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Bors: Herr Oberst Reinhard, ist es richtig, daß eine gewiffe Gehäfigkeit

ber den Truppen gegen die V. M. D. bestanden hat? Obert Reinhard: Ich hatte mit meiner fleinen Truppe einen Teil der Stadt ungefähr bis zur Friedrichstadt   zu sichern. Außerdem hatte ich noch eine Wache im Auswärtigen Amt  . Als vom Generalfom mando Lüttwig der Befehl kam, den Appell in der Französischen  Straße zu verhindern, gab ich der Abteilung Reifel, die mir bamals noch unterstand, den Befehl, die Angelegenheit zu über­nehmen. Steffels Abteilung mar in enger Fühlung mit der Staatsanwaltschaft hauptsächlich gegen Der

bredertum aufgestellt worden.

bas

spaldad Zeugengebühren. If sdiad]

Brojpefte ntit näheren Angaben sind durch die Leitung des Sonberlehrgangs für Arbeiterinnen", Berlin   2. 30, Barbarossa­traße 65, su beziehen.

Die amtlichen Stenographtichen Berichte des Unterinchungs­ausschusses der Nationalversammlung fönnen nummebr auch burch Jede Buchbundlung und jedes Poftamt bezogen werden. Sie erscheinen in dem Berlage der Norddeutschen Buchhruderei und Verlagsanftalt, Berlin  SW 48, Selmftr. 32, und werden mit 20 Bf. für den 16 feitigen Ottav bogen berechnet. Der Umfang fann vorläufig nicht abgeschäßt werden.

Groß- Berliner   Lebensmittel.

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nung durch die teichsbank überwiesen wurden. S.-X. Grün ipa: War denn die Sperre nun tatsächlich ausgesprochen worden? Wir erhalten folgende Buschrift: a pitie Die Zahlmeister müssen doch Geld gehabt haben, um ihre Leute aus­zuzahlen? Und die Reichebaut hatte boch die Anweisung erhalten, wohne in Fichtenau   und arbeite in Berlin  . Der Termin ist auf habe eine Vorlabung nach dem Amtsgericht Kalfberge. Jo Zur Erwerbslosenfürsorge für Auslandsdeutsche, die von der nichts mehr zu zahlen? Der Zeuge& ollmann erklärt hierau, 11 Uhr feitgeicht, das bedeutet, daß mit der ganze Arbeitstag ber Gemeinde au tragen ist, in der die Auslandsdeutschen sich bei Ein­daß die Kassen der V. M. D. noch über größere Geldbestände verloren geht. Um von vornherein feine Inannehmlichkeiten zu tritt der Erwerbslosigkeit aufhalten, haben sich die zuständigen Faten. haben bei der Bercajnung der Beugengebühren, laffe ich mir von Seiche minister, um etwaigen sich daraus ergebenden unbilligen Be­der Arbeitsstelle eine Bescheinigung ausstellen, wonach ich pro laftungen einzelner Gemeinden abzubelfen, bereit erflärt, in folden Stunde 3,75 M. erhalte. Ein Schlächtermeister it angeflagt, feine Fällen die Reichsbeihilfen nach§ 4 der Reichsverordnung über Ere Kunden dadurch betrogen zu haben, daß er bereits ausgefochte werbslofenfürsorge entsprechend zu erböhen. Dabingehende Anträge Knochen dem frischen Fleisch als Beilage zufügte und sich die find von den Behörden in die ondernachweisungen der besonders nochen bezahlen ließ. Die Knochen stammten aus einer Burst bedürftigen Gemeinden, die für eine Erhöhung der Reichsbeihilfe focherei. Ich war dadurch in die Sache verwidelt worden, daß mir in Frage kommen", aufzunehmen. einige Hausfrauen boller Empörung diese Knochen zeigten, die auf dem frischen Fleisch liegend einen direkt efelhaften Anblid boten. Mit diesen Knochen war ich zu unserem Arbeiterrat ber 5. B. D. gegangen, und die schließliche Boge toar die Anflage gegen den Schlächtermeister. Ich glaubte im Intereffe ber Allgemeinheit ge­bandelt zu haben und hielt es auch für meine Pflicht, mein Beugnis Gs find hier ehrenrührige Arigriffe gegen Hauptmann v. Steffel zur Berfügung zu stellen. Die Verhandlung selbst endete mit der geführt worden. Es tann nicht meine Sache fein zu entscheiden, ob Berurteilung des Schlächtermeisters au 300 M. Geldstrafe. Nun be. er tatsächlich lebergriffe begangen hat oder nicht. Er hat mich und gab ich mich zur Raffe, um ben mir entgangenen Bardienst zu The Regierung in ben Märztagen außerordentlich unterholen. Ich legte das Schreiben meiner Firma vor, nach welcher 乡土 ich 6 Stunden verfäumt hatte und pro Stunde 8,75 M. erhalte. fo daß meine finanzieller Berlust 22,30 M. betrug. Bu meinem grenzenlosen Erstaunen erhielt ich jedoch nur 1.50. pro Stunde, welcher Betrag angeblich als Söbitbetrag angegeben fei. Ich er hielt 9 M. und habe also einen hohen Verlust von 13,50 m2. Das habe ich also für die Erfüllung meiner Beugnispflicht. Wenn in dieser Weise verfahren wird, dann ist es wahrlich lein Wunder, daß sich jedermann davon brüdt, Zeuge zu spielen. Erftens der unangenehme Gang anfs Gericht, dann das Gesicht des Arbeite beranlaßt haben? Hauptmann v. Kessel: Darüber kann ich nichts gebers und zum Schluß der bare finanzielle Verluft. Ist das not­fagen. Kriegsgerichtsrat Meyer: wendig? War der Reichs= wehrminister? Sauptmann v. Reffel: Mit dem Wort hachstehende Persönlichkeiten" sind hier Uebertreibungen gebraucht worben. Ich bin der Ansicht, daß Noste und bert damals etmas Wichtigeres zu tun hatten, als sich mit der Flucht Marlohs Die Mitteilung, bak bie Bieberinbetzlebfegung des au befaffen.... Grünspach: Dann nennen Sie doch die an durch Brand befchädigten Amtes, Steinblap" bor beren Namen. Hauptmann v. Kessel: Ich habe hier schon er aussichtlich noch Monate dauern wird, ist geeignet, Mißverständnisse tlärt, daß ich darüber nichtsprechen will. R.-A. Grün- zu erregen. Soweit sich bis jetzt übersehen läßt, wird es voraus­[ pach: Sie müssen aber darüber aussagen. Borf.: Ich bin der fichtlich schon am temmenben Dienstag in ben Nach Ansicht, daß Hauptmann v. Kessel über Fragen, die ihn belasten, als mittagsstunden mörlich sein, den unverfehrt gebliebenen Zeuge nicht auszusagen braucht. Amtsteil( etwa 4000 Anschläfie) in der Weise in Betrieb zu nehmen, daß diefe untereinander und in abgehender Richtung mit allen Aemtern berfehren lönnen.

