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and Beantwortung in der Nationalverfamlung tourde. Außerdem machtvollsten aller Geheimbünde in dem Dienst angelfach filmoch die Entlastungszeugen wegen Meineids angeflagt und ins besitzt der Wolfsbund" ein Schreiben des Kriegsgefangenen Ernst fdjer und damit für uns internationaler Politit. Nur Buchthaus gesteckt wurden. Der uniformierte Eid siegte! Nußbaum von der P. o. W. Comp. 388, in welcher dieser am 19. Juli bie preußischen Landeslogen werden hiervor frei ge­d. J. seiner Mutter, Frau Flora Nußbaum in Fulda  , Kenntnis blieben sein." Gin Fall von Klassenjuftia, wie er offenkundiger gar nicht gedacht werden kann. Und Leute, die solcher Justia zum von diesem Maueranschlag gibt. Außerdem verbreiten Sie selbst in Diese Anschuldigung beruht auf einer Unkenntnis, bie schwer Opfer gefallen sind, follten wir, sollte die Arbeiterschaft deswegen Ihrem Blatte vom 18. 10 b. 3. unter Die Quelle der Verleumbung" verständlich ist. Sie richtet sich sowohl gegen ausländische wie geringer achten? O nein, wir erklären der Deutschen  die Mitteilung, in der offiziell festgeftet wird, daß die Daily Mail" gegen deutsche Freimaurerlogen. Als ausländische Logen feien Tageszeitung" für alle fünftigen Fälle mit voller Deutlichkeit: im Dezember 1918 oder Januar 1919 bereits bem Staatssekretär die der Schweiz  , ber skandinavischen Staaten, ollands Die Opfer ber gemeinen und bewußt parteiischen Klaffenjuftig zur Bauer die Aeußerung, aus welcher der Maueranschlag hervorgeht, und Ungarns   genannt. Daß fie im Dienst angelfächfifcher Beit Wilhelms, die Leute verurteilte, nicht weil sie der Schuld über. untergeschoben habe.- Im übrigen sei, wie Sie in Ihren Aus- Politik gearbeitet hätten, ist eine willkürliche, aum Teil handgreif- führt wurden, sondern well fie politische Gegner waren, find für führungen vom 5. b. M. auch zugeben, daran erinnert, daß die Lei ich falsche Behauptung. In Deutschland   gibt es außer den bas deutsche Bolt im höchsten Maße achtbare Ehrenmänner. Ver­tung des Boltsbundes" und mit ihr die Vertreterversammlung" preußischen Landeslogen", die 2udendorff allenfalls von ächtlich sind für uns nur Beute, die aus politischer Voreingenommen. aller Ortsgruppen in Weimar   auf das entschiedenste feinem Vorwurf ausschließt, eine große Anzahl Tochterlogen heit unschuldige Menschen ins Zuchthaus steden. gegen das Vorgehen des Prof. Bucherer Stellung der Hessischen   Großloge und eine Reihe unabhängiger thüringischer der Hamburger, der Sächsischen  , ber Bayreuther, der Frankfurter  , genommen haben. Bei diesem Anlasse wollen wir zu Ihren Logen. Sie allesamt weisen die Berbächtigung, im Dienst früheren Beschuldigungen, daß wir reaktionär und regierungs- angelsächsische Politik gearbeitet und die feindliche Propa. feindlich" find, erwähnen, daß wir uns niemals parteipolitisch be- ganda und die Bersegung der Boltsstimmung gefördert zu haben, tätigt haben. Bei einer so großen Organisation, die Angehörige nachdrücklich zurüd. Sie haben opferfreudig für das Water. aller Barteirichtungen bereinigt, trägt es sich zu, daß in öffentlichen land gewirkt, und viele ihrer Mitglieder haben ihre Treue gegen Bersammlungen auch politische Meinungen geäußert das Reich mit ihren Leben besiegelt. werden; fie dürfen aber keinesfalls der Gesamtheit des Bolts. bundes" zur Last gelegt werden. Außerdem hat die Leitung bei allen Anläffen die Ortsgruppen darauf hingewiesen, bas politische Gebiet nicht zu betreten.

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Hierzu bemerken wir nur fura, baß uns das bisherige tat­sächliche Auftreten des Boltsbundes" einzelne Entgleisungen gibt ja bie Buſchrift selber zu keineswegs von seiner strengen Neutralität hat überzeugen können. Wir brauchen uns auch nur fein Vereinsorgan anzusehen, das vorn und hinten mit Polemiken gegen sozialdemokratische Blätter angefüllt ist.

