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Nr. 612 36. Jahrgang

1. Beilage des Vorwärts

Reinhard und Marloh  .

Sonntag, 30. November 1919

die ganze Lage energisches Ganbein erfordere und daß man mit Beichherzigkeit und Schlappheit nicht mehr burchkomme.

Die Erschießung der Matrosen. Horchte und wurde dem Oberleutnant Marloh   vorgeführt, bez ihm wear toh mit. Marloh   antwortete, daß er dann ebenfalls burd

B. S. Am 3. Dezember beginnt unter dem Vorsitz des Kriegs­gerichtsrats Ehrhardt vor dem Gericht der Reichswehrbrigade 30 der Prozeß gegen den Oberleutnant Otto Marloh   von der Kraft­wagenabteilung 30, der beschuldigt wird, am 11. März in der Fran­zösischen Straße neunundzwanzig Angehörige der Bolts- Marine­divifion erschossen zu haben.

Reinhard bat Leutnant Schröter dann, ohne seine Worte in Bodie   Form eines Befehls gu fleiden, er solle Marloh   auf diesen Ge­fichtspunkt besonders hinweisen. Sch. fuhr nun in die Französische Straße 32 und teilte den Befehl des Oberst Neinhard sagte: Da haben Sie Glüd, daß Sie heute ohne Waffen gekom- greifen müsse. Inzwischen bildeten fich draußen Straßenaufläufe, men sind, sonst wären Sie futsch." B. wunde nach einem Vorder- wie ein neuer Hilferuf Marlobs an Oberst Reinhard hundtat raum des linken Flügels des Hauses geführt und dort beibacht. Marloh   bat nochmals um Berstärkung. Oberst Reinhard eilte da In ähnlicher Weise wurden die anderen Ordonnanzen des Bahl- rauf in das Zimmer 559 des Gerichtsgebäudes, wo sich Staats­meisbergeschäftszimmers, Hildebrandt und Rab   sowie die Stassen amwalt Dr. 8 umbroich, Oberleutnant v. Kessel und Kri­beamten Oberzahlmeister Liebau und der Bahlmeister Jakubowski minalfommissar Müni befanden, und sagte: Berständigen und Feuerwerksmaat Herder festgesetzt. Diese brei letzteren und Sie Marloh, daß er unter allen Umständen energisch vorgehen und Die Anflage gegen Marloh, welche Striegsgerichtsrat Dr. Meher eine vierte nicht ermittelte Berjon in Matrosenuniform waren mit bei Angriffen von der Waffe rücksichtslos Gebrauch machen soll." bertritt, stützt sich auf drei Punkte: Marloh   wird zur Laft gelegt, am chu Bwaffen versehen. Sie wurden nach Entwaffnung sofort Oberleutnant v. Steffel rief aus einem Nebenzimaner den Leutnant 11. März 1919 in Berlin   vorsäblich Menschen getötet, die von den übrigen Festgenommenen gesondert und in einer Dunkel- ehmeier, einen Better Marlohs, herein und übermittelta Tötung aber nicht mit Ueberlegung ausgeführt zu haben, und fammer hinter der Küche im linken Flügel des Hauses unter diesem dest Befehl bes Brigadefommandeurs. Danach hat durch dieselbe Handlung durch Mißbrauch seiner Dienstgervalt einen gebracht. In dieser Dunkellammer wurden außerdem diejenigen b. Reifel zu gesagt: Sorgen Sie dafür, daß Marloh sich die Untergebenen zu einer von demselben begangenen, mit Strafe be- Angehörigen der 5. M. D. fefigefeßt, welche fich der Festnahme Leute mit der Waffe vom Halse hält, wenn sie ihm bedrohen. drohten Handlung vorsäblich bestimmt zu haben, indem er widersett hatten. Die Matrosen erschienen nach und nach, Beute, die sich mit der Waffe widerfeben, find zu erschießen. dem Offiziersstellvertreter Benther den Befehl gab, folgende An- einzeln oder in fleinen Trupps und ergaben sich infolgedessen der Wehmeier will den Befehl des Oberstleutnants v. Refsel wie gehörige der Volks- Marinedivision zu erschießen: Lieyan, Jakubowsky, bewaffneten lebermacht ohne weiteres In eingeinen Fällen folgt verstanden haben: Nehmen Sie sich ein Auto, fahren Sie weg, Lewis, Buſſian, Anton Sinve, Hermann Hinge, Alfred Singe, Maß die fich Wehrenden ohne Lärm überwältigt, unter dem Nuf Dunkel- wütend ist, weil er( Marloh  ) gegen die dreihundert Gefangenen Matam es zu widerjeblichkeiten. In folchen Fällen wurden bestellen Sie bem Detention part, the Cherie of verb for terberz, Kuhle, Deubert, Bonczne, Bruno Lewin, Hugo Lewin, Brand, lammer!" von Raum zu Raum weiterbefördert und schließlich dort offenbar nicht energisch genug vorgehe. Er solle in ausgiebigſtem Handwohl, Ziekte, Dehn, Biertämpel, Zühlsdorf, Nanneberg, Ulbrich, eingesperrt. Schließlich befanden sich dort 12, oder 13 Mann. Maße von der Waffe Gebrauch machen, und wenn er 150 erschöffe. Der zweite Teil der Anflage richtet sich gegen Oberleutnant eibliche Personen in Begleitung der 5.- M.- D.- Leute wurden Marloh, weil er fich am 2 Juni 1919 in Berlin   von seiner Truppe im rechten Flügel des ersten Stodes festgehalten, um sie im Inter­entfernt und länger als sieben Tage fortgeblieben ist, in eile der Geheimhaltung von der Verbindung mit der Außenwelt bem er die eine unter Doldymeffer, Feuerzeuge und Geldbeträge von 100 m. ab­dem er sich auf die ihm beimlich binterbrachte Nachricht, daß feine abzuschneiden. Den Festgenommenen wurden Taschenmesser, dar dort nach Süddeutschland   fuhr und sich zwei Monate in Meersgenommen, um auch für später die Möglichkeit der Gegenavehr und burg am Bodensee   aufhielt. Auf einer Reise nach dem Often von Be ftechungsversuchen auszuschließen. wurde Marloh dann am 1. September in Leipzig   festgenommen. Inzwischen begann Oberleutnant Marloh   angefichts der stån­

