werden.
befinden, fo fchnell wie möglich ebenfalls ausgewiesen wir Rohle, bann haben wir Arbeit und Brot. Wir müssen aus ben abgelehnt( Beifall. Bfutrufe bei den Unabhängigent. Sohlenbergwerten herausholen, was herauszuholen ist. Gelingt es Gr. Heiterfeit bei den anberen Parteien.) Die Mitteilung, daß die in Belgien bisher zurüdgehaltenen uns nicht, die Kohlenprobution zu steigern und unsere gesamte Er Schluß 6 Uhr. Geifeln in einem Durchgangslager eingetroffen feien, ist, wie die portindustrie in Arbeit zu jeben, dann erleben wir im Mai und
An der Grenze des Gebietes bei Bergisch Born und an der Müngstener Brüde baben die Engländer die Eisenbahngleise aufgeriffen, so daß die unmittelbare Bahnverbindung unterbrochen ist. Die Engländer befürchten offenbar Unruben in Deutschland und wollen bas Hebergreifen ins befegte Gebiet mög
lichst verhindern.
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Frankfurter Zeitung bemerit, unrichtig. Bisher hat bie bel- uni bie größte finanzielle und wirtschaftliche Satastrophe, Unsere Stadtverordnetenversammlung. gische Regierung nur beim Striegsministerium angefragt, wohin die Bebensmittelversorgung ist ernft genug, und ohne Zufuhren bont Auslande werden wir nicht auskommen. Die Möglichkeit folcher 3. Drei dringliche Anträge. Geifeln zu entlassen feien. Deren Freilassung ist also sicher. Heftige - Das Sieblungsamt. Gold und darum fann uns vor der angedeuteten Ratastrophe nur fuhren hängt ab bon unserer Grportmöglichkeit. Rohle ist heute Debatte über neue Rektorstellen. eine verstärkte Kohlenförderung helfen. Borsteher Heimann macht Mitteilung vom Eingang dreier Arbeitgeber und Arbeitnehmer in unserer deutschen Bergbau- bringlicher Anträge: 1. Barkomati( Sos.) auf unverzüg industrie müssen alles tun, was in ihren Kräften steht, um die liche Beratung in gemischter Deputation über die die GingeRohlenförderung zu steigern. Die Einführung der Sechsstunden- meinbung vorbereitenben Maßregeln; 2. Caffel( Dem.) auf unte schicht erscheint nach Lage der Dinge eine glatte Unmöglichkeit. Die verzügliche prlegung des Plans der Wahlkreiseinteilung Regierung steht gefchloffen auf dem Standpuntt, baß die Ginfüh- und Berteilung der Stadtberordnetenfiße einschließlich des Guts rung der Sechstundenfchicht jetzt ber Stuin unseres Wirtschafts- bezirks Berlin ; 3. Weyl( II. Soz.) auf die Aufhebung des über lebens und die Hungerfatastrophe für Deutschland bedeuten würde. Berlin verhängten Ausnahmezustandes und der gegen BerFinanzminister lo bat in der Kammer das Budget für Wir müssen die Bergarbeiter bitten, bas ihnen zugemutete liner Beitungen ausgesprochenen Verbote bei den zustän 1920 vorgelegt. Die ständigen Ausgaben betragen rund achtzehn große Mag von Opferwilligfeit zu bringen. Es ist nicht nur not- bigen Behörden hinzuwirken. Der Dringlichkeit des dritten AnMilliarden. Von den beiden außerordentlichen Budgets menbig, bie Siebenstun benih cht beizubehalten; wir müssen trags widerspricht Koch ( Bg. Vgg.); der Antrag tann also erit in umfaßt das eine die Dedungen für die Anleihen im Betrage von darüber hinaus versuchen, durch Ueberschichten und Ueberstunden der nächsten Sigung verhandelt werden. Bum zweiten Vorsiebeneinhalb Milliarden, das andere die Zahlung der eine erhöhte Förderung zu erzielen. Die Bergleute fönnen die steher Stellvertreter wird Zubeil( I. Eoz.) mit 69 Militärpenfionen und Entschädigungen. die später von Deutichland Retter unseres Voltes und unseres Landes sein, und wenn jeder bon 72 gültigen Stimmen gewählt; 36 Rettel find weiß, einer lauund feinen ehemaligen Alliierten zurüdgezahlt werden sollen, in Höhe Bergmann von der großen Verantwortung überzeugt ist, die auf tet auf Frau Biez.