Grzberger: Es handelt sich in kurzem um Folgendes: Am[ schulbigungen überzeugt haben. Diese Pflicht erfüllen wir hiermit au gewinnen!- Zum Bunten Familienabend im kleinen 28. September 1905 hatte ich eine Besprechung mit dem Chef der und schließen damit das Thema. Saal des„ Schloßpart" am 28., 6 Uhr, sind noch Eintrittstarten zu Reichstanzlei. Dieser macht über die stattgehabte Unterredung 1,15 M. bei den Funktionären zu haben, desgleichen Eintrittsbons in der Aula der Oberrealschule Elisenstraße.!
Redakteur Auttner.
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eine Altennotiz, ohne dieselbe mir vorzulegen. Sie wurde 1907 von Dank der Stadt Graz an Berlin . Von der Groß- Berliner a 80 Bf. zu der Märchen- Lichtbilder- Borleiung am 7. März, 5 Uhr, dem Chef der Reichskanzlei in der Deutschen Allgemeinen Zeitung" Liebesgabenfammlung für Deuticösterreich waren waren auch zwei beröffentlicht. Ich bestritt sofort die Richtigkeit beraggons nach Graz gefandt worden. Der Bürgermeister der Die Errichtung eines städtischen Arbeitsnachweises in Lichtenberg schiedener Buntte dieser Altennotis öffentlich und in der Stadt Graz dankt nun der Groß- Berliner Bevölkerung in einem steht bevor. Der Magistrat schlägt in einer Vorlage an die nächste Reichstagssitzung vom 4. März 1907. In der Aftennotiz befindet an den Oberbürgermeister Wermuth gerichteten Schreiben. Stadtverordnetenversammlung vor, die Dienstzweige Arbeitsnachweis, sich der Saz, daß ich in der damaligen Unterredung mitgeteilt hätte, Sozialistische Bildungsschule. Am Donnerstag, den 26., 7 Uhr. Berufsberatung und Lehrstellenvermittlung, Erwerbslosenfürsorge, Derr Boeplau jei bereit, fein Material herauszugeben, wenn die beginnt der Vortragszyklus für Funktionäre der Arbeitergruppen. Referent Demobilmachungsangelegenheiten in einer Zentralsielle zusammenUntersuchung gegen ihn eingestellt würde. In jener Reichstädtisches Gymnakum, Elifabetbftr. 57/58. Thema: Die politischen Parteien. Lokal: KönigGruppe Nordosten. aufaffen, um dadurch ein großzügiges und zielbewußtes Zusammen tagasibung behauptete ber Chef der Reichskanzlei, dieser Sab 3entrum: 3yflus: Betriebsräte und Gewerkschaften. Referent: arbeiten dieser Stellen zu sichern. Dem Arbeitsamt sollen ferner der veröffentlichten Attennotiz sei von mir nicht bestritten worden. Adolf Cohen. Lotal: Königstädtisches Lyzeum, Greifswalder Str. 25. die Rechtsauskunftsstelle und das Kaufmanns- und Gewerbegericht Er verlas dann meine zeugeneidliche Aussage in der Bezirksbildungsausschuh: Sonntag, den 7. März, 7 Uhr, im Gym angegliedert werden. Die Verwaltung des Arbeitsamtes foll durch Angelegenheit Boeplau vom 10. Juli 1906, in der ich angab, daß nafuum zum Grauen Kloster, Klofterstr. 74: 6. Stunstabend, Soziale eine Deputation für das städtische Arbeitsamt"( 4 Magistratser mich gebeten habe, zum Chef ber Reichstanzlei zu gehen, um Dichtungen". Mitwirkende: Dr. Mar Sochdorf, Fräulein Margarete Merr mitglieder, 2 Stadtverordnete und 8 Bürgerdeputierte) erfolgen. bach. Cintrittstarten à 1 M find bei allen Abteilungstaffterern, bei Horsch, au versuchen, ob seine Angelegenheit nicht auf anderem Wege als Engelufer 15, in der Vorwärts- Buchhandlung, Lindenstr. 2 und im Bureau durch ein Disziplinarverfahren beendigt werden könne. Ich war des Bezirksbildungsausschusses, Lindenstr. 3, II. Sof IV, Simmer 10. Be mir der Aussichtslosigkeit dieses Schrittes bewußt. Darin wollte der öffnet von 9-4 1hr, Donnerstags von 9-1 Uhr und von 5-8 Uhr nach Chef der Reichskanzlei die Bestätigung sehen dafür, daß ich unter mittags. Matiné, Staatstheater( Schauspielhaus), Sonntag, den 29., Starten à 1,10 M. find noch im meinem Gid zugegeben habe, was der Chef der Reichskanzlei nach vormittags 11 Uhr„ Die Romantiker. Bureau des Bildungsausschusses zu haben. feiner damaligen Unterredung mit mir niedergeschrieben habe. In jener Reichstagsjigung habe ich dann den Beweis geführt, daß ein Widerspruch zwischen meiner beeideten Aussage und meinen an anderen Stellen gemachten Erflärungen nicht be. steht und daß das Mißverständnis nur in der einseitigen ften notiz des Chefs der Reichskanzlei lag.
