Kleine politische Nachrichten.
Für Bersprengte! Die Kommandantur Berlin hat für Weiterleitung beriprengter eeresanghöriger und
jedoch nur für Sonnabend in Aussicht genommen, bafitr wird am Montag der Betrieb der Säle voll eingestellt.
Steglit. 20. bis 22. Dft. Anmeldungen auf 250 Gr. Graupenmehl ( 92), 250 Gr. ausl. Maismehl( L 20).
auf Abschnitt 74, 250 Gramm Maismehl( 1,45 M.) auf Abschnitt 90 der Tempelhof . Bertauf von 250 Gramm ausl. Hülsenfrüchten( 0,63 M.) reistarte. Für Kinder im 3. und 4. Lebensjahre auf Oftoher Stinder vollmilahlarten B I und B II 500 Gramm Haferfloden, 500 Gramm Teigwaren. Anmeldung von 250 Gramm Maisfabritate auf Abschnitt 92 der Gramm ausl. Weizenmehl. Streistarte und auf die Abschnitte K 20, L 20, W 24, 24, Z 24, je 200 Gramm aust. Weizenmehl. Auf Abschnitt J 19 Berkauf von 250
Groß- Berliner Parteinachrichten.
Funktionärkonferenz
Die Heimannsche Bibliothek wird gefchloffen! Eine bebauerliche Kriegsgefangener eine Bentralauskunfts- und Nachricht geht uns von der öffentlichen Bibliothek und Lesehalle in Weiterleitungsstelle eingerichtet. Sie fteht mit der Adalbertstraße zu: In der Ausleihbibliothef werden am 24. Otfämtlichen Auskunftsstellen ber Bahnhöfe Berlins und tober zum leptenmal Bücher ausgegeben werden. Die Lefehalle mit sämtlichen Militärbehörden Berlins in Berbin ihren 520 Beitungen und Zeitschriften jeder Art und Richtung und Dung. Kriegsangehörige und Kriegsgefangene, die fofort weitergeleitet werden können, werden von der Komman bis zum Ende des Jahres in den Abendstunden offen stehen. Wie nicht einer Nachschlagebibliothet von 2448 Bänden wird dem Publikum bantur aus untergebracht, berpflegt und gelöhnt. Die Zentral- Auskunfts- und Weiterleitungsstelle befinden sich Play schmerzlich dieser Berlust sein würde, der hoffentlich noch abgewendet am 8eugbaus Nr. 1, Telephon: Bentrum 208 bis 111, 1316 werden kann, mögen folgende Biffern bartun: und 1317 und ist von 9 Uhr vormittags bis 7 Uhr abends geöffnet. In den 20 Jahren ihres Bestehens find von der AusleihbiblioNoses Ansprache an die oberschlesischen Truppen. Die„ ert ther rund 1 300 000 Bande verliehen worden. Die Befehalle wurde Achtung! Parteifunktionäre u. Betriebsvertrauensleute S. P. D.! am Montag" wiederholt heute die falsche Nachricht, Neichswelyt- in dieser Zeit von 1 100 000 Personen benutzt. Im ganzen hatte minister Noste habe bei einer Ansprache an oberschlesische Truppen das Institut 2 400 000 Besucher aufzuweisen. in Myslowiß den Ausspruch getan, baß fein Streifen deutschen 20 Jahren diese mustergültige Rejeanstalt ins Leben rief und mit Genosse Hugo Heimann , der in vorbildlicher Weise vor Bodens in andere Hände übergehen werde. Das Blatt knüpft hieran die Mahnung, der Reichswehrminister möge sich einmal mit Sem Inhalt des Friedensvertrages vertraut machen. Dazu ist au fagen, daß die„ Belt am Montag" fehr gut davan täte, fich an die journalistischen Gepflogenheiten zu halten und Nachrichten, die bereits als unzutreffend auf dem üblichen Wege gekennzeichnet worden sind, nicht mehr als der Wahrheit entsprechend zu unterfellen. Nachdem der Ausspruch Nostes unrichtig verbreitet worden war, ist der Tatbestand festgestellt worden, daß der Meichswehrminister bei der genannten Ansprache nichts anderes gesagt hat als eine Selbstverständlichkeit, nämlich, daß vor Vollziehung des Friedensvertrages fein Fußbreit deutschen Bodens an die Bolen berlehr zwischen Potsdamer Bahnhof und Schöneberg ist unter- gette Allee 26/27, außerordentliche General Berjammlung.
fallen foll.
