hat.
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9.
nachkamen.
eigentlich gethan habe, sofort gesagt:„ Der Hund ist ja nicht schaffen, damit die sogenannte Schmußkonkurrenz bald ein gegenüber, bis Montag 30 Unterschriften von Arbeitern sämmtmehr werth, als daß man ihn niederschießt". In der gestrigen Ende hat. licher Fabriten zu sammeln, die Ursache zu haben glauben Klage Verhandlung behauptete der Angeklagte, daß er überhaupt nicht die Arbeiter- Bildungsschule hielt am Sonntag, den gewußt, was er thue, aber keineswegs die Absicht gehabt habe, September, im Kolberger Salon, Kolbergerstr. 23, eine gut baß es durchaus nicht im Interesse der Arbeiter liege, Jemand Die Arbeiter Bildungsschule hielt am Sonntag, den gegen den Kantinenpächter zu erheben, verhielt sich die Bersammlung ftrifte ablehnend, mit der Begründung, den Loff zu tödten. Aus der Verhandlung ging hervor, daß der Angeklagte, nachdem er Beweise von der Untreue besuchte Versammlung ab, in der Schriftsteller H. Schulz in aus seiner Stellung zu verdrängen, welches Schicksal Herrn Maaß feiner Frau erhalten, sich zunächst an einen Geistlichen einem beifällig aufgenommenen Vortrage über: Die Dichtkunst gewandt und um Anskunft gebeten hatte, was er thun tönne. vor und während der 48 er Revolution" referirte." Nach Beendi- bevorsteht, wenn diese Unterschriften zusammen fommen. EinEr wurde von diesem an einen Rechtsanwalt gewiesen, der ihm gung des Vortrages forderte der Obmann zum Beitritt in die müthig stimmte man darauf folgender, vorher zur Diskussion geEr wurde von diesem an einen Rechtsanwalt gewiesen, der ihm stellten Resolution zu:„ Die Versammlung erblickt in dem Vorden Rath ertheilte, die Ehescheidungsklage anzustrengen und die Schule auf, welcher Aufforderung mehrere von den Anwesenden gehen des Herrn Kärger eine Vergewaltigung ihrer Rechte. Sie Bestrafung der beiden Ghebrecher herbeizuführen. Zu diesem beschließt deshalb, die Fabrikfantine so lange zu boykottiren, bis Schritt wollte sich der Angeklagte nicht verstehen, weil dabei Im Kürschnerverband( Filiale Berlin ) sprach am die betreffenden Restaurateure und Bierverleger wieder frei seine Frau in Mitleidenschaft gezogen würde; er versuchte es, 10. September Kollege Riem über unsere Agitation und Tattit. pafsiren können, respektive bis Herr Kärger andere Verhältnisse bei dem Polizeipräsidium die Entziehung des Loff'schen Fahr- Ohne Distusfion ging die Versammlung zum zweiten Punkt der geschaffen hat." scheines zu erwirten und machte dann auch noch Schritte bei dem Tagesordnung Ergänzungswahl des Hauptvorstandes über. Das Nowawes- Neuendorf. In der am 12. September hier Professor Meyerheim, dem Loff Fahrdienste leistete, um diesen Resultat der Wahl ist folgendes: Oertel, erster Schriftführer; gewissermaßen aus dem Brot zu bringen. Ferner wurde in Sänger, zweiter Schriftführer; Schulz II, Beisiger. Bei Be- abgehaltenen Volksversammlung hielt Genosse A. Hoffmann der Beweisaufnahme festgestellt, daß eine schossenen Kugeln den ledernen Leibriemen des Loff getroffen Antrag, mit den Fabrikanten in Verbindung zu treten behufs und auch erschienen. Dieselben betheiligten sich lebhaft an der der abgesprechung gewerkschaftlicher Angelegenheiten stellt Thomsen den den