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2. Beilage zum ,, Vorwärts" Berliner Volksblatt.

Nr. 216.

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Gerichts- Beitung.

Sonntag, den 16. September 1894.

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11. Jahrg.

( grobe Beleidigung eines Vorgesetzten) ins Feld zu führen, weil verpflichtung, die angebliche, ist Unsinn.) Der Herr Vertreter der Kläger   ihn nicht beleidigen fönne". Daß Kläger   nur auf einer töniglichen, wollte sagen: staatlichen Behörde drohte dann 2,60 M. für den Tag Anspruch hätte, begründete Direktor Garbe ganz fürchterlich, von jetzt ab jeden, der gekündigt wird, so fort Gewerbegericht. wie folgt: Kläger   sei mit einem Tagelohn von 2,50 Mart auf Lohn zu sehen, und sich ganz besondere Reverse noch Das Glück des Eisenbahnarbeiters. Gegen den( welch ein hoher Lohn!) engagirt worden, der später auf 2,60 m. zuzulegen, die beim Antritt der Arbeit von jedem unterschrieben preußischen Eisenbahnfistus richtete sich eine Lohn- erhöht worden sei. Kläger   habe unterschrieben, daß er als werden müßten. Unter anderem erzählte er auch, Dußende entschädigungstlage des Stellmachers M., die folgenden That: Stellmacher mit 2,50 M. eingestellt sei. Nur den Lohn und aber Duzende von Namen ständen in seiner Lifte bestand zur Grundlage hatte. M. hatte über ein halbes Jahr habe der Betrieb als Verpflichtung über der Stellensuchenden, die gern bei der Bahn" arbeiten zur vollsten Zufriedenheit seiner Vorgesetzten in der töniglichennommen, nur auf ihn habe Kläger   für möchten, und dem Kläger sei damit eine Wohlthat Haupt( Eisenbahn) Werkstatt Berlin   gearbeitet. Da wurde er feine Anspruch erwiesen worden, daß man ihn damals unter so ganz plötzlich am 29. März d. J. gekündigt, ohne daß man angab gehabt. Wenn der. Kläger   dennoch in Akkord vielen aussuchte. Nicht den Kläger   habe man gebeten, er solle, weshalb. Er wußte jedoch den Grund. Derselbe bestand darin, daß er arbeiten durfte und den großen Durchschnitt von 3,92 M. nur tommen, sondern dieser habe sich angeboten.( Der erste beste außerhalb des Betriebes seines staatlichen Brotherrn, nicht in dem( Au!) erzielte, nicht 4 M., weil er einer Kolonne tüchtiger Ar- Privatkapitalist kann nicht anders reden.) Treffend antwortete felben, sich an der sozialdemokratischen Bewegung betheiligte, beiter zuertheilt war, dann sei das eine Vergünstigung gewesen, der Kläger  , daß er verpflichtet sei, sich Arbeit zu suchen, ebenso, und der Herr Direktor Garbe der Hauptwerkstatt davon erfahren die keinerlei Verpflichtung in sich schloß.( In der Hauptwerk- wie der Herr Direktor seine Stellung sich gesucht haben werde. hatte; anscheinend auf dem nicht mehr ganz ungewöhnlichen statt besteht ein vollkommen ausgebautes Kolonnen- Afford- Hutmacher Augustin, welcher als Beistand des Klägers fungirte, Wege polizeilicher Benachrichtigung.( Auf dem Gewerbegericht fyftem! Wie eigenthümlich erscheint dem gegenüber die fand es sonderbar, daß man jemanden für die gab der Herr Direktor, der den Fiskus vertrat, zu, M. wegen Verpflichtung auf Tagelohn, der nur in den seltensten legten Tage mit 2,50 M. resp. 2,60 m. abspeisen " gewisser Umtriebe" gekündigt zu haben). M., begreif Fällen, wo Akkordarbeit vollkommen unzulässig ist, ge- wolle, licherweise darüber ungehalten, nachdem er 6 Monate in Akkord gearbeitet und daß man den Grund zahlt wird.) Jederzeit hätte Kläger   auf 4 M. verdient habe. Die 4 M. pro Tag verträten die Praxis, seiner angebahnten Entfernung von der königlichen Werk 2ohn geseht" werden können, ebenso hätte