( Heiterkeit.) Bum Beifizer für Bruns( Soz.) bon etwa zwei undzwanzig Milliarden. Die normalen ihm ruht, so wird er nicht wiberstreben, durch vermehrte Arbeit die wird& wald( Soz.) durch Zuruf gewählt. Roblenproduktion zu fördern. Dabei betrachte ich es als selbstverEinnahmen werden auf neuneinhalb Milliarden geschätzt. An neuen Einnahmen sucht Klos burch Maßnahmen gegen Steuerbie die vermehrte Arbeit nicht geleistet werden kann. ständlich, daß die Berqleute ausreichende Ernährung erhalten, ohne Bon den binterziehung 33 Millionen zu gewinnen, durch Erhöhung Bergverksbefizern eriparten wir, bak alle technischen Möglichkeiten der Posttarife und ber Säge für elettriche Straft 414 ohne Rücksicht auf die Frage des persönlichen höheren oder nieberen Millionen, durch die Steuer auf den erworbenen Reichtum eine Gewinnes refilos ausgenügt werden, um die Kohlenförderung zu Milliarde 416 Millionen, durch eine Erhöhung der indiretten steigern. Die Bergleute fönnen Deutschland vor dem bollen BuKriegssteuern eine Milliarde 862 Millionen, durch verschiebene fammenbruch und vor dem Untergange retten unb fte werden es Reubelastungen für Registrierung uit. 219 Millionen, durch das Ein- tun, weil fie ebenso berantwortungsbolle Staatsbürger wie freie taufemonopol raffinierter Dele 35 Millionen, durch Arbeiter find.( Banganhaltender stürmischer Beifall.) eine Tage auf den geschäftlichen Umfaz vier Milliardeń 200 Mill. Präsident Fehrenbach und Bizepräsident Borsch treten diefem Der Finanzminister rechnet damit, daß die regelmäßigen Ein- Appell des Ministers an die Beralente bei und das Haus erhebt sich zum Reichen des Einverständnisses.
nabmen durch diese Steuern um acht Milliarden 271 Millionen erhöht werden. Der neue Finanzminister Marial scheint jedoch nicht gewillt, die Steuervorschläge bes Finanzministers floz voll tommen zu übernehmen. Er tritt für ein neues Steuersystem ein, das sich nicht auf das persönliche Einkommen stügt, sondern auf die jachlichen Einfünfte.
Der rote Osten.
Aus Kopenhagen wird gemeldet: Das offizielle Organ der ruffifchen Räteregierung veröffentlicht einen intereffanten Bericht über einen eigenartigen bolichemistischen Propagandazug, der von Moskau nach Turkestan abgefchidt wurde. Der Zug trägt den Namen: Der rote Diten. Der Stab des Zuges fegt sich
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Der Beitritt der Stadt Berlin zur Reichs- Schuhberfor gung- G. m. b. H." mit einer Einlage von 1000 Mt. wird be schlossen. Bon ben beiben josialbemokratischen Parteien ist am 28. Dezember 1919 beantragt, den Magistrat zu ersuchen, ein st à b tisdes leingarten und Siedlungsamt zu errichten.
Stadtb. Ritter( Soz.): Das von ber, Nationalversammlung am 31. Juli 1919 verabschiebete Sleinsteblungsgesetz ist für die Berliner Baubentolonisten von eminenter Bedeutung. In Zukunft wird das Baubengelände, das die fleinen Beute für den Sommer benötigen, den berüchtigten Generalpächtern aus der Hand genommen; in Bufunft darf Laubenland nur durch öffentlich- rechtliche Körperschaften wie Kommunen oder durch gemeinnüßige Genoffen schaften verpachtet werben. Stach unserer Auffassung find die Ge meinben nicht nur berechtigt, fondern auch verpflichtet, sich um dieſe Dinge mehr als bisher zu kümmern. Auch Berlin kann auf seinem Gelände zufünftig
bg. Uitfa( Ratibor ) überbringt bem Barteitag die Abschiebsgrüße und das Treugelsbnis der oberschlesischen Bevölkerung zum Steich und zur Bentrumspartei. Unter lebhaftem Beifall richtet Bräsident ehrenbach, während sich die Versammelten von ihren Blägen erheben, an alle auf Grund des Friedensvertrages aus dem Reichsverband fcheidenden Deutschen herzliche Worte des Abschiedes Generalpächter als Zwischenpersonen nicht mehr zulassen.. und gibt der Hoffnung auf baldige Wiedervereinigung Ausbrud. Die Stabt sollte die gange Angelegenheit selbst in die Hand nehmen. Es folgen dann die Wahlen zum Reichsparteivorstand. Dieser setzt sich zusammen aus dem ersten Worfisenben, zu bem Geh. Justistat Trimborn gewählt wird, aus 4 Ghrenvorigenben ( Fehrenbach, Serolb, Dr. Siße und Dr. Spahn), 4 stellvertretenden Vorsitzenden( Burlage , Dransfelb, Dr. Borsch und Stegerwald), 12 Beisißern, 4 Schriftführern und 2 Rechnern. Der Reichsparteiaus schuk fett fich zufammen ous 55 Personen.