Kutner und Bobanz.

Alles, was er irgendwie erschießen könne, folle er erschießen." Dann überbrachte 28. in dieser Form den Befehl an Marloh  , der außerordentlich nervös wurde und erklärte: 150 Mann er ich zu tun habe." Und nun begann das bereits bekannte maffaker. schießen? Du bist wohl verrüdt geworden? Ich weiß felbft, was ( Fortsetzung folgt in Montageblatt.)

Der dritte Teil der Anfloge füßt sich darauf, daß Marloh   am dig wachsenden Zahl der feitgenommenen Bersonen unrubia Vorträge, Vereine und Versammlungen.

2. Juliein Berlin   in Gemeinschaft mit anderen Berfonen brei in ländische offentliche Urfunden angefertigt babe, um fie zur Flucht zu benußen. Marloh   wird hier zur Laft gelegt, daß er einen No fe- und einen anderen Ausweis mit den gefälschten Namen

sonen festgenommen.

Sellwesens Bäfte tillommen.

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Verein

zu werden. Als die Zahl der Festgenommenen auf etwa 150 ge­Zentralftelle für Einigung( Charlottenburg  ). Sonntag vormittag tiegen war, wandte er sich gegen 11 Uhr vormittags telephonisch 10 Uhr im Bolshaus große öffentliche Bersammlung. Ref.: Gen. Ströbel an die dritte Etreiffompagnie der Brigade Reinhard und bat um u. 6. P. Berstärkung, die ihm auch in Aussicht gestellt wurde. Um Verein für Frauen und Mädchen der Arbeiterflaffe. Mittwoch: b. Braehr, Brehmer und b. Sdm einib unterzeichnete und 1116 Uhr bormittags emma waren 200 und bald darauf 300 Bernung: Auflösung des Bereins. Republitaulicher re auf den Namen eines Hauptmanns a. D. Maergner ausfüllte. Führer- Bund. Noch mehrere Male wurde telephonisch Der Eridiehung liegt folgender Sachverhalt zugrunde: dringend um Verstärkung gebeten, indessen ließ diefe immer noch ning 7 Uhr in den Germania Brachtsälen, Chauſſeeftr. 110: Deffentliche Rundgebung: Schütt die Republik  !" Es sprechen Bizepräsident der Anfang März brachen in Berlin   Unruhen aus, in deren Verlauf auf ji to arten. Nationalversammlung   2oebe, Chefredakteur Nushte, M. b. N, Leuts gegen die Regierungöbbßäöük.?..(!:")) e..beauf.dSwmqö- NJA Biele Augenzeugen der in den nächsten Stunden sich abspie- nant Freiherr von Waltzan, Dedolfister teftabl Reichs Teile der im November 1918 gegründeten Bolfs- Marinedivision lenden Ereignisse befunden, daß in der Tat Marlohs Lage sehr bund der Kriegsbeschädigten, Bezirk 4 Süden. Bersammlung der gegen die Regierung Bartei ergriffen und gegen fie fämpften. gefährlich gewesen sei. Die Festgenommenen standen bicht an- Striegsbefchädigten Mittwoch 1.8 Uhr Dresdener Str. 116. Diefer Imitand führte am 7. März& J.   zur Auflösung der einander gepfercht in den vorderen Räumen des linken Flügels fozialistischer Aerzte. Sigung Montag 7%, Uhr im Deutschen   Bahn­Volke- Marinedivifion. Gleifpeitig wurde die Entwaffnung im ersten Stod des Hauses. Ein M.-G. war zwar so aufgestellt, ärztehaus, Bülowftr. 104. Tagesordnung u. a. über Sozialisierung des Berliner   Verein für Schul aller Angehörigen der Bolts- Marinedivifion befohlen. Auflösung daß es in die Masse der Verhafteten, hineinschießen konnte. In gesundheitspflege. Sigung Dienstag 8 Uhr im Zentralinstitut für Er und Befehl der Entwaffnung wurden öffentlich befannt ge defien hätte es noch Ansicht vieler Augenzeugen nur einer fiillziehung und Unterricht, Potsdamer Str. 120. Erziehungsdirettor Bürk geben. Trok diefer scharfen Maßnahmen machten sich indeffen schon schweigenden Verständigung unter den Festgenommenen und des Schulkindergärten". Gäste willtommen. in den ersten Tagen nach dem 7. März Beftreten bemerfbar, Beispiels weniger beherzter Männer bedurft, um das Meter welche offenbar auf eine Neu bildung der Golfe- Marinedivision entfernt stehende M.