Es erfolgt hierauf die Berlesung eines Teiles der Aften des Falles Boeplan.
Weißensee. Aus der Gemeindevertretung. An Stelle des zurü d getretenen Gemeindevertreters erfing( U. S. P.), wurde Frau a penbrod eingeführt. Für Einrichtung von klaffenräumen in der Schule Langhansstraße wurden 85 000 m., für Reparaturen an Gerichts- und Gefängnisgebäuden 8000 M. bewilligt. Schöneberg . Stadtverordnetenversammlung. Der frühere Be- Die Gebührensäge für die Gemeindewage wurden schluß, an Stadtverordnete und Bürgerbeputierte entgeltliche Ar- erhöht auf 60 f. für je 1000 Kilogramm und 40 Pf. für je 1000 Kilogramm Kohle und Kotsladungen. Für eine Beleuch beilen für die Stadt nicht zu vergeben, soll auf Tätig tungsanlage im Säuglingstrantenhaus und feit in der Volkshochschule nicht angewendet werden. Die Versamm der Bumpstation wurden 800 m. bewilligt. lung beschloß so. Angenommen wurde zugleich ein Antrag, den Ma- der 1. S. 3. batte einen Antrag eingebracht, die Verlaufszeit Die Fraktion giftrat um eine Zusammenstellung darüber zu ersuchen, welche Stadtverordneten samt Verwandten bis zum 3. Grade für die Stadt an den Wochentagen außer Sonnabends bis 6, Sonnabends bis 7 beschäftigt find. Die Bewilligung von 67 000 M. für die Kosten ihre Zustimmung gaben, die anderen Geschäfte durch ein Berseben geiten zu lassen. Da nur die Lebensmittelgeschäfte mit 2, Mehrbeit Dann wird der frühere Chef der Reichsfanglei, Grzellens v. 2aeber Sohlenstelle Schöneberg iu Bierteljahr Januar/ März führte zu nicht befragt wurdey, lehnte der Eprecher unferer Fraktion einer beII, als Zeuge vernommen. Er sagt aus: Der Abgeordnete Grz einer Aussprache über die Kohlenversorgung. Allgemein folchen Regelung zuzustimmen ab. brger habe ihn am 26. September 1905 in der Angelegenheit wurde geflagt, daß tros allen Aufwendungen für die Kohlenstelle Stimmen der 11. S. P., die zufällig die Mehrheit hatten, angenommen. Der Antrag wurde mit den Boeplau aufgesucht und habe ihm mitgeteilt, Boeplau sei im Besitz die Belieferung der fleinen Händler sehr mangel umfangreichen Materials, durch dessen Veröffentlichung die Kohaft ist, so daß viele Verbraucher schwer unter Kohlennot leiden. Der Strompreis für Kraft- und Lichtverbrauch im März ist Ionialabteilung komprimittiert würde. Poeplau fei Empfohlen wurde, daß die kleinen Händler, um sich gegen Bevor affefforen und Referendare wurde nach Berliner Muster beschloffen. der gleiche wie im Februar. Die Vergütung für die Studienbereit, das Material herauszugeben, wenn das Verfahren eingestellt 3ung der Großhändler zu wehven, eine Art Einkauf. Die Beiträge für den Verband der Staufmanns- und Gewerbes berben würde. Dieses ungewöhnliche Anfinnen babe 3euge genossenschaft bilden sollten. Dieser Blan besteht; ein Anabgewiesen und sich am selben Tage, eventuell am darauftrag verschiedener Fraktionen( auch der sozialdemokratischen), den gerichte wurden auf 50 M. erhöht. Für amtliche Bekanntmachungen folgenden Tage eine kurze Notiz über den Vorfall verfaßt. Loebell Magistrat um Unterstützung zu ersuchen, wurde