uhr start mit Maschinengewehren geschossen, in der
Erzwungene Preisherabsehung.- Gefindel mißbraucht die Erregung.- Plünderungen. Schüsse. Ein Kleinhändler, Mitglied des Reichsverbandes Deutscher Obst- Greifswalder Straße soll sogar ein Artilleriegeschoß in ein Dach und Gemüsehändler, schreibt uns: Nicht die Großhändler haben, eingeschlagen haben. wie sie fich rühmen, den Breis des Obstes Berabgefeßt, fondern Wir appellieren an die ernste und reife Einwohnerschaft, fich erst durch das energische Eingreifen der Obst- und Gemüsehändler und ihre Kinder von allen Ansammlungen fernzuhalten und der ist es möglich gewesen, den Preis der Ware zu mindern. Die Sicherheitsmannschaft im allgemeinen Interesse ihren schweren Großhändler, sowie bie Sändler von Werder und Caputh ver- Dienst nicht zu erschweren. Wir erwarten aber auch vom Militär, langten am Montag Morgen noch für Kirschen 2,50 bis 3 Mart, baß es nicht leichtfertig die so sehr gereizte Stimmung verschärft. für Erdbeeren 3,59 Mart bis 4 Mart pro Pfund, für Kohl. Streit der Poftbeamten- Aushelfer. rabi 8 Mart bis 10 Mart pro Schod. Erst infolge des energifchen Auftretens der Kleinhändler mußten fich die Groß händler bazu verstehen, bie Breiie erbeblich herabzusehen, bei Kohl rabi z. B. auf 4 M. Der Kleinhändler hat genau wie das faufende Bublifum tein Intereffe an hohen, sondern an möglichst billigen Breifen, gerade die Kleinhändler find empört darüber, daß bie maß gebenden Behörden nicht schon lange dem Preiswucher der Probuzenten und zwischenhändler das Handwert gelegt haben. Wir Kleinhändler würden sie gern dabei unterstützen.
Plünderungen
begangen. Gegen 11 Uhr vormittags fammelten sich am Webbing starte Gruppen, welche gegen die Obsthändler vorgingen, die auf der Straße täre Waren feithielten, stürzten die Fahrzeuge um und zogen mit der Beute davon. Auch mehrere Geschäfte in der Reinidendorfer Straße wurden durch Drohungen, namentlich ber Frauen, gezwungen, ihre Geschäftsräme au schließen. Dann fammelten fich etwa eintausend Berfonen vor dem Staufhaus bon D. Levin jun. und stürmten in das Gebäude hinein. Das Personal war vollkommen machtlos und so schleppten die Plünderer alles, was ihnen brauchbar erschien, fort. Die Abteilung für Konfektion und Wäsche wurde bis auf das letzte Ebenso wurden die anderen Abteilungen ge Stüd ausgeraubt. plündert. Dann wurden die Ladenkaffen geöffnet und die darin enthaltenen Tageseinnahmen gestohlen. Der Geschäftsinhaber und das Personal mußten flüchten. Infolge dessen schlossen alle in der Nähe des Weddings gelegenen Konfettions- und Lebensmittelgeschäfte schleunigst bie Läden.
Der Streit ber Berliner Berkehrsämter ift zur Das Postscheffamt veranstaltete Sonn Tatsache geworben. Das Postscheckamt eindrucksvolle Betriebsversammlung seiner abend mittag eine 1900 Aushelfer, in deren Verlauf das einmütige Zu fammenstehen der Beamten- Aushelfer und Aushelferinnen zu dem einstimmig gefaßten Streitbefchluß führte. Insbesondere wurde die entschiedene Ablehnung sämtlicher Forderungen ohne weitere Verhandlungen unter Bewilligung eines täglichen Trinkgeldes von 50 Pf. als Berhöhnung der Angestellten und ihrer Forderungen aufgefaßt, die noch ganz besonders die allgemeine Empörung fteigerte.
Vertrauensleute der Hilfsangestellten des Magistrats Berlin . Morgen Mittwoch, 2 Uhr, Margarethen- Shaeum fflandſirage, Fortjehung der Tagung vom Freitag: 1. Bericht des Behner- Ausschuffes. 2. Stellung nahme zur Finanzierung der Arbeiterräte 8. Stellungnahme zur Konsti tuierung des Zeniralausschusses und die Drganisation. Wir bitten dringend zu erscheinen.
