Siefes internationalen Gerichtshofes gegen hochgestellte Bertreter unmöglich zu machen.
Die holländische Regierung scheint nicht zu erwägen, daß ihr zusammen mit anderen zivilisierten Mächten die Aufgabe obliegt, die Bestrafung für Vergchen gegen
die Gerechtigkeit und die Grundsäge der Menschlichkeit fd) erzustellen, und es ist ein solches Bergehen, für welches Wil helm von Hohenzollern zweifellos eine große Ber. antwortung trägt. Es ist unmöglich, an der Follettiven Kraft diefer Note vorüberzugehen. Die holländische Regierung hat zweifellos nicht vergessen, daß die Politik, und das persönliche Verfahren des Mannes, deffen Auslieferung von den Mächten verlangt wird, etwa 10 Millionen Männern das Leben gekostet haben, daß diese Taten für die Verlegung oder die Schäbigung der Gesundheit einer dreimal größeren Zahl von Männern, für die nbennbarmachung und Verheerung von Millionen
Cuadratmeilen Bodens in Ländern, die früher friedfam, fleißig und glücklich weren, und für die Belastung der Welt mit Kriegs schulden, die in die Milliarden gehen, verantwortlich sind, und daß unter den Opfern auch solche sind, die ihre eigene& reiheit und die gleichfalls die Freiheit Hollands verteidigt haben. Die wirtschaftliche und soziale Eriftens aller dieser Natisnen ist in Berwirrung gebracht worden, fie finb jest von Sunger uns Mangel heimgesucht. Das sind die schrecklichen Folgen des Krieges, dessen Anstifter Wilhelm II. war.
Die Alliierten fönnen ihr Erstaunen darüber nicht verbergen, daß in der holländischen Antwort kein einziges Wort zu finden ist, daß
die Bergehen des Egtaisers
tabelt. Wie ist es möglich, daß jemand nicht unter den Eindruck der reaktionären Manifestationen, die der Weigerung folgen müssen, kommen würde. Es kann kaum Hollands Wunsch fein, sich selbst durch eine derartige Auffassung seiner Ber pflichtungen außerhalb der Volksgemeinschaft zu stellen. Die Mächte wünschen die holländische Regierung daran zu erinnern, daß, wenn Holland in seiner Haltung der Gleich gültigkeit hinsichtlich der Anwesenheit der exfaiserlichen Fa milie auf ihrem Gebiet so nahe bei Deutschland verharrt, es dadurch die Verantwortlichkeit nicht nur dafür, daß es den Angefchuldigten in Schuh genommen hat, auf sich nimmt, fondern auch die Veranwortlichkeit für die Bropaganda, welche so gefährlich Die Rechte, welche die Mächte laut den strenghten Grundfäten des Volterrechts besitzen, erteilen ihnen
die Macht und das Recht
Fall einer Nichterfüllung der Ententewünsche nicht arbeiter des Nuhrreviers und außrdem extra pro Kopf und unterschätzt werden. Das Benterfenswerteste an der Note ist. Woche ein Pfund Brot und Sped. Die Organisationen er daß sie trob der Schärfe der Form inhaltlich auf eine flärten sich grundsäglich dazu bereit. Es wird nunmehr in den Wendung der Ententepolitik in der Kaiser einzelnen Belegschaften darüber abgestimmt. Und das Resultat frage insofern hinausläuft, als praktisch auf die Ausdürfte in einigen Tagen bekannt werden. Lieferung Wilhelms des Zweiten Verzicht geleistet wird.
Cambon tritt zurück.
Der Schrei nach Kohle!
Indem die Entente fordert, daß der Erkaiser entweder in Effen, 16. Februar. Gine für die Zukunft unseres WirtschaftsHolland selbst interniert oder nach einer fernen holländischen Insel deportiert werde, spricht lebens außerordentlich bedeutungsvolle Besprechung vereinigte heute die Entente stillschweigend hierdurch den Verzicht auf hier Mitglieder der Reichs- und Staatsregierung und den Kaiserprozeß in London aus. Trotz alledem anderer Behörden mit Vertre'cin der Unternehmer, Arbei darf nicht verkannt werden, daß die Lage für Holland , wie die ter und Angestellten des Bernbaus und der Eisen. Note selbst am Schlusse ausdrücklich hervorhebt, nach wie vor industrie. Es handelte sich um die Frage, wie die dringend notwendige außerordentlich ernst bleibt. Vermehrung der Kohlenförderung herbeigeführt werden fann. Reichsfanzler Bauer legte in ein. Paris , 16. februar.( W. T. B.) Nach einer heute ver- dringlicher Weise dar, daß vermehrte Arbeit das einzige öffentlichten Entschließung durch das„ Journal Officiel" ist der Mittel sei, das Volk aus Armut und Glend zu retten. Leider Rücktritt des chemaligen Botschafters Inles Cambon beschloffen fönnte heute aber nur in recht bescheidenem Maße gearbeitet werden. Das„ Journal des Debatz" fügt hinzu, daß er seine Funt werden, weil nicht hinreichend Kohle verfügbar sei. Die tienen als Delegierter Frankreichs bei der Friedenskonfe- Kohle jei der Schlüssel für ucjere ganze wirtschaftliche Stellung. Es müsse die oberste Aufgabe der en tros dieser Maßnahme beibehalten werde. Regierung sein, daß die Friedensezeugung wieder er reicht werde. Das lasse sich nicht anders erreichen, als indem länger als 7 Stunden gearbeitet werde. Ob das Bolt länger arbeite, fei eine Frage der Bufunft.
