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britten Internationale beitreten werden, falls die Ston ferena, an der Sie uns auffordern teilzunehmen, scheitern sollte. Mit den brüderlichen Grüßen des Parteivorstandes der British Socialist Party gez. Albert Infpin, Sekretär."

Der Enthüller.

wie uns mitgeteilt wird, hat die Staatsanwaltschaft bei der Bernehmung des Rodien( der bei A. Baumeister aus dem Gedächt­nis" einen Aftenband sittiert hat) wegen der schleswig  - Holstein­So holen sich die alles besserwissenden Unabhängigen schen Geländeschiebungen festgestellt, daß man mit grenzenloser einen Storb nach dem anderen: Däumig wird bekanntlich Gewiffenlosigkeit die Scheidemann und eine ganze Reihe anderer von Benin   als Spießbürger" bezeichnet, der infolge seines Bersönlichkeiten belastenden Briefe gefälscht hat. Rodien, Byzantinismus", seiner knechtischen Unterwürfigkeit", seiner der diese Fälschungen zugegeben hat, ist auf Grund eines An­" Feigheit vor der Masse" keinen Heller wert ist. Erinnert trages, den Scheidemann bei der Staatsanwaltschaft eingereicht dieses Bild nicht start an den schweiswedelnden Hund? hatte, in Haft genommen.

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Aufruf.

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Zu den Enthüllungen" Davidsohns über die angebliche Barmat- Korruption

in Amsterdam   erholten wir von dem Generalsekretär der holländi­Die Sintflut über Deutschland   ist da. schen Sozialdemokratie, Genossen Matthysen, folgendes Tele­Als einsame Insel, von slavischen Wogen umbonnert, starrt| gramm: Ostpreußen   auf die Bernichtung. Nur über weite Wasser hin ,, Bon den in Davidsohns Veröffentlichung wiedergegebenen kann es das Mutterland ahnen, nicht mehr erblicken. Und Urteilen holländischer Barteigenoffen über Herrn Barmat babe Masuren   steht auch noch in Gefahr, weggerissen und verschlungen ich den Genossen de Roode( Get Volt"), Fimmen( Inter­zu werden, dazu ein Stück Landes weiter im Wesen. Ganz Ober- nationales Gewerkschaftsbureau) und Polak ir. Mitteilung ge­fchlesien, auf das sieben Generationen herabblicken, die es deutsch   macht. Aus deren schriftlichen Erklärungen geht hervor, daß es und blühend und glücklich gemacht haben, sest seine letzte Hoffnung Davidjohn war, der sich ungünstig über Barmat auslief, frei­auf den Notdeich, der aus einem großen Stimmzettelhaufen lich auch über so viele Leiter der deutschen   Partei und ihre in fieberhafter Eile aufgeworfen werden soll. Und ganz Schleswig  - Politit, daß de Ronde sehr erstaunt war zu hören, daß Davidsohn Holstein droht die gewaltsame zerreißung. selbst zur Mehrheitspartei gehöre.

Der Verlust dieser Abstimmungsgebiete wäre ein ruchloses Hinein­stoßen von Hunderttausenden trener Deutscher in die tofende Flut, während sie ihre Arme hilfeflehend nach dem Mutterlande ausstreden. In einer ähnlichen Lage würde kein Pole oder Däne an der Urne fehlen. Auf dem Rücken trüge man den lekten zu ihr hin,

wenn es keine andere Möglichkeit gäbe.

Es geht um unser Leben oder Sterben als Nation. Jest müssen Klatsch und Haß und Parteistreit und Nachbar­mißgunit schweigen, jetzt heißt es angestrengt, wortlos und, wenn es nottat, feuchend nicht nur vom Neberfluß herzugeben, sondern auch vom Spargroshen, um deutsches Land, deutsche Menschen nicht versinlen zu lassen in den Fluten. Sonst verschlingen sie einft

uns alle.