bekannten Vortrag:„ Die 10 Gebote und die besigende Klasse." Zu diesem Vortrage waren die hiesigen Geistlichen eingeladen Nach dem festgestellten Thatbestande plädirte der Einrichtung von Betriebswerkstätten. Der Antrag wurde nach Vertreter der Staatsanwaltschaft Assessor Heit auf Schuldig lebhafter Diskussion bis zur nächsten Versammlung zurückgestellt. Darauf folgenden Diskussion, welche sich dadurch sehr interessant des versuchten Mordes, event. aber doch mindestens der ver- Den Pariser Kollegen wurde in einer Resolution die Sympathie gestaltete. Pfarrer Rödenbeck aus Klein- Slienecke, welcher ebensuchten Tödtung. Er fab sich veranlaßt, den Geschworenen ans der hiesigen Organisation zu ihrem gegenwärtigen Kampfe aus falls eine Einladung erhalten hatte, theilte brieflich mit, daß er Herz zu legen, daß fie fich nicht von Gefühlen der Sympathie gesprochen, und verpflichten sich die Berliner Kürschner, gemäß zu seinem Bedauern verhindert wäre, an der Versammlung theil für den hintergangenen Ehemann und der Antipathie gegen Loff den Brüsseler Rongreßbeschlüssen, pro Mann und Woche 1 M. zu nehmen, doch in der zum 19. d. Mts. einberufenen und die Frau Försterling leiten laffen, sondern lediglich das Unterstügung während der Dauer des Streits zu zahlen. Gleich- Versammlung, in der die Fortsetzung der Debatte stattfindet, Gesez berücksichtigen dürften. Zweifellos fei der Angeklagte zeitig werden die Berufsgenossen ersucht, den Zuzug nach Paris gleiche Zufage gegeben haben, so verspricht diese Versammlung gerne bereit ist, zu erscheinen. Da die anderen Geistlichen die ein tief bemitleidenswerther Mann, das Mitleid dürfe fern zu halten. aber den Blick der Geschworenen Geschworenen nicht trüben. recht interessant zu werden. Rechtsanwalt Wreschner führte den Geschworenen vor, in welcher Seelenstinimung sich der Angeklagte befunden und befunden haben müsse. Er plaidirte auf Verneinung der beiden auf versuchten Mord und versuchter Tödtung lautenden Schuldfragen und gab anheim, den Angeklagten der Mißhandlung unter Anwendung einer Waffe für schuldig zu befinden, ihm aber im weitesten Umfange mildernde Umstände zuzubilligen. Der Spruch der Geschworenen lautete auf Nichtschuldig in Betreff aller drei Fragen, worauf die Freisprechung des Angeklagten erfolgen mußte. Es wurde seine sofortige Haft entlassung angeordnet.
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Die Leder- Galanterie- Arbeiter hielten am 10. September gandsmannschaft der Schleswig- Holsteiner zu Berlin . Stego, eine Sigung ab, in der Kollege Wittrisch über das Ergebniß den 19. Geptember, Abends 8 Uhr, große Versammlung der Schleswigder Werkstuben- Statinit den Bericht gab. Redner bittet das Holsteiner mit Frauen im Restaurant des Landsmanns H. Saß, MartErgebniß der Statistik recht zu verbreiten, damit auch dem grafenftr. 102. Landsleute, sowie Gäſte find willkommen. Indifferentesten klar wird, wie nothwendig die Organisation ist. 8 Uhr beim Landsmann Friedr. Klewiß, Stralauerstr. 12. Landsleute will Landsmannschaft von Bad Schmiedeberg und Umgegend. Abends In der Diskussion sprachen Heinke und Sailer. Letzterer richtet an die Anwesenden die Ermahnung, die Statistik für die Hausindustrie recht rege zu unterstützen.
tommen.
