Einzelbild herunterladen
 

Aus- und Vorrichtungsarbeiten stark gefördert wurde, in- über dem Drängen der Arbeiter, für beiferes Aus unserer radikalen Typensammlung.

folgedessen auch heute noch die Zahl der unmittelbar pro- Gezähe, mehr Förderwagen, Preßluft usw. zu duktiven Arbeiter( Sauerklasse) geringer sei als in der sorgen! Kriegszeit". Damit ist das zugegeben, was die Bergarbeiter über die Betriebszustände immer wieder angeben.

Es muß hier festgestellt werden, daß im letzten Friedens jahr von 1000 Rubbergleuten über 500 der Hauerklasse ( Lohnklasse I) angehörten, im ersten Viertel 1919 aber nur 430 und im zweiten Viertel 1919 gar nur 415! Da sich trotzdem, wie das Unternehmerorgan bestätigt, der Förder­effekt auch pro Kopf der Gesamt belegschaft in jüngster Beit erheblich gehoben hat, so beweist dies eine fleißige Arbeit unserer Bergleute. Gegen diese Arbeiterschaft eine Breßkampagne zu inszenieren, um sie als arbeitsunlustig der Oeffentlichkeit zu denunzieren, das ist ein Verfahren, gegen das mit aller Schärfe protestiert werden muß!

"

Will man schon Anklage erheben, so untersuche man auch, wieviele Oberbeamten als Betriebsdirigenten so intensiv für die Erhöhung der Förderung wirken, wie das angesichts der großen Not erforderlich ist. Wer erlebt, wie alle Mittel der Sniffologie" angewandt werden, um die Betriebsräte von der Mitwirkung bei der Regelung von Betriebsverhält­nissen möglichst ganz auszuschalten, statt sich die praktischen Erfahrungen dieser Arbeitervertreter zunuze zu machen, durch sie im anregenden Sinne auf die Belegschaften einzu­wirken, der muß schließlich zu der Ueberzeugung fommen, daß diese Betriebsleiter wenigstens den tragischen Ernst der Situation noch nicht begriffen haben, ihres jogenannten Prestiges" willen die Arbeiter verbittern. Vergegenwärtigt man sich auch, welche wegwerfenden, beleidigenden Redens Vor der Kommission, die zur Erforschung der Ar- arten Arbeiter von Betriebsleitern über die schwarzrote" beitsverhältnisse im Ruhrbergbau von der Reichsregierung Regierung( z. B. für mich existiert diese Regierung nicht", eingesetzt ist, hat am 18. August der hervorragende Bergbau- ,, eure Regierung fann mir den Buckel herunterrutschen" und statistiker, Angestellter des Rheinisch- Westfälischen Bechen  - dergleichen mehr, auch noch viel derbere Aeußerungen), zu befizervereins, Dr. Jüngst Essen, dangelegt, auf die hören bekommen, dann wird man verstehen, daß sich in der Brutto arbeitszeit berechnet, habe im Ruhrbergbau die Bergarbeiterschaft immer mehr die Meinung einfrißt, die Stunden leistung der Hauer betragen: 1913: 0,263, 1914: Förderung würde von den Kapitalisten sabotiert, um das würde ,, von 0,260, im Mai- Juni 1919: 0,254 Tonnen, auf die Netto alte System wieder einzuführen". Die Arbeiter wissen, wie arbeitszeit berechnet, habe die Stunden leistung betragen: intensiv die betreffenden Betriebsleiter während des ganzen 1913: 0,344, im Mai- Juni 1919 aber 0,355 Tonnen. Also Krieges für die möglichst hohe Förderung gewirkt haben, und haben die Hauer pro Stunde reine Arbeits- erfahren nun von derselben Seite eine solche Gleichgültigkeit zeit nun sogar mehr gefördert als im legten gegenüber ihren Beschwerden über schlechtes oder fehlendes Friedensjahr! Und da wagt man es in deutsch   Arbeitsmaterial, daß den Arbeitern der Anlaß zu dem Ge­nationalen" und ähnlichen Organen, den Bergleuten Arbeits  - danken, es würden aus politischen Gründen die Förder­unlust anzudichten! möglichkeiten nicht ausgenüßt, begreiflicherweise nahe liegt. Warum die Totalförderung nicht erheblich zunimmt, das Es kommt gar nicht darauf an, ob dieser Gedanke in den be­deckt u. a. die Zuſchrift eines praktischen Bergarbeiters an treffenden Fällen berechtigt ist, die gekennzeichnete Stim­unser Duisburger   Parteiblatt auf. Er schreibt unter dem mung der Bergleute ist vorhanden. Sie greift um sich, wozu bezeichnenden Titel: Was den Bergmann   zur Verdas Bestreben nicht weniger Betriebsleitungen, die vollstän­zweiflung bringt": dige Einfügung der Belegschaften in die vier Bergarbeiter­berbände, mit denen der Rechenbesißerverband im Vertrags­verhältnis steht, nach Kräften zu verhindern, start beiträgt. Statt den Zusammenschluß aller Belegschaftsmitglieder in die Gewerkschaften, die Träger des Tarif- und Schiedsgerichts­gedankens sind, eher zu fördern, damit die Arbeiter bolts mirtschaftlich geschult werden können, geschieht seitens vieler Betriebsleiter das gerade Gegenteil. Der alte Herrenstand­punkt wird immer wieder hervorgefehrt, höhnend wird Ar­beitervertretern die baldige Wiederkehr der früheren Recht­lojigkeit prophezeit. Was Wunder, daß die Arbeiter ihr Miß­trauen nicht los werden und aus der geistigen Unrast nicht berauskommen. Daß es auch anders geht, beweisen die Be­triebsleiter, die sich der Mitwirkung ihrer Betriebsräte ver­sichert haben und nicht schlecht dabei fahren.