Spandauer Heeresbetriebe Angestellten Ausschüsse. Morgen glieder unbedingt erforderlich. Stumpfe.
Mittwoch, 4 Uhr, Sigung, Neue Welt", Spandau . Erscheinen aller Mit
turnt von jebt ab jeben Dienstag und Freitag in der Zurnhalle des Real Schmargendorf. Die Freie Zurnerschaft, Abteilung Schmargendorf , gymnasiums in der Cranzer Straße am Hohenzollerndamm. Schüler von 6-18, Jugendliche und Männer von 8-10.
ebungsabende von jest ab: Männer, Jugend und Knaben: Dienstags und Freitags von 6-8 abends; Frauen und Mädchen: von Uhr ab in der Militärbadeanstalt in Nusleben( Strab. R. 1. P.). Auf
" Freie Schwimmer", Charlottenburg ( Mitglied des A.- W...).
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nahmen bort jederzeit. Gäfte willkommen.
Groß- Berliner Lebensmittel.
Berlin . Bis Freitag im 34., 37, 38, 39, 40, 41, 42., 43. und 197. Brottommiffionsbezirk 125 Gramm Käse. Der an Stelle des teuren Auslandsfleisches in der laufenden Fleischwoche auszugebende Griez ( 50 Gramm je Fleischmarte) ist ab Mittwoch erhältlich. Haushaltungsvorstände und einzelne Personen, die Berbefleisch bestehen Brih. Zweds Feststellung der Zahl der Pferdefleischtarten haben alle mollen, bis zum 25. Juni dem Bureau für Fleischverteilung, Rochowstraße ( Lagerplak), anzugeben, wieviel Personen dafür in Betracht kommen. Neueintragung für Buder bis 12. Juli.
Nowawes . Geflügelfutter( Fischfrabben, gemifcht mit Körnerfutter) in jeder gewünschten Menge. Lieferscheine im Rathaus, Zimmer 6, 8-1. Steglit. Verkauf von 400 Gramm Marmelade, 150 Gramm Suppen, 1 Dose Brotaufstrich auf Haushaltskarte und 250 Gramm amerikanisches Mehl vom 23. Juni ab( 25 danach 32). 250 Gramm Heringe. Bis Dienstag noch 2 Pfund Kartoffeln( 31). Anmeldung von amerikanischem Weizenmehl vom 21.- 24. Juni( V 7 und W 8). Berkauf von Amerila oder Inlands. mehl( P 5).
Alt- Glienicke. 250 Gramm Haferfloden( 34, 35), 125 Gramm Auslands- Fleischbrodukte( T 7), 50 Gramm Bratfett( R 6).
Bohnsdorf . 250 Gramm Honig( 35), 150 Gramm Haferfloden( 29). für Jugendliche 100 Gramm loje Suppen( 36). Anmeldung bis einscht. Mittwoch. Bom Freitag ab Warenausgabe. 125 Gramm amerifanife Fleischprodukte( T7). Für schwangere Frauen im 5.- 7. Monat und Kinder vom 6.- 12. Lebensjahre je 2 Dofen amerikanische Kondensmilch gegen Bezugschein Freitag bei Reinhold Schulze, Bahnhofstraße, oder Konjumgenossenschaft. Bezugscheine bis Mittwoch.