Vermischtes.
hielten am 11. September bei Röllig eine kombinirte MitgliederDie Maler, Lackirer und verwandten Berufsgenossen versammlung ab. Auf der Tagesordnung stand zunächst die Be- auf die Ergreifung des Postkassirers Robert Graichen aus Effen Aus Stephan's Reich. Eine Belohnung von 1200 M. ift schlußfassung über die Reise- Unterstügung. Hierzu wird folgender Die Frage inwieweit die Organe der Polizei in Aus- Antrag angenommen: 1. Jeder Kollege, der seit 1. Juli Mit- ausgesetzt worden. Graichen ist seit dem 6. 6. Mts. mit übung ihres Amtes berechtigt sind selbständig Verhaftungen vor- glied der Vereinigung ist, erhält 50 Pf. und eine Schlafmarte 30 000 m. unterschlagenen Kassengeldern flüchtig und wird verzunehmen, lag gestern der Strafkammer des Landgerichts II zur als Unterstützung. 2. Jeder Kollege, der weniger, aber mindestens folgt. Zuletzt ist er am 6. d. M. Abends in Darmstadt erkannt Entscheidung vor. Der Kaufmann Karl Dehlert aus Berlin war vier Wochen Mitglied ist, erhält nur die eine Schlafmarke. Aus- worden, seine Spur weist auf Schlettstadt hin. auf einer Spazierfahrt kurz vor Treptow mit einem entgegen- gezahlt wird die Unterstützung bei Herrn Stramm, Ritterstr. 123, Aachen , 18. September. Ein heute in Malmedy ausTommenden Wagen zusammengestoßen und sollte dieserhalb von woselbst sich auch die Herberge befindet. Die weitere Regelung gebrochenes Großfeuer legte 20 Häufer und mehrere Scheunen dem Gendarm Gurt festgestellt werden. In seiner Begleitung befand hierüber wurde der Filiale I überlassen. Sodann entwickelte in Asche. Personen sind bei dem Brande nicht verunglückt; der sich der Fuhrherr Schulz, welcher ebenfalls von dem Gendarm nach sich eine recht lebhafte Diskussion über die Beibehaltung der entstandene Schaden wird auf etwa 260 000 m. geſchäßt. Dein Amtsbureau geführt wurde. Sch. fonnte sich legitimiren, Fachschule. Bom Borsitzenden der Schulkommission wurde bei Hannover , 18. September. Die Schauspielerin Branciu und wurde auch weiter nicht behelligt. D., welcher keinerlei dieser Gelegenheit bekannt gegeben, daß von dem Zuschuß( 300 M.), aus Rumänien warf gestern in ihrem Zimmer eine Benzinlampe Bapiere bei sich hatte, nannte seiner richtigen Namen und seine den der Magistrat voriges Jahr zahlte, noch 150 M. vorhanden um und zog sich so schwere Brandwunden zu, daß sie denselben Wohnung, und seine Angaben wurden auch von Sch. bestätigt. feien. Die Abstimmung ergab schließlich eine Mehrheit von vier heute früh im Krankenhause erlegen ist. Die Verstorbene war Der Gendarm schlug das Adreßbuch nach und aus diesem Stimmen für die Beibehaltung der Schule. für das hiesige Residenztheater engagirt. ergab sich ebenfalls die Richtigkeit der von D. gemachten AnAmsterdam, 17. September. In der vergangenen Woche gaben. Trotzdem beruhigte sich der Beamte nicht hierbet, teleDer Frauen und Mädchen- Bildungsverein für Berlin tamen in zehn Gemeinden 14 Erkrankungen an Cholera und phonirte vielmehr nach Berlin um Auskunft. Bis zum Eintreffen und Umgegend( Filiale Nord) hielt am 12. d. Mts. in 14 Todesfälle vor. dieser wollte er den D. in die Belle sperren. D. leistete Wider- Schneider's Salon, Belforterstr. 