In dem Bericht über die Reichstonferenz der Unabhängigen in Berlin  , veröffentlicht von der unabhängigen Presse, findet sich folgende Stelle:

Demgegenüber vertrat der Genoffe Stöder die Auf fassung, daß die Trennung von den westlichen sozial reformistischen Parteien, die in der zweiten Internatio­nale die Führung gehabt hätten, vollzogen werden und daß man sich an die im Grunde bolschewifisch orientierte dritte Juter­nationale anschließen müsse.

Unser Kölner   Parteiblatt, die Rheinische Zeitung  ", sieht sich daraufhin veranlaßt, einiges über den Entwicklungsgang des großen Bolschewistenfreundes Stöcker der Oeffentlichkeit bekannt­zugeben.

Zu Beginn des Krieges fuhr Stöcker, jetzt Parteisekretär der Unabhängigen, als Kriegsberichterstatter nach Belgien  und fandte von dort Berichte, die an Kriegsbegeisterung denen feines im Osten kriegsberichterstattenden Kollegen, des großen Kom munisten Düwell, um nichts nachstanden. Die Rheinische Beitung" gibt aus den Berichten Stöder eine große Anzahl würziger Proben, von denen wir aus Raumgründen hier nur einige wenige abdrucken. Mit Ergötzen liest Stöcker die Kreide­aufschriften an den Militärwagen und ermißt an ihnen die aufschriften an den Militärwagen und ermißt an ihnen die " gute Stimmung" unserer Truppen:

Oft fanden wir:" Parole Paris  !" An einem Wagen hat ein Dichter sich versucht: Jeder Schuß ein Russ, jeder Stoß ein Franzos!" Seiter(!) flang folgender Satz: " Wir besuchen Poincaré   und hauen ihn auf die Nasi Oft sahen wir den Baren im Bilde, am Galgen cufgeknüpft. Etwas(!) roh hieß es an einem andern Wagen: Hier gibts Barenfritasjee."

In Aachen   freut sich dieser große Journalist, daß viele Häuser anläglich der Eroberuna Büttichs beflangt find, in Belgien   be geistert ihn das Liebesspiel gefälliger Belgierinnen mit deutschen  Soldaten zu folgendem Sat:

Wenn alle feindlichen Festungen so leicht erobert werden wie die Herzen dieser wirklich auffallend hübschen belgischen Mädchen, werden unsere Treuppen feinen schteren Stand haben.