angenommen. An- wurde das Pauschale auf 1500 m. erhöht. schildert dann sehr ausführlich, wie er im November 1906 im" Lokal genommen wurde auch ein Antrag, der Magistrat folle bei der Re- einen Antrag eingebracht, der die Aufhebung des Belagerungszustandes und der Brefieberbote Anzeiger" eine Notiz gelesen habe, in der ihm der Vorwurf gemacht gierung dahin vorstellig werden, daß die vorhandenen wurde, er habe Grzberger gegenüber die Untersuchung der Kolonial- ohlenmengen zunächst der Bevölkerung als verlangte und an die Reichsregierung gefandt werden sollte. Auf mißstände abgelehnt. Er habe Erzberger darauf zu sich ausbrand überlassen werden, bevor man Kinos, Theater, die Ausführungen des Redners der 1. S. P. erachtete es unser gebeten und ihn um Aufklärung ersucht. Erzberger habe ihm Ball- und Nachtlokale versorgt, und daß zu reichliche Kohlenvorräteraktionsredner nicht für notwendig einzugehen und gab nur eine barauf geantwortet, er wolle ihm gar keinen Vorwurf machen. Als Erklärung ab. die selbstverständlich den Born auf der Gegenfeite beschlagnahmt werden. der Zeuge dann aber die Aussage Erzbergers im Prozeß Büdler in der Zeitung las, die mit der Unterredung im Widerſpruch, fland, habe er in der" Norddeutschen Allgemeinen Zeitung eine Erklärung zur Richtigstellung abgegeben. Darauf habe Erz berger am 2. März 1907 im Reichstage erklärt, die Darstellung in ber Norddeutschen Allgemeinen Zeitung" sei falsch und die No: tia bes Chefs der Reichsfanalei jei unwahr. Darauf habe er, Zeuge, am 4. März im Reichstag die Sache Klargestellt. Um 3 Uhr wird die Verhandlung auf Mittwoch 9½ Uhr bertagt.
Groß- Berlin
Der Sterngucker.
An der Weidendammer Brücke steht in flaren Nächten ein Mann mit einem blanken Fernrohr, der die Neugierigen der nächtlichen Friedrichstraße in den Sternenhimmel guden läßt.
Es tostet eine Mart.
Dafür darf man sich den Jupiter ansehen mit seinen Monden, die immer wo anders stehen", und den Saturn mit seinem Ring.
Es kommen viele Leute vorbei, die angesichts des schönen Instrumentes, dem Blick in den Himmel nicht widerstehen fönnen. Oft sind sie enttäuscht, denn die Sterne sind ihnen zu flein.
Nämlich alle diese Nachtbrüder kommen aus glänzenden, flimmernden Räumen, erfüllt von Gedudel und Geräusch. Der Himmel des Lokals, das sie eben verließen, war in ihrer Erinnerung voll großer leuchtender Glühbirnen, die strahlendes Licht in alle Winkel berbreiteten und nun diese „ Sterne". Traurige Sterne, dieser Jupiter mit seinem Monden und dieser Saturn mit seinem Ring. Alle nicht viel größer als Stecknadelköpfe.
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Und das wollen Eterne fein? Una bänderlich frei von irdischer Kohlennot rollende Welten? D, es ist eine herbe Enttäuschung für die trotz Stohlennot lichtverwöhnten Nacht bummler Berlins .
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Die U. S. B. hatte
Groß- Berliner Parteinachrichten.
2. Abt. Funktionäre und Betriebsvertrauensieute, Donnerstag, 7% Uhr, bei Schmidt, lite Jakobitr. 174: Wichtige Besprechung.