Poincarés Abschiedsrede. ,, Versöhnliche Worte.
Paris , 16. Februar. ( WTB) Präsident Poincaré hat heute in Verdun seine letzte offizielle Rede gehalten und hierbei gesagt, man habe im Friedensvertrag Deutschland eine Strafentschädigung auferlegt.(!) Man habe nicht ein mal von ihm die Rückerstattung der Kriegskosten ber langt. Um sich den Wünschen Ameritas anzuschließen, habe man ihm nur die Zahlung der Militärpensionen und der materiellen Kriegsschäden, die es verursacht habe, abberlangt.
Von einschneidender Bedeutung sei aber im Augenblid, daß es gelinge, die jährliche Kohlenerzeugung um 40 5 is 50 Millionen Tonnen au steigern. Das sei die Aufgabe der Regierung, der ganzen Volksgemeinschaft.
Nach dem Reichstanzler legte Herr Stinnes dar, daß die Mehr förderung von 30 Millionen Tonnen Stohle eine tägliche Mehrarbeit von 1½ Stunden beanspruche. Diese müßten sich an die reguläre Schicht anschließen. Jede Tonne mehrerzeugter Deutschland habe sich verpflichtet, ein bestimmtes Quan Rohle mache knappen und teuren Schiffsraum frei für die Betum Rohlen zu liefern, um dadurch Frankreich dafür zu ent- förderung von Getreide und anderen Lebensmitteln. Die Frage schädigen, daß es die stohlengruben in Nordfrankreich der Ueberstunden sei aber gleichzeitig systematisch ersäuft und zerstört habe. Es habe sich ferner verpflichtet, biejenigen feiner Offiziere auszuliefern, die sich die sofort in die Wege geleitet werden müsse. Ferner müßten auch Vergehen gegen das gemeinsame Necht hätten zuschulden die Transportarbeiter auf den Eisenbahnen, Waffer. fommen lassen. Wer könne zulassen, daß diese von Deutschlandstraßen, Umschlagplätzen usw. entsprechend länger arbeiten, so daß unterzeichneten Versprechungen nicht gehalten würden?
eine Frage befferer Ernährung,
Die beiden ehemaligen Kaiserreiche von Mitteleuropa würden eine geregelte Abfuhr möglich wäre. Die lleberarbeiten sollten nicht mit 25 Broz., sondern mit 100 Bros. Zuschlag auf die bisvor der Nachwelt etvig die Schuld für die Missetat, die sie herigen Säße bezahlt werden. In der Brotversorgung feien absichtlich vorbereitet und begangen hätten, tragen. Es fönne feinen die Untertagearbeiter mit den Selbstversorgern gleichgu und machen es ihnen zur Aufgabe, solche Maßnahmen zu treffen, guten Franzosen geben, der heute mildernde Umstände für sie suche, stellen, fie müßten also zu normalen Inlandspreisen 24 Pfund wie sie ihre eigene Sicherheit verlangt. Die Mächte tönnen den und es könne keinen guten Franzosen geben, der wünsche, daß die Brot und 4 Pfund Fett geliefert bekommen. Herr Stinnes machte peinlichen Eindrud nicht verbergen, welcher die Ableh- Wiedergutmachungen, zu denen die von Deutschland be weiter eingehende Vorschläge über die Verwendung der purch nung der holländischen Regierung, den Ertaiser auszuliefern, gangenen Laten Frankreich ein Recht gäben, herabgesebb Ueberstunden gewonnenen Kohlen zum Besten unserer Volkswirt auf sie gemacht hat, besonders weil Holland mit feinem Wort ge- würden. Was auch immer die endgültige Haltung Deutschlands schaft. wisse Vorsorgemaßnahmen erwähnt hat, sei es, daß diefe fein möge, man müsse sich dessen versichern, daß seine Entwaff- Die Vertreter der Gewerkschaften Imbusch unb en Ort und Stelle getroffen werden oder sei es, daß der Ertaiser nung definitiv sei, und daß es nicht im geheimen seine Grusemann forderten vor allem bessere Ernährung für in weiter Entfernung von der Szene feiner Ber- oberungs- und Beherrschungssucht wiederaufrichten könne. Poincaré den Bergmann und erklärten, daß die Durchführung der gefordergehen gehalten und es ihm somit unmöglich gemacht wird, einen schloß: ten Ueberstunden gegenwärtig eine zu große fatalen Einfluß auf Deutschland
auszuüben. Obwohl ein Vorschlag diefen Charakters sich nicht voll fømmen mit dem Gesuch der Mächte gebeät hätte, würbe dies den noch den Beweis der Gefühle erbracht haben, welche Holland zweifellos auch hegen muß.