Zum legtenmal noch stellt die Weltgeschichte uns eine Prüfungs­frage, che sie uns verwirft oder für gereift erklärt. Diese leste Frage darf fein Kleinlautes Geschlecht bei uns finden. Gebt zur Grenzspende für die Bolksabstimmungen!( Post­fcheditonto 73776 und alle Banken).

und deutsch   nationalen

Polat berichtet, daß Davissohn feiner Mitteilung, Bars mat hätte deutsche Parteigenossen durch Korruption kompromittiert, hinzufügte, daß Barmat auch versuchen würde, die holländische Partei zu torrumpieren. Irgendeine Tatsache wurde hierzu nicht beigebracht. Polak antwortete, daß er Korruption in der holländischen Sozialdemokratie nicht für möglich erachte, daß er es aber für feine Pflicht halten würde, sobald dafür jemals irgendein Anschein sich ergeben sollte, die ganze Partei zu alar. mieren. Fimmen erklärt, er habe Davidfohn im allgemeinen zugegeben, daß es für eine politische Partei wünschenswert sei, Vorsicht zu bewahren hinsichtlich derjenigen, die die Kriegs fonjunktur ausgenugt hätten; ferner, daß auch ihm wohl weniger günstige Berichte bezüglich Barmats aut Ohren gekommen feien, bie aber nicht bewiesen feien. Von Versuchen Barmats zur Kor­ruption niederländischer Barteigenossen, habe er nie gehört, halte folche auch für ausgefchloffen. De Roode erklärt, daß er sein Ur­teil über die durch Davidsohn erwähnten Tatsachen und Berhält. niffe in Deutschland   zurüdstelle, bis er gelegentlich seines Berliner   Besuches zu einer persönlichen Untersuchung Gelegenheit haben würde. De Roode fügte hinzu, daß ihm auch durch Barmats Feinde niemals eine Tatsache genannt worden sei, bie zu einer fittlichen Berurteilung seiner Bersönlichkeit Anlaß geben könnte. gez. Matthyfen.

Der fächsische Wirtschaftsminister Genosse Schwarz fürzte in feinem Garten von einer Leiter und erlitt eine Gehirn erschütterung, Verstauchung der Wirbelsäule und Armbruch Während der Dauer feiner Behinderung von den Amtsgeschäften wird ihn Arbeitsminister Heldt vertreten.

Wirtschaft.

Zum Kartoffelanbau.

Wir veröffentlichen folgende Einsendung:

Als Abonnent des Borwärts" lese ich in Nr. 36 einen Auffas über Kartoffelanbau. Ich kann es nicht unterlassen, Ihnen durch einige Zeilen Aufklärung zu geben. Vergangenen Herbst hat mich der Zentner Kartoffeln 2 M. Hadlehn gekostet, außerdem ist mir von den Frauen hier in der Kleinstadt gesagt worden, wic brauchen teine Kartoffeln auszuhacen, wir haben Kartoffelbarten, die Bauern müssen uns Kartoffeln liefern, auch bea fommen wir soviel Arbeitslosenunterstüßung, daß wir nicht zu arbeiten branchen. Wenn die Regierung das Uebel an der rechten Stelle faffen mill, dann muß die Arbeitslosenunterstützung fort­fallen, damit die Beute wieder arbeiten, dann können auch wieder Startoffeln angebaut werden. Wenn man jeẞt als Landwirt ein Mädchen mieten will, dann ist die erste Bedingung, aber keine Kuh melken. Alles möchte Butter essen, aber niemand will in den Kuh­stall geben; das kann die Frau tun." sondern muß stets von beiden Seiten, von der Produzenten­Die Ernährungsfrage darf nicht von einer, und von der Konsumentenfeite aus betrachtet werden. Braucht der Landwirt Arbeitskräfte, so ist der Arbeiter, wenn fein Ueberfluß an Arbeitern vorhanden ist, oder diese durch Organisation oder Unterstützung nicht gezwungen find, ie de Arbeit zu jedem Lohn anzunehmen, in einer Machtposition. Umgefehrt hat der Landwirt die Lebens­mittel, die der Nichtlandwirt zu feiner Eristenz drin­gend braucht, er ist aus diesem Grunde gleichfalls in einer Machtposition, die in der Preisgestaltung und Ablieferung zum Ausdruck kommt.