Zu dieser Erklärung des Oberst Reinhard nimmt General b. Derken das Wort. Mir ist es flar, daß Sauptmann v. Steffel unter den genannten hochstehenden Persönlichkeiten nicht den Obersten Reinhard, sondern den Reichswehr minister Roste meint.

Vors: Herr Hauptmann v. Stessel, wer sind denn die Persön. lichteiten, bie die Flucht Marlehs

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Siermit tritt nun endgültig Schluß der Beweisaufnahme ein. Das Plädoyer des Anklagevertreters.

Der Berhandlungsleiter erteilt nunmehr dem Vertreter ber An­flage, Kriegsgerichtsrat Meyer, bas Wort, der ausführt: Jch muß Sie, meine Herren Richter, bitten, bas politische von Sem

petfönlichen Moment zu trennen.

Kriegsgerichtsrat Meyer schildert dann noch einmal die be­fannten Borgänge. Er legt flar, daß die B. M. D. trotz des vorauf­gegangenen Auflösung befehls und des Noste- Erlasses fich gea fammelt habe, und er schildert, wie Oberleutnant Macioh seinen Feldzugsplan für den 11. März

feitfekte. Die Schilderung der Einzelheiten möchte ich mir ersparen, fe für die Urteilsfindung unerheblich. Um den Sachverhalt zu crgängen, müssen wir uns die Frage beantworten: it die Er fchießung der 29 Matrosen objektiv gefeßlich gewesen oder nicht?" Ich bin der Ueberzeugung, daß bie Erschießung ungefchlich

Amt Steinplatz am Dienstag teilweise wieder in Betrieb.