8. Abt. Zablabende heute in folgenden Lofalen: 123./24. Bez. bet Reim. Urbanftr. 29; 125./26, 28. Bez. bet Schmoldt, Hajenheide 58; 127./29. Bez. bei Bech, Urbanitr. 52; 130.181., 32., 84. Bez. bei Drogge, Dieffenbachstr. 57; 138. Bez. bei Robbe, Dieffenbachftr. 86; 135./36. Bez. bei Vogt, Boppftr. 8; 187.138. Bez. bet Schüttler, Gräfeftr. 3. 10. Abt. Heute 7 Uhr Bablabend bei Barb, Laufiger Straße 52; Bebeftreit, Reichenberger Straße 124; Binnig, Forster Straße 36: Mat, Reichenberger Straße, Ede Ratiborftrage.
Die Lustbarkeitssteuer foll zur Steigerung ihres Grtrags entfeffelte. Der bürgerliche Bertreter erklärte feine Zustimmung zu ausgestaltet werden. Der Magistrat empfiehlt völlige Anlehnung geben, wenn an dem Antrage wesentliche Aenderungen vorges eine Ertragsteigerung um 50 Broz, erivartet. Dr. Bendiner mit 18 gegen 13 Stimmen. Zur Anschaffung von sozialistian die neue Steuerordning Berlins . Für Schöneberg wird banach nommen würden. Da dieses nicht geftab, erfolgte Ablehnung ( Soz.) wies auf die Schwierigkeit hin, noch Aenderungen an der er Lettüre für die Boltsbücherei wurden 1500 M. befür Groß- Berlin gelten foll Trotzdem müffe man den Verfuch für Berlin festgesetzten Steuerordnung vorzunehmen, die möglichst willigt. machen, tarum sei Ausschußberatung nötig. Der Magiftrat schlossen. widersprach, aber bie Ueberweisung an einen Ausschuß wurde be= Zur Abfertigung der Erwerbslosen wird eine 9c bis g 1 Pfd. Großbrot. britte Abrechnungsstelle eingerichtet. Die neue Teuerungszulage für Gemeindearbeiter foll wie in Berlin gewährt werden. Sie beträgt( vom 1. Januar ab) für Ledige unter 18 Jahren 50 M., über 18 Jahre 75 M., für Berheiratete 90 M., für jedes noch zu versorgende Kind bis zum vollendeten 16. Jahr 20. Sie wird voll gezahlt nur bei mindestens fiebenstündiger Arbeitszeit, andernfalls nach Maßgabe der geringeren Arbeitsstundenzabi. 3obel( Dem.) flagte, daß Beamte zuweilen schlechter Debatte, wie üblich, ins Politische hinüber. Für die Geldentwertung als Arbeiter gestellt feien. Stunze( Deutschnational) spielte die wollte er die neue Staatsform verantwortlich machen, und er malte gefliffentlich das Gespenst des Staatsbanterotts" an die Wand. Zobel und noch nachdrücklicher Erdmann( Soz.) wiesen das Sinnlose feiner Angriffe nach. In seiner Erwiderung schimpfte Kunze über die verfluchte 3wangswirtschaft". Der Haß gegen sie ist bei einem Deutschnationalen begreiflich. Die Debatte versprach, da noch viele Redner gemeldet waren, sehr lebhaft zu werden; aber ein Antrag auf Schluß machte ihr ein Ende. Die Magistratsvorlage wurde angenommen, dazu eine von der sozialdemokratischen Fraktion beantragte Resolution, die auch für derzulage forderte. über 16 Jahre alte Kinder in geeigneten Fällen die Kin. Die Einwohnerwehr foll höhere Be folbung erhalten. Der Magistrat beantragte als fünftiges Gehalt monatlich für unverheiratete Wachleute 400 m., für berheiratete 500 m, für jedes Kind 30 M., für unverheiratete Offiziere 800 M., für berheiratete 900 M. Die Unabhängigen widersprachen grund. fäßlich". Erdmann( So.) erklärte die Einwohnerwehr für eine vorübergehende Erscheinung, die bis zur Schaffung einer ausreichen den Polizei leider noch nötig sei. Die Magistratsvorlage wurde
angenommen.