die 2,60 m. die Theorie; letztere Summe hätte für den Kläger statt sich nicht offen auszusprechen getraute, schrieb einige Tage man ihn jederzeit in eine der Kolonnen ja nur auf dem Papier gestanden. Auf den thatsächlichen nach der Kündigung Herrn Direktor Garbe einen Brief, der aller- ft e ct en tönnen, welche notorisch einen geringeren Durch Verdienst komme es an. A. hob auch hervor, daß von Wohl­dings ironisch gefärbt war und in dem er jenem andeutete, daß schnitt verdienen, wie die des Klägers: unter untüchtigere thaten den Arbeitern gegenüber keine Rede sein könne. An er sehr wohl den Grund seiner Entlassung fenne. M. gab darin Leute, vielleicht solche, die älter sind und deshalb nicht soviel weiteren allgemeinen Reden", wie der Vorsitzende Dr. Brasch unter anderem sein Befremden darüber kund, daß man doch einen schaffen wie er und seine gewesenen Mitarbeiter im engeren sich ausdrückte, wurde A. von diesem gehindert, was Herrn fleißigen Arbeiter( und das war M. nach des Direktors eigenem Sinne.( Ei, ei, Väterchen Garbe, das ist ja eine wunderbare Dr. Brasch aber nicht hinderte, dem Herrn Direktor Zugeständniß) nicht mit der nichtigen Begründung, er " Ordnung"! Wirklich!- Das große Väterchen im Osten könnte Garbe nochmals einen längeren Speech zu gestatten, sei entbehrlich", entlasse, und daß man ihn doch hätte feine Freude daran haben.) Außerdem gebe es sogar dessen größerer Theil( nach meiner und des Referenten vor allem hören müssen, wenn etwas gegen ihn vorlag. Akkorde, die so schlecht sind, daß nicht mal eines bürgerlichen Blattes Meinung. Der Berichterstatter.) ( Nach den allgemeinen Bestimmungen", einer Art Arbeits der Lohn herauskomme.( Musterhaftes aus einem aus nichts anderem als allgemeinen Reden" bestand. 3. B.: ordnung, ist jedem, dessen Entlassung wegen Diebstahls, wegen musterbetriebe!) Das Akkordsyst e m to ste Wenn es nun noch mehr so machen, daß sie bei oder nach der Vorzeigung gefälschter Zeugnisse beim Engagement u. dergl. in dem Fiskus( wörtlich: to stet uns) sehr viel, es sei Kündigung ihre Vorgesetzten beleidigen, mit der Spekulation, aus Aussicht genommen ist, vor der Entlassung Gelegenheit zu geben, aber eine segensreiche Sache.(!!) Erstens hätten dem Betriebe sofort entfernt zu werden, um einen gerade augen­fich zu Protokoll zu erklären und den Thatbestand so weit als die Leute, wenn sie sich wenn sie sich anstrengten( Aha!) blicklich erzielten hohen Verdienst als Entschädigung geltend zut nothwendig durch Vernehmung von Zeugen und andere Beweis- einen höheren Verdienst; und zweitens haben machen, ohne dafür zu arbeiten! An 17 Jahre habe ich an der erhebung festzustellen. Dem verpönten Sozialdemokraten gegen wir die Gewähr, daß die Leute sich wirklich Ausarbeitung des Akkordsystems und seiner Vervolkommnung ge über machte man hiervon keinen Gebrauch.) Die Folge dieses anstrengen und mit Interesse arbeiten( da liegt arbeitet und es mir als großen Verdienst angerechnet; Briefes war M.'s sofortige Entlassung, am 4. April Mittags also der Hase im Pfeffer!). Die Verdienstmöglichkeit des Klägers nun aber mögen die mir bereiteten Schwierigkeiten auf mußte er gehen. Wie konnte er sich auch erdreisten, einem fönig- sei somit durchaus flüssig" gewesen. die zurückfallen, aus deren Reihen sie hervorgegangen." lich preußischen Betriebsdirektor derartiges zu sagen. Wahrscheinlich Der Kläger   gab zu, mit 2,50 M. eingestellt zu sein, hält( Schrecklich!)