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fegit. 8.- 14. Des. 200 Gramm Nudeln für Jugendliche. Nähr mittel für Sinder im 1.- 6. Lebensjahre und werdende Mütter. 8. Dis 10. Desbr. Unmeldungen auf 250 Gramm Marmelade( 39 A), 100 Gramm Saferfloden( 104) 10.- 24. Desbr. für Novbr. u. Desbr. je ein Briefchen uzstoff. Verlauf von Kartoffeln, die nach der Schneeschmelze gebubbelt find, wochentags von 8-6 und Sonntage von 8-1 Ubr folange Borrat reicht. Es kann die doppelte Menge der vollen Wochenration( 14 Pfund, ederntuchenschrot. Emeinefutter, Statenfutter, phosphors. Futterfall gegen 49 a- g) entnommen werden. Im Lager Jahnstraße: Hundefuchen, Buch­Pieferfcheme erhältlich Zimmer 9 der Lebensmittelabteilung, Berlinideftr. 15, täglich von 8-12 gegen bar.

Alt- Glienice. Vom 8. bis 14. Dez.( 104) 125 Gramm Graupen ober 125 Gr. Bud meigengrüße oder 125 Gr. Gerfienfloc en; 125 Gr. Mmme Tade( 48); 125 Gr. Waisfloden( 49); 250( Gr. Eaubohnen( 50); 2 funb Weihnachisäpiel( 51); 250 Gran m Cerealmebl( U 23); für Jugendliche 100 Gr. Groupenmehl( 49); für Kriegsbefd ädigte 500 Gramm Teigwa: en. Auf die Alterstate 250 Gr. Reis, 250 Gr. Graubenmehl, 1 Back Milchfüß speise. Brides Gemüte, Seringe, Mohrüben, Stohlrüben, Gewürze und Haushaltungsgegenstände.

Groß- Berliner Parteinachrichten.de

4. Abt. Mittwoch 7 Uhr Mitgliederversammlung im Nationalbof. Blowfiz. 87. Gen. Fohm. Schuch; die bisherigen Ergebnisse des linter. suchungsausschusses". Vorwärtsleer willfommen! Charlottenburg  . 10. Gruppe. Dienstag 7 Uhr Bei Bohne, Schloßftr. 45: Gruppenversammlung. Tempelhof  . Dienstag 7 Uhr: Grmeiterie Borstands. is ung bei Coffmann, Friedrich Wilhelm. tr. 24. Mittwoch 8 Uhr: 8a bla bend in allen Bezirkslokalen.

Die Wiederinbetrieblegung der übrigen Anschlüsse bas Amtee fowie die Bieberaufnahme des antommenden Verkehrs von anderen Berliner   Aemtern wird voraussichtlich in etwa drei Boden möglich sein. Allerdings wird zunächst noch ein Mangel an Ber  - 1. bindungsmöglichkeiten befteben, so daß bei Geiprächen von anderen Aemtern nach Amt Eteinplas gewisse Beschränkungen unvermeidlich sein, werden.

ricdeuau. Mittwoch 1,8 Uhr in allen Bezirken Begirlsabend,

und Christentum.

Besirt im Cohenzollern, Sandjernstr. Gen. Prof. Bez: Sozialismus II. u. III. Bezirk bet Rohannfen, Handjeryfir. 86. Ben. Nubbed: Beamtenfragen. IV. Begirt bei Schönherr, Südwestlor fo de Biesbadener Etr. Gen. Dr. Engelhardt: Echulreform. V. Bezirk bei Ziegel, Rheingauftr., Ede Bertelstr. Gen. Lehnhoff: Mutterschutz. VI. Bezirf bei Stübn, Hederstr. 3. Gen. Jäger: Bodenspekulation. Außerdem fteben zur Beratung der Aufruf des Parteivorstandes: Hinein in die Einwohnerwehren", sowie der Parteitag der U. S. P. und die Frage der Ginigung.

Lichterfelbe. Mittwoch 74%, llor in der Nula, Drakeftr. 73-75: Nürnberg  , M. 6. N., Barum firäuben sich die Reichen gegen die neuenz Deffentliche Bersammlung. Tagesordnung: Dr. Braun­Steuern?"

Bildungsveranstaltungen.