11. Abt. Die Bezirtszablabende finden heute 7 Uhr in, folgenden gofalen statt: Cuvryfte. 11, Euvryftr. 40, Schlesische Straße 1, Stalizer Straße 59. 12. Abt. Heute 7, 11hr Bahlabend in ben bekannten Bezirks, 14. Abt. Heute 7, Uhr Bablabend bei Radtke, Neue Jakobftr. 1; Strüger, Engelufer 13.
lofalen.
19. Abt. Heute 7 Uhr bei Kühn, Schreinerftr. 63: Bersammlung aller in und auker ber 19. Abt. wohnenden Barteigenossen und„ Borwärts". Lefer, deren Kinder die folgenden Schulen besuchen oder eingeschult werden: Bettentoferstr. 20, Samariterftr. 18, Bellestr. 12, Rigaer Str. 81, Frant. furter Allee 271, Frankfurter Allee 37. 25. Abt. Heute 7%, Uhr: Bahlabend bei Eichler, Gollnowftr. 13 unb Mogmiş, Barnimftr. 15.
29. Abt. Donnerstag, 7%, Uhr abends, in der Schulaula, Sene felberftr. 6: Versammlung aller Eltern ichulpflichtiger Kinder der 209. und 215. Gem.- Schule, Dunderstr. 65/66; 288. und 289.( Bem- Schule, Sene felderstr. 6; 162. und 197. Gem. Schule, Danziger Str. 23. Rejerent: Gen. Zehrer Bahlte über die Wahlen zu den Elternbeiraten.
32. Abt. Heute 7 Uhr, in der Schulaula, Greifenbagener Str. 58/59: Große Mitgliederversammlung. Referent: Bittor Schiff über Sozialismus und Demokratie in den Weststaaten".
einen dringlichen nirag der fozialdemokratifcen Nach Erledigung der langen Tagesordnung wurde noch über 33. Abt. Zablabend in nachfolgenden Lokalen: Gülwald, Buttuler rattion verhandelt. Er mabnte an einen im Oktober gefaßten Straße 24; Haag, Swinemünder Straße 53; Gabriel, Demminer; Str. 15; Beschluß über eine ben Bureaubilfskräften des Magistrats Schrebel, Grünthaler Str. 13. 35. Abt. Heute 7%, Uhr Bablabend bei Klimper, Badstr . 17; Krüger, zu zahlende einmalige Wirtschaftsbeibilfe. Damals Quifitenstr. 34; Weile, Gerichtstr. 12. sprach die Stadtverordnetenverfammlung auf Antrag der sozial- 36. Abt. Heute 7 Uhr Zahlabend bei Eggert, Bergftr. 22; Doll, Die Polizei in Groß- Berlin. demokratischen Fraktion fich dahin aus, daß ein vom Magiftat be- Bergstr. 71; Bärwalde , Schlegelftr. 8; Beisan, Pflugftr. 1; Dieke, BoyenDie Schaffung eines einheitlichen Groß- Berlin bedingt auch absichtigter Borschuß auf die au erwartende Gehaltserhöhung der Straße 19. Silfefräfte in eine einmalige Wirtschaftsbeihilfe umzuwandeln fei. 37. Abt. Heute 7%, Ubr: Bablabend in folgenden Lokalen: die Be die Ausgestaltung des Bolizeiwefens, soweit es staatlich bleiben foll, Nur wurde dabei der von den Demokraten beantragte einidbräntende aire 727, 728, 733, 734 u. 735 bei M. Kaifer, Stephanstr. 5 die Bezirke um bei den weiten Entfernungen in jedem Kommunalbezirk eine 736, 737, 738. 