Bum großen Schmerz des jetzt so gewaltigen Kriegsgegners hat Italien   noch nicht mobil gemacht. Gar zu gern möchte er, daß auch die italienischen Proletarier in das imperialistische Welt­

ringen eingreifen:

Fast überall fragt man mich nach der Haltung Italiens  . Leider kann ich darauf keine erfreuliche Antwort geben.

Eine Hinopferung vieler tausend italienischer Proletarier für den berruchten deutschen Imperialismus hätte also das Herz dieses prinzipienfesten Internationalisten auf das höchste erfreut. Endlich begeistert sich der große internationale Stöder auch noch besonders für das System des preußischen Milita rismus, er wird ein glühender Lobredner der Offiziere, er, ber jetzt sicher gegen die Nostegarde tobt, lobt ihre Freund­lichfeit und Höflichkeit und sucht gern ihren Verkehr. laffengegensäte hat er bei der Truppe nicht beobachtet. 3m Gegenteil:

Mehr Kohle fördern", ist das Losungswort sämtlicher Bolts­schichten, allen voran unserer Kapitalisten und sonstigen Herr idyaften, die vor lauter Arteiterfreundlichkeit sich gegenseitig bald selbst auffressen. Ist der arme ausgemergelte Bergmann   denn tatsächlich so volksfeindlich, daß er sabotierend zur Faulheit greift und seinen Arbeitsbrüdern in den Fabriken in den Rüden fällt? Wenn durch Minderleistung des Bergmanns der Fabritarbeiter zur Arbeitslosigkeit getrieben wird, so ist das m. E. ein Ver­brechen am Bolte, das nicht genug gefühnt werden könnte. Nicht an uns liegt es, daß weniger gefördert wird, sondern die Verhältnisse sind es, die ein wich tiges Wörtlein mitreden. Das Gezähe, welches zur Arbeit verwandt wird, ist minderwertig. baden, Säge, Beil und Bohrhämmer sind aus minderwertigem Material hergestellt, so daß man bald daran verzweifelt. Vo einigen Tagen hatte ich auch so wenig Druckluft für meinen Bohrhammer, daß ich Unter Hunderttausend Menschen gibt es natürlich auch die ganze Schicht verwenden mußte, um ein Bohr nicht wenige minder gute. Aber sie müssen zur Anerkennung loch im Nebengestein von 1,70 meter herzustellen, der Lebensnotwendigkeiten unseres Volkes erzogen werden. während ich bei stärkerer Druckluft die Arbeit mit Beschimpfungen und Fälschungen des Tatbestandes ist in 1,5 Stunden erledigt hätte. Woman hinschaut, find die Bergarbeiter mit den zurüfgebliebe die Bergarbeiterschaft so wenig wie eine andere Volksgruppe Vorrichtungsarbeiten beschäftigt. Sind zur freudigen Mitarbeit an dem neuen Aufbau unseres mehrere Kameradschaften an einer Bremsbergförderung beteiligt, schwer erkrankten Wirtschaftswesens zu bewegen. Sie hat so mangelt es wieder an fräftigen Hilfearbeitern( Schlepper), das Recht, in gerechter Weise gewürdigt zu werden. Der Dienst der Soldaten, den ich eine Zeitlang bes welche die frummahsigen, schlecht geschmierten Wer den Bergarbeiter um seine fürzere Schicht beneidet, der obachten konnte, farien nicht sehr ffreng zu sein. Die Vorge­Wagen in Bewegung bringen. In den Großstädten lungern fann sich ja der Bergarbeit widmen. Wir brauchen noch sehr setzten behandeln durchweg die Gemeinen sehr freundlich. Wie Tausende von träftigen jungen Leuten herum, die Arbeitslosen viel Arbeitskräfte im Bergbau. Seine Lage ist nicht hoff­überhaupt ein durchaus kameradlschaftlicher Ton vorherrscht.** unterstützung beziehen, während hier im Bergbau unsere nungslos, wie es die Interessenten an der Auferstehung des schwachen 16jährigen Jungen vor schwerer Arbeit zugrunde früheren Knecht- und Herrensystems aus durchsichtigen Grün­Diese Proben, denen noch ein Dugend ähnlicher angeschlossen Hier kommt die Stimmung der Belegschaften deutlich zum die unter dem alten Regime mit am meisten gelitten haben, mordens, der Freund des Flaggenschmucks zu Siegesfesten, der Lob­den der Oeffentlichkeit weiß machen möchten. Die Bergleute, werden könnten, dürften genügen. Der Idylliker des Massen­Ausdruck. Schlechtes Arbeitsmaterial, verlodderte maschinelle werden gegen seine Wiederherstellung mit aller Straft fämp- redner des gemütlichen preußischen Militarismus rh jest sur Hilfsmittel, ungenügende Förderwagen usw., das ist die Klage fen. Das mögen sich alle, denen es angeht, gesagt sein lassen. Dritten Internationale. Plak für den rennungstüch­aus den meisten Schächten. Der Wille, der Kohlennot abzu­helfen, ist in der Masse der Bergarbeiter vorhanden; er kommt in Belegschaftsversammlungen und vornehmlich in den Kon­Ein Dementi. Der Pariser Korrespondent des Nieuwe Ratifizierung in Desterreich. Die Nationalversammlung   wird ferenzen der Betriebsräte in erfreulich markanter Weise zum Rotterdamiche Courant" telegraphiert seinem Blatte, daß die am/ 8., spätestens am 13. Oktober zusammentreten, um die Nati. Ausdruck. Aber dazu bitterste lage über Meldung des Libre Belgique", der niederländische fizierung des Friedensvertrages vorzunehmen. Bis mangelhafte Versorgung mit Arbeits- Gesandte in Paris   habe die Mitteilung erhalten, daß Holland   dahin sollen die legislativen Vorarbeiten mit der Durchführung mitteln, fehlerhafte Betriebsorganisation, innerhalb 14 Tagen um die Auslieferung des früheren des Friedensvertrages zusammengehen und in den Staatsämtern Gleichgültigkeit von Betriebsleitern gegen- ldeutschen Raisers ersucht werden wird, unrichtig ist. beendet sein.