Gegen die agrarische Steuerhinterziehung. Präsidenten der Landesfulturämter mit, es fei au feiner Renuinis Der Landwirtschaftsminister teilt in einem Runderlaß an die gelangt, daß bei dem Verlauf von Gütern und landwirtschaftlichen Grundstüden vielfach in den notariellen Verträgen nicht der wirklich bereinbarte, sondern ein niedrigerer Staufpicis angegeben wird; Adlershof  . Dienstag 7, 16r: Bezirksverfammlungen in den be­bäufig werden auch die Güter ohne oder nur mit geringem Inventar tannten Lolalen. Wichtige Gemeinde- und Parteiangelegenheiten. Sonn­berlauft, nachdem das Enventar besonders, entweder gleichzeitig abend 7 Uhr: Chung der Gemeindevertreter, Schulbeputationsmitglieder. Yaar. Die Untersuchung bat gar feinen Anhalt baober schon vorber, unter Umständen auch an den Käufer des Gutes. Urbeiterräte der S.. D. aus üblershof. At- Blienide, Grünau  , Bohn jur gegeben, daß diefe Leute die Regierung be- veräußert worden ist. Diefen auf Steuer und Abgabenhinterziehung dorf, Nieberichöneweide, Johannisthal   und Rudow   in Adlershof   bei Lehm tämpft hatten. Es ist ferner auffällig, baß mit wenigen abzielenden Machenfchaften muß auch vom Standpunite berübner( am Bahnhof). Zapekoronung: Schaffung einer gemeinsamen Musnahmen fich nur folche Leute unter ben Erichofienen befanden, Wahrnehmung der Intereffen der Landeskultur und der inneren Begabtenfchule. Erhöhung des Schulgeides an ben höheren Schulen, ge­bie nach Art ihrer Verwendung als Schreiber, Fouriere, Kammer Solonisation mit" aden Mitteln entgegengearbeitet toerben. Die meinsame Semeindeangelegenheiten. Tanbitum men eftion. Dienstag 7%, Uhr: Bablabend bei Genoffer borteber und Seizer gar nicht für einen etwaigen Kampf in Be gefonberte Betäußerung des Inventare, namentlich. tenn bas Echwinge, alegandrinenftr. 56. tracht famen. Die Verhandlung hat nicht ergeben, daß die Erfchoffe ganze Jabentar ober beträchtliche Teile babon ber Wirtschaft ent nen Blunderer waren. gogen toerben, gefährdet bei der großen Echwierigteit ter Steu beichaffung nicht nur die Betoirtichaftung des Grundfinds zum Die Untersuchung hat auch einen Beweis für die Richtigkeit bie Ausübung des Berkaufsrechts burch die gemeinnügigen Eieblungs- 8 Schaden ber Bollernährung, fie erfchwert auch in hobem Grade feiner Auswahl ergeben. Und ferner bat bie Untersuchung nicht er­geben, daß es fich bei dem Löhnungsappell um eine be a bitch- unternehmungen und entzieht diefen, die sich auf folche unreelle Geſchäfte nicht tigte Werichwörung handelte, bas heißt, um eine Renbilbung Gülerber brie, einfallen önnen, manches Angebot bes freien der aufgelösten B. M. D. Etwa 200 in der Französischen Straße Güterberfebre. Hehnliche Wirkung wird auch die Angabe un erichienene Leute gehörten zur Reichebantbejagung und waren aus- autreffender Staufpreise in den zur Vorlage bei ben Bebörden und brüdlich zum Appe II bestellt worden, um dort ihre Böhnung in bei den Borkaufsberechtigten gelangenben Beraägen baben. Sie im Realgymnasium, Schulstraße. Empfang zu nehmen. Diese Leute haben ihren Dienst in jeber Landeskulturbehörden die Pflicht, den Vorgängen auf dem Güter aus erwächst, wie das Landwirtschaftsministerium betont, für die Beise treu erfüllt und haben, als sie von der Abteilung Gentner markt ihre befondere Aufmertiamfeit zuzuwenden und darauf bin abgelöst wurden, als Belohnung je 100 M. von der Reichsbant er zuwirken, baks folchen Beriudhen der Steuerbinterziehung durch Be halten. Auch die übrigen 100 Mann finb nachrichtigung der Steuerbehörden entgegengetreten und daß durch rechtzeitiges Eingreifen der Landräte eine ben Intereffen ber Landes­fultur und der inneren Kolonisation widersprechende Veräußerung von Inventar nach Möglichkeit verhindert wird.

