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Kleine politische Nachrichten.

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sich auf der Bezirfetagung der II. S. B. nicht so ausgedrüct, wie Ein falscher Räteprophet. Nach der Freiheit" hat Hilferding  sich auf der Bezirkstagung der U. S. P. nicht so ausgedrückt, wie wir angenommen hatten. Der Analphabet oder Fälscher", den fie bei dieser Gelegenheit ausstößt, gehört zu ihrem Ton. Sie haben ihn! Ein bedanscliches Versehen bei der Erlassung der Amnestie vom 7. Dezember 1918 ist jetzt bei der Berfolgung des Oberleut nants a. D. Hiller zutage getreten. Er wird beschuldigt, den Sol­daten Helmbale zu Tode gemartert zu haben und steht darum am 29. d. M. vor dem Kriegsgericht. Wegen einer Reihe von Mißhand­ungeaften mußte das Verfahren eingestellt werden, weil jene sind, umfaßt. Das B. T." hört, daß der Amnestieerlaß, den Gbert Amnestie alle Straftaten, die nur Vergehen, nicht Verbrechen und Haase zeichneten, von Dr. Oskar Cohn berfaßt worden sei.

antworten wollte. Durch die Strafe follte er natürlich beran­Blutige Unruhen in Spanien  . laßt werden, sein widerspenstiges Verhalten zu ändern und die an ihn gestellten Fragen zu beantworten. In Madrid   wurden Streitende bei versuchter Stillegung der Damit ist ganz klar erwiesen, daß die Geldstraße und thre Bei- Straßenbahn mit der bewaffneten Macht handgemein; es gab 30 treibung im engsten Sinne dem 3 wede der Beweiser he- mehr oder minder schwer Verlegte. Die Tatsache, daß das Kabinett bung dient. Wozu braucht denn der Ausschuß die Gerichtshilfe, sich erst am 30. Dezember dem Parlament vorstellen will, gibt der wenn nicht eben gerade dazu, um den Widerstand trotziger Zeugen, oppofitionellen Presse Anlaß zu den heftigsten Ausfällen gegen das die das Beweisverfahren stören wollen, zu brechen? Die Inanspruch Ministerium Allen de Salazar. In Barcelona   folgt ein Bom­nahme von Gerichtshilfe gegen Helfferich entspricht also durchaus benattentat dem anderen. Nach einem Attentat gegen die Bürger­dem Sinn wie dem Buchstaben der Verfassung. garde wurde der Deutsche   von Köning ermordet. Zwei Männer, die ihn begleiteten, find verletzt worden. Die Polizei hat angeblich vier Werkstätten entdeckt, in denen Bomben hergestellt worden sind. Zahlreiche Personen sind verhaftet worden. Der reiche Kaufmann Calle Saalmaron fand in seinem Trepepnhaus eine Höllenmaschine. In der Vorstadt Jren fand ein blutiger Zusammenstoß zwischen von den Fabriken abgeliefert wird, wird ein Zuschlag von 25 M. landwirtschaftlichen Arbeitern und Bürgerwehr statt. 3 wei Ar­beiter wurden getötet, acht wurden schwer verletzt. Der Ar­beiterverband hat beschlossen, am 26. Dezember den General­streit für ganz Spanien   au proklamieren, falls wegen der bis­herigen Ereignisse seitens der Regierung keine Genugtuung gegeben werden sollte.

Der Mainzer   Schieberprozeß.

" L'Echo du Rhin" berichtet ausführlich über einen Prozeß, der bor   dem Kriegsgericht in Mainz   begann und sich gegen 17 angeklagte französische   Offiziere sowie französische und deutsche Zi­bilisten richtet, denen Beste chlichkeit und Bestechung vorge­worfen wird, teils bei der Beschaffung von Bässen, teils bei der Auf­hebung von Beschlagnahmen und Einfuhrverboten auf Handelsartikel. Die angeklagten Offiziere waren bei der wirt­schaftlichen Abteilung in Ludwigshafen   und Saarbrüden tätig. Wegen Beamtenbestechung und Verleitung zut Untreue find zwölf Biviliften angeklagt. Die Angeflagten find zum Teil geständig.

Danziger Parteitag.