gehen."

Den Gefallenen.

Otto Hue.

Brunt und Ansehen gestachelt wird, die andere mit allen Kräften gefügig zu erhalten, zum Radabergehorsam zu zwingen. Es bildet fich die Kaste der Nur frieger auch im Frieden, der Vertreter des Militarismus als Lebensprinzip, die einzig durch das Schwert Be­deutung gewinnen, sonst aber taube Blüten am Staatsbaume find. Auf dem Friedhof einer deutschen Stadt am linken Ufer des Sie müssen um ihrer Grhaltung willen geschworene Feinde eines Niederrheins steht inmitten der Gräberreihen ein Denkmal für die Volksheeres sein. Dabei verschlägt es nicht, ob der Imperator, im Kriege von 1870/71 gefallenen Söhne der Gemeinde. Das der Cäsar im gegebenen Falle ein von ihnen selbst oder einer mit Denkmal weicht nicht wesentlich von der üblichen Schablone ab. ihnen in Interessengemeinschaft verbundener Gesellschaftsauslese Ein von der tötenden Kugel getroffener Soldat finkt an der Seite nach Gefallen benutter, mitunter vielleicht seine Knechtschaft un­des ekstatisch vorwärtsstürmenden Kameraden zusammen. Wetter willig fühlender Schwächling ist. und Regen haben das Steinwert angenagt, aber die Namen am Ein Bolt opfert sich für das Gesetz, das Mandarinentum wahr Sodel sind ohne Ausnahme zu lesen. Zwanzig und einige mögen es sein. Die Zahl ist sicher unendlich flein im Vergleich zu der feine Knöpfe und Sonderrechte. Der Paladin tämpft für seinen Tafel, welche die Stadt aufstellen müßte, wenn jetzt sie abermals

ein ähnliches Denkmal errichten wollte.