789 bei G. Voges, Lehrter Str. 18/19 Bolizeizentralstelle zu haben. Wie in Berlin , so ist für die Borulaz gemacht, die Umwandlung in eine Beihilfe folle erfolgen, 729, 730, 731 it. 782 bei Baul Tichammer, Rathenower Str. 74; die Bezirle falls Charlottenburg und Wilmersdorf sich anschließen. Mit Rüdorte die Einrichtung von 18 bis 20 Bezirtsämtern bor Für in der Jugendbewegung tätige Genoffen! Sonnabend, den gefehen, denen etwa die gleichen Aufgaben zufallen werden, wie den ficht auf die inzwischen von Charlottenburg und Wilmersdorf ge- 28., 7 Uhr, Konferens im Saale der Juristischen Sprechstunde, 1. Hof part. faßten Beichlüsse forderten unfere Genossen nunmehr Regelung für Tagesordnung: 1. Bortrag des Genossen Dr. Foth Bortragsformen vor Schöneberg . Erdmann( Sez.) führte begründend aus, daß die Jugendlichen. Gleichzeitig eine Ausstellung über Jugendliteratur. Achtung! Dr. Paul Meyer A.-G.! Donnerstag, den 26. nach Bureaubilfskräfte der Stadt nach wie vor in bedrängter Lage sind. Der Magistrat erklärte, Bedenken habe er nicht. Doch will er noch Arbeitsschluß Zusammenkunft aller Arbeiter und Arbeiterinnen, die auf dem Achtung Genoffinnen! Rednerinnnen- Kursus( Gen. Juchacz ) her prüfen, wie in Charlottenburg und Schöneberg die Verhältnisse Boden der S. B. D. stehen, im Lotal von Sachse, Lindower Str. 26. liegen. Der sozialdemokratische Antrag wurde angenommen. abend 6 Uhr Parteivorstand, Lindenſtr. 3, 1. Hof IV. Reichs, Staats, und Kommunalbeamte und Angestellte Lichtenbergs, die auf dem Boden der S. B. D. stehen, beute 7 Uhr Berfammlung in der Schulaula Marktstr. 10. Thema: Die Beamten und die politischen Barteten. Referent Gen. Nuben.
bereits bestehenden Berliner Memtern. Neben diefen Aufgaben
werden aber noch andere zu erfüllen fein, die für Berlin zum Teil noch von den zentralen Dienststellen ausgeübt werden.
Wie wir hören, ist die Einrichtung der neuen Bolizeibezirks. ämter zu einem früheren Zeitpunkte geplant als die Einrichtung des kommunalen Groß- Berlin, jedoch erst nach Annahme des Gejeg entwurses. In Aussicht genommen ist der 1. Junt.
Weitere Ergebnisse der Elternbeiratswahlen. In S.P.D. U.S.B.D. Rirchl. Unpol. 854( 12) 791( 29) 892( 38) 107( 3)*) 112( 3) 120( 2) 313( 5) 294( 5)
Reinidendorf
Röntgental
Bernau
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Kuppel- tunze bat, wie wir erfahren, leinen Grund, mit der Genehmigung feines Knüpvelvertriebes durch den Berliner Polizei präfidenten sich„ dide zu tun". Der Polizeipräsident hat, ohne von Kunzes Beziehung zu dem ihm vorgelegten Snüppelmufter, zu wiffen, lediglich den Vertrieb folcher als Verteidigungsmittel bezeichneten Knippel zugelassen.
Städtische Auskunfts- und Beschwerdeftelle in Neukölln. Die von der Stadtberordnetenbersammlung Neukölln im alten Rathause, Berliner Str. 62/68, Erdgeschoß, gimmer 488, eingerichtete Be schwerdestelle ist jetzt auch an jedem Mittwoch, nachmittags von 5-7 Uhr geöffnet. Es sind in diefen Stunden Stadtverordnete anwefend, um Beschwerden und Wünsche der Einwohnerschaft entgegenzunehmen.
Neukölln. Versammlung der 4. Abteilung beute Kirchhofstr. 42, 7 Uhr. Elternversammlung der Realschule Boddinstraße heute 6%, Uhr. Bortrag über Religion und Sozialismus. Referent: Rekor Bose. Potsdam . Heute 7 Uhr Frauenabend, Lindenstr. 20.
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Jugendveranstaltungen.