- Festgestellt wurde, daß die einzelnen, um nicht viel Aufsehen von der Sache zu haben, übermittelte dem Herrn Direktor aber entgegen, daß ihm bei der Aus der Kolonne übertragenen Akkorde von nicht zu langer Dauer man M. nachträglich 19,24 M. für die noch übrigen 712 Tage der nahme gefagt worden fet, er folle nur find; Genaues über die Dauer des in Frage kommenden Akkord= Kündigungsfrist, indem man den Tag mit 2,60 M. berechnete. unterschreiben, er würde doch in Akkord auftrages wurde nicht erbracht. Nach nochmaliger, sehr langer M. war jedoch hiermit nicht zufrieden, sondern stützte sich darauf, arbeiten; ferner, daß er auch stets in Afford gearbeitet habe Berathung verkündete der Vorsitzende folgendes Urtheil: daß er während des ganzen halben Jahres in und die Bemessung seiner Entschädigung sich nur nach dem Das Gericht sei von seiner früheren Anf. Attord gearbeitet und nach seiner Berechnung im Durch gewonnenen Durchschnitt richten tönne, der seiner Meinung fassung zurückgegangen und habe es für richtig schnitt pro Tag 4 M. verdient hat. Er verlangte deshalb nach 4 M. gewesen, nicht 3,92 M. erachtet, daß dem Kläger eine ohnentschädi= eine Lohnreftforderung von siebenundsechzig Pfennig ließ er fallen Nach langer Berathung trat der Gerichtshof nochmals in die gun g nach Maßgabe des bisherigen Wer= noch 11,43 M.; er war der richtigen Meinung, die arbeits- Verhandlung ein. Der Vorsitzende erklärte, das Gericht stehe dienst es im Akkordlohn zuzusprechen sei. Zu losen Tage der Kündigungsfrist müsse man ihm, wenn überhaupt, auf dem Standpunkt, hinsichtlich der durch die Ent Grunde gelegt worden sei dem Urtheil aber, das auf Zahlung mit dem Betrage entschädigen, den er während der ganzen Beit Iassung unterbrochenen Stücklohnarbeiten habe von 9,77 M.( nicht 11,43 M.) ergehe, der Satz von 3,92 M., seiner Thätigkeit im Betriebe durchschnittlich verdiente, mit 4 M. Se läger Stüdlohnentschädigung zu beanspruchen welcher nach der Berechnung des Betriebsamtes den Durchs pro Tag. und bezüglich der anderen eventuell noch verschnittsverdienst des Klägers ausgemacht habe. Abzüglich des Der letzte Verhandlungstermin in Sachen M. gegen den bleibenden Tage stehe ihm 3eitlohnentschädi bereits erhaltenen Geldes, ständen danach dem Kläger für Eisenbahnfistus" stand am 14. September vor der Kammer IV gung( 2,60 pro Tag) zu. Festzustellen sei deshalb, wieviel 71/2 Tag noch 9,77 M. zu. Für Terminsversäum des Gewerbegerichts an; die Verhandlung leitete Assessor Dr. Kläger noch an dem Akkorde hätte arbeiten können, an welchem nisse habe das Gericht dem Kläger auf seinen Brasch. Der Vertreter des Beklagten, Betriebsdirektor Garbe, feine Kolonne zur Zeit seiner Entlassung arbeitete. Herr Antrag außerdem( für 2/2 Tag) 9,80 Mart zuge. stellte es als eine außerordentliche Koulanz hin, daß Kläger   auch Garbe begann nun seine Redensarten von der Flüssigkeit" pro che u. für die Tage der Kündigungsfrist, an denen er strafweise von der Verdienstmöglichkeiten der Stellmacher des königl. Haupt­Der Arbeit entfernt" wurde, weil er disziplinwidrig gehandelt betriebes zum hundertsten Male zu wiederholen. Bei der Ge­batte", feinen Lohn erhielt( aber dem Kläger erst nach seiner legenheit mußte er zugeben, daß der Lohn, betreffs dessen er vor­Entlassung auf eine Rücksprache des Direktors mit Vertretern her als von einer Verpflichtung gesprochen, fein garan Der Eisenbahndirektion geworden war). Der Herr Direktor tirter Lohn ist. Wenn ein Stellmacher, bemerkte er auf that dann, als hätte man nur deshalb davon abgesehen, den Befragen, in Afford nur 2,30 M. pro Tag verdiene, so Brief des Klägers als Grund zur entschädigungslosen Entlassung werde auch nicht mehr gezahlt.( Mit anderen Worten: die Lohn­

