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und Angestellten gleid komme. Wenn man die freie Wohnung und bor. An eine Aufhebung biefer Beschränkung im Spätverkehr kann| nis zu befehen, wurde durch die U. E. B.- Mehrheit abgelehnt. Jn Berpflegung dazurechnet, ist das auch zutreffend. zunächst leider nicht gedacht werden. der Debatte wurde auf eine Reorganisation der Kohlenver­Friedrichsfelde. Gemeindevertretung. Den Angestellten und teilung in Groß- Berlin gedrungen. Im übrigen wird versucht wer­Hilfskräften an den höheren und Volksschulen wurde dieselbe Ent- teitsantrag der Demofraten, auch die Bäckermeister bei der den, große Mengen Holz zu beschaffen. Der Dringlich­schuldungssumme wie den Beamten und Lehrern bewilligt und Lebensmittellagerung und verteilung mitwirken zu lassen, wurde beschlossen, sich der für Groß- Berlin zu erwartenden Gehaltsregu- abgelehnt lierung der im gleichen Angestelltenverhältnis stehenden Kategorien( S. 3. D.) auf Ausgestaltung der Ortsfeuerwehr Ein Dringlichkeitsantrag Birnbaum anzuschließen. Den Hilfskräften wurde das Mitbestimmungs- wurde angenommen. Den über 8 Wochen Arbeitslosen, die recht in allen wirtschaftlichen und das Arbeitsverhältnis berühren einen selbständigen Haushalt führen, soll für den Monat Oktober den Fragen zuerkannt. Die Ausübung desselben erfolgt durch ein Gemeinde zuschuß   in Höhe von 30 M. gezahlt werden. den Angestelltenausschuß. Die Kosten des Kohlentransportes für Die Milchversorgung geht mit dem Oktober einer Besse­sämtliche Kriegsbeschädigte und Kriegshinterbliebenen übernimmt die Gemeinde. Dem Beirat für die Kriegsbeschädigten wird über­rung entgegen. Darauf geheime Sihung. Birkenwerder  . Die Gemeindevertretung besprach einen Dring­lassen, im Falle der Bedürftigkeit darüber hinaus weitere 8u­schüsse aus Gemeindemitteln zu zahlen. Hierfür werden dem lichkeitsantrag des fommunalen Arbeiterrates, die seit der letzten Beirat zunächst 50 000 M. zur Verfügung gestellt. Es kann mit Einquartierung im Februar immer noch ausstehenden Quartier­Sicherheit angenommen werden, daß die Ortskohlenstelle in der Gelder endlich vorschußweise den Quartiergebern zu zahlen, und age sein wird, genügend Holz und Torf heranzuschaffen. Der gab dem Gemeindevorsteher auf, bei der Militärbehörde ganz Genoffe Krüger beantragte, Abbau der Vorschule des Realgymnasiums und des Lyzeums energisch die Zahlung zu fordern. ist mit dem 1. April 1920 beschloffen, begleichen die Einrich in Zukunft die nach Rang ausgeworfenen Quartiergelder, gleich­tung von Förderklassen mit Beginn des Winterhalbjahres. gültig ob Offizier oder gemeiner Mann, gleichmäßig unter Einige nicht zu vermeidende und Bei guten Leistungen von Kindern minderbemittelter Eltern ist die Quartiergeber zu verteilen. diesen Schulgeldfreiheit zugesichert. Dem Kriegebeschädigten- durch unwahre Gerüchte aufgebauschte Vorkommnisse im Lebens­zum Zwecke der Fürsorge mittelverband betr. Beschaffung, zu hoher Preise und pfleglicher und Sinterbliebenenbeirat wurden 20 000 M. zur Verfügung gestellt. Den Erwerbslosen wird infolge Behandlung gaben den Demokraten Veranlassung, für die Ge der schlechten wirtschaftlichen Verhältnisse ein Unterstübungs- schäftsleute eine Lanze zu brechen und die Wahl eines Schöffen uschlag von 10 M. für Verheiratete und von 5 M. für Unver- für diesen Verband zu berlangen. Von verschiedenen Rednern, heiratete gezahlt werden. Der Bildung eines Jugendamtes auch vom Gemeindebertreter Schulz, wurde ihnen aber erklärt, wird grundsätzlich zugestimmt und die Frage dem Orteausschuß daß die Geschäftsleute heute feinen Grund hätten, die Getränkten für Jugendpflege überwiesen. Zur Dedung der außerordentlichen oder Ullebervorteilten zu spielen, meil fie ja in den langen Kriegs Aufipendungen für Schulbauten und Notstandsarbeiten wird eine jahren die Mitarbeit nicht suchten bzw. gänzlich versagten. Auf Anleihe bei der Stadt Berlin   in Höhe von 7 000 000 M. auf weitere Bemerkungen der Demofraten lassen die Genossen Achilles  , genommen und der Gemeindevorstand ermächtigt, den gewährten Balmer und Babel diesen Herren die mit Beifall aufgenommene redit der Girozentrale auch weiterhin bis zur Höhe von 4 000 000 bfuhr zuteil werden. Es werden 300 Broz. zur Staatsein kommensteuer erhoben, Ginkommen unter 1350 M. steuerfrei. Mark in Anspruch zu nehmen.