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Verein Arbeiterjugend Groß- Berlin. Jugendsekretariat Bellevue ftraße 7. Freigabe weiterer Rohlenfartenabschnitte. Am Freitag, den 27., findet im Jugendbeim, Lindenstr. 3, ein eine Abend für die weibliche Jugend statt, zu dem die Arbeitermütter be Die Kohlenstelle Groß- Berlin teilt mit, daß von heute ab zur sonders eingeladen find. Zentral- Jugendheim, Lindenstr. 3: Schiller Entnahme und Abgabe von Koblen folgende weitere Abschnitte frei Abend. Charlottenburg , Rojinenstr. 4: Wie sollen wir wandern? Friedrichs. Neukölln. Der Gaspreis soll nun auch hier weiter erhöht Grtner, Adlerstraße, Schulhaus: Wilhelm- Busch - Abend. gegeben werden: Abschnitt 8 der neuen 12-8entner- Sochlarte, AbGröß fchnitt 13 der 16- Bentner- Kochlarte, Abschnitt 28 der 24-8entner- werden. Die weitere Steigerung der Kohlenpreise und die neue hagen, Scharnweberstr. 106 a: Entstehung des Luftschiffes. Rochfarte, Abschnitt 38 der 32- Bentner- Rochfarte, Abschnitt 3 der neuen Erhöhung der Frachtiäge werden allein bem Gaswert der Stadt Lichterfelbe, Albrechtstr. 14a, Sugendheim: Das Erfurter Brogramm. Lichtenberg , Barlaue 10: Leseabend. Mariendorf , Luzeum, Ning. 5- Bentner Dienfarte, Abschnitt 18 der 10-8entner- Ofenfarte,& b eine Mehrausgabe von 600 000 02. berurfachen. Dieser Betrag rage: Reseabend. Prenzlauer Borstatt, Eichhorn, Danziger Str. 48: schnitt 23 der 20- Zentner- Dfenfarte, Abfänitt 33 der 30- Rentner- fann durch die inzwischen eingetretene Preiserhöhung für Neben. Eniwidlungsgeschichte des Menschen. Rofenthal: Gemeindeschule, SaStrien. Ofenfarte, Abschnitt 43 bezt. 58 und 63 der 40-8entner- Ofentarte. produkte nicht gedeckt werden. Der Magistrat verlangt herausstanienallee: Schug der Jugendlichen im gewerblichen Leben. Auf die Abschnitte der alten Koch, Ofen, tots- und Sonder- fegung des Gaspreises pro Stubitmezer um 17 Bf. auf fünftig thaler Vorstadt, Gemeindeschule, Bergstr. 56: Discussionsabend. farte dürfen vom 1. März ab Kohlen nicht mehr abgegeben und 70 Pfennige. Berlin nimmt schon lange von einen Ver- Schönhauser Vorstadt, 222/238. Gemeindefdule. Pappelallee 41/42: Mädchenabend. brauchern 70 Pf., bon größeren 80 f. Süd- Often, Gemeindeschule, Brangelstraße: Dis. tuffionsabend. Westen. Baugewertschule, Surfürstenstr. 141: Bilhelm. Steglit. Laut Verfügung der Botsdamer Regierung ist die Busch- Abend. Wilmersdorf , Dberrealschule am Seepart, Ede Augusta. Schwindeleien mit Kriegsbeschädigten. Elternbeiratswahl an der Gemeindescule 7 am Markus. ftrage: Diskussionsabend. Wir werden von der Firma Heimaticolle aus Anlaß plaß auf Sonntag, den 29. februar, 10-5 Uhr, angefeßt worden. Wetterausfichten für Das mittlere Norddeutschland bis der vor einiger Zeit veröffentlichten Notiz, die fich auf eine Mit Barteigenolien, angesichts der strupellofen Agitation besonders der Donnerstag Imittag. Eroden und zunächst überwiegend beiter, nur zeitteilung der Zentralstelle zur Belämpfung von Schwindelfirmen fog. Unpolitifchen, beren Tattil nochmals in einer Elternberfamm- meile neblig bei schwachen füdöstlichen Winden. In den Tagesstunden ftüste, erfucht, darauf hinzuweisen, daß wir uns auf Grund des uns lung in der Schule am Donnerstag 7%, Uhr beleuchtet werden foll, milb, in ber Nacht zu Donneritag an vielen Orten un Südosten gelinder überlassenen Materials von der Unrichtigkeit der erhobenen Be- nugt die Beit, um alle Eltern zum Eintreten für die Lifte Wolter Frost; später im Besten zunehmende Bewöllung.
entnommen werben.
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