15, eine Wanderversammlung Bei den furchtbaren Waldbränden in Nordamerika find stand, so daß der Gendarm ihn mit Gewalt in die Belle drängte. ab. Genosse Theodor Mehner hatte das Referat über das nach einer vorläufigen Schäßung, die von Heffe- Wartegg in der Nach 3 Stunden traf die Auskunft aus Berlin ein, welche ledig- Thema:" Die Schule wie sie ist- und wie sie sein sollte" über" Boff. Zeitung" giebt, in der ersten Septemberwoche über fechziglich die Richtigkeit der Aussagen des O. bestätigte. Der letztere wurde Die Kritik, die Redner an der Volksschule, namentlich tausend Quadrat- Kilometer Land von dem, feurigen Tod" heimnun entlassen, aber wegen Widerstandes gegen die Staatsgewalt die des platten Landes, übte, fand in der Versammlung lebhafte gesucht worden, also ein Gebiet an Ausdehnung gleich jenem von zur Verantwortung gezogen. Das Schöffengericht fällte ein frei- Zustimmung. In der Diskussion sprach Frau Ludwig im Württemberg, Baden, Sachsen und Hessen zusammengenommen! sprechendes Urtheil. Hiergegen legte die Staatsanwaltschaft Be Sinne des Referenten. Hierauf wurde durch einmüthiges Er- Die Größe der verheerten Waldungen dürfte jene von Thüringen , rufung ein. Auch das Berufungsgericht erkannte auf Frei- heben von den Pläzen das Andenken der Genoſſin Agnes dem Harz und Odenwald zusammengenommen übersteigen, denn indem es feststellte, daß der Gendarm seine 2 a b niß geehrt. Nachdem noch zum Bierboykott gesprochen, die Schäßung amerikanischer Beamten erreicht in den Vereinigten Befugniß bedeutend überschritten habe. Nach dem Name und besonders die Frauen und Mädchen zu strenger Durchführung Staaten allein, ohne Kanada , 800 bis 900 Millionen Fuß. Wohnung aus dem Adreßbuch festgestellt und dies noch durch desselben ermahnt wurden, erfolgte der Schluß der Versammlung. Sch. bestätigt war, so lag kein Grund zu einer Verhaftung vor, und somit könne auch von einem Widerstande keine Rede sein.
Derlammlungen.
nommen.
Die Vorkommnisse auf dem Gewerbehof waren Veranlassung zu einer öffentlichen Versammlung der auf dem Gewerbe- Briefkaffen Der Redaktion. hof beschäftigten Arbeiter und Arbeiterinnen, die am 16. Sep: Wir bitten bei jeder Anfrage eine Chiffre( Swet Buchstaben oder eine Zahl tember bei Wilte in der Andreasstraße tagte. Der Gewerbehof anzugeben, unter der die Antwort ertheilt werden soll. ist ein in der Krautstraße gelegenes Grundstück mit mehreren 2. 145. 1. Eine derartige Vereinigung besteht nicht. 2. Die Höfen. Die Hinterhäuser bilden ausschließlich Fabrikräume, Adresse ist Schüßenstr. 18/19 Restaurant Freygang, Vormittags Von der Vereinigten Malerei für Kunstgewerbe und daher datirt der vom Eigenthümer beigelegte Name Gewerbehof. von 8-12 Uhr. Galanterie geht uns eine Mittheilung zu, die sich gegen ein Herr Kärger( der Eigenthümer) ist zugleich auch Fabrikant. Der R. N. 85. Aerztlichen Rath können wir nicht geben. Eingesandt in Nr. 216 des Vorwärts" wendet. Wir entnehmen Referent, Tischler Klose, giebt über die Vorkommnisse folgende Sehen Sie im Adreßbuch nach. derselben das Folgende: Die den betreffenden Artikel unter Schilderung. Vielen Arbeitern ist es unmöglich, während der Au die Verlagsfirma M. Bading sind 30 Pf. in Briefzeichnete Kommission hat mit oder ohne Wissen vollständige Mittagspause ihre Wohnungen, die oft recht weit entlegen, auf- marken für drei Hefte( Die Voltsbühne", Fr. Mehring) eins Unwahrheiten berichtet. Wir haben bis dato die im zusuchen. Sie lassen sich, wie das überall üblich, von irgend gegangen. Hierzu jehlt jede Adresse. August gestellte Forderung von 24,30 Mart bei neun- einem in der Nähe befindlichen Budiker ihre Gßwaaren nach den Klose. Wir halten Ihr Eingesandt durch den Versammlungsstündiger Arbeitszeit anerkannt und erfüllt. Vier Wochen Fabrikräumen bringen. Dies habe jedoch den größten Unwillen bericht für erledigt. später stellten uns plöglich fünf unserer Gehilfen nicht des Herrn Kärger erregt, weil er selbst auf dem Grundstück eine F. Schlemp. 