Sonntagsplauderet.

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Briefkaffen der Redaktion. Donnerstag. Wenden Sie sich an die Redaktion der Deutschen Berg und Hüttenarbeiter Zeitung". Gelsenkirchen  , Friedrichstr. 47. Rostockerstr. 10, N. W.   66, R. N.   56. Nein.

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noch immer nicht verstummen wollen. Die verdammten Mächte schaaren, oder die vom Gottesgnadenthum der Racker wollen sich nicht ergeben und wiewohl ihre Wort- Herrscher den Segen für die Zukunft erwarten, oder die führer, dank Crispi's eiserner Hand, eingekerkert sind, das endlich gar in wollüstiger Knechtseligkeit den übergewaltigen Als vor zehn Jahren zu Neapel   die Cholera aus Mechzen und Stöhnen, das Wimmern und Fluchen der Diktator mit dem Schwert herbeisehnen, der allem Bangen gebrochen war, da gewann sie dort im paradiesischen Süden Halbverhungerten will dennoch kein Ende nehmen und und allen Umsturzgefahren ein Ende mit Schrecken bereite? eine fürchterliche Macht. Was Mißwirthschaft, Sorglosig- die Sinne Crispi's des Eisernen   umnebeln Furcht und Dder ist er bei Jenen daheim, die aus scharfer, wissens feit und Vernachlässigung während langer Jahrzehnte ver- Verwirrung. Was die Greisenhaftigkeit an Kräften in ihm schaftlicher Kritik der bestehenden Verhältnisse heraus die brochen hatten, das trat plößlich durch die Gewalt der aufgezehrt hat, eines ist dem Räntemeier treu geblieben: Nothwendigkeit einer Umgestaltung dieser unerträglichen Seuche in erschreckendem Maße zu Tage. Das grausige die Lust an Diplomatenkniffen. Er, dessen Leben ein ewiges Verhältnisse erkennen? Was wird nicht alles als Elend war, wie überall, der üppigste Nährboden für Rückwärtsweichen war, er, der jeglichen Machterfolg mit Mystizismus gedeutet? Selbst der imposante Trauerzug, die Epidemie. Damals war es, als König Humbert von dem Opfer eines deals bezahlte, hat am Ende seiner Tage welcher der unglücklichen Agnes Wabniz kürzlich die letzten Italien   nach Neapel   zog und inmitten all' des Unheils von noch das Knie gebeugt vor dem Zauberer in Rom  . Er, der Ehren erwies, wurde mit mystischen Empfindungen in Zu­Lazareth zu Lazareth wanderte. Helfen freilich konnte er Revolutionär von ehedem, ist vor den finsteren Titanen sammenhang gebracht. Ja, die sozialistischen   Führer, hieß nicht. Allein die Menschen, die in Unterthänigkeit des Umsturzes zu den lichten Engelein geflüchtet, die himm- es in einer tiefsinnigen Betrachtung über das Bes zu ersterben gewohnt sind, jubelten auf in inbrünstiger lische Chorlieder singen. Mit Weihwasser will er die bösen gräbniß von Agnes Wabniz, üben eine mystische Verehrung. Sie schwärmten, als wäre all den Unglücklichen, Genien besprengen und sie beschwören, daß sie von dannen Gewalt über die gläubige Menge; den lebemännischen die in den Krankenhäusern schmachteten, ein Wunder an fliehen. Die päpstlichen Streiter ruft er zu Hilfe, halb von Epikuräer Lassalle   wußte die Sozialdemokratie zu einem Heil und Tröftung widerfahren. Die tluge That eines Seelenangst geschüttelt, zur anderen Hälfte im überklugen Heiligen und Agnes Wabniß zu einer Märtyrin zu stempelit. Fürsten  , der nach Volksthümlichkeit rang, wurde ausgelegt, Glauben, die Diener der streitbaren Kirche, die ihm jezt die Ein Helmholtz stirbt, und außer der offiziellen Welt folgen als wäre ein heldenhaftes Wagniß ohne Gleichen geschehen. unruhig bewegte Volksseele einschläferu sollen, später, dem Leichenkondukt kaum einige hundert Neugieriger, und Mehrere Jahre darauf wurde unser stolzes Hamburg   von nachdem ihre Arbeit gethan, leichthin überwinden zu können. der dahingeschiedenen Agnes Wabnik gaben ungezählte einem ähnlichen Unglück heimgesucht, wie das schöne Aus Noth ist er zu Kreuze gefrochen, die Verlegenheit hat Tausende das Grabgeleite!