Festnahme eines dreifachen Mörders. Einer der gewalttätig­ten Berliner   Verbrecher wurde gestern abend in Steglitz   von der Berliner   Kriminalpolizei unter besonderen Vorsichtsmaßregeln Singfeit gemacht. Es handelt sich um den 32 Jahre alten zu Bis­mardhütte geborenen Monteur Mar Drewnid, der schon seit bem Januar d. J. wegen Mordes gesucht wurde. Er war damals mit seinem Bruder und den Gebrüdern Lewandowski von zwei Sicherheitsfoldaten bei Königswusterhausen nach einem Einbruch festgenommen worden. Auf dem Transport nach Königswuster­hausen ericho Drewnid und einer seiner Spießgesellen die beiden Soldaten, und alle vier ergriffen die Flucht. Wäh rend es der Kriminalpolizei bald darauf gelang, die anderen drei wieder zu erntitteln und festzunehmen, blieb Drewnid unauffind­bar. Der Gendarmenmord bei Lübben   am 5. vorigen Monats führte endlich wieder auf seine Spur. Der Gendarm Gallaum aus Steinfirchen traf auf der Landstraße zwischen Lübben   und Klein- Zubolz um die Mittagsstunde zwei Männer, die eine schwere Last trugen. Sie tamen ihm verdächtig vor, und als er die Patete untersuchte, ftellte sich heraus, das sie Schweinefleisch enthielten, das aus einem kurz vorher verübten Schweinediebstahl herrührte. Der Gendarm nahm daraufhin beide fest, um sie abzuführen. Unterwegs griff der eine der Verhafteten zu seiner verborgenen Waffe und erichoß den Gendarmen. Während es gelang, den einen der beiden festzuhalten, ergriff der Mörder die Flucht und entfam. Es war, wie ermittelt wurde, Drewnid. Kriminal. oberwachtmeister Lahmann ermittelte, daß sich dieser in der Flens­burger Straße 10 zu Steglitz   verborgen hielt. Das Haus wurde beobachtet, und als so festgestellt worden war, daß sich der viel­gesuchte Verbrecher dort aufhalte, besetzt. Gestern abend drangen Beamte plötzlich dort ein, um den Mörder zu verhaften. Dieser sprang fofort zum Fenster hinaus, um zu entfliehen, sah sich draußen aber den Pistolenläufen mehrerer Beamten gegenüber und mußte sich so in sein Schicksal ergeben. Er wurde, bevor er bon feiner Waffe Gebrauch machen fonnte, überwältigt und ge­fesselt und in sicheren Gewahrsam gebracht.