in der Mehrzahl aus mohammedanischen Bolichemisten zusammen. Shkrede betont Bräsident Fehrenbach, daß die Geschlossenheit uken davon haben. 400-500 Quadratmeter müßten dem KleinDer Transport. führt große Mengen bolichewiſtiſcher Literatur mit fib, die aus dem ruſſiſchen in die meisten orientalischen Sprachen übersetzt wurden. Die Ruhe Englands wird dadurch sicher nicht gefördert,
Kleine politische Nachrichten. Attenveröffentlichung. Der Barlamentarische Unterfuungsausichup bat foeben ein 96 Setten startes Heft erscheinen laffen, das die Attenitüde zur Friedensaft on Bilions in den Jahren 1916 17 enthält. Die ersten 74 Nummern behandeln den diplo mauschen Berfehr zwischen Berlin und Baihington in der Zeit vom 11. April 1916 bis zum 15. Februar 1917. Die Attenfiüde 75 bis 90 betreffen die Entstehung des Friedensangebotes der Zentralmächte vom 18. Dezember 1916.
Damit find die Arbeiten des Parteitages beendet. In seiner und Ginheit des Rentrums gefichert fei. Das gehe besonders aus dem Vertrauensvotum für die Frattion und der Zustimmung des Barteitages zum Beitritt beé Pentrums zur& oalitions te. gierung hervor. Für die Zukunft werde man sich natürlich in dieser Frage alle Türen offenhalten.
Beamtenbesoldung.
Die Preußische Bandesversammlung hat am Donnerstag ben Gefeßentwurf über bie Unterbringung der mittel. baren Staatsbeamten und Behrpersonen aus den abzutretenden oder befesten Gebietsteilen an den Ausschuß verwiesen und den Gejebentwurf über die Bewilligung weiterer Staatsmittel zur Verbesserung der Wohnungsverhältniffe von Arbeitern und gering be
Daber unser Antrag. Es mag in Berlin wohl 60 000 Laubentolonisten geben, wovon 36 000 der Vereinigung der Laubenkolonisten angehören. Das stäbtische Kleingartenamt hätte zunächſt feſtgu ftellen, wieviel geeignetes Gelände vorhanden ist; es hätte Vorschriften zu erlassen, welche das Kleingartenwesen aus dem Rahmen bes Sports und der Spielerei herausheben und die Einrichtung so gestalten, dag die Bevölkerung und das Gemeindewesen praktischen säriner überlassen werben. Anes unbebaute Gelände, uten in ftaatlichem und privatem Eigentum, müßte für Baubengärten in Benutzung genommen werden können. Das Amt ſoll aber nicht eine burcaufratische Verwaltungsbehörde sein, sondern mit den Kleingärtnern eine Arbeitsgemeinschaft bilden. Das Amt würde auch gegen den abscheulichen Wucher einzuschreiten haben, der sich bei Verkauf und Verpachtung von leingärten breitgemacht hat. Gin Siedlungsamt" wünschen wir insofern, als diese Institution ben Taufenden hon Arbeitern, die aus Berlin Hinausstrebend sich anfiebeln möchten, aber von der praktischen Bandtwirtschaft gar nichts berstehen, Anschauungsunterricht auf den städtischen Gütern ber mitteln foll. Ebenso sollten die städtischen Gärtnereien den Kleingärtnern an die Hand geben. Zurzeit müssen diese den Private gärtnern auch für Pflanzen Wucherprofite bezahlen.