Gegen die Abtretung Birnbaums wandte sich eine Versamm Tung der Landsmannschaft bon Birnbaum, die ihre Heimatstadt als feendeutsch, jet: etwa 1597 zu Deutschland gehörig bezeichnet. Die Versammlung, die am Sonntag stattfand, sprach die Buber ficht aus, daß die Mitglieder der für die Abtretung zuständigen Sommission Einsicht genug haben würden, um solches linrecht nicht geschaben zu lassen.
Industrie und Handel.
Börse.
dem an ihm gewohnten Opferfinne erhielt, ist leider nicht mehr in der Lage, sein Wert fortzuführen. Es wird Sache der Allgemeinheit fein, dafür zu sorgen, daß dies Institut sein segensreiches Wirten nicht einzustellen braucht.
Zusammenstoß auf der Ringbahn. Heute ntorgen um 16 Uhr fuhr auf der Ringbahn zwischen Schöneberg und Potsdamer Bahnhof ein Ringbahnzug auf einen zweiten auf. Der lehte Wagen des ersten zuges it babei mit einer Achse ent. Ieift. Mit Ausnahme eines Reisenden, der leicht am Bein ver
brochen.
Montag, den 20. Oktober, 5 Uhr, Sophiensäle, Sophienstr. 17/18. Tagesordnung: Der Metallarbeiterstreik. Der Bezirksvorstand. Saberlands Befifälen, Neue Friedrichstr. 85, öffentliche Frauenverfammlung.
Bezirksverband Groß- Berlin( S. P. D.). Mittwoch, 7%, Ubr, in Gen. Dr. Caspari: ugendwohlfahrt und Jugendrest im neuen Deutsch land. Freie Aussprache. Männer und Frauen! Deutschlands Jugend braucht Euch. Erscheint in Maffen!
9
8. Abt. Mittwoch, 7, Uhr, bei Dittichlag, Schöneberger Str. 16, Bablabend für die Bezirle 70, 71, 72, 73, 74, 78 und 79. Obmann der Prehtommission ist von jest ab Genoffe Dito Mis. bad, starlsborst, Sentigitr. 36. Buschriften nur noch an diese Adresse. Reinickendorf - Dit. Dienstag, 7 Uhr, in der 3. Gemeindeschule, Genoffe Dr. Duard: Die neue Reichsverfassung". Neuwahl der Borsigenden. Bereinsangelegenheiten. Su Standalszenen tam es dieser Tage in einem Rino in Ober- Karishorst. Mittwoch, 8 Uhr, im Bürgerheim, Eresdom- Allee 83, Die Tagesordnung: Genosse orliz: Schönetocide bei Aufführung des Films Das Gelübbe der Mitglieder Bersammlung. euchheit". Eine große Anzahl Buschauer, fatholische Männer politische Lage und was haben wir zu tun. Unjere Stellung zu den komund Frauen, nahm gegen die Tendenz des Filmmerles Stellung munalen Arbeiterräten. Unsere Revolutionsfeier. Verschiedenes. Werbeausschuß für Vost und Telegraphie. Dienstag, 8 Uhr, und erzwang den Abbruch der weiteren auf im Märlischen Hof, Admiralstraße 180. Bersammlung der 3. Gruppe. führung. Ein anderer Teil des Publikums wollte bagegen das muller Hannover : Der Ausbau des Rätegedankens". Freie Weiterspielen des Films durchsehen. Es fam zu fehr erregten Aussprache. Eisenb ahner- Werbeausschuß. Die Versammlung ber mehrheitsSzenen, so daß die Polizei einschreiten mußte. Der Kinobefizer. mußte die Borstellung abbrechen und die Gültigkeit der Ein- fostalistischen Bediensteten der Groß- Berliner Betriebsmeistereien findet trittskarten für die folgenden Tage berfichern. Die katholischen Mittwoch 8 Uhr( nicht 6 Uhr) im Restaurant„ Staat", Charlottenburg , Horft Ginwohner Oberschöneweides haben beschloffen, gegen derartige weg 25, ftatt. Standalfilms" mit allen Mitteln borzugehen.