ander angewiesen sind, um leben zu können, so fritt Stehen fich gleich Starke gegenüber, die aufein­an die Stelle der Unterdrückung, der Ausbeutung die Ver­ständigung, man tauscht Dienste gegen Waren gleichen Wertes. Unterbleibt die Verständigung, so leiden beide Teile darunter. Da nim das nötige Verständnis für die Lebensnot­wendigkeiten der Volkswirtschaft leider sehr oft fehlt, so brauchen wir dringend Vermittlungsstellen, die den Bar­teien flarmachen, welche Pflichten und Rechte sie eigent­lich haben. Wer leben will, muß arbeiten, niemand fann oder darf beanspruchen, daß er auf Kosten anderer zu leben be­Auf der Generalversammlung des Alten Bergarbeiter- rechtigt sei. Wenn heute Millionen Menschen it n produk­tibe Arbeit leisten, die den Warenvorrat nicht vermehrt, dann müssen wir diese Arbeit in produttive umwandeln! Die Güterverteilung und verwaltung muß bera einfacht werden! Mehr Menschen müssen daran arbeiten, daß der große Estopf reichlicher gefüllt wird.

Der Bergarbeiterkongreß.

Gegen den Universitätsterror! Folgender Aufruf geht uns mit der Bitte um Veröffentlichung zu: Die sozialistische Etudentenpartei, als Organisation der Berliner  sozialistischen   Studenten aller Richtungen, protestiert auf das heftigste gegen den in letzter Zeit berborgetretenen Terroris mus der all deutschen  Studenten. Profefforen, deren politische Anschauung diefen berbande 3 wurde eine Entschließung angenommen, in der die Serten nicht paßte, find in ihrem Kolleg überfallen, am Delegierten Oberschlesiens  , barunier zehn Vertreter pol ni­Leien verbindert, fozialistische Studenten verprügelten Namens Einspruch erheben gegen die Abtrennung des füd­worden. Die Fälle Nicolai in Berlin   und Max Weber   in lichen Zeiles von Oberschlesien   durch einen Machtspruch, der dem München   haben gezeigt, was die freiheitlich und sozialistisch ge oberschlesischen Arbeiter wird die Mahnung gerichtet, von ihrem arbeitenden Bolf das Selbstbestimmungsrecht nimmt. An alle finnten Dozenten und Etudenten von dieser Seite zu erwarten Hat das Volk die Macht in Händen, dann kann es ohne haben, wenn diefen lleberfällen auf Lehr- und Lernfreiheit nicht abstimmungsrecht Gebrauch zu machen. Die Bergarbeiter weiteres die Gewinne nach ihrer Größe auf dem Wege der haben, wenn diesen lleberfällen auf Lehr- und Lernfreiheit nicht Internationale wird um ihre Unterstützung im Kampfe für die Besteuerung erfajien und alle Pribilegien beseitigen. energifch entgegengetreten wird. Hat das Volk die Macht in den Händen, dann hat es auch Wir fordern alle noch niht unserer Bartei angehörenden Rebifion des Friedensvertrages gebeten. Studenten und Akademiker sozialistischer Gesinnung auf, unverzüglich Die Entschließung über die Einführung der Sechsstundenschicht, das Recht und die Pflicht, alle Volfsgenossen an die Arbeit in unsere Reihen zu treten. Alle Genossen in Berlin   und in der bie, wie gemeldet, heute nachmittag angenommen wurde, spricht zu bringen. Es ist im höchsten Grade unfittlich, sich von an. Broving bitten wir, uns mit Geldmittelu zu unterstützen, deren wir lich unter anderem dabin aus, daß in der jofortigen Gin- deren ernähren zu lassen, ohne selbst das Seinige im vollsten zur Durchführung unserer schweren Kämpfe gegen die Reaktion führung der sechsstündigen Arbeitszeit ein geeignetes Mittel zur Maße getan zu haben. Das gilt für den arbeitsscheuen bringend bedürfen) Reichen, das gilt für den arbeitsscheuen Armen. Wollen wiv Linderung des großen Notstandes erblidt werden könne. Der Austritt aus der Arbeitsgemeinschaft sowie der Antrag uns als Bolt überhaupt erhalten, dann muß hierüber im ge­auf Erhöhung der knappschaftlichen Leistungen wurden abgesamten Volf Klarheit herrschen. Wer Kartoffeln essen lehnt. will, der produziere selbst etwas, was dem, der die Kar­toffeln) erzeugt, Nußen bringt.