Dr. Alphons Goldschmidt ist der folbeten Staatsbeamten( 40 Räte- Zeitung" bleibt berboten. Heilmann mit, daß der ihm gut bekannte Kommunist Dr. Paul Hafens in Geeftemünde wird dem Ausschuß überwiesen. In der Soz. Storr." teilt Get. Das Gefeß über Gripeiterung und Ginschleufung des Fischerei. Prozent des Pachtgelbes zugefloffen find, stellt sich Stadtb. Caffel Bebi stets gegen Butsche aufgetreten jei.
Der Zentrumsparteitag.
( Schluß aus der bendausgabe.)
Nachdem auch Müller( U. Soz.) fich lebhaft für den Antrag verwendet und u. a. erwähnt hat, daß den Großpächtern 60-80 gegenüber, hält aber die Ungenommen wird der Gefeßentourf über Niederschlagung Errichtung eines neuen Amtes für überflüssig und beantragt Ausschußberatung.- Stadtrat inte( U. Gos.) bebt als Deiter ber von Untersuchungen. Gerichtlich eingeleitete Untersuchungen, die schußberatung. infolge bes Strieges feit längerer Beit ruhen, werden im Wege der Grundeigentumsbeputation herbor, daß von dieser die geäußerten Gnabe niedergeschlagen. Die Abgg. Dr. Rosenfeld( 1. Soz.) und Wünsche zum guten Teil bereits erfüllt werden. Bei der BerBrüdner( So.) hatten eine allgemeine Amnestie verlangt. gebung städtischen Geländes sei das Unternehmertum ausgeschaltet. Es folgt die Beratung des Antrags Hergi( Dnat.) auf GinDer Antrag geht an einen Ausschuß von 15 Mitgliedern. fepung eines Ausschusses zur Bearbeitung der Der Antrag der II. Soa., ben Magistrat zu ersuchen, daß biejenigen Lehrer und Lehrerinnen, die im Auffrage der Berliner Freireligiösen Gemeinde als Erfab für den Steligionsunterricht Unterricht in Gemeinschafts- und Bebenstunde erteilen, um die Zahl dieser Stunden in ihren Bilichtstunden ermäßigt wer ben, gelangt zur Annahme.
Beamtenbesoldungsfrage. Finanzminister Dr. Südefum:
In der Diskussion über die Referate Mausbach, Staas und Schmis sprach Abg. Spahn über das zukünftige Reichs. tagswahlgefeb. Weiter führte er aus, daß sich auch das Bentrum wie alle anderen Barteien irten lönne; es habe aber biesen boraus, daß es fich in allen seinen Handlungen oriens there an bet Behre bez Kirche. Aufgabe der Bariei sei Nach dem Vorgehen des Reiches mit der Erhöhung der Teue es, bie Stirche zu halten und zu stüben. Prof. Dr. Schreiber rungszulagen der Beamten um 150 Prog erbittet die preußische Gine längere, zum Teil erregte Aussprache seitigt bas Grrechnete scharf mit den Deutjenationalen ab, die mit ihrer anti- Begierung Ihre Genehmigung für die gleichen Maßnahmen. Die suchen des Magistrats an die Versammlung, die Zustimmung zur semitischen Heze bie chriftliche Behre zerstören. Scharf trat er Beamtenbefolbungsreform wird erst am 1. April in Kraft treten Bejeung ber bisher freigehaltenen 8 Mettorstellen gegen jebe Ausnahmegejeggebung und für den Schutz der kirchlichen föunen. Die außerordentliche Teuerung ber Lagten Beit hat uns zum 1. April 1920 zu geben. Stadtb. So( B. Bag) beantragt Minoritäten ein. Den Antisemitismus miffe man bekämpfen, ba überzeugt, daß bie Erhöhung ber Teuerungszulage nicht zu bez eine Erweiterung bahin, daß auch freiwerdende Stellen besetzt er fich als politisch unfruchtbar erwiejen habe. Wer ihn ftüßt, be- meiden war. Ghe mir nicht zu einer Gesundung unseres Wirt werden follen; von den 1. Soz. ist beantragt, zunächst beim Unterforge die Geschäfte der Deutschnationalen! 3m meiteren Berlauf fchaftslebens tommen, fönnen auch die höchsten Gehälter die Not ridtsministerium in der Frage zu intervenieren. Stadto. Gog der Debatte wird die Ausschaltung des fürstlichen und rei unseres Balles nicht lindern. Wir müssen stärter produzieren.