Ueber Zeitforderungen zur Schulgesundheitspflege( predjen in öffentlicher Bersammlung der Berliner Lehrerfammer am Mittwoch, 7%, Uhr, im Lehrervereinshaus Geheimer Medizinalrat Universitätsprofeffor Dr. Czerny, Direktor der Kinderklinik und Herr Turnlehrer Harte, Borfizender des Preußischen Turnlehrervereins. Die gesamte Elternschaft ist hierzu ein gelaben.
Die Börse eröffnete die neue Woche in ausgesprochen fester Saltung bei auf einzelnen Gebieten wieder vecht lebhaftem Geschäft. Am Montanmarkt hatte Phönig die Führung, die etwa 8 Broz. gewinnen, begehrt waren ferner Oberschlesische Kots, Deutsch- Buremburger, Bismarchütte und Harpener. Von Schiff fahrtsattien waren besonders Argo begehrt. Farb- und Glettromerte waren im allgemeinen wenig verändert. Recht gute Meinung bestand am Rüstungsattienmarkt für Vereinigung fos. Lehrer und Lehrerinnen. Dienstag, 5 Uhr, Rheinmetall und Hirsch- Kupfer. Von Kolonialpapieren Anzengruber- Klause. fetzten Sloman Salpeter, South- West- Africa- Company und Naoto Wilmersdorf. Arbeiter Schach flub. thre Steigerung fort. Am Petroleummartt waren Steaua Schäfer, Brandenburgische Straße 69. Bei genügender Beteiligung Beginn Seben Dienstag, 7, Uhr, bei Romana besonders fest. Kanada gewann etwa 4 Broz. Beides Winterturniers. mische Banten blieben unbeachtet, auch heimische Anleihen Zehlendorf . Dienstag, 7%, Uhr, im Stalferhof, öffentliche Boltsber waren wenig verändert. Fremde Renten vernachlässigt. sammlung. Julius Kalisti:„ Der Rätegedante".
Groß- Berlin
Die Koufumgenossenschaft Berlin und limgegend. hatte im Geschäftsjahr 1918/19( 1. Juli 1918 bis 30. Juni 1919), aus dem jezt der Jahresbericht vorliegt, eine geringe Mehrung der Witglieder, aber eine außerordentlich starte Erhöhung des Um
jates.
Die Mitgliederzahl stieg auf 116 196, bas ist um nur 5685 mehr als im vorhergehenden Geschäftsjahr, das mit 110511 Mitgliedern abschloß. Der Zuwachs ist zustande gekommen durch 9348 Reuaufnahmen, benen 9661 Austritte gegenüberstanden. Die Austritte erfolgten in 68 Fällen durch Uebertragung, in 657 Fällen durch Tod, in 2936 Fällen durch Kündigung, und zwar großenteils wegen Wegzuges aufs Land. Unter den 116 196 Mitgliedern waren 51 381 Männer und 64 865 Frauen, wobei zu beachten ist, daß in der Regel aus einer gangen Haushaltung nur eine Person, und awar öfter die Frau als der Mann die Mitgliedschaft erwirbt. Man darf annehmen, daß hinter diefer Mitgliedzahl ziemlich eine halbe Million Personen steht, was freilich immer erst ein Achtel der auf etwa bier Millionen zu veranschlagenden Bevölkerung des Verforgungsgebietet der Konsumgenossenschaft Berlin und Umgegend
wäre.