Ludendorff und die Freimaurer  . Man schreibt uns: In seinen Kriegserinnerungen( pricht General Buben dorff von der feindlichen Propaganda" und der Berfebung der Volksstimmung"" und sagt in diesem Zusammenhang auf Seite 290: Auch die 2ogen der Welt arbeiteten, wie schon lange von England geführt, mit dem ganzen unheimlichen Ginfluß dieses

hobene Anklage ein öffentlicher Brotest seitens der deut. Wie wir hören, wird gegen die vom General Ludendorff   er fchen Freimaurerlogen erfolgen.

Der Zuchthäusler".

zeichnen, hatte die Deutsche Tageszeitung" geschrieben, in Staß Um die völlige Berberbtheit der jebigen Bustände zu kenn. furt sei ein sozialdemokratischer Arbeiter namens Wiczorowski zum Bürgermeister gemacht worden, ber schon im Zuchthaus gefeffen habe. Jezt muß fie sich selber zu dem Bekenntnis bequemen, daß Genosse W. vor 17 Jahren einem politischen Tendensprozeß aum Opfer gefallen ist, ber lebhaft an den Effener Meineidsprozeß er. innert. Gin sozialdemokratischer Versammlungsrebner follte wegen Majestätsbeleidigung verurteilt werden. Zwei Polizisten sagten unter Amtseid gegen ihn aus, 11 Bibilzeugen, barunter Wiczorowski, befundeten, daß der Siebner bie entsprechende Aeußerung nicht ge­tan habe. Die Folge war getreu der Traditionen der wilhemini fchen Aera-, daß nicht nur der Angeklagte verurteilt, sondern auch

Wie es wirklich war!

freie Phantasieschilderung der Täglichen Rundschau" gebührend Unter der Ueberschrift Rührend, rührend" wurde hier eine feftgenagelt, die mit bränenfeliger Rientoppdramatik die Vertrei­bung der Kaiserin durch rohe Revolutionäre aus dem Schloß schil­derte. Demgegenüber sei mun hier die Wirklichkeit festgestellt, wie fie uns ein Leser schildert:

Die Kaiferin befand sich am 9. November 1918 überhaupt nicht im Schloß, sondern im Neuen Palais  . Prins Eitel Friedrich war bei ihr, als Soldaten tamen, um auf dem Neuen Palais   die rote Fahne hochzuziehen. Eitel Friedrich ging zu den Soldaten hinaus und sagte ihnen, sie sollten Sie Flagge nur hochgiehen, worauf die jeden weiteren zwischenfall das Schloß verließen. Die Kaiferin Soldaten sich aufs Dach begaben und nach Hiffung der Flagge ohne blieb noch ruhig und unbehelligt mehrere Tage im Schloß. Paſtor Drhander hielt in Gegenwart der Kaiferin und der Hausgenossen einen Gottesdienst ab, und am Tage nach diesem Gottesdienst reiste die Kaiserin, begleitet von der Gräfin Steller, einem Kammerherrn und zwei Garderobenfrauen, nach Holland  . Sie ist persönlich über­haupt nicht mit Revolutionären in Berührung gekommen. Schabe, es ist wieder einmal nichts mit der rührenden Hohen zollern- Begende!

nächst ein Buch Rauts! hs über seine Altenforschungen im Aus­Wie der Weltkrieg entstand. Unter biefem Ettel erscheint dem wärtigen Umt.

Aufruf!

In den nächsten Tagen wird die Deutsche   Spar- Prämienanleihe zur Zeichnung aufgelegt.

Diese Anleihe bietet dem deutschen   Sparer ganz neue Möglichkeiten der Kapitalsanlage. Sie gewährt dem Zeichner die Aussicht auf große Losgewinne ohne jede Gefährdung des Einsatzes.

Die Spar- Prämienanleihe schont und begünstigt die Kriegsanleihen und erleichtert zugleich der jezigen Generation die Laft der Reichsschuld. Das gute Gelingen dieser ersten deutschen   Friedensanleihe wird das Vertrauen in die Entwicklung unseres Wirtschaftslebens im Inlande und im Auslande befestigen und die notwendige Einfuhr von Lebensmitteln und Rohstoffen fördern.

An das gesamte deutsche Volf in Stadt und Land richten wir daher die Aufforderung, durch Wort und Tat für dieses Ziel zu wirken. Die neue Anleihe bedeutet einen wichtigen Schritt zum Wiederaufbau unserer gesamten Volkswirtschaft. Wer zeichnet, gewinnt und spart!