( 1. Soz.) empfiehlt diefen aufschiebenden Antrag, während Stadtgiöfen Buges aus den Geschichtshandbüchern der Schule Wir müssen endlich Beraus aus dieser Welt des Scheins und ber schulrat Fischer auf die Aufforderung des Provinzial- Schulfolverlangt und bie Ginfegung einer Schulfommission begrüßt. Ge- Scheine.( Lebhafter Beifall.) Stein Feinb fann uns die Arbeits- legiums berweist, biefe Stellen bis zum 15. Januar zu befeben, heimrat Marr mies noch einmal auf die Vorteile der Berfassung fraft, das Sirn und die Muskeln unfever Beböfferung nehmen. widrigenfalls die Aufsichtsbehörde selbst zur Befeßung schreiten bin und trat bem Gericht entgegen, das behauptet, Graberger Wenn diese Sträfte nicht voll ausgenuit werden, dann wird Deutsch würde. Raktor Troll( Ba. Vag.) und später Dr. Jammerich trage bie Schuld an der Annahme des Schuffompromisses. land, was heute Wien ist, eine Stätte des Glends, der Verzweif-( 3.) ftellen mit Genuatiung und unter heftigen Ausfällen gegen Nach Beendigung der sehr ausgedehnten Debatte erstattete sg. Tung, des graujamen Hungers.( Bobhafter Beifall.) ben Stadtv. Hübner( Soz.) fest. bak der zugunsten ber follegialen Serolb den Bericht bes zur Beratung der Anträge eingefehlen nicht viel reben, sondern handeln. 2bg. Müller- Hannover ( Soz.): In Beamtenfragen foll man Schulleitung am 26. Juni gefakte Versammlungsbeschluß als unAusschusses. Bis auf acht wurden alle Anträge dem Bariei. baro. gefeblich jetzt erwiesen sei; er follte als gefeßmibrig auch formell Fraktionsvorstand überwiesen. Die dem Barteitag zur Beschluß- fragen" ist das Ergebnis eines Vertrauensbruches. Es muß ben bie Vorlage zu stimmen, wenn euch die bemagogische Nebe Trolls Finanzminister Dr. Sübekum: Die Schrift Ueber Besoldungs- wieder aufgehoben werden. Stadtv. Brun 3( S03.) erklärt, für faffung vorgelegten Anträge fanden einstimmige Annahme. Der erste Antrag erklärt das ausdrückliche Einverständnis des Bartei- Beamten dringend geraten werden, die Rüdsigt auf bas feinen Freunden die Zustimmung wahrlich nicht leicht mache. tages mit der Beteiligung des Zentrums an der Stoalitionsregie- Staatsintereffe nicht außer acht zu lassen, sonst machen sie am weiteren Verlauf der Erörterung tritt u. a. Stadtb. Sübner rung und spricht der raition der Nationalversammlung sein volles bie gegenwärtige fehr entgegenkommende Verhandlungsform un-( 03.) den Rednern der Minderheit entgegen; Stadtv. Caffel Vertrauen aus. In einen anderen Antrag wird die Erwartung möglich( Beifall.) geht mit großer Erregung gegen diejenigen an, die für die Be-. ausgesprochen, daß das Reichsparlament sowie die Einzelparla lung erhöhter Teuerungszulagen wird einstimmig ange Beistungen, sondern die Bartei und die politische Gesinnung als Der Antrag des Finanzministers auf Zustigumung zur Zah- jezung von Beamten- und Lehrerstellen nicht Befäbigung und mente fich auf die Verabschiedung der unumgänglich notwendigen nommen; ferner bilbet bas Haus einen Ausschuß von 27 Mit- maßgebend hinstellen, wie es auch Stadtv. Hübner versucht habe. Gejebesvorlagen beschränken, um eine alsbalbige Neuwahl zu er möglichen. Der Parteitag erklärt, daß eine balbige, planmäßige, gliedern zur Bearbeitung der Beamtenbesoldungsfragen, bem fofort Berr och übertrumpit Caffet noch. indem er von einer Schamdem Gesamtinteresse gerecht werdende, aber schlichlich reftibie Auf eine Anzahl Anträge über Beamtenbesoldung zugewiesen werden. Loftafeit" fozialdemokratischer Bestrebungen auf dem Schlaebiete hebung der Zwangswirtschaft erforderlich ist, um einerseits die Pro-( D. Vp.) über die Es folgt die Beratung der förmlichen Anfrage des Abg. Held spricht. Stadtu. Rubei!( U. Soz.): Jit nicht die Schule bisher buftionsmöglichkeit und Produktionsfreudigkeit zu haben und an bererfeits einer gefunden Preisbildung die Wege zu ebnen".
und Forstwirtschaft gefordert.