Weißenfee. Gemeindevertretersigung. Dem verstorbenen Gemeindevertreter Masche( U. S. B.) wurde ein ehrender Nachruf ge widmet. Als Beitrag für die Volkshochschule wurden 1000 m. und für den Ankauf einer mechanischen Reiter und eines Sanitätswagens für die Feuerwehr 10 000 bar. 1600 Wt. bewilligt. Für die weitere Mittel von 210 000 bato. 250 000 m. bereit. Als einmaliger Beschaffung von Holz und Hülsenfrüchten stellte die Versammlung Beitrag für die Arbeitersanitätsfolonne Groß- Berlin wurden 150 m. bewilligt. Außerhalb der Tagesordnung feste fich Genoffe Müller sehr warm für bie Forderungen der Bureauhilfskräfte ein und ichlug vor eine Kommission, bestehend aus den Gemeindevorstand mb je einem Berteter ber brei Frattionen, su bilben, die auf bem und je einem Berteter ber brei Fraktionen, zu bilden, die auf dem Dem Wunsche wurde Rechnung getragen. Durch eine Ginigung schnellsten Wege mit dem Angestelltenausschuß verhandeln sollten. bei beiderseitigen Entgegenkommen ließ sich hier der drohende Ausstand vermeiden.
Adlershof . Gemeindevertretung. Der Bildung einer Schlich tungstommission für Hausangestellte wurde zugeitinumt. Der Krebit der Sohlenstelle wurde von 60 000 m2. auf 245 000 m. erhöht. Diese Grhöhung war notwendig geworben wegen der großen Holz- und Torfantäufe, die die Gemeinde in bester Zeit vorgenommen hat. Den Hauptpunkt der Tagesordnung bilbete die Bewilligung einer Wirtschaftsbeihilfe für die Gemeindeangestellten und ar beiter. Nach langwierigen Berhandlungen gelang es endlich, einen Antrag zur Annahme zu bringen, mit dem die angelegenheit zur Befriedigung der Angestellten erledigt werden konnte.
Der Unterricht in Religionsgeschichte und Rebenskunde für diejenigen Rinder, die vom Religionsunterricht in der Schule befreit finb, bat begonnen. An ihm nehmen bereits 280 Rimber beil. Er findet am Donnerstag jeder Woche in vier perschiedenen Kursen statt. Nähere Mitteilungen bei den Wohlbereinsvorständen.
Gewerkschaftsbewegung
Der Metallarbeiterstreik.
Im Laufe des heutigen Montags ist die Arbeit in allen Betrieben ber städtischen Elektrizitätswerte wieder voll aufgenommen worden. Infolgedessen sind alle Abteilungen der Technischen Nothilfe und der Reichswehrtruppen zurüdgezogen worden. Auch die verhafteten Arbeiterräte sind entsprechend dem Abkommen, das am geftrigen Sonntag zwischen den Arbeitern und der. Direktion getroffen wurde, aus der Haft entlassen worden.
Die Verhandlungen im Reichsarbeitsministerium werden erst am morgigen Dienstag wieder aufgenommen. Es ist anzunehmen, tommt. Allerdings dürfte die Wiederaufnahme der Arbeit kaum daß die endgültige Einigung noch im Laufe diefer Woche zustande noch in dieser Woche zu erwarten sein, da bisher über die Aufnahme der Notstandsarbeiten nicht berhandelt worden ist. Bevor nommen sind, ist an die allgemeine Arbeitsaufnahme nicht zu den jedoch die notwendigsten Arbeiten in den Betrieben nicht aufgeten. In den Fabriken und Werten sind die Rohmaterialien fajt restlos aufgearbeitet und man wird zunächst die erforderlichen Bedarfsstoffe erst wieder beranschaffen müssen. Es ist zu erwarten, baß die morgigen Verhandlungen unter dem Vorsitz des Reichs. arbeitsministers stattfinden.