Der Ausschuß zur Förderung der Deutschen   Spar- Prämienanleihe

Berlin   W 9, Budapester Straße 5

Franz von Mendelssohn  , Präsident der Sandelskammer zu Berlin  

Borsitzender

Universität sprofeffor Dr. Felix Bernstein  , Göttingen  1. stellvertretender Borsigender

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Regierungsrat Dr. Schippel, Berlin  2. ftellvertretender Borsigender

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Geh. Rommmerzienrat Eduard Arnhold  , Berlin   Paul Baecker  , Chefredakteur der Deutschen Tageszeitung", Berlin   Josef Beder vom Verband der christlichen Gewerkschaften, Berlin- Lichtenberg   Kommerzienrat Beindorff, Präsident der Handelskammer Sannover Verlagsdirektor Georg Bernhard  , Berlin   Stadt­fämmerer Boeß, Berlin   Direktor Dr. Bolle, Vorsitzender des Berliner   Philologen- Vereins, Karlshorst   Universitätsprofessor Bortkiewicz, Berlin- Halensee  Bodenheimer, Direktor der Bank für Handel und Industrie, Berlin   v. Braun, Unterstaatssekretär a. D., Geschäftsführendes Vorstandsmitglied des Reichs­ausschusses der deutschen   Landwirtschaft Generaldirektor Heinrich Brüdmann, Berlin   Geheimrat Budde, Präsident der Aeltesten der Kaufmannschaft von Berlin  . Rechtsanwalt Crecelius, Berlin   Geh. Justizrat Dr. Hans Crüger, Anwalt des Allg. Deutschen   Genossenschaftsverbandes, Berlin   Profeffor Dr. Dabe, Berlin  * Geheimer Justizrat Dietrich, M. d. R., Generalverband der deutschen   Raiffeisengenossenschaften, Prenzlau   Studienrat Prof. Ernst Dihle, Berlin   von Dombois, Präsident der Preußischen Staatsbant, Berlin   Oberpostsekretär Dom scheit, vom Verband mittlerer Reichspost- und Telegraphenbeamten Dr. Otto Driesen  , Charlottenburg   Geheimer Kommerzienrat Philipp von Eichborn, Präsident der Handelskammer Breslau   Geheimer Kommerzienrat Engelhard, Präsident der Handelskammer Mannheim   Dr. jur. R. Faber, Vorsitzender des Vereins deutscher   Zeitungsverleger, Magdeburg   Kommerzienrat Otto Fischer, Direktor der württembergischen Vereinsbank und Vorsitzender der Württembergischen Bankvereinigung, Stuttgart   Geheimer Kommerzienrat Frentel, Vorsitzender des Vereins für die Interessen der Fondsbörse, Berlin   Carl Fürstenberg  , Geschäftsinhaber der Berliner Handels- Gesellschaft  , Berlin   Carl Galmert, Vorsitzender der Zentralvereinigung der Deutschen   Vereine für Handel und Gewerbe, Berlin   Regierungsrat Gennes, Reichsverband der deutschen   landwirtschaftlichen Genossen. schaften, Berlin   Generaldirettor D. Gerstenberg, Präsident der Lebensversicherungs  - Gesellschaft Vittoria, Berlin   Herbert Gutmann  , Direktor der Dresdener Bant, Berlin   Geheimer Kommerzienrat Dr. Louis Sagen, Präsident der Handelskammer Röin Landtagsabgeordneter Gustav Hanser, Mitglied der Württemb. Landesversammlung, Stuttgart   Reichsbankpräsident Dr. Savenstein, Berlin   Dr. Seiligenstadt, Präsident der Preußischen Zentralgenossenschaftstasse, Berlin  * Kommerzienrat Seimann, Bantier, Breslau   Dipl.- Ing. Sellmich, Direktor des Vereins deutscher Ingenieure, Berlin   Paul Hennig, Vorsitzender des Vereins der Deutschen   Kaufleute, Raulsdorf Kommerzienrat eumann, Präsident der Handelskammer Königsberg   Kommerzienrat Theodor Sinsberg, Geschäfts­inhaber des Barmer Bantvereins Carl Joerger, i. Fa. Delbrück   Schickler& Co., Berlin   Johannsen, Vorsitzender des Reichs- Landarbeiter- und Bauern­rats Leo Joseph, 2. Borsigender des Journalisten- und Schriftstellervereins Urheberschutz, Berlin   Stadtrat Jursch, Direktor der Deutschen Girozentrale, Berlin  * Keinath, Geschäftsführer des Zentralverbandes