Oblente Metallindustrie, Fachgruppe 12, 13, 14, 15. Ber. fammlung Haverlands Festiäle Mittwoch, Fragebogen, sonstige Formulare für Erfassung Angestellter in Betrieben mitbringen.

Schülerräte und Betriebsvertrauenslente! Vollversammlung heute Wittwoch, abends 7 Uhr, im Jugend­heim, Lindenstr. 3, 2. Hof lints, 3 Tr. Wichtige Tagesordnung. Erscheinen unbedingt notwendig.

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Groß- Berliner Lebensmittel.

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Berliner   Hausschlachtungen. Schweinehalter, die bis 29. Februar 1920 sich durch Hausschlachtung selbst verforgen wollen, sind verpflichtet, die in ihrem Besitz befindlichen, zur Haussalachtung bestimmten Schweine spätestens bis zum 20. September 1919 dem Magistrat, Abteilung für Fleischversorgung, Neue Friedrichstr. 1. fchriftlich anzuzeigen. dies versäunit, fann feine Genehmigung zur Schlachtung erhalten. Wer nach dem 20. September 1919 Schweine zur Selbstversorgung einstellt, hat spätestens drei Monate vor der Schlachtung die vorgeschriebene schriftliche Anzeige zu erstatten. Die Hausschlachtungen selbst sind genehmigungs­pflichtig. Anträge darauf find müildlich mindestens eine Woche vor dem Tage der beabsichtigten Schlachtung, in der Abteilung für Fleischversorgung, Neue Friedrichstr. 1, I, Zimmer 1, zu stellen unter gleichzeitiger Borlegung einer Bescheinigung der zuständigen Broikommission über die Zahl der zum Haushalt gehörigen Bersonen.

Berlin  . 250 Gramm ausländische Hülsenfrüchte( 73), 200 Gramm Teigwaren und 100 Gramm Buchweizenfabrikate( 80), 250 Gramm aus­ländisches Kartoffelstälemehl( 86). Abschnitte find bis zum 20. September abzugeben.

Mariendorf  - Südende. Bis morgen Donnerstag 125 Gramm aust­fäfe( Speisefettfarte), 200 Gramm Röhrennudeln( 59), 250 Gramm Mais­Verkauf ab 24. d. M. 10 Bfd. Kartoffeln mehl( 83), für Jugendliche 250 Gramm Teigwaren( 42). Starten bis über­morgen Freitag vorlegen. ( 38 a bis g), 30 Gramm Butter, 70 Gramm Margarine( W 16), 250 Gramm Amerikamehl oder 250 Gramm inländ. Betzenmehl.

Friedrichsfelde  . Für Kinder und Jugendliche 200 Gramm Reis 38) 1 Bjund Buchweizengrüße für Kinder im 1. und 2. Lebensjahre( 2. Hälfte des Kontrollabschnittes der Vollmilchkarte, Kinder im 3. Jabre gegen Gutschein). Für die Juli, August und September d. Js. geborenen Kinder gegen Gutschein 1 Pfund Nährzucker. Für Kinder im 7. Lebensjahre 1 Doje Malzertraft gegen Gutschein, Bankow. Auf die Viertel- Liter- Milchkarten bel Spetowsky wieder frische Milch. Die Kürzung ber übrigen Starten bleibt vorläufig noch bestehen. 150 Gramm Nubeln( 87). Buchholz. Boranmeldungen bis

Donnerstag.