Elektrizitätsstreit und Feuerwehr.
Von einem Leser des ,, Borwärts", der bei der Berliner Feuermehr angestellt ist, erhalten wir über die Wirkungen, die ein völliges Berfagen der Elektrizitätsversorgung auch für das GroßBerliner Feuerlöschwesen hätte haben müssen, folgende Zuſchrift: Infolge des Streits der städtischen Elektrizitätsarbeiter lag die Gefahr nahe ,, daß die ganze Feuerwehr von Groß- Berlin thre Tätigteit hätte einstellen müssen. Denn mit den gang vereinzelten Benginfeuerlöschfahrzeugen hätte sich ein Feuerlöschschutz nicht ermöglichen lassen. Burzeit ist bei allen Feuerwehren Groß- Berlins bas Elektromobil als Löschfahrzeug eingeführt. Diese erhalten burch Umformer zum Laden der Batterien ihre Kraft aus den städtischen Glektrizitätswerken. Hätte diefer Streit zwei Tage gebauert borausgesett, bie Feuerwehr hätte wenige Fahrten gehabt, so wäre Groß- Berlin ohne Feuerschuß gewesen. Nun frage ich jeden Arbeiter und Menschen: Wo findet der Streit seine ( B. 3.), Rotzolt( S. P. D.) und Schulz und Oberlad( 11. E. P.) Feuer gegebenen Falles der Streifende selber zusehen, wie fein Wittenau . Gemeindevertretung. Die neuen Schöffen Biper Grenzen? Muß nicht unter solchen Buständen beit ausbrechendem wurden vom Gemeindevertreter Kienast( S. P. D.) eingeführt. Es Sab und Gut verbrennt oder gar seine Frau und Kinder sowie wurde belanntgegeben, daß in der Schile in der Tiekstraße Rotwoh seine Mitmenschen im Feuertobe umtommen? Wer die Mission Gemeindevertreter auf Kosten der Gemeinde eine fommunale Beitfdrift zu halten; den einzelnen Fraktionen ist die Wahl der Zeit- muß ihre Einrichtung begrüßen. Die Arbeiterschaft aber tut gut, foriften überlaffen. Die llebertragung einer Wegeparselle an bie burch gewissenhaftes Handeln nicht selbst den Ast abzufägen, auf Primus" Heimstätten G. m. b. 6. murde bewilligt, ebenfo die dem sie fitzt. Soften bes fatholischen Religionsunterrichts an den GemeindeSchulen. Dem Bund der Deutschen Grenzunarten- Schutzverbände Der Gefamtumfaß in den 124 Berkaufsstellen belief sich im wurden für die Flüchtlingsfürsorge 2000. überwiesen. Die Ginlebten Jahr auf 45% Millionen Mart, um 16 Millionen mehr richtung einer Amts- Oberfefretärstelle wurde genehmigt. Der AnBei der Firnia Schwarzkopff, Berlin , hat eine Sammlung für als im borlebten Jahr, wo Waren für 29% Millionen umgesetzt trag auf Abfehung der kommunalen ürbeiterräte wurde mit die streifenden Arbeiter 140 M. ergeben. Für die Uneinigkeit ber wurden. Die Steigerung des Umsabbetrages pro ein- 9 Stimmen gegen die Simmen der unabhängigen Vertreter angeAngestellten spricht, daß der Obmann des Wertmeisterverbandes geschriebenes Mitglied von 265,60 m. auf 390,04 M.( um etwa nommen. Nach Bekanntgabe dieses Ergebnisses fam e3 au Lärm entlassen wurde, weil er nach Angaben der Firma als Streit. 