-G. hintenüber zu tippen und dann gemein­Binzielten. Von allen Seiten ginen dem Generalfommando der sam gegen Marlohe fleine Schar vorzugehen. Angesichts des Um­Abteilung Lüttvik Nachrichten zu dak Angehörige ber ehemaligen standes, daß lettere dem Gegner um das Fünffache unterlegen Norden Berlins   eröffnet die Freie Turnerschaft Berlin" am Eine neue Turnabteilung für Frauen und junge Mädchen im Bolts- Marinedivision in und um Berfin Bersammlungen ab- und in den engen Räumlichkeiten auch gar nicht in der Lage war, Montag in der Turnhalle Demminer Str. 27. Turnzeit Montag und hielten. Der Personalchef der Bolts- Marinedivifion alfes sich zu entfalten, wäre mithin nach Marlohs und anderer Ansicht Donnerstag von 8-10 Uhr. Beitrag monatlich für Mitglieder über wurde mehrfach aufnefordert, an solchen Versammlungen teilzu bei energisdem Handeln der Festgenommenen ein harter und in 17 Jabre 70 B1., von 14-17 Jahren 40 Pf., Einschreibegeld 35 Bf. Ab nehmen. Am 10. März crhielt das Generalfommando die Mii feinem Erfolge zum mindesten zweifelhafter Kampf zu befürchten 1920 tritt eine fleine Erhöhung der Beiträge ein. Wir ersuchen die Ge­teilung, daß Mitglieder der Bolts- Marinedivifion beabsichtigten, fich gewefen. Die Lage Marlohs wurde überdies noch dadurch be- nossen   und Genoffinnen, vor allem weibliche Jugendliche auf die tans darauf in den Kaffenräumen der Volfe- Marinedivision, Fran- forgniserregender, daß sich nach seiner und anderer Beugen be- Notwendigkeit, ihren Gesundheitsstand burch Letbesübungen zu zösische, Straße 32, einzufinden, um ihre Löbnung in Empfang stätigten Angaben unier ben festgenommenen eine Unrube, ein Dienstags und Freitags in der Dieffenbachstr. 60( Nähe Stottbuser Brüde) beben, aufmerksam zu machen. Auch in der 1. Frauen Abt.  , bie zu nehmen. Ein solches Unternehmen erschien aber um so dreifter, lüstern und eine Unzufriedenheit bemerkbar machte, welche die hunt, fönnen sich noch Witglieder melden. Ein Schauturnen ver als feit dem 9. März Belagerungszustand berrschte, unter welchem Möglichkeit einer Meuterci nüberrüdte. Um nun die Masse anstaltet beute die 1. Lehrlings- Abt. der freien Turnhalle, Räterstrage( am Verfammlungen schon man sich schledthin verboten find. Gegenmaß der Festgenommenen einzuschüchtern, die schlechteren und besseren Stadtpart). Beginn 4 Uhr. Eintritt frei. Brogramm 50 Bf. Nach dem nahmen waren alfs geboten. Die Brigade Reinhard wurde von dem Glemente unter ihnen zu trennen und dadurch zu verhindern, daß Turnen: Gemütliches Beisammensein. Arbeiter Schwimmberein angeblichen Löhnungsabwell benachrichtigt und folgender Brigabe die Unzufriedenheit um sich griff, ließ Marioh sämtliche Festge- cutöln. Donnerstag 8 Uhr: Außerordentliche Generalversammlung im Der Badeabend der Schülerabteilungen, nommenen mit Ausnahme der wegen Führung von Waffen oder Bereinslotal Reuterir. 22. Widerstandes in der Dunkelfammer festgesetten 12 bis 13 Mann Sinaben und Mädchen, von jest ab Dienstags 7 Ugr. eingeln an fich vorübergehen,