Marloh hat die Auswahl nach Gutbünken getroffen.

nicht zu verbotenen Sweden

in der Französischen   Straße zusammengekommen

Wir sehen hier also eine Fülle von Zufällen und Mißverständ. riffen. Es steht fest, daß die Erschießung am 11. März ungefet. lich war. Die Tatsache, daß am 11. Mära so biele Mitglieder ber V. M. D. in der Französischen Straße erschienen, ist zurüdauführen

auf das unheilvolle Rebeneinanderarbeiten ber Behörden.

Uhr Slaffe UFO hmnasium Geelestraße. @teglis. Rotlegung bes Ifred Moeglich- Sturfus heute

Vorträge, Vereine und Versammlungen.

Arbeiter Zamoritertolonne Friedrichshagen. Dienstag, 7%, U

Gewerkschaftsbewegung

Gewerkschaftlicher Kuddelmuddel.

Die Hoffnungen der gewerkschaftlich tätigen Mitglieder der U. S. P., daß der außerordentliche Parteitag der Unab­hängigen ihnen eine flar gezeichnete Richtlinie für den ge­zinnen beranfialtet bie Soziale Frauenschule( Beiterin Fr. Dr. worden. Bei den 27 verschiedenen Anschauungen, die in dem Sosiale Frauenfurfe. Auf Anregung ber organisierten Arbeite. werkschaftlichen Kampf bieten würde, sind zu Wasser ge­Alice Salomon) unter der Mitwirtung der Reichs. und Staats- großen Sammelbeden verworrener politischer Meinungen Der Staatsanwalt beantragt eine Gesamtstrafe von Salbjahrsturfus zur Ausbildung von Arbeiterinnen, die geeignet fich Bentralverbändler, Industrieverbändler, Anhänger von behörden und der deutschen Gewerkschaften vom 1. Januar an einen herrschen, wäre das auch eine Unmöglichkeit. Da streiten 3 Jahren 2 Monaten Gefängnis. erfcheinen, in den iozialen Beruf aufgufteigen. Es foll damit ein Betriebsorganisationen, Syndikalisten und Leute, die jede ge­praktische Versuch gemacht werben, ehe die Einheitsschule geschaffen, werkschaftliche Betätigung für einen Verrat am Proletariat ben Mädchen aus dem Bolte eine geordneten Weg zum Eintritt

( Schluß in der Morgenausgabe.)

Industrie und Handel.

Börse.

in höhere Berufe zu schaffen. Obwohl fich im allgemeinen der Wus balten, um die Seilswahrheit herum. bilbunosgang für die fogialen Berufe auf abgeschloffenem Lhzeums Und die Führer? Die haben längst das treffliche Wort befuch aufbaut und eine mehrjährige Ausbildung fordert, foll auf Auguft Bebels bergeffen, der einmal fagte, daß der Munich aus Arbeitertreifen ein außergewöhnlicher einmaliger Lehr. Führer, der nicht den Mut hat, auch einmal gegen den Angefichts ber Ungewißheit unferer politischen Verhältniffe geber Bohlfahrtspflege borbereiten. Es besteht die Boffnung, die weil er sie für die Sache dienlich hält. ein elenber er! gang bon furzer Dauer Arbeiterinnen für diese Berufsarbeit in Willen der Maffe seine eigene Ueberzeugung zu vertreten, staltete fich die Tendenz an der Börje wenig einheitlich. Einiges Teilnehmerinnen in dieser Zeit soweit zu fördern, bag fe nad fei. Bei den Unabhängigen scheint es die Aufgabe des Füh­Intereffe zeigte fich wieber für ualan bapapiere, nament Schluß des Lehrgangs in die foziale Berufsarbeit, besonders auf rers vielmehr zu fein, den plattesten Schlagwörtern der Maffe fich für Stanaba, Edhantung und einzelne Kolonialwerte. Auch auf dem Gebiet der Jugendwohlfahrt und der interbliebenentärforge, eine wissenschaftliche" Berbrämung zu geben, statt einmal dem Montanmartt waren Et Luremburger, Oberkoks, Phönig menn auch anfangs in Gebilfinnenitellungen eintreten fönnen. begehrt und feft, dagegen erlitten Oberbedarf und Garpener Kurz­einbußen. Am diffahrtsattien marit batten Sania mit Ses Reichs berartige Lehrgänge, agregen. Die Auswat ber der gewerkschaftlichen Organisationen verübt wird. Die Reichsregierung ist bemüht, gleichzeitig an mehreren Stellen gegen das Verbrechen anzufämpfen, daß mit der Zerstörung einer Steigerung von 8 Bros. die Führung. Berhältnismäßig fest Schülerinnen wird in erster Linie burch bie brei Gewerkschaftsschaftlichen Fragen zeigt die Wertschätzung, die die gewerk maren auch Farb- unb Glettromerte. Rüstungsgruppen erfolgen. Doch fönnen sich auch Arbeiterinnen unmittelbar haftliche Idee bai den labhängigen genießt. Nachdem man Schon die Art der Behandlung der brennenden gewerk.