Herrn und die Erhaltung der aus diesem fließenden Gnadenquelle. Beim Abschluß dieses schrecklichsten und abscheulichsten aller Aber Ausführung und Register des Denksteins würden den zu- Kriege stehen die Nachgebliebenen an Millionen Gräbern. Werden fälligen ortsfremden Beschauer kaum feffeln, wenn nicht eine Be- wieder Denkmäler gefertigt werden, aus Stein, aus Bronze, mit sonderheit sein Auge festhielte. Das ist die Inschrift unter anspruchsvollen Emblemen und Symbolen, hinter denen die Leere den Namen, das Abschiedswort für die im Felde Erschlagenen. Da grinst? Solches Spielzeug für Unmündige bleibe verbannt, zum iit nichts zu lesen von einem König, der mit dem Vaterlande gleich Schutt geworfen, wo es hingehört. Aeußere Zeichen braucht es gesetzt wird, nichts von Rubmestaten und der Glorie des Sieges, nicht, um den Toten Erinnerung zu sichern. Ihre qualvolle Opfe­da heißt es einfach: Sie waren bereit, für das Gesez rung für ein vorgebliches Ideal, dessen Trug offenbar ward, ist Das zu sterben!" mit weißglühendem Eisen in die Zukunft, gebrannt.

"

tigen Mann!

Lernen.

-

Notizen.