befehl von diefer erloffen:

Am 11. März, ab 8 Uhr vormittags, findet Franzöfifche Strake 82 durch die Maffenverwaltung der St. S. W. Löhnungs. abpell der Mitglieder der 5. M. D., ftatt. Die Freiwilligenbrigade Meinhard trägt Sorge, daß bei dieser Gelegenheit möglichst viele Mitglieder der 5. M. D. verhaftet werden."

Jn. Ausführung dieses Befehls ertundete Oberleutnant Mar­Toh im Laufe des 10. März die Dertlichkeit Eine besondere In truftion für das Unternehmen war ihm nicht erteilt. Er erhielt nun einen vom Obersten Reinhard unterschriebenen Aus­weis und traf alle Vorbereitungen selbständig. Er unterrichtete am Abend des 10. die zur Teilnahme befohlenen Angehörigen der 3. Streiffompagnie über ihr Verhalten und den Bwed des Unter­nehmens. Der angebliche Löhnungsappell sei eine beimliche, auf Neubibung der 5. M. D. hinzielende unzulässige Vereinigung; es fomme darauf an, fie au iprengen und möglichst viele An­gehörige der 3. M. D. festzunehmen.

Diejenigen Mitglieder der 5. M. D. aber, bie mit Waffen an­getroffen würden oder ihrer Festnahme Widerstand entgegenfepten, follten sofort an Ort und Stelle erfchoffen werden. Diese Instruktion wiederholte M. auch am Morgen bes 11. März. As um Uhr vormittags der als Ordonnanz zum Bahlmeister. geichäftszimmer tommandierte Bodczerwinsto in der Französischen Straße erschien, um die Bureauräume aufzuschließen, trat ihm im rediten Flügel des Hinterbauses der Gefreite Scherbart mit dem Rufe Hände hoch!" und schußbereitem Revolver entgegen. B. ge­

99999

Sportnachrichten.