Der fozialdemokratife Barteitag der Freistadt Danzig nahm am Sonntag zu der in der Stadt Danzig   voll zogenen Einigung mit den Unabhängigen Stellung.

Im Auftrag des Landesvorstandes referierte Gen. Brill über die Einigungsverhandlungen. Er legte eine Entschließung des Vor­standes vor, in welcher neue Verhandlungen mit den In abhängigen über das Programm, insbesonders über die Dit. taturformel desselben und Zusammensetzung der Vorstände und Kommission nach dem Stärke verhältnis beider Parteien gefordert werden.

Die Debatte war äußerst lebhaft. Ein Teil der Redner bekämpfte die Vorstandsentschließung, da fie der vollzogenen Einigung neue Schwierigkeiten bereiten würde. Die Vorstandsentschließung wurde schließlich mit 37 gegen 17 Stimmen abgelehnt und dafür ein Antrag angenommen, der die paritätische Besetzung der Aemter und der Kandidatenliste für die Wahlen zum Landesparlament fordert.

Bei Frankreich  .

An den Kammerwahlen mit ihrem Schandwahlrecht haben sie viele Taufende zugewanderter franzöfifcher Wähler beteiligt, während zwölfmonatige Säbelherrschaft und furz vor den Wahlen durch er die Vertreter des autonomistischen Gedankens burch eine neute Drohungen, Verhaftungen und Breßtreibereien mundtot ge wählerstimmen nur auf Grund eines ausgesprochen partitula macht waren. Die nationalen Blockparteien haben die 60 Prozent ristischen Programms erhalten, deffen eigentlich antifranzöfifchen Charafter fie äußerlich durch heftiges Schwenken der Trifolore ver­

deckt haben.

fall der Wahlen: Die radikale Straßburger République" schreibt aber den Aus­

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Die Zuckerverteuerung. Zu dem Zucker, der vom 1. Januar an auf den Zentner erhoben und zu einem Fonds angesammelt, aus dem die Zuckerrübenbauer und Zuckerfabriken für die besonderen Untosten dieses Jahres enthädigt werden sollen. Für das nächste Jahr, ist ein Robzuckerpreis von 150 M. für den Zentner gesichert. Unnötige Entrüstung. Das unabhängige Boltsblatt für Halle" entrüstet sich wieder einmal fürchterlich über die mehrheitssozia­listische Heucheler" und kann dabei nur mühsam seine Freude ber­bergen, daß wieder einmal ein Skandal" da ift. Was ist der Grund? Der ehemalige Landrat des Saalfreises soll zum Regierungspräfi­denten von Hildesheim   ernannt worden sein. Leider ist das Volts. blatt" auf eine Falfchmelbung bereingefallen. Herr v. Krosigk   ist ist also nicht die Treppe heraufgefallen", sondern in einer seinem nicht zum Regierungspräfibanten, sondern zum Regierunge rat ecmanni torben und der Regierung in Hildesheim   überwiesen. Er alten Range antsprechenden Stellung verblieben. Ob das Volks­blatt" sich nun beruhigen wirb?

lament. Man betonte, die Gemeinde Wädenswyl bei Zürich   wolle Eine Barvus- Interpellation beschäftigte bas Schweizer   Par­ihn trok seiner hohen Steuerzahlung les sein. Die Regierung be Kämpfte den Verdacht, als ob Barvus Bolschewist wäre. Erwähnt wurde, daß die Engländer- und Amerifanerkommissionen mit Barbus nichts zu tun haben wollen. Sie glauben bekanntlich, dri Parbus der Vermittler zwischen dem Kaiser, Deutschland   und den Bolfchemisten gewefen fei.

Die Danziger Gemeindewahlen find von allen Parteien, ein­schließlich der Bolen, anerkannt worden. Gisenbahnerstreit in Italien  . Am 26. Dezember beginnt auf allen italienischen Kleinbahnen der Generalstreit.