Die Mächte weisen daher die holländische Regierung feier
Heißen wir Deutschland . den Degen aus den Händen und erlauben wir nicht, daß es die Stücke davon zusammenliest. Dulden wir nicht, daß die Kaiserreiche, die das Völkerrecht verletzt haben, sich im geheimen wieder reformieren, um es mit einem neuen Attentat zu bedrohen!
Belastungsprobe für die Organisationen darstelle.. Gegenüber dem Einwand, daß die anderen Berufe zuerst die Arbeitszeit verlängern sollten, entgegnete Eisenbahnminister Deser, daß der Bergbau vorangehen müsse, weil er gegenwättig die wichtigste Industrie sei. Es handele sich hier unt teine Arbeitgeber. oder Arbeitnehmerfrage, sondern um eine An=
lich und nachdrücklich auf das Interesse hin, welches sie einer Weberstunden im Zugau- Oelsniher Kohlen- gelegenheit des ganzen Woltes.
neuen Erwägung der ihr unterbreiteten Fragen beimessen. Sie verlangen, daß es deutlich verstan n werbe, welch eine ernste 2age für Holland daraus entstehen könnte, wenn die holländische Regierung nicht die Garantien bietet, welche Europas Sichers heit erfordert.
Die neue Auslieferungsnote der Entente an Holland trägt zwar nicht den Charakter eines Ultimatums, jedoch darf ihre Bedeutung durch den Hinweis auf die Folgen für den
Ein unfeierliches Buch..
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revier.
Mit Nachdruck unterstrich diesen Gedanken der Reichspostminister Giesberts. Wenn die Regierung ins Ruhrgebiet Lomme, um die Bergleute um erhöhte Kohlenerzeugung zu bitten, so sei das ein geschichtliches Greignis. Gelinge es nicht, des Kohlenmangels Herr zu werden, so gehe das ganze Volk vor die Hunde. Auch die Eisenbahner müßten länger arbeiten. Der Reichswirtschaftsminister ließ durch den Abgeord neten Oft erroth erklären, daß ihm tein Opfer zu groß
BUCHE
Den B. P. N." wird aus Dresden geschrieben: Der Ar beitsminister hat sich an die Organisationen des Lugau- Delsniger Bergbaues mit dem Hinweis gewendet, da zur Bche bung der Kohlennot die Bergarbeiter täglich eine eberstunde machen follten. Sie würden hierfür dieselben 23hne unter denselben Arbeitsbedingungen erhalten wie die BergScheidemann zeigt sich in diesem Buch als humorvoller Sa-| schaft gibt folgende Erläuterung dieser drahtlosen Siche tyrifer, der es wohl mit den besten Stöpfen auf diesem Gebiet auf- rungsvorrichtung: Sie ist äußerst einfach und zuverlässig. nimmt. Der Dred des politischen Kampfes, der gegen ihn wie Sie besteht in einem fleinen unter der Lokomotive befestigter gegen jeden Hochaufgestiegenen aufibrißt, trifft ihn midt, er reigt Röhrensender, der mit einer im Lokomotivftand angebrachten Signalvorrichtung( Hupe und Lampe ).verbunden ist. Fährt die BokoWilhelm II. stand vor seinem Boffe ftets auf einem Piedestal. ihn nur; sich in einer Stunde der Ruhe die äußeren Begleitumstände motive über das Haltesignal, so wird die Vorrichtung im FührerEr trat nie anders auf als im schweren Kostüm der Galauniform des politischen Kampfes lachend von der Seele zu schreiben. Aus stand in Betrieb gefeßt. Die Supe ertönt und die Lampe leuchtet und hielt gespreizte Neden. Daß er nebenbei auch noch ein Mensch den vor Gehässigkeit sich überschlagenden Angriffen seiner Gegner auf, und zwar so lange, bisder Lokomotivführer die Signale durch sei, durfte der Masse nie zum Bewußtsein kommen, die ihn als findet er mit sicherem Blick das unsäglich Komische heraus und einen Druck auf emen Abstellfnopf zum Schweigen resp. Erlöschen Wejen höherer Art verehren sollte. Als schließlich, lange nach geißelt es mit so treffsicherer, dabei im Grunde gutmütiger Ironie, bringt. Es ist also ganz ausgeschlossen, daß