47 Bros.) und pro ablieferndes Mitglied von 405,28 m. auf 615,26 faenen, die erft mit polizeilicher Hilfe beendet werden konnten. Die erlängerer aufgetreten fet, indem er Sammelbeiträge auf Mart( um etwa 52 Prog.) ist nur zum Teil auf die weitere Er- unabhängigen verließen den Sibungsfaal. Im weiteren Verlauf die Listen der" fa" für die ftreifenden Metallarbeiter entgegen statistit ergibt sich, daß auch die umgefekte arenmenge be- angenommen, ebenso für alle verheirateten Gemeindearbeiter, bie in tourde die fristlose Entlassung zurüdgenommen, jedoch wurde höhung der Warenpreise zurückzuführen. Aus der Verbrauchs- der Situng wurde der neue Tarif der Gemeindearbeiter einstimmig genommen hat; außerdem habe er noch eine Mitangestellte beenflußt, dasselbe au fun! Auf Eingreifen des Angestelltenausschusses trächtlich zugenommen hat. feit mindestens 6 Monaten ununterbrochen bei der Gemeinde behin Der rabattberechtigte Umfabbetrag war im letzten Jahr 88 fchäftigt find, eine einmalige Teuerungszulage von je 800 M. Berber betreffende Mollege zur Disposition gestellt, da der Verdacht Millionen Mart. Als Rabatt stehen in der Bilang diesmal witwete Ghefrauen und Chemänner werben ben verheirateten gleich bestehe, daß er mit feinen Arbeitern inspirière; bas ergebe fi 2 Broz., das sind 761-861 M.( im Vorjahr vom damaligen rabatt- gestellt, lebige Arbeiter und Arbeiterinnen bekommen 150 M. Gin- fchon dadurch, daß derselbe bei der Aufstellung der neuen Afford Reingewinn 289 749 M.( im Vorjahr 217 215 M.), bie auf den Re- im Siedlungsgelände auf Kosten der Gemeinde zu befestigen und Tebiglich eine Pflicht der Solidarität ihren Klaffengenoffen_gegenberechtigten Umsatz 4 Prog. 746 700 M.). Dazu kommen als stimmig wurde beschlossen, den gangen Lindenweg unb bie Straßen preife Siefelben zugunsten der Arbeiter festgestellt hätte. Wir halten diese Stellung der Firma zu Angestellten, die serbefonds usw berteilt werden sollen. über erfüllen, für unhaltbar. Sie ist nur geeignet, neue Erbitte zung heraufzubefchwören; das follte im beiderseitigen Interesse bermieben werden.
Die Summe der bisher eingezahlten Gefchäftsanteile ber Mitglieder ist, nachdem zur Mehrung des Eigenkapitals der Betrag pro Mitglied von 80 auf 60 Mart erhöht wurde, von 2217 914 M. erst auf 2601 198. gestiegen. Die Haftfumme er höhte sich von 8815 880.( 110 511 Mitglieder je 30 m.) auf 6 971 760.( 116 196. Mitglieder je 60 m.). Sehr ungleich ist das Interesse der Mitglieder an der Genossenschaft. Die Anteilziffer berjenigen Mitglieder, die so wenig kauften, daß sie keine Martenblätter abliefern tonnien, war in 1915/16 am fleinsten, ist aber seitdem wieder im Wachsen. In 1918/19 haben 73 662 it glieber, 63 Bros. der Gesamtzahl( gegenüber 77 Broz. in 1915/16), Martenblätter abgeliefert. Die 42 der Gesamtzahl( gegenüber nur 23 Bros. in 1915/16), stnd Mite mungen eingerichtet worden sind. Dann wurde beschlossen, für jeben der Nothilfe, der auch ich beigetreten bin, von dieser Seite wertet,
glieder eigentlich nur dem Namen nach. Ausschluß megen jahre lang andauernder Nichtablieferung von Martenblättern ist nach 1916/17 nicht mehr erfolgt, und großenteils hieraus mag bie beträchtliche Steigerung ber Anteilaiffer nichtabliefernder Mitglieder zu erklären fein.