Unbefeben wählten die lothringischen Bauern den Hochofen baron de Wendel, unbefeben stimmten die deuticsprechen den Lothringer für de Maud'huh, der einst in Metz   das Ver. bot der deutschen Sprache belanntmachen ließ. Sie taten es als gehorsame Diener, Sie hätten auch, wer möchte baran zweifeln, für den Schab von Bersien oder den Erzengel Michael   geftimmt, wenn er ihnen empfohlen worden wäre. Der französische   Senat als Staatsgerichtshof für Caillaug. Ge Danach ist wohl au bezweifeln, ob alle Bauern und Klein- steht jest feft, daß die am 29. Januar beginnende Prozeßverhand­Außerdem soll im Einigungsprogramm der Bassus gestrichen Bürger gefchloffen hinter dem Wortlaut der Erklärung stehen, welche lung gegen den ehemaligen Ministerpräsidenten Taillaug im Senat werden, der da fordert, daß gegebenenfalls die Diftatur des Pro Dr. François im Namen der 24 Abgeordneten abgegeben hat. bor sich gehen wird. Dieser wird durch Dekret des Ministerrats a: s Letariats angewandt werden muß, die durch politische Ar. Diefer Dr. François ift ein Vertreter der 150 000 franzöfifch eigens für die Aburteilung Caillaug tonstituierter Stadtsgerichts­beiterräte ausgeübt und durch eine rote Garde geschüßt sprechenden lotbringischen Minderheit, und daß er im Namen hof fungieren. wird." Dafür soll es im Programm heißen: Der Klaffen des ganzen Landes sprechen durfte, gibt zu denken. Die Elsässer

herrichaft der Bourgeoisie ist gegebenenfalls und Deutschlothringer, die große Mehrheit also, haben ben Rebner Stadtverordnetenversammlung.

die Dittatur des Proletariats entgegenau nicht felber gestellt. fegen."

leistet wird.

Die Verhandlungen mit dem Borstand der Unabhängigen sollen fofort aufgenommen werden.

Sozialistische Kontrolle e Kontrolle Irlands  .

Der elfäifische Arbeitsminister Jourbain tat einige Tage bor  

zeichnen.

Annahme der Besoldungsreform. Der Parteitag war der Meinung, daß das so. abgeänderte der Wahl in öffentlicher Wählerberiammlung zu Mülhaufen den In der außerordentlichen Sizung am Dienstag sollte Programm Klarheit schafft, und die gute Zusammenarbeit in der Ausspruch, die 2o5nbewegungen der Arbeiter in der beu- die schon seit der Zeit vor dem Striege schwebende Besoldungs. geeinten Organisation nur unter diefen Bedingungen gewährtigen Zeit feien als criminel, als berbrecherischau beeform für die städtischen Beamten und Festangestellten endlich verabschiedet und damit der Beamtenschaft ein besonderes Weih­Bei den Generalratswahlen( Kreistage) flegte in Elsah- Loth- ist daher heute ein so enormer, daß der Aufgang zur Tribüne und nachtsgeschent gemacht werden. Der Andrang aus ihrem Streife ringen zwar auch der nationale Blod, indessen wurden, doch eine passierbar geworden ist. Der Ausschuß für die neue Besoldungs­Anzahl Sozialisten gewählt; so Grumbach Martirch, Richard- ordnung hat in fieben Sigungen auf das angestrengteste gearbeitet. Kolmar, Ernst Gebweiler, Bidy- Mülhaufen n. a. m. Auch um das Material. und die unendliche Fülle der Eingaben der ber­Georges Beill taucht wieder auf, als Generaltat in Geispolds schiedensten Beamtenkategorien zu bewältigen; im wesentlichen find heim. die Magistratsvorschläge zur Annahme gelangt. führung des Hans Sacheschen Stüdes Der Bauer im Fegefeuer" Nachdem eine Anfrage der Zentrumsfraktion betr. die Auf­auf einem Elternabend der 13. Realschule, wodurch die religiösen Gefühle der Statholiken schwer verletzt worden seien, durch den Stadtschulrat Reimann furz mit der Bemerkung abgefertigt ist, es sei zum Lachen, daß eine solche Anfrage überhaupt gestellt werde, geht die Versammlung über zur Beratung der Ausschuß­anträge zur Besoldungsordnung. Den Bericht erstattet Stadtv. Brückner( Soz.). Auch heute läuft eine große Anzahl von sprechung stattfinden. Abänderungsanträgen ein. Es soll zunächst eine allgemeine Be