Sozialistische Studentenpartei Berlin  . Geschäftsstelle: Charlottenburg   2, Crolmanstr. 27.

Leutnant Vieweg verschwunden.

Der belannte Potsdamer Leutnant Karl Bieweg, Pogrom rebner im Offizierstafino und Enthüller im Republikanischen Führerbund, ist, nachdem er sich dem Termin am 19. Dezember v. J., in welchem er als Angeklagter zu erscheinen hatte, durch angebliches Krantiein entzog, jest four los verschwunden. Selbst ein Saftbefehl, den das Gericht der Reichswehrbrigade III in Botsdam gegen ihn erließ, fonnte seinen Aufenthalt nicht er­

mitteln..

für die Theater Iciste und um so weniger Veranlassung habe, fie durch besondere Besteuerung noch zu schädigen.

Ueber die Zugeständnisse bei den Tarifverhandlungen wurde u. a. mitgeteilt, daß der Grundlohn ber unterirdisch beschäftigten Je mehr selbständige Landwirte durch Siedlung ge­Arbeiter um 3 Mart, der Gedingelohn um 5 Mark erhöht wird. Die schaffen werden, je mehr Lebensmittel werden wir gewinnen. Kinderzulage erfährt eine Erhöhung von 20 Pfennig auf eine Mart. Die Produktion ist heute eine öffentliche Angelegenheit, Eine Bohnzulage von 1 Mart die Stunde erhalten Bechenarbeiter. der Boden, den die Grenze einsäumt, gehört dem ganzen Der Mindest schichtlohn eines Hauers steigt auf über 40 Mark.

Ungehemmter Gefangenentransport.

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Das Gebot der Stunde

Die Reichs Zentralftelle für Kriegs- und Zivilgefangene teilt mit: Am 27. Januar wird der Landabtransport der links rheinisch ist die Zusammenraffung aller guten wirtschaftlichen Fähigkeiten beheimateten deutschen   Gefangenen, die in der franzöfifchen unferes Bolles, um den drohenden Zusammenbruch der Lebensficher Kampfzone untergebracht waren, beendet sein. heiten des deutschen   Volkes aufzuhalten und mit Besonnenheit, Ge schlossenheit und Tatkraft den

Wiederaufbau Deutschlands  

zu fördern. Dazu ist notwendig, die breitesten Kreise der Bevölke= rung fortgesetzt mit zuverlässigen Informationen über unsere innere und äußere Lage zu versorgen, die Schwierigkeiten auf­uzeigen und die Wege zu weisen, die zur fortschrittlichen Entwic lung führen.

Bon links und von rechts tämpfen bornierte Parteifanatifer gegen die pofitiv arbeitende und die schwere Bürde der Verantwortung tragende mittlere Richtung an. Durch alle Mittel flößen sie zera sehung, Heß und Vergiftung in die Deffentlichkeit. Die ganze öffentliche Meinung soll in dieser Zeit in zwei schroff zu einander stehende, nur mit Kampf und Haß angefüllte Teile gespalten werden.