das Signal überhört seinem Sturz, einmal ein menschliches Dokument von ihm befannt daß auch der Andersdenkende ihm lachend beistimet. So entstehen wird oder unbeachtet bleibt. Der Lokomotivführer weiß nun aber, wurde, der letzte Brief vor der Abdontung an den Kronprinzen mit farbenprächtige politische Blaudereien, die auch heute noch, wo die daß nach soundso vielen Metern ein Stredensignal zu passieren ist der schlichten Anrede:" Mein lieber Junge!", ba glauble man taum, Anlässe der Kämpfe unter den Riesemumwälzungen der letzten und tann feine ganze Aufmerksamkeit darauf verwenden resp. bei Nebel und Sturni die Fahrtgeschwindigkeit des Zuges rechtzeitig jo daß der Schreiber dieser einfachen Worte mit dem Großsprecher und Jahre vergraben sind, noch immer zündend wirken. vermindern, daß ein gefahrbolles Ueberfahren des Streckenfignals Redenmacher identisch sein könnte. Der größte Teil des Buches ist freilich noch anderer Art, er ist auf alle Fälle vermieden wird. Von der Eisenbahnverwaltung werVon Wilhelms Verbild war das ganze wilhelminische Zeitalter gänzlich unpolitisch. Er enthält Geschichten aus der Jugendzeit den jest umfangreiche Versuche mit dem Apparat vorgenommen. angesteckt. Wer es auch nur bis zum Ortsvorsteher oder Ober- des Verfassers in urwüchsiger Kasseläner Mundart, die sich den veAlbert Einsteins Kolleg wird nunmehr als Privatvorlesung für fefretär gebracht hatte, wer eine Uniform trug oder über einen tannten Lausbubengeschichten Ludwig Thomas durchaus an die Hörer oller Fakultäten gehalten werden. Die Umwandlung in ein. Seite stellen lassen. Vor vielen Jahren waren einige von ihnen öffentliches folleg würde zu großen Andrang verursachen; deshalb Titel verfügte, der mußte zeigen, daß er von nun an ein Wesen höberer Art sei. Nichts menschlich Versöhnendes durfte er mehr an schon einmal pseudonym als„ Stasseläner Jungen" erschienen. Ent- fah der Gelehrte von dieser Form ab. Personen ohne Legitimation fich haben. Sielf. mahbar, von seiner Größe burchbrungen, so standen sind sie als Sonntagsplaudereien in unserem Kaffeler der Universität fönnen an den Borlesungen also nicht teilnehmen. Die Beamten des Germanischen Museums lassen ihrer Bezeigte sich auch der fleinste Würdenträger des altpreuzijchen Parteiblatt, als dieses noch von Scheidemann redigiert wurde. Hier Ghitem3 vor der Menge. Daß er in Wirklichkeit vielleicht Anlage ist noch nichts von dem Politiker( oder doch erst aus" weiter Ferne) schwerde über die Art, wie die Besehung des Direktorpostens in für zu Humor, zu eigenem Lebensstil, Sinn für Geselligkeit und die zu spüren: ber aufgeweďte Proletarierjunge, der pfiffige Seher- fie verlektender Form geschoben wird, die Tat folgen. Sie haben Freuden des Daseins hatte, das mußte ängstlich gebeim gehalten lehrling tritt uns entgegen, der mit einer Notte gleichgesinnter in ihrem Rundschreiben gesagt, daß in ihren Reiben felber eine werden. Nichts durfte aus seinem Munde oder seiner Feder hervor- Kameraden die wildejten Streiche ausführt. Im wilhelminischen geeignete Kraft für den Posten sei. Jezt hat der zweite Direktor gehen, was nicht die ganze Grandezza und Feierlichkeit seines Amtes Beitalter wäre wohl freilich ein Minister undenkbar gewesen, der des Germanischen Nationalmuseums Dr. Theodor Sampe eine mit menschlicher Offenheit und Natürlichkeit erzählt, wie er als Schrift„ Die Zukunft des Germanischen Museums" erscheinen Junge Nepfel gemaust, verbotene Sahnfahrten gemacht und dem laffen, worin er Aeußerungen und Vorschläge für eine gründliche Viele Menschen, auch solche, die sich Demokraten nennen, wollen Gendarmen ein Schnippchen