Briefkasten der Redaktion.

abend 3-5 Uhr.

musterte jeben scharf, richtete Fragen an ihn und entschied dann, ob er nachlinis zur großen Waffe zurüdtreten oder nach Sprechzeiten der juristischen Sprechstunde: Montag, Mittwoch rechts in einen besonderen Raum übergeführt werden und Freitag 2-5 Uhr; Dienstag und Donnerstag 3-6 Uhr; Sonn­solle., Dabei ließ Marloh   als schlechtere Elemente insbesondere solche Leute treten, welche ihm durch neue, besonders gutsibende 7. B. 23. Ja, beim Begiristommando. Militärpaß einreichen. Anzüge auffielen oder Wertstüde wie Uhren, Ketten, Ringe, Arm-.. 19. Gillären Sie bei der Dristianfentaffe jo fort die freiwillige bänder an fich hatten und den Einbrud machten, als ob fie geplün- Weiterversicherung. Alsdann muß die Bochenbilje auch weiter gezahlt dert hätten. Inzwischen waren während der Musterung stoei Be 1. u. 2. Rein. 3. Die Doffenbung ist zuläffig. 4. Der Shein genügt, Bei Belgerung Beschwerde beim Versicherungsamt. K. 8. fehlsempfänger der Brigade Reinhard bei Marloh   eingetroffen. Es ist aber möglich, daß bis zum nächsten Jahre die entsprechenden Be Giner der telephonischen Anrufe war an Leutnant Schröter dabin ftimmungen geändert werden. 21. 146. 1. Das ist leider zulässig, übermittelt, Marlohe Lage sei bebrohlich, ez bate bringend wenn Sie die für den Portier bestimmte Wohnung innehaben und die um Verstärkung. Sch. machte hiervon Oberleutnant b. Kessel, deni Miete als Entschädigung angerechnet wird. 2. Verfuchen Tie es mit einent Führer der Etreiftompagnie, Meldung der ihn zum Obersten. 9. 7. Der Standpunkt der Straßenbahn ist rechtlich unhaltbar. Sie Antrag beim Mieteinigungsamt. 8. Räumungsflage beim Amtsgericht. Reinhard schridte.. fönnen sich auf das Haftpflichtgeieh berufen. aussichtlich ja. Rameras 30. 1. u. 2. Bor­4. Einwohnermeldeamt. 5. Darauf wird sich der Gemeindevorsteher nicht einlaffen. 6.. 7. 8entralaustunftsstelle für Vermißtennachforschung, Dorotheenftr. 45. Aug. 23. 9999. Nein. . 25. Reid spoftamt, Berlin  , Leipziger Straße  . Ab. 19. Wiederausbau- Ministerium, Stöniggräber Str. 20. St. 2. Potsdamer 8. ch. 11. Die Frage fönnen wir nicht Straße 56,( Bartenh. 2 Tr. beantworten. W. Bölte, Wiüllerstr. 156 b. Kann durch Lüften des Raumes leicht vermieden werden.$. 19. 1. Rein. Wenden Sie sich an das Polizeipräsidium in Berlin  , event. vorher an den' Bolizeipräsidenten in Reuloan. 2. Rein.

Schröter betrat zuerst das Bimmer bes Qauptmanns v. Steuben, des Adjutanten des Obersten Reinhard, and tellte bort bie Bitte Marlohs Reinhard mit, der im Anschluß daran fragte: Sind von ben festgenommenen Matrofen schon Leute erschossen?" Leutnant Schröter:" Soviel ich weiß, nicht." Oberst Reinhard: Geben Sie zu Marloh   und machen Sie ihn auf den bekannten Befehl Nostes aufmerffam. Sagen Sie ihm, daß er rücksichtslos durchgreifen und, falls nötig, fofort von der Waffe Gebrauch machen folle." In Ergänzung dieses Befehls fügte Oberst Reinhard noch hinan, daß

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