Pankow  , Gemeindevertretung. In der Sikung am 19. August hatte der Bürgermeister, um äußerst dringende Beratungsgegen­stände der geheimen Sizung noch möglichst zu erledigen, nach Durchberatung der Tagesordnung die öffentliche Sibung plöblich geschlossen, obwohl noch einige dringende Anfragen vorlagen. Dieses Vorgehen hatte in der letzten Eibung ein Nachspiel. Die äußerste Rechte und die äußerste Linke hatten es für nötig gehalten, das Vorkommnis zum Gegenstand einer besonderen Aktion gegen den Bürgermeister zu machen, und gaben vor Eintritt in die Tagesordnung entsprechende Erklärungen ab. Einen Ningerabend veranstaltet die Sportvereinigung Nordwest am In der Kundmachung der U. E. P. D. wird dem Bürgermeister 20. September im Moabiter   Schüßenbaus, Plögensee. Der beste deutsche   Nichtachtung der Gemeindevertretung, völlige Unkenntnis der Ge­Federgewichtsringer und Europameister Franz Reitmeier- Nürnberg   wid gegen die bekannten Berliner   Ringer Paul Nowad und Nichard Shinkowski fchäftsordnung u. dgl. vorgeworfen und ihm die schärfste zwei Entscheidungsfämpie austragen. Ferner fordert A. Petri, Berlins   Mißbilligung ausgesprochen. Die Arbeitsgemeinschaft der bester Leichtgewichts athlet, alle Ringer bis 75 Stilo Störpergewicht zu einem Rechtsparteien bezeichnet den Vorgang als eine Nichtachtung der griechisch- römischen Ringkampf auf. Meldungen hierzu an C. 23 olff, Würde der Gemeindevertretung und der Wählerschaft und kann NW, Embener Straße 32 III. Anfang der Stämpfe abends 62 Uhr. daher kein unbedingtes Vertrauen zu der Verhandlungsleitung Sprechstunden des Rettevereins für die Gemeinnüzige durch den Bürgermeister haben. Demgegenüber erklärte durch­Stellenbermittelung ab 1. Oftober von 10-4, Sonnabends bis Gen. Möbus die S. P. D., daß auch sie das Vorgehen nicht gut­3 Uhr. Die Nachfrage nach beruflich geschulten weiblichen Angestellten ist heißen kann, daß es aber durch die ständigen Angriffe der Rechts­zurzeit außerordentlich. parteien auf den Bürgermeister und mit Rücksicht auf dessen starke Der Lehrgang für Sprechen, Reden, Vortragen im Bentral- Arbeitsüberbürdung während der ganzen Kriegszeit begreiflich institut für Erziehung und Unterricht beginnt am 29. September( Viei erscheint. Die Fraktion habe von dem in der Geschäftsordnungs­bungen bis zum 20. September an die Geschäftsstelle des Zentralinstituts, fommission vom Bürgermeister ausgesprochenen, Bedauern über Botsdamer Str. 120. Lehrkräfte: Prof. Dr. latau für Physiologie den Vorgang Kenntnis genommen und erwarte für die Zukunft der Stimme, Universitätslektor Dr. Drach für Methodil und Kunsttheorie, Eine ähnliche Universitätsprofeffor Dr. Jolles 2cipzig liest über die Schallform der ermeidung solcher Vorkommnisse. Dichtung, Dr. Müller Freienfels über Psychologie der Sprache. Erklärung gaben die Demokraten ab. Sich verteidigend, erläu= Uebungen in Vortrag von Dichtungen hält ab Universitätslektor Dr. terte der Bürgermeister in einer Erklärung, welche Umstände ihn 28ittjad Halle, solche im Prosasprechen Frau Dr. Miethe damals zur Schließung der öffentlichen Eikung veranlaßt hatten, Möller, eine Vorlesung über volkstümliche Redekunst mit anschließenden drüate sein Bedauern über den dadurch hervorgerufenen Eindruck llebungen Dr. jur. h. o. Da maschte. der ihm völlig fernliegenden Richtachtung der Vertretung aus und legte Verwahrung gegen die öffentliche Stimmungsmache gegen seine Person ein. Hierauf beschäftigte sich die Bertretung abermals eingehend mit dem Siedlungsprojekt. Bei der Wahl der Vorschläge für die Besetzung des Aufsichtsrats der ge­Bezirksbildungsausschus S. P. D. Groß- Berlin. 20. September, gründeten Siedlungsgesellschaft durch Gemeindevertreter verlang­ten die Unabhängigen den Ausschluß der bürgerlichen 8 Uhr, Stunstabend, Königstädtisches Realgymnasium, Elisabethstr. 57/58, Mitwirkende: Herr Dr. Guttmann( Vortrag), Parteien, welchem Verlangen sich die sozialdemokratische Das Boltslied. Fraktion aus demokratischen Gründen widersette. Fräulein Tilly Else Pieschel( Lieder zur Laute), Herr Emil Sühne( Rezi­Nachdem nunmehr die Unabhängigen ihr Verlangen nicht durch- lation), die A- capella- Vereinigung des Berliner   Bollschors. Karten zu M. 1 Vorwärts"-Buchhandlung, Lindenstr. 3, Horsch, Engelufer 15, Lud. zusehen vermochten, erklärten sie auf eine Vertretung ihrerseits Bonitein, Liegmannstr. 5 v. r. III. In dem Bericht über die Stonferenz im Aufsichtsrat zu verzichten. Die Gemeindevertretung legte den der Bildungsausschüsse muß es fiatt Neues Schauspielhaus", Klemes noch die Vorschläge fest mit der Maßgabe, daß den Unabhängigen Schauspielhaus heißen. in Erwartung Theater- Vorstellung Montag, den 22., im Walhalla Theater, cin­die ihnen zustehenden zwei Sitze im Aufsichtsrat Das Zur Aufführung gelangt Gesetz". Gutscheine berasweg. besserer Einsicht und Ueberlegung borläufig offen gelassen à Person 2 M. werden von den Abteilungsführern ansgegeben. Gegen wurden. Abgabe der Gutscheine werden im Theater die Bläge ausgeloft. Bestellungen Oberschöneweide  . Gemeindevertretung. Die Unabhängigen be- dürfen nur bis Sonnabend, den 20. September, angenommen werden. 20. Abt. Heute abend 62 Uhr: Treffpunkt bei Rade, Löwe str. 1. auf diesem Wege der Kommunalisierung der Lebensmittel einen vertrauensleute bef Heimann, Stephanftr. 5. antragen den Bau einer Bebensmittelhalle. Sie glauben 37. Abt. Freitag 7 Uhr: Konferenz der Funktionäre und Betriebs. Schritt näher gefommen zu fein. Genosse Ramsbrod( S. P. Grunewald  , Morgen Donnerstag 8 Uhr in der Aula, Königsallee, Eduard D.) begründete den ablehnenden Standpunkt unserer Partei. Nach Ede Kaspar- Theys- Str.: Deffentl. Bersammlung. dem der Redner der Demokraten und des Zentrums sich im Prinzip Bernstein   spricht über Die geistigen Vorbedingungen für den Aufstieg felbst gegen die angestrebte Kommunalisierung und insbesondere der Arbeiterklasse". Treptow  - Baumschulenweg. Heute Mittwoch, abends 7 Uhr, in der gegen den Bau dieses Millionenprojekts ausgesprochen hatte, wurde der 1. S. P.- Antrag gegen die Stimmen unserer Fraktion und| Aula des Gymnasiums, Neue Strugallee: Deffentl. Bersammlung. Tages­der Bürgerlichen durch die Unabhängigen angenommen. Gin, ordnung: Das Betriebsrätegesek. Wir ersuchen die Genossinnen und Ge­weiterer Antrag der Unabhängigen wollte sämtliche von der nossen  , vollzählig und pünktlich zur Stelle zu sein. Gemeinde zu vergebende Arbeiten in eigene Re­gie übernommen wissen. Genosse Birnbaum zeigte an ein­zelnen Beispielen, wie es praktisch unmöglich sei, ohne eigene Werk­stätten und Baumaterialien bei Bauten dieses Ansinnen zurzeit durchzuführen. Der Redner der U. S. P. schränkte seinen Antrag dann ein. Eine Kommission wird sich mit dieser Materie noch eingehender befassen. Eine Teuerungszulage an Beamte und Lehrer wurde angenommen. Annahme fand ferner die Vorlage betr. Anstellung eines Gemeindearates. Unser An­trag, auch das Mieteinigungsamt nach dem üblichen Stärkeverhält neue Zunahme der Erwärmung.