geschlagen hat. Unt Gottes willen, Neuorganisation" der Anstalt" gibt. Zum Schluß der Schrift ertlärt Dr. Hampe feine Bereitwilligkeit, im Falle feiner Wahl zum sich auch heute nicht daran gewöhnen, baß es anders fein könnte. ein Minister, der ein richtiger, ein richtiger Junge, kein Muster- ersten Direktor„ das schwere Amt zu übernehmen und nach seinen Das Bedürfnis nach Götzen ist unserem Bolte sehr, sehr tief ein- tnabe gewesen ist! ,, besten Kräften zu versehen". In Dr. Hampe wird man also den geimpft worden. Man will den Nimbus, obwohl man genau weiß, Aber wir wollen uns freuen, wenn uns die Demokratie viele Kandidaten der Beamtenschaft zu sehen haben, daß er nur eine Maste ist. Mindestens 90 roz. aller Gehäffig Leute beschert, die nicht sofort den eisernen Ladestock verschluden, teiten und Antwürfe gegen die neuen Regierungsmänner beruhen sobald sie ins Amt kommen, sondern frohe und offene Menschen Freunde Richard Dehmels veranstalten am 22. Februar, mittags darauf, daß viele von ihnen zum Glüd diefen fünftlich ge- bleiben. Mit der Zeit wird sich auch der rückständigste Teil unserer 1 Uhr, in der Berliner Sezession , Kurfürstendamm 282, eine Gea machten wilhelminischen Nimbus verschmähen. Volksgenossen davon überzeugen, daß man weit mehr Respekt vor dentjeier vor geladenen Gästen. Prof. C. 2. Schlei wird die GedenkGiner von denen, die gegen alle Philistervorurteile das feier- einem wirklichen Menschen als vor einem ladierten Affen auf- rede halten, Alexander Moissi Gedichte Dehmels lejen. Die Berliner Feier musikalisch. Die Richard- Dehmel - Feier am 20. februar im fiche Getue bewußt ablehnen, die den neuen Typus des menschlich bringen fann, nämlich wenn dieser Mensch ein tüchtiger und fern- rio- Bereinigung Maher- Mahr, Bittenberg und Grünfeld beschließen die nahbaren Regierungsmannes schaffen wollen, ist Philipp hafter Mensch ist, den zu achten sich lohnt. Und alle Menschlich- Meisteriaal von Johannes Riemann wird eingeleitet durch einen VorScheidemann. Vor wenigen Vonaten noch Ministerpräsident teiten, die Scheidemanns Buch ohne Schau preisgibt, deuten letzten spruch von Alfred Kerr und Paul Friedrich. Die musikalische Leitung hat des Deutschen Reiches, läßt er jetzt ein Buch erscheinen, das keinerlei Endes auf nichts anderes als auf einen lebensbejahenden, heimat Sarl Staempf. Curt Kronert hat eine in Berlin bisher noch nicht gezeigte Dehmelbüfte für die Feier überlassen. politische Offenbarungen, wohl aber den Menschen Scheidemann liebenden, vortvärtsstrebenden Charakter. dem Publikum zum Bewußtsein bringt. Es nennt fich 3 wischen den Gefechten"( Berlag für Sozialwissenschaft, Preis geb. 12 Mt.) und deutet mit diesem Titel an, daß es nicht den Politifer in seiner Werkstatt, sondern den zivischen den Schlachten ausruhenden Politiker zum Verfasser hat, dessen Ausruhen freilich auch geistige Arbeit, nur Arbeit auf anderem Gebiet ist.
atinete.
E. K- r.
Gegen das Neberfahren von Stredensignalen auf den Eisenbahnen, das oft unfagbares Unglüd zur Folge gehabt hat, ist jest unter Benutzung der elektrischen Wellen von der Gesellschaft für drahtlose Telegraphie( Telefunken) eine Vorrichtung geschaffen und ausgeprobt worden. Sie soll das Lokomotivpersonal rechtzeitig auf ein zu beachtendes Streckenfignal aufmerksam machen. Die Gesell.
Theater. Im Großen Schauspielhaus wird am tommenden Sonntagnachmittags die Dreftie" aufgeführt.
Karlheinz Martin , früher Spielgestalter. der Tribüne, wird seine zätigkeit am Großen Schauspielhaus mit Inszenierung von Hauptmanns neuem Drama Der weiße eiland beginnen.
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