Der Abtransport der Gefangenen, die im un besetten Deutsch  land zu Hause sind, hat am 25. Januar auf Linie 1( Aachen  - Köln  Düsseldorf  ) mit täglich drei Bügen bereits eingefest. Im Der Maler der eleganten Welt. In Ohlstadt   bei Murnau   starb, ganzen waren 28 Züge erforderlich, um die linksrheinischen Gefangenen fait siebzigjährig, der in Hannover   geborene Maler Friedrich aus der Kampfzone in ihre Heimat zu bringen, davon sind 15 in August v. Kaulbach, ein Großneffe Wilhelms v. Kaulbach. der Zeit vom 20. bis 24. Januar auf Linie 1 abgelassen worden, Was an ihm fünstlerisch traftvoll war, ging zugrunde an seiner während 13 Züge den südlichen brei Eisenbahnlinien zufielen. Bereitschaft, fich den Geichmadeswünimen der noblen Gesellichait Der Dampfer igen, ber am 23. Januar Rouen   mit 550 Kriegs­unterzuordnen. Er war ihr Porträtmaler, besonders feit Lenbachs gefangenen verlassen hat, traf Montag in Kughaven ein. Bon Tode, und verstand sich darauf, äußere Aehnlichkeit zu geben, die er franzöfifcher Seite scheint alles zu geschehen, um den Abtransport­in ein farbiges Drum und Dran büllte, wie es ber Lurus liebt. plan ohne Stockung durchzuführen. Von der Malerei vergangener Jahrhunderte, befonders der englischen Nach einem Bericht des Kriegshilfsausschusses der Quäfer liegen Rofofozeit, ließ er sich zeigen, toie es zu machen war. Die Ge- in Sibirien   vom Ob bis nach Wladiwofto? längs der Eisenbahn in sellschaft von Fürften, oligen und bürgerlichem Großbefiß, der er einer Entfernung von je tausend Meilen Gefangenenlager, in denen diente, bat ihn mit ihren Ehrungen überhäuft. Dem Tüchtigen, 400 000 Gefangene den Winter erwarten, darunter 120 000 das er als Genremaler leistete, verdankt uniere Stinderbuchliteratur Deutsche   und Deutschösterreicher, 150 000 Ungarn  , eine schöne Ausgabe der Henichen Fabeln, die allerdings auch nur 30 000 Bolen, 30 000 Rumänen, 20000 Tschechoslowaken und 50 000 Lugushäusern zugute fommen fonnte. anderer Nationalität. Wenn eine interalliierte Kommission nach ladiwostot gefdidt würde, so wäre es möglich, eine Anzahl Die Volkshochschule Groß- Berlin veröffentlicht jetzt ihren Ardieser Beute, die sich üst lich des Beitalfees befinden, noch über See beitsplan für das laufende Bierteljahr. Die ersten Kurse be nach Hause zu schaffen. ginnen am 29. Januar. Es werden Universitätsprofessor Dr. Kaufmann über: Die modernen Demokratien", Universitätsprofeffor Boruttau über: Bau und Leistungen des menschlichen Körpers", Prof. Dr. Pilger und Dr. Krause über: Bau und Leben von Tier und Pflanze", Direktor Eine Neutermeldung an die britische Preffe, die nicht nach Dr. Jacobsihal über: Mathematit" sprechen. An den folgenden Zagen Solland und anderen Ländern weitergegeben werden durfte, befagt, der beginnen zahlreiche Kuse über: Volkswirtschaftslehre, Philosophie, Kunst, daß die alliierte Marinekommiffion in Wilhelmshaven   fest­Mujit, Literatur usw. stellte, die Deutschen   hätten die auszuliefernden Schiffe von 1000 Tonnen und mehr, die im Bau begriffen waren, nicht fertiggestellt mit der Begründung, kein Material dafür zu haben. Inzwischen hätten fie aber eine Reihe von Handelsschiffen, die meistens 995 Tonnen groß find, zu banen begonnen, da sie diese nicht ans­zuliefern brauchen.