Tempelhof  . In einer Eizung der Gewerkschaftsunter ommission für Tempelhof  , Mariendorf   und Marienfelde  , an der der Arbeiterrat für Tempelhof   sowie der Vorstand der Allge­meinen Ortsfrantentasse für Tempelhof   teilnahmen, wurde die ( Angelegenheit des Genesungsheims Rejselfchloß nach ausreichender Aufklärung durch die Vorstandsmitglieder der Kaffe in einer alle Teile befriedigenden Weise erledigt. Weiter beschloß Die Gewerkschaftsunterkommission, unbedingt festzuhalten an der Forderung, daß sowohl das hiesige Gewerbegericht als auch das in der nächsten Zeit zu errichtende für Mariendorf   als Vorsißen Sen einen Laienrichter erhalten muß. Bemängelt wurde, daß auf Die vor einiger Zeit ergangene Aufforderung an die Arbeiter- und Betriebsräte der genannten Orte zieds Aufstellung der Beisiger­listen zum Gewerbegericht für Mariendorf   usw., ihre Adressen der Unterfommission einzusenden, so wenig Meldungen eingegangen find. Zur Vervollständigung der Adressen findet Freitag, 19. Sep­tember, bei Streiter( früher Benschef), Mariendorf  , Chausseestr. 27, 48 Uhr, eine Kommissionesipung statt, auf die alle Beteiligten schon jett hingewiesen werden.