des deutschen   Großhandels, Berlin   D. Klein, Verband der deutschen   Gewerkvereine Geheimer Kommerzienrat Kopesty, Vizepräsident der Handelskammer zu Berlin   C. Korthaus, Direktor des Hauptverbandes deutscher gewerblicher Genossenschaften Kommerzienrat Ernst Ladenburg  , Präsident der Handelskammer Frankfurt am Main   Bantier Landau, Berlin   Bantier Loeb, i. Fa. Mendelssohn& Co., Berlin  * Siegfried Manasse, Vorsitzender des Verbandes reifender Kaufleute, Berlin   Mankiewis, Direktor der Deutschen Bant, Berlin   Paul Marx, Borsigender des Reichsverbandes der Deutschen Presse, Berlin   Geheimer Studienrat Direktor Dr. Mellmann, Vorsitzender des Vertretertages der Preuß. Philologenvereine, Berlin   Oberbürgermeister Dr. Stig laff, Geschäftsführer des deutschen Städtetages Rektor Müller, Schatzmeister des deutschen   Lehrervereins Sans Ostwald, Leiter der Arbeitsgemeinschaft für staatsbürgerliche und wirtschaftliche Bildung, Berlin   Kommerzienrat Pinkus, Vizepräsident der Aeltesten der Kaufmannschaft von Berlin   Dr. Pinner, Sandelsredakteur des Berliner Tageblatts" Bantier Richard Pohl  , i. Fa. Sardy& Co., Berlin   Geheimer Kommerzienrat Josef Pschorr, Präsident der Handelskammer München   Direktor Dr. Quiring, Reichsverwertungsamt, Berlin   Präsident Carl Rahardt, stellvertretender Vorsitzender des Reichsverbandes des deutschen   Handwerks, Berlin   L. Ravené, Präsident des Zentralverbandes des deutschen   Großhandels, Berlin   Hermann Reckendorf  , Geschäftsführer der Werbedienst G. m. b. S., Berlin  - München   Friedrich Reinhart  , Direktor der Mitteldeutschen Creditbank, Berlin   Reusch, Landesbankdirektor und Geschäftsführer des Deutschen Sparkassenverbandes, Münster   Richard Riel, Vorsitzender des Kleinhandelsausschusses der Handelskammer zu Berlin   Major Otto Romberg, 1. Direktor des Reichsarbeits- Nachweises für Offiziere, Berlin   Julius Rosenberger, Direktor der Commerz- u. Disconto. bank Berlin- Hamburg   Frl. Rüdiger, Vorsitzende des Vereins der Post- und Telegraphen- Beamtinnen Frl. Dr. Alice Salomon  , stellvertretende Borsigende des Bundes deutscher   Frauenvereine, Berlin   Dr. Salomonsohn, Geschäftsinhaber der Diskontogesellschaft, Berlin   Dr. Schacht, Direktor der Nationalbant für Deutschland  , Berlin   Generalleutnant z. D. Sch ch, Berlin   Joseph Schmidt  , Geschäftsführer des Reichs- Landarbeiter und Bauernrates Geheimer Kommerzienrat Schmidt, Präsident der Handelskammer Leipzig Schmitt, Direktor der Städtischen Sparkasse Direktor Moris Schulze, Mitteldeutsche Privatbank A.-G. Magdeburg Universitätsprofessor Geheimrat Dr. Schumacher, Berlin  - Stegliz Dr. v. Schwabach, i. Fa. S. Bleichroeder, Berlin  Direktor Schwarz, Landwirtschaftliche Sentral- Darlehnskasse für Deutschland  , Berlin   Dr. James Simon  , Vizepräsident der Handelskammer zu Berlin   Werner Sinn, Geschäftsführer des Vereins Berliner   Vorortpresse, Berlin- Wilmersdorf   Direktor W. Waldschmidt  , Generaldirektor der Ludwig Loewe   A.G., Berlin- Grunewald   Waller, Geschäftsinhaber der Discontogesellschaft, Berlin   Dr. Warmbold, Ministerialdirektor im preuß. Landwirtschaftsministerium, Berlin   Marianne Weber  , 1. Vorsisende des Bundes deutscher   Frauenvereine, München   Dr. Wilms, Oberbürgermeister a. D., Borsitzender der Deutschen Waffenstillstandskommission, Berlin   Direktor S. Winter, Königsberg   Dr. L. 3 ach, Handelsredakteur der Germania  ", Berlin  

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Weitere Unterschriften werden später veröffentlicht.

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