- Was sollen derlei müßige Neapel  . Kein Fürst wanderte in feierlicher Prozession ihn beten gelehrt, nicht aus innerem Bedürfniß, sondern Vergleiche? Wer das Charakterbild Lassalle's aus spieß­durch die verödeten Straßen der Hafenstadt. Aber aus politischer Heuchelei. Sein bürgerliches Bewußtsein bürgerlich beengter Seele heraus nicht zu begreifen Arbeiterkolonnen bildeten sich und sie griffen hilfreich ein erbebt vor dem Dröhnen, das den Anbruch einer neuen, einer vermag, der soll Lassalle   immerhin für einen schmaßen­mitten im grausigsten Jammer, da aller Wiz der hoch- verhaßten Welt verkündet; und wer immer sich dem An- den Schmauser und Zecher halten. Andere wissen es fahrenden Bürgerschaft Hamburgs   zu Ende gegangen war sturm dieser jungen Generation entgegenzustemmen vermag, anders und beffer. Was hat aber die Beerdigung und die befizenden Bewohner der Stadt in sinnloser Angst der ist als Bundesgenosse willkommen; und so genießt die von Agnes Wabniz mit dem Myftizismus zu schaffen? In nach allen Weltgegenden sich geflüchtet hatten. Wohl er- Welt heute das grotesk- komische Schauspiel, den großen der äußerlich unscheinbaren Frau hat ein glühendes scholl da manches Bravo und manches Wort der Anerkennung Staatsmann Crispi mit bittenden, gefalteten Händen vor Temperament und ein feuriges Rechtsgefühl gelebt. Gine Aber im Uebrigen? Heute ist die Angst den Stufen des päpstlichen Thrones stehen zu sehen wie ein geistige Führerin wollte sie nicht sein. Was sie geben vorüber und der Dant vergessen. Ganz anders wird der verkappter Schelm etwa vor seinem Richter steht. Italiens   fonnte, das gab sie durch ihre eigene besondere Persönlich­" Heldenbravour" eines Königs gedacht, der im wohl Bürgerschaft aber, soweit sie ihrem Crispi willfährig ist, feit. Persönlicher Muth im Kampf ist ein gewichtig Ding, abgemessenen Paradeschritt eines großen Trostspenders und wird sich der grotesken That ihres verherrlichten Führers und der persönliche Muth übt immer hinreißende Kraft Heilbringers durch die Hütten zog, in denen die erbarmungs- kaum bewußt. Längst ist auch bei ihr das Rückgrat aus. Diesem persönlichen Muth einer Kämpferin, die von würdigsten seiner Unterthanen mit der entsetzlichen mörde- gebeugt, das sich sonst auf stolze Freiheitlichkeit zu ihrem Recht, von dem Recht ihrer Anschauungen überzeugt rischen Seuche um Tod und Genesung fämpften. Wo steifen liebte, denn auch sie verfolgt nur ein Gedanke, ist, galt die Dankbarkeit der Tausende, die dem Leichenzug der Menschenmund schweigt, da reden die Steine, und peitscht nur eine Sorge: wie baunt man den Geist folgten. Wie kleinlich und unverständig, für die natürlic ein Gedenkstein, ein dauerndes Monument, soll fernen der ewig regsamen Unzufriedenheit? Und wenn sie nur den sten Erscheinungen die gewundensten und verzwicktesten Geschlechtern noch Kunde geben von der Güte, dem Er- Kampfschrei hört: Auf, auf zum fröhlichen Jagen wider Erklärungen zu suchen. Kein Kommando der Welt barmen und dem Heldenthum des Königs Humbert. die Mannschaften, die Sitte und Ordnung bedrohen, da ver- hätte die Tausende auf die Beine gebracht, wenn die gißt sie die Gelöbnisse ihrer Vergangenheit und stürzt Tausende nicht die freiwillige Liebe bewogen hätte.- hinterdrein, wie berauscht, wie blindwüthig. Was soll das Heranziehen des großen Forschers Helmholt