11
auszubauen.
Berhaftung des Cöpenicker Gaswertsdirektors. Waidmannsluft. Gemeindevertretung. Der Kaufvertrag mit der Gemeinnüßigen Baugenossenschaft wurde einstimmig genehmigt. Der Betriebsleiter des städtischen Gastvertes, Reemann, ist Der Kaufpreis beträgt 2 Mt. je Quadratmeter. Das Saufgeld wird am Sonnabend in Haft genommen worden. Ihm wird zur Lajt als Sicherungshypothet zu 4% und ½ Pros. Tilgung eingetragen. gelegt, daß er sich in der Verwaltung des Gaswertes Untegel- Falls Teile des Geländes verfauft werden, ist die verkaufte Fläche mäßigkeiten zuschulden kommen ließ, die die Summe von 25 000 m. gegen 3allung von 2,50 je Quadratmeter aus der Pfanbverbindüberschreiten. Die Unregelmäßigkeiten sollen bei Kohlenlieferungen fich feit zu entlaffen. Laut Mitteilung des Schulborstandes ist auf borgelommen sein. Außerdem sind, wie die B. 8." bon gustan piefieitigen Wunsch französischer Unterricht, und zwar wöchentlich diger Stelle erfährt, Bestände der städtischen Gaswerte zu einem brei Etunden, eingeführt worden. Für zurüdgebliebene Schüler foll toeit höheren Preise verfauft worden, als in die Bücher eingetragen Nachhilfenunterricht eingerichtet werden. Sußerdem sollen die zur wurde. In einem Falle wurden Glühtörper an eine große Ber - höheren Schule übertretenden Schüler Borbereitungsunterricht beliner Firma für 72 000 m. verkauft, die erzielte Summe wurde fommen. Die Arbeiten für die Verbindungsstraße zwischen Muraber nur mit 48 000 m. verbucht; der Betrag bon 24 000 m. wurde haus- und Hubertusstraße werben nach dem Vorschlage der Bauunterschlagen.
Maßregelung bei Schwarzkopff.
,, Entrüftung."
Die Freiheit" entrüstet sich gewaltig über unseren Bericht von ber Bertrauensmännerberjammlung der Buchbrucer. Weil in dem Bericht tatsächliche Angaben dafür enthalten find, baß der Metall. erbeiterftreit als ein politischer beabsichtigt war und daß Barteigänger der Freiheit" am Freitag beruchten, Sie Buchbruder zur Stillegung der Zeitungsbetriebe zu bewegen, bezeichnet die„ Frei heit" unseren Bericht als einfettig und absichtlich entstellt. Wir verstehen es, daß der Freiheit" die erwähnten Tatsachen höchst unbequem find. Aber sie werden durch baltlose Werdächtigungen fommission vergeben. Die Mehrkosten für die Herstellung des oberen unferer Berichterstattung nicht aus der Welt geschafft. Es bleib Teils ber Gingangspforten zum Friedhof aus Sanbffein werden dabei: Unser Bericht gibt ein durchaus wahrheitsgetreues Bitb Die Berlängerung der Polizeistunde. Von unterrichteter Seite genehmigt. Der Antrag auf Bahlung einer Weihnachtsgabe an der Versammlung, und wenn er ton scharfen, aber an den tatsäch wird mitgeteilt, daß die Verlängerung der Polizeistunde vorläufig Striegebinterbliebene fand einstimmig Annahme. Wegen der Heitlichen Angaben anderer Redner nichts ändernden Ausführungen nur die Säle betrifft, nicht aber die Gaft und beschaffung soll der Nahrungsmittelausschuß mit der Gemeinde von Anhängern der Freiheit nicht Nolis nimmt, so ändert bas Schan! wirtschaften. Die Verlängerung ber Polizeistunde ist Hermsdorf in Verbindung treben. an feiner Richbigleit nicht das geringste