Das Postzeitungsamt ist dem Postschecamt am Montag früh nach einstimmig gefaßten Befchluß gefolgt. Gleichzeitig findet man in den verschiedensten Tageszeitungen die unwahrsten Gerüchte über den Ursprung und den Gang der Bewegung. Man versucht, die Angestellten als den allein schuldigen Teil hinzustellen. Hierzu muß in aller Deffentlichkeit festgestellt werden, daß die Angestellten nur insoweit Schuld am Streif tragen, als sie ihn proklamiert haben; den Grund dazu lieferte aber die Dberpostdirettion bezw. das Reichspoftministerium, die jedes Entgegenkommen vermissen ließen. Die fozialen Verhältnisse der Angestellten liegen weit schlechter als fich der Unbeteiligte auf Grund der obigen Darlegungen vorstellen kann. Bon den Angestellten ist jedoch nichts unversucht gelassen worden, den unvermeidlich scheinenden Streil nach Möglichkeit zu vermeiden. Obwohl ein Entgegenkommen der Angestellten in bezug auf ihre FordeSpandau. Der den Geschäften gelieferte Grieß wird von heute ab rungen faum noch möglich war, ohne das Eristenzminimum unter verkauft. 250 Gramm( 264) und 250 Gramm( 61 für Jugendliche). Gleich zeitig 1 Stilogramm gegen Abtrennung des Kopfstüdes der Kinderbrotkarte das Mindestmaß herabzudrücken, haben sie bis zur letzten Minute ihre vom 2.- 29. Suni. Bis zum 25. d. M. dürfen Mollereien und Milchhändler, Bereitwilligkeit, auch weiterhin durch die beauftragte Sektion der die über Säuglingsmilch verfügen, mur Inhaber von Säuglingsmilchfarten Beamten- Aushelfer berhandeln zu laffen, gezeigt. Geantwortet wurde in die Kundenliste aufnehmen. Inhaber von Säuglingsmilchkarten und ihnen durch Vertreter der D.P.D., daß fie, bezw. das Reichspostmini- werdende Mütter sollten die Milch mir von den genannten BerkaufsDie Markthabe am Wedding wurde durch Truppen besetzt, um fterium nicht einmal einen Schiedsspruch, den die Angestellten als stellen beziehen. Johannisthal . Ab Freitag 250 Gramm Kunsthonig( 455), 200 Granım weitere Plünderungen zu verhindern. In der Invaliden- und Ader- legtes Mittel, den Streit zu vermeiden, votschlugen, anerkennen Grieß( 38), 150 Gramm Fruchtsyrup( 455). straße erschien gegen Mittag ein startes Truppenaufgebot, um die würden. Mariendorf . 500 Gramm Marmelade oder 500 Gramm Kunst Nusräumung weiterer Geichäfte zu verhindern. Es bileeten sich an Außerdem teilte die D. P. D. am 18. Juni der mit der Intereffen- bonig( 26), wahlweise, soweit Borrat, jedoch bei 3 oder mehr Karten ein der Aderstraße und am Bappelplaz größere Menschenansammlungen, vertretung beauftragten Drganisation mit, daß die Forderungen der Drittel der Starten mit Kunsthonig zu beliefern. Startenvorlegung bis die der Aufforderung, auseinanderzugeben, nicht folge leifteten und Beamtenaushelfer abgelehnt feien. Ebenso wurde das Verlangen der Be- Mittwoch. Auj A I Bollmilchtarten für Juni je 125 Gramm Kalao oder die Straße befezt hielten. Dabei fam es zu einem Sufammenstoß. amtenaushelfer, burch ihr Organisation einen Tarifvertrag abschließen Schokoladenpulver am Donnerstag im Gymnasium, Lagerfeller, 8-12 Da besonders Frauen unter dem Einfluß der bekannten Seßereien au laffen, zurüdgewiesen. Durch diefes eigensinnige Verhalten der Donnerstag und Freitag wird an Pferdehalter Hafer für Juli verkauft. fich in heftigen Saimpfreden gegen die Soldaten ergingen, wurde Bostbehörde mußte das Bestreben der Angestellten, den drohenden Bentner 25 M., für Tag und Pferd 1%, Bjund. Bezahlung Zimmer 20/21 der Befehl gegeben, durch Schredschüsse( 1) den Blaz frei zu machen. Konflitt auf dem Wege der Vereinbarung auszuschalten, gegenstands- des Rathauses 8-12, Ausgabe ebenfalls 1-3 im Futtermittellager Gymnafium. Kleidungsstücke, Bett- und Leibäfche Mittwoch 8-12 und 3-7 Eine von der Mauer abprallende Kugel traf babei einen 18jährigen los werden. Im Bewußtiein ihres Rechts haben die Beamtenausbelfer Uhr im Rathause an Einwohner mit Einkommen bis 6000 M. KaufKnaben, der schwer verlegt wurde. Auch in der Ackerstraße tourden der erwähnten beiden Verkehrsämter den wirtschaftlichen Kampf auf berechtigungsscheine im Bolizeidienstgebäude, Zimmer 16. blinde Schüsse abgefeuert. Die Menge harrte bis um 5 Uhr auf genommen. Inavischen gärt es jedoch auch bei den Beamten- Aus ben Straßen ans, verlief fich dann aber. Größere Zusammenstöße Helfern in den Fernsprechämtern, die fest entschlossen sind, mit ihren find bisher nicht befannt geworden. tämpfenden Kollegen Seite an Seite zu marschieren, um eine eng stirnige Bureaukratie zu belehren, daß der lebendige Geift, der Solidarität die sozialen Rechte eines Zeiles der Reichsbediensteten
Natürlich machen fich die Dbftwucherer diese Borfälle zumute, um„ wegen der Unsicherheit", in Wahrheit weil sie nicht mehr so tönnen, wie sie wollen, die Lieferung nach Berlin einzustellen.
Pöbeltaten.
Elertransportwagen wurden in der Demminer und Anflamer Straße umgestürzt, die Kisten zertrümmert und der Inhalt mit den Füßen zertreten!! In der Badstraße wurden mehrere größere Geschäfte nach Bertrümmerung der Schaufenster und Türen total ausgeraubt. U. a. das Garderobengeschäft von Ifidor Bendt, Babstraße 38/39, das Buttergeschäft ,, Union ", Badstraße 49, ein brittes von Wenzel, Badstr. 33a. In der Invalidenstraße 142, Demminer Straße und den angrenzenben Straßen festen sich die Geschäftsinhaber zur Behr, wobei einige Personen bérlegt wurden. Auch in der Reinidendorfer Straße gab es Zusammenrottungen. Juweliere und Bigarrenhändler schlossen schnell. Trohdem wurde Das Geschäft von Fuchsmann, Moris, Badstr . 48/49, aus. geplündert. An der Pante und an anderen Stellen sammelten fich gegen Abend wieder Tausende an, denen es offenbar ein Bergnügen war, die Einwohnerwehr und die Freiwilligen zu hänseln. Gs find hisher etwa 20 Personen festgenommen worden. Wie biele Personen verlegt worden sind, lonnte bisher noch nicht festgestellt werden. Ihre Zahl dürfte gering sein, da das Militär mit äußerster Schonung vorgegangen ist.
Vier Buderschieber, die Kaufleute Briehl und Suder, ein früherer Kutscher Brüh und ein ehemaliger Geschäftsreisender Sobs, wurden festgenommen. Briehl und Suder erschienen persönlich bei Stollwert und boten für 77 000 Mart Buder an. Die Großhandlung ging zum Schein darauf ein und benachrichtigte die Kriminalpolizei. Briehl und Suder erklärten, daß der Buder am Humboldthafen liege und verabredeten mit den Vertretern der Firma ein Zusammentreffen in einer Schankwirtschaft in jener Gegend zum Abschluß. Kobs und Prüh legten Papiere mit bem Magistratsstempel und Eisenbahnfrachtbriefe vor. Die Schwindler glaubten, schon am Biel zu sein, als plöblich Kriminal beamte des Polizeipräsidiums auftraten und alle vier nach dem Alexanderplah brachten.
zu wabren wissen wird.
Die Deffentlichkeit wird zweifellos unter diesem Zustande Leiden. Sie wird aber diejenigen für die Unannehmlichkeiten berantwortlich machen müssen, die da glauben, die Welt nach alter Beheimrätlicher Weisheit regieren zu können.
Mit ihrem Sohne in den Tod gegangen ist die 29 Jahre alte Frau Grete Strüger aus der Malmoer Straße 14. Ms der Gatte Montag nachmittag nach Hauje tebrte, fand er seine Frau und fich und ihren Sohn in einem Anfalle nervöser Ueberreizung mit feinen 5 Jahre alten Sohn Herbert tot auf. Die Mutter hatta Sleejala bergiftet.
Der Döberiger Mörder in Eisenach verhaftet. Es ist der Berliner Kriminalpolizei gelungen, den 24 Jahre alten Musketier Theodor Rimbach, ber in Eisenach eine Schwester hat, zu verhaften. Nimbach war nach dem Morde an dem Soldaten Stelt gleich nach Eisenach gefahren und hat dort mit einem Komplizen mehrere Ginbrüche verübt. Bei seiner Berhaftung fand man noch Sachen aus den Einbrüchen bei ihm. Der Mörder wird später in Berlin dem außerordentlichen Kriegsgericht vorgeführt.
Appell an die Ehrlichkeit. Eine alleinstehende Postaus belferin, welche fünf Kinder zu ernähren hat, verlor gestern bei dem großen Waldiest des sozialdemokratischen Wahlbereine in der Königsheide ein gelbes Kuvert mit fechs Sundertmartscheinen und zwei einer Rotwohnung in Fünfzigmartscheinen. Da diefelbe in einer Schule wohnt, mußte sie das Geld bei sich tragen. Die Ges noifin ist seit 16 Jabren Abonnentin des Vorwärts" und feit 1908 Mitglied unferer Partei. Mitteilungen über den Verbleib des Geldes bitten wir an die Redaktion zu richten.
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Jm Sekretariat für militärische Aufklärung. Lindenstr. 114 I. wird allen Striegsteilnehmern sowie Angehörigen aller Truppenteile fosten lose Rechtsberatung in allen Fragen durch einen Juristen erteilt.
Jugend- Betriebsvertrauensiente und Schülerräte! Morgen Mittwoch, 7 Uhr, Zusammenkunft im Jugendheim, Lindenstr. 3. Vortrag: Lehrlingsräte und Schülerräte". Jeder Betrieb und jede Fortbildungsschule muß vertreten jein.
Tempelhof . 30 Gramm Butter, 40 Gramm Bratfett. 150 Gramm Grieß( 31), 150 Gramm Suppen( 32), 200 Gramm Graupen, Teigwaren oder Suppen( 33). Für Juni für Kinder auf Grund der Vollmilchlarten CI und II 1 Bund Grieß und 4 Pakete Milchfüßspellen. 650 Gramm Marmelade( 27, 35). 500 Gramm ausländisches Weizenmehl oder 500 Gramm inländisches Weizenmehl( P 5, Q 6), 250 Gramm( V 7), 250 Gramm( W 8). 250 Gramm Heringe( 29, 32). 1 Dose amerikanische tondensierte Milch für Kinder( A 2). Anmeldung: 250 Gramm Inlandiped für Kinder( a 1), 250 Gramm für Buderkranke und werdende Mütter. 125 Gramm ausländische Schweinefleischprodukte( S 6). 50 Gramm Bratfett( B6). Brenntorsbestellung bis zum 25. Juni.
Groß- Berliner Parteinachrichten.
33. Abt. tung! Die für. Mittwoch angefagte Berfammlung der Distuffion. 2. Bortrag des Genossen Dr. Santorowis:„ Ein Bus fält aus. 2. Abt. ( Friedrichstadt ). Morgen Mittwoch 7%, Uhr 1. Fortschung funftsbild".
37. Mt. Morgen, Mittwoch, 7, Uhr, Sablabend bet Voges, Lehrtarftraße 18/19, Sehmann, Stephanftr. 5 und Tichammer, Rathenower Str. 74. 19. Abt. Mittwoch, 7, Uhr, gemeinsame Bersammlung bei Stühn, Schreinerfir. 63. Bortrag. Distusfion und Bericht von der Generalvers fammlung. scheinen Pflicht.
Lichtenberg . Heute abend 6 Uhr Flugblattverbreitung. Die neugewählte Beitungsfommission fest fich aus folgenden Genoffen zufammen: Thomas, Seumestr. 25; Otto König, Blumenthalstr. 18; Dito Wünsch, Neue Bahnhoffir. 25; Karl Ramp, Goethestr. 2; Otto König, Wagnerstr. 62; Artur Weißgerber, Rittergutstr. 22. Beschwerden über unpunttliche Lieferung des Vorwärts", sowie Borwärts"-Bestellungen sind an vorgenannte Genossen zu richten.
Wilmersdorf . Heute abend 8 1hr, Mitgliederversammlung in der Aula des Bismard- Gymnasiums, Pfalzburger Straße 30/31.
Jugendveranstaltungen.
Lichterfelde . Gründungsfeier morgen Mittwoch, 8 Uhr, im Gesangs. faal der Oberrealschule( Ringstraße). Bortrag des Genossen Walter Rüdiger, Rezitation von Frl, Maria Schipfmann, a cappella- Quartett, Boltslieder. Die Lichterfelder Jugend, alle Freunde der Jugend und die Batteigenossen find willkommen.
Wetterbericht bis Mittwoch nachmittag. Ziemlich fühl. zeitweise aufklärend, jedoch überwiegend bewölkt. Im Norden, besonders an der Küste, öfter wiederholte, im Süden mehr vereinzelte Regenfälle.
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