Ein neuer Lehrfilm wurde am Sonntag in der Urania   vorgeführt. Er ist der erste einer Reihe von Lehr. fülmen, die in wichtige Gebiete der Techmit einführen sollen. Die Deutsche Lichtbild- Gesellschaft, die sich in enger Fühlung mit pädagogischen Kreisen des Lehrfilms besonders an­nimmt, will mit diesem Unternehmen wichtige und erfreuliche Auf­flärungsarbeit leisten. Der erste Film dieser Art ist dem Buch gewerbe gewidmet. Es wurden daraus die Entstehung der Druck type, das Werden eines Buchdruckſages und die Entwicklung der Buchdruckerkunst vorgeführt. Dem Film, der nach monatelanger Arbeit mit Unterstüßung des Leipziger Buchgewerbemuseums zu­stande gefommen ist, gibt eine höchst anschauliche Einführung in dieses jung wie alt gleichermaßen erziehende Gebiet. Der tech nische Prozeß wird, besonders wenn das Wort noch hinzukommt, lebendig. Die Bildauswahl ist geschickt, auch für das Unter haltungsbedürfnis ist gesorgt. Der Leser, der täglich seine Zeitung ohne viel Nachdenken liest, wie sie zustande kommt, fann hier die Geheimnisse der schwarzen Kunst" auf bequemste Art bennen Otto Flates Drama, Jm dritten Jahr er lebte im Leipziger   Stadttheater die Uraufführung. Mit fräftigem Stilwillen ist das Thema vom Treubruch der Soldaten­frau gestaltet. Die Parallelhandlung zweier Ehefonflikte wird mit starter Theaterwirkung, die den Eindruck des Konstruierten nicht scheut, vorgeführt. Der Schlußakt des expressionistisch gesteigerten Wertes ist schwach. Den Männern jener Gegend fagte man von jeher neben schauernde Gedenten ihres Leidensweges wurzelt so tief, dag Die Verfassung des Deutschen Reichs vom anderen tugendhaften und tadelnswerten Eigenheiten starken Ein- feinerlei Betriebſamkeit dem einen Zoll hinzufügen kann. So er 11. August 1919 ist in Tertausgabe mit ausführlichem Sachregister ichlag demokratischen Empfindens nach. Kurz nach 1870 hat sich scheinen denn Veranstaltungen zur Ehrung der Gefallenen, mögen in der Reclambibliothet zum Preis von 65 Pf. geheftet und dieses Empfinden wahrscheinlich deutlicher und ungehinderter ent- ie heißen wie sie wollen, nichtig, sinnlos, fast entwürdigend. 1,25 M. gebunden erschienen. Diese und jene Geschmadlosigkeiten, Ausartungen verworrener Zeit, falten können als einige Jahrzehnte später. Wachsende nationalis Gespinste zerbrochener Gemüter, von denen man in Zeitungen liest, ftisch- imperialistische Forschheit überwucherte allmählich die Aeuße­mindert worden, daß das vollständige Verschwinden dieses pracht­rungen der demokratischen Veranlagung. Man fann fich faum vor­vollen Tieres aus Ostpreußen   zu befürchten ist. Die gegenwärtige stellen, daß der Neu- Cäsarismus der Epoche um die Jahrhundert- Und doch wird den Getöteten ihr Denkmal werden, ein er- Zahl der Elche wird auf noch nicht 400 Stück geschäßt. Durch wende herum die Enthüllung eines Kriegerdenkmals mit solcher Aufschrift habener Bau, der bis an die Wolfen ragen soll. Das wird der greifende Maßregeln find notwendig, um den Tierbestand zu schützen. zugelassen hätte. Ein wirkliches Volksheer fann für das Gesez, für Bau des neuen Gesetzes sein, in dessen Gemächern Schuß ist Ein Werk des Confucius gefunden. Im Bribi den Bestand seines durch freiwillige Uebereinkunft und Unterwerfung und Sicherheit für jeden Volksgenossen. Das unerschütterlich zu schen Museum sind jetzt die Manuskripte und Kunstschäße aus unter gemeingültige Vorschriften geschaffenen Staatswesens fämpfen gründende Gesez, das Gesez der demokratischen Gleichheit und des gestellt, die Aurel Stein   in Oft- Turkestan in der Nachbarschaft und ausharren als lebendige Kraft eines Bolles, dessen Angehörige fozialen Rechtes. Diesen Bau gilt es zu richten, unter der Wüste Gobi   in unterirdischen Tempelbauten der Tausend aleich bewertet, in Rechten und Pflichten nicht unterschieden sind. feinem Dache wird der Jugend das höchste Gebot verkündet Buddhas entdeckt hat. Sie haben seit dem Jahre 1035 in der Ver Der Jmperator, der oberste Striegsherr aus Gottesgnadenschaft, be- werden, das Gebot der in Freuden erfüllten Pflicht. Eine so auf- borgenheit geruht. Unter den Handschriften( aus der Beit von 400­nötigt eine Armee, die persönlichem Willen mehr unterworfen ist wachsende Jugend wird in ihrem Gedächtnis die Toten nicht aus- bis 1000 n. Chr.) befindet sich ein Teil der Jahrbücher des Früh als dem Gejez, obwohl dieses seinen Namen erst dann verdient, löschen, die mit ihren Leibern die Grundquadern des Gefeßbaues lings und des Herbstes", des einzigen Werkes, das man Confucius wenn es die demokratische Gleichheit ohne Einschränkungen aner in die Erde senkten. Ihr Angedenken wird nicht vergehen, die persönlich zuschreibt. Außer den Manuskripten wurden auch einige Druckfariften gefunden, nach denen man die Erfindung des Buch­tennt. Das cafaristische Heer wird bewußt zum blinden Werkzeug fub- Nachwelt wird Stärke jaugen aus der mit Blut geschriebenen Lehre: bruds in China  . Die bisher Beng- Taho( 891-954) zuge jettiver Machtvollkommenheit gemacht, gliedert sich zu diesem Behufe Du mußt bereit fein, der Gerechtigteit nachzufchrieben wurde, um mindestens zwei Jahrhunderte früher ansehen in Schichten, von denen die eine durch Verleihung von Vorrechten, Glanz Ieben und für das Gesez zu sterben! H. G. muß.

werden vorübergehen.

-

--

Das Glchwild in Ostpreußen   ist während des Serieges infolge der Wilddieberei und Raubwirtschaft so stark ver­