wurde laut.

Mit großer Feierlichkeit wurde in dieser Woche die Erinnerung an den Tag wach gehalten, da Humbert sein niedergebeugtes, trauerndes Neapel   besuchte. An das klug- Das sind Ausbrüche von Exaltation, die im Grunde zum Vergleiche Was Helmholtz schaffen konnte, das schuf ersonnene Geschehniß von damals fnüpfte Crispé, der nur auf innere Haltlosigkeit und Schwäche hinweisen. Wie er kraft seines genialen Intellekts. Ob Hunderse, ob Schlaue, liftig an. Wo der Herrscher des Landes die Güte oft, bis zum Ueberdruß oft, ist von bürgerlichen Haffern Tausende fich zu seiner Beerdigung einfanden, das ist für und der Opfermuth selber, wie die dankbar aufjauchzende des jungen, sozialen Aufschwunges betont worden, die feine Bedeutung gleichgiltig. In seinem Leben trat er nur Hurrah- Bürgerschaft Neapels   beweist, was sollen da die schlauen Führer der bethörten Masse hetzten diese in eine verhältnißmäßig Wenigen menschlich nahe. Seine Person finsteren Gewalten des Umsturzes? Die Fanfare, die vom schwärmerische Exaltation mystische Gaukelbilder schwindet vor der Wirksamkeit seiner Gedanken. Wenn rauhen nordischen Königsberg   herübertönte, fand wohligen schlügen die gläubige Menge in einen Frrwahn! man den Forscher und Finder nur mit so frostigen Ehren Wiederhall im Ohr Crispi's, des Bedrängten. Wo aber ist der geheimnißschwere Mystizismus, der bestattete, so trifft die Schande höchstens diejenigen, die Jhn, dem Staatsretter von Beruf wurmt es im tiefsten die Welt im Dunkeln tappen läßt, in Wahr sonst nicht genug vom weltbefreienden Werth der Wissen Gemüth, daß die Verzweiflungsrufe der Darbenden in heit zu finden? Bei den Romantikern aus schaft zu predigen und zu heucheln wissen. Sizilien, in der Campagna und auf der Ebene des Vol Angstgefühl, die sich heute um Crispi und seine geistlichen Alpha.

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