,, Daily Herald" berichtet, die Labour Party   habe nach einer Besprechung der irischen Frage und der Lage in Irland   beschlossen, In Mes ist der erfte Frangofenbürgermeister, der fanatische eine Abordnung nach Irland   zu entfenden, um die Verhältnisse an Deutschenfresser Brevel, bei den Gemeindewahlen unter die Räder Ort und Stelle zu untersuchen und namentlich festzustellen, inwieweit gekommen. Diefe Niederlage des Ueberpatrioten ist ein ber­das gegenwärtige Regierungssystem in Jrland die gesegliche nichtendes Urteil über die niederreißende Amtstätigkeit des der individuelle Freiheit der Jren beeinträchtigt. Am 18. Dezember Stadt Metz   von den Franzosen aufgezwungenen Bürgermeisters. fand im Unterhaus eine Sigung der Arbeiterpartei statt, in der die In umgefehrtem Sinn hat die Volksstimme bei den Wahlen in Delegation aus folgenden sechs Mitgliedern zusammengefest wurde: 8a bern entschieden mit dem gleichen Ergebnis, das felbft Adamson, Henderson, Parkinson  , Clynes, T. Wilson und W. N. Smith. Herrliche Vorgehen der Franzosen   verurteilt. Nach ihrem Einzug in Babern hatten diese wie überall den Gemeinderat gesäubert", man innerlich mitgeht. Nach ihr fingt Alice Cassierer; sie ist und die alteliäifischen Mitglieder Schauffler, Lug und Wolff als noch podiumunsicher, wohl auch indisponiert. Aber ein in der deutschfreundlich ausgestoßen. Diese drei Herren sind bei der Höhe sehr langvoller, nach der Tiefe zu ermattender Sopran wird Gemeinderatswahl am 30. November mit den höchsten Stimmen alten Gefangen und Arien mit lebendigem Ausdrud gerecht. Auch zahlen gewählt worden, dagegen ist der Schrittmacher der Fran­vibriert Empfindung in ihrem Ton, deutet sich Stil an. Da scheint zoien, ein Rechtsanwalt Schisiele, glatt durch gefallen. ein schönes Talent zu reifen, das wir grüßen.

Schöne Erinnerung. Am 28. Dezember 1915 feierte ich als Refrui der dritten Kompagnie des zweiten Bataillons des Res. Inf. Regts. 105 Weihnachten in einem Restaurant zu Weerane, in dem wir stationiert waren.

Ge war sehr schön.

Ich besize noch ein Bild, das an diesem Tage aufgenommen

wurde. Das ist auch sehr schön.

Ganz vorn ist der Hauptmann auf einem Stuhle zu sehen. Er hält in seiner Rechten eine Schiefertafel

Auf der steht geschrieben:

Fröbliche Weihnachten!

3. Stomp. 2. Bat. Res. Inf. Regt. 105, Hinter ihm ist eine Stuhlreihe, auf der zwei Leutnante fizen. Hinter dieser Stuhlreihe ist eine Stuhlreihe, auf der die Unter­offiziere figen mit dem Feldwebel in der Mitte.

Hinter der Stuhlreihe stehen die Gefreiten. Hinter den Geireiten stehen die Einjährigen. Hinter den Einjährigen stehen die Gemeinen. Hinter den Gemeinen stehen zwei Stellner und der Wirt des Hinter dem Wirt des Lotals hängt ein Bild an der Band. Das eines Ausländers. Das des Herrn Heilands Jesus Christus, wie er bie Bergpredigt bält.

Lokale.

raden"

worden.

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hb.

Auftreten der Kolonialtruppen im Saargebiet verboten. In Saarbrüden wurden Protestversammlungen gegen das Den Saarzeitungen ging eine Verfügung des Generals Wirbel zu, feinerlei Kritik an den schwarzen Besatzungstruppen zu üben, da diese einen regelrechten Bestandteil der französischen   Armee bildeten.

Weltherrschaftssorgen.