Borlesungsverzeichnisse und Karten find im Bewert fchaftshaus", Engelufer 15, im Gewerkschaftsbund der Angestellten, Schüßen­ftrage 29/30, im Bureau der S. P. D., m Institut für Meerestunde, Georgenſtr. 34/36, in Treptow  ( Rathaus), Zimmer 40 und bei den Schul­warten der Arbeitsstätten: N, Gleimstr. 49, NO, Basteurftr. 44/46, SW, Schleiermacherstr. 23, zu haben.

Neue englische   Beschuldigung.

Kleine politische Nachrichten.

Theater. Im Theater des eft én s beginnen die Aufführungen der Frau im Hermelin vom 28. Januar ab um 7, Ubr Vortragskunft. 3m Saal der Singalademie trägt George Gastwirteftreit? In der Sigung aller Hote! unb Gaft­Armin heute abend 7%, Uhr den fünften und neunten Gesang von wittsverbände Deutschlands   am Montag wurde mitgeteilt, Homer's Odyssee vor. daß die nachgesuchte Besprechung vom Reichswirtschaftsminister

an Dr. Albert Moll  , Berlin   W 15, Surfürstendamm 45.

Im Institut für praktische Psychologie finden im Februar llebungen Schmidt vorläufig nicht gewährt wurde. Die Verbände wurden Staft, und zwar 1. jür Erwachsene zur besseren Ausnutung des Gedächt an den Unterstaatssekretär Dr. Peters verwiesen. Die Vor­nijjes jeden Montag, abends 7 Uhr; 2. für Kinder lebungen zur Verständefizung erklärt, daß, falls die Verhandlungen wieder einen besserung der Auffassung, Beobachtung, Stonzentration der Ausmerkiamfeit und des Gedächtnisjes, jeben Dienstag, nachmittags 3, Uhr. Anfragen unbefriedigenden Verlauf nehmen follten, nichts anderes übrig bleibe, als die Schließung der Betriebe im gan­Internationae Polarforschung. Der Weltfrieg störte die bestimmt ge 3en Reiche in fürzester Frist durchzuführen. faßten Pläne zur Ausführung gleichzeitiger, meteorologischer, aerologischer, Die Räumung des Abstimmungsgebiets. Das Generalfom­eromagnetischer und anderer Meffungen eine Stette von Beobachtungs- mando des 6. Armeekorps teilt mit, daß die Räumung des ober­stationen um das nördliche Eismeer zu legen, während zur selben Zeit schlesischen Abstimmungsgebiets 5 Tage später als vorgesehen be Roald Amundsen   auf seiner Polardrift entsprechende Beobachtungen an­ftellen wolte. Die Bläne sollen jest, wie bie Umschau" meldet, erneut ginnt. Die erste Bone muß fomit am 31. Januar um 7 Uhr vor­aufgegriffen werden. Die norwegische Regierung ersuchte die einzelnen mittags, die letzte Zone am 10. Februar uni 7 Uhr vormittags von Staaten darum. allen deutschen   Eruppen geräumt fein.

Da ist es notwendig, alle Kräfte aufzubieten, um die Voltstreise aller Schichten für die praktische Arbeit an der Gesundung des Baterlandes einzuspannen. Dazu gehört ein Einfluß, der start genug ist, die Boltsfeinde von rechts und von links in die Schranken zu weisen. Diesen Einfluß auszuüben ist kein Blatt besser in der Lage als der Vorwärts".

Sozialdemokraten und der Arbeiter, sondern aller Menschen, Für seine Berbreitung zu wirken ist nicht nur die hohe Pflicht denen das Wohl unseres Boltes am Herzen liegt! Folgender Zettel ist ausgefüllt an die Expedition des Vorwärts", Berlin   SW 68, Lindenstr. 3, zu senden.

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Jch abonniere ab 1. Februar den, Vorwärts" mit der illustrierten Sonntagsbellage Volt und Zeit" in Groß- Berlin täglich zweimal frei ins Saus für 5,50 Mr. monatlich. Außerhalb Groß- Berlins   Wohnende wollen beim Postamt ihres Wohnortes bestellen.

Name

Wohnung

Straße Nr. Quergebäude Treppen.

vom Seitenfiügel- Quergebäude Bei wem?