1. Ja. 2. Zahlungsbefehl. 3. Die Miethswie üblich am Sonnabend bei der Lohnzahlung, sondern am Kantine errichtet, dafür persönlich die Konzession erhalten und steuer in Berlin wird voraussichtlich vom 1./4. 1895 95 ab in WegMontag Vormittag eine Forderung von 28 M. und 14tägiger einen Bächter hineingesetzt hat. Da nun alle Bemühungen des Herrn, fall kommen. Kündigung. Da wir dieses nicht für Jeden bewilligen können, die Restaurateure von seinem Grundstück fernzuhalten, fehlschlugen, K. A. 1. und 2. Ja. so stellten wir es ihnen frei, unter den früheren Verhältnissen so wandte er sich in einem Zirkular an seine Miether mit der W. L., Charlottenburg 11. 1. Der aus der Landeskirche im Afford weiter zu arbeiten. Zepteres wurde kurzweg abgelehnt Bitte, fremden Restaurateuren den Zutritt zu Werkstätten zu ver- Ausgeschiedene hat wie jeder Andere einen Beugenschwur zu und die Arbeit der fünf Gehilfen eingestellt. Wie unüberlegt bieten. Der Redner übte an diesem Zirkular die berechtigte Kritik leisten und die Wahrheit zu sagen. 2. In Zivilsachen müssen dieselben handelten, zeigt der Umstand, daß sie sofort und kam nach all den mehr oder minder schönen Anpreisungen Sie eventuell sich vertreten lassen, in Straffachen ist ausdrückliche den Fabrikanten, für welche wir die Malerei liefern, zu der Ueberzeugung, daß es sich dei dem Herrn nur um Geld- gerichtliche Entbindung von der Verpflichtung zum Erscheinen im die Arbeit für den ihnen von uns gezahlten Lohn jacks- Interessen handelte. In der recht lebhaften Debatte wurde von Termin nothwendig. anboten. Was würden sie dann event. ihren Gehilfen zahlen allen Rednern über das durchaus beleidigende, herausfordernde N. H. 36. An die Kriminalpolizei. können? Wir sind der Ueberzeugung, daß nur ein Gewalts- Betragen des Kantinenbudikers Maaß Klage geführt. Alle Redner reip. Schädigungsaft in Szene gesezt ist, ausgegangen von stimmten darin überein, daß es ihnen durchaus unbenommen sein müsse, dem Verband der Porzellanmaler und einem bei uns woher sie für ihr schwerverdientes Geld ihre Waaren beziehen, ausgetretenen Mitgliede. Die Vermuthung der Kommission, und daß es das unbestreitbare Recht eines Gewerbetreibenden sei, daß wir unsere Fangarme" nach Dekorationsmalern als feine Waaren dahin abzuliefern, wohin sie bestellt sind. Der an Ausbeutungsobjekte" ausstrecken, ist hinfällig; da wir wesende Kantinenpächter Maaß vertheidigte sich den Beschuldigenügend eingearbeitete Kräfte, speziell Porzellanmaler, haben. gungen gegenüber folgendermaßen:" Ich bestreite entschieden, die Im Uebrigen geben wir der Kommission den Rath, in angeführten beleidigenden Aeußerungen gethan zu haben, ich kenne den 40-50 bestehenden Malereien, in denen bei 10-12stündiger den Herrn gar nicht, doch sollten sich noch mehr Zeugen finden, Arbeitszeit nicht einmal 20 m. verdient werden, Reformen zu will ich es eben eingestehen." Dem Anfinnen Herrn Kärgers
Sozialdemokratischer Wahlverein
Am Sonntag Nachmittag 71/2 Uhr|
Neptun. Nein.
Rothe Nelke Peitu. Wenden Sie sich an das Polizeipräs fidium, Abtheilung„ Einwohner- Meldeamt".