Stabtv. Koch( Bg. Vg.): Seit fast 30 Jahren ist die Zahl der Sekretäre auf 400 stehen geblieben, während die Zahl der Assistenten immens gewachsen ist. Den Technikern werden die Magistrats vorschläge nicht gerecht. Wir fönnen die Vorlage in der Ausschuß­faffung nur unter dem Vorbehalt annehmen, daß nach dem 1. Ja­tunlichst wenig loftspielige Art befriedigt werden. Mit der Aus nur eine nochmalige Revision erfolgt. Stadtv. Dove( Dem.): Die städtische Verwaltung muß auf eine schubarbeit tann man alles in allem zufrieden sein.

Stabtv. Urich( 11. Sog.): Die städtischen Beamten sind nichts anderes als Stelfragenproletarier. Dem Bürgermeister und bem Oberbürgermeister, die jeßt 30 000 bam. 45 000 m. Gehalt be fommen sollen, fönnen wir unmöglich auch noch die Teuerung zulage bewilligen. Wir beantragen, der Vorlage mur so lange Englische   Blätter rechnen mit einem 8ufammenstoß zwischen Geltung zu belassen, bis das einheitliche Groß- Berlin geschaffen ist den Anglotruppen und den gegen Bagdad   vorrüdenden Türfen und Stabtv. Brüner( Sog.): Den Antrag, die Neuordnung nur Berfern in Mesopotamien  . Die Daily News" sprechen von bis zur Schaffung eines Groß- Berlin in Geltung zu lassen, lehnen Ausstrahlungen nach Turkestan   und Berfien und von bolichemistischen wir ab, schon weil er undurchführbar ist. Endlich können wir auc Wirkungen in die Ferne von Afghanistan   und Nordindien. Wenn dem Anawag der 11. Sog. auf Serabminderung der Gehälter des in Indien   der Besitz von russischen Rubeln berboten wird, diese Bosien gehören die tüchtigsten Kommunalpolitiker, und die Oberbürgermeisters und des Bürgermeisters nicht zustimmen; au io zeigt das mindestens die Angst der Fremdherrscher.

müssen auch ausfömmlich besoldet werden.

In Aegypten   ist ein zweiter Anschlag auf den Minister Stadtv. Rehbinder( 8.) spricht sich für die Ausschußanträge präsidenten versucht worden. Auf eine Frage im nordamerikanischen aus. Stadtrat Frank erirt sich gegen die Anregung, die Vorlage Barlament wegen der Selbstregierung Aegyptens   hat Lansing ge- nur als vorläufig in Kraft zu sehen. In der Eingelberatung wird König Georg im Spätherbst 1914 dem damaligen Sultan   von fast einstimmig beschlossen. antwortet, England würde wohl die Zusagen verwirklichen, die die Berfebung der Magistratsassessoren in die nächst höhere Gruppe Aegypten   gemacht hat und die seinerzeit beröffentlicht wurden. Aber damals war England in Not..

Morning Boft" meldet aus Kairo  , daß die anfänglich auf die haben. Die Stimmung unter der Bevölkerung wird gereizter. Die Milner- Kommission gefegten offnungen schnell abgenommen Gingeborenen- Gerichte haben für eine Woche die beit ein gestellt. Die Studenten find bon fanatischer Wnt gegen die Milner- Kommiffion erfüllt.

Für die Magistratebureauassistenten wird die beantragte Um­gruppierung von IIIb nach IIIa und für die Magistratssekretäre von IIb nach Ila   abgelehnt. Weitere Anträge betr. tunlichster Gleichstellung der Techniker mit den anderen Verwaltungsbeamten gelangen zur Annahme.

Die Teuerungszulage bat der Ausschuß auf 2000 m. für die Verheirateten und 1500 22. für die Bedigen festgesetzt. Von der Bg. Beg. und von den Dem. wird Erhöhung auf 2400 M. be. antragt. Dieser Untrag bleibt in der Minderheit( Pŕuirufe auf der Tribüne; Vorsteher eimann rügt diese Ungehörigkeit und Die gebührende tüdicht.)