Für
den Reichswirtschaftsrat wird eine fiärfere Vertretung für LandEin anderer Antrag fordert den organischen Ausbau des Reiches in der Weise, dak gleich berechtigte und möglichst gleichwertige Bänder gebildet werden. So. weit auf Grund des Artikels 18 der Verfaffung von der beteiligten Bevölkerung der Wille zur Schaffung neuer Bänder geäußert wird, foll das auf der Grundlage tunlichster landsmannschaftlicher Bu fammengehörigkeit im Sinne der wirtschaftlichen und fulturellen Höchstleistung des Boltes geschehen. Mit dem organisatorischen poTitischen Ausbau des Reiches soll der Ausbau der berufsstän bifchen Wirtidaftsorganisation and in and gehen. Weiter finden einstimmige Annahme zwei Entschließungen betreffend die Parteiorganisation und die Parteipresse. Sie bewegen sich im Rahmen des Referates Dr. Brauns.
Nach der Abstimmung erffante Reichspoftminifter Giesberts, bak die Sozialrolitif beim Zentrum stets Besondere Beachtung gefunden habe. Weiter führte der Minister aus:
Die deutsche Industrie ist mit Aufträgen burchweg reichlich vers feben, aber ihre Erledigung scheitert gegenwärtig an ber Sohlen frage Gs mug laut und beutlich ausgesprochen werden: Shaffen
immer ein politisches Werkzeug fast aller Barteien nemesen? Sat nicht auch die Fortschrittspartei das Berliner Schulwefen in ihre
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in Verbindung mit bem Antrage von Stanis( Dnat.) über die Botmäßigkeit bringen wollen?( Stürmischer Widerspruch bei den Aufhebung der Zwangswirtschaft in Ost- und Westpreußen , dem Loferes Mitglich habe als Roch und daß auch feine Barteigeno Ten Dem.) Für die Behauptung, daß die Beriammlung fein schamAntrag erold( 3.) über die Erzeugerhöchstpreise für Getreide, chantlos feien, mitb Rubeil vom Borsteher Dr. Behl zweiStartoffeln und Buderrüben und die Beschaffung von Saatfartoffeln mal wegen idmerer Beleidigung zur Ordnung gerufen.- und dem Antrag von Kessel( Dnat.) um Aufhebung der Zwangs- Bei der Abstimmung kommt es abermals zu wirtschaft für Buder.
Unterstaatsjefretär Namm: Die Regierung wird dafür sorgen,
heftigen Auftritten, genommen erklärt und nachher bei der Nedreffierung des Arrhims Nach meiteren Ausführungen des Unterstaatssekretäre Ramm auf den erbitterten Widerstand von Koch stößt. Schließlich wird über die Einrichtung von Aalizügen wird die Aussprache abge der Magistratsantrag angenommen. brochen. Der Antrag der 1. Soz. betreffend die Sicherstellung der Vizepräsident von Kries fest bie Tagesordnung der nächsten Bebensmittelversorgung Berlins wird für heute abSibung fest: Freitag 12 Uhr.( Fortsetzung der landwirtschaftlichen gefett und foll in einer Extrafikung am Sonnabend verhandelt Beratung, förmliche Anfrage wegen Ablieferung der Milchfühe, werden. fleine Anfragen.) Der Uebernahme der Seimannichen Bibliothek und
daß die Düngemittelindustrie borzugsweise mit Kohle und Strom da das Bureau versehentlich einen Teil des Antrags och für anbeliefert wird.
Abg. Nosenfeld( 11. So3 .) stellt erneut ben tags subor abges 2 efehalte auf die Stadt wird zugestimmt und Herrn Hugo lehnten Antrag, den unabhängigen Antrag um Aufhebung des Be Seimann der besondere Dank der Versammlung ausgesprochen. lagerungszustandes auf die Tagesordnung au sehen.( Unruhe.) Für die Voltshoiule Groß- Berlin wird ein Beitrag bon Der Antrag wird nach furzer Aussprache gegen bie Unabhängigen 27 750 m. bewilligt