papiere überwiegend schwächer. Seim: fche Anleihen waren leicht befestigt;" ür frembe Renten hielt die Nachfrage an, namentlich für bosnische Anleihen.

Groß- Berlin

Wilson.

In Bashington im Beißen Hause

ber Wilson fich bertrochen hat.

Die Wall Street tocht. Hat der Banause

vielleicht das Kriegemachen fatt?

Es scheint fast, daß der Präsidente

fich vor dem Bigli- Buzli fercht.

Was für ein Mann, der die Prozente Durch seine Dämlichkeit verwürcht!

Schon sieht er um die Mauern schleichen Den nationalen Raßenicwooi; Der Dntel Sam läßt einen streichen: Bil- son- ist- bof!

Baulen

zur Aufnahme in den Behrgang bewerben. Bugelassen werden Mädchen und Frauen vom 22. bis 40. Be Tage lang hinter den Kulissen bemüht war, dem Drängen bensjahr, die dem Arbeiterstande angehören und ihre Schulbildung der fommunistisch gerichteten Mitglieder noch einmal einen in ber Vollsjhule erhalten haben. Damm in Form eines Rompromiffes entgegenzusehen, fommt

Da damit zu rechnen ist, daß sich Arbeiterinnen für solchen die Stellung zu den Gewerkschaften auf die Tagesordnung. Rebreang nur freimachen tönnen, wenn ihnen für bieje Seit eine ente( Revifionift) hat das Referat. Robert Diß­Beihilfe zur Bestreitung des Unterhairs gegeben wird, so ift burchmann( Sumbf) ist Mitberichterstattet. Das heißt, die Reichs- und Staatsbehörden und Bewertschaften für diefen fo war es von der Zeitung gedacht. Aber die böse Linke be­8med eine Summe ausgeworfen woorden. Ea werben Beihilfen ge­

geben für auswärtige Schülerinnen im Betrage von 800 m, mo. fchloß, Richard Müller mit einem Rorreferat zu be­natlich sowie das Reisegeld om Aufenthaltsart nach Berlin   und trauen. Das paßte wieder Dißmann nicht. Er verzichtete zurüd; für Schülerinnen, Seren Heimatort innerhalb Groß- Berlin daher dankend auf das Wort mit der Begründung, daß er liegt. monatlich 200 m. es persönlich nicht verantworten könne, daß die Gegen­

Bewerberinnen müffen einen Lebenslauf mit genauen Angaben be innerhalb der neuen Zeitung des Me­über ihre bisherige Berufsarbeit und ausdrüdlich begründen, wes tallarbeiterberbandes zur Schadenfreude bafb fie ben Uebergang in die foginle Berufsarbeit vollziehen wollen der Gegner zum Austrag gelangen. und twoburch fie glauben, ihre Geignung dafür nachweisen zu Sente redete, Dikmann redete nicht, Richard Müller fönnen. Tie Aufnahmegefuche find an die Gewerkschaft, deren durfte nicht reden. Die Delegierten börten mit der Reise­Mitalieb die Bewerberin ist, oder unmitelbar an Sie Leitung bes

Sonderlehrgangs für Arbeiterinnen" Sosiale Frauenicule. Berlin   tasche in der Sand die Sentesche Gewerkschaftstheorie mit an. 28. 30, Barbaroffaftr. 65, zu richten. Da nur eine beschränkte n. ichimpfen über den Schafskopf ba oben: fur ein neuer Mart­zabl bon Blägen zu beraeben ist, dunen nur die geeignetsten Be- ftein auf dem 23ege zur Befreiung des unabhängigen Profe­werberinnen zugelassen werden. tariats war gefeßt.

Der Unterricht umfaßt theoretische Unterweisung und An leitung in der praktischen sozialen Arbeit.

Der Notleidende bei oil dem ist zunächst der Metall­arbeiterverband. Da haben sich seine unabhängigen