Reichstanzler Genoffe Baner hat auf Ersuchen den Ebrenvorfis des Deutschen Vereins für Buchwelen und Schrifttum übernommen. Theater. Alfred Abel   tritt nach längerer Baule am Silvesterabend wiederum im Theater i. d. Königgräger Straße auf als Partner von Maria Drsta in der Rolle des Malers Arel in Strindbergs Rame Dramaturgliches. Grabbes Tragödie annibal ift von dem Rach franzöflichen Breffemeldungen nimmt der Fremden bedeutenden Münchener Dramaturgen Eugen seillan neu bearbeitet 5 a 3 der eingeborenen yrier bedrohliche Formen an. So berbelangt von ben jäbischen Benanten, die bier Gastrecht genießen, Gopon Berliningen", in der neuen Bearbeitung laffen alle Europäer bereits flutartig Damastus, da dessen ton Friedrich Rayler, die in der Berliner Volksbühne gespielt wird, Bevölkerung eine ausgesprochen fremdenfeindliche, von besonderem ist das Buch bei Defterheld, Berlin  , erschienen Vorträge im Institut für Segualwissenschaft( In den Zelten 10, gegen Franzolen und Engländer erfüllte Haltung befundet. Ede Beethovenstr. 3). Bom Januar ab: Prof. Friedenthal über die Englische Offiziere, die in den letzten Tagen gerade eingetroffen Biychologie der Beschlechtsunterschiede, mit besonderer Berücksichtigung der waren, erhielten Befehl, um feinen Preis in die Stadt zu lommen, Steinachsschen Forschungen; Dr. A. Kronfeld über Einführung in die ärztliche Sychotherapie, insbesondere Sypnose und Freudsche Biycho- sondern im Bahnhof verstedt zu halten. anaihie; Dr. Magnus Hirschfeld   finischer Sturius über Serualpathologie; Dr. Ernst Burchard über Psychologie und Soziologie des Geschlechtslebens und seiner Anomalien; Dr. A. Besfunger über Strahlenbiologie;

Freuds   Psychoanalyse.

Lord Cecil   über die deutschen   Steuern.

Dr. Müller- Braunschweig: Uebungen über Themata aus dem Gebiet bon Dem Daily Telegraph  " zufolge hat Lord Cecil   in Manchester  Junge kunst. Unter diesem Titel erscheint legt bei Stlinkbarbt gefeßgebung befaßte. eine Rede gebalten, in der er sich auch mit der deutschen   Steuer­n. Biermann, Leipzig  , eine neue Monograpbienferie, die es fich zur be Durch die neuen deutschen   Steuern werde fonderen Aufgabe gemacht bat, das Interesse des breiten tunstliebenden den Aalierten der nicht zu umgebende ingriff in das Publikums für die Biele der jungen expressionistischen Seunstweise zu weden. Deutsche   Nationalvermögen erleichtert und technisch Die ersten Bände behandeln Mar Bechstein, Paula Becker, Bernhard möglich gemacht.

Hoetger, Ludwig Meidner  , César Klein  , Hugo Strahn. Jeder Band der Hoffentlich hat Lord Cecil   nicht überseben, daß die jetzt be Tafeln zur Kennzeichnung der Entwicklung des Künstlers. Preis 4 M. geschlossenen und zu beschließenden Steuern lediglich die dringendste inneren Bedürfnisse Deutschlands   befriedigen fönnen.

Sammlung bringt auch eine Selbitbiographie des Künstlers fomie 32 bunden.)

meistet werden nach den Ausschußborschlägen feistgefekt. Für die Die Gehälter für die Stadträte und Bürger­Gewöhrung einer Dienstaufwandsentschädigung von jährlich 3000 e. an die unbesoldeten Stadträte ersucht die Berfomuniung den Magistrat um sein Einverständnis.

Der Anirag Wenyl- oh, bie neue Besoldungsordnung murr bis zur Gerichtung eines einheislichen Gooß- Destin galten zu lassen, wird auch vom Oberbürgermeister Wermuth befämpft. Unter großer Beiterfeit des Hauses beantragt Dr. Wehl die leberweisung Ses Antrags an die Landesbejammlung. Schließlich zieht Stoch den Antrag zurüd. Die neue Besoldungsordnung im ganzen wird angenommen. Die Boelage wegen Neuregelung ber Behälter der Lehrpersonen geht an einen Ausschuß.

an minberbemittelte Einwohner gewähren. Die Grörte Gin Antrag der U. Soz. will eine Weihnachtsbeihilfe rung, an der sich eingehend Stadtv. Ritter( Soz.) beteiligt, ift lum 10 Uhr abenbe noch nicht beendet.