20. 69. Für die Ehescheidungsklage ist das Landgericht des Wohnorts des Mannes zuständig. Allein das zu 4 von Ihnen angeführte dürfte einen Grund zur Ehescheidung abgeben. H. H. Wann Verjährung von Forderungen stattfinden, ist im Briefkasten vom 6. September ausführlich dargelegt. Die Verjährungsfrist für Raten aus Leih- oder Kaufverträgen beginnt natürlich nicht vor dem Zeitpunkt der Fälligkeit der Raten.
meine liebe Frau, unfere gute Mutter, Verein der Lithographen, Steindrucker
für den 1. Berl. Reichstags- Wahlkreis. Schwieger- und Großmutter Donnerstag, den 20. d. M., Abends 8% Uhr,
im Mehlhaus, Cantian- Platz am Kupfergraben
Große öffentliche Versammlung.
Tages- Ordnung:
1. Bortrag über:" Deutschfreifinn und Sozialdemokratie." Referent:
A. Borchardt. 2. Distusfion. 3. Verschiedenes.
Die Genossen werden ersucht, recht zahlreich zu erscheinen. Frauen haben Zutritt.
Der Vorftand.
Sozialdemokratischer Wahlverein
Henriette Ertel
geb. Preuss.
Die Beerdigung findet Freitag, den 21. d. M., Nachmittags 6 Uhr, von der Leichenhalle des Hl. Kreuz Kirchhofs, Mariendorf , statt. 30196 Dies zeigen tiefbetrübt an
=
J. Ertel nebst Töchtern.
Orts- Krankenkaffe d. Steindruker und Lithographen , Berlin . Am 16. Septbr. cr. verstarb unser Mitglied, der Steindruckereibesitzer Herr August Droesse Die Beerdigung findet statt am Mitt
woch, den 19. Septbr. cr., Nachmittags
für den 5. Berl. Reichstags- Wahlkreis. 5 Uhr, von der Leichenballe des Alten Donnerstag, den 20. d. M., Abends 8 Uhr,
Jakobi- Kirchhofes, am Rollkrug. Um zahlreiche Betheiligung bittet Der Vorstand.
im Lokale Brunnen- Strasse 188, am Rosenthaler Thor 30226
( Bertreter: Gründel):
Genossen,
General- Versammlung.welche gewillt find, einem Arbeiter.
Lagez- Ordnung:
282/5 Gesangverein im Norden( Nichtmitgl.
und Berufsgen. Deutschlands ( Filiale Berlin ). Donnerstag, 20. September, Abends 8 Uhr, in den Arminhallen, Kommandantenstr. 20:
Mitglieder- Versammlung.
Tages Ordnung:
1. Geschäftliches. 2. Vortrag des Genoffen Sassenbach über: " Freimaurerthum". 3. Diskussion. 4. Bericht über den Streit bei Wetzel& Naumann. Referent: Roll. Sillier. 5. Fragetaften. Um pünktliches und zahlreiches Erscheinen ersucht 167/10
Achtung!
Die Verwaltung.
Achtung!
Verein zur Wahrung der Interessen der Gaft- u. Schankwirthe
1. Rassenbericht. 2. Neuwahl des Borstandes und der Revisoren. d. A.-S.-B.) beizutreten, werden ersucht, und 3. Ersatzwahl der Abtheilungs- und Bezirksführer. 4. Sonstige Vereins- Donnerstag Abend von 9-11 Uhr bei 4. angelegenheiten. Gehrandt im Hochplay- Kasino" zu er Um zahlreiches Erscheinen ersucht im Der Vorstand. 8012b scheinen, spez. zweite Zenöre.
Freitag, den 21. b. M., Nachmittags 5 Uhr,
Mitglieder- Versammlung
bei dem Kollegen Wilke, Hochstr. 32 a. 2ages Ordnung:
1. Vortrag des Genossen Joël:„ Die Urgeschichte der Menschheit" Diskussion. 2. Aufnahine neuer Mitglieder. 3. Vereinsangelegenheiten. Berschiedenes und Fragekasten.
Um zahlreiches und pünktliches Erscheinen bittet Der Vorstand. J. A.: W. Lorenz.
130/5