Mariendorf  - Südende. Aus der Gemeindevertretung. Zu diesem Bericht vom 3. September schreibt die Große Berliner Straßen­bahn: Infolge der außerordentlichen Kohlenfnappheit und der da­durch bedingten Einschränkung im Stromverbrauch ist uns bereits zu Beginn dieses Jahres aufgegeben worden, alle nicht unbedingt für den werftätigen Verkehr notwendigen Betriebsleistungen, na­mentlich im Spätverkehr, einzustellen. Deshalb mußte u. a. die Linie 70 mit der Fahrt 9.34 ab Weißensee bis Tempelhof   zurüd­gezogen werden. Dem Spätverkehr nach Mariendorf   wurde jedoch Sadurch Rechnung getragen, daß die Linie 73 bis zu der Fahrt 1.05 Uhr ab Behrenstraße nach Mariendorf   durchgeführt wird, so daß im besonderen dem in Berlin   beschäftigten Zeitungspersonal Beförderungsgelegenheit belassen ist. Die doppelte Zahlung von Fahrgeld ist nicht nötig, wenn die Mariendorfer   Fahrgäste an Stelle Ser Linie 70 den jedesmal 10 Minuten später folgenden Bug der Binie 78 benuten würden. Die gleichen Verhältnisse liegen auf dem östlichen Teil der Linie 70, auch auf verschiedenen anderen Strecken

Am Tage nach Vollendung seines sech­zigsten Lebensjahres starb plötzlich auf dem Wege nach dem Geschäft unser lieber Mit­arbeiter, der Korrektor

Paul Wolf.

Ein ehrendes Andenken werden ihm alle­

zeit bewahren

Geschäftsleitung und Personal der Vorwärts- Buchdruckerei. Die Einäscherung findet statt Freitag, den 19. September, vormittags 10 Uhr, im Krematorium Gerichtstraße 38/39.

Am 13. September ent fchlief nach kurzem, schwerem Leiden mein lieber Mann und Vater, der Schankwirt

Paul Witte

im Alter von 64 Jahren. Dies zeigt tiefbetrübt an Frau Luise Witte geb. Schwarz nebst Rinder, Aurische Str. 16.

Die Beerdigung findet ant Donnerstag, den 18. Geptbr., nachm. 2 Uhr, von der Leichenhalle des Bentral